Vor allem - EMK Frauenwerk

Vor allem
Herzlich willkommen
und Auf Wiedersehen!
Ob Grillabend mit Bekannten,
Frühstück mit der Freundin oder
ein Tässchen Kaffee mit der Kollegin ... schöne
Erlebnisse, wo wir Gastfreundschaft erleben und teilen.
Gastfreundschaft sieht in diesen Tagen in Deutschland
aber noch ganz anders aus: Hilfe beim Ankommen in
unserem Land: Wege zu Behörden, Schulen oder Ärzten
mitgehen und Unterlagen ausfüllen, beim Deutsch­
lernen helfen und praktische Dinge für den Alltag
besorgen ... auch das ist gastfreundlich.
»Es ist Zeit zu geh’n ...« Bei manch anstrengendem
Gast kann dieser Satz schon mal ein Aufatmen
bei den Gastgebern bewirken. Aus Sicht der Gäste
sollte es genauso selbstverständlich sein, Gastfreund­
schaft weder auszunutzen noch überzustrapazieren,
um weiteren Willkommensgesten nicht im Weg zu
stehen.
»Es ist Zeit zu geh’n ...« So heißt es nun für mich,
denn ich möchte mich von Ihnen verabschieden. Meine
Zeit als Redakteurin geht mit dieser Ausgabe zu Ende.
Die größte Freude war für mich, so viele wunderbare
AutorInnen kennenzulernen, die mit ihren Texten
FrauenWege so besonders machten. Vielen Dank auch
Ihnen, liebe LeserInnen für Ihr Interesse und jede
Ermutigung! Ich habe diesen Dienst von Herzen gern
gemach. Nun treibt es mich jedoch beruflich in eine
andere Richtung.
Ich gebe den »Staffelstab« voll Zuversicht weiter
an unsere neue Redakteurin Iris Hahn! Bleiben Sie
Frauen­Wege treu!
Mit (gast)freundlichen Grüßen!
Britt Müller, Redaktionsleiterin
2 FrauenWege 2/2016 Gastfreundschaft
Thema: Gastfreundschaft
Seite 4
»Eine offene Tür«: In ihrer Andacht
macht sich Pastorin Bärbel KrohnBlaschke Gedanken zum Gebot der
Gastfreundschaft.
Seite 6
»Gastgeber für Gott«: Doris Schilling beschreibt eine Gemeinde, die
ein brennendes Herz für Gäste hat
(Foto oben: jcn).
Seite 8
»Vergesst die Gastfreundschaft
nicht!« (Foto unten) mahnt die
Theologin Margot Käßmann.
Seite 14
Statements – ganz persönlich:
In der weiten Welt zu Gast waren
© Karepa - fotolia.com
© Rike / pixelio.de
Hella Goschnik (oben, Thailand),
Ronja Abhalter (Russland),
Anne Bonitz (Bosnien-Herzegovina, Theresa Schmiegel
(Malawi) und Anna-Maria
Müller (Uruguay).
Entwurf für die Praxis
Seite 20
Kirche tut gut! Dies sollen auch
Gäste spüren. Eine Anleitung
zum Erfahrungsaustausch, wie
man Kirche und Gottesdienst
gastfreundlicher gestalten kann.
Gute Beispiele
Seite 23
Praktische Hilfe: Die Stuttgarter Vesperkirche öffnet ihre
Pforten sieben Wochen lang für
Bedürftige (Foto unten:
Gottfried Stoppel).
Seite 25
Tipps für die Tischdeko (oben):
Mit Kerzen, Blumen, Tüchern und
Gesangbuchliedern empfängt
Judith Bader-Reissing die Gäste.
Seite 26
»Westbesuch«: Claudia Schulz
hatte in der DDR Besucher aus
der BRD zu Gast. Heute ganz
selbstverständlich – in den
Sieb­zigern ein Abenteuer!
Seite 28
Bevor die Gäste kommen:
Beatrix Junghans-Gläser stellt
zwei schmackhafte Rezepte vor.
Ihr Tipp für Gastgeberinnen:
Bloß nicht kompliziert!
Seite 29
Andersherum: »Manche Leute
lass ich nicht rein!« Oder doch?
Seite 30
Die perfekte Gastgeberin:
Sabine Brügel hat zehn gute
Tipps für gelungene Feste.
Seite 31
Wohnungstauschbörse: Die
eine kann getrost verreisen, die
andere gießt die Blumen und
füttert die Katze. Urlaub für
wenig Geld und dabei Städte
und Leute kennenlernen!
Aus dem Frauenwerk
Seite 32
Kollektenprojekte 2016: Hilfe
für schwangere Teenager in
Brasilien und sozialdiakonisches Kinderprojekt in Zeitz
Seite 35
Ausblick auf das nächste Heft
und Impressum
Seite 36
Die neue Arbeitshilfe (unten),
Infos und Termine
Für Sie
Seite 38
Rätsel: Erkennen Sie den Turm?
hinfallen,
aufstehen,
Krone richten,
weitergehen
Resilienz -„Was mir helfen kann, seelische
Widerstandskraft zu entwickeln“
Arbeitshilfe
Herausgegeben vom Frauenwerk der
Evangelisch- methodistischen Kirche Deutschland
FrauenWege 2/2016 Gastfreundschaft 3