„Lotto-Fee“ Ilona Ritter feiert ihr 25-jähriges

Mirower Zeitung
103.03.2005, MZ Seite 8
Heimatzeitung für Mirow und Umgebung
Erscheint jeden Sonnabend
zum Preis von
0,60 €
monatlich
2,50 €
unabhängige
Wochenzeitung
Nr. 1305
wirksamstes Insertionsorgan
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für Mirow
und Beilagen
seit 1872
lt. gültiger Preisliste
Mirow, Sonnabend den 02. Mai 2015
77./20. Jahrgang
„Lotto-Fee“ Ilona Ritter feiert ihr
25-jähriges Geschäftsjubiläum!
Es begann am 1. Mai
1990!
Gerade die „kleinen“ Geschäftsleute können besonders gut nachvollziehen, was
es bedeutet, ein viertel Jahrhundert ein Geschäft in einer
Kleinstadt wie Mirow zu
führen.
Mit außergewöhnlich großer
Zuverlässigkeit (das Geschäft
war während der Öffnungszeiten all die Jahre nie geschlossen!) hat Ilona Ritter
sich einen großen Kreis treuer Kunden erarbeitet und
kann mit Fug und Recht stolz
auf fünfundzwanzig Geschäftsjahre sein.
Sie war gleich nach der Wende einer der ersten, die mutig
in die Selbstständigkeit ging.
Zunächst war es die Videothek, mit der sie sich auf dem
Markt bewährte, in der sich
dann nach und nach auch Zeitungen und Zeitschriften
sowie Tabakwaren etablierten. Nicht lange danach wurde
sie Partner von Lotto Mecklenburg und dieses Angebot
hat sich über die Jahre als Geschäftsmittelpunkt entwickelt. Als weitere Sortimente sind es heute traditionsgemäß die Zeitungen und Zeitschriften sowie die Tabakwaren geblieben und dazu gesellten sich immer mehr Produkte im Spielwaren- und Schreibwarenbedarf. Aber
auch neue und gebrauchte Bücher haben in ihrem gemütlichen Lädchen (besonders
natürlich im Sommer) einen
Platz gefunden und der Reinigungsservice wird immer
mehr an genommen. Und
wenn man in Mirow eine
Glückwunschkarte braucht:
Hier finden Sie die richtige!
Leicht zu erkennen, dass die
Geschäftsfrau ein hohes Maß
Flexibilität unter Beweis
stellt und sich kreativ den
Marktsituationen anzupassen
versteht. Entscheidend aber
für den Erfolg, oder besser
für das „Durchhaltevermögen“ in einer Kleinstadt, ist
ganz sicher ihre freundliche
Art mit Menschen umzugehen und sich so einen treuen
Kundenstamm aufgebaut hat
„bei dem ich mich ganz herzlich bedanken möchte“, so
Ilona Ritter.
Wie tausende auch, hat Ilona
Ritter, aus Wabende stammend, in der Rechliner Werft gelernt und gearbeitet und
stand mit Niedergang des wichtigsten Arbeitgebers unserer Region vor der Frage: Was tun? „Und ich habe
meine Entscheidung bis heute nicht bereut“, so die Geschäftsfrau, „wenn auch mal Tage dabei waren, die es
einem ganz schön schwer machten!“
Aber Jammern ist wahrhaftig nicht ihr `Ding` „und es
macht mir wirklich jeden Tag Spaß, mit meiner liebenswerten Kundschaft zu leben.“ JMP Foto:Petras
Ausdauer ist ein Talisman für das leben.
Aus Afrika
Mirower Zeitung
02.05.2015 MZ Seite 2
Kirchennachrichten________
Katholische Kirchengemeinde Mirow
Sonntag, d. 03.05.
Dienstag, d. 05.05.
