Marktbericht - OBST - GEMÜSE - SÜDFRÜCHTE mit Beiträgen von den Großmärkten Frankfurt a.M., Hamburg, Köln, München und Berlin KW 36 / 15 vom 09.09.2015 für den Zeitraum 31.08. – 04.09.2015 Pflaumen Wie zuvor bestimmte Deutschland das Geschäft. Unter anderem konnte in erheblich angewachsenem Umfang auf Ortenauer, Fellenberg und Elena zugegriffen werden. Erste Presenta und President ergänzten das Sortiment. Spanien beteiligte sich speziell mit Red Beaut am Geschehen. In Berlin kosteten neuerdings ankommende französische President 1,20 € je kg. Stanley aus Osteuropa dehnten ihre Präsenz aus. Sie hatten bezüglich ihrer Haltbarkeit Probleme, was sich negativ auf die Nachfrage und auf die Kurse auswirkte. Aus Italien stammten vorrangig Dro und Presenta. Generell verstärkte sich die Verfügbarkeit deutlich. Da sich auch das Interesse, zumindest zum Wochenende hin, verbesserte, wiesen die Notierungen keine gravierenden Veränderungen auf. In Frankfurt verteuerten sich einzelne Chargen etwas. Für Früchte mit konditionellen Schwierigkeiten, in Hamburg waren hiervon insbesondere inländische Bühler Frühzwetschgen betroffen, mussten die Forderungen merklich reduziert werden. Französische Reineclauden blieben konstant bewertet. HERAUSGEBER: BUNDESANSTALT FÜR LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG - REFERAT 511 Kontakt: Anschrift: E-Mail: Tel.: Fax: Deichmanns Aue 29, 53179 Bonn [email protected] 0228 99 6845 3943 oder – 3957 0228 6845 3474 Durchschnittspreise deutscher Speisefrühkartoffeln Durchschnittspreise wichtiger deutscher Offerten in der 36. KW in € / 100 kg 150 125 100 75 50 25 - Auerbacher Cacaks Fruchtb. Cacaks Schöne 2012 122 126 2013 102 102 103 2014 73 70 70 2015 120 134 128 Elena Fellenberg Hanita Hauszwetschge Ortenauer Top 136 152 117 145 127 131 92 95 93 93 94 74 71 74 84 76 70 108 145 103 148 142 125 200 175 150 125 100 75 50 Durchschnittspreise im Jahr 2015 in € / 100 kg KW 26 Bosn. u. Herzeg. Deutschland Ehe. Rep. Mazed. Italien* 220 Serbien Ungarn KW 27 189 KW 28 120 142 KW 29 104 138 KW 30 88 119 KW 31 82 107 193 192 198 200 181 90 102 127 KW 32 73 100 63 169 84 85 KW 33 68 98 58 151 80 80 KW 34 64 108 138 80 75 KW 35 80 124 72 135 92 87 KW 36 77 131 73 129 94 71 *italienische Offerten inklusive Susinen Marktanteile in der 36. KW 2015 Italien 8,2% Deutschland 68,7% Bosnien u. Herzegowina 8,1% Ehemal. Rep. Mazed. 4,5% Andere 10,5% Ungarn 3,1% Serbien 3,1% Spanien 3,0% Frankreich 1,2% Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB3615Pflaumen.xlsx/KWVerlaufAnteile/tin 3 Äpfel Die Abladungen stiegen an, wobei Deutschland mit Elstar, Delbarestivale und Braeburn dominierte und Italien mit Tenroy und Golden Delicious komplettierte. Die Zufuhren von inländischen Gravensteiner und Boskoop sowie von Granny Smith aus Italien, Spanien und Frankreich nahmen kraftvoll zu. Die Angebotsbreite weitete sich aus; zur Produktpalette hinzu stießen einheimische Pinova, französische gelegte Red Chief und Golden Delicious sowie italienische Red Delicious und niederländische Boskoop. Erste einheimische Jonagold aus diesjähriger Saison gesellten sich zu der noch vorhandenen Lagerware. Die Unterbringungsmöglichkeiten waren für die vergrößerte Versorgung zu klein, sodass sich, ungeachtet der ansprechenden Qualitäten, vielerorts Vergünstigungen etablierten. Bei den Importen aus Übersee beherrschte Neuseeland mit Braeburn und Jazz die Vermarktung. Die Wichtigkeit südafrikanischer Cripps Pink und Granny Smith erhöhte sich leicht. Argentinien sendete erste Pink Lady und Cripps Pink. Der Bedarf war gering, was die Verkäufer oftmals zwang, die Preise zu senken. Birnen Italien bestimmte mit Santa Maria und Williams Christ das Geschehen. Das Inland beteiligte sich mit Williams Christ und Clapps Liebling am Geschäft. Die Bedeutung von spanischen Williams Christ verstärkte sich. Italienische Abate Fetel waren inzwischen auf allen Plätzen zu finden; in Berlin kosteten sie am Mittwoch 2,35 € je kg und am Freitag ca. 1,70 € je kg. Neu zum Sortiment hinzu kamen einheimische Gellert und Gute Luise, italienische Rote Williams Christ und Boscs Flaschenbirne sowie niederländische Conference und spanische Abate Fetel in 80/85 mm. Die Verfügbarkeit hatte sich insgesamt ausgedehnt, weshalb fallende Notierungen häufig an der Tagesordnung waren. In München und Hamburg reduzierte man die Bereitstellung etwas, was sich stabilisierend auf die Bewertungen auswirkte. Türkische Santa Maria verbilligten sich meist und passten sich so dem Niveau der europäischen Chargen an. Ab und an wiesen sie hinsichtlich ihrer Güte Schwächen auf, was postwendend negativen Einfluss auf die Nachfrage hatte. Tafeltrauben Die Versorgung mit türkischen Sultana und griechischen Thompson Seedless stieg sprunghaft an. Crimson Seedless aus Italien und Spanien sowie italienische Italia gewannen ebenso massiv an Wichtigkeit. Dagegen gab es Black Magic und Sugraone aus Italien seltener als zuvor. Auf erste spanische Thompson Seedless konnte in Hamburg zugegriffen werden. Frankreich rundete mit Alphonse Lavallée, Portugal mit Sugraone das Angebot ab. Das Interesse präsentierte sich weitgehend freundlich, mancherorts eher gedämpft. Kernlose Früchte standen im Mittelpunkt der Vermarktung. Die