Marktbericht - OBST - GEMÜSE - SÜDFRÜCHTE mit Beiträgen von den Großmärkten Frankfurt a.M., Hamburg, Köln, München und Berlin KW 08 / 16 vom 02.03.2016 für den Zeitraum 22.02. – 26.02.2016 Äpfel Wie zuvor beherrschte Deutschland mit zahlreichen Varietäten das Geschehen. Dem Saisonzeitpunkt entsprechend standen Jonagold, Elstar und Royal Gala an der Spitze der Warenpalette. Italienische Zufuhren belegten mit Granny Smith und Golden Delicious den zweiten Rang. Pink Lady gab es inzwischen auch in 4-kg-Kartons, nachdem sie bislang lediglich in 6,5- bzw. 7-kgAbpackungen vorzufinden waren. Frankreich beteiligte sich speziell mit Clubsorten wie Pink Lady und Jazz am Handel. Niederländische Jonagold komplettierten das Angebot, welches Braeburn, Tenroy Gala und Golden Delicious aus der Slowakei verbreiterten. Die Verfügbarkeit stimmte man auf das kontinuierliche Interesse ab, sodass dieses problemlos gestillt werden konnte. Rotgefärbte Früchte wurden in Hamburg am schnellsten untergebracht. Generell veränderten sich bei einem unaufgeregten Geschäft die Notierungen nur sehr selten. Von Vergünstigungen waren in der Hansestadt hauptsächlich Offerten mit abschwächender Kondition betroffen. In Berlin schwankten die Preise mancher Partien in den gewohnten Spannen. In Frankfurt senkten die Verkäufer infolge begrenzter Nachfrage die Forderungen für einheimische Chargen. In Köln verharrten die Bewertungen auf bisherigem Niveau, obwohl sich aufgrund des schlechten Wetters der Zugriff seitens der Kunden merklich reduziert hatte. HERAUSGEBER: BUNDESANSTALT FÜR LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG - REFERAT 511 Kontakt: Anschrift: E-Mail: Tel.: Fax: Deichmanns Aue 29, 53179 Bonn [email protected] 0228 99 6845 3943 oder – 3957 0228 6845 3474 Äpfel aus Europa zum Jahreswechsel 2015/2016 100% 240 90% 220 80% 200 70% 180 60% 160 50% 140 40% 120 30% 100 20% 80 10% 60 0% 40 KW 46 KW 47 KW 48 KW 49 KW 50 KW 51 KW 1 KW 2 KW 3 KW 4 KW 5 KW 6 KW 7 € je 100 kg Marktanteile in % Mengenentwicklung (Prozentanteile in Balken) und Preisverlauf (€ je 100 kg in Linien) KW 8 Deutschland Italien Frankreich Niederlande Slowakei Belgien Spanien Deutschland Italien Frankreich Niederlande Slowakei Belgien Spanien Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB0816ÄpfelPreiseMengen7.xlsx/Jahr15_16/tin Stand: Februar 2016 Apfel- und Birnenproduktion in Übersee gemäß WAPA in 1.000 Tonnen Äpfel 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 geschätzt % zum Vorjahr % zum Ø 13-15 Argentinien 980 933 800 1.048 853 930 890 834 820 -2 -7 Australien 262 263 255 260 293 289 275 309 311 1 7 Brasilien 983 1.053 1.226 1.250 1.184 1.063 1.165 1.145 1.100 -4 -2 1.770 1.811 1.755 1.784 1.806 1.755 1.667 1.678 1.635 -3 -4 Neuseeland 434 466 448 513 476 550 478 554 548 -1 4 Südafrika 749 747 775 768 813 907 794 863 883 2 3 5.178 5.272 5.260 5.623 5.426 5.494 5.269 5.383 5.297 -2 -2 Braeburn 220 239 212 212 209 226 193 195 183 -6 -11 Cripps Pink 206 215 229 245 310 347 369 384 388 1 6 Fuji 629 643 729 689 794 686 781 721 709 -2 -3 1.574 1.654 1.768 1.862 1.738 1.784 1.751 1.867 1.841 -1 2 Golden Delicious 172 169 169 166 210 232 159 224 229 2 12 Granny Smith 856 837 786 868 825 754 667 696 663 -5 -6 Red Delicious 1.078 1.025 843 1.140 941 976 863 783 757 -3 -13 443 491 524 441 399 489 487 513 527 3 6 5.178 5.272 5.260 5.623 5.426 5.494 5.269 5.383 5.297 -2 -2 Chile Total Gala Andere Total Birnen 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 geschätzt % zum % zum Ø 2013Vorjahr 2015 Argentinien 723 895 770 843 801 863 794 810 716 -12 -13 Australien 130 127 107 130 124 129 107 104 96 -7 -15 Chile 189 176 170 195 191 201 170 196 177 -10 -6 9 12 11 11 9 12 10 12 13 11 15 342 366 356 360 361 379 399 381 376 -1 -3 1.393 1.577 1.414 1.539 1.486 1.583 1.479 1.502 1.378 -8 -9 Boscs Flaschenbirne 35 36 34 36 32 30 29 26 26 -2 -10 Forelle 84 90 90 91 94 99 104 99 98 -1 -3 Packham`s Triumph 480 528 488 518 499 507 510 480 503 5 1 Williams Christ 454 526 129 560 523 580 494 530 413 -22 -23 Andere 341 397 374 334 339 368 342 366 338 -8 -6 1.393 1.577 1.414 1.539 1.486 1.583 1.479 1.501 1.378 -8 -9 Neuseeland Südafrika Total Total Quelle: WORLD APPLE AND PEAR ASSOCIATION, 1040 Brussels; www.wapa-association.org MB0816WAPAAepfelBirnenUebersee2016.xlsx/LaenderSorten/tin Apfelproduktion 2016 in Übersee in 1.000 Tonnen gemäß WAPA; nach Herkunftsländern Apfelproduktion 2016 in Übersee in 1.000 Tonnen gemäß WAPA; nach Sorten 1.800 1.600 1.400 2014 2016 Granny Smith 226 193 195 183 Fuji 200 232 159 224 229 600 347 369 384 388 800 489 487 513 527 1.000 400 1.200 2015 1.200 754 667 