Monatszeitung für eine Generation, die mitten im - Eifel

www.sz60plus.de
Spondylodese-SHG Mittelmosel-Eifel e.V. informiert
Wittlich. Der Verein bietet am Donnerstag, den
17. März 2016 um 14:30
Uhr das nächste kostenlose Beratungsgespräch im
MehrgenerationenhausKinderschutzbund Wittlich, Kurfürstenstr. 10 an.
Gerade in der heutigen
Zeit gibt es manuelletherapeutische Therapien,
bei denen eine Operation
dann nicht mehr im Vordergrund steht. Die SHG
bietet Aufklärung, Erfah-
rungsaustausch, Infoabende sowie auch von Fachärzten gehaltene Vorträge.
Jeder Betroffene ist zu den
Beratungsgesprächen herzlich willkommen. 1
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Spondylodese ist eine operative Wirbelsäulenversteifung. Unterschiedliche
Erkrankungen können eine
solche Operation erfordern wie z.B. Instabilität
auf Grund von Wirbelgleiten oder nach Bandscheibenoperation, Skoliose
und Unfallfolgen. Hierbei
werden auch Patienten
informiert, die noch nicht
operiert sind und Probleme
mit der Wirbelsäule haben.
Auch eine Bandscheibenoperation ist nicht immer
in jedem Fall erforderlich.
Monatliche Sonderausgabe der Eifel-Zeitung
Ausgabe März 2016 · KW 10
)
Leben & Wohnen in der eifel-mosel-region
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FINANZIERUNGSLÜCKE EINFACH SCHLIEßEN
Private Pflegevorsorge bleibt trotz aller Reformen für die meisten wichtig
Die Politik hat das Thema
Pflegevorsorge mit den zum
Jahresanfang in Kraft getrete-
nen Reformen ganz oben auf
ihre Agenda gesetzt. Kein
Wunder, denn das Pflegerisi-
Haus Christine
Wohnen wie zu Hause in einer kleinen
Senioren-Wohngemeinschaft.
Platz für
12 Senioren in
einer familiären
und häuslichen
Umgebung
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Pflege zu Hause
b
Am
nter
ula
Alten- und Krankenpfleg
Marion
edi
ko entwickelt sich mit der bis
2050 erwarteten Verdopplung der Pflegefälle und Demenzerkrankungen zu einem
„Jahrhundertproblem“. Doch
auch die jüngsten Leistungsänderungen reichen nicht
aus, um die Betroffenen und
ihre Familien vor den im Pflegefall auf sie zukommenden
finanziellen Belastungen zu
schützen. Tatsächlich gleichen sie nicht einmal die
Preissteigerungen der vorangegangenen Jahre aus.
Gesetzliche Pflegeversicherung ersetzt
nur Teil der Kosten
„Das wird sich trotz aller
Bemühungen der Politik
oder einer Neudefinition
der Pflegestufen auch in Zukunft nicht ändern“, warnt
beispielsweise Dr. Stefan M.
Knoll, Vorstand der Deutschen Familienversicherung
(DFV), vor den erheblichen
Risiken für die Verbraucher.
Der Grund: „Die gesetzliche
Pflegeversicherung ersetzt
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auch weiterhin nur einen Teil
der im Pflegefall anfallenden
Kosten. Den Rest müssen die
als zu komplex empfundene
Berechnung der voraussichtlichen Finanzierungslücke
Betroffenen selbst aufbringen. Und wenn Einkommen
und Vermögen dafür nicht
reichen, werden die Kinder
herangezogen - oder man
wird zum Sozialfall.“ Wolle man sich diesen Risiken
nicht aussetzen, sollte man
sich mit einer privaten Pflegezusatzversicherung davor
schützen. „Immerhin wird
statistisch gesehen jede
zweite Frau und jeder dritte
Mann irgendwann zum Pflegefall“, so Knoll.
Finanzierungsprobleme
einfach und
transparent lösen
Die DFV hat deshalb nun
eine neue Tarifvariante der
„DeutschlandPflege“ entwickelt, mit der das Finanzierungsproblem deutlich einfacher und transparenter gelöst
werden kann. Dabei sind die
Analyse der oft schwer vorhersehbaren künftigen Pflegesituation und die häufig
nicht mehr notwendig. Stattdessen muss sich der Kunde
nur für eine Verdopplung
oder Verdreifachung des
staatlichen Pflegegeldes entscheiden. Die im Pflegefall
entstehende Finanzierungslücke kann auf diese Weise
in allen Pflegestufen verkleinert oder ganz geschlossen
werden. Und das sowohl
bei einer Unterbringung im
Heim als auch bei der Pflege
zu Hause. 1
Quelle: djd
IMPRESSUM Verlag und Herausgeber:
Südwest- und Eifel-Zeitung Verlags- und
Vertriebs GmbH, Julius-Saxler-Straße 3,
54550 Daun, Telefon: 06592 / 929 80 80,
Fax: 06592 / 929 80 29, E-Mail: redaktion@
eifelzeitung.de, Redaktion: Peter Doeppes
(ViSdP). Die EAZ Eifel-Zeitung erscheint
im Landkreis Vulkaneifel und im Landkreis
Bernkastel-Wittlich sowie in Teilen der VG
Ulmen und VG Zell (Kr. Cochem-Zell). Der
Internet-Auftritt ist ebenso wie der Inhalt
der EAZ-Printausgabe ausschließlich für dieses Verbreitungsgebiet gedacht. Ausschließlicher Gerichtsstand ist das Amtsgericht Daun
bzw. das Landgericht Trier. Druck: Schenkelberg Stiftung & Co. KGaA, Meckenheim.
