„Auf Achterbahnfahrt“ Kapitalmarktausblick März 2016 Global Capital Markets & Thematic Research Nur für Vertriebspartner und professionelle Investoren 1 Verstehen: Makro & Märkte 2 Marktüberblick: Auf Achterbahnfahrt Wertentwicklung verschiedener Assetklassen über den letzten Monat, in % 20 Aktien Unternehmens -anleihen Staatsanleihen Währungen Rohstoffe 15 10 5 0 -5 -10 *) Handelsgewichtet, nominal. Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Datastream, AllianzGI Global Capital Markets & Thematic Research, Stand: 3. März 2016. 3 Weltkonjunktur: Abkühlung gibt keinen Anlass für großen Pessimismus Wachstum des globalen Bruttoinlandsprodukts in % vs. Prognosemodell basierend auf Frühindikatoren 6 4 % 2 0 -2 -4 1996 1998 Globales BIP(yoy (j/j, %) %) World GDP 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 Model GDP f(US CB Germany Ifo Expectations, ChinaBoard, OECDifo-Konjunkturerwartungen LEI, Brazil OECD LEI)] für Modell[World (Welt-BIP == f(Index derLEI, US-Frühindikatoren des Conference Deutschland, OECB-Frühindikatoren für China und Brasilien) Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Datastream, Allianz GI Capital Markets & Thematic Research. Stand: März 2016. 4 Renminbi: Abwertung nährt Zweifel an chinesischer Konjunkturentwicklung RMB/USD-Referenzkurs Chinas Währungsreserven sind im Gesamtjahr 2015 um mehr als eine halbe Billion USD geschmolzen Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Datastream, AllianzGI Global Capital Markets & Thematic Research. 5 US-Dollar: Neigt sich die Stärke dem Ende zu? Handelsgewichteter Wechselkurs des US-Dollar Erwartete reale Währungsveränderung ggü. dem USDollar bis 2020 Aufwertungspotential ggü. USD Abwertungspotential ggü. USD Abwertung Aufwertung Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Datastream, AllianzGI Capital Markets & Thematic Research. 6 Ölpreis: Strukturelles Rohöl-Überangebot auf dem Weltmarkt – Preise bleiben unter Druck Angebot und Nachfrage an Rohöl weltweit, in Mio. Barrel pro Tag 98,0 3,5 96,0 2,5 2,5 2,3 94,0 1,4 92,0 1,1 90,0 2,0 1,5 1,6 1,7 1,5 1,1 0,2 0,3 0,3 0,5 0,4 -0,6 -0,5 88,0 86,0 -1,5 2012 2013 1Q14 2Q14 3Q14 4Q14 Saldo (r. S.) 1Q15 2Q15 Nachfrage 3Q15 4Q15 1Q16 2Q16 3Q16 4Q16 Angebot Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Mittelfristbericht der Internationalen Energieagentur zum Ölmarkt (Stand: 22. Februar 2016), AllianzGI Global Capital Markets & Thematic Research. 7 Ölpreis: Terminkurve deutet gegenwärtig auf ein Durchschreiten der Talsohle hin Brent-Ölpreis vs. Brent Öl Future 6-Monats-Spread Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Mittelfristbericht der Internationalen Energieagentur zum Ölmarkt (Stand: 22. Februar 2016), AllianzGI Global Capital Markets & Thematic Research. 8 AllianzGI QE Monitor März 2016 Euroraum: Inflationsrate liegt deutlich unterhalb der EZBPreisstabilitätsmarke von 2% Die Kernrate der Inflation, bei der Nahrungsmittel- und Energiepreise nicht zu Buche schlagen, bewegt sich seit rund zwei Jahren beständig oberhalb der Gesamtrate Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Datastream, Allianz GI Capital Markets & Thematic Research. 