Schwierige Heimkehr: Ein Auschwitz-Überlebender in Ungarn Die Seite Drei NEUESTE NACHRICHTEN AUS POLITIK, KULTUR, WIRTSCHAFT UND SPORT WWW.SÜDDEUTSCHE.DE HF1 72. JAHRGANG / 14. WOCHE / NR. 81 / 2,80 EURO Panama Papers – Was ist mit Amerika? Russland, China, Island – weltweit werden dubiose Geschäfte mit Briefkastenfirmen bekannt. Nur aus einem Land ist wenig zu hören: den USA. Merkwürdig? Thema des Tages, Seiten 6 und 7, Wirtschaft, Sport FOTO: PETER M. HOFFMANN (SZ) Daniel Casper von Lohenstein schrieb 1689 in seinem „Arminius“-Roman, „die freywillige abdankung“ sei „bey grossen fürsten ein unbekanntes wunderwerk“. Zwar hat sich ansonsten viel getan in der Welt, das aber ist gleich geblieben: Freywillig geht keiner. Und selbst wenn einer mal zum Abgang gezwungen wird, hat das nur selten was von Wunderwerk, siehe Sigmundur Gunnlaugsson. Das ist der isländische Politiker, den bis zum vergangenen Montag nur eingefleischte Freunde des Polarkreises und vielleicht noch der eine oder andere Briefkastenbetreuer in Panama kannten. Zu dem Zeitpunkt war Gunnlaugsson noch Ministerpräsident. Jetzt, wo ihn die ganze Welt kennt, ist er das nicht mehr. Erst gab er das peinlichste Interview der letzten zehn Jahre, bei dem er fluchtartig sein Büro verließ. Dann sagte er, er trete auf keinen Fall zurück. Dann ist er doch zurückgetreten. Dann ist er von seinem Rücktritt zurückgetreten, indem er erklärte, er trete nicht zurück, sondern nur zur Seite und gebe die Macht vorübergehend an seinen Kollegen, den Fischereiminister. Bevor wir den jetzt auch noch zu Wort kommen lassen, bedecken wir das ganze Desaster lieber mit dem Mantel der Liebe – oder, wenn’s für die Liebe nicht reicht, mit dem des Schweigens, für den Mantel der Geschichte hat Gunnlaugsson jedenfalls die falsche Statur – und wenden uns stattdessen der Frage zu, warum es so schwer ist, im rechten Moment zu gehen. Warum nur wird den Potentaten nicht am Tag der Vereidigung von altgedienten Regierungsbeamten ein Brevier auf den Schreibtisch gelegt, das ihnen in gebotenem Takt die Tatsache nahebringt, dass es nicht ewig gehen werde mit ihnen und der Herrschaft? Dass sie nur vorübergehend auf dem breiten Boulevard der Macht entlangspazieren dürfen und eines Tages wieder werden abbiegen müssen in ihr eigenes Leben. Und dass es so über die Maßen souveräner wirkt, wenn sie das von sich aus tun. Frisch vereidigt ist man vielleicht noch empfänglich für solche Worte. Wenn es dann so weit ist, sind sie geschult für den Abgang und wickeln sich so still wie souverän selber ab: noch einmal die Lehne des Regierungssessels streicheln. Dem Nachfolger gut sichtbar das Brevier hinlegen. Das enggeschnürte Terminkorsett auf den Bügel hängen, auf dem bequeme Freizeitkleidung wartet. Vielleicht noch eine Runde mit dem Dienstwagen ums Regierungskarree, nur um dem Chauffeur dafür zu danken, dass er all die Jahre die eigenen Launen und die lauten Telefongespräche so stoisch ertragen hat. Ihn dann bitten, gar nicht mehr zurück zum Palast zu fahren, ich kann von hier zu Fuß weiter. Ihm lächelnd hinterherwinken. Und dann aufbrechen in den selbstbestimmten Feierabend. Angeln gehen. Unter freiem Himmel Polarlichter bestaunen. Und sich geradezu fürstlich über dieses viel zu seltene Wunderwerk freuen. MÜNCHEN, FREITAG, 8. APRIL 2016 Mit ihrem „Nein“ wollten die Niederländer nicht die Ukraine treffen – sondern die EU 4 Feuilleton 100 Jahre Osteraufstand: Wie üblich fragen sich die Iren, wer sie sind, aber sie feiern sich auch 11 Wissen Arsen im Trinkwasser in Bangladesch: Angeblich wurde saniert. Aber die Brunnen bleiben giftig 16 Wirtschaft Völlig verfahren – der Maut-Streit zwischen Brüssel und Berlin eskaliert 19 Medien Stephen Kings Roman „Der Anschlag“ ist jetzt als TV-Serie in Deutschland zu sehen 37 Medien, TV-/ Radioprogramm Forum & Leserbriefe München · Bayern Rätsel Traueranzeigen 37,38 15 36 37 31 Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München; Telefon 089/2183-0, Telefax -9777; [email protected] Anzeigen: Telefon 089/2183-1010 (Immobilien- und Mietmarkt), 089/2183-1020 (Motormarkt), 089/2183-1030 (Stellenmarkt, weitere Märkte). 