696 663 1.400 2013 976 863 783 757 1.ooo Tonnen 1.635 1.678 1.667 1.755 1.600 1.806 1.800 2.000 686 781 721 709 2012 2013 2014 2015 2016 1.784 1.751 1.867 1.841 2.000 Golden Del. Braeburn Gala Red Del. Andere Cripps Pink 820 834 890 930 853 863 794 813 907 800 883 1.100 1.145 1.063 1.000 1.165 1.184 548 309 275 289 293 200 311 554 400 478 550 600 476 1.000 Tonnen 0 0 Chile Brasilien Südafrika Quelle: WORLD APPLE AND PEAR ASSOCIATION, 1040 Brussels; www.wapa-association.org Argentinien Neuseeland Australien MB0816WapaAepfelBirnenDia2016.xlsx/AepfelHerkeunfteSortenDia/tin Birnenproduktion 2016 in Übersee in 1.000 Tonnen gemäß WAPA; nach Herkunftsländern 1.000 600 716 2015 530 503 2014 2015 2016 338 366 300 342 700 368 2014 2013 413 1.000 Tonnen 794 801 810 400 863 800 480 2013 510 507 500 494 900 Birnenproduktion 2016 in Übersee in 1.000 Tonnen gemäß WAPA; nach Sorten 580 2012 200 26 26 29 30 98 99 99 500 104 100 2016 0 Packham`s Triumph Williams Christ Andere Forelle Boscs Flaschenbirne 376 399 381 300 379 400 361 0 Argentinien Südafrika Quelle: WORLD APPLE AND PEAR ASSOCIATION, 1040 Brussels; www.wapa-association.org Chile Australien Neuseeland MB0816WapaAepfelBirnenDia2016.xlsx/BirnenHerkeunfteSortenDia/tin 13 12 10 12 9 96 104 107 129 124 177 196 170 100 201 200 191 1.000 Tonnen 600 6 Birnen Italienische Anlieferungen, namentlich Abate Fetel, Santa Maria und Boscs Flaschenbirne, prägten vor niederländischen, belgischen und deutschen Conference die Vermarktung. Rosada aus Italien, Vereinsdechantsbirnen aus den Niederlanden, Alexander Lucas aus Deutschland sowie Forelle aus Belgien ergänzten. Der Bedarf wurde mit den europäischen Erzeugnissen, deren Qualität in der Regel keine Wünsche offenließ, gedeckt. Die Kurse bewegten sich nicht wesentlich. Knappe große Produkte verteuerten sich allerdings ab und an. Die südafrikanischen Importe generierten wenig Beachtung. Neu hinzu kamen schön ausgefärbte Cheeky in 12,5-kg-Kartons, die sich zu den schon etablierten Williams Christ und Rosemarie gesellten. Die Aufrufe blieben meist konstant. Bloß in Frankfurt verbilligten sich Rosemarie und in Hamburg Williams Christ. Tafeltrauben Südafrika dominierte augenscheinlich mit kernlosen Varietäten die Szenerie. Thompson Seedless, Crimson Seedless und Flame Seedless standen an der Spitze des Sortiments, welches mit ersten La Rochelle erweitert wurde. Die Präsenz von Alphonse Lavallée, Sunred Seedless und Black Gem verstärkte sich kräftig. Demgegenüber sank die Bedeutung von Regal Seedless und Prime Seedless. Das vielfältige Angebot rundeten begrenzte Zufuhren aus Peru, Namibia und Argentinien ab. Das stete, aber nicht überragende Interesse wurde mit Leichtigkeit gestillt. Die Notierungen verharrten oftmals auf bisherigem Niveau. Hier und da zogen sie mengeninduziert etwas an. In Hamburg vergünstigten sich derweil Früchte mit eingeschränkter Kondition. In Köln verringerten die Händler die Bereitstellung, sodass die Bewertungen der Vorwoche aufrechterhalten werden konnten. Mit dem Eintreffen erster chilenischer Thompson Seedless wird in der 9. KW gerechnet. Kiwis Wie bislang prägten italienische Partien vor billigeren griechischen und teureren französischen das Geschehen. Die Verfügbarkeit orientierte sich meist an den Unterbringungsmöglichkeiten, sodass die Aufrufe der 07. KW häufig bestätigt wurden. Für hinsichtlich ihrer Güte exklusive Offerten musste in Köln mehr als zuvor gezahlt werden. Chilenische Minikiwis ergänzten in Frankfurt zu 2,- € je 125-g-Schale die Warenpalette. Orangen Im Segment der Blondorangen dominierte Spanien vorrangig mit Navelina, Navel und Navelate und nachgeordnet mit Lane Late und Salustiana. Navel aus Griechenland, Salustiana aus Marokko, Washington Navel aus der Türkei und Valencia Late aus Ägypten komplettierten. Im Bereich der Blutorangen Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 08 / 16 vom 02. März 2016 7 bestimmte Italien mit Moro und Tarocco das Geschäft; spanische Sanguinelli rundeten das Sortiment ab. Die Nachfrage konnte befriedigt werden, obwohl sich die Versorgung verringert hatte. Die Kurse veränderten sich in der Regel nicht wesentlich. In Hamburg vergünstigten sich Importe aus Marokko, Griechenland und Ägypten, während man in Berlin die Forderungen für türkische Washington Navel anhob. In der Hansestadt konnten recht große Preisspannen beobachtet werden, da einerseits qualitativ hochwertige Produkte mit ansprechender Ausfärbung und andererseits zu kleine Erzeugnisse mit zu weicher Schale eintrafen. Kleinfruchtige Zitrusfrüchte Die Saison endet langsam. Clementinen waren kaum noch vorzufinden