Marktbericht

Marktbericht
- OBST - GEMÜSE - SÜDFRÜCHTE mit Beiträgen von den Großmärkten Frankfurt a.M., Hamburg, Köln, München und Berlin
KW 03 / 17
vom 25.01.2017 für den Zeitraum 16.01. – 20.01.2017
Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Mandarinen spielten inzwischen die Hauptrolle: Vermehrt in 6-kg- und 7-kg-Gebinden angebotene Clemenvilla, Nova und Nadorcott aus Spanien dominierten, Minneola und Orri aus Israel
sowie Minneola aus der Türkei ergänzten und italienische Tacle komplettierten. Die Nachfrage
präsentierte sich in der Regel freundlich, speziell die israelische Ware generierte steten Zuspruch
und verteuerte sich punktuell bei eingeschränkten Abladungen. In München waren die Unterbringungsmöglichkeiten für zu große Kaliber von spanischen Offerten begrenzt, weshalb sich
diese verbilligten. Überzeugte die Qualität, hielten die Vertreiber das bisherige Preisniveau aufrecht. Bei Clementinen konnte insbesondere auf spanische Clemenules und Clemenlate sowie
auf marokkanische Nour zugegriffen werden. Für das Geschäft abrundende, mit Blatt aufgemachte Partien aus Italien zogen die Notierungen mancherorts einstandsbedingt an. In Hamburg
ließ die Güte der marokkanischen Chargen zu wünschen übrig. In Frankfurt und Berlin senkte
man die Forderungen, um den Verkauf anzuregen. In München schmeckten erste spanische Clemenlate nicht durchgängig und waren daher relativ günstig.
HERAUSGEBER:
BUNDESANSTALT FÜR LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG - REFERAT 511 Kontakt:
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Hinweis: In diesem Bericht werden für bestimmte Obst- und Gemüsearten nebeneinander Sortenbezeichnungen sowie Marken- und Handelsnamen verwendet.
Diese können von der korrekten Betitelung gemäß Durchführungsverordnung (EG) Nr. 543/2011 Anhang I oder UNECE-Normen abweichen.
160
Preise spanischer Clementinen
in € / 100 kg
150
140
130
120
110
100
2013
2014
2015
2016
KW
45
135
129
151
148
KW
46
129
124
144
145
KW
47
123
125
137
144
KW
48
126
124
133
134
KW
49
120
121
131
128
KW
50
120
118
127
125
KW
51
120
117
125
123
KW
1
123
120
KW
2
118
116
123
120
KW
3
117
114
121
119
275
250
Preise spanischer Mandarinen
in € / 100 kg
225
200
175
150
125
100
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
250
225
KW 50
KW 51
KW 1
KW 2
140
149
280
145
169
153
140
151
136
KW 3
143
145
144
140
KW 2
202
216
223
183
KW 3
221
194
229
189
Preise israelischer Mandarinen
in € / 100 kg
200
175
150
125
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
Quelle: BLE, Marktbeobachtung
KW 50
KW 51
KW 1
147
201
218
190
MB0317ClementinenMandarinen3xL.xlsx/Clem_Mand/tin
Clementinen zum Jahreswechsel 2016/2017
Mengenentwicklung (Prozentanteile in Balken) und Preisverlauf mit Vergleichen zu 2014 und 2015 (€ je 100 kg in Linien)
100%
220
100,0
100,0
2,2
97,8
95%
6,5
6,8
93,5
9,2
93,2
9,4
8,3
0,7
4,6
4,6
4,6
2,0
2,0
2,0
4,6
2,0
90,6
205
5,3
3,1
190
93,4
93,4
93,4
93,4
90%
90,8
4,2
92,7
10,9
175
91,0
160
85%
145
17,5
80%
81,1
130
115
75%
70%
Spanien
Marokko
Italien
Spanien 2014/15
Marokko 2014/15
Italien 2014/15
Spanien 2015/16
Marokko 2015/16
Italien 2015/16
Spanien 2016/17
Marokko 2016/17
Italien 2016/17
100
71,5
85
65%
70
KW 40
KW 41
KW 42
Quelle: BLE, Marktbeobachtung
KW 43
KW 44
KW 45
KW 46
KW 47
KW 48
KW 49
KW 50
KW 51
KW 1
KW 2
KW 3
MB0317ClementinenPreiseMengen3zu9.xlsx/Jahr16_17/tin
€ je 100 kg
Marktanteile in %
13,6
2005
250
2006
Durchschnittspreise in € je 100 kg
200
150
100
50
0
Vorjahr
Vormonat
Vorwoche
Aktuell
Clementinen
Italien
110
120
113
132
Clementinen
Marokko
102
110
95
98
Clementinen
Spanien
121
123
120
119
Mandarinen
Israel
229
201
183
189
Mandarinen
Italien
125
145
146
Mandarinen
Spanien
144
169
136
140
Mandarinen
Türkei
101
100
103
104
Veränderungen der aktuellen Preise in %
1,2
Türkei
4,2
2,7
Mandarinen
2,8
Spanien
-17,2
-2,5
1,0
Italien
17,2
3,3
Israel
-6,2
-17,5
-1,0
-3,8
-2,4
Clementinen
Spanien
2,6
Marokko
-11,7
-4,8
16,3
Italien
9,5
20,3
-25,0
-15,0
zur Vorwoche
Quelle: BLE, Marktbeobachtung
-5,0
5,0
zum Vormonat
15,0
25,0
zum Vorjahr
MB0317KleineZitrusVeränderung.xlsx/Preise&%/tin
5
Äpfel
Deutschland prägte mit Elstar, Jonagold und Braeburn das Geschehen. Italien schickte vorrangig Golden Delicious und Granny Smith. Aus Frankreich kamen vor allem Pink Lady und Granny Smith.
Nach einer Pause beteiligte sich Belgien wieder mit Jonagold und Boskoop an der Vermarktung. Die
Niederlande sendeten Jonagored. Der Frost hatte massive Auswirkungen: Der ambulante Handel und
die Wochenmarktbeschicker griffen merklich weniger zu und der Absatz blieb hinter den Erwartungen zurück. In Frankfurt stießen exklusive Clubsorten aus Frankreich und Italien kaum auf Beachtung.
