Am Fachbereich Medizin, Klinik für Neurochirurgie, Bereich Labor, ist zum 01.07.2016 zunächst befristet für 1 Jahr im Rahmen des drittmittel-geförderten Projekts „Systematische Analyse der Genexpressionssignaturen von Radio- und Chemo-Resistenzen als Ansatz zu einer personalisierten Therapie von Glioblastomen“ die Stelle einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Mitarbeiters (Postdoktorandin / Postdoktorand) zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen. Im Rahmen der übertragenen Aufgaben besteht auch die Möglichkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit, die für die eigene Qualifizierung genutzt werden kann. Die Zusage für eine Beschäftigung über die angemessene Dauer der angestrebten Qualifizierung nach § 2 Abs. 1 Satz 3 WissZeitVG ist damit nicht verbunden. Zu den Aufgaben gehören wissenschaftliche Dienstleistungen, dies sind vorrangig die Gewinnung von Tumorstammzellen aus Tumormaterial, Bestrahlung (X-RAD 320 iX) sowie die Behandlung von Tumorzellen mit Chemotherapeutika, Next Generation Sequencing (Illumina) sowie bioinformatische Auswertungen von Sequenzdaten. Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) im Fach Humanbiologie/Biochemie/Biologie und eine abgeschlossene Promotion (Dr. rer.nat./Dr. rer. medic.). Kenntnisse im Bereich der Zellbiologie, der Molekularbiologie, der Genomik sowie umfangreiche Labor-Erfahrungen in Zellkulturtechniken, Apoptose- und Proliferations-Assays sind erforderlich. Für Fragen steht Ihnen Herr Prof. Dr. Jörg W. Bartsch (06421 58-61173 oder [email protected]) zur Verfügung. Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen – die Philipps-Universität bekennt sich zum Ziel der familiengerechten Hochschule. Eine Reduzierung der Arbeitszeit ist grundsätzlich möglich. Bewerberinnen/Bewerber mit Behinderungen im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet. Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich elektronisch in einem PDF-Dokument bis zum 10.06.2016 unter Angabe der Kennziffer fb20-0071-wmz-2016 an [email protected] senden.
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