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In einer anschließenden Runde mit SPD-Chef Sigmar Gabriel verständigten sich die Vorsitzenden der drei Koalitionsparteien darauf, noch vor der Sommerpause mehrere bisher blockierte Projekte im Kabinett zu verabschieden. Dazu zählen die Neuregelung der Erbschaftsteuer sowie die stärkere Regulierung von Werkverträgen und Leiharbeit. Teilnehmer berichteten, in der Dreier-Runde habe „gute Stimmung“ geherrscht. Unmittelbar vor den Treffen hatte Seehofer auf ungewöhnlich scharfe Weise Merkels Innenminister Thomas de Maizière (CDU) attackiert. Dieser hatte zuvor im ORF gesagt, er hoffe, dass die Kontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze bald aufgehoben werden können. Er brachte sogar ein Datum dafür ins Spiel. Der Innenminister sagte, wenn die Flüchtlingszahlen „so niedrig bleiben, würden wir über den 12. Mai hinaus keine Verlängerung der Grenzkontrollen durchführen“. Dies hatte in der CSU erheblichen Unmut ausgelöst. Seehofer lehnt nicht nur ein Ende der Grenzkontrollen ab. Er hält auch das Verhalten de Maizières für unerhört. Der Innenminister dürfe derartige Erklärungen nicht abgeben, ohne dass sie mit ihm als einem der drei Koalitionsparteivorsitzenden abgesprochen seien, findet der CSU-Chef. Dies gelte auch, weil er Ministerpräsident des am stärksten betroffenen Bundeslandes sei. Aus der CSU hieß es, Merkel habe bei dem Treffen im Kanzleramt deutlich gezeigt, dass sie das Interview de Maizières ebenfalls nicht gut gefunden habe. Außerdem habe sie klargemacht, dass eine Entscheidung über das Ende der Grenzkontrollen nicht ohne Rücksprache mit Bayern getroffen werde. Deshalb sei dieses Thema erst einmal „abgeräumt“. Seehofer sagte der Süddeutschen Zeitung, es habe sich in dem Gespräch schnell herausgestellt, dass Merkel in diesem Fall die Position der CSU teile: „Ein Wegfall der Grenzkontrollen zu Österreich geht nur, wenn der Schutz der EU-Außengrenzen wieder wirksam erfolgt, und die Zahlen der Zuwanderer so begrenzt bleiben.“ Von CDU-Seite wurde darauf verwiesen, dass es bei Seehofer öfter vorkomme, dass er vor Begegnungen öffentlich Dampf ablasse, im Treffen selbst dann aber konstruktiv auftrete. In der jetzigen Runde mit Merkel und Gabriel sei Seehofer jedenfalls sehr lösungsorientiert gewesen. Dies gelte auch für den Streit um die Erbschaftsteuer, die Werkverträge und die Leiharbeit. Alle diese Projekte werden bisher von der CSU blockiert. Hier hat Seehofer nun Kompromissbereitschaft signalisiert. Am Sonntagabend wollen die Spitzen von CDU und CSU im Kanzleramt zusammenkommen, um den weiteren Kurs der Union abzustecken. Bei einer Sitzung des Koalitionsausschusses mit der SPD am Mittwoch kommender Woche soll es dann erste konkrete Ergebnisse des verbesserten Koalitionsklimas geben. Seite 4 HEUTE Meinung Ins Blaue fahren – das sagt sich so leicht, aber wo ist es denn, das Blaue? Unsere Reporter sind in die Blaue Stadt von Indien gereist, zu den blauen Felsen von Marokko und ans Meer zu einem Wissenschaftler, der ein Geheimnis um den Tod von Walen erforscht. Ein einfarbiges Reiseheft – das alles andere als eintönig ist. Bei Straßen und Plätzen ist es üblich, dass sie mit Namen bedacht werden; sie heißen Adenauer-Allee oder Enzianstraße. Bei Paragrafen ist das eher unüblich. Da wird nicht lang nach Namen gesucht; über Strafparagrafen steht praktischerweise nur das, was dann näher ausgeführt wird. Paragraf 211 heißt „Mord“, der 223 „Körperverletzung“. Paragraf 103 hat auch eine solche Überschrift. Sie lautet: „Beleidigung von Organen und Vertretern ausländischer Staaten“. Aber dieser Paragraf ist nicht nur unter diesem sperrigen Titel, sondern unter der griffigen Bezeichnung „Schah-Paragraf“ bekannt – nach dem Staatsoberhaupt, das sich in den Sechzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts besonders oft beleidigt fühlte und