Die Bereitstellung wurde aber generell an den verminderten Bedarf angepasst, sodass sich die Kurse
nicht wesentlich veränderten.
Birnen
Italienische Abate Fetel, Williams Christ und Santa Maria herrschten vor. Die Niederlande mischten
unter anderem mit Conference und Gellerts Butterbirne im Geschäft mit. Deutsche Conference und
Alexander Lucas steuerten auf ihr Saisonende zu und mussten mancherorts ausgelistet werden. Dafür
traten einheimische Xenia auf, die das Angebot abrundeten. Kleinfruchtige italienische Rosada trafen
in Frankfurt ein und wurden dort flott abgewickelt. Summa summarum verlief der Verkauf ruhig und
überschaubar. Stimmte die Qualität, konnten sich die bisherigen Notierungen behaupten. In Köln erweiterten sich die Preisspannen infolge einer uneinheitlichen Güte der Partien.
Tafeltrauben
Südafrika spielte mit zahlreichen Varietäten die wichtigste Rolle und führte insbesondere Thompson
Seedless, Flame Seedless und Prime Seedless zu. Importe aus Namibia, Peru und Brasilien hatten nur
ergänzenden Charakter und verabschiedeten sich auf einigen Plätzen aus der Vermarktung. Spanische
Aledo komplettierten in Frankfurt die Warenpalette. Hier waren helle kernlose Produkte bei den Kunden beliebt, während in Hamburg blaue Offerten wegen ihrer geringen Bewertungen viel Zuspruch
generierten. In Berlin und Köln schränkte man die Bereitstellung ein und reagierte so auf das begrenzte Interesse. München berichtete von punktuellen Verteuerungen aufgrund gestiegener Unterbringungsmöglichkeiten, speziell bei südafrikanischen Thompson Seedless.
Kiwis
Italienische Partien herrschten vor; günstige griechische und hochpreisige französische rundeten das
Sortiment ab. Bei einem ruhigen Geschäft gerieten die Notierungen in der Regel kaum in Bewegung.
Lediglich in München tendierten sie für manche Kaliber aufwärts. In Frankfurt wurde der Umschlag
griechischer und italienischer Chargen mithilfe von Verbilligungen etwas beschleunigt.
Orangen
Bei den Blondorangen dominierten spanische Navelina vor türkischen Washington Navel. Salustiana
aus Marokko und Spanien sowie Valencia Late aus Ägypten komplettierten das Angebot. Erste, in
verschiedenen Größen präsentierte Navel aus Spanien sowie italienische Newhall trafen in Frankfurt
ein. Die Forderungen für die spanischen Früchte mussten ab und an gesenkt werden, da die Nachfrage
zu gering ausfiel. In Hamburg spielten Haltbarkeitsprobleme eine wichtige Rolle bei den Bewertungen. In der Hansestadt setzte man zudem die Aufrufe für marokkanische Salustiana mengeninduziert
herunter. Bei den Blutorangen konnte vorrangig auf Moro und Tarocco aus Italien zugegriffen werden. Cara Cara aus Spanien ergänzten. Die Kurse bröckelten häufig ab, da die Kondition der Offerten
Wünsche offenließ und die Unterbringungsmöglichkeiten nicht mit der Verfügbarkeit übereinstimmte.
Erste, punktuell auftretende Cara Cara aus Ägypten schmeckten noch nicht.
Zitronen
Das Geschehen prägten augenscheinlich spanische Primofiori; türkische Lama und Interdonato rundeten es ab. Bei einer eingeschränkten Versorgung und einem kontinuierlichen Interesse veränderten
sich die Notierungen in der Regel nicht. Lediglich in München zogen sie für türkische Importe einstandsbedingt leicht an.
Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 03 / 17 vom 25. Januar 2017
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Bananen
Witterungsinduziert fiel die Nachfrage recht spärlich aus. Darauf reagierten die Händler mit einer
abgeschwächten Bereitstellung, was wiederum den Kursen zu einer gewissen Konstanz verhalf. Hier
und da konnten Vergünstigungen aber selbst durch diese Maßnahme nicht vermieden werden. So
wurden die Forderungen in München für das komplette Sortiment und in Köln für die Erstmarke etwas gesenkt. In Frankfurt verteuerte sich indes die Erstmarke. In Köln mussten die Kunden für manche Zweit- und Drittmarken mehr als bislang zahlen.
Blumenkohl
Häufig löste sich die angespannte Lage allmählich auf. Die Zufuhren aus Frankreich wuchsen stufenweise an, während die Anlieferungen aus Italien fortlaufend sehr überschaubar blieben. Die Gesamtversorgung dehnte sich erkennbar aus. Spätestens ab Mittwoch brachen bei einer unaufgeregten Order
die Preise der französischen Offerten ein, sie rissen die der italienischen Partien in der Regel gleich
mit nach unten. Lediglich örtlich waren die Abladungen aufgrund des schlechten Wetters in den Anbauregionen andauernd so limitiert, dass die Bewertungen, wenn auch leicht abgesackt, auf einem
stabilen Niveau fixiert werden konnten.
