Carsharing Test: Note 2 für zwei Freiburger

____Presseinformation_______
Der ADAC Carsharing Test: 33 Angebote in neun deutschen Städten
Note zwei für beide Freiburger Anbieter
Auto buchen, einsteigen, losfahren: Carsharing funktioniert im Großen und Ganzen relativ
problemlos. Das ist das Ergebnis des aktuellen ADAC Tests von 33 Carsharing-Angeboten
in neun deutschen Städten. Die meisten Anbieter schnitten mit der Note „gut“ ab – darunter
auch die beiden Freiburger Anbieter
„Grüne Flotte“ und „stadtmobil“.
Clemens Bieniger zählt einige positive
Punkte der Tester auf: „Bei beiden ist das
Fahrzeugangebot übersichtlich
dargestellt, sind Buchungen über Telefon
und Computer möglich.“ Der
Vorsitzende des ADAC Südbaden weiter:
„Und bei beiden war die Gebührentabelle
auf Anhieb zu finden sowie die Kosten
transparent aufgeschlüsselt.“ Ebenfalls
ein gemeinsames Plus: die
Vertragslaufzeit ist unbefristet, der
Ablauf im Schadenfall geregelt.
Negativ aufgefallen ist bei beiden
Anbietern allerdings, dass jeweils zwei
Stationen mehr als 600 Meter vom
Standort des Testers entfernt waren. Und
dass es bei keiner Fahrt Informationen
über die Kosten unmittelbar nach
Abmeldung des Fahrzeugs gab. Ganz
gravierend: „Alle Freiburger Fahrzeuge
waren ohne Einparkhilfe und
Navigationsgerät ausgestattet“, berichtet
Carl Heinz Schneider. Der
Verkehrsexperte des ADAC Südbaden:
„Das ist erklärungsbedürftig!“
Alles in allem reichte es für beide zur Note „gut“ und zu dieser Anmerkung: „stadtmobil“
erzielte in der Kategorie Handhabung ein sehr gutes Ergebnis – die „Grüne Flotte“ bekam
dieses Lob in den Kategorien Handhabung, Fahrzeug sowie Kosten und Recht.
Der ADAC hatte die Angebote von Carsharing-Betreibern in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt
am Main, Freiburg im Breisgau, Hamburg, Hannover, Köln, München und Stuttgart getestet.
Clemens Bieniger erklärt wie: „Mit einem Desk Research wurden zum Beispiel
Internetseite, AGB und Gebühren recherchiert.“ Der Vorsitzende des ADAC Südbaden
weiter: „Bei Testfahrten wurden Reservierung, Rechnungsstellung sowie Ausstattung und
Zustand der Fahrzeuge untersucht, aber auch Erreichbarkeit, Übernahme und Rückgabe.“
Heraus kam 26 Mal die Note „gut“, vier Mal sogar ein „sehr gut" - nur drei Mal gab es ein
„ausreichend“. Schlechte Noten bekam kein Testkandidat.