Qualität der Produkte war recht uneinheitlich, sodass eine breite Preisspanne vorherrschte. Dies betraf insbesondere türkische Sultana, die sich mengenbedingt vergünstigten. Doch auch generell mussten die bisherigen Forderungen gesenkt werden, wenn eine Räumung gelingen sollte. Erdbeeren Deutschland dominierte, die Niederlande und Belgien ergänzten das Sortiment. Die Verfügbarkeit hatte sich ein wenig eingeschränkt, genügte aber, um die Nachfrage ohne Schwierigkeiten zu befriedigen. Die Unterbringungsmöglichkeiten begrenzten sich witterungsinduziert. Die differenzierte Güte der Erzeugnisse wirkte sich auf die Bewertungen aus: Unterschiedliche Größen, Art des Anbaus sowie Ausfärbung führten zu einer sich in beide Richtungen öffnenden Kursschere. So waren Notierungen von ca. 1,30 € bis zu 2,50 € je 500-g-Schale zu sehen. Insgesamt verbilligten sich die meisten Chargen. Pfirsiche und Nektarinen Italien und Spanien prägten das Geschehen, welches von Frankreich komplettiert wurde. Das Interesse ging merklich zurück und konnte problemlos gestillt werden. Die Haltbarkeit der Früchte ließ inzwischen mancherorts nach. Summa summarum tendierten die Preise bei einer ausgedehnten Versorgung abwärts. Lediglich in München und Köln stiegen sie zum Wochenende hin wieder etwas an. In Frankfurt konnten die Forderungen für französische Partien bestätigt werden. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 36 / 15 vom 09. September 2015 4 Kiwis Wie zuvor bestimmten neuseeländische Produkte vor chilenischen Offerten das Geschäft. Die Verfügbarkeit weitete sich leicht aus. Die Nachfrage wurde ohne Schwierigkeiten gedeckt. Hinsichtlich der Notierungen waren keine wesentlichen Veränderungen auszumachen. Nur in Frankfurt verteuerten sich die Erzeugnisse aus Neuseeland einstandsbedingt. Hier fand man ab Mittwoch auch die ersten italienischen Mini-Kiwi in 125-g-Schalen. Zitronen Spanien prägte vor Argentinien die Vermarktung; Südafrika, Uruguay und Chile rundeten sie ab. Die Anlieferungen genügten nicht, um den Bedarf komplett zu befriedigen, sodass die Kurse mehrheitlich nach oben kletterten. In Hamburg verbilligten sich indes südafrikanische Importe ein wenig. Bananen In der Regel wurde die Bereitstellung an die Unterbringungsmöglichkeiten angepasst. Die Forderungen modifizierte man nur selten. In München zogen die Bewertungen zunächst etwas an, sanken zum Ende der Woche aber wieder ab. In Frankfurt vergünstigten sich manche Drittmarken leicht. In Köln verstärkte sich die Nachfrage, sodass die Notierungen aufwärts tendierten. In Hamburg konnten dagegen Verteuerungen, die infolge eines freundlichen Interesses anvisiert wurden, nicht realisiert werden. Blumenkohl Deutsche Offerten beherrschten den Handel. Partiell ergänzten Belgien, Polen und in spärlichem Umfang die Niederlande. Zu Beginn war die Versorgung durchgängig relativ knapp. Zudem hatte sich die Qualität der Anlieferungen verbessert. Beides sicherte anhaltend hohe Preise. Spätestens ab Mittwoch wuchs die Verfügbarkeit häufig an, was dann zu Verbilligungen führte. Öfters verzeichnete man auch niedrigere Einstände, wovon die Kunden ebenfalls profitierten. Zuweilen sollten Sonderangebote den Verkauf beschleunigen, da nicht überall die Absatzzahlen zufrieden stimmten. Salat Das Geschäft mit Eissalat wurde vorrangig mit einheimischen Erzeugnissen betrieben. Komplettierende Zuflüsse aus den Niederlanden fehlten in München und Hamburg. Die Notierungen bewegten sich überwiegend gütebedingt nach oben, in Köln jedoch wegen zu schwacher Nachfrage nach unten. In München blieben sie kraft einer hinlänglichen Räumung konstant. Kopfsalat stammte zumeist aus Deutschland, unterstützt durch belgische Importe. Die Bewertungen neigten zum einen zu einer gewissen Stabilität, zum anderen tendierten sie zum Wochenende hin explizit bei den belgischen Abladungen aufwärts. In Köln sackten sie aufgrund ungenügender Abnahme etwas ab. Bei den Bunten Salaten bewirkten überschaubare Mengen aus einheimischer Ernte vielfach anziehende Forderungen, wenngleich diese in Köln in Anbetracht mangelnden Zuspruchs abgesenkt wurden. Feldsalat hatte seinen Ursprung in deutschem und belgischem Anbau. Nach vereinzelten Vergünstigungen verteuerte er sich dank verstärkter Order in der Regel bis zum Freitag; manchmal in einem offensichtlichen Maß. Gurken Die Versorgung mit Schlangengurken war weiterhin nicht sehr üppig, sie stieg aber öfters allmählich an. Deutsche Produkte dominierten. Niederländische und belgische Chargen wurden ebenso vermarktet wie ergänzende französische Zufuhren. Die andauernd hohen Kurse hatten das Interesse merklich gebremst. Dem stagnierenden Absatz begegneten die Händler kompromissbereit mit einem Reduzieren der Preise, zumindest an deren unteren Spannengrenzen. Dieser Lösungsweg wurde für gewöhnlich von Erfolg gekrönt: Der Zugriff seitens der Kunden intensivierte sich sukzessive. Minigurken zu ähnlichen Anteilen aus dem Inland und den Niederlanden sowie in München spärlich aus der Türkei konnten häufig relativ lebhaft verkauft werden. Zudem gingen zuweilen die Einstände nach oben. Daher wurden die Aufrufe immer wieder mal angehoben. Tomaten Der Zenit der Kampagne mitteleuropäischer Erzeugnisse schien überschritten. Die