Salat
Die Situation bei Eissalat aus Spanien hatte sich gewiss nicht verbessert. Der kalte Winter in Südeuropa schränkte die Produktion erheblich ein. Ganze Ernten fielen aus. Die Qualität litt enorm. Die
Zuflüsse auf die Märkte waren kontinuierlich begrenzt. Die Kurse oszillierten auf einem ansehnlichen
Level, tendierten dabei eindringlicher nach oben. Vereinzelte Abweichungen nach unten hielten meist
nicht lange an. Für 10er-Aufmachungen sollten durchaus bis zu 22,- € bezahlt werden. Bei Kopfsalat
zeigten sich ähnliche Probleme. Die Verfügbarkeit war viel zu gering. Die belgischen Glashäuser
warfen weniger ab und die italienischen Importe schrumpften weiter. Die Notierungen zogen nach
einem kurzfristigen Abflauen wieder prägnant an. Der bis dato eher unbefriedigende Absatz kam infolgedessen erneut ins Stocken. Die Bunten Salate stammten für gewöhnlich aus Frankreich. Die Bereitstellung war pausenlos zu knapp. Ungeachtet eines verminderten Bedarfes konnte man ohne
Schwierigkeiten höhere Einstände etablieren. Dass zudem die Kopfgewichte kaum zu überzeugen
wussten, schien freilich keine bedeutende Rolle zu spielen. Endivien aus Italien trafen ebenso in einem übersichtlichen Rahmen ein. In diesem Sektor bewegten sich die Forderungen jedoch nicht bloß
nach oben, sie schwankten in enger Anbindung an die unsichere Güte der Chargen auf und ab. Für
Feldsalat mussten die Kunden genauso etwas tiefer in die Tasche greifen. Das Interesse konnte insbesondere anfangs nicht völlig gestillt werden. Aber zum Wochenende hin verdichtete sich marginal die
Präsenz der einheimischen Ware. Als Alternativen gab es außerdem nebensächliche Zugänge aus Belgien und Italien.
Gurken
Spanische Anlieferungen beherrschten dauerhaft den Handel mit Schlangengurken. Die niederländischen Zufuhren wuchsen graduell an. Griechische Abladungen konnten speziell in München, und das
mit einer verstärkten Intensität, Fuß fassen. Die Mengen waren in der Regel überschaubar. Das Angebot reichte allerdings überwiegend aus, um die Nachfrage restlos abzudecken. Trotzdem stiegen die
Bewertungen vermehrt an: häufig ab Mittwoch, vorrangig für die großen, anschließend auch für die
kleineren Kaliber. Während die teuren niederländischen Partien mit Bedacht geordert wurden, verbuchten die billigeren griechischen expandierende Geschäftsanteile. Bei Minigurken dominierten die
türkischen Früchte vor den niederländischen, ägyptische komplettierten sie zuweilen. Die Versorgung
genügte oftmals nicht, um sämtliche Unterbringungsmöglichkeiten auszuschöpfen. Früher oder später
versuchte man die Preise anzuheben, was gemeinhin ohne Komplikationen gelang. Lediglich die
ägyptischen Abpackungen vergünstigten sich punktuell.
Tomaten
Die Verfügbarkeit fiel nicht sehr üppig aus. Weder im mitteleuropäischen, noch in südeuropäischen
Anbau in der Mittelmeerregion verzeichneten die Produzenten eine auskömmliche Ernte. Ungeachtet
eines unaufgeregten Interesses strebten die Notierungen somit im ganzen Sortiment augenscheinlich
Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 03 / 17 vom 25. Januar 2017
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nach oben. Diese Entwicklung war bei den Runden Tomaten ausgeprägter als bei den Rispentomaten.
Das galt vielfach insbesondere für die spanischen Chargen. Doch die niederländischen und belgischen
Zuflüsse blieben davon nicht verschont. Weite Kursspannen ergaben sich zudem aufgrund einer auseinanderdriftenden organoleptischen Bandbreite, deren bestimmenden Parameter Ausfärbung und
Schnittfestigkeit waren. Fleischtomaten trafen aus Belgien und Spanien ebenso äußerst knapp ein. Sie
wurden daher von den Vertreibern merklich höher aufgerufen als bisher. Zeitgleich kletterten die Einstände von Kirschtomaten, hauptsächlich aus Spanien und den Niederlanden sowie aus Italien eingehend, nach oben. Die dosierten Importe aus Marokko machten es ihnen nach, zogen ohne Schwierigkeiten mit. Infolge der heiklen Situation tätigten die Kunden vornehmlich nur die notwendigsten Bedarfseinkäufe.
Gemüsepaprika
Die spanischen Offerten beherrschten den Absatz; türkische und marokkanische Anlieferungen ergänzten. Die Versorgung war, bedingt durch die winterliche Witterung in den Ursprungsländern,
fortwährend überschaubar. Die Bildung der Preise fand in enger Anbindung an die Intensität der Zufuhr statt. Teils tendierten sie wegen eines begrenzten Angebotes generell nach oben, teils bloß bei
den gelben und roten Kultivaren. Verschiedentlich verbilligten sich hingegen die roten Varietäten.
Die grünen Früchte vergünstigten sich gemeinhin. Die Partien aus der Türkei waren dabei aber derart
übersichtlich vorrätig, dass es überwiegend gelang, in diesem Sektor Verteuerungen zu etablieren.
Zwiebeln
Die Geschäfte mit ausschließlich aus Spanien stammenden Gemüsezwiebeln verliefen in ruhigen
Bahnen. Trotzdem verzeichnete man in der Regel einen steten Zugriff. Aufgrund dessen vermochten
die Händler ihre Forderungen für gewöhnlich auf dem Niveau der Vorwoche zu fixieren. Einzig in
Frankfurt mussten die Kunden am Freitag marginale Aufschläge von 0,50 € je 25-kg-Sack bezahlen.
Bei Haushaltsware bestimmten wie gehabt die deutschen Erzeugnisse das Marktgeschehen. In München rundeten es in einem wenig modifizierten Maß österreichische Mengen ab. Die Bereitstellung
orientierte sich meistens genügend am Umfang des kaum veränderten Interesses. Die Bewertungen
verharrten daher allesamt durchgängig auf ihrem bisherigen Level.
Weitere Informationen
Frankfurt
Exklusive Erdbeeren in 400-g-Schalen, Calinda aus Spanien, räumten zu 2,80 € flott. Die Kurse bei
Standardchargen lagen je nach Qualität und Ausfärbung zwischen 0,90 und 1,50 € je 250-g-Schale.