Wortgottesfeier
Gottesdienst
Maiandacht
11.00 Uhr
09.00 Uhr
17.00 Uhr
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst
Dienstbereich Mirow-Wesenberg-Rechlin
 116 117
Notfall – Sprechstunde:
----------------------------------------------------------------
Evangelisch – Lutherische Kirchgemeinde
Mirow
Zu den Gottesdiensten und Zusammenkünften in der
kommenden Woche laden wir herzlich ein:

Samstag, 02. Mai 09.30
Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Mirow
 Sonntag, 3. Mai
14.00 Uhr Kirche unterwegs
mit Fahrrad oder Auto
ab Johanniterkirche Mirow
14.30 Uhr Gottesdienst in
Leussow mit Posaunen und
Chor
 Montag, 4. Mai 19.30 Uhr Chorprobe im
Pfarrhaus Mirow
 Freitag, 8. Mai 15.00 Uhr Konfirmandenunterricht in der Kirche Mirow
 Samstag, 9. Mai 09.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Mirow
 Sonntag, 10.Mai 09.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden aus den Gemeinden Mirow, Wesenberg,
Lärz/Schwarz und Schillersdorf
 in der Johanniterkirche Mirow
________________________________________
Evangelisch – Lutherische Kirchgemeinde
Schwarz
2. Mai
14.00 Uhr
9. Mai
10.00 Uhr
Schwarz
10. Mai
09.30 Uhr
mandInnen
Samstag
Traugottesdienst in der Kirche Lärz9.
Samstag
Kirche mit Kindern im Pfarrhaus
Rogate
Vorstellungsgottesdienst der Konfirin der Johanniterkirche Mirow
Pastor Wilhelm Lömpcke
Öffnungszeiten der Neustrelitzer Tafel
Außenstelle Mirow
Mittwochs von 13 bis 13.30 Uhr im Gebäude auf
dem Sportplatz im Leussower Weg
SUCHE VERKÄUFERIN
-Minijob mit flexiblen Arbeitszeiten
- PKW erforderlich - auch als Zweitjob möglich
BHG Mirow/Wesenberg Tel.: 0175 4977833
Im Gesundheitshaus Mirow am 1. Mai (DM Pilz)
& am Sonntag (Fr. v. Maltzahn), jeweils
von 09:00 - 11:00 Uhr.
____________________________________
DRK - Rettungsdienst
 112
Für dringende Notfälle, Hilfsfrist 10 Minuten.
_________________________________________________
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst:
Von 9 bis 11 Uhr:
ZA Dr. K. Blumenhagen (Ntz.)
Tel.: 03981-445328
Apotheken – Notdienst
2.+3.05. / 5.+6.05.15
9.+10.05. / 13.05.15
Schloß-Apotheke Mirow
4.5. / 7.+8.05.15
11.+12.05./14.+15.05.15 Sonnen-Apotheke Mirow
Notdienst: Werktags
von 18.00 – 21.00 Uhr
Samstags
von 18.00 – 19.00 Uhr
Sonn- und Feiertage von 10.00 – 11.00 Uhr
und 18.00 – 19.00 Uhr
Der Apothekennotdienst in Neustrelitz erfolgt
02.05. Apotheke am Krankenhaus 08.05. Husaren-Apotheke
03.05. Semmelweis-Apotheke 09.05. Apotheke im Technikum
04.05. Kiefernheide-Apotheke 10.05. Apotheke am Krankenhaus
05.05. Magnolien-Apotheke
06.05. Apotheke am Markt
07.05. Fasanerie-Apotheke
Der SV 1990 Mirow e.V. informiert:
Wir können unser Angebot erweitern:
Ab dem 01. Juni 2015 eröffnen
wir eine neue Yoga-Gruppe. Immer Montags von 18.00 - 19.00 Uhr, im Raum über
der Turnhalle findet unter Leitung unserer frisch
gebackenen Übungsleiterin Martina Mahnke der
Yoga-Kurs statt.
Hierfür können wir noch einige freie Plätze anbieten,
Anmeldungen bei Sabine Tribanek, Tel. 1734023817.