9 AllianzGI QE Monitor März 2016 Was wäre, wenn…? Simulation der Verbraucherpreise für 2015 unter verschiedenen Szenarien für die Energiepreisentwicklung Niedrigere Ölpreise machen der EZB einen Strich durch die Rechnung…was wäre wenn? Zweifellos verzögern die nochmals gefallenen Energiepreise den ohnehin nur allmählichen Anstieg der Inflationsrate in Richtung EZB-Preisstabilitätsziel. Im Jahr 2015 betrug die Inflationsrate im Euroraum gemessen an den Konsumentenpreisen im Jahresdurchschnitt 0%. Wären die Energiepreise, die mit einem Gewicht von 10,6% in den Gesamtindex eingehen, im Jahr 2015 konstant geblieben (Szenario 4), anstatt um 6,8% gegenüber dem Vorjahr zu fallen, hätte die Inflationsrate im Euroraum ceteris paribus bei +0,8% gelegen. Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Datastream, Allianz GI Capital Markets & Thematic Research. 10 AllianzGI QE Monitor März 2016 Euroraum: Inflationsrate dürfte im Verlauf der zweiten Jahreshälfte allmählich anziehen Simulation der Verbraucherpreise1: Nachlassende dämpfende Wirkung erneut gesunkener Rohstoffpreise Verhaltene Anzeichen eines binnenwirtschaftlichen Inflationsdrucks: Kerninflation vs. Arbeitsmarktlücke2 Die Inflationsrate im Euroraum – und einhergehend die marktbasierten Inflationserwartungen – wird im Verlauf der zweiten Jahreshälfte 2016 voraussichtlich steigen. Denn aufwärtsgerichtete Basiseffekte und die erwartete moderate Ölpreiserholung dürften zu geringeren negativen Beiträgen der Energiekomponente führen. Darüber hinaus dürfte sich die graduelle Besserung am Arbeitsmarkt nach und nach in moderaten Lohnsteigerungen niederschlagen. Simulation unter derzeitigen Ölpreiserwartungen (anhand von Brent Futures) 2) Inflationsneutrale Arbeitslosenquote (“Non-Accelerating Inflation Rate Of Unemployment“ bzw. NAIRU) abzüglich 11 tatsächlicher Arbeitslosenquote, in Prozentpunkten. Maß für Anspannung am Arbeitsmarkt und damit für einen inflationstreibenden bzw. -dämpfenden Einfluss. Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Quellen: Bloomberg, AllianzGI Global Economics & Strategy. Stand: 2. März 2016. 1) Geldpolitik: Anhaltend expansives Liquiditätsumfeld Geldpolitischer Stimulus der G5-Notenbanken hält an... ...getragen von der EZB und der Bank of Japan 24 90 16 12 8 4 0 2006 2008 US 2010 Eurozone 2012 Japan 2014 UK 2016 China Monetäre Basis in % des nominalen Welt-BIP Monetäre Basis in % des nominalen Welt-BIP 80 20 70 60 50 40 30 20 10 0 2006 2008 USA 2010 Eurozone 2012 UK 2014 Japan 2016 China Trotz des eingeleiteten Leitzinserhöhungszyklus der Federal Reserve hält der geldpolitische Stimulus auf Ebene der G5Länder an. Die Divergenz der Geldpolitik wird im Jahr 2016 ein wichtiges Investmentthema bleiben. Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Bloomberg, Allianz Global Investors Global Economics & Strategy. 12 AllianzGI QE Monitor März 2016 Staatsanleihenrenditen bewegen sich am kurzen bis mittleren Ende weiterhin in Negativterrain – nicht nur in Europa Nicht-EWU Länder Generische Staatsanleihenrenditen, in % Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Bloomberg, AllianzGI Global Capital Markets & Thematic Research. Stand: 29. Februar 2016. 