und auch die Präsenz von Mandarinen ging merklich zurück. Das Angebot bestand hauptsächlich aus Nadorcott, Clemenvilla und Orri. Trotz der eingeschränkten Verfügbarkeit klappte es, das Interesse zu stillen. Daher blieben die Notierungen oftmals auf ihrem bisherigem Niveau. Ab und an mussten Partien mit Mängeln, nachlassender Kondition oder solche, die schwer schälbar waren, billiger offeriert werden: In Frankfurt versuchten die Händler, mittels gesenkter Aufrufe die Unterbringung marokkanischer Nadorcott zu forcieren, was aber nicht gelang. Italienische Ware mit Blatt verteuerte sich hier hingegen etwas. Zitronen Spanische Primofiori und türkische Lamas prägten das Geschehen; italienische Erzeugnisse mit Blatt ergänzten das Sortiment. Insgesamt war eine stete Nachfrage zu beobachten, die man problemlos befriedigen konnte. Die Kurse verharrten meist auf dem Level der Vorwoche, lediglich hinsichtlich ihrer Güte instabile Chargen mussten vergünstigt abgegeben werden. In München wiesen die Preise der spanischen Primofiori in Abhängigkeit von Qualität und Aufmachung große Spannen auf. Bananen Es war ein sehr uneinheitlicher Handel zu erkennen. Die Forderungen wurden häufig modifiziert: In Frankfurt und München verteuerte sich die Erstmarke. In Köln und München brauchte man für die Zweitund Drittmarken nicht mehr so viel wie bislang zu zahlen. In Hamburg wurde infolge eines freundlichen Interesses versucht, höhere Aufrufe für die Zweitmarken durchzudrücken, was die Kunden aber mit einer merklichen Kaufzurückhaltung quittierten. In Köln verbilligten sich die Drittmarken. Einzig in Berlin blieben die Notierungen konstant. Blumenkohl Italienische Zufuhren beherrschten fortlaufend den Markt, die italienischen komplettierten. Zum einen reichte die Versorgung nicht aus, um den Bedarf völlig zu decken. Die Bewertungen stiegen daraufhin an. Zum anderen sackten sie ab bei zu schwacher Nachfrage oder Qualität sowie bei einer verschärften Konkurrenzsituation der beiden Herkünfte. Insgesamt gewann das Geschäft zum Ende der 8. KW hin an Bedeutung. Im Gegensatz zu Blumenkohl wurde Romanesco aus Frankreich und Spanien hauptsächlich in 8er-Abpackungen offeriert. Salat Eissalat floss andauernd ausschließlich aus Spanien zu. Die Kurse bewegten sich meist auf einem konstanten Niveau. Allerdings brachen sie durch Güteunsicherheiten induziert häufiger ein, tendierten zum Wochenenden hin kraft begrenzter Anlieferungen aber auch aufwärts. Kopfsalat stammte vornehmlich aus Belgien und Italien, wurde in München und Berlin ergänzt durch einheimische Gewächshausware und in Köln durch niederländische Zugänge. Infolge einer überschaubaren Verfügbarkeit konnten die Forderungen stabil gehalten werden. Doch verschiedentlich musste man sie senken auf der Basis gefallener Einstände oder drängender Mengen. Das Interesse verbesserte sich dadurch nicht wesentlich. Inländische Zuflüsse erzielten bis zu 10,- € je 12er-Steige. Bunte Salate wurden vorrangig aus Frankreich importiert. Wegen eines verstärkten Risikos von Überhängen wies der Trend der Notierungen mehrheitlich nach unten. Dies intensivierte den Umfang der Order nicht wirklich spürbar. Die Bereitstellung von Feldsalat resultierte aus inländischem, französischem und belgischem Anbau. Die bisherigen Aufrufe veränderten sich wenig. Vergünstigungen beruhten auf Mängeln. Progressiv betraf dies deutsche Partien. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 08 / 16 vom 02. März 2016 8 Gurken Spanien dominierte weiterhin offensichtlich den Vertrieb von Schlangengurken. Die Präsenz der niederländischen und belgischen Abladungen dehnte sich währenddessen merklich aus. Dies generierte einen ansteigenden Verkaufsdruck, dem die Händler für gewöhnlich mittels Verbilligungen zu entkommen versuchten. Das galt speziell und teils in prekärem Rahmen für kleinere Kaliber. Abschläge von 15 % waren kein Kuriosum. Größere Sortierungen gab es seltener. Sie konnten sich dieser Entwicklung daher vielfach entziehen. Griechische Produkte motivierten die Kunden inzwischen wieder mit gleichmäßigerer Aufmachung. Die inländische Saison startete mit ersten Papenburger Chargen. Minigurken wurden in fast identischer Quantität aus der Türkei und den Niederlanden zugeführt. Deutschland, Spanien und Jordanien rundeten das Angebot ab. In der Regel waren die Erzeugnissen gefragt und räumten problemlos, zumal ihre Bevorratung nicht zu üppig, also überblickbar blieb. Einerseits brauchte man die Preise kaum zu modifizieren, andererseits bröckelten sie im Laufe der Tage dennoch marginal ab. Tomaten Insgesamt fiel die Versorgung mit Rispenware und Runden