Auch
im Pilates-Kurs mit
Ute
Priebe,
immer mittwochs von 18.15 - 19.15 Uhr, im Raum über
der Turnhalle sind noch einige Plätze frei. Hier können interessierte Sportlerinnen und Sportler einfach
zum Probetraining in der Turnhalle vorbei kommen.
Wir freuen uns auf viele neue Mitstreiter.
Der Vorstand SV 1990 Mirow e.V.
Ausdauer ist ein Talisman für das Leben.
Aus Afrika
Mirower Zeitung
02.05.2015 MZ Seite 3
Ein dunkles Stück Geschichte
nacherleben
Die Wesenberger Schule war und ist bestrebt, Jugendliche für historische Themen der deutschen Geschichte
zwischen 1930 und 1945 besonders zu sensibilisieren. So
wird schon seit mehreren Jahren regelmäßig eine Projektwoche zum Thema Holocaust mit den 9. und 10.
Klassen durchgeführt, die auch immer einen Gedenkstättenbesuch beinhaltet. Das Interesse dafür ist groß.
In diesem Frühjahr jährt sich das Kriegsende zum 70.
Mal. Im Internet war hierzu eine Initiative, „Lebendige
Begegnungen auf dem Weg des Todesmarsches“ von
Ravensbrück nach Schwerin, zu finden.
Neugierig geworden, beschlossen spontan 6 Schülerinnen und Schüler sowie deren Geschichtslehrerinnen Frau
Hein und Frau Schumann der Regionalen Schule Wesenberg auch an diesem Projekt teilzunehmen und eine
Etappe dieses damals äußerst leidvollen Weges mitzulaufen.
Treffpunkt hierzu war am Freitag, dem 24. April 2015,
die Begegnungsstätte in Ravensbrück.
Es bildete sich eine Gruppe von Jung und Alt, Menschen
aus Israel, Menschen christlichen und jüdischen Glaubens, Pastoren, Zeitzeugen oder deren Angehörige sowie
Interessierte.
Schnell waren Gespräche im Gange und die Schüler
überwanden erstaunlich locker so manche Sprachbarriere.
Die Themen Holocaust,
Todesmarsch und das
Kriegsende
verbanden
sich mit aktuellen Bezügen und führten zu intensivem Nachdenken – ein
Erlebnis von unschätzbarem Wert für alle Beteiligten.
Vertieft wurden diese
Eindrücke noch durch die
Teilnahme an der Schabbat-Feier am Abend im
Wesenberger Gemeindezentrum. Hautnah erlebter Kontakt mit anderen
Kulturen, aber auch Verbundenheit und Gemeinsamkeiten waren zu spüren –
Geschichtsunterricht, wie er besser und authentischer
nicht sein kann.
Meinungen der Schülerinnen und Schüler sowie der
Lehrerin zu diesem ereignisreichen Tag:
„ Mir hat der Tag viel gebracht. Ich konnte mich besser
in die Lage der Zeitzeugen und deren Geschichte hineinversetzen. Außerdem habe ich Eindrücke in eine andere
Religion bekommen (Judentum).“ Nora Navel
„Ich habe gelernt, welche Bräuche das Judentum hat und
wie die Menschen zu dem Todesmarsch stehen. Egal wie
Qualität aus Ihrem
Fleischerfachgeschäft
Fleischerei Pape
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Angebot der Woche
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Schinkenspeck
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alt sie sind und welche Knochen ihnen weh tun – sie
gehen diesen Weg.“ Peter Storbeck
„Ich habe mehr über den Todesmarsch und die hebräische Sprache gelernt.“ Justin Rückert
„Ich habe mehr über das
Judentum gelernt und einen
Eindruck von der hebräischen
Sprache und den jüdischen
Gewohnheiten bekommen.“
Michelle Märkisch
„Ich fand, dass man sehr viel
Interessantes über die damalige Zeit in Erfahrung bringen
konnte und Dank des Zeitzeugen konnte man fast fühlen,
welche Atmosphäre damals in
der Luft lag.“ Dennis Utnehmer
Man hat als Außenstehender schon gemerkt, dass viele
Leute sehr religiös waren, aber man hat so einen guten
Einblick in fremde Kulturen bekommen.“ Hendrik
Rausch
„Emotional, bewegend und einprägsam – einfach erlebte Geschichte! Ich bin auch von unseren Schülerinnen
und Schülern beeindruckt, wie sehr sie sich auf das Thema eingelassen haben und den Kontakt zu den älteren
Weggefährten gesucht haben.“ Andrea Hein (Lehrerin)
Text und Foto: Regionalschule Wesenberg
Ausdauer ist ein Talisman für das Leben.
