Marktbericht - OBST - GEMÜSE - SÜDFRÜCHTE mit Beiträgen von den Großmärkten Frankfurt a.M., Hamburg, Köln, München und Berlin KW 15 / 16 vom 20.04.2016 für den Zeitraum 11.04. – 15.04.2016 Orangen Die Saison steht vor ihrem Abschluss, was zum einen an den rückläufigen Abladungen und zum anderen an der gesunkenen Nachfrage abzulesen war. Zudem ließ die angebotene Qualität so manche Wünsche offen: Konditionsschwache Früchte tauchten immer häufiger auf. Neben Blondorangen, hier dominierten spanische Lane Late, Navelate und Salustiana, gab es weiterhin Blutorangen, in deren Segment italienische Moro und Tarocco vorherrschten. Spanische Sanguinelli waren zumindest in München begehrter als die italienische Konkurrenz, da sie hinsichtlich ihrer Güte überzeugten. Insgesamt verharrten die Notierungen trotz der eingeschränkten Zufuhren auf bisherigem Niveau, da sich auch die Absatzmöglichkeiten erheblich verringert hatten. Teurer wurden lediglich spanische Navelate in ansprechender Größe, für die in Hamburg mehr als zuvor gezahlt werden musste. Ägyptische und marokkanische Importe zu relativ niedrigen Preisen ergänzten ebenso wie türkische, die nur in Berlin und Frankfurt eintrafen. HERAUSGEBER: BUNDESANSTALT FÜR LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG - REFERAT 511 Kontakt: Anschrift: E-Mail: Tel.: Fax: Deichmanns Aue 29, 53179 Bonn [email protected] 0228 99 6845 3943 oder – 3957 0228 6845 3474 Durchschnittspreise deutscher Speisefrühkartoffeln Durchschnittspreise in der 15. KW in € / 100 kg 120 100 80 60 40 20 - IT Lane Late GR ES Navel Navel 2014 ES Lane Late 74 82 ES Navelate 77 2015 74 53 78 74 72 84 90 82 88 80 2016 121 PT Lane Late 130 MA ES Salus- Salustiana tiana 67 75 EG Val. Late 59 MA Val. Late ES Val. Late TR Wash. Navel 97 79 62 70 107 93 84 68 92 90 100 110 Durchschnittspreise spanischer Navelate in € / 100 kg 100 90 80 70 2013 KW 6 KW 7 KW 8 KW 9 KW 10 KW 11 KW 12 KW 13 KW 14 KW 15 113 96 92 93 90 89 89 88 87 88 83 82 80 79 80 79 77 75 77 84 78 76 75 73 73 74 74 88 84 83 84 83 83 84 88 2014 2015 2016 90 89 Marktanteile in der 15. KW 2016 EG; Val. Late 4,8% ES Salustiana 8,4% MA; Val. Late 4,6% GR; Navel 3,4% ES; Navel 3,3% PT; Lane Late 1,9% ES Val. Late 2,8% ES; Navelate 33,7% Andere 5,1% IT; Lane Late 1,5% ES; Lane Late 33,9% MA; Salustiana 0,8% IL; Sonst. Blond. 0,3% MA; Sonst. Blond 0,3% TR; Wash. Navel 0,3% Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB1516Blondorangen.xlsx/KWVerlaufAnteile/tin Durchschnittspreise deutscher Speisefrühkartoffeln 180 170 160 150 140 130 120 110 100 90 2013 2014 2015 2016 180 170 160 150 140 130 120 110 100 90 2013 2014 2015 2016 Durchschnittspreise italienischer Moro in € / 100 kg KW 6 119 121 118 113 KW 7 118 117 117 112 KW 8 128 112 116 114 KW 9 139 121 121 112 KW 11 135 107 134 117 KW 12 133 103 138 127 KW 13 127 97 138 120 KW 14 132 96 148 120 KW 15 133 95 144 124 KW 14 175 153 148 126 KW 15 168 145 143 121 Durchschnittspreise italienischer Tarocco in € / 100 kg KW 6 170 172 153 142 KW 7 170 166 153 141 KW 8 171 161 151 141 KW 9 175 162 152 142 IT; Moro 19,3% ES; Sanguinelli 26,3% KW 10 176 161 149 141 KW 11 176 162 147 141 KW 12 174 152 147 142 KW 13 173 150 147 141 Marktanteile von Blutorangen in der 15. KW 2016 IT; Tarocco 11,4% MA; Wash. Sanguine 5,3% IT; Sanguinelli 36,8% Quelle: BLE, Marktbeobachtung KW 10 132 115 132 113 IT; Sonst. Blut 0,9% MB1516Blutorangen.xlsx/KWVerlaufAnteile/tin 4 Äpfel Die Anlieferungen aus Übersee machten sich zwar verstärkt bemerkbar, stellten jedoch keine Misere für die europäischen Offerten dar. Chilenische Elstar, südafrikanische Granny Smith, argentinische Royal Gala und chinesische Fuji stießen neu zum Sortiment hinzu und komplettierten wie die bereits seit der Vorwoche vorrätigen chilenischen Royal Gala. Das Interesse an den Partien der südlichen Hemisphäre war sehr begrenzt, da die billigeren europäischen Produkte bezüglich ihrer Beschaffenheit selten Mängel aufwiesen. In diesem Bereich prägte Deutschland mit Jonagold, Elstar und Royal Gala das Geschehen. Italien sendete vorrangig Golden Delicious und Granny Smith. Frankreich beteiligte sich ausdrücklich mit Pink Lady und Jazz am Geschäft. Die Niederlande schickten hauptsächlich gelegte, aber günstige Jonagold und Golden Delicious. Bei einer Verfügbarkeit, die sich am steten Bedarf orientierte, bewegten sich die Kurse kaum. Mit der Ankunft erster Cox Orange soll ab der 16. KW die neuseeländische Kampagne beginnen. Chilenische Granny Smith werden in den nächsten Tagen in Erscheinung treten. Birnen Den Handel kennzeichneten die vielen Abladungen aus Südafrika. Dabei überholten Packham`s Triumph Williams Christ und setzten sich an die Spitze des Angebots ab. Die Präsenz von südafrikanischen und chilenischen Abate Fetel hatte sich enorm ausgeweitet. Während sich die Zuflüsse von Forelle ausdehnten, gingen