Verfügbarkeit von Rispentomaten und Runden Tomaten aus den Niederlanden und Belgien schränkte sich etwas ein. Der Umfang der deutschen Anlieferungen veränderte sich indes kaum. Wegen der Überschaubarkeit des Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 36 / 15 vom 09. September 2015 5 Angebotes kletterten die Notierungen manchmal mehr als deutlich nach oben. Einzig in Berlin verharrten sie bei reichlichem Aufkommen auf einem konstanten Niveau. Polnische Alternativen waren verschiedentlich lediglich schwach ausgefärbt und wurden somit eher selten geordert. Unzulängliche Importe trieben bei Fleischtomaten, vorrangig aus Belgien und ausschließlich in Hamburg auch aus den Niederlanden, die Bewertungen überwiegend nach oben. Kirschtomaten trafen vorherrschend aus den Niederlanden und Italien ein. Sie verteuerten sich trotz wenig modifizierter Mengen wie das übrige Sortiment. Gemüsepaprika Die Bereitstellung fiel permanent relativ übersehbar aus. Niederländische Offerten dominierten. Die Kurse hatten sich auf einem recht hohen Level geradezu festgefressen, was einer schnellen Unterbringung abträglich war. Die Preiskurve machte vielfach heftige Sprünge, vor allem bei den grünen Kultivaren, die meistens die Obergrenze der Spannen besetzten. Später wurde diese Spitzenposition häufiger von den roten und gelben Varietäten eingenommen. Bei den türkischen Partien verliefen die Geschäfte wesentlich unaufgeregter. Daher blieben die Forderungen in diesem Sektor von den immensen Schwankungen der niederländischen Konkurrenz weitgehend verschont. Dennoch gab es Sonderaktionen, die Flowpacks mit 400 g zu 0,49 € bewarben. Deutsche Anbauer führten kontinuierlich in geringem Maße rote und gelbe Californian Wonder zu. Polnische Abladungen deckten hingegen mit verstärkter Präsenz die gesamte Produktpalette ab. Zwiebeln Der Verkauf von Haushaltsware wurde hauptsächlich mit inländischen Erzeugnissen getätigt. Lediglich in München ergänzten österreichische, italienische und wie in Köln niederländische Importe, die jedoch überwiegend in sehr großen Kalibern zuflossen. Bei dosierter Versorgung veränderten sich die bisherigen Aufrufe marginal, bei angewachsener Verfügbarkeit mussten sie unterdessen nach unten angepasst werden, die der ausschließlich vorrätigen spanischen Gemüsezwiebeln zogen indes merklich an. So sollte man am Freitag für diese bis zu 16,- € je 25-kg-Sack bezahlen, mit offensichtlicher Tendenz nach oben. Weitere Informationen Frankfurt Beerenobst verteuerte sich deutlich. So wurden Himbeeren zu 1,90 € je 125 g und Brombeeren zu maximal 1,50 € je 125 g abgesetzt. Heidelbeeren interessierten infolge schwacher Qualitäten kaum. Polnische Preiselbeeren in 500-g-Schalen oder in 1-kg-Körben gingen vor allem an den Facheinzelhandel. Die Notierungen für Auberginen stiegen tageweise auf bis zu 16,- € je 5-kg-Karton, zum Wochenausklang verlangte man bloß noch moderate 10,- bis 13,- € je 5 kg. Polnische Partien wurden zu 10,- € je 5 kg abgewickelt. Deutsche Artischocken konnten ab Mittwoch zu 0,80 € je Stück geordert werden. Hokkaidokürbisse räumten ab 0,95 € je kg flott. Die türkischen Gemüseofferten Kelek und Acur gab es in beträchtlichen Mengen und trafen auf einen aufnahmefähigen Markt. Die Anlieferungen von Pfifferlingen genügten nicht, um den Bedarf zu decken, daher kletterten die Bewertungen aufwärts. Auch für die 37. KW wird mit nur spärlichen Zufuhren gerechnet. Die Forderungen für Steinpilze musste man hingegen angebotsinduziert senken. Hamburg Wegen des Volksfestes „Alstervergnügen“ wurden üppige Abladungen von Limetten schnell untergebracht, was abfallende Preise verhinderte. Der Verkauf von Orangen aus Übersee gestaltete sich stetig, wenn Schalenfestigkeit und Saftgehalt ansprachen. Früchte mit unterschiedlicher Farbintensität und eingeschränkter Kondition kosteten weniger als zuvor. Für niederländischen Rosenkohl musste man 6,50 € je 5-kg-Sack und für ansehnliche süddeutsche Artischocken 14,50 € je 5,7-kg-Holzkiste zahlen. Niederländische Auberginen wurden zu 18,- € je 5-kg-Verpackung von den Kunden gemieden; 11,- € je 5 kg akzeptierten sie derweil. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 36 / 15 vom 09. September 2015 6 München Die Hitzephase wirkte sich insbesondere bei regionalen Himbeeren und Heidelbeeren in Form von nachgelassener Qualität, verringerter Erntemenge und angestiegener Aufrufe aus. Orangen kamen ausschließlich Ware aus der südlichen Hemisphäre. Für südafrikanische Navel neigte sich die Saison ihrem Ende entgegen. Neben Valencia Late lieferte man inzwischen Cara Cara, die allerdings nicht im erhofften Ausmaß beachtet wurden und daher günstig waren. Aus Spanien trafen erste Granatäpfel ein. Aufgrund der diesjährigen relativen Trockenheit in Mittelamerika bzw. in der Karibik reduzierte sich kurzfristig das Angebot an großkalibrigen Ananas. Durch das Sommerwetter beschleunigte sich der Absatz von Melonen; nach der Witterungsabkühlung waren die Händler bei Wassermelonen aber zu Verbilligungen gezwungen. Hohe Forderungen galten für inländischen Spinat sowie für knappen Radicchio. Hinsichtlich ihrer Güte einwandfreie Buschbohnen und Stangenbohnen, vorwiegend aus der Pfalz, notierten stabil. Steinpilze aus Rumänien und Bayern waren begrenzt. Auch Pfifferlinge gab es nicht zu reichlich, weshalb die Kurse anzogen. Berlin An vereinzelten Ständen offerierte Mandarinen, Ellendales aus Peru, fanden zu 17,50 € je 10 kg nur ungenügendes Interesse. Das Sortiment an kleinen und mittleren Orangen, Valencia und Midknight aus Südafrika und Simbabwe, weitete sich aus; die Früchte präsentierten sich recht ordentlich und schalenrein. Die Bewertungen lagen bei 15,- bis 16,- € je 15-kg-Karton, jedoch blieb die Nachfrage der Jahreszeit entsprechend schwach. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 36 / 15 vom 09. September 2015 Preisbericht für Obst, Gemüse und Südfrüchte Der Bericht enthält eine Auswahl von gewogenen Durchschnittspreisen, berechnet aus den in der ausgewiesenen Woche auf den repräsentativen Großmärkten ermittelten Notierungen. Zum Vergleich mit der aktuellen Woche werden die Kurse der vorangegangenen KW, die der KW vor einem Monat (4 Wochen) und der KW des Vorjahres mitveröffentlicht. Anschließend folgt die Darstellung der durchschnittlichen Preise auf den einzelnen Handelsplätzen. Angegeben sind: - die häufigsten Notierungen in € je 100 kg netto für die gängigsten Größen/Stückgewichte, - Blumenkohl, Endivie, Kopfsalat und Eissalat in € je 100 Stück, - Großhandelspreise. KW 36 / 2015 Durchschnittspreis in € / 100 kg* vom 31.08.15 bis 04.09.15 Berlin München 99 109 146 146 147 160 170 180 148 129 156 125 100 110 106 125 113 124 136 157 93 110 136 130 120 76 115 145 107 132 145 173 169 103 134 143 149 142 168 Köln Frankfurt 110 117 133 145 157 164 99 121 68 138 150 165 Hamburg 36. KW 2015 80 88 100 142 134 35. KW 2015 lose lose lose 70/75 75/80 80/85 75/80 80/85 lose 75/80 75/80 75/80 80/85 lose lose lose lose 65/70 70/75 75/80 lose 80/85 lose lose 75/80 lose 75/80 80/85 75/80 lose 65/70 70/75 75/80 lose 75/80 80/85 65/70 70/75 75/80 32. KW 2015 36. KW 2014 Land Größe Erzeugnis Durchschnittspreis einzelner Märkte in € / 100 kg* Äpfel Akane/Primerouge Akane/Primerouge Boskoop Braeburn Braeburn Braeburn Camspur/Red Chief Camspur/Red Chief Cox Orange Cripps Pink Cripps Pink Cripps Pink Delcorf/Delbarestivale Delcorf/Delbarestivale Early Gold Elstar Elstar Elstar Elstar Elstar Elstar Elstar Gala Gala Gala Golden Delicious Golden Delicious Golden Delicious Golden Delicious Granny Smith Granny Smith Granny Smith Granny Smith Granny Smith Granny Smith Granny Smith Granny Smith Granny Smith Granny Smith Deutschland Frankreich Deutschland Neuseeland Neuseeland Neuseeland Frankreich Frankreich Deutschland Argentinien Chile Südafrika Belgien Deutschland Frankreich Deutschland Frankreich Frankreich Frankreich Frankreich Niederlande Niederlande Deutschland Frankreich Frankreich Deutschland Frankreich Frankreich Italien Frankreich Frankreich Frankreich Frankreich Italien Italien Italien Spanien Spanien Spanien * außer Blumenkohl und Salat 98 110 85 84 75 93 95 147 159 150 152 138 96 137 100 121 110 137 139 180 114 115 193 102 174 90 93 134 82 100 140 120 77 122 111 111 95 109 133 126 133 140 106 140 165 186 115 126 140 137 115 137 153 159 160 170 180 145 165 161 156 144 150 94 115 107 120 100 100 125 141 126 110 126 136 131 108 133 146 155 129 156 125 100 111 120 167 125 106 131 150 93 110 136 130 120 145 125 153 159 163 90 74 115 130 100 145 172 205 117 143 140 140 168 78 115 169 103 138 135 151 143 Seite 1 von 6 KW 36 / 2015 Durchschnittspreis in € / 100 kg* vom 31.08.15 bis 04.09.15 194 83 181 191 76 130 96 131 96 103 130 140 203 106 124 160 161 100 120 110 131 134 174 176 123 122 125 161 160 158 115 94 120 206 105 143 100 132 198 96 201 85 117 122 100 172 183 100 108 105 115 122 126 104 160 163 110 118 124 125 Berlin 82 München 117 122 104 174 192 96 143 100 113 105 120 124 164 163 111 118 124 137 157 158 Köln 117 121 116 180 194 83 Hamburg 117 124 Frankfurt lose 65/70 70/75 75/80 80/85 80/85 lose 70/75 75/80 lose lose 65/70 65/70 70/75 lose lose 65/70 70/75 65/70 70/75 75/80 65/70 70/75 75/80 lose lose 70/75 75/80 65/70 70/75 75/80 lose 65/70 70/75 36. KW 2015 Italien Italien Italien Italien Italien Spanien Italien Italien Italien Deutschland Frankreich Frankreich Spanien Spanien Deutschland Deutschland Italien Italien Italien Italien Italien Türkei Türkei Türkei Deutschland Frankreich Frankreich Frankreich Italien Italien Italien Spanien Spanien Spanien 35. KW 2015 70/75 75/80 lose 70/75 75/80 lose 80/85 80/85 lose lose lose lose 75/80 80/85 lose 65/70 70/75 75/80 70/75 75/80 32. KW 2015 Südafrika Südafrika Deutschland Neuseeland Neuseeland Deutschland Italien Belgien Deutschland Niederlande Deutschland Frankreich Frankreich Frankreich Italien Italien Italien Italien Neuseeland Neuseeland 36. KW 2014 Granny Smith Granny Smith Gravensteiner Jazz Jazz Jonagold Red Delicious Sonstige Clubsorten Sonstige Sorten Sonstige Sorten Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Tenroy/Royal Gala Land Größe Erzeugnis Durchschnittspreis einzelner Märkte in € / 100 kg* 112 177 103 71 110 140 169 109 125 105 124 165 138 153 158 169 Birnen Abate Fetel Abate Fetel Abate Fetel Abate Fetel Abate Fetel Abate Fetel Boscs Flaschenbirne Boscs Flaschenbirne Boscs Flaschenbirne Clapps Liebling Dr. Jules Guyot Dr. Jules Guyot Dr. Jules Guyot Dr. Jules Guyot