Aus Afrika
Mirower Zeitung
02.05.2015 MZ Seite 4
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Gelber Sack! Blaue Tonne!
Sonnabend, den 02. Mai 2015
sind die Orte Diemitz, Fleeth, Peetsch
und Starsow und am
Dienstag, den 05. Mai 2015,
sind die Orte Granzow, Babke,
Blankenförde, Leussow, Roggentin
und Schillersdorf mit der Abfuhr des
„Gelben Sackes“ und der „Blauen Tonne“
an der Reihe.
Bitte beachten !!!
Die Inselkrähe
urioses aus dem Inselalltag
„Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus…!“,
trällerte Frieda lauthals, als sie zum Kaffeeklatsch ins
Nest hereinflatterte. Etwas pikiert meinte Emmi, Frieda
solle lieber aufpassen, sonst schlage sie aus, denn so
schön hört sich Friedas Gekrächze nun wahrlich nicht
an. Hulda schlichtete, Frieda freue sich halt, dass die
Bäume so schnell ihr zartes Laub bekommen, die Obstbäume ihre herrliche Blütenpracht entfalten. Jetzt müsste
man die Baumblüte im Alten Land vor den Toren Hamburgs oder in Werder im Brandenburgischen am liebsten
mit erleben. Na gut, hier ist es ja auch ganz schön!
Schließlich hat es Gründe, dass viele Touristen an diesem langen Wochenende in unserer Gegend den ersten
Kurzurlaub der Saison erleben möchten. Sie sind uns
alle willkommen!
„Gestern stand am Russischen Friedhof in der Strelitzer
Straße eine Menschengruppe. Als ich da zufällig vorbeiging, fragten sie mich, was das sei? Ich erklärte es ihnen,
denn russisch konnten die überhaupt nicht. Sie waren
ganz erstaunt, als ich ihnen erklärte, auf dem Hauptfriedhof gibt es ebenfalls ein Massengrab, das nach der
Wende als Kriegsgrab erkennbar umgestaltet wurde. 321
Menschen wurden dort beigesetzt. Leider sind bis heute
nicht alle Opfer namentlich bekannt. In diesem Grab
wurden die Menschen beigesetzt, die bei den Kämpfen
am 1. Mai 1945 ihr Leben ließen. Andere starben an den
Kriegsfolgen. Viele Mirower hatten Angst vor dem, was
kommt und begingen Selbstmord. Ganze Familien wurden ausgelöscht“, erzählte Hulda uns. „Ja, es war eine
schlimme Zeit damals. Mirow wurde damals sehr umkämpft. Die deutsche Wehrmacht beschoss den Mirower
Kirchturm, wodurch unsere schöne Kirche mit all ihrem
herrlichen Barockschmuck abbrannte. . Doch die Panzersperren und die zum Kriegsende eingesetzten deutschen Truppen konnten die russischen Truppen nicht
aufhalten. Zum Glück war einige Tage später der Krieg
zu Ende“, warf Frieda nachdenklich ein. „Und alle Verstorbenen fanden ihre letzte Ruhe in den Kriegsgräbern.