die von Rosemarie zurück. Die Vermarktung verlief äußerst unaufgeregt. Gleichwohl sicherten kontinuierliche Verkäufe für gewöhnlich recht konstante Bewertungen. Sempre, die grüne Form von Forelle, mussten ab 15,- € je 12,5-kg-Steige umgeschlagen werden, da sie keine hinlängliche Beachtung generierten. Europäische Erzeugnisse beschränkten sich auf italienische Abate Fetel und Conference aus den Beneluxländern. Sie notierten in der Regel relativ stabil, da sie andauernd genügend Vertriebsmöglichkeiten eröffneten. Tafeltrauben Mit einer breiten Palette an südafrikanischen Produkten wurde der Hauptteil des Bedarfs gedeckt. Kernlose Varietäten herrschten dabei vor. Chile komplettierte in angewachsenem Umfang mit Thompson Seedless. Sonstige Kultivare dieser Herkunft verloren an Bedeutung. Aus Indien importierte man in verstärktem Rahmen Thompson Seedless. Die Bereitstellung stimmte überwiegend mit der ruhigen Nachfrage überein. Preisbewegungen hielten sich daher in Grenzen. Großbeerige Chargen konnten sich verschiedentlich verteuern. Abschwächende Kondition zwang gelegentlich zu Vergünstigungen. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 15 / 16 vom 20. April 2016 5 Erdbeeren Das Angebot war sehr vielfältig. Die Versorgung dehnte sich weiter aus. Spanische und italienische Abladungen prägten fortlaufend das Geschäft, niederländische fehlten bloß in München. Einheimische Früchte gab es inzwischen auf allen Märkten, obwohl deren Verfügbarkeit stets überschaubar ausfiel. Dennoch konnten sie anhand von Geschmack und Optik ausreichend überzeugen. Die Forderungen machten keine einheitliche Entwicklung durch. Zum einen brachen sie ein oder strebten nach oben in enger Anbindung an die Güte. Zum anderen hingen sie von der Intensität der Order ab, die sich äußerst wechselhaft zeigte. Für gewöhnlich etablierte sich Mitte der Woche ein Bruch, von dem aus die Kurse häufig entgegen ihrer bisherigen Richtung mal nach oben, mal nach unten zogen. Bestände litten bald an Einzelverderb. Durch Verbilligungen wollte man sich möglichst schnell von diesen trennen. Kiwis Die italienischen Offerten dominierten; griechische ergänzten in Berlin, Hamburg und München. Die Produkte aus Frankreich punkteten mit optimaler Qualität und Reife, kosteten somit aber auch entsprechend mehr als die konkurrierenden Mitstreiter. Generell waren die Zufuhren auf das Maß des Interesses zugeschnitten. Die Bewertungen blieben unverändert, höchst selten sackten die der griechischen Chargen minimal ab. Eine Ausnahme bildeten 36/39er-Abpackungen, die aus Griechenland stammend schon ab 8,- € je 10 kg verkauft wurden. Zitronen Spanische Abladungen von Primofiori beherrschten monopolartig das Geschäft. Verna sollen ab der 16. KW erhältlich sein. Griechische Importe trafen lediglich in Frankfurt und München ein. Italienische Erzeugnisse waren mit Blatt aufgemacht. Die Bereitstellung harmonisierte meist mit den Vertriebsmöglichkeiten. Die Kurse variierten daher kaum. In Frankfurt und Hamburg konnten die Forderungen im Laufe der Woche angehoben werden, da hier die Versorgung etwas zu knapp ausfiel. Bananen Aus den Reifereien flossen genügend Mengen in den Handel. Der Bedarf wurde für gewöhnlich hinlänglich gedeckt. Man sah selten Anlass, die bisherigen Bewertungen wesentlich zu modifizieren. In Hamburg befestigten sich die Notierungen. In Berlin etablierten sich ähnlich leichte Verteuerungen, da dort das Angebot die Nachfrage nicht vollends stillen konnte. Blumenkohl Das Geschäft wurde fortlaufend von italienischen Zufuhren dominiert, französische ergänzten. Belgische und niederländische Partien gewannen an Bedeutung. Einheimische Abladungen verstärkten sich bloß marginal. In Folge einer ausgeweiteten Verfügbarkeit fielen die Kurse vielfach ab. Lediglich bei befriedigendem Warenabgang verharrten sie auf wenig verändertem Niveau. Während belgische Offerten mindestens 8,- €, italienische minimal 10,- € je 6er-Steige kosteten, wurden einheimische ab 11,- € je 6 Stück umgeschlagen. Salat Kopfsalat stammte vorwiegend, manchmal darüber hinaus alleinig aus Belgien. Die inländische Produktion dehnte sich merklich aus, bestritt in München das Gros des Sortimentes. Überschaubare Anlieferungen und ein stetiger Absatz waren Garant für stabile oder anziehende Bewertungen. Einzig in Hamburg bewegten sich diese ungeachtet ansprechender Optik der Angebote abwärts. Eissalat floss nahezu ausschließlich aus Spanien zu. Die Mengen expandierten wieder. Die Preisspannen sackten ab und verbreiterten sich bedingt durch diverse Mängel nach unten. Ägyptische Probesendungen in 12er-Abpackungen vermochten von der Qualität her nicht zu punkten. Bunte Salate kamen in verringertem Maß aus Italien und Frankreich. Die Präsenz inländischer Chargen stieg offensichtlich an; in Frankfurt herrschten diese sogar vor. Das Prokopfgewicht überzeugte in der Regel, war nur selten etwas zu niedrig. Endivien wurden wie gehabt vorrangig aus Italien importiert, mittlerweile zudem anwachsend aus Belgien. Der Bedarf konnte hinlänglich gedeckt werden. Feldsalat generierte nicht immer genügend Interesse. Vergünstigungen sollten da für Abhilfe sorgen. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 15 / 16 vom 20. April 2016 6 Gurken Hauptsächlich einheimische und niederländische Früchte bestimmten die Vermarktung von Schlangengurken, belgische spielten bloß in Frankfurt eine herausragende Rolle. Die Verfügbarkeit verdichtete sich mehr oder minder deutlich. Parallel dazu verbesserten sich zwar die Unterbringungsmöglichkeiten, doch nicht in einer ausreichenden Dimension, um sämtliche Zufuhren restlos zu verkaufen. In der Folge musste man die bisherigen Aufrufe gemeinhin früher oder später sukzessive zurücknehmen. Örtlich konnten dank guter Order zwischendurch kurzfristige Verteuerungen verteidigt werden. Da der LEH bereits inländische Partien listete, entstand auf den Plätzen noch kein enormer Druck: Überhänge entwickelten sich also zunächst spärlich. Minigurken trafen aus den Niederlanden und Deutschland ein. Deren Kurse tendierten trotz eines regen Zugriffs für gewöhnlich nach unten. Türkische Abladungen verknappten sich verschiedentlich. Die Forderungen konnten daraufhin angehoben werden. Belgische Offerten starteten zu 6,50 € je 4-kg-Steige. Tomaten Bei Runden Tomaten und Rispentomaten verringerte sich der Zufluss aus dem Süden. Die mitteleuropäischen Produktion hingegen wuchs wenig an. Zwar befriedigte die Nachfrage einigermaßen, doch das Angebot konnte nicht vollends veräußert werden. Nach anfänglichen Befestigungen sackten die Notierungen ab Mittwoch vielfach ab. Gelegentlich zogen sie zum Freitag hin wieder an. Insbesondere bei loser Ware mussten die Vertreiber kompromissfähig sein. Erzeugnisse aus süddeutschem Anbau waren manchmal zu weich. Kirschtomaten wurden mal flotter, mal schleppender umgeschlagen. Die Preise schwankten dementsprechend, neigten unterdessen generell zur Schwäche. Rückläufer aus Handelsketten mit Ursprung Tunesien positionierte man zu 3,- bis 4,- € je 3-kg-Steige. Die Präsenz der einzelnen Herkünfte hatte sich in diesem Sektor kaum verändert. Bei Fleischtomaten ergaben sich hinsichtlich der Versorgung keine großen Umwälzungen. Die meisten Eingänge stammten aus Belgien und Spanien. Der Absatz wurde überwiegend durch Vergünstigungen forciert. Gemüsepaprika Die Zufuhren aus Spanien schränkten sich merklich, die aus der Türkei nicht ganz so deutlich ein. Belgien spielte nur am Rande eine Rolle. Inländische Mengen wurden lediglich in München abgeladen. Das Hauptkontingent stellten somit weiterhin die Niederlande. Die Kaufintensität war nicht sehr stark ausgeprägt. Die ausgedehnten Anlieferungen konnten daher nicht alle glatt untergebracht werden. Darauf zugeschnittene Verbilligungen sollten die Abnahme verbessern. Aktionen ab 5,- € je 5 kg für Ware aus Spanien oder der Türkei waren oftmals nicht hilfreich, da die Kunden niederländische oder belgische Früchte favorisierten. Punktuell verteuerten sich gelbe oder grüne Kultivare. Spargel Das vorherrschende einheimische Angebot vergrößerte sich, wenn auch in einem überschaubaren Rahmen. Zuflüsse aus dem Süden Europas rundeten das Sortiment ab. Bei suboptimalen Wachstumsbedingungen fiel die Ernte in Deutschland fortlaufend übersichtlich aus. Parallel dazu kam das Geschäft einfach nicht hinlänglich in Schwung. Die Verfügbarkeit überstieg deshalb erkennbar den Bedarf. Die Preise sackten für sämtliche Farbgruppen augenscheinlich ab. Da der ambulante Handel den Absatz am Platz zusehends ankurbelte, bildeten sich jedoch keine übermäßigen Überhänge. Zum Freitag hin konnten vereinzelt die Forderungen infolge eines befriedigenden Zuspruchs angehoben werden. Zwiebeln Bei der Haushaltsware dominierte Neuseeland. Australische Partien ergänzten. Aus Europa beteiligten sich Deutschland, die Niederlande und Österreich, wobei insbesondere die einheimischen Produkte qualitative Mängel aufwiesen und mancherorts nur noch schwer unterzubringen waren. In Hamburg verbilligten sich die Importe aus Übersee mengeninduziert, während die Bewertungen ansonsten konstant blieben. Im Segment der Gemüsezwiebeln bestimmte Spanien das Geschehen. Bei einem kontinuierlichen Verkauf veränderten sich die Notierungen nicht wesentlich, hier und da zogen sie leicht an. Chilenische Erzeugnisse hatten komplettierenden Charakter und trafen aber nicht allerorten ein. Ausschließlich in Berlin verteuerten sich diese etwas. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 15 / 16 vom 20. April 2016 7 Weitere Informationen Frankfurt Die Saison von europäischem Steinobst startete mit spanischen weißfleischigen Nektarinen in der Größe A und B. Am Donnerstag folgten gelbe Pfirsiche. Ab Mittwoch angelieferte und schön sortierte marokkanische Chargen generierten eine freundliche Nachfrage. Erste spanische Aprikosen sollten 30,- bis 40,- € je 5-kg-Karton erzielen, was für die hellhäutigen und kleinen Offerten kaum zu realisieren war. Daher vergünstigten sie sich auf 24,- bis 30,- € je 5 kg. Himbeeren aus Belgien kosteten 1,50 bis 1,60 € je 125-g-Schale, niederländische fast das Doppelte. Spanische Heidelbeeren wurden stetig beachtet. Sehr umfangreiche Abladungen führten bei Rhabarber zu niedrigen Kursen von 1,20 € je kg. Die ersten deutschen roten Rettiche handelte man zu 1,25 bis 1,40 € je Bund. Die Präsenz spanischer loser Möhren und Bundkarotten dehnte sich aus. Das Interesse an Topfkräutern wie Rosmarin, Thymian, Oregano und Salbei stieg sukzessive an. Auch Standard-Topfkräuter wie Schnittlauch, Petersilie und Basilikum konnten davon profitieren. Selbst Erdbeerpflanzen im 10er-Tray oder Auberginen, Mini-Gurken, Paprika, Tomaten mit Fruchtansatz in 20- bis 30-cm-Töpfen waren zu haben. Hamburg Für gelbfleischige Nektarinen und Pfirsichen aus Marokko in wenig geschätzten 35er- und 37erAbpackungen verlangte man 15,- € je 4,2-kg-Steige. Mispeln aus Spanien begannen ihre Kampagne zu 16,- € je 7-kg-Holzkiste. Für knappe Papaya und Mangos diverser Herkunft musste der Kunde mehr bezahlen. Frische Artischocken aus Frankreich wurden zu 18,- € je 12 Stück angeboten. Köln Im April konnten bisher in vielen Sektoren nicht die erwarteten Umsätze erzielt werden. Das verwundert kaum, ließ doch die kühle Witterung zu wünschen übrig und bremste das Interesse gerade bei den typischen Frühlingsprodukten. Jetzt schon hofft man auf einen starken Mai, denn normalerweise bringt Pfingsten einen der traditionellen Höhepunkte im Geschäft. Der gewohnte anschließende Nachfrageeinbruch stellt sich bestenfalls in diesem Jahr gar nicht oder in einem erträglichen Maß ein. München Spanische Himbeeren wurden reichlicher angeliefert und mit etwas niedrigeren Forderungen umgeschlagen. Ergänzend waren Früchte aus Marokko und Italien verfügbar. Der Bedarf an Heidelbeeren deckten allein spanische Offerten; Überseeware wurde nicht mehr importiert. In Kleinstmengen gelangten tageweise Pfirsiche und Nektarinen aus Marokko sowie weiße Nektarinen aus Spanien ins Angebot. Die beträchtlichen Einstände verhinderten einen gelungenen Handelseinstieg für Petersilie aus dem Inland, da sie noch genügend aus Italien zufloss. Bei süddeutschen Radieschen und Rettichen profitierte der Markt von dem freundlicheren Wetter. Berlin Artischocken waren im Wochenverlauf aus Spanien und Italien bereitgestellt worden. Auch gingen erste spärliche Partien aus Frankreich zu. Die Preise der französischen Erzeugnisse lagen mit 19,75 € je 24 Stück über denen anderer Herkunftsländer. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 15 / 16 vom 20. April 2016 Preisbericht für Obst, Gemüse und Südfrüchte Der Bericht enthält eine Auswahl von gewogenen Durchschnittspreisen, berechnet aus den in der ausgewiesenen Woche auf den repräsentativen Großmärkten ermittelten Notierungen. Zum Vergleich mit der aktuellen Woche werden die Kurse der vorangegangenen KW, die der KW vor einem Monat (4 Wochen) und der KW des Vorjahres mitveröffentlicht. Anschließend folgt die Darstellung der durchschnittlichen Preise auf den einzelnen Handelsplätzen. Angegeben sind: - die häufigsten Notierungen in € je 100 kg netto für die gängigsten Größen/Stückgewichte, - Blumenkohl, Endivie, Kopfsalat und Eissalat in € je 100 Stück, - Großhandelspreise. KW 15 / 2016 Durchschnittspreis in € / 100 kg* vom 11.04.16 bis 15.04.16 82 90 95 104 108 120 120 100 69 84 95 81 90 99 104 120 125 125 95 65 180 188 82 90 133 79 148 77 111 112 120 104 115 108 118 120 110 133 65 67 195 199 196 73 70 63 65 110 Berlin 65 84 95 81 90 95 104 120 124 124 95 65 180 München 15. KW 2016 81 Köln 14. KW 2016 71 Hamburg 11. KW 2016 lose lose lose 75/80 70/75 75/80 70/75 75/80 80/85 75/80 lose 75/80 70/75 lose 75/80 75/80 lose 75/80 lose 70/75 75/80 80/85 75/80 80/85 70/75 75/80 80/85 75/80 75/80 lose lose 70/75 75/80 75/80 lose 75/80 lose lose lose Frankfurt 15. KW 2015 Land Größe Erzeugnis Durchschnittspreis einzelner Märkte in € / 100 kg* 90 95 77 73 80 110 83 80 90 80 90 75 Äpfel Boskoop Boskoop Braeburn Braeburn Braeburn Braeburn Camspur/Red Chief Camspur/Red Chief Camspur/Red Chief Camspur/Red Chief Cox Orange Cripps Pink Elstar Elstar Elstar Fuji/Kiku Fuji/Kiku Fuji/Kiku Golden Delicious Golden Delicious Golden Delicious Golden Delicious Golden Delicious Golden Delicious Granny Smith Granny Smith Granny Smith Granny Smith Granny Smith Holsteiner Cox Idared Jazz Jazz Jazz Jonagold Jonagold Jonagold Jonagored Kanzi Deutschland Niederlande Deutschland Deutschland Italien Italien Frankreich Frankreich Frankreich Italien Deutschland Frankreich Chile Deutschland