Tomaten kontinuierlich überschaubar aus. Die Kurse zeigten entweder keine wesentlichen Veränderungen oder tendierten insbesondere zum Wochenende hin infolge eines verbesserten Zugriffs nach oben. Allerdings sackte deren Niveau verschiedentlich im Kontext ansehnlich expandierter Zuflüsse nach unten, da sich aus diesen resultierend schnell drängende Überhänge aufgebaut hatten. Aus Spanien sowie aus der Türkei trafen manchmal zu weiche und blasse Früchte ein, die zu Vergünstigungen zwangen. Spärliche tunesische Anlieferungen punkteten mit ansprechenden organoleptischen Eigenschaften. Die Begrenzungen mitteleuropäischer Mengen dauerte an. Bei Fleischtomaten wurden spanische und belgische durch marokkanische und türkische ergänzt. Da ihre Verfügbarkeit überwiegend knapp war, etablierten sich häufig Verteuerungen. Gelegte Partien erzielten bis zu 19,- € je 7 kg. Kirschtomaten stammten meist aus Italien und den Niederlanden; Spanien komplettierte. Zudem setzte die belgische Kampagne ein. In diesem Sektor verharrten die Notierungen konstant auf einem hohen Level oder strebten sogar leicht aufwärts. Gemüsepaprika Spanische Abladungen herrschten offensichtlich vor; marokkanische, vorrangig in überzeugender Qualität, und türkische vervollständigten das Sortiment. Generell reichte die Bereitstellung aus, um den Bedarf hinlänglich zu decken. Die Bewertungen der grünen Produkte blieben streckenweise weitgehend stabil. Selten hob man die Forderungen an. Die Preise der roten und gelben Kultivare wurden in der Regel und von gewissen Schwankungen begleitet abgesenkt. Die niederländische Saison begann mit grünen Offerten, die mit 10,- € je 5-kg-Karton etwas mehr kosteten als die aus Spanien. Orange Varietäten führten die Händler hauptsächlich aus Israel zu. Die Kunden mussten dafür hingegen bis zu 18,- € je 5 kg bezahlen. Zwiebeln Inländische Haushaltsware wurde allerorten von niederländischen Mengen ergänzt. Auf österreichische Chargen zuzugreifen, war bloß in München möglich. Für gewöhnlich harmonierte der Umfang des Angebotes mit dem der Nachfrage; gleichwohl das Interesse hätte besser sein können. Die bisherigen Aufrufe veränderten sich kaum, tendierten zum Freitag hin jedoch ab und an nach oben. Bei niederländischen Zuflüssen traten verschiedentlich Güteunsicherheiten auf. Diesen begegnete man meist mit angemessenen Vergünstigungen. Bei Gemüsezwiebeln basierte die Versorgung wie üblich ausschließlich auf spanischen Herkünften. Die Notierungen waren in Abhängigkeit des Marktes relativ uneinheitlich: Zum einen konstant oder marginal aufwärts strebend, zum anderen sackten sie spätestens ab Donnerstag moderat ab. Weitere Informationen Frankfurt Nachdem in der 7. KW die Erdbeeren aus Spanien eine ansprechende Qualität aufwiesen, mussten diese Woche wegen labiler Haltbarkeit wieder Verkäufe ab 0,30 € je 250-g-Schale vorgenommen werden. Die Kurse für überwiegend aus Marokko zugeführte Himbeeren und Heidelbeeren stiegen an. Neben peruanischem Spargel gab es inzwischen auch weiße Stangen aus europäischen Treibhäusern: Für niederländische Früchte in AA-Sortierung musste man 15,- bis 16,- € je kg und für französische in 20 bis 25 mm ca. 12,- € je kg zahlen. Belgische und niederländische Auberginen komplettierten die dominierenden spanischen. Recht teuer und knappe Buschbohnen wurden zu 20,- € je 5-kg-Karton abgesetzt. Erster einheimiMarktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 08 / 16 vom 02. März 2016 9 scher Bärlauch fand zu 1,50 € je Bund wenig Beachtung. Schöne großfallende Artischocken aus Spanien waren mit 17,- bis 20,- € je 12er-Gebinde sehr hochpreisig. Italienische kleine Erzeugnisse wurden hingegen schon zu 0,65 € je Stück abgewickelt. Sporadisch angelieferte Steinpilze und Pfifferlinge veräußerte man zu 35,- € je kg. Hamburg Die Verfügbarkeit von spanischen und italienischen Erdbeeren schränkte sich ein. Die Notierungen für mängelfreie Importe zogen an. Erster griechischer Spargel traf ein: In Körben aufgemachte weiße Produkte in 16 mm+ kosteten 12,- € je kg und violette 11,- € je kg. Je 500-g-Bund wurden 4,50 € für weiße Partien bzw. 4,- € für violette verlangt. Das Interesse war aufgrund der winterlichen Witterung getrübt. Grüne Chargen aus Peru vergünstigten sich angesichts der aufgetauchten Konkurrenz aus Europa Köln Trotz der niedrigen Temperaturen stießen Erdbeeren auf genügend Zuspruch. Da verlässliche Qualität nicht immer vorzufinden war, erhöhte sich der Preis für erstklassige Früchte sukzessive. Italienische und niederländische Offerten gab es nicht kontinuierlich im Angebot. Spanische Ware in 250- und 500-gAbpackungen