13 Europäischer Bankensektor: lang anhaltende Niedrigstzinsphase als Belastungsprobe Signifikant verbesserte Eigenkapitalsituation Sinkende Margen im klassischen Kreditgeschäft 5,00 4,50 4,00 3,50 240bp 3,00 2,50 2,00 140bp 1,50 1,00 0,50 Jul 15 Jul 14 Jan 15 Jul 13 Jan 14 Jul 12 Jan 13 Jul 11 Jan 12 Jul 10 Jan 11 Jul 09 Jan 10 Jul 08 Jan 09 Jul 07 Jan 08 Jul 06 Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Bloomberg, Unternehmensberichte, Allianz GI. Jan 07 Jul 05 Jan 06 Jul 04 Jan 05 Jul 03 Jan 04 Jan 03 0,00 Durchschnittliche Kernkapitalquote (CET1) der größten 20 europäischen Banken 14 Weltkarte politischer Risiken Flüchtlingskrise / zentrifugale politische Kräfte BREXIT? Präsidentschaftswahlen USA Territoriale Streitigkeiten im Ostchinesischen Meer UkraineKrise Regierungsbildung in Spanien GREXIT? IS Ölpreis? Iran/Saudi Arabien Quelle: AllianzGI Capital Markets & Thematic Research 15 Euroraum: politische Risiken nicht unerheblich Euroraum Flüchtlingskrise. Zentrifugale politische Kräfte nehmen zu. Verwässerung von SWP / MIP1. Bankenunion unvollständig. Resultate des EU-weiten Stresstests (Q3 2016). Deutschland Flüchtlingskrise. Stabilität der derzeitigen Regierungskoalition. Kommunal- / Landtagswahlen (März 2016). Bundestagswahl (Okt. 2017). Ungarn / Polen Nationalistische / EU-kritische Regierungen UK BREXIT-Referendum am 23. Juni 2016 Irland Vor schwieriger Regierungsbildung nach Parlamentswahl am 26. Februar Fortgesetzter Ukraine-Konflikt Frankreich Reformmüdigkeit. Langsamere Konsolidierung. Aufstieg des Front National. Präsidentschaftswahl (April/Mai 2017) Griechenland Zerbrechliche Regierung. Ausstehende Reformagenda beträchtlich (Bsp. Rentenreform). Frage der Schuldentragfähigkeit ungeklärt. IWF-Programm läuft im März 2016 aus, Beteiligung an drittem Hilfspaket noch ungewiss. Portugal Instabile Minderheitsregierung. Budgetentwurf 2016 unter Brüsseler Vorbehalt. Aufruhr um Behandlung von Novo Banco-Anleihen. Spanien Ausstehende Regierungsbildung, Vertrauensfrage im Parlament am 3. März (1. Runde), Frist für Ratifikation neuer Regierung frühestens im Mai 2016. Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens. 1) Finnland FIXIT-Bewegung Italien Notleidende Kredite / Bad BankProblematik. Konsolidierungsmüdigkeit. Verfassungsreform: Parlamentsabstimmung (12. Apr.), nation. Referendum (Okt. 2016). SWP: Stabilitäts- u. Wachstumspakt. MIP: Macroeconomic Imbalance Procedure (Makroökonom. Ungleichgewichtsverfahren). Quellen: AllianzGI Global Economics & Strategy, AllianzGI Global Capital Markets & Thematic Research. Stand: März 2016. Zypern Parlamentswahlen (22. Mai 2016) Mitgliedstaat der Europäischen Währungsunion (EWU) EU-, Nicht-EWU-Mitgliedstaat EU-Mitgliedstaat mit Ausnahmeregelung („Opt out“) 16 Verstehen: Makroökonomisches Basis-Szenario 1 Konjunktur: Anhaltende Diskrepanz zwischen Industriestaaten und Entwicklungs-/ Schwellenländern 2 Arbeitsmärke: Deutlicher Abbau der