Schleusenbrücke Mirow für den Verkehr freigegeben - Wasser

Pressemitteilung
17.03.2016
Schleusenbrücke Mirow für den Verkehr freigegeben
Gemeinsam mit der 2. Stellvertretenden Landrätin des Landkreises
Mecklenburgische Seenplatte, Frau Bettina Paetsch und dem Bürgermeister von Mirow, Herrn Karlo Schmettau sowie dem Geschäftsführer
des bauausführenden Unternehmens, der „Ostbau“, Herrn Alfred
Scheer gab Peter Münch, Amtsleiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Eberswalde, am 17.03.2016 den Straßenverkehr über die Schleusenbrücke Mirow vor rund 80 Gästen wieder frei.
Die Baukosten in Höhe von rund 2,00 Mio. € teilen sich der Bund mit
dem Land Mecklenburg-Vorpommern etwa hälftig. Der Ersatzbau wurde erforderlich, da die Karbonatisierung des Betons in der 1936 gebauten Brücke weit fortgeschritten war. Herabfallende Betonbrocken behinderten die Freizeitschifffahrt im Bereich der Schleuse und Bootsschleppe Mirow. Durch Netze wurde diese Gefahr zumindest notdürftig
minimiert. Die Tragfähigkeit der Brücke für den Straßenverkehr war
eingeschränkt.
Die Osterburger Straßen-, Tief- und Hochbau GmbH aus Magdeburg,
kurz: „Ostbau“ mit derzeit über 400 Beschäftigten konnte die Konstruktion in Spannbetonbauweise fristgerecht fertigstellen.
Viele Freizeitkapitäne passieren nun gefahrlos die Schleuse Mirow in
das wahrscheinlich größte zusammenhängende Binnenrevier Europas
für Wassertourismus.
Peter Münch
Telefon 03334 276 300
Telefax 03334 276 171
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