ergänzte. Rote Johannisbeeren aus den Niederlanden waren etwas unterrepräsentiert, was in Verteuerungen mündete. Die Anlieferungen von südafrikanischen Pflaumen orientierten sich an den Unterbringungsmöglichkeiten. Aprikosen aus Neuseeland generierten zu 44,- € je 3-kg-Gebinde nur geringe Beachtung. Ananas blieben eher knapp. Einheimischer und niederländischer Rhabarber wurde verstärkt bereitgestellt, weshalb man die Aufrufe reduzieren musste. Auberginen aus Südeuropa erhielten Rivalen aus den Niederlanden, was in Verbilligungen mündete. Zucchini verbilligten sich ebenso. Erster Bärlauch trat am 26.02. in Erscheinung. Die Güte von niederländischem Spargel überzeugte. Die Nachfrage war aber noch sehr gedämpft. Für weiße Stangen in der Sortierung AA zahlte man ca. 12,75 € je kg und für violette bis zu 11,75 € je kg. München Entgegen eines zeitweise ruhigen Geschäfts verharrten die Kurse für spanische, italienische und griechische Erdbeeren zunächst auf dem anfangs gesetzten Niveau. Aufgrund eingeschränkter Abladungen tendierten sie zum Wochenende hin dann sogar aufwärts. Spanische, portugiesische und marokkanische Himbeeren zeigten sich hinsichtlich ihrer Kondition stabil und auch in der Ausfärbung kaum mit Mängeln: Die Notierungen zogen ab Donnerstag mengenbedingt deutlich an. Die Forderungen für Limetten und Kakis konnten angehoben werden, während man die für Ananas und Honigmelonen bestätigte. Erster Spargel aus Südeuropa traf ein: Aus Griechenland kamen weiße Stangen, aus Italien grüne. Die Saison für inländischen Rhabarber und Bärlauch lief langsam an. Indes nahm das Interesse für Grünkohl weiter ab. Italienischer und spanischer Brokkoli stand über Bedarf zur Verfügung, was zu sinkenden Bewertungen führte. Berlin Melonen aus Lateinamerika wurden sukzessive etwas teurer, da die geringen Anlieferungen nicht ausreichten, um die Nachfrage komplett zu decken. Erster niederländischer weißer Spargel kostete bis zu 18,50 € je kg; die Unterbringungsmöglichkeiten hielten sich in Grenzen. © BLE Palmkohl aus Italien am Frankfurter Frischezentrum Winterzeit ist Kohlzeit. Neben den üblichen Kohlsorten wie Weiß- und Rotkohl, Wirsing, Rosenkohl, Grünkohl usw. wurde im Frischezentrum auch Palmkohl, Brassica oleracea var. palmifolia DC., offeriert, der außerdem als Italienischer Kohl, Toskanischer Kohl, Zierkohl, Negro Romano oder Schwarzkohl gehandelt wird. Als Varietät des Gemüsekohls gehört er zur Familie der Kreuzblütengewächse, der Brassicaceae. Aus diesem Kultivar entwickelte man durch züchterische Bemühungen viele andere Kohlarten wie z.B. Kopfkohl, Wirsing oder Rosenkohl. Palmkohl stand bereits bei den Römern auf dem Speiseplan. Angeboten wurde der aus Italien stammende, mit Klasse II gekennzeichnete Palmkohl in Holzkisten mit zehn 500-g- Bunden zu 10,- € je Kollo. Quelle: BLE; Eis/Hen; gemuesekorb.info, wikipedia Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 08 / 16 vom 02. März 2016 Preisbericht für Obst, Gemüse und Südfrüchte Der Bericht enthält eine Auswahl von gewogenen Durchschnittspreisen, berechnet aus den in der ausgewiesenen Woche auf den repräsentativen Großmärkten ermittelten Notierungen. Zum Vergleich mit der aktuellen Woche werden die Kurse der vorangegangenen KW, die der KW vor einem Monat (4 Wochen) und der KW des Vorjahres mitveröffentlicht. Anschließend folgt die Darstellung der durchschnittlichen Preise auf den einzelnen Handelsplätzen. Angegeben sind: - die häufigsten Notierungen in € je 100 kg netto für die gängigsten Größen/Stückgewichte, - Blumenkohl, Endivie, Kopfsalat und Eissalat in € je 100 Stück, - Großhandelspreise. KW 8 / 2016 Durchschnittspreis in € / 100 kg* vom 22.02.16 bis 26.02.16 Frankfurt 58 80 123 123 100 78 80 123 80 88 82 79 113 109 104 123 123 105 75 78 121 80 88 78 80 111 111 103 114 115 125 112 78 80 73 199 199 111 113 125 111 80 80 70 195 201 196 73 70 63 65 70 63 58 82 80 82 85 109 100 105 85 123 123 105 74 78 120 80 88 77 80 111 113 102 75 111 113 123 110 72 80 69 195 202 196 73 70 63 65 70 62 Berlin 8. KW 2016 55 82 80 82 85 109 100 106 München 7. KW 2016 80 80 82 85 114 105 106 Köln 4. KW 2016 71 62 65 Hamburg 8. KW 2015 Land Größe Erzeugnis Durchschnittspreis einzelner Märkte in € / 100 kg* 70 80 75 85 80 88 80 83 88 75 110 105 100 Äpfel Boskoop Boskoop Boskoop Braeburn Braeburn Braeburn Braeburn Braeburn Braeburn Camspur/Red Chief Camspur/Red Chief Camspur/Red Chief Cox Orange Cox Orange Cripps Pink Elstar Elstar Fuji/Kiku Golden Delicious Golden Delicious Golden Delicious Golden Delicious Golden Delicious Granny Smith Granny Smith Granny Smith Granny Smith Holsteiner Cox Holsteiner