Arbeitslosigkeit in den USA und UK – weiterhin hohe, aber sinkende Unterbeschäftigung in der Eurozone 3 Preisentwicklung: Erneuter Fall der Rohstoffpreise dämpft kurzfristig Inflation - Jahresrate bei Verbraucherpreisen wegen Basiseffekten auf mittlere Sicht aber wieder anziehend 4 Geldpolitik: Divergenz der Geldpolitik Hauptthema für 2016 – Fed und BoE versus EZB und BoJ – BoJ : “quantitative easing with negative interest rate” 5 Fiskalpolitik: Eurozone gefangen zwischen Konsolidierung und Unterstützung der Konjunktur. 6 Risikofaktoren: Konflikte in der Ukraine und im Mittleren Osten – Griechenland – nachlassendes Reformmomentum in der Eurozone – Flüchtlingsthematik 17 2 Handeln: Aktives Investieren 18 Deutsche Bundesanleihen: ambitionierte Bewertungsniveaus Fundamentales Renditemodell: Deutsche Bundesanleihen 6 5 % 4 3 2 1 0 1999 2001 2003 2005 Bund 10J. Rendite 2007 2009 2011 2013 2015 Modell* Auf Basis unserer Modelle zeigt sich eine signifikante fundamentale Überwertung langlaufender deutscher Bundesanleihen. *) Modell [Bund 10J. Rendite = f(T-Bill 3M., Ifo Index, Euro Kerninflation, Budgetdefizit (Konsens), Zeitprämie 3M1J)]. Quelle: Allianz Global Investors Global Economics & Strategy, Bloomberg, Datastream, Consensus Economics. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. 19 Euroland-Staatsanleihen: eingepreiste Ausfallwahrscheinlichkeiten weiterhin über Vorkrisenniveau Implizite Ausfallwahrscheinlichkeiten: Euro-Staatsanleihen Griechenland Finnland Irland Portugal Österreich Belgien Niederlande Spanien Italien Frankreich Deutschland 0% 20% 40% 60% Ausfallwahrscheinlichkeit (Basis: 5J. CDS*) 31.12.2007 29.6.2012 80% 100% 29.1.2016 Verglichen mit den Vorkrisenniveaus preisen Euroland-Peripherieanleihen nach wie vor höhere Ausfallwahrscheinlichkeiten auf Sicht von 5 Jahren ein. Während das Marktsegment auch zukünftig durch die virulenten politischen Risiken in der Eurozone belastet werden könnte, wirken die zunehmende Konjunkturerholung, fiskalische Konsolidierungsfortschritte sowie die akkommodierende EZB-Geldpolitik unterstützend. Quelle: Allianz Global Investors Global Economics & Strategy, Datastream, *) Berechnung auf Basis 5-jähriger CDS, Griechenland: Berechnung auf Basis 10-jähriger Staatsanleihen vs. Deutschland („Recovery Rate“: 40%) Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. 20 Spreads von Unternehmensanleihen in der Nähe historischer Durchschnitte – mit Aufwärtstendenz USA und Europa: Zinsaufschläge für Investment Grade- und High Yield-Anleihen Spreads von Unternehmensanleihen befinden sich auf durchschnittlichen Niveaus. Im letzten Drittel eines Konjunkturzyklus steigen sie normalerweise an. Quelle: AllianzGI E&S, Datastream. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. 