Deutschland China Deutschland Italien Deutschland Frankreich Frankreich Frankreich Italien Italien Frankreich Frankreich Frankreich Italien Südafrika Deutschland Deutschland Frankreich Frankreich Italien Deutschland Deutschland Niederlande Deutschland Deutschland * außer Blumenkohl und Salat 99 130 133 100 50 150 72 78 131 72 81 88 81 88 82 125 79 111 109 109 99 102 116 111 114 120 110 79 115 78 111 112 120 103 115 109 118 120 110 65 65 195 201 196 74 70 63 65 110 65 65 195 201 196 73 70 63 65 110 66 107 55 55 188 192 190 62 58 59 110 99 100 109 120 125 125 95 65 180 175 81 75 115 70 110 118 120 113 115 106 118 120 113 133 75 90 133 78 194 100 80 85 180 60 83 80 115 113 100 90 83 115 118 90 118 118 105 65 67 195 198 196 68 63 68 110 196 200 63 70 75 83 60 73 70 Seite 1 von 6 KW 15 / 2016 Durchschnittspreis in € / 100 kg* vom 11.04.16 bis 15.04.16 95 108 Berlin 125 92 85 100 185 157 87 123 130 98 114 München 160 143 78 160 169 145 178 190 198 177 189 86 115 110 82 90 139 177 144 87 128 130 99 114 Köln 120 70 120 160 168 145 177 190 196 176 189 85 115 110 82 Hamburg 175 67 160 167 168 176 189 200 175 189 83 113 107 91 Frankfurt 70/75 70/75 75/80 65/70 70/75 75/80 80/85 70/75 75/80 lose lose lose 65/70 70/75 65/70 65/70 65/70 70/75 70/75 65/70 70/75 75/80 65/70 70/75 75/80 70/75 70/75 65/70 70/75 65/70 70/75 75/80 187 185 15. KW 2016 Argentinien Chile Chile Italien Italien Italien Italien Südafrika Südafrika Belgien Deutschland Niederlande Chile Chile Südafrika Chile Südafrika Südafrika Südafrika Südafrika Südafrika Südafrika Südafrika Südafrika Südafrika Argentinien Chile Argentinien Argentinien Südafrika Südafrika Südafrika 137 130 14. KW 2016 70/75 75/80 75/80 70/75 75/80 80/85 70/75 75/80 lose 70/75 75/80 lose 75/80 75/80 70/75 75/80 lose 70/75 75/80 lose 75/80 11. KW 2016 Deutschland Deutschland Italien Frankreich Frankreich Frankreich Italien Italien Deutschland Italien Italien Deutschland Deutschland Argentinien Chile Chile Deutschland Frankreich Frankreich Italien Italien 15. KW 2015 Kanzi Kanzi Kanzi Pink Lady Pink Lady Pink Lady Pink Lady Pink Lady Pinova Red Delicious Red Delicious Sonstige Sorten Sonstige Sorten Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Land Größe Erzeugnis Durchschnittspreis einzelner Märkte in € / 100 kg* 160 165 196 198 204 78 170 145 170 180 170 180 120 68 100 75 90 139 158 84 141 90 195 195 195 190 85 190 90 90 93 96 181 166 85 90 85 128 110 115 187 85 115 130 97 100 Birnen Abate Fetel Abate Fetel Abate Fetel Abate Fetel Abate Fetel Abate Fetel Abate Fetel Abate Fetel Abate Fetel Conference Conference Conference Flamingo Flamingo Flamingo Forelle Forelle Forelle Gellert Packham's Triumph Packham's Triumph Packham's Triumph Rosemarie Rosemarie Rosemarie Rote Williams Christ Rote Williams Christ Williams Christ Williams Christ Williams Christ Williams Christ Williams Christ * außer Blumenkohl und Salat 193 176 181 154 161 173 173 196 100 87 227 208 192 146 171 188 193 83 75 87 220 224 120 123 129 189 221 170 176 190 146 166 184 194 180 85 90 87 180 204 231 235 234 240 144 113 126 130 198 225 212 157 178 183 106 110 159 150 172 144 104 113 168 144 120 131 150 110 112 120 128 192 147 164 145 169 186 196 155 158 84 90 85 185 207 192 188 208 225 118 106 118 125 209 239 210 155 150 178 127 109 117 197 182 170 185 199 178 140 160 147 159 182 200 138 158 214 170 180 156 190 198 141 161 180 190 199 165 185 179 83 85 90 80 246 168 215 118 104 122 128 180 88 185 200 192 188 192 222 108 116 124 190 200 210 80 262 251 104 130 232 116 215 246 254 155 150 163 178 100 98 104 110 116 143 112 120 220 Seite 2 von 6 120 KW 15 / 2016 Durchschnittspreis in € / 100 kg* vom 11.04.16 bis 15.04.16 254 379 267 267 324 307 299 / / / / / 735 193 348 682 178 700 204 272 555 206 620 202 278 589 197 667 200 263 611 207 633 569 260 431 628 321 262 580 150 240 551 217 Frankreich Frankreich Griechenland Griechenland Griechenland Italien Italien Italien 25/27 30/33 25/27 30/33 36/39 25/27 30/33 36/39 271 213 134 112 269 191 93 93 95 147 120 108 273 192 94 93 97 147 122 108 273 191 94 94 97 148 122 103 263 275 200 105 100 97 152 128 108 265 Italien Italien Portugal Spanien Spanien Spanien Spanien Italien Italien Griechenland Spanien Spanien Spanien Spanien Spanien Spanien Spanien Spanien 1/2 3/4 1/2 1/2 3/4 5/6 7/8 5/6 Netzware 3/4 1/2 3/4 5/6 7/8 1/2 3/4 5/6 7/8 122 120 130 88 82 79 75 129 88 90 89 85 75 72 98 89 81 76 122 120 89 83 80 75 121 77 73 88 85 77 72 90 85 80 75 125 120 130 88 82 78 75 128 88 89 88 85 76 72 89 85 80 74 89 83 78 75 118 Berlin 273 München Frankfurt 286 Köln 15. KW 2016 Deutschland Griechenland Italien Niederlande Spanien 250 244 244 300 306 213 265 291 Hamburg 14. KW 2016 233 240 272 272 356 324 332 302 201 247 268 320 335 282 340 349 266 254 306 307 260 200 224 256 256 317 267 320 263 240 255 272 340 267 256 323 305 267 208 220 256 