Cox Idared Jazz Jazz Jazz Jonagold Jonagold Jonagold Jonagored Jonagored Jonagored Belgien Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Frankreich Italien Italien Slowakei Frankreich Frankreich Italien Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Frankreich Frankreich Italien Slowakei Frankreich Frankreich Frankreich Italien Deutschland Deutschland Deutschland Frankreich Frankreich Italien Deutschland Deutschland Niederlande Deutschland Deutschland Niederlande * außer Blumenkohl und Salat lose lose 75/80 lose 75/80 70/75 70/75 75/80 70/75 75/80 80/85 75/80 lose 75/80 lose lose 75/80 lose lose 70/75 75/80 75/80 70/75 70/75 75/80 80/85 75/80 lose 75/80 lose 70/75 75/80 75/80 lose 75/80 lose lose 75/80 lose 105 100 130 133 100 63 58 72 68 70 65 125 109 101 115 108 55 60 50 190 193 190 63 60 62 60 58 73 70 63 64 70 60 78 105 85 100 109 123 123 80 84 68 78 110 120 120 106 120 123 120 105 68 78 120 75 88 60 59 90 90 75 80 75 120 80 85 78 85 83 80 80 115 109 100 115 110 98 70 80 120 90 115 193 195 205 60 70 75 80 110 69 195 200 196 73 63 66 60 70 75 70 62 Seite 1 von 5 KW 8 / 2016 Durchschnittspreis in € / 100 kg* vom 22.02.16 bis 26.02.16 110 143 173 189 192 87 165 174 186 216 254 254 165 178 154 167 170 122 132 136 144 173 189 191 86 165 172 186 218 256 244 166 179 153 165 160 118 127 129 155 165 185 195 304 269 331 346 271 315 343 286 217 318 315 333 256 310 360 272 314 347 285 215 318 338 336 274 480 368 228 425 304 252 409 326 93 107 Berlin 65/70 70/75 75/80 80/85 lose lose 70/75 75/80 65/70 70/75 75/80 65/70 70/75 65/70 70/75 75/80 65/70 70/75 75/80 96 120 110 160 168 168 183 191 200 175 187 83 115 109 85 120 96 107 90 München Italien Italien Italien Italien Deutschland Italien Italien Italien Südafrika Südafrika Südafrika Italien Italien Italien Italien Italien Südafrika Südafrika Südafrika 120 76 107 160 168 168 170 186 200 168 186 83 115 108 82 Köln 100 158 156 168 169 186 202 175 181 82 115 110 83 125 94 118 Hamburg 105 188 188 154 174 68 Frankfurt 4. KW 2016 lose 70/75 75/80 75/80 70/75 75/80 80/85 70/75 75/80 lose 70/75 75/80 lose 70/75 lose 75/80 lose 143 8. KW 2016 8. KW 2015 Kanzi Kanzi Kanzi Kanzi Pink Lady Pink Lady Pink Lady Pink Lady Pink Lady Pinova Red Delicious Red Delicious Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Land 7. KW 2016 Größe Deutschland Deutschland Deutschland Italien Frankreich Frankreich Frankreich Italien Italien Deutschland Italien Italien Deutschland Frankreich Italien Italien Slowakei Erzeugnis Durchschnittspreis einzelner Märkte in € / 100 kg* 160 165 200 200 203 80 120 85 165 168 180 168 175 100 85 170 168 195 190 195 185 85 190 83 85 85 100 109 165 185 145 186 198 90 88 140 158 175 185 85 278 174 186 239 254 268 185 95 85 115 85 120 97 90 Birnen Abate Fetel Abate Fetel Abate Fetel Abate Fetel Alexander Lucas Boscs Flaschenbirne Boscs Flaschenbirne Boscs Flaschenbirne Rosemarie Rosemarie Rosemarie Santa Maria Santa Maria Williams Christ Williams Christ Williams Christ Williams Christ Williams Christ Williams Christ 141 151 165 168 64 143 153 214 221 149 159 155 170 186 121 118 136 164 186 193 83 165 174 186 160 173 145 164 180 122 141 159 182 191 85 165 155 200 219 244 160 170 214 174 186 163 174 176 128 135 143 112 120 128 309 387 268 222 345 356 356 289 305 356 267 311 322 279 208 300 322 333 270 420 307 410 336 155 170 135 146 160 130 128 136 311 383 265 340 372 316 351 289 327 356 356 347 367 356 326 330 403 252 409 315 401 321 129 Tafeltrauben Alphonse Lavallée Südafrika Crimson Seedless Südafrika Dan Ben Hannah Südafrika Südafrika Festival/Superior Seedl. / Sugraone Flame Seedless Südafrika Prime Seedless Südafrika Red Globe Peru Regal Seedless Südafrika Sunred Seedless Südafrika Thompson Seedless Südafrika Victoria Südafrika / / / / / / / / / / / 299 308 229 262 225 200 211 204 267 275 226 / / / 459 609 475 322 272 318 316 276 235 300 361 322 356 267 311 356 289 Erdbeeren / / / Griechenland Italien Spanien * außer Blumenkohl und Salat Seite 2 von 5 KW 8 / 2016 Durchschnittspreis in € / 100 kg* vom 22.02.16 bis 26.02.16 1/2 3/4 Netzware 3/4 5/6 Netzware 1/2 3/4 5/6 7/8 1/2 3/4 1/2 3/4 5/6 7/8 Netzware 3/4 5/6 7/8 1/2 3/4 5/6 7/8 1/2 3/4 1/2 5/6 7/8 1/2 3/4 7/8 91 82 73 143 123 73 87 80 80 92 91 91 86 80 139 123 79 87 85 77 72 92 85 85 80 78 70 58 87 82 69 83 84 83 78 151 134 75 69 67 89 83 71 91 87 60 139 122 77 87 85 78 72 90 85 86 80 76 70 58 86 80 73 83 86 83 79 150 136 73 66 65 88 84 70 Marokko Spanien Spanien 1/2 1xx 1x 110 138 110 130 129 124 119 118 112 110 120 110 Israel Israel Israel Spanien Spanien Spanien Spanien 1xx 1x 1/2 1xx 1x 1/2 Netzware 205 189 