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Vom Trennen zum Teilen
Abendmahl für alle!
Eine Aktion der AG „Kirche lädt ein“
Worum geht es?
Zeichen setzen
Einen ersten Schritt auf den anderen zugehen
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Initialzündung Konzil
Das Anliegen der Menschen aufgreifen
Pastoraler Schwerpunkt „Einladende Kirche sein“
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Aneinander anknüpfen
Aufeinander zuknüpfen
Von der katholischen zur evangelischen Kirche
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An jedem ersten Sonntag im Monat
Unterschriftenaktion im Internet
Mitmachen in der AG Kirche lädt ein
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AG Kirche lädt ein
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Wie kam es zu der Aktion?
Wie sieht die Aktion konkret aus?
Wer kann sich wie beteiligen?
Vom wem geht die Aktion aus?
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© AG Kirche lädt ein 2015
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Worum geht es?
Zeichen setzen…
… für die eucharistische Gastfreundschaft. Die Aktion „Vom Trennen zum
Teilen“ setzt sich ein für die vollständige wechselseitige Gastfreundschaft
von katholischen und evangelischen Christen in ihren Gottesdiensten.
Denn Katholiken ist es von offizieller kirchlicher Seite immer noch
verwehrt, am evangelischen Abendmahl teilzunehmen, und Protestanten
wird immer noch der Kommunionempfang in der katholischen
Eucharistiefeier verweigert.
… für eine neue Praxis hier in Ravensburg , in der „Kirche am Ort“
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© AG Kirche lädt ein 2015
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Worum geht es?
Zeichen setzen…
… für eine einladende (katholische) Kirche, insbesondere auch im
ökumenischen Zusammenhang
… für die Reformwilligkeit und –fähigkeit der (katholischen) Kirche. Die
Aktion „Vom Trennen zum Teilen“ will ein konkreter Schritt katholischer
Christen sein auf ihre evangelischen Schwestern und Brüder zu.
Die Aktion „Vom Trennen zum Teilen“ ist in erster Linie Zeichen und Zeugnis
(keine Bildungsveranstaltung und keine historische Information).
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Worum geht es?
Nach 500 Jahren Trennung ist es Zeit, an die Praxis Jesu anzuknüpfen,
der für alle das „lebendige Brot“ ist. Jesus verweigerte sich keinem,
der mit ihm Kontakt suchte.
Nach 500 Jahren Trennung ist es Zeit, die wechselseitige
Gastfreundschaft konkret zu leben und damit ein lebendiges Zeichen
zu setzen für Einheit und Versöhnung.
Nach 500 Jahren Trennung ist es Zeit, vom Trennen zum Teilen zu
kommen, um die christliche Botschaft glaubwürdig in die Welt von
heute hineinzusprechen.
Nach 500 Jahren Trennung ist es Zeit, dass die katholische Kirche über
ihren Schatten springt und den evangelischen Schwestern und Brüdern
uneingeschränkte Gastfreundschaft gewährt.
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Wie kam es zu der Aktion?
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Diesen Familien mit völliger und andauernder Verweigerung eucharistischer
Teilhabe zu begegnen, hieße bei ihnen den schmerzlichen Eindruck zu
erwecken, sie würden gleichsam dafür bestraft, dass sie ihren Glauben
gemeinsam vertieft haben. Muss man sie als einzigen Ausweg heimliche oder
`wilde´ Eucharistie feiern lassen? Hieße das nicht, sie der Verzweiflung
auszuliefern, oder – auf jeden Fall – ihre kirchliche Gesinnung zu verderben?
Wie auch immer: Wenn sie ihr Gesuch an einen Bischof richten, würde man in
ihnen nicht das Vertrauen zunichte machen, das sie gerade jenen beweisen,
die in der Kirche mit der seelsorgerlichen Unterscheidung betraut sind?
Zitat aus Reinhard Mumm (Hg.), Eucharistische Gastfreundschaft, Kassel 1974
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Wie sieht die Aktion konkret aus?
Wir knüpfen miteinander – Schalom –
ein Friedensnetz…
Andere Aktionen von anderen Kirchen aus sind willkommen. Es könnte sich
ein ganzes Netz über die Stadt verteilt entwickeln, ein Netz der Solidarität,
der Gemeinsamkeit und der Versöhnung.
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Wie sieht die Aktion konkret aus?
Aneinander anknüpfen…
Die Aktion beginnt jeweils um 11.30 Uhr und endet um ca. 12.00 Uhr.
Zur Information der Teilnehmer werden Flyer verteilt.
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Wie sieht die Aktion konkret aus?
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Aneinander anknüpfen…
Start am Hauptportal der Liebfrauenkirche.
Beginn der Aktion: Sonntag, 01.11.2015
Abschluss der Aktion: Spätestens 31.10.2017 mit einer
öffentlichkeitswirksamen Abschlussveranstaltung
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Wer kann sich wie beteiligen?
Jede/r ist eingeladen, sich zu beteiligen, zum
Beispiel
- bei der Anknüpfaktion…
- bei der AG Kirche lädt ein…
- als Sponsor für die Finanzierung von Flyern,
Sachmitteln etc...
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Wer kann sich wie beteiligen?
Unterschriftenaktion…
Die Unterschriften werden im Oktober 2017 dem Vorsitzenden der
Deutschen katholischen Bischofskonferenz öffentlichkeitswirksam
überreicht.
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Vom wem geht die Aktion aus?
Verantwortlich für die Aktion ist die Arbeitsgruppe „Kirche lädt ein“.
Die für alle Konfessionen offene Arbeitsgruppe hatte sich während des
„Ravensburger Konzils“ 2013 gebildet, um sich für das Anliegen
„Eucharistische Gastfreundschaft 2017“ von katholischer Seite aus
einzusetzen.
Ansprechpartner:
Maria Eberle
Margarete Willburger
Isolde Leopold
Theodor Pindl (PR und Presse)
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