21 Emerging Markets Sovereigns (lokal): positive Realrenditen stützen mittelfristig Realrenditen: Lokale Emerging Markets-Anleihen 16 15,00 12,04 12 10,66 10,17 9,68 8,62 8,31 8,05 7,56 % 8 6,06 5,23 4,48 4,33 4,17 4 2,44 3,93 2,44 1,85 3,73 3,76 2,95 1,08 2,85 1,06 1,25 2,67 2,88 2,42 2,14 1,52 2,38 1,40 0 Thailand Polen Ungarn China Malaysia Philippinen Mexiko Peru Indien Indonesien Kolumbien Südafrika Russland Türkei Nigeria Brasilien Nominalrendite Chile -3,00 -2,73 -4 Realrendite (Basis: CPI ggü. Vorjahr) Reale Anleiherenditen in lokalen Emerging Markets im Gegensatz zu vielen Industrieländern im Durchschnitt deutlich positiv. Quelle: Allianz Global Investors Global Economics & Strategy, J. P. Morgan (GBI EM Broad Index, Datum: 2. Februar 2016) 22 Januar-Korrektur verbessert Bewertungssituation – starke Spreizung – Europa und Schwellenländer günstigste Regionen Zyklus- und inflationsadjustiertes Kurs/Gewinn-Verhältnis (Graham/Dodd oder Shiller KGV) globaler Aktienmärkte Historischer Durchschnitt des US-Aktienmarktes (130+ Jahre) Außerhalb der USA und Japans sind die meisten Aktienmärkte nicht übermäßig hoch bewertet. Viele Schwellenländer nähern sich günstigem Terrain. Quelle: AllianzGI, Datastream, *Zahlen für Regionalindizes ohne Inflationsbereinigung. 23 Schwellenländer: Dollar-Trend und Rohstoffpreise als wichtigste taktische Signalquellen Schwellen- vs. Industrieländer: relative Performance ggü. handelsgewichtetem US-Dollar Veränderung bei Rohstoffpreisen ggü. Gewinnwachstum Dow Jones Commodity Index (y/y, %) 60 -20 40 20 0 -10 0 10 20 30 40 -20 y = 1,414x - 9,6585 R² = 0,3878 -40 -60 EM EPS Growth (y/y, %) Die Richtung des handelsgewichteten US-Dollars im Zusammenspiel mit dem chinesischen Renminbi und Rohstoffpreisen sind wichtige Faktoren für den Kurzfristausblick für Schwellenländeraktien. Langfristig bleiben wir vorsichtig gestimmt. Quelle: AllianzGI E&S, UBS, Bloomberg. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. 24 „Aktienzins“ statt Anleihezins: Dividenden – eine stabilisierende Größe für Aktienerträge in Zeiten niedrigen Wachstums Performance-Beitrag von Dividenden und Kursen des MSCI Europa seit 1970 in Fünf-Jahres-Perioden (in % p.a.) Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quelle: Datastream, AllianzGI Capital Markets & Thematic Research, Datenstand: 31.12.2014 Aktienzins schlägt Anleihenzins 25 „Den Wagen auf allen Rädern steuern“ Multi-Asset: Die perfekte Balance für ihr Vermögen Rendite verschiedener Vermögensklassen (in % p.a.) Aktien Deutschland Aktien USA Aktien Emerging Markets Aktien Europa Unternehmensanleihen Immobilien Rohstoffe (ex. Edelmetalle) Gold Staatsanleihen Industrieländer Schwellenländer Anleihen Platz 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 1 61,45 10,34 12,27 37,10 16,88 55,04 22,36 26,07 17,79 73,44 38,33 14,78 30,07 26,88 29,09 12,86 2 22,16 6,93 5,23 30,02 12,65 44,88 20,18 22,60 8,45 32,55 27,48 12,09 18,09 26,68 20,17 12,76 3 10,04 6,87 1,29 15,76 9,12 34,81 18,60 19,76 1,55 24,19 23,47 10,81 16,81 20,51 17,46 9,97 4 9,28 4,60 0,16 7,42 8,26 27,59 10,74 18,86 -3,55 23,18 19,82 7,96 16,71 3,61 14,64 8,78 5 1,76 2,94 -2,52 4,54 3,69 27,36 3,16 3,17 -6,31 23,16 16,91 5,40 14,35 -4,22 11,85 8,48 6 0,15 1,97 -4,02 1,13 2,74 26,68 1,02 1,84 -33,88 22,61 15,76 3,69 9,36 -4,49 11,81 7,19 7 -1,93 -7,25 -20,24 0,43 2,18 21,83 -1,71 -0,06 -42,67 15,46 13,82 1,87 3,95 -6,49 7,40 -0,25 8 -6,62 -15,26 -30,50 -1,46 1,49 11,74 -4,15 -3,20 -43,29 9,52 13,37 -7,51 3,67 -8,62 3,96 -4,87 -26,10 9 -9,53 -17,75 -34,42 -4,74 -0,98 7,71 -5,23 -4,15 -44,78 1,13 11,75 -14,69 -0,26 -10,62 2,76 10 -25,92 -28,93 -43,06 -4,79 -2,56 0,43 -24,69 -4,37 -50,76 -1,27 1,77 -15,44 -1,68 -30,48 -24,65 Durchschnitt 6,08 -3,55 -11,58 8,54 5,35 25,81 4,03 8,05 -19,74 22,40 18,25 1,90 11,11 1,28 9,45 Keine Prognose für die Wertentwicklung einer Fondsanlage; Alle Angaben auf Jahresbasis bis zum 31.12.2015, Quelle: Thomson Reuters Datastream, Darstellung: Allianz Global Investors, Verwendete Benchmarks: Deutschland: MSCI Germany TR, USA: MSCI USA TR, Aktien Emerging Markets: MSCI EM TR, Aktien Europa; MSCI Europa TR, Renten Industrieländer: JPM Global Govt. Bond Index TR, Renten Emerging Markets: JPM EMBI Global Composite TR, Unternehmensanleihen: BofA ML Broad Corp. Index TR, Immobilien: Real Estate Price Index Germany Bulwien, Rohstoffe (ex. Edelmetalle): S&P GSCI Non. Precious Metals TR, Gold: €/Feinunze; alle Indizes währungsbereinigt in EUR (TR = Total Return Index, NAV = Net Asset © Allianz Global Investors 2012 – Financial Repression Value) 3,20 26 Handeln: Derzeitige Leitlinien der Asset Allokation 1 Globale Aktien untergewichtet zugunsten von Cash 2 Entwickelte Länder gegenüber Schwellenländern präferiert 3 Konjunkturdynamik als Differenzierungsfaktor (Eurozone) 4 Euroland-Duration neutral, USA am kurzen Ende „short“, alle risikoreichen Rentenklassen neutral 5 Inflationsgeschützte Anleihen auf relativer Basis interessant 6 Rohstoffe mit Bodenbildungsversuchen unter sehr schwierigen Bedingungen 27 www.allianzglobalinvestors.de/kapitalmarktanalyse www.allianzglobalinvestors.de/newsletter www.allianzglobalinvestors.de/podcast https://twitter.com/AllianzGI_DE 28 TACK (xièxiè) SPASIBA THANK YOU CHOKRANE VIELEN DANK GRACIAS BEDANKT OBRIGADO TAK DANK U WEL HVALA GRAZIE 谢谢 MERCI ARIGATÔ ขอบคุณครับ 29 Hinweis Dieses Material ist ausschließlich für Ihren persönlichen Gebrauch und rein zu Informationszwecken erstellt worden. 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Angaben zur bisherigen Entwicklung erlauben keine Prognose für die Zukunft. Es kann nicht zugesichert werden, dass ein Portfolio die dargestellten Gewinne oder Verluste erzielen oder dass ein Portfolio denselben Grad an Genauigkeit früherer Projektionen erreichen wird. Im Gegensatz zu einer wirklichen Wertentwicklung beruhen Simulationen nicht auf tatsächlichen Transaktionen; es kommt ihnen somit nur eine begrenzte Aussagekraft zu. Da Geschäfte nicht wirklich abgeschlossen werden, kann es zu einer nur unzureichenden Berücksichtigung des Einflusses bestimmter Marktfaktoren, wie etwa fehlender Liquidität, kommen. Diese Präsentation stellt eine Werbung im Sinne des § 31 Abs. 2 WpHG dar. Die aktuellen Verkaufsprospekte sowie Jahres- und ggf. Halbjahresberichte als alleinverbindliche Grundlage für den Kauf von Anteilen an Investmentvermögen erhalten Sie bei Allianz Global Investors Europe GmbH, Bockenheimer Landstr. 42-44, 60323 Frankfurt am Junin. 30 31
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