Anzeigenannahmeschluss ist immer Freitag
12:00 Uhr. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr.
02/15. Alles was in der SENIORENZEITUNG
60PLUS geschrieben steht, gilt als Meinungsäußerung! Alle Rechte vorbehalten. Kostenlos für alle frei zugängigen Anlieferadressen
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Monatszeitung für eine Generation, die mitten im Leben steht
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EAZ 10. KW / 2016
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„Ergodynamik – bringen Sie Ihren Alltag in Bewegung!“
Denn durch ausreichend Bewegung, ein rückenfreundliches Verhalten sowie mit Hilfe von Alltagsprodukten, die
Ergonomie und Dynamik miteinander verbinden, können
Rückenbeschwerden verhindert und bereits bestehende
Schmerzen gelindert werden.
Der bundesweite Aktionstag
wird in enger Zusammenarbeit zwischen dem Bundesverband der deutschen
Rückenschulen (BdR) e. V.
und der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. organisiert.
Die Entstehung von Rückenschmerzen hat verschiedene Ursachen. Körperliche,
Fit für die Fluten des Alltags
rechte Belastung. So sollte
der Rücken nicht dauerhaft
abgestützt und Bück- und
Hebevorgänge nicht grundsätzlich vermieden werden.
Der Begriff Dynamik umschreibt sowohl den Wechsel der Körperhaltungen und
Körperbewegungen, als auch
zwischen Be- und Entlastung
sowie Vermeidung von Monotonie und Zwangshaltungen und die Förderung der
Verbessern Sie Ihre Beweglichkeit. Finden
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bringe ich Körper, Geist und Seele wieder
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(dt. Festnetz 0,14€/Min., Mobil max. 0,42€/Min.)
01805/112078
01805/112077
Daun, Manderscheid, Gillenfeld
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06572/92120
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per E-Mail an: [email protected] Einsendeschluss ist der 15. März 2016
Teilnehmen können alle Leserinnen und Leser der Eifel-Zeitung. Mitarbeiter der Südwest- und Eifel-Zeitung
Verlags- und Vertriebs GmbH und ihre Angehörigen dürfen nicht mitspielen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Das Lösungswort aus KW 09 lautete: Frostbeule
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6
7
kniffliges für
kluge Köpfe
Sudoku
Lösung aus KW 09/2016
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Text: AGR e.V.
Monika
Keutgen
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körperlichen Aktivität. Ergodynamik steht auch für das
Thema der Verhältnisprävention und somit für die Gestaltung „ergodynamischer
Alltagsprodukte“, also Gegenstände, die Ergodynamik
im Alltag fördern. Eine wichtige Entscheidungshilfe für
Verbraucher stellt dabei das
AGR-Gütesiegel „Geprüft &
empfohlen“ dar.
9
3
1
2
3
4
© Eifel-Zeitung
Das diesjährige Motto „Ergodynamik – bringen Sie Ihren
Alltag in Bewegung!“ soll
dazu auffordern, das eigene
Leben aktiv zu gestalten, auf
ein bewegtes, ergonomisches
Arbeits- und Freizeitumfeld
zu achten und monotone Körperhaltungen zu vermeiden.
psychische und soziale
Aspekte spielen beim
Schmerzgeschehen grundsätzlich eine wichtige Rolle.
Zum Tag der Rückengesundheit liegt der Fokus dieses
Jahr auf dem Schwerpunkt
der „Ergodynamik“. Ergonomie bedeutet nicht Schonung
oder Entlastung des MuskelSkelett-Systems, sondern
regelmäßige, funktionsge-
5
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7
8
9
10
März 2016 · KW 10
15
www.sz60plus.de
Anzeigensonderseite
Bei einem Umbau oder
Umzug geht es darum, das
Haus bedarfsgerecht auszustatten oder aber nach
kommen ausbalancieren“.
Der Staat beteiligt sich an
der Schaffung barrierefreier
privater Wohnverhältnisse
Foto: VDS ABB KfW Förderung
einer neuen, altersgerechten Wohnung Ausschau zu
halten, hier stehen nicht nur
Senioren vor einer tiefgreifenden Entscheidung. Auch
nachfolgende Generationen müssen sich angesichts
des vermutlich noch Jahre währenden Mangels an
barrierefreien Wohnungen
genau dieser Frage stellen.
„Und das am besten, so
lange körperliche, geistige
und auch finanzielle Vitalität gegeben ist“, rät Jens J.