248 314 262 337 Land 11. KW 2016 263 Erzeugnis 15. KW 2015 Größe / / / / / / / / / / / / / / / / / Durchschnittspreis einzelner Märkte in € / 100 kg* 270 267 336 267 367 267 Tafeltrauben Alphonse Lavallée Südafrika Barlinka Südafrika Bonheur Südafrika Crimson Seedless Chile Crimson Seedless Südafrika Dan Ben Hannah Südafrika Dauphine Südafrika Festival/Superior Seedl. / Sugraone Chile Festival/Superior Seedl. / Sugraone Südafrika La Rochelle Südafrika Red Globe Peru Red Globe Südafrika Regina/Waltham Cross Südafrika Sunred Seedless Südafrika Thompson Seedless Chile Thompson Seedless Indien Thompson Seedless Südafrika 245 207 236 305 256 238 213 290 247 244 316 256 388 300 257 200 222 256 244 300 267 311 378 300 320 300 264 266 236 362 361 326 256 333 300 333 324 Erdbeeren / / / / / 648 202 285 208 643 268 629 208 Kiwis / / / / / / / / 170 142 130 146 126 80 267 283 185 74 83 90 148 128 146 109 142 115 93 130 87 80 90 87 Orangen Lane Late Lane Late Lane Late Lane Late Lane Late Lane Late Lane Late Moro Moro Navel Navel Navel Navel Navel Navelate Navelate Navelate Navelate * außer Blumenkohl und Salat 84 73 70 63 141 83 77 73 77 74 70 93 87 85 135 88 130 90 85 93 87 86 75 72 103 90 81 76 90 92 90 85 75 87 Seite 3 von 6 92 85 KW 15 / 2016 Durchschnittspreis in € / 100 kg* vom 11.04.16 bis 15.04.16 70 78 107 93 60 90 86 70 74 120 120 120 87 81 76 122 120 102 93 141 110 88 74 68 62 97 77 90 90 99 Berlin 67 64 62 67 München 64 62 60 67 83 87 83 79 122 110 125 113 93 142 88 88 73 68 62 97 80 90 90 93 100 100 73 67 Köln 115 93 137 115 67 Hamburg 160 160 144 108 Frankfurt 87 87 83 74 130 140 15. KW 2016 70 79 80 58 139 120 14. KW 2016 1/2 3/4 3/4 5/6 7/8 3/4 5/6 3/4 5/6 7/8 3/4 5/6 Netzware 3/4 5/6 7/8 3/4 7/8 3/4 5/6 7/8 1/2 3/4 5/6 7/8 11. KW 2016 Marokko Marokko Spanien Spanien Spanien Italien Italien Spanien Spanien Spanien Italien Italien Italien Ägypten Ägypten Ägypten Marokko Marokko Spanien Spanien Spanien Türkei Türkei Marokko Marokko 15. KW 2015 Salustiana Salustiana Salustiana Salustiana Salustiana Sanguinelli Sanguinelli Sanguinelli Sanguinelli Sanguinelli Tarocco Tarocco Tarocco Valencia Late Valencia Late Valencia Late Valencia Late Valencia Late Valencia Late Valencia Late Valencia Late Washington Navel Washington Navel Washington Sanguine Washington Sanguine Land Größe Erzeugnis Durchschnittspreis einzelner Märkte in € / 100 kg* 87 80 87 80 75 83 87 87 82 78 75 88 122 110 125 145 100 93 110 145 139 88 88 75 69 66 73 67 60 97 80 90 90 93 100 100 73 67 Satsumas / Argentinien 1x Israel Israel Spanien Spanien Spanien 1xx 1x 1xx 1x 1/2 171 192 160 146 135 192 184 155 160 143 191 181 168 162 141 187 176 171 163 145 185 180 170 170 150 Griechenland Spanien Spanien Spanien 3/4 1/2 3/4 5/6 121 105 117 152 144 130 110 150 152 131 108 152 153 133 133 151 153 169 150 / / / / 140 109 141 108 140 107 141 107 142 108 139 108 153 112 Frankreich Italien Spanien / / / 300 210 233 241 181 303 264 196 278 243 194 302 226 262 Italien Niederlande Spanien Türkei / / / / 164 144 108 269 150 141 123 218 140 156 130 209 136 142 122 204 155 142 112 195 Mandarinen / / / / / 185 170 170 160 140 207 193 175 160 150 Zitronen / / / / 107 155 147 133 138 152 141 102 143 108 274 257 161 173 200 128 140 134 222 161 146 119 198 Bananen Erstmarke Sonstige Marken Artischocken / / / 252 Auberginen / / / / * außer Blumenkohl und Salat 135 186 151 126 190 Seite 4 von 6 KW 15 / 2016 Durchschnittspreis in € / 100 kg* vom 11.04.16 bis 15.04.16 Frankfurt 320 277 249 202 180 198 146 205 153 171 189 127 186 137 151 206 200 150 184 121 181 127 Berlin 15. KW 2016 123 90 132 München 14. KW 2016 6er 6er 8er 6er 8er Köln 11. KW 2016 Hamburg 15. KW 2015 Land Größe Erzeugnis Durchschnittspreis einzelner Märkte in € / 100 kg* Blumenkohl / / / / / Belgien Frankreich Frankreich Italien Italien 195 211 179 137 187 205 143 185 139 Möhren lose lose lose lose lose Belgien Deutschland Italien Niederlande Spanien / / / / / 50 51 76 60 63 61 66 62 71 62 64 71 66 71 61 63 71 66 71 65 68 50 67 63 68 75 71 63 65 Ägypten Marokko Marokko Spanien / / / / 449 415 247 326 468 381 309 338 393 343 271 306 333 321 257 298 330 325 200 275 350 333 265 300 360 258 291 297 284 303 255 305 Spanien / 65 109 98 90 87 85 98 91 93 Belgien Italien / / 67 71 69 108 70 75 108 90 76 108 60 72 Belgien Deutschland Frankreich Italien / / / / 68 87 73 65 69 79 75 54 62 75 75 53 69 75 77 75 69 72 66 64 Deutschland Niederlande / / 138 128 149 145 153 154 Deutschland Niederlande Belgien Belgien Belgien Belgien Belgien Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Niederlande Niederlande Niederlande Niederlande Niederlande / / 300/350 350/400 400/500 500/600 600/750 300/350 350/400 400/500 500/600 600/750 300/350 350/400 400/500 500/600 600/750 263 269 159 176 145 163 137 165 176 171 154 157 309 270 92 115 120 119 167 164 148 121 110 108 