Glashausware aus den Niederlanden wurde zu 5,- € je 500 g offeriert. Steinobst aus Übersee hatte bei
frostigen Temperaturen einen schweren Stand. Spanische und marokkanische grüne Zucchini kosteten
bis zu 28,- € je 5 kg und italienische 23,- bis 24,- € je 5 kg. Für gelbe Produkte mussten sogar 50,- € je
5 kg ausgegeben werden. Die Aufrufe für Auberginen wurden nach oben angepasst und man verlangte
26,- € je 5 kg. Fenchel, Spinat, Mangold, Radieschen und Lauchzwiebeln aus Italien verteuerten sich
nochmals. Ein Preissprung auf bis zu 15,- € je 4-kg-Kiste ließ bei marokkanischen Stangenbohnen die
Nachfrage einbrechen. Am Donnerstag waren wieder südafrikanische Steinpilze zu 38,- € je kg am
Platz. Bei Minze, Koriander, Petersilie und Dill stiegen die Anlieferungen aus Spanien an, dadurch
blieben die Notierungen für die italienischen Zufuhren recht moderat.
Hamburg
Bei brasilianischen Limetten und türkischen Granatäpfeln sorgten häufiger auftretende Haltbarkeitsprobleme für Vergünstigungen. Trotz begrenzter Abladungen verbilligten sich Erdbeeren vom Mittelmeer bedarfsbedingt. Auberginen und Zucchini aus Marokko und Spanien generierten infolge hoher
Bewertungen von bis zu 25,- € je 5-kg-Kiste wenig Zuspruch.
Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 03 / 17 vom 25. Januar 2017
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Köln
Aufgrund der kalten Witterung verzichteten viele Straßenhändler auf ihr Geschäft, somit war die
Nachfrage generell relativ schwach. So gestaltete sich die Vermarktung von nicht täglich verfügbarem
und bloß spärlichem Beerenobst ruhig. Feldsalat, Brokkoli, Zucchini, weiße Rettiche, Spinat und
Mangold stießen infolge zu fester Forderungen nur selten auf Interesse. Mehr beobachtet als gekauft
wurden Blätter von der Aloe Vera-Pflanze zu 5,- € je 800 g.
München
Für die verminderten Mengen von türkischen Granatäpfeln und Quitten zogen die Kurse an. Erdbeeren aus Spanien, Italien, Griechenland und Ägypten präsentierten sich oftmals zwar durchaus ansprechend, die Unterbringungsmöglichkeiten waren jedoch eingeschränkt. Die Notierungen von Zucchini
verharrten bei nach wie vor knappem Angebot auf sehr hohem Niveau. Die Aufrufe für Radicchio,
Fenchel und Kohlrabi aus Italien und Spanien blieben konstant oder wurden angehoben. Verteuerungen bremsten den Absatz von Brokkoli und waren bei Lauch wegen karger Versorgungslage Standard.
Spinat vergünstigte sich. Bei Petersilie und Dill hatten die stolzen Preise Bestand.
Berlin
Das Interesse an Cantaloupemelonen und Galiamelonen aus verschiedenen lateinamerikanischen Ländern war im Wochenverlauf recht rege. Die Früchte kosteten zwischen 8,50 und 9,- € je 5-kg-Karton.
Für Honigmelonen gleicher Herkunft mussten 10,50 bis 11,- € je 10–kg-Karton gezahlt werden.
Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte ◊ Nr. 03 / 17 vom 25. Januar 2017
Lauch über die Jahreswechsel 15/16 und 16/17
Mengenentwicklung (Prozentanteile in Balken) und Preisverlauf (€ je 100 kg in Linien)
100%
250
90%
230
80%
210
Deutschland
Niederlande
Frankreich
Türkei
Belgien 15/16
Deutschland 15/16
Niederlande 15/16
Frankreich 15/16
Türkei 15/16
Belgien 16/17
Deutschland 16/17
Niederlande 16/17
Frankreich 16/17
Türkei 16/17
190
60%
170
50%
150
40%
130
30%
110
20%
90
10%
70
0%
50
KW 40
KW 41
KW 42
Quelle: BLE, Marktbeobachtung
KW 43
KW 44
KW 45
KW 46
KW 47
KW 48
KW 49
KW 50
KW 51
KW 1
KW 2
KW 3
MB0317PreiseMengenLauch.xlsx/Jahr16_17/tin
€ je 100 kg
Marktanteile in %
70%
Belgien
Referat 422
Einfuhr von Lauch und anderer Alliumarten nach Deutschland in den Jahren 2011 bis 2015
Gesamteinfuhr
Ursprungsland
EU-Länder (EU28)
Drittländer
Gesamteinfuhr
Tonnen 2015
T€ 2015
Tonnen 2014
T€ 2014
Tonnen 2013
T€ 2013
Tonnen 2012
T€ 2012
Tonnen 2011
T€ 2011
27.392
2.673
30.065
23.625
6.385
30.010
30.056
3.166
33.222
25.125
6.514
31.639
35.456
5.497
40.952
38.320
7.051
45.371
36.432
2.929
39.360
33.338
5.176
38.514
42.389
2.190
44.579
32.709
2.898
35.607
Tonnen 2015
T€ 2015
Tonnen 2014
T€ 2014
Tonnen 2013
T€ 2013
Tonnen 2012
T€ 2012
Tonnen 2011
T€ 2011
10.589
1
4
7.063
2
8
9.896
0
5
5.423
1
12
3.021
3.094
5.998
3
12.991
543
391
85
6.339
3
10.184
741
170
81
5.904
6.049
14.696
518
154
128
10.718
479
78
77
2.602
2
4
2.586
0
5.625
5
6.466
343
182
65
0
1
4.415
9.245
2
14
7
5.003
1.826
1
1
2.313
0
5.639
12
9.143
304
279
98
0
1
2.363
11.610
2
21
2
3.670
11.272
2.761
5
4.798
3
5.622
170
476
108
1
12.853
31
27
7
5.326
0
7.056
2
9.268
554
247
270
0
1
2.676
17.109
2.504
3
5.088
5
6.646
126
490
109
1
11.911
5
17
2
3.377
1
7.182
6
10.252
322
347
234
1
1
1.795
941
1
3
2
1.514
7
28
857
4
1.080
13
24
2
1
Tonnen 2015
T€ 2015
Tonnen 2014
T€ 2014
Tonnen 2013
T€ 2013
Tonnen 2012
T€ 2012
1.066
806
257
255
188
56
21
7
6
3
2
2
1
1
0
0
2
1.631
1.502
179
1.555
1.028
209
143
63
14
26
2
1
8
1
2
2
19
1.159
1.015
510
181
154
39
48
5
11
4
8
1.779
1.932
299
1.030
858
159
252
28
15
16
6
1.330
274
3.485
136
140
24
55
11
1
5
4
1.993
487
2.515
753
674
102
277
63
0
20
3
1.336
217
882
80
137
26
105
19
2.404
413
524
309
582
108
328
109
377
195
860
48
171
25
387
14
304
226
526
145
633
121
586
41
61
1
310
0
93
255
13
52
6
6
10
3
7
43
6
74
9
8
14
0
5
6
6
106
0
34
3
21
1
3
8
9
1
0
24
40
46
26
7
0
9
0
Europäische Union (EU-28)
Ursprungsland
Belgien
Bulgarien
Dänemark
Estland
Frankreich
Griechenland
Italien
Luxemburg
Niederlande
Österreich
Polen
Portugal
Rumänien
Schweden
Spanien
Tschech. Rep.