Wischmann Sprecher Bundesbauministeriums. „Wer
noch im Berufsleben steht,
kann die Belastung der
Brieftasche durch größere
bauliche Maßnahmen meist
noch ganz gut über ein vergleichsweise höheres Ein-
und vergibt etwa über die
bundeseigene Förderbank
KfW stattliche Investitionszuschüsse an modernisierungswillige Bauherren. Von dem
Programm „Altersgerecht
Umbauen – Investitionszuschuss“, www.kfw.de/455,
dessen Konditionen erst im
November 2015 erheblich
verbessert wurden, profitieren Hauseigentümer ebenso wie die Eigentümer von
Wohnungen, Wohnungseigentümergemeinschaften
und – wenn der Vermieter
dem Umbau zustimmt – sogar Mieter.
Bis zu 5.000 Euro
von der KfW für
Einzelmaßnahmen
Zurzeit spendiert die KfW
für Einzelmaßnahmen wie
die Veränderung des Raumzuschnittes oder die Installation einer bodenebenen
Duschfläche allein im Rahmen des Programms 455 bis
zu 5.000 (10 % der förderfähigen Investitionskosten)
statt wie bisher 4.000 Euro.
Wichtige Voraussetzungen
sind u. a. ein Nachweis der
Arbeitsausführung durch
Fachbetriebe, die Einhaltung
von sogenannten „Technischen Mindestanforderungen“ sowie eine Investition
von mindestens 2.000 Euro.
In Kombination mit weiteren Umbaumaßnahmen, die
zum Standard „Altersgerechtes Haus“ führen, kann die
Finanzspritze sogar bis zu
6.250 Euro betragen. Dann
muss jedoch ein unabhängiger Sachverständiger eingeschaltet werden.
Gefragte staatliche
Unterstützung
Die meisten Empfänger realisieren Einzelmaßnahmen für
Gesamtkosten von weniger
als 10.000 Euro, etwa BadUmbauten oder einen Treppenlift. Bei Maßnahmen, die
Barrieren reduzieren, oder
beim Kauf entsprechend umgebauten Wohnraums gibt es
bis zu 50.000 Euro je Wohneinheit zu einem effektiven
Jahreszins von derzeit 0,75
%. Da bis 2018 nur 54 Millionen Euro zur Verfügung
stehen, empfehlen Experten
eine frühzeitige Beantragung.
Barrierefreies Bad
immer ein Vorteil
Dass sich viele Bundesbürger bei der Planung einer zukunftsfähigen Wohnsituation
gerade auf das Bad konzentrieren, kommt für die Aktion
Barrierefreies Bad nicht von
ungefähr: „Der Markt bietet
zunehmend Sanitärobjekte,
die den Spagat zwischen
den Generationen schaffen
und auch noch richtig schick
aussehen.“ So kommt die Investition in einen höhenverstellbaren Waschtisch der
Lebensqualität aller Nutzer
vom ersten Tag an zugute
und nicht erst im Alter oder
bei Pflegebedürftigkeit zum
Tragen.
Online zum Antrag
Ob jung oder alt: Den Antrag
auf Unterstützung müssen
alle Bauherren vor Beginn
der Maßnahmen direkt bei
der KfW-Bank postalisch
stellen. Das Formular dazu
lässt sich online unter www.
kfw-formularsammlung.de
ausfüllen und ausdrucken.
Für den ersten Überblick hat
die Aktion Barrierefreies Bad
auf ihrer Internetseite unter
dem Link www.aktion-barrierefreies-bad.de/verbesserte-kfw-foerderung/ wichtige
Fakten zusammengetragen
und zwei kurze Filme hinterlegt. Sie demonstrieren,
wie die Hilfestellung durch
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zung finden die Bauherren
oder Modernisierer auch bei
den ausführenden Fachbetrieben.
Wissenswertes für die
Steuererklärung
Die Inanspruchnahme öffentlich geförderter Mittel
hat meist steuerliche Folgen.
Bauherren, die den KfW-Zuschuss für den Umbau des
eigenen Bades verwenden,
Foto: tdx-Homesolute
können zum Beispiel nicht
gleichzeitig eine Ermäßigung für die Handwerkerleistungen steuerlich geltend
machen. Mit dieser Entscheidung möchte die Regierung
ausschließen, dass bereits
geförderte Maßnahmen eine
Doppelförderung durch zu-
sätzliche Steuerermäßigungen erfahren. Wer Fragen
zur steuerlichen Behandlung
erhaltener Fördermittel hat,
sollte sich daher an die zuständige Finanzbehörde, an
einen Steuerberater oder den
Lohnsteuerhilfeverein, www.
vlh.de, wenden. Die KfW
selbst erteilt keine Auskünfte.
Aktion Barrierefreies Bad
wurde von der Vereinigung
Deutsche Sanitärwirtschaft
e. V. und dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima
ins Leben gerufen. Unter
dem Motto „Für Barrierefreiheit im Bad ist es nie zu
früh, aber schnell zu spät“
klärt die Initiative über die
Grundvoraussetzungen auf,
die barrierefreie Bäder erfüllen müssen. Die Möglichkeiten der Umsetzung
gehören ebenso zu den
wichtigen Bestandteilen der
vom Bundesbauministerium
unterstützten Kampagne wie
die Themen Förderung und
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