Gellert Gute Luise Rote Williams Christ Rote Williams Christ Santa Maria Santa Maria Santa Maria Santa Maria Santa Maria Santa Maria Williams Christ Williams Christ Williams Christ Williams Christ Williams Christ Williams Christ Williams Christ Williams Christ Williams Christ Williams Christ * außer Blumenkohl und Salat 146 154 162 168 83 74 84 85 85 151 131 149 167 147 163 84 83 120 133 154 83 102 170 189 115 94 135 128 138 167 179 200 139 104 119 87 130 122 136 150 165 178 158 158 175 121 110 167 170 144 161 164 129 138 140 162 174 188 217 240 140 167 189 105 88 125 122 132 110 110 172 206 150 163 182 167 163 177 109 107 150 145 143 162 184 110 127 135 140 177 179 205 225 240 141 165 171 212 180 167 189 173 203 140 100 167 189 113 85 80 125 127 95 135 130 122 133 160 171 172 206 150 161 101 110 110 160 170 178 165 175 185 132 155 167 150 160 94 96 165 184 109 90 130 110 108 107 107 156 123 119 147 167 130 140 145 145 167 184 110 127 135 Seite 2 von 6 KW 36 / 2015 Durchschnittspreis in € / 100 kg* vom 31.08.15 bis 04.09.15 / / / / 247 280 Frankreich Frankreich Italien Italien Spanien Spanien Spanien Frankreich Frankreich Italien Spanien Spanien AA A AA A >AA AA A AA A AA >AA AA Frankreich Frankreich Italien Italien Spanien Spanien Spanien Türkei Türkei Frankreich Frankreich Italien Spanien Spanien AA A AA A >AA AA A >AA AA AA A AA >AA AA Berlin Frankreich Spanien Türkei Ungarn München 629 367 400 Köln / / / Hamburg 36. KW 2015 Belgien Deutschland Niederlande Frankfurt 35. KW 2015 36. KW 2014 219 153 346 265 295 249 253 Land 32. KW 2015 Größe / / / / / / / / / / / / / / Erzeugnis Durchschnittspreis einzelner Märkte in € / 100 kg* 241 179 333 166 229 154 338 342 281 273 224 288 253 167 230 257 188 150 242 145 336 312 266 270 229 257 229 154 230 231 176 146 213 210 224 149 222 141 261 230 265 148 333 341 256 291 220 301 278 289 250 222 166 184 304 233 148 256 143 244 182 150 304 162 153 170 178 143 221 174 143 376 481 430 493 460 407 379 460 395 428 312 310 347 367 427 377 237 200 275 131 269 258 273 223 285 247 285 238 294 247 280 245 288 300 245 300 320 280 219 175 107 91 139 131 116 213 204 130 258 238 130 115 160 147 130 248 238 124 264 224 127 112 167 145 121 264 235 129 267 253 265 278 130 117 165 165 126 111 130 115 132 121 140 118 265 160 130 256 139 121 159 159 169 266 208 129 115 165 145 118 261 261 131 183 166 212 160 105 94 136 127 113 168 168 225 188 129 245 212 132 111 160 140 125 254 207 127 109 160 139 115 184 173 254 223 126 170 152 254 203 128 104 155 137 114 188 185 256 237 130 168 155 Tafeltrauben Alphonse Lavallée Frankreich Black Magic Italien Crimson Seedless Griechenland Crimson Seedless Italien Crimson Seedless Spanien Italien Festival/Superior Seedl. / Sugraone Spanien Festival/Superior Seedl. / Sugraone Flame Seedless Italien Italia Italien Michele Palieri Italien Regal Seedless Italien Thompson Seedless Griechenland Thompson Seedless Türkei Victoria Italien 214 153 213 153 139 275 284 248 294 279 205 330 380 300 247 268 228 160 230 344 174 145 285 277 230 222 287 212 Erdbeeren / / / Aprikosen / / / / 238 Nektarinen gelbfleischig gelbfleischig gelbfleischig gelbfleischig gelbfleischig gelbfleischig gelbfleischig weißfleischig weißfleischig weißfleischig weißfleischig weißfleischig 267 247 208 123 99 132 107 254 261 136 183 168 120 267 244 128 114 155 158 122 108 161 Pfirsiche gelbfleischig gelbfleischig gelbfleischig gelbfleischig gelbfleischig gelbfleischig gelbfleischig gelbfleischig gelbfleischig weißfleischig weißfleischig weißfleischig weißfleischig weißfleischig * außer Blumenkohl und Salat 137 189 241 234 125 185 154 179 171 267 130 114 197 252 249 200 130 112 256 128 100 244 206 134 104 155 118 128 117 135 105 175 260 194 184 239 211 250 130 168 158 150 Seite 3 von 6 KW 36 / 2015 Durchschnittspreis in € / 100 kg* vom 31.08.15 bis 04.09.15 Hamburg 114 126 121 124 130 118 240 154 163 88 83 72 120 92 87 124 130 120 134 70 128 105 108 145 103 148 142 122 118 131 130 120 207 152 155 100 80 73 121 94 66 125 130 195 176 162 298 274 236 200 170 165 292 272 236 103 110 113 104 107 103 103 103 103 108 110 103 105 104 103 104 103 106 103 107 103 97 115 110 90 104 107 103 103 262 225 190 240 190 230 Berlin Frankfurt 118 129 70 118 106 125 153 126 153 143 München 36. KW 2015 73 70 Köln 35. KW 2015 / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / 32. KW 2015 36. KW 2014 Land Größe Erzeugnis Durchschnittspreis einzelner Märkte in € / 100 kg* Pflaumen Auerbacher Cacaks Fruchtbare Cacaks Schöne Cacaks Schöne Dro Elena Fellenberg Hanita Hauszwetschge Ortenauer Presenta President President President Sonstige Sorten Sonstige Sorten Sonstige Sorten Sonstige Sorten Sonstige Sorten Stanley Stanley Stanley Stanley Stanley Top Valjevka Deutschland Deutschland Bosnien u. Herzegowina Deutschland Italien Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Frankreich Italien Deutschland Frankreich Italien Spanien Ungarn Bosnien u. Herzegowina Ehemal. Rep. Mazed. Italien Serbien Ungarn Deutschland Deutschland 70 73 74 71 74 84 76 76 73 72 160 151 141 62 53 95 70 105 115 95 220 170 175 89 70 76 83 70 81 115 113 125 124 140 70 128 105 129 95 120 140 132 115 116 99 148 130 130 140 150 151 145 134 110 142 134 145 113 125 120 131 