dann, wie es hier notwendig ist, „ein Strafverlangen“ erhob. Dieser Paragraf ist es nun, der dem Moderator Jan Böhmermann Schwierigkeiten macht: Er hat in seiner TV-Sendung Böhmermann-Paragraf Kleine Rechtsgeschichte der Beleidigung von Staatsoberhäuptern ein Spottgedicht über den türkischen Staatspräsidenten vorgetragen, dessen Spott unter der Gürtellinie lag. Es ist nicht bekannt, ob die türkische Regierung Strafantrag gestellt hat, wie es zur Strafverfolgung notwendig ist. Wenn das so bleibt, dürfte die Chance gering sein, dass der Schah-Paragraf in Erdoğan- oder Böhmermann-Paragraf umbenannt wird. Den größten Erfolg hatte dieser Paragraf 1949, als Der Spiegel von der britischen Besatzungsmacht für zwei Wochen verboten wurde, weil das Nachrichtenmagazin über den Thronwechsel in den Niederlanden „in allgemein beleidigendem Ton“ berichtet habe. Damals war genau genommen Paragraf 103 gar nicht in Kraft, weil mit den Hoheitsbefugnissen auch das deutsche politische Strafrecht aufgehoben war. Erst 1953 wurde die Vorschrift über die Beleidigung ausländischer Staatschefs wieder geltendes bundesdeutsches Recht – allerdings ohne die Einschränkungen, die seit 1871 im Kaiserreich gegolten hatten. Damals wurden nur monarchische Oberhäupter geschützt, also nicht der amerikanische oder französische Präsident. Der Grund für die heutige Strafbarkeit der Beleidigung ausländischer Staatschefs, so liest man in den Lehrbüchern, sei „das eigene staatliche Interesse an einem Mindeststandard korrekter Auslandsbeziehungen“. Der Straftatbestand wird aber eher randständig behandelt. Das zeigt sich in den kurzen Kommentierungen in den gro- ßen Kommentaren sowie in der Scheu, die Sache in der juristischen Literatur aufzugreifen. Auch die Lust der Strafbehörden ist begrenzt. Das hängt mit den Erfahrungen nach dem Deutschland-Besuch des Schahs 1967 zusammen, als die Justiz, von ihm gedrängt, Ermittlungen wegen der Plakate einleitete, auf denen „Persien ein KZ“ stand. Als Ermittler meinten, man müsse sich in diesem Rahmen auch mit den Zuständen in Persien beschäftigen, wurde das dem Bundesinnenminister Paul Lücke zu heikel. Er reiste eigens nach Teheran und bewegte den Schah zu einem Verzicht auf die Strafverfolgung. Die Studenten, die vor dem Münchner Polizeipräsidium aufzogen, hatten deshalb keinen Erfolg mehr. Auf ihre Transparenten hatten sie geschrieben „Wir bereuen, den Schah beleidigt haben“ und „bitten um gerechte Bestrafung“. Man sieht: Böhmermänner gab es schon vor 50 Jahren. heribert prantl „Nein“ der Niederländer verunsichert Europa Kommissionschef Juncker zeigt sich betrübt über die Ablehnung des Abkommens mit der Ukraine. Moskau reagiert erleichtert Brüssel – Das Nein der Niederländer zum Assoziierungsabkommen mit der Ukraine hat die Europäische Union in eine Glaubwürdigkeitskrise gestürzt. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sei „traurig“, sagte sein Sprecher. „Das ist ein Angriff auf die Einheit Europas, ein Angriff auf die Verbreitung der europäischen Werte“, sagte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko. Sein Land werde das Abkommen weiter umsetzen und seinen Weg hin zur europäischen Integration fortsetzen. Frankreichs Präsident François Hollande und Bundeskanzlerin Angela Merkel sagten der Ukraine am Rande von Regierungskonsultationen in Metz weitere Unterstützung zu. In einer Volksabstimmung hatte am Mittwoch eine deutliche Mehrheit von 61 DIZdigital: Alle Alle Rechte Rechte vorbehalten vorbehalten –- Süddeutsche Süddeutsche Zeitung Zeitung GmbH, GmbH, München München DIZdigital: Jegliche Veröffentlichung Veröffentlichungund undnicht-private nicht-privateNutzung Nutzungexklusiv exklusivüber überwww.sz-content.de www.sz-content.de Jegliche Prozent der Wähler das EU-Assoziierungsabkommen abgelehnt. Die Beteiligung lag bei etwa 32 Prozent. Damit wurde die vorgeschriebene 30-Prozentmarke erreicht. Das Referendum ist nach niederländischem Recht nicht verbindlich. „Wenn das Referendum gültig ist, dann können wir den