105 284 250 109 138 137 127 112 102 140 143 127 120 108 124 129 121 98 269 227 88 119 119 105 91 100 137 131 118 95 94 112 115 104 92 63 55 69 60 60 80 65 Bohnen Buschbohnen Buschbohnen Stangenbohnen Stangenbohnen 327 Eissalat / Endivien / / Kopfsalat / / / / 72 72 76 76 78 68 74 79 66 Rosenkohl / / 153 154 Gurken mini mini Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken * außer Blumenkohl und Salat 103 124 123 113 101 268 202 87 112 113 108 94 128 114 102 116 113 109 107 91 227 199 92 75 65 100 102 105 101 91 92 98 99 96 101 114 102 137 106 132 109 279 268 216 141 133 119 119 106 152 142 128 143 137 113 126 120 119 119 111 92 Seite 5 von 6 KW 15 / 2016 Durchschnittspreis in € / 100 kg* vom 11.04.16 bis 15.04.16 / / Chile Spanien Deutschland Neuseeland Berlin Belgien Deutschland München / / / / / / / / / / Köln Deutschland Niederlande Spanien Deutschland Niederlande Spanien Türkei Niederlande Spanien Türkei Hamburg 221 142 Frankfurt 11. KW 2016 181 133 417 262 404 301 198 274 169 182 145 15. KW 2016 15. KW 2015 / / / / / / / / / / / / / / / Land 14. KW 2016 Größe Belgien Spanien Deutschland Italien Niederlande Spanien Belgien Deutschland Italien Niederlande Spanien Türkei Belgien Niederlande Spanien Erzeugnis Durchschnittspreis einzelner Märkte in € / 100 kg* 166 125 490 253 377 147 124 459 248 308 209 129 273 150 141 112 135 139 367 208 275 250 160 263 158 153 107 426 248 366 154 118 147 290 153 147 125 135 140 125 101 150 114 424 238 329 238 136 268 148 138 112 117 124 121 97 294 229 173 262 218 165 206 255 203 264 Tomaten Fleisch Fleisch Kirsch Kirsch Kirsch Kirsch Rispen Rispen Rispen Rispen Rispen Rispen runde runde runde 260 430 244 220 152 136 123 190 210 153 153 176 133 122 286 262 358 249 200 182 288 263 215 296 283 257 227 379 323 255 329 263 206 299 228 193 229 342 259 265 93 91 91 88 91 95 / / / / 40 27 103 93 71 45 101 Deutschland Italien Spanien Deutschland Niederlande Deutschland Griechenland Niederlande / / / / / / / / 1.200 805 609 1.175 1.183 1.344 726 1.399 Italien Spanien Türkei / / / 199 184 210 128 101 235 408 133 119 117 93 110 99 147 109 107 127 126 92 224 165 194 120 231 164 204 142 190 258 165 310 196 125 213 210 145 258 220 168 187 256 198 260 91 94 91 90 79 93 90 92 76 43 100 96 75 43 98 97 75 44 107 94 75 48 96 875 551 627 839 891 907 597 997 952 535 628 768 600 610 746 1.663 719 1.249 978 597 685 971 1.048 1.061 785 1.123 1.028 144 141 202 131 122 183 130 117 177 122 104 188 248 328 142 267 148 146 128 125 126 123 102 135 273 149 111 109 122 123 95 Gemüsepaprika gelber gelber gelber grüner grüner grüner grüner roter roter roter 294 265 192 262 245 188 220 303 238 250 211 160 215 286 215 273 97 94 91 98 96 70 42 98 94 74 44 101 849 543 675 893 959 229 174 Lauch / / Speisezwiebeln Gemüsezwiebeln Gemüsezwiebeln Haushaltsware Haushaltsware 78 44 100 Spargel grüner grüner grüner violetter violetter weißer weißer weißer 634 1.584 877 823 571 847 891 884 630 794 966 883 663 1.050 135 133 181 126 116 174 979 Zucchini / / / 113 188 135 126 158 BLE; Referat 511; Now; [email protected] * außer Blumenkohl und Salat Seite 6 von 6 Kommentar: Die inländische Lagerware konnten in der Regel von der Qualität her durchweg überzeugen. Das breite Angebot fand hinlänglich Aufnahme. Die bisherigen Notierungen veränderten sich daher nicht wesentlich. Örtlich war das Interesse hingegen groß genug, um die Forderungen leicht anzuheben. Die Produktpalette von Speisefrühkartoffeln weitete sich von der Menge her kontinuierlich aus. Neu hinzu kamen israelische Celtiane. Dabei handelt es sich um eine festkochende Sorte mit feinkörnigem hellgelbem Fleisch. Die Aufmachung der gewaschenen Offerten bestach durch ihre Gleichmäßigkeit. Die Importe aus Italien wuchsen schneller an als sie umgeschlagen werden konnten. Folglich brachen die Kurse zusehends ein. Aus denselben Gründen vergünstigten sich auch meistens die Erzeugnisse aus Zypern. Vielfach ließ sich das bisherige Preisniveau aber auch halten, da die Güte der Partien ansprach und die Räumung flott vonstattenging. Punktuell wurden marokkanische Nicola stärker nachgefragt als sie auf den Markt flossen. Auf dieser Basis etablierten sich marginale Verteuerungen. Herkunft Sorte Israel Italien Italien Italien Italien Marokko Zypern Zypern Zypern Zypern Celtiane Annabelle Arinda Sieglinde Spunta Nicola Annabelle Marabel Nicola Spunta Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Frankreich Afra Agria Allians Annabelle Belana Cilena Laura Leyla Linda Marabel Agata Berlin € / 100 kg von / bis Frankfurt € / 100 kg von / bis Hamburg € / 100 kg von / bis Köln € / 100 kg von / bis München € / 100 kg von / bis Speisefrühkartoffeln 114 116 / 124 112 / 116 104 / 128 67 / 73 88 / 96 67 / 77 92 / 100 88 / 96 96 88 88 / 92 76 / 80 96 / 104 116 / 124 86 / 96 94 / 100 144 96 88 116 112 53 96 / 160 / 112 / 104 / 124 / 