Ausstellungsflyer-BStU-Rostock - Universitätsbibliothek der HSU

Veranstaltungsort:
Dokumentations- und Gedenkstätte
in der ehemaligen U-Haft der Stasi in Rostock/DuG
Hermannstraße 34b
18055 Rostock
(Eingang gegenüber Supermarkt)
DER I T T
R
E INT E I .
R
F
IST
Tel.: 0381 498-5651/-5652
Fax: 0381 498-5650
[email protected]
www.bstu.bund.de/dug
Universitätsplatz
Kröpeliner Str.
DGB
August-Bebel-Str.
Telekom
Gericht
Grüner
Weg
Hermannnstr.
UNI
Schwaan-sche Str.
Parkhaus
Vortrag und Ausstellungseröffnung
Kröpeliner Str.
Augustenstr.
Rostocker
Hof
Hamburger Politiker als
DDR-Spione im Kalten Krieg
StraßenbahnHaltestellen
„Steintor“
August-Bebel-Str.
Schifffahrtsmuseum
Augustenstr.
Veranstalter:
BStU-Außenstelle Rostock
Straße der Demokratie 2
18196 Waldeck-Dummerstorf
Tel.: 038208 826-0
[email protected]
www.bstu.de
Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität/
Universität der Bundeswehr Hamburg
Bildnachweis: Titel: Die DDR-Spionage galt
auch Wirtschaftsunternehmen wie dem
Hamburger Hafen. Foto: BStU/Trübe
Gestaltung: Pralle Sonne
www.bstu.de
Mitveranstalter:
Di | 12.04.2016 | 19:00
Dokumentations- und Gedenkstätte
in der ehemaligen U-Haft der Stasi in Rostock/DuG
Vortrag und Ausstellungseröffnung | Di | 12.04.2016 | 19:00
Hamburger Politiker als DDR-Spione im Kalten Krieg
Aktennotiz zur Präparierung
eines Briefumschlages mit einer
geheimen Nachricht
Foto: BStU
Das Hamburger Rathaus mit Bürgerschaft
und Verwaltung war ein Zielobjekt der
DDR-Spione.
Foto: BStU/Trübe
Vortrag und Ausstellungseröffnung
Etwas Besonderes ist auch der Fall der ehemaligen DDR-Dissidentin und Stasi-Gefangenen Ruth Polte (SPD), die „umgedreht“
und vom Geheimdienst unter anderem auf Helmut Schmidt
angesetzt wurde.
Hamburger Politiker als DDR-Spione im Kalten Krieg
Waren die DDR-Spione heldenhafte „Tschekisten“, „Kund­
schafter des Friedens“ oder schlicht Verräter?
In Rostock wird eine Ausstellung über zehn Hamburger
Poli­t iker eröffnet, die im Geheimen für den DDR-Staats­
sicherheitsdienst oder die Nationale Volksarmee arbeiteten.
Die neun Männer und eine Frau beschafften zwischen 1947
und 1990 Informationen über Hamburger Parteien und
Gewerkschaften, aber auch über Polizei und Atomwirtschaft,
über linke Studenten und „Republikflüchtlinge“.
Thematisiert wird beispielsweise der CDU-Bundestagsabgeordnete Karl­f ranz Schmidt-Wittmack, der sich 1954 aus Angst
vor einer Verhaftung in die DDR absetzte.
Die Ausstellung entstand bei der Bibliothek der HelmutSchmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr Hamburg.
Zur Eröffnung wird der Kurator der Ausstellung, PD Dr. Helmut
Stubbe da Luz, eine Einführung geben. Er untersucht die
Motive der Spione und wie die Anwerbung erfolgte. Boten die
Hamburger sich an, wurden sie umworben oder gar erpresst?
Nach dem Vortrag wird Gelegenheit zum Gespräch und zum
Rundgang durch die Ausstellung sein.
Zu sehen ist die Ausstellung in Rostock bis zum 25. Juni 2016.