130 116 140 150 103 207 146 154 120 178 160 100 148 155 100 67 66 120 98 116 130 108 111 157 168 165 300 275 232 175 66 135 98 85 121 92 123 Kiwis / / / / / / Chile Chile Chile Neuseeland Neuseeland Neuseeland 25/27 30/33 36/39 25/27 30/33 36/39 Südafrika Südafrika Südafrika Südafrika Südafrika Südafrika Südafrika Südafrika Argentinien Südafrika Simbabwe Südafrika Südafrika Südafrika 5/6 7/8 3/4 5/6 7/8 3/4 5/6 5/6 5/6 5/6 7/8 3/4 5/6 7/8 Peru Südafrika 1x 1x 325 276 240 198 173 158 294 277 240 200 304 277 250 300 280 245 174 268 286 240 Orangen Delta Seedless Delta Seedless Midknight Midknight Midknight Navel Navel Navelate Salustiana Sonstige Blutorangen Valencia Late Valencia Late Valencia Late Valencia Late 90 87 96 90 114 89 93 103 97 115 112 110 115 107 103 97 115 110 90 100 103 103 107 110 103 Mandarinen / / * außer Blumenkohl und Salat 250 Seite 4 von 6 104 104 KW 36 / 2015 Durchschnittspreis in € / 100 kg* vom 31.08.15 bis 04.09.15 Belgien Deutschland Italien Niederlande Polen Türkei / / / / / / Belgien Deutschland Deutschland Polen 6er 6er 8er 6er Belgien Deutschland Italien Niederlande / / / / 42 46 Deutschland Polen Belgien Deutschland Türkei / / / / / 143 345 311 250 Deutschland Niederlande / / Deutschland Belgien Deutschland Berlin / / München Deutschland Frankreich Köln 133 97 Hamburg / / Frankfurt / / 36. KW 2015 235 255 228 35. KW 2015 36. KW 2014 215 227 238 257 249 Land 32. KW 2015 Größe 1/2 3/4 3/4 1/2 3/4 5/6 1/2 3/4 3/4 Erzeugnis Durchschnittspreis einzelner Märkte in € / 100 kg* 175 181 187 207 214 199 180 189 210 190 181 185 195 181 186 197 214 198 180 190 209 194 185 207 194 186 196 193 193 193 204 220 200 180 197 200 189 200 196 204 189 217 203 138 105 139 105 137 102 142 102 135 101 135 99 138 105 267 217 188 268 278 300 246 188 274 Zitronen / / / / / / / / / Argentinien Argentinien Chile Spanien Spanien Spanien Südafrika Südafrika Uruguay 197 188 173 Bananen Erstmarke Sonstige Marken 152 109 Artischocken / / 205 240 252 267 247 178 189 155 190 164 161 140 167 171 171 243 208 168 211 160 180 285 245 185 269 225 225 258 230 160 254 225 220 132 111 98 100 77 96 187 138 101 146 134 106 138 136 148 70 72 83 79 67 67 78 83 66 65 78 81 72 67 236 213 300 319 202 168 200 238 300 195 181 196 231 290 190 155 186 200 227 181 196 232 290 215 257 225 239 58 63 46 51 52 57 54 63 62 66 52 55 59 53 57 61 / 69 66 69 70 67 71 76 66 66 / / 57 48 77 44 66 45 66 45 64 44 48 45 63 50 74 42 69 55 Auberginen / / / / / / 270 250 264 220 Blumenkohl / / / / 117 106 122 64 53 73 68 151 144 162 138 Möhren lose lose lose lose 56 85 63 67 78 84 70 60 72 Bohnen Buschbohnen Buschbohnen Stangenbohnen Stangenbohnen Stangenbohnen Eissalat / / Endivien / Kopfsalat / / * außer Blumenkohl und Salat Seite 5 von 6 KW 36 / 2015 Durchschnittspreis in € / 100 kg* vom 31.08.15 bis 04.09.15 36. KW 2015 Frankfurt Hamburg Köln München 156 175 113 114 116 103 85 163 164 153 169 158 135 122 179 171 223 251 240 208 199 202 251 224 190 176 276 237 202 192 181 207 205 210 175 144 135 208 194 174 162 210 199 219 163 146 250 225 207 179 147 189 200 183 181 117 113 105 96 115 118 105 164 150 131 115 165 149 133 Belgien Deutschland Italien Niederlande Belgien Deutschland Italien Niederlande Belgien Deutschland Niederlande / / / / / / / / / / / 154 293 222 258 138 152 150 137 141 142 141 84 270 223 259 85 120 99 278 243 312 96 128 95 101 87 107 91 122 276 266 311 116 139 103 112 102 115 99 Deutschland Niederlande Polen Belgien Niederlande Türkei Deutschland Niederlande Türkei / / / / / / / / / 215 195 130 163 165 175 215 194 207 228 182 193 204 157 229 159 205 241 225 168 240 239 166 234 220 213 Belgien Deutschland / / 72 70 100 93 Spanien Deutschland Italien Österreich / / / / 31 38 46 31 Deutschland Türkei / / 143 159 Berlin 35. KW 2015 36. KW 2014 / / 300/350 350/400 400/500 500/600 600/750 300/350 350/400 400/500 500/600 600/750 350/400 400/500 500/600 Land 32. KW 2015 Größe Deutschland Niederlande Belgien Belgien Belgien Belgien Belgien Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Niederlande Niederlande Niederlande Erzeugnis Durchschnittspreis einzelner Märkte in € / 100 kg* Gurken mini mini Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken Schlangengurken 183 197 160 144 135 198 187 168 209 161 166 170 163 150 319 268 372 118 157 168 217 269 287 115 127 121 277 265 255 116 138 123 102 101 103 110 113 133 111 110 103 110 104 217 219 162 230 244 168 225 200 216 250 215 180 227 228 152 240 199 260 300 218 155 235 236 175 300 192 200 106 85 104 88 107 90 38 41 52 34 48 46 46 35 52 44 46 40 90 158 86 166 92 159 180 158 164 205 191 190 267 240 212 195 180 161 207 189 253 236 214 114 278 262 333 120 143 103 114 104 110 93 114 295 275 284 106 134 100 98 112 92 208 213 160 231 150 181 231 247 247 219 Tomaten Fleisch Kirsch Kirsch Kirsch Rispen Rispen Rispen Rispen runde runde runde 81 71 97 73 Gemüsepaprika gelber gelber gelber grüner grüner grüner roter roter roter 220 254 165 249 177 199 200 245 164 220 199 210 85 76 105 93 110 95 94 85 53 44 49 42 55 45 54 45 46 40 45 43 100 172 90 105 86 152 88 230 205 Lauch / / Speisezwiebeln Gemüsezwiebeln Haushaltsware Haushaltsware Haushaltsware Zucchini / / BLE; Referat 511; Now; [email protected] * außer Blumenkohl