120 / 73 / 100 76 / 80 Speiselagerkartoffeln 38 28 28 30 32 / 36 / 38 / 38 / 38 36 40 40 36 / 40 / 44 / 44 / 40 36 36 40 36 84 / 40 / 40 30 / 32 28 / 34 28 / 34 28 / 34 40 / 52 36 / 40 32 / 40 40 / 52 32 / 36 32 / 36 28 / 34 28 / 34 / 44 / 88 36 / 40 Durchschnittspreise zyprischer Speisefrühkartoffeln in € / 100 kg 105 100 95 90 85 80 75 70 Annabelle 2014 Annabelle 2015 Annabelle 2016 Spunta 2014 Spunta 2015 Spunta 2016 Quelle: BLE, Marktbeobachtung KW 5 98 93 97 83 78 82 KW 6 98 92 96 86 78 82 KW 7 98 92 95 86 80 82 KW 8 98 95 95 86 82 81 KW 9 96 91 94 84 79 80 KW 10 94 92 94 78 79 80 KW 11 94 97 93 77 77 77 KW 12 92 101 94 79 83 75 KW 13 91 103 94 73 89 74 KW 14 90 103 94 75 89 81 KW 15 90 104 95 75 89 81 MBK1516KartoffelnL.xlsx/Herkünfte KW/tin Durchschnittspreise deutscher Speisefrühkartoffeln 260 240 220 200 180 160 140 120 Durchschnittspreise belgischer Erzeugnisse in € / 100 kg 100 80 2013 2014 2015 2016 KW 6 180 123 140 143 KW 7 176 124 138 161 KW 8 170 128 159 161 KW 9 194 129 166 168 KW 10 KW 11 KW 12 KW 13 KW 14 KW 15 250 260 250 128 135 178 175 175 165 177 180 192 197 260 240 Durchschnittspreise deutscher Erzeugnisse in € / 100 kg 220 200 180 160 140 120 100 80 2013 2014 2015 2016 KW 6 151 113 137 116 KW 7 152 115 140 122 KW 8 158 116 138 127 KW 9 162 119 156 135 KW 10 KW 11 KW 12 KW 13 KW 14 KW 15 155 172 180 125 122 115 164 171 169 137 138 144 143 149 153 260 240 Durchschnittspreise niederländischer Erzeugnisse in € / 100 kg 220 200 180 160 140 120 100 80 2013 2014 2015 KW 6 163 106 119 KW 7 158 106 120 KW 8 171 115 130 KW 9 176 120 129 2016 111 111 118 119 Quelle: BLE, Marktbeobachtung KW 10 KW 11 KW 12 177 174 150 121 121 134 134 140 143 123 128 136 KW 13 KW 14 KW 15 137 150 143 170 143 145 MB1516Rosenkohl3L.xlsx/KWVerlaufNlBeDe/tin 154 Marktbeobachtung von Rosenkohl Wöchentliche Durchschnittspreise in € / 100 kg Durchschnittspreise nach Ursprung Ursprung Kampagne Belgien 2011/12 KW 36 KW 37 123 KW 38 105 KW 41 KW 42 KW 43 KW 44 KW 45 KW 46 KW 47 KW 48 KW 49 KW 50 KW 51 KW 1 KW 2 KW 3 KW 4 KW 5 KW 6 KW 7 KW 8 KW 9 KW 10 KW 11 118 125 123 118 119 114 107 107 104 105 104 106 108 108 109 115 122 139 145 145 160 170 180 176 170 194 250 260 KW 12 170 170 157 149 163 155 147 145 148 131 148 147 2013/14 204 206 94 115 114 109 109 92 93 93 103 104 95 125 110 134 123 124 128 129 128 135 185 158 155 138 144 148 145 138 135 131 132 130 132 143 138 133 140 138 159 166 178 175 175 230 189 194 181 176 177 180 177 186 175 167 154 167 158 151 155 143 161 161 168 165 177 180 145 163 154 2015/16 Niederlande KW 40 2012/13 2014/15 Deutschland KW 39 112 KW 13 192 197 149 100 96 94 91 91 94 101 99 102 101 100 101 101 102 105 110 110 119 132 145 149 130 200 200 2012/13 115 118 118 127 135 131 127 130 131 128 125 123 130 134 129 126 128 138 147 151 152 158 162 155 172 180 2013/14 120 113 110 134 123 111 106 108 106 105 108 105 104 107 110 110 108 108 113 115 116 119 125 122 115 134 130 103 105 109 108 105 105 107 105 113 113 112 110 126 125 133 123 137 140 138 156 164 171 169 147 120 128 125 119 118 117 119 115 113 113 113 111 116 124 114 111 115 116 122 127 135 137 138 144 143 172 2014/15 160 2015/16 150 2011/12 102 107 104 101 95 91 91 91 95 98 95 97 96 96 97 98 95 94 95 99 110 128 139 178 168 179 185 173 2012/13 150 156 154 146 150 148 149 133 121 122 120 119 122 121 127 132 123 121 126 146 157 163 158 171 176 177 174 150 183 173 162 153 126 123 117 110 109 100 99 101 102 103 106 103 104 105 104 106 106 115 120 121 121 134 137 143 115 117 115 112 119 120 130 129 134 140 143 150 170 118 111 111 110 111 111 118 119 123 128 136 143 145 2013/14 2014/15 189 167 140 126 119 118 117 113 109 107 112 108 107 108 104 105 2015/16 160 161 171 161 135 131 124 119 117 117 117 114 109 109 108 109 111 KW 15 250 112 2011/12 KW 14 153 154 Kampagne 2015/2016 Ursprung/KW KW 36 KW 37 KW 38 150 Deutschland Quelle: BLE; Marktbeobachtung KW 40 154 Belgien Niederlande KW 39 160 161 171 KW 41 KW 42 KW 43 KW 44 KW 45 KW 46 KW 47 KW 48 KW 49 KW 50 KW 51 KW 1 KW 2 KW 3 KW 4 KW 5 KW 6 KW 7 KW 8 KW 9 KW 10 KW 11 KW 12 KW 13 KW 14 230 189 194 181 176 177 180 177 186 175 167 154 167 158 151 155 143 161 161 168 165 177 180 192 197 KW 15 147 120 128 125 119 118 117 119 115 113 113 113 111 116 124 114 111 115 116 122 127 135 137 138 144 143 149 153 161 135 131 124 119 117 117 117 114 109 109 108 109 111 118 111 111 110 111 111 118 119 123 128 136 143 145 154 MB1516RosenkohlSaison2015_16.xlsx/TabHerkünfte/tin Durchschnittspreise von Rosenkohl in € / 100 kg 220 Belgien 2014/15 Deutschland 2014/15 Niederlande 2014/15 Belgien 2015/16 Deutschland 2015/16 Niederlande 2015/16 200 180 160 140 120 100 KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW KW 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB1516RosenkohlSaison2015_16.xlsx/DiaDE/tin
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