Vertrag nicht einfach so ratifizieren“, sagte Ministerpräsident Mark Rutte aber. Verbreitet ist die Einschätzung, dass sich das Votum weniger gegen die Ukraine als gegen die EU richtet. „Der Ausgang des Referendums spiegelt den Wunsch der niederländischen Bürger wider, Änderungen in der EU herbeizuführen und sie offener für ihr Volk zu machen“, meinte die litauische Präsidentin Dalia Grybauskaitė. Die Aufgabe von Litauen und ganz Europa sei, die Ukraine zu unterstützen, betonte Grybauskaitė. Vielfach war auch von einem „Warnschuss“ vor dem im Juni stattfindenden Referendum über den Verbleib Großbritanniens in der EU die Rede. Das Resultat zeige, was die Europäer vom politischen System der Ukraine hielten, twitterte der russische Ministerpräsident Dmitrij Medwedjew. Druck aus Russland hatte den damaligen ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch im Jahr 2013 veranlasst, vom fertig ausgehandelten Assoziierungsabkommen mit der EU abzurücken. Das führte zu den proeuropäischen Massenprotesten auf dem Maidan und schließlich zu einem Machtwechsel in Kiew. In der Folge annektierte Russland die Krim und unterstützte einen bewaffneten Aufstand im Osten der Ukraine. Tausende Menschen starben. Das Nein der Niederländer bringt die EU in die Klemme. Das Abkommen wird bereits vorübergehend angewendet und ist von 27 der 28 EU-Staaten ratifiziert worden. Ohne eine Zustimmung aus den Niederlanden kann es nicht ordentlich in Kraft treten. Genauso wenig kann es angesichts bereits eingegangener Verpflichtungen und der hohen ukrainischen Opfer fallen gelassen werden. Die EU-Kommission stellte klar, dass sich an der vorübergehenden Anwendung durch das niederländische Referendum nichts geändert habe. Es sei nun die niederländische Regierung am Zug, ließ Kommissionspräsident Juncker mitteilen. Er hatte am Mittwochabend mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Rutte telefoniert. d. brössler Seiten 4 und 9 Kreml-Chef reagiert auf Enthüllungen aus Panama Papers St. Petersburg – Russlands Präsident Wladimir Putin hat Korruptionsvorwürfe im Zuge der Panama Papers zurückgewiesen. Russlands Gegner beunruhige vor allem die Einheit der Nation und des „multinationalen russischen Volkes“, sagte Putin in St. Petersburg. „Sie versuchen, uns von innen heraus zu erschüttern, um uns gefügiger zu machen.“ Deshalb stellten sie solche Informationen zusammen. Zu Mutmaßungen, sein enger Freund, der Cellist Sergej Roldugin, sei in ein Korruptionssystem verwickelt, sagte Putin: „Das ist dummes Zeug.“ sz Seite 5 Gauck fordert schnellere Integration Berlin – Bundespräsident Joachim Gauck hat eine zügige Integration von Flüchtlingen sofort nach ihrer Ankunft gefordert. „Sonst riskieren wir, dass Frust und Langeweile in Gewalt und Kriminalität umschlagen oder politischer und religiöser Extremismus gedeihen“, sagte Gauck am Donnerstag in Berlin. dpa Seiten 4 und 8 NSU-Terrorist soll für V-Mann gearbeitet haben München – Ein ehemaliger V-Mann des Verfassungsschutzes soll nun im NSU-Prozess aussagen, ob in seinem Betrieb Uwe Mundlos und Beate Zschäpe gearbeitet haben. Das fordern Nebenkläger nach einem Bericht, wonach Mundlos unter falschem Namen dort tätig war. rabe Seite 8 VW-Betriebsrat setzt Vorstand unter Druck München – Wegen der Dieselaffäre befürchtet der VW-Betriebsrat einen größeren Stellenabbau und fordert vom Vorstand feste Zusagen für Investitionen. Trotz der Krise und drohender Milliardenstrafen wollen Topmanager nicht auf ihre Millionenboni verzichten.sz Wirtschaft Dax ▼ Dow ▼ Euro ▼ Xetra 16.30 h 9567 Punkte N.Y. 16.30 h 17577 Punkte 16.30 h 1,1357 US-$ - 0,59% - 0,79% - 0,0039 DAS WETTER ▲ TAGS 15°/-1° ▼ NACHTS Im Süden und Südosten dichte Wolken mit Regen. In höheren Lagen schneit es. Im Tagesverlauf im Nordwesten und Norden wechselhaft. Über den westlichen Mittelgebirgen kann es regnen. Temperaturen von zehn bis 15 Grad. Seite 15 Die SZ gibt es als App für Tablet und Smartphone: sz.de/plus
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