185 131 135 128 93 226 226 216 138 153 135 80 213 210 183 141 142 127 115 205 200 171 153 155 137 115 Berlin Spanien Spanien Spanien Italien Italien Italien Spanien Spanien Spanien Spanien Spanien Spanien Spanien Spanien Spanien Spanien Spanien Marokko Marokko Marokko Spanien Spanien Spanien Spanien Italien Italien Ägypten Ägypten Ägypten Türkei Türkei Türkei München 88 90 90 149 119 113 Köln 87 89 88 152 122 118 Hamburg 8. KW 2016 101 95 95 152 121 115 Frankfurt 7. KW 2016 8. KW 2015 144 111 Land 4. KW 2016 Größe 25/27 30/33 36/39 25/27 30/33 36/39 Erzeugnis Durchschnittspreis einzelner Märkte in € / 100 kg* Kiwis / / / / / / Griechenland Griechenland Griechenland Italien Italien Italien 166 140 130 100 145 128 100 95 90 148 126 113 75 83 100 148 130 150 111 150 125 80 73 60 139 117 77 97 90 Orangen Lane Late Lane Late Lane Late Moro Moro Moro Navel Navel Navel Navel Navelate Navelate Navelina Navelina Navelina Navelina Navelina Salustiana Salustiana Salustiana Salustiana Salustiana Salustiana Salustiana Tarocco Tarocco Valencia Late Valencia Late Valencia Late Washington Navel Washington Navel Washington Navel 86 82 77 70 63 73 74 63 77 79 70 167 143 75 68 93 110 133 131 77 97 80 77 100 93 86 83 79 73 65 94 87 87 85 85 80 150 144 93 90 95 90 95 122 125 83 85 125 90 85 83 85 83 91 87 87 160 119 73 69 67 101 99 76 72 92 85 85 80 76 70 93 135 90 87 92 80 92 90 83 80 73 90 83 80 58 87 80 73 83 78 75 72 145 87 87 80 130 150 139 130 90 65 62 86 79 96 208 224 210 204 213 170 160 140 140 130 163 150 140 65 87 75 70 Clementinen / / / 110 120 110 Mandarinen / / / / / / / * außer Blumenkohl und Salat 222 204 187 163 156 134 170 175 163 146 160 139 115 Seite 3 von 5 KW 8 / 2016 Durchschnittspreis in € / 100 kg* vom 22.02.16 bis 26.02.16 Durchschnittspreis einzelner Märkte in € / 100 kg* 8. KW 2016 Frankfurt 151 144 133 147 147 138 / / / / 137 110 134 103 135 110 136 116 143 112 131 122 Italien Spanien / / 197 295 247 209 258 213 241 190 246 271 258 264 Belgien Griechenland Italien Niederlande Spanien Türkei / / / / / / 200 140 138 172 153 132 227 140 146 225 180 140 171 176 138 237 6er 8er 6er 8er 185 108 174 130 133 88 126 83 126 93 110 95 141 107 125 100 158 Belgien Deutschland Italien Niederlande / / / / 46 49 70 53 60 59 76 64 61 60 79 60 63 60 77 60 Ägypten Marokko Marokko Spanien / / / / 378 378 369 403 337 272 267 291 326 272 252 260 Spanien / 84 47 Italien / 79 Belgien Deutschland Frankreich Italien Niederlande / / / / / 94 99 84 68 Belgien Deutschland Niederlande / / / 159 138 130 Berlin 7. KW 2016 151 146 133 München 4. KW 2016 153 143 127 Köln 8. KW 2015 111 96 Land Hamburg Größe 1/2 3/4 5/6 Erzeugnis 148 155 147 133 133 143 153 109 143 105 139 99 246 143 178 197 Zitronen / / / Spanien Spanien Spanien Bananen Erstmarke Sonstige Marken Artischocken / / Auberginen / / / / / / 242 200 189 250 140 171 172 160 135 260 138 172 170 158 130 225 145 100 200 154 126 227 152 222 137 107 132 102 152 131 142 116 68 65 90 64 57 65 59 60 63 56 76 58 59 60 60 80 60 328 270 249 265 380 350 263 279 344 314 261 311 316 235 234 237 332 340 252 260 48 55 59 55 58 51 54 66 66 68 75 78 73 66 73 64 70 80 66 61 75 71 67 71 56 55 56 70 83 60 56 70 57 65 72 80 66 61 70 83 62 60 151 111 111 161 122 111 161 127 118 207 123 125 120 130 115 Blumenkohl / / / / Frankreich Frankreich Italien Italien 128 95 145 99 131 Möhren lose lose lose lose Bohnen Buschbohnen Buschbohnen Stangenbohnen Stangenbohnen 258 285 Eissalat / Endivien / Kopfsalat / / / / / 75 Rosenkohl / / / * außer Blumenkohl und Salat 128 120 115 115 115 125 150 108 Seite 4 von 5 KW 8 / 2016 Durchschnittspreis in € / 100 kg* vom 22.02.16 bis 26.02.16 Hamburg Köln München / / 300/350 350/400 400/500 350/400 400/500 500/600 350/400 400/500 500/600 300/350 350/400 400/500 500/600 600/750 314 236 231 247 237 180 168 143 227 219 212 194 192 183 167 145 401 207 155 433 231 172 179 208 222 127 132 154 393 215 100 397 226 416 200 96 112 107 99 87 122 125 110 186 186 186 125 139 141 123 105 367 216 122 134 145 121 116 104 131 133 163 88 117 118 104 105 Belgien Spanien Italien Spanien Belgien Italien Niederlande Spanien Türkei Marokko Spanien / / / / / / / / / / / 265 141 259 297 237 172 217 152 160 107 107 173 124 233 246 155 142 157 122 129 85 94 219 143 220 267 194 156 205 137 146 110 114 229 142 227 243 192 162 198 141 147 109 110 248 155 260 292 189 Marokko Spanien Griechenland Spanien Türkei Marokko Spanien Türkei / / / / / / / / 178 226 228 174 254 200 215 110 155 205 189 187 231 284 289 121 180 202 232 247 241 277 241 130 184 203 235 235 237 Belgien Deutschland / / 81 85 90 93 78 84 Spanien Deutschland