Da liegt der erst 18 Jahre alte Seekadett neben dem nur
zwei Jahre alt gewordenen Kleinkind, der SS-Mann neben dem KZ-Häftling. Im Tod sind sie alle gleich. Ich
glaube, am 1. Mai werden wir die Gedenksteine an den
Massengräbern eingehend studieren. Blumen wären
auch angebracht, denn das alles geschah vor genau 70
Jahren,“ meinte Emmi. Wenn die Menschen nur aus der
Geschichte lernen würden“, warf Frieda traurig ein
Das können wir nur hoffen.
Dennoch allen ein schönes erstes Wochenende im Wonnemonat Mai!
Eure Inselkrähe
Ausdauer ist ein Talisman für das Leben.
Aus Afrika
Mirower Zeitung
02.05.2015 MZ Seite 5
Nachtrag zur
„Ausstellung am Nebelsee“
Veranstaltungen und Angebote für___
Senioren und alle „ab 50“
im Familienzentrum
- Monat Mai 2015 –
Montag, d. 04.05.15
14.30 Uhr Treff zum Töpfern, Basteln und kreativen
Gestalten,
Karten-, Computer- u.a. Spielen und zum Unterhalten
Dienstag, d. 05.05.15
13.00 Uhr Spielnachmittag
Mittwoch, d. 06.05.15 14.30 Uhr Wir basteln für die
Kinder zum Kindertag
Montag, d. 11.05.15
14.30 Uhr Treff zum Töpfern, Basteln und kreativen Gestalten, Karten-, Computer- u.a. Spielen und zum Unterhalten
Dienstag, d. 12.05.15
13.00 Uhr SpielnachmittagMittwoch, d. 13.05.15 14.30 Uhr „Was ist, wenn ich
mal Hilfe brauche?“
Frau Wulf
vom Pflegestützpunkt Neustrelitz informiert über ihre
Aufgaben und beantwortet zahlreiche Fragen zum Thema
Pflege
(Bitte anmelden!)
Montag, d. 18.05.15
14.30 Uhr Treff zum Töpfern, Basteln und kreativen Gestalten, Karten-, Computer- u.a. Spielen und zum Unterhalten
Dienstag, d. 19.05.15
13.00 Uhr Spielnachmittag
Mittwoch, d. 20.05.15 14.30 Uhr Wir basteln für die
Kinder zum Kindertag
Donnerstag, d. 21.05.15 09.00 Uhr Seniorenvormittag
mit leckerem Frühstück (Bitte anmelden!)
Dienstag, d. 26.05.15
13.00 Uhr Spielnachmittag
Mittwoch, d. 27.05.15 14.30 Uhr Wir basteln für die
Kinder zum Kindertag
Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Wonnemonat Mai
und erholsame Pfingsten!
Norgard Wodarz, Familienzentrum Mirow e.V.
Tel.: 039833 /274999 oder 20469
Sie war einfach nur schön. Gerhard
Schneider hatte alles bestens organisiert. Der Förderverein der Dorfkirche
Lärz und die Kirchengemeinde Krümmel haben uns mit Speisen und Getränke versorgt. Die
Bläsergruppe aus Mirow und unser Festredner gaben in
dieser wunderschönen Natur ihr Bestes. Gerade als ich
meinen Seeadler aufbaute, jagte ein riesiger Seeadler vor
unseren Augen und erbeutete einen kapitalen Fisch. Ich
bin nun 65 Jahre , in Krümmel am See habe ich meine
Kindergärtnerin, meinen ehemaligen Klassenlehrer, viele Freunde und Bekannte und eine ehemalige Mitschülerin getroffen. Vielen Dank für ihre Unterstützug .
L.G. Gerald Schwörk
Lieber Herr Petras,
Skulpturen am See war ein guter Tag. Vielen Dank auch
Ihnen
für
die
journalistische
Begleitung.
Aber der Tag war für irgendjemanden auch ein Verlust.
Am Imbiss wurde eine sehr exquisite Sonnenbrille gefunden. Wäre es Ihnen möglich darauf hinzuweisen? Die
Brille kann bei mir unter meiner Adresse nachgefragt
werden.