Verein. Königreich
Drittländer
Ursprungsland
Marokko
Ägypten
Türkei
Äthiopien
Indien
Thailand
Israel
Kenia
Peru
Südafrika
Brasilien
Serbien
Bes. palästin. Gebiete
Mexiko
Tansania
VR China
übrige Drittländer
Quelle: Statistisches Bundesamt, BMEL 123
Werte kleiner als 0,5 = 0; bis 2014 endgültige Werte; bis 2011 EU-27
Tonnen 2011
T€ 2011
MB0317EinfuhrLauchTab15.xlsx/Tabelle57/tin
Gesamteinfuhren von Lauch und anderen Alliumarten nach Deutschland
2011
9.143
25.125
2013
20.000
6.385
2.673
6.514
0
2012
Quelle: Statistisches Bundesamt, BMEL 123;
bis 2014 endgültige Werte; bis 2011 EU-27
Tonnen Drittländer
2015
T€ EU-28
T€ Drittländer
257
510
882
Türkei
85
234
98
109
Polen
543
322
304
126
Ägypten
391
347
279
490
1.015
806
217
274
1.159
1.066
1.336
1.330
Marokko
137
140
154
188
Spanien
80
136
181
255
Frankreich
1.080
1.795
2.363
1.826
2.313
2.504
0
Italien
2014
3.485
3.670
Tonnen EU-28
2013
3.377
2.000
Niederlande
3.166
5.497
5.176
2.929
7.182
5.000
5.639
5.088
5.998
6.646
2014
7.051
15.000
4.000
Belgien
27.392
30.056
10.252
25.000
23.625
35.456
33.338
30.000
10.000
6.000
38.320
12.991
11.911
8.000
Tonnen
35.000
2012
9.896
10.589
11.610
12.000
10.000
Gesamteinfuhren von Lauch und anderen Alliumarten nach Deutschland
40.000
36.432
14.000
Äthiopien
Indien
Österreich
Portugal
MB0317EinfuhrLauchDia15.xlsx/Drittl.+Gesamt/tin
Preisbericht
für Obst, Gemüse und
Südfrüchte
Der Bericht enthält eine Auswahl von gewogenen Durchschnittspreisen, berechnet aus den in der ausgewiesenen Woche auf
den repräsentativen Großmärkten ermittelten Notierungen. Zum Vergleich mit der aktuellen Woche werden die Kurse der
vorangegangenen KW, die der KW vor einem Monat (4 Wochen) und der KW des Vorjahres mitveröffentlicht. Anschließend
folgt die Darstellung der durchschnittlichen Preise auf den einzelnen Handelsplätzen.
Angegeben sind:
- die häufigsten Notierungen in € je 100 kg netto für die gängigsten Größen/Stückgewichte,
- Blumenkohl, Endivie, Kopfsalat und Eissalat in € je 100 Stück,
- Großhandelspreise.
KW 3 /
Durchschnittspreis in
€ / 100 kg*
vom 16.01.17 bis 20.01.17
Berlin
72
100
München
72
80
73
81
109
103
123
125
116
128
72
80
85
90
85
145
79
111
123
97
128
109
119
125
121
105
128
71
75
190
186
70
74
65
67
65
123
155
158
Köln
81
73
82
113
103
123
125
114
127
73
80
85
90
85
145
81
114
123
100
127
109
119
125
121
105
126
68
75
191
185
Hamburg
2. KW 2017
80
75
83
121
103
123
125
114
125
73
80
80
85
83
160
80
119
123
104
125
109
118
123
126
103
125
63
Frankfurt
51. KW
2016
83
80
83
3. KW
2017
3. KW
2016
Land
Größe
Erzeugnis
Durchschnittspreis einzelner Märkte
in € / 100 kg*
65
73
70
75
83
85
80
85
109
80
100
110
Äpfel
Boskoop
Boskoop
Boskoop
Braeburn
Braeburn
Braeburn
Camspur/Red Chief
Camspur/Red Chief
Camspur/Red Chief
Camspur/Red Chief
Cox Orange
Elstar
Elstar
Elstar
Fuji/Kiku
Fuji/Kiku
Golden Delicious
Golden Delicious
Golden Delicious
Golden Delicious
Golden Delicious
Granny Smith
Granny Smith
Granny Smith
Granny Smith
Granny Smith
Granny Smith
Holsteiner Cox
Holsteiner Cox
Jazz
Jazz
Jonagold
Jonagold
Jonagold
Jonagored
Jonagored
Kanzi
Kanzi
Kanzi
Belgien
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Italien
Italien
Frankreich
Frankreich
Italien
Italien
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Frankreich
Frankreich
Italien
Italien
Frankreich
Frankreich
Frankreich
Italien
Italien
Italien
Deutschland
Deutschland
Frankreich
Frankreich
Belgien
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Niederlande
Deutschland
Deutschland
Deutschland
* außer Blumenkohl und Salat
lose
lose
75/80
lose
lose
75/80
70/75
75/80
75/80
80/85
lose
lose
70/75
75/80
lose
80/85
lose
75/80
80/85
75/80
80/85
70/75
75/80
80/85
70/75
75/80
80/85
lose
75/80
70/75
75/80
lose
lose
70/75
lose
lose
lose
70/75
75/80
106
123
100
78
79
88
80
80
111
105
110
115
125
113
70
80
195
199
62
75
64
60
100
157
156
195
186
74
68
65
74
65
68
123
156
160
128
155
158
83
123
125
120
128
76
85
145
83
110
123
110
128
106
120
125
105
105
63
80
85
90
85
79
83
80
60
83
83
78
115
85
95
109
95
110
120
115
121
115
128
95
110
110
68
75
78
190
196
70
75
68
65
123
195
200
175
58
65
58
78
83
78
75
70
155
170
155