Niederlande / / / 29 26 80 41 44 Italien Marokko Spanien / / / 328 331 341 149 138 154 Erzeugnis Land Berlin Frankfurt 4. KW 2016 8. KW 2016 8. KW 2015 7. KW 2016 Größe Niederlande Türkei Belgien Belgien Belgien Griechenland Griechenland Griechenland Niederlande Niederlande Niederlande Spanien Spanien Spanien Spanien Spanien Durchschnittspreis einzelner Märkte in € / 100 kg* Gurken mini mini Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken 89 81 77 131 220 136 123 121 116 104 156 151 186 124 129 114 102 109 119 88 96 99 84 111 136 144 154 144 153 134 121 130 127 112 135 134 122 114 240 154 200 217 188 224 147 260 217 133 216 199 205 148 127 109 108 177 121 211 142 149 108 100 115 193 162 213 150 158 109 110 229 147 245 320 195 247 215 251 170 202 230 233 288 161 211 211 227 233 177 213 80 87 73 90 68 80 84 87 86 80 85 69 41 43 68 42 44 66 44 44 68 39 42 68 44 42 70 42 45 68 43 44 119 111 117 121 116 116 128 125 130 104 100 96 129 119 123 118 125 Tomaten Fleisch Fleisch Kirsch Kirsch Rispen Rispen Rispen Rispen Rispen runde runde 220 142 148 108 115 Gemüsepaprika gelber gelber grüner grüner grüner roter roter roter 183 247 223 277 243 130 205 193 248 233 216 261 188 205 248 244 Lauch / / Speisezwiebeln Gemüsezwiebeln Haushaltsware Haushaltsware Zucchini / / / 120 BLE; Referat 511; Now; [email protected] * außer Blumenkohl und Salat Seite 5 von 5 118 Kommentar: Die Angebote inländischer Lagerware fielen für gewöhnlich kontinuierlich reichlich aus. Die Nachfrage verlief in ruhigen Bahnen. Bei der Preisgestaltung gab es daher kaum Spielraum für Anhebungen. Einzig in Berlin konnte der Bedarf nicht genügend gedeckt werden. Somit zogen die Kurse hier überwiegend an. Bei Speisefrühkartoffeln wuchsen die Abladungen aus Zypern langsam an. Obwohl sich das Interesse nicht wesentlich verbessert hatte, verharrten die Notierungen von Annabelle und Spunta vielfach auf unverändertem Niveau. Aus den italienischen Anbaugebieten vermehrten sich die Anlieferungen von Galatiner Sieglinde. Hinzu kamen neuerdings Annabelle. Obwohl die italienischen Offerten vergleichsweise teuer umgeschlagen wurden, griffen verschiedentlich die Kunden in diesem Sektor beherzter zu. Dennoch bröckelten die Bewertungen im Allgemeinen manchmal ab, blieben hauptsächlich aber auf einem stabilen Level. Herkunft Sorte Italien Italien Zypern Zypern Annabelle Sieglinde Annabelle Spunta Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Frankreich Israel Adretta Afra Agria Allians Annabelle Belana Cilena Laura Leyla Linda Marabel Nicola Sieglinde Solara Agata Charlotte Berlin € / 100 kg von / bis Frankfurt € / 100 kg von / bis Hamburg € / 100 kg von / bis Köln € / 100 kg von / bis München € / 100 kg von / bis Speisefrühkartoffeln 96 / 104 80 / 88 92 / 96 120 86 / 96 92 / 96 100 128 96 76 / 104 / 136 / 100 / 80 Speiselagerkartoffeln 32 / 36 38 28 36 34 36 / 36 / 40 / 38 / 40 30 / 34 32 / 36 72 32 / 36 32 40 36 32 / 36 / 42 / 44 / 38 32 / 34 36 36 40 32 / 40 / 40 / 40 / 42 26 / 32 26 / 32 26 / 34 72 / 80 52 / 56 38 / 42 34 / 44 26 / 32 28 / 34 36 / 44 34 / 42 32 / 36 28 / 42 32 / 36 56 / 60 84 / 88 112 70 Durchschnittspreise von inländischen Speisekartoffeln in der 6. KW in € / 100 kg 60 50 40 30 20 10 - 2014 2015 2016 Adretta 40 23 34 Quelle: BLE, Marktbeobachtung Belana 43 25 35 Cilena 42 26 37 Laura 41 24 35 Leyla 39 20 34 Linda 46 20 34 Marabel 44 24 35 Sieglinde 64 38 65 MBK0816KartoffelnB.xlsx/Herkünfte KW/tin Durchschnittspreise deutscher Speisefrühkartoffeln 260 240 Durchschnittspreise italienischer Offerten in € / 100 kg 220 200 180 160 140 120 100 80 2012/13 2013/14 KW 50 131 139 KW 51 136 137 2014/15 2015/16 160 153 158 148 KW 1 KW 2 KW 3 KW 4 KW 5 KW 6 KW 7 KW 8 138 134 138 131 137 130 135 129 142 129 141 128 143 128 143 157 141 154 135 154 135 156 135 152 135 153 134 151 133 146 260 240 Durchschnittspreise griechischer Offerten in € / 100 kg 220 200 180 160 140 120 100 80 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 KW 50 101 122 133 103 KW 51 104 108 132 113 KW 1 KW 2 KW 3 KW 4 KW 5 KW 6 KW 7 KW 8 104 105 114 133 98 104 107 127 97 103 108 129 97 104 114 129 93 105 115 127 96 105 116 126 88 105 114 127 89 108 260 240 220 200 180 160 140 Durchschnittspreise französischer Offerten in € / 100 kg 120 100 80 Quelle: BLE, Marktbeobachtung 2012/13 2013/14 2014/15 KW 50 230 238 241 KW 51 228 241 247 2015/16 234 236 KW 1 KW 2 KW 3 KW 4 KW 5 KW 6 KW 7 KW 8 235 246 240 242 250 235 242 243 224 244 238 216 244 242 220 245 238 216 247 232 222 249 233 231 231 230 235 233 246 245 MB0816Kiwis.xlsx/KWVerlaufAnteile/tin
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