Veranstaltungsort: Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Pfaffengasse 18 69117 Heidelberg Veranstalter: Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik DER ITT R EINT EI. R F T S I Karl-Liebknecht-Straße 31/33 10178 Berlin Ausstellung Postanschrift: 10106 Berlin Telefon: 030 2324-8831 Fax: 030 2324-8839 [email protected] www.bstu.de Feind ist, wer anders denkt Eine Ausstellung über die Staatssicherheit der DDR Mitveranstalter: Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Heidelberg Bildnachweis: BStU; Titel: Passanten auf dem Alexanderplatz in Ost-Berlin, ca. 1985 innen links: Blick in die Ausstellung des BStU innen Mitte: Schulprojekttag des BStU innen rechts: Willy Brandt und Günter Guillaume (links) auf einer Kundgebung, ohne Datum außen links: Das Heidelberger Kaufhaus Horten, fotografiert von Stasi-Spitzel „Klaus Heine“, 1978 26.02.–24.04.2016 Stiftung Reichspräsident-Friedrich-EbertGedenkstätte, Heidelberg Ausstellung Bildungsangebote Begleitveranstaltung 25.02.2016 | 14:00–17:00 Lehrerfortbildung DDR und Stasi als Thema im Schulunterricht 14.04.2016 | 19:30 Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Pfaffengasse 18 | 69117 Heidelberg 26.02.–24.04.2016 Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Pfaffengasse 18 | 69117 Heidelberg Die Ausstellung „Feind ist, wer anders denkt“ informiert über die Funktion des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in der SEDDiktatur und zeigt dessen Struktur, Tätigkeit und Wirkungsweise auf. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir dem Schicksal der Menschen, die in das Visier der Staatssicherheit gerieten. Während der Ausstellungszeit stehen fachkundige Mitarbeiter der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte für Informationen und Auskünfte zur Verfügung. Führungen für Gruppen können telefonisch unter 06221-910711 oder per E-Mail unter [email protected] vereinbart werden. Referent: Dr. Hans-Peter Löhn, BStU Sie erhalten Informationen über Methoden und Wirkungsweise der Stasi. Am Beispiel der Ausstellung und anhand ausgewählter Bildungsmaterialien unterbreiten wir Ihnen Vorschläge, wie Sie das Thema im Unterricht interessant und fundiert behandeln können. Anmeldungen sind bis zum 18.02.2016 möglich. Die Ausstellung ist in drei Themenbereiche gegliedert: • Das Ministerium für Staatssicherheit: Hier zeigen wir in insgesamt neun Themenkreisen die Geschichte des MfS. Ausgewählte Einzelfragen werden in sechs Exkursen vertiefend aufgegriffen. • Die Betroffenen: Am Beispiel von 13 Biografien konkretisieren wir die Auswirkungen der menschenrechtsverletzenden Tätigkeit der SED-Geheimpolizei. • Zeitleiste: Ausgewählte Daten der deutsch-deutschen und internationalen Politik skizzieren den zeitgeschichtlichen Rahmen. Medienstationen ergänzen die Ausstellung. Öffnungszeiten Di–Mi | Fr –So | 10: 00 –18:00 Do | 10: 00 –20: 00 15. | 16. | 17.03.2016 Schulprojekttage am Ausstellungsort Referent: Andreas Schiller, BStU Zur Ausstellung bieten wir nach vorheriger Anmeldung drei Projekttage direkt am Veranstaltungsort an. Ausgehend von den Ausstellungsinhalten arbeiten die Schülerinnen und Schüler mit Stasi-Quellen und diskutieren ihre Ergebnisse. Gern stimmen wir individuelle Schwerpunkte mit den Lehrkräften ab. Kontakt und Anmeldung Telefon: 030 2324–8937 E-Mail: [email protected] Vortrag Kampagnen, Spione, geheime Kanäle Die Stasi und Willy Brandt Referentin: Prof. Dr. Daniela Münkel, BStU Was hatte Willy Brandt jenseits der allbekannten GuillaumeAffäre mit der Stasi zu tun? Als bundesrepublikanischer Politiker, der sich in den Augen der DDR vom „Kalten Krieger“ zum Entspannungspolitiker wandelte, war er von enormer Bedeutung für die SED-Oberen. Und damit auch für ihre Geheimpolizei. So wie sich die Politik Brandts gegenüber der DDR wandelte, wandelte auch die Stasi ihre vielfältigen Strategien im Umgang mit dem in Ost und West beliebten Politiker. Die Stasi-Unterlagen geben heute ein beredtes und immer wieder neu zu interpretierendes Bild einer bewegten Zeit in der deutsch-deutschen Teilungsgeschichte.
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