Seite 1 von 5
KW 3 /
Durchschnittspreis in
€ / 100 kg*
vom 16.01.17 bis 20.01.17
2. KW 2017
3. KW
2017
Frankfurt
Hamburg
Köln
München
75/80
70/75
75/80
80/85
70/75
75/80
80/85
lose
70/75
75/80
lose
lose
lose
75/80
168
169
186
200
172
185
155
188
172
193
169
181
183
87
121
115
83
111
106
100
158
190
176
193
170
179
183
86
115
115
85
115
104
130
157
185
173
190
171
179
182
87
115
115
85
110
103
130
178
147
170
155
190
190
160
193
175
190
175
90
83
115
89
85
Italien
Italien
Italien
Italien
Deutschland
Italien
Italien
Deutschland
Niederlande
Italien
Italien
Italien
Italien
Italien
Italien
Italien
65/70
70/75
75/80
80/85
lose
70/75
75/80
lose
lose
65/70
70/75
65/70
70/75
65/70
70/75
75/80
136
166
188
190
86
170
186
76
84
170
182
163
177
150
165
181
159
176
189
199
89
165
157
176
189
200
86
153
150
170
190
200
95
152
176
188
196
65
171
155
175
190
205
80
90
85
171
184
164
174
151
171
182
90
84
164
175
161
173
157
173
183
158
175
190
200
85
164
174
88
85
169
180
159
171
159
176
188
90
89
85
85
85
80
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
200
266
375
321
269
274
310
312
295
320
244
273
234
220
300
392
367
280
299
422
404
300
284
373
300
375
352
319
294
283
305
372
335
300
315
270
280
411
386
300
293
367
304
363
355
287
327
265
322
369
338
311
311
270
285
505
497
497
511
540
560
82
114
110
83
94
114
Berlin
51. KW
2016
Kanzi
Pink Lady
Pink Lady
Pink Lady
Pink Lady
Pink Lady
Pink Lady
Pinova
Red Delicious
Red Delicious
Tenroy/Royal Gala
Tenroy/Royal Gala
Tenroy/Royal Gala
Tenroy/Royal Gala
Land
3. KW
2016
Größe
Italien
Frankreich
Frankreich
Frankreich
Italien
Italien
Italien
Deutschland
Italien
Italien
Deutschland
Frankreich
Italien
Italien
Erzeugnis
Durchschnittspreis einzelner Märkte
in € / 100 kg*
185
190
190
93
160
173
178
63
86
70
180
100
130
109
90
115
90
110
98
Birnen
Abate Fetel
Abate Fetel
Abate Fetel
Abate Fetel
Alexander Lucas
Boscs Flaschenbirne
Boscs Flaschenbirne
Conference
Conference
Rote Williams Christ
Rote Williams Christ
Santa Maria
Santa Maria
Williams Christ
Williams Christ
Williams Christ
153
165
155
180
153
162
170
155
165
170
169
180
192
93
163
174
93
169
180
169
180
169
186
198
150
170
185
200
92
91
85
150
165
145
170
175
Tafeltrauben
Aledo
Spanien
Black Gem
Südafrika
Crimson Seedless
Brasilien
Crimson Seedless
Peru
Dan Ben Hannah
Namibia
Dan Ben Hannah
Südafrika
Festival/Superior Seedl. / Sugraone
Peru
Festival/Superior Seedl. / Sugraone
Südafrika
Flame Seedless
Namibia
Flame Seedless
Südafrika
Prime Seedless
Namibia
Prime Seedless
Südafrika
Red Globe
Peru
Sunred Seedless
Südafrika
Thompson Seedless
Namibia
Thompson Seedless
Südafrika
Victoria
Namibia
Victoria
Südafrika
290
305
277
277
413
393
382
390
383
255
389
397
328
293
417
398
330
290
378
364
378
300
300
367
300
356
356
287
267
250
353
314
311
278
289
411
389
289
300
367
333
356
356
289
356
298
411
411
350
390
311
390
400
322
378
344
378
339
311
Erdbeeren
/
/
Ägypten
Spanien
* außer Blumenkohl und Salat
/
/
328
523
640
420
415
493
499
543
Seite 2 von 5
KW 3 /
Durchschnittspreis in
€ / 100 kg*
vom 16.01.17 bis 20.01.17
280
232
120
114
95
163
137
120
278
229
121
114
99
167
135
113
276
138
129
123
77
159
156
181
151
150
145
94
185
151
148
145
93
80
80
100
100
83
70
70
67
150
113
96
85
73
71
70
81
77
75
93
90
171
163
120
77
70
111
100
76
Berlin
Frankfurt
285
275
138
128
95
172
138
120
München
3. KW
2017
267
204
99
96
95
152
119
115
Köln
2. KW 2017
25/27
30/33
25/27
30/33
36/39
25/27
30/33
36/39
Hamburg
51. KW
2016
3. KW
2016
Land
Größe
Erzeugnis
Durchschnittspreis einzelner Märkte
in € / 100 kg*
283
267
283
254
130
117
275
180
133
110
167
148
183
133
158
125
155
144
161
Kiwis
/
/
/
/
/
/
/
/
Frankreich
Frankreich
Griechenland
Griechenland
Griechenland
Italien
Italien
Italien
Italien
Italien
Italien
Italien
Italien
Marokko
Marokko
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Griechenland
Italien
Italien
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Marokko
Marokko
Marokko
Spanien
Spanien
Italien
Italien
Italien
Ägypten
Ägypten
Türkei
Türkei
Türkei
1/2
3/4
5/6
7/8
Netzware
5/6
7/8
1/2
3/4
5/6
7/8
Netzware
3/4
1/2
3/4
1/2
3/4
5/6
7/8
Netzware
1/2
3/4