Herzliche Grüße Gerhard Schneider
Ausdauer ist ein Talisman für das Leben.
Aus Afrika
Mirower Zeitung
02.05.2015 MZ Seite 6
Die Vereinigung Kirchturm Mirow e.V. informiert!
Seit dem 01. Mai um 10:00 Uhr begann
die Saison 2015 im Erlebniskirchturm der Johanniterkirche. Die Kirche mit herzoglicher Gruft sowie die Sehenswürdigkeiten im Kirchturm. Johannitermuseum,
Bücherbasar und Aussichtsplattform sind dann wieder
täglich zwischen 10:00 und 18:00 Uhr geöffnet.
Die Vorbereitungen sind abgeschlossen und wir freuen
uns auf viele interessierte Besucher, Freunde und Touristen.
Ein Höhepunkt ist am 10. Mai um 14:00 Uhr die Eröffnung der Sonderausstellung „Danas Welt“. Dana
Ahlgrimm zeigt bis zum 31. Oktober Ölgemälde und
Aquarelle.
Lassen sie sich von der Vielfältigkeit der Künstlerin
überraschen.
Den Besuchern des Kirchturmes wird zum besseren Erleben der Aussicht ein Fernglas zur Verfügung gestellt.
Sollte sich in Ihrem Haushalt noch ein Fernglas befinden,
was nicht mehr benutzt wird, würden sich die über
18.000 Besucher (im letzten Jahr) freuen, wenn sie die
Rundumschau auf dem Turm damit verbessern können.
Im Kirchturm können sie während der Öffnungszeiten
das nicht mehr benötigte Fernglas abgeben.
Wir freuen uns auf ihren Besuch und einen schönen
Sommer!
Schau auf!
Ulla Pape, im Auftrage der Vereinigung Kirchturm Mirow e.V.
_____________________________________________
25.06. bis 28.06. Festival „Fusion“ Flugplatz Lärz
18.07. 14.00Uhr Nebelseefest in Krümmel Festplatz
19.07. 16.00Uhr Sommermusik „20 Jahre gemischter
Chor Lärz“ Dorfkirche Lärz
08.08. 19.30Uhr Konzert f. Trompete und Klavier Dorfkirche Lärz
03.09. bis 06.09. Theaterfestival „Attation“ Gelände
Kulturkosmos Flugplatz Lärz
05.09. 14.00Uhr Ausstellung „Bilder, Brot und Blechkuchen“ Dorfkirche Lärz
26.09. 13.00Uhr Erntefest der Gemeinde Lärz in NeuGaarz
03.10. 10.00Uhr Waldwanderung mit Moritz von Maltzahn Treff Kirche Krümmel
28.11.
14.00Uhr
Adventsbasar
Kirchgemeinde
Schwarz/Lärz Feuerwehr Krümmel
28.11. 16.00Uhr Adventsbasar FFW Lärz/ Sportfrauen
Feuerwehr Lärz
11.12
14.30Uhr Rentnerweihnachtsfeier Gemeinde
Lärz Bürgerzentrum
13.12. 15.00Uhr Adventskonzert Gemischter Chor Lärz
Dorfkirche Lärz
Übrigens der Förderverein Dorfkirche Lärz ist auch im
Internet jetzt präsent unter
www.foerderverein-dorfkirche-laerz.de dort können
weitere Information eingesehen werden
Hartmut Lehmann
Ornithologische
Sensation
auf dem Mirower Kirchturm!
Fritz Schydlowski entdeckt außergewöhnliche Brutsituation
Oldienacht und andere
Veranstaltungen in Lärz
Am 02.05. ist es wieder soweit, dann kann im Lärzer Saal
ausgiebig getanzt werden. Mit toller Musik von den
„Black Tigers“ aus Waren und Griff in die Oldiekiste
werden die gestandenen Musiker um Jürgen Seidel für
Stimmung sorgen. Da sind 10,00Euro nicht zu viel und
los geht es um 20.00Uhr.
