Philipps-Universität Marburg

Am Fachbereich Medizin, Zentrum für Innere Medizin, Experimentelle Tumorforschung, Prof.
Elke Pogge von Strandmann, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet auf 3 Jahre, soweit keine Qualifizierungsvorzeiten anzurechnen sind, die Teilzeitstelle (50 % der regelmäßigen Arbeitszeit) einer / eines
Wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Mitarbeiters
auf dem Gebiet der Tumorimmunologie
(Doktorandin / Doktorand)
zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes
Hessen.
Zu den Aufgaben gehören wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre, insbesondere Arbeiten in vitro als auch in vivo mit Mausmodellen. Die einzustellende Person arbeitet
in
einem
jungen
und
hochmotivierten
Team
auf
dem
Gebiet
der
Tumorbiologie/Tumormikromilieu. Der Focus liegt auf der innaten (NK-Zell vermittelten) antiTumor Immunantwort und “Immune Escape Mechanisms”. Es steht ein breites Spektrum an
modernen molekularbiologischen, biochemischen und zellbiologischen Methoden zur Verfügung.
Im Rahmen der übertragenen Aufgaben wird die Möglichkeit zu eigenständiger
wissenschaftlicher Arbeit geboten, die der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung dient.
Die Befristung richtet sich nach § 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG.
Während der Promotion soll die Rolle des wichtigen zytotoxischen Rezeptors NKp30 mit seinen
Liganden B7-H6 und BAG6 für die NK-zellbasierte anti-Tumor Immunantwort untersucht
werden. Basierend auf den Ergebnissen soll das NKp30-Ligandenformat als prognostischer
Biomarker und als Target neuer immun-therapeutischer Ansätze evaluiert werden.
Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master
oder vergleichbar) in einer biomedizinischen Fachrichtung. Idealerweise bestehen schon
Erfahrungen in der Biologie von NK Zellen, Herstellung rekombinanter Proteine oder
Antikörper und deren präklinische Evaluation.
Die
Philipps-Universität
unterstützt
die
professionelle
Entwicklung
von
Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern im Rahmen verschiedener
Beratungsformate, z. B. durch die Marburg Research Academy (MARA) und die Stellen für
Hochschuldidaktik und Personalentwicklung.
Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in
denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt
berücksichtigt. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen – die PhilippsUniversität bekennt sich zum Ziel der familienfreundlichen Hochschule. Eine Reduzierung der
Arbeitszeit ist grundsätzlich möglich. Bewerberinnen/Bewerber mit Behinderung im Sinne des
SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und
Vorstellungskosten werden nicht erstattet.
Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich per E-Mail in einem pdf-Dokument bis zum
27.01.2017 unter Angabe der Kennziffer fb20-0023-wmz-2017 an [email protected] zu senden.