Umgang mit fehlenden Werten in R und Mplus

Institut zur Qualitätsentwicklung
im Bildungswesen
Forschungsdatenzentrum
Workshop:
Umgang mit fehlenden Werten in R und Mplus
Dozent:
Mag. Takuya Yanagida, Fachhochschule Oberösterreich
Termin:
Fr., 04.03.2016, 9:00 – 18:00 Uhr
Abstract
Im Rahmen der statistischen Datenanalyse stellt der Umgang mit fehlenden Werten eine
häufig anzutreffende Herausforderung dar. Dabei werden drei Verfahrensgruppen
unterschieden: (1) klassische Verfahren (z.B. fallweise bzw. listenweise