Für Frühaufsteher bietet sich der 01.05. an. Um 04.30Uhr
startet die Vogelwanderung mit Frau Sonnenberg an der
Kirche in Krümmel. Nach der ausgiebigen Wandertour
kann sich bei einem Frühstück gestärkt werden.
Weitere Termine sind,
05.06. 19.30Uhr Konzert f. Trompete und Orgel Dorfkirche Lärz
06.06. 09.00Uhr Feuerwehrwettkampf um den „Pokal
des Bürgermeisters“ Festplatz Lärz 15.00Uhr Kinderfest
vom
AWO-Kindergarten
Lärz
Festplatz
Lärz
14.00Uhr Ausstellungseröffnung Kirche Krümmel Bilder
von Krisha Leikauf und Franziska Brix
20.06. 19.30Uhr Konzert Gruppe „Bernstein“ Dorfkirche
Lärz
Auf dem recht unscharfen Bild einer kleinen Beobachtungskamera im Falkennistkasten sind links zwei Eier.
Das rechte (dunkel gesprenkelte) ist das Ei des Falken
und das linke das einer Stockente, die rechts im Bild zu
sehen ist. „Vermutlich werden die Stockenten in ihrem
Brutverhalten am Erdboden gestört (evtl. der immer
mehr verbreitete Waschbär), so dass sie sich derart ungewöhnlich hohe Nistplätze suchen“, so Fritz Schydlowski. Sehr hartnäckig die Brutkonkurrenz im Falkennest, denn mittlerweile wurden schon mehrere Eier der
Stockente entfernt. JMP Foto: Schydlowski
Ausdauer ist ein Talisman für das Leben.
Aus Afrika
Mirower Zeitung
02.05.2015 MZ Seite 7
Am 07.05.2015 Straßendemonstration für den Bau der Umgehungsstraße Mirow
Hier nun das Programm des Tages:
Aktionen von 10.00 bis 16.00 Uhr : Buttonmaschine,
Kinderschminken,
SchokokussWurfmaschine, Glücksrad, Bogenschießen, Probepaddeln mit der Kanubasis, ganztägig bunter
Flohmarkt
10.00 Uhr: Vorführung der Zwergenfeuerwehr
Mirow
11.00 Uhr: Künstlerische Darbietung unserer
Patenklasse der Grundschule Mirow
12.00 Uhr: Mittagessen: Frisches vom Grill oder
leckere Nudeln mit Tomatensoße
14.00 Uhr: Kaffee und Kuchen
14.00 Uhr: Selbst Brot im mittelalterlichen
Lehmofen backen
15.00 Uhr: Lagerfeuer mit Stockbrot
16.00 Uhr: ENDE
Die Bürgerinitiative Umgehungsstraße
Mirow e.V. ruft zur nächsten Straßendemo am 07.05.20145um 18:00 Uhr
auf der B198, Schlossstraße am evangelischen Pfarrhaus Mirow auf.
Weitere Planungsschritte wurden inzwischen absolviert. Die Abwägung im Planfeststellungsverfahren zum Südabschnitt konnte abgeschlossen
werden. Für den Westabschnitt des Straßenbauvorhabens werden die Planungsunterlagen in Kürze öffentlich
ausgelegt.
Auf der Demo wird darüber ausführlich berichtet.
Eine rege Beteiligung an der Straßendemo wird den
Druck auf die Politiker und die Straßenbauverwaltung
zur Realisierung der Umgehungsstraße für Mirow befördern.
Bürgerinitiative Umgehungsstraße Mirow e.V.
_____________________________________________
ERINNERUNG!!!
Kirche unterwegs am 3. Mai
Am Sonntag, den 3. Mai, ist die Evangelische Kirchengemeinde Mirow auf dem Fahrrad unterwegs. Um 14.00 Uhr ist Treffen an der Johanniterkirche. Von dort geht es mit dem Rad oder mit dem Auto - nach Leussow. In der Kirche Leussow ist
dann gegen 14.30 Uhr Gottesdienst mit den Mirower Posaunen und dem Kirchenchor anlässlich des Sonntages Kantate.