5/6
3/4
5/6
3/4
5/6
7/8
3/4
5/6
1/2
3/4
7/8
Italien
Italien
Marokko
Marokko
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
1x
1/2
1/2
3/4
1xx
1x
1/2
3/4
Netzware
95
149
134
100
117
114
99
155
140
120
Orangen
Moro
Moro
Moro
Moro
Moro
Navel
Navel
Navel
Navel
Navel
Navel
Navel
Navelina
Navelina
Navelina
Navelina
Navelina
Navelina
Navelina
Navelina
Salustiana
Salustiana
Salustiana
Salustiana
Salustiana
Tarocco
Tarocco
Tarocco
Valencia Late
Valencia Late
Washington Navel
Washington Navel
Washington Navel
106
97
104
100
87
83
80
74
64
84
130
117
104
92
79
82
71
68
130
112
98
86
74
73
97
83
86
87
146
146
105
88
90
89
87
103
102
90
179
172
120
77
70
104
102
110
109
114
88
128
127
112
107
115
136
118
112
109
145
131
125
109
94
125
113
100
90
112
124
122
114
98
173
145
185
151
134
93
80
80
93
100
100
83
70
70
67
150
125
101
100
85
71
70
111
95
81
68
90
83
92
85
102
89
78
81
77
75
93
91
160
77
141
95
93
178
163
120
108
100
76
121
112
77
70
107
104
Clementinen
/
/
/
/
/
/
/
/
/
* außer Blumenkohl und Salat
129
133
102
92
104
122
121
114
95
129
120
100
104
104
104
138
102
92
135
120
131
121
95
Seite 3 von 5
118
111
95
KW 3 /
Durchschnittspreis in
€ / 100 kg*
vom 16.01.17 bis 20.01.17
Köln
230
231
223
125
220
174
215
199
172
174
245
173
159
165
235
145
136
139
134
103
103
106
207
170
179
147
143
139
142
139
104
102
108
138
154
138
100
102
100
138
194
249
Spanien
Spanien
Spanien
Türkei
Türkei
1/2
3/4
5/6
1/2
3/4
153
143
127
129
125
105
85
110
130
121
103
93
100
123
123
110
133
128
110
93
108
/
/
/
/
134
103
139
103
139
103
138
102
135
93
136
103
Spanien
/
211
287
268
282
339
282
Spanien
Türkei
/
/
148
229
309
274
289
272
427
336
419
367
430
313
6er
8er
6er
8er
127
96
113
99
137
98
146
109
194
122
197
140
208
131
219
165
215
116
232
168
183
139
206
160
Belgien
Deutschland
Niederlande
/
/
/
60
58
62
50
54
64
51
55
65
51
55
65
70
66
70
58
58
Ägypten
Marokko
Marokko
/
/
/
342
278
257
299
306
237
297
270
233
327
331
260
330
338
313
333
334
290
388
Spanien
/
48
82
129
188
191
180
Italien
/
66
71
87
114
124
Belgien
Italien
/
/
63
55
80
64
99
84
107
95
104
Land
Berlin
Hamburg
1xx
1x
1/2
1xx
1/2
1xx
1x
1/2
1xx
1x
1/2
Erzeugnis
München
Frankfurt
51. KW
2016
3. KW
2017
3. KW
2016
2. KW 2017
Größe
Israel
Israel
Israel
Italien
Italien
Spanien
Spanien
Spanien
Türkei
Türkei
Türkei
Durchschnittspreis einzelner Märkte
in € / 100 kg*
Mandarinen
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
243
207
221
147
143
159
159
111
111
140
140
135
104
101
105
155
150
163
105
106
Zitronen
/
/
/
/
/
115
128
96
125
103
93
100
138
115
102
Bananen
Erstmarke
Sonstige Marken
157
107
138
98
143
99
267
233
405
314
454
400
333
213
245
217
222
237
159
215
171
57
60
67
43
51
55
56
65
313
300
235
352
193
190
185
137
124
109
109
105
106
110
109
92
110
96
Artischocken
/
Auberginen
/
/
Blumenkohl
/
/
/
/
Frankreich
Frankreich
Italien
Italien
Möhren
lose
lose
lose
Bohnen
Buschbohnen
Buschbohnen
Stangenbohnen
262
Eissalat
/
Endivien
/
Kopfsalat
/
/
* außer Blumenkohl und Salat
Seite 4 von 5
KW 3 /
Durchschnittspreis in
€ / 100 kg*
vom 16.01.17 bis 20.01.17
Durchschnittspreis einzelner Märkte
in € / 100 kg*
München
239
194
233
190
181
215
194
250
200
243
500
248
399
239
394
271
187
174
160
231
214
160
187
177
156
271
257
Berlin
Köln
2. KW 2017
Hamburg
51. KW
2016
Frankfurt
3. KW
2016
/
/
158
111
243
188
217
184
Niederlande
Türkei
Griechenland
Griechenland
Griechenland
Niederlande
Niederlande
Niederlande
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
/
/
350/400
400/500
500/600
300/350
350/400
400/500
300/350
350/400
400/500
500/600
600/750
398
196
86
81
77
420
199
158
144
129
334
243
147
117
115
113
103
90
238
178
178
177
160
132
255
247
242
154
179
180
166
153
422
254
187
174
160
246
242
240
159
194
192
172
157
239
155
176
191
182
160
Belgien
Spanien
Italien
Niederlande
Spanien
Belgien
Niederlande
Spanien
Türkei
Marokko
Spanien
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
188
131
222
324
238
159
165
126
130
84
99
181
155
334
411
329
222
227
164
173
130
132
200
134
342
468
304
204
199
171
154
119
129
251
175
450
528
386
271
272
230
220
189
191
271
186
483
538
434
265
303
246