und Salat Seite 6 von 6 Kommentar: Ein reichliches Angebot stieß auf eine ruhige, aber kontinuierliche Nachfrage. Regengebiete schränkten die Ernte und damit die Bereitstellung etwas ein. Es baute sich also kaum wesentlicher Verkaufsdruck auf. Die Bewertungen verharrten somit überwiegend auf bisherigem Niveau. Fiel das Interesse zu gering aus, senkten die Händler gelegentlich ihre Forderungen. Einzig in Berlin befestigten sich zuweilen die Kurse an ihrer unteren Spannengrenze, wobei sie mehrheitlich jedoch unverändert blieben. Annabelle waren Hauptgeschäftsträger, ansonsten unterschied sich die Wichtigkeit der einzelnen Varietäten in Abhängigkeit vom Vermarktungsort. So spielten Allians z. B ausschließlich in Köln eine bedeutende Rolle. Die Zufuhren von Gunda wuchsen an und Agria gewann in Frankfurt an Präsenz. Da französische Agata sehr teuer umgeschlagen wurden, generierten sie wenig Beachtung. Niederländische Victoria lockten infolge ihres großen Kalibers Kunden an. Herkunft Sorte Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Frankreich Israel Niederlande Adretta Agria Allians Anais Annabelle Belana Berber Christa Cilena Gunda Laura Leyla Linda Marabel Melody Nicola Sieglinde Agata Charlotte Victoria Berlin € / 100 kg von / bis 35 / 40 Frankfurt € / 100 kg von / bis Hamburg € / 100 kg von / bis Köln € / 100 kg von / bis München € / 100 kg von / bis 40 44 / 50 40 34 / 44 40 / 48 36 / 44 40 / 48 30 / 44 36 / 44 44 / 50 40 / 46 40 / 44 36 / 38 39 / 44 38 / 48 35 / 40 36 / 44 40 38 / 40 35 / 46 36 / 40 40 / 42 40 / 42 30 / 40 30 / 40 36 / 40 40 / 40 40 / 42 40 / 44 64 / 68 64 / 68 80 / 88 116 44 / 48 70,00 Durchschnittspreise deutscher Speisekartoffeln in der 36. KW in € / 100 kg 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 - 2013 2014 2015 Annabelle 51,00 27,90 42,00 Quelle: BLE, Marktbeobachtung Belana 44,00 29,50 40,00 Berber 49,50 19,00 43,00 Cilena 43,00 27,33 40,75 Gunda 39,00 34,00 41,50 Laura 22,50 39,25 Leyla 46,00 25,67 38,33 Marabel 51,00 28,50 39,00 Sieglinde 70,67 52,25 66,00 MBK3615KartoffelnB.xlsx/Herkünfte KW/tin Marktbeobachtung von Süßkirschen Wöchentliche Durchschnittspreise in € / 100 kg KW 19 KW 20 KW 21 KW 22 KW 23 KW 24 KW 25 KW 26 KW 27 Ursprung Sorte Jahr Belgien großfruchtig 2013 großfruchtig 2014 großfruchtig 2015 großfruchtig 2014 274 großfruchtig 2015 300 großfruchtig 2013 großfruchtig 2014 461 großfruchtig 2015 525 kleinfruchtig 2013 kleinfruchtig 2014 kleinfruchtig 2015 großfruchtig 2013 großfruchtig 2014 großfruchtig 2015 kleinfruchtig 2013 550 500 kleinfruchtig 2014 575 575 kleinfruchtig 2015 650 großfruchtig 2013 großfruchtig 2014 großfruchtig 2015 kleinfruchtig 2013 643 420 329 252 kleinfruchtig 2014 425 251 275 kleinfruchtig 2015 großfruchtig 2013 großfruchtig 2014 großfruchtig 2015 kleinfruchtig 2013 kleinfruchtig 2014 kleinfruchtig 2015 Bulgarien Deutschland Frankreich Griechenland Italien Quelle: BLE; Marktbeobachtung KW 28 KW 29 KW 30 450 KW 31 494 KW 32 506 KW 33 KW 34 KW 35 500 450 400 500 650 850 1.200 519 556 600 400 625 278 420 408 417 435 442 423 491 530 572 461 485 468 403 343 384 386 396 423 463 479 499 511 416 382 391 393 394 421 471 588 425 369 349 343 314 259 293 423 365 385 369 318 298 262 244 233 262 246 277 451 285 324 345 307 293 284 256 276 312 242 575 500 366 387 380 389 380 295 289 285 290 238 225 568 501 464 464 455 379 365 345 801 656 535 484 511 446 397 353 325 425 400 252 375 380 355 350 350 375 325 250 250 700 535 374 337 320 308 290 254 243 250 331 322 291 293 257 208 196 185 382 388 343 277 263 275 296 235 223 196 268 247 222 175 187 331 309 273 229 200 200 829 619 575 507 523 455 359 331 300 625 470 430 411 354 377 311 317 302 575 596 506 416 394 373 332 828 490 475 415 379 335 267 396 384 365 382 316 237 656 486 404 350 329 1 von 2 649 699 471 505 250 321 292 267 290 261 400 254 231 229 205 222 188 167 183 311 322 400 MB3615SüßkirschenSaison2015.xlsx/TabHerkuenfteSorten2015/tin Marktbeobachtung von Süßkirschen Wöchentliche Durchschnittspreise in € / 100 kg KW 19 KW 20 KW 21 KW 22 KW 23 KW 24 KW 25 KW 26 Ursprung Sorte Jahr Kanada großfruchtig 2014 großfruchtig 2015 großfruchtig 2014 großfruchtig 2015 großfruchtig 2013 großfruchtig 2014 großfruchtig 2015 großfruchtig 2013 großfruchtig 2014 großfruchtig 2015 kleinfruchtig 2013 kleinfruchtig 2014 kleinfruchtig 2015 Tschech. großfruchtig 2013 Republik großfruchtig 2014 großfruchtig 2015 kleinfruchtig 2015 großfruchtig 2013 625 553 510 459 410 großfruchtig 2014 550 470 448 389 großfruchtig 2015 445 kleinfruchtig 2013 468 kleinfruchtig 2014 393 kleinfruchtig 2015 Österreich Slowakei Spanien Türkei Quelle: BLE; Marktbeobachtung KW 27 KW 28 KW 29 KW 30 KW 31 KW 32 KW 33 KW 34 KW 35 900 1.600 400 483 407 463 568 563 418 425 412 327 345 320 405 397 403 395 292 773 598 479 440 434 407 336 318 320 310 568 524 463 381 338 308 298 293 271 238 697 587 544 467 416 411 404 364 322 329 291 1.200 667 455 404 452 392 359 275 247 218 163 150 475 389 321 318 342 309 296 281 268 275 950 708 448 432 350 288 325 316 220 246 232 373 211 175 403 458 458 300 278 192 375 393 388 375 338 298 418 437 364 406 414 294 398 353 373 327 750 412 1.450 450 2 von 2 406 400 350 325 406 367 419 361 395 439 400 298 363 362 407 420 312 290 284 