Im Anschluss sind alle eingeladen zu Kaffee und Kuchen.
_____________________________________________
FDP-Dämmerschoppen
Zum turnusmäßigen
FDP-Dämmerschoppen, der
am 11. Mai 2015 um 19.30
Uhr im Mecklenburger Hof
(Sonderzimmer) stattfindet,
sind alle Parteifreundinnen
und Parteifreunde
sowie Interessierte
herzlich eingeladen.
Zum Thema :
Geplante Bauvorhaben und
deren Realisierung informiert
unser Bürgermeister,
Parteifreund
Karlo Schmettau.
FDP-Regionalverband
Mirow
Ausdauer ist ein Talisman für das Leben.
Aus Afrika
Mirower Zeitung
02.05.2015 MZ Seite 8
Weitere Spenden nimmt B. Dinter bis Ende Mai noch
entgegen.
Für Fragen zum Verein steht Ihnen Ralf Dorn
039833/26286 zur Verfügung.
Der Vorstand:
Ralf Dorn
Vorsitzender
Britta Meyer-Itner
2. Vorsitzende
Birgit Dinter
^
Kassenwartin
Andrea Nemecz
Schriftführerin
Jörg Adler
Beisitzer
Granzower Dorfverein e.V.
A. Nemecz
_____________________________________________
Mudding, de Melkmann is dor! Sall ick dien
Portmonnai halen odder wedder ne Stunn´ up´n
Sportplatz gahn?
_________________________________
Mirower Bilderrätsel
Welches Neubaugebiet entstand hier im Jahre 1977
in Mirow?
Zu unserem letzten Bilderrätsel haben wir folgenden
Text von H.-J. Hardow erhalten:
Bei den beiden Schildern handelt es sich um verschiedene Schilder - rechts ist es das Straßen- (Wege-) schild für
den Aastannenweg und links ist es eine Hausnummer!
Angebracht sind diese Schilder am ehemaligen Sägewerkskontor, hier residierte viele Jahre lang der "Zirkel
für Plastik und Keramik" unter Leitung von Ursel
Schmidt und später Ingrid Arlt. Das Gebäude wurde vom
Zirkel (Mitgliedern) saniert, ein notwendiger EAnschluss verlegt (das Trafohaus stand ja nicht weit entfernt). So konnte man in der angebauten Garage einen
Brennofen betreiben. Unterstützt wurde der Zirkel durch
den VEB Schiffswerft Rechlin.
Auch heute noch wird das Gebäude durch einen eingetragene Verein genutzt, der seine Arbeiten z.B. beim Kirchturmfest zeigt und auch verkauft.
Granzower Dorfverein e.V. hat
Vorstand gewählt
Der Dorfverein in Granzow hat mittlerweile 54 Mitglieder und sieht seinen Arbeitsschwerpunkt in der Interessenvertretung der dörflichen Anliegen gegenüber der
Stadt und dem Ferienpark Mirow als größtem Betrieb in
Granzow.
Es wurde beschlossen, in diesem Jahr kein großes Dorffest auszurichten, sondern am 26.9.2015 im Bistro „Entenhausen“ im kleinen Rahmen zu feiern.
Ein Dankeschön an alle Granzower, die zusätzlich zum
Dorfverein, für die Hansetour Sonnenschein e.V. (Hilfe
für Krebs- und chronisch kranke Kinder) gespendet haben!
Die Antwort per u.g. Mail, Fax oder schriftl. bis zum
06. Mai in der Redaktion abgeben. Zu gewinnen gibt
es einen Gutschein in Höhe von 10 Euro vom
Pfannkuchenhausdeluxe
Robert Beisler!
Gewinner des letzten Rätsels:
GudrunRechlin
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!
Lösung: Siehe linke Spalte, von
Herrn Hardow ausführlich erläutert.
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Ausdauer ist ein Talisman für das Leben.
Aus Afrika