212
189
207
226
190
390
405
355
271
267
218
218
181
194
Marokko
Spanien
Marokko
Spanien
Türkei
Marokko
Spanien
Türkei
/
/
/
/
/
/
/
/
241
218
182
195
212
208
216
146
178
163
190
159
168
177
205
193
283
188
226
221
194
250
244
344
382
218
255
240
289
314
263
359
200
235
229
255
322
264
376
365
166
176
217
251
271
233
Belgien
Deutschland
/
/
94
95
111
108
135
122
208
183
188
180
191
220
200
191
229
196
175
Spanien
Deutschland
/
/
81
42
35
36
35
36
35
36
34
38
34
31
37
38
36
39
36
35
Marokko
Spanien
Türkei
/
/
/
146
162
191
287
333
217
337
339
290
431
451
310
455
486
343
428
458
293
415
393
240
435
469
310
432
316
Land
3. KW
2017
Größe
Belgien
Niederlande
Erzeugnis
Rosenkohl
/
/
189
Gurken
mini
mini
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
Schlangengurken
259
246
238
209
191
210
200
169
181
184
167
148
237
283
431
441
467
600
251
243
178
206
280
288
241
233
192
189
218
154
424
479
400
245
266
204
198
178
170
Tomaten
Fleisch
Fleisch
Kirsch
Kirsch
Kirsch
Rispen
Rispen
Rispen
Rispen
runde
runde
174
Gemüsepaprika
gelber
gelber
grüner
grüner
grüner
roter
roter
roter
382
246
229
317
261
330
410
230
310
260
310
345
270
378
238
235
314
264
Lauch
/
/
Speisezwiebeln
Gemüsezwiebeln
Haushaltsware
Zucchini
/
/
/
BLE; Referat 511; Now; [email protected]
* außer Blumenkohl und Salat
Seite 5 von 5
Kommentar:
Inländische Lagerware traf in üppigem Umfang und mit einer breiten Sortenpalette auf den
Märkten ein. Erstmalig für diese Saison wurden Bintje zugeführt. Nach längerer Pause tauchten
Allians wieder im Geschäft auf. Der Verkauf ging bloß langsam vonstatten. Der Zugriff durch den
mobilen Handel hatte sich witterungsbedingt häufig erkennbar verringert. Über einen
verhältnismäßig stetigen Vertrieb konnte man sich schon freuen. Für gewöhnlich war die
Bereitstellung aber genügend auf das unaufgeregte Interesse abgestimmt. So fiel es relativ leicht,
auf den bisherigen Forderungen zu bestehen. Punktuell verbesserte sich die Nachfrage für
verschiedene Varietäten derart, dass marginale Verteuerungen etabliert werden konnten. Generell
vermochten die Offerten, wider mancher Hoffnung, von den hohen Preisen im Gemüsesektor nicht
zu profitieren. Der Winter hatte die Mittelmeerregion fest im Griff. Daher blieben die Zuflüsse von
Speisefrühkartoffeln wie den zyprischen Annabelle und Spunta durchweg überschaubar. Das
passte perfekt zu dem fortlaufend schleppenden Absatz. Die Bewertungen verharrten somit
überwiegend auf einem unveränderten Niveau. Örtlich wollte man unterdessen mittels
Vergünstigungen die Abnahme beschleunigen, was aber nur spärlich gelang.
Herkunft
Sorte
Zypern
Zypern
Annabelle
Spunta
92 / 100
76 / 88
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Frankreich
Frankreich
Niederlande
Adretta
Afra
Agria
Allians
Annabelle
Belana
Bintje
Christa
Cilena
Désirée
Ditta
Laura
Leyla
Linda
Marabel
Nicola
Sieglinde
Sunita
Agata
Charlotte
Victoria
34
38 / 40
Berlin
€ / 100 kg
von / bis
Frankfurt
€ / 100 kg
von / bis
Hamburg
€ / 100 kg
von / bis
Köln
€ / 100 kg
von / bis
München
€ / 100 kg
von / bis
92 / 104
100 / 104
76 / 88
Speisefrühkartoffeln
88 / 98
88 / 92
Speiselagerkartoffeln
40,00
25
36
38
36
36
34 / 38
32 / 36
/ 38
/ 40
/ 42
/ 38
30 / 34
24 / 28
24 / 28
34 / 44
32 / 36
30 / 34
30 / 32
30 / 38
40
34 / 40
30 / 34
30 / 34
30 / 36
32 / 36
28 / 36
36 / 40
32 / 36
52
32 / 40
24 / 28
24 / 28
24 / 28
74 / 80
80 / 88
60 / 64
34 / 40
34 / 40
30
32
48
30
/ 34
/ 36
/ 52
/ 32
84 / 100
104 / 112
48
Durchschnittspreise deutscher Speisekartoffeln in € / 100 kg
38,00
36,00
34,00
32,00
30,00
KW
45
2015/16 Annabelle 39,00
2016/17 Annabelle 34,10
2015/16 Laura
36,50
2016/17 Laura
35,38
2015/16 Marabel
37,00
2016/17 Marabel
33,50
Quelle: BLE, Marktbeobachtung
KW
46
37,60
33,90
35,67
33,88
37,25
34,25
KW
47
37,80
34,10
35,67
33,63
37,25
33,75
KW
48
37,80
33,80
35,67
32,75
37,25
33,50
KW
49
37,40
33,00
34,33
34,75
35,75
33,25
KW
50
37,00
33,00
34,33
34,25
35,50
33,50
KW
51
36,60
31,75
34,33
30,67
35,75
32,00
KW
1
36,80
34,75
33,00
34,38
37,00
35,00
KW
2
35,80
35,00
31,67
34,38
35,50
35,00
KW
3
35,80
34,80
33,00
33,50
36,00
34,25
MBK0317KartoffelnL.xlsx/Herkünfte KW/tin