286 305 413 293 265 303 303 338 455 296 304 248 214 292 285 281 333 272 265 255 265 272 270 MB3615SüßkirschenSaison2015.xlsx/TabHerkuenfteSorten2015/tin 800 Durchschnittspreise großfruchtiger Kirschen im Jahr 2015 in € / 100 kg 750 700 650 600 550 500 450 400 350 300 250 KW 20 KW 21 KW 22 KW 23 KW 24 KW 25 KW 26 KW 27 KW 28 KW 29 KW 30 KW 31 KW 32 KW 33 KW 34 KW 35 Deutschland Frankreich Quelle: BLE, Marktbeobachtung Griechenland Italien Österreich Slowakei Spanien Tschech. Rep. Türkei MB3615SüßkirschenSaison2015.xlsx/DiaVerlaufHerkuenfte2015/tin Preise großfruchtiger Kirschen im Saisonverlauf in € / 100 kg 850 800 750 Türkei 2013 Türkei 2014 Türkei 2015 Deutschland 2013 Deutschland 2014 Deutschland 2015 700 650 600 550 500 450 400 350 300 250 KW 33 KW 34 KW 35 KW 33 KW 34 KW 35 KW 32 KW 31 KW 30 KW 29 KW 28 KW 27 KW 26 KW 25 KW 24 KW 23 KW 22 KW 21 KW 20 200 850 800 750 700 Italien 2013 Italien 2014 Italien 2015 Spanien 2013 Spanien 2014 Spanien 2015 650 600 550 500 450 400 350 300 250 Quelle: BLE, Marktbeobachtung KW 32 KW 31 KW 30 KW 29 KW 28 KW 27 KW 26 KW 25 KW 24 KW 23 KW 22 KW 21 KW 20 200 MB3615SüßkirschenSaison2015.xlsx/DE_TR IT_ES/tin Marktbeobachtung von Süßkirschen Wöchentliche Durchschnittspreise großfruchtiger Offerten im Jahr 2015 in € / 100 kg Ursprung Markt Deutschland Berlin KW 20 KW 21 KW 22 KW 23 KW 24 500 Frankfurt Hamburg 500 466 Köln München Frankreich 550 750 Hamburg Griechenland 805 406 375 346 346 335 358 468 445 516 497 508 523 543 447 407 387 389 413 443 492 478 424 408 407 385 425 474 455 495 389 358 380 440 450 285 290 358 325 375 331 375 508 400 373 750 522 525 513 550 393 382 333 311 368 575 520 508 500 572 575 588 491 Hamburg 387 325 290 290 265 323 297 287 310 294 300 400 400 341 285 300 383 341 272 225 306 485 484 410 379 373 327 550 427 441 452 422 Hamburg 625 509 354 370 356 318 300 435 376 370 362 354 444 409 351 318 261 250 Berlin 768 584 531 487 404 396 388 354 306 328 300 Frankfurt 819 663 644 588 539 625 525 398 325 394 375 Hamburg 629 536 613 476 376 377 357 343 325 636 510 498 455 422 397 362 591 512 438 425 400 400 380 325 300 275 450 442 427 398 353 332 317 331 484 474 375 354 375 333 340 800 Berlin Hamburg 450 429 415 348 298 275 256 242 250 413 337 298 309 280 299 368 445 373 309 275 290 275 364 334 279 270 265 250 270 409 370 330 321 332 319 316 364 205 Köln München 425 Berlin Frankfurt 600 474 Hamburg 421 229 400 505 303 500 Frankfurt Quelle: BLE; Marktbeobachtung 350 313 278 594 München Deutschland 345 Frankfurt Köln Türkei 407 KW 35 450 473 520 München 422 KW 34 500 475 Köln KW 33 453 Frankfurt 575 KW 32 535 488 382 KW 31 489 452 659 KW 30 567 Berlin Berlin KW 29 550 München Spanien KW 28 501 Köln Italien KW 27 542 Köln München KW 26 550 Berlin Frankfurt KW 25 246 300 190 154 211 175 191 Köln 350 350 323 263 230 232 230 München 350 350 500 242 MB3615SüßkirschenSaison2015.xlsx/TabMaerkterkunfte2015/tin 700 650 Durchschnittspreise großfruchtiger Kirschen aus Deutschland in € / 100 kg 600 550 500 450 400 350 300 250 KW 23 KW 24 KW 25 KW 26 KW 27 KW 28 KW 29 KW 30 KW 31 KW 32 KW 33 KW 34 KW 35 Berlin 2014 Frankfurt 2014 Hamburg 2014 Köln 2014 München 2014 Berlin 2015 Frankfurt 2015 Hamburg 2015 Köln 2015 München 2015 Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB3615SüßkirschenSaison2015.xlsx/DiaVerlaufMaerkte2014+15/tin Kirschen Anbauflächen und Ertrag im Jahr 2014 (endgültig) und 2015 (zweite vorläufige Schätzung) Land Jahr Süßkirschen Fläche* in ha Deutschland Baden-Württemberg Bayern Brandenburg** Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen** Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen** Sachsen-Anhalt** Schleswig-Holstein Thüringen** Ertrag in dt je ha Sauerkirschen Erntemenge in dt Ertrag in dt je ha Fläche* Erntemenge in dt 2014 5.192 76,2 395.713 2.170 80,0 173.507 2015 5.176 60,7 314.312 2.054 81,4 167.230 2014 2.076 97,0 201.399 206 80,0 16.470 2015 2.076 66,5 138.073 206 59,9 12.332 2014 497 59,4 29.549 72 76,7 5.531 2015 497 51,0 25.354 72 63,3 4.563 2014 459 19,1 8.773 103 43,4 4.489 2015 425 27,2 11.562 82 63,2 5.207 2014 51 120,7 6.187 . . 192 2015 51 122,0 6.254 . . 176 2014 145 53,5 7.767 59 65,9 3.885 2015 145 60,4 8.776 59 81,5 4.800 2014 53 6,4 341 73 10,3 753 2015 53 11,7 620 73 24,4 1.784 2014 502 90,4 45.398 29 48,0 1.385 2015 498 77,7 38.668 27 49,8 1.321 2014 81 103,3 8.333 62 92,9 5.744 2015 81 103,7 8.362 62 96,4 5.955 2014 496 75,4 37.384 617 88,7 54.757 2015 496 69,3 34.378 617 95,4 58.898 2014 1 . . . . . 2015 1 . . . . . 2014 156 37,0 5.756 530 71,9 38.110 2015 163 37,7 6.151 490 73,4 35.998 2014 390 63,1 24.592 118 97,8 11.512 2015 391 40,1 15.713 113 70,5 7.945 2014 50 54,9 2.726 37 15,2 561 2015 50 72,9 3.620 37 108,6 4.011 2014 234 74,5 17.433 252 116,4 29.371 2015 248 67,5 16.711 205 114,4 23.436 *) Flächenergebnisse auf Basis der Baumobstanbauerhebung 2012 (vgl. Fußnote 2). **) Die ertragsfähigen Anbauflächen werden jährlich aktualisiert. . = unbekannt oder geheimzuhalten; - = nichts vorhanden; / = keine Angabe, da Wert nicht sicher Statistisches Bundesamt: Fachserie 3, Reihe 3.2.1, Wachstum und Ernte - Baumobst 2015, 19.08.2015 MB3615AnbauflaechenKirschen2015.xlsx/DE/tin
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