Am Fachbereich Psychologie ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst befristet für 2 Monate, mit der Möglichkeit der Verlängerung um 8 Monate, die Stelle (82 Stunden/Monat) einer Wissenschaftlichen Hilfskraft zu besetzen. Es handelt sich um eine Projektstelle, die nicht nach § 2 Abs. 1 des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) befristet wird. Im Rahmen der übertragenen Aufgaben besteht auch die Möglichkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit, die für die eigene Qualifizierung genutzt werden kann. Die Zusage für eine Beschäftigung über die angemessene Dauer der angestrebten Qualifizierung nach § 2 Abs. 1 Satz 3 WissZeitVG ist damit nicht verbunden. Zu den Aufgaben gehören Dienstleistungen zur Unterstützung von Forschung und Lehre, insbesondere die Zusammenarbeit mit den beteiligten Professorinnen und Professoren am Strukturierten Promotionsprogramm „Die Psychologie der Erwartung“ (http://www.unimarburg.de/fb04/forschung/phdprogram) zur Erstellung eines Antrags an die Deutsche Forschungsgemeinschaft zur Einrichtung eines Graduiertenkollegs. Die Tätigkeiten sind von zeitlich begrenzter Dauer und umfassen die Durchführung einer ausführlichen Literaturrecherche zum Thema „Erwartungen“ und „Erwartungsverletzungen“, die Vor- und Nachbereitung der Treffen der Projektgruppe sowie die Zusammenstellung und Aufbereitung der einzureichenden Unterlagen. Im Falle einer Weiterfinanzierung und Verlängerung der Beschäftigung gehören die editoriale Arbeit am Projektantrag (der in englischer Sprache verfasst wird) sowie die Vorbereitung der Begehung durch die Gutachter/-innen-Gruppe zum erweiterten Aufgabengebiet. Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) in Psychologie und nachweisbar sehr gute englische Sprachkenntnisse. Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit werden ebenfalls erwartet. Erfahrungen bei der Koordination komplexer Projektvorhaben sind von Vorteil. Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen – die Philipps-Universität bekennt sich zum Ziel der familienfreundlichen Hochschule. Eine Reduzierung der Arbeitszeit ist grundsätzlich möglich. Bewerberinnen/Bewerber mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet. Bewerbungsunterlagen (incl. Motivationsschreiben, tabellarischem Lebenslauf, Abschlusszeugnis, ggf. Arbeitszeugnisse) sind bis zum 22.04.2016 unter Angabe der Kennziffer fb04-0009-whk-2016 ausschließlich per E-Mail und in einer einzigen pdf-Datei an den Fachbereich Psychologie der Philipps-Universität Marburg, Sekretariat AG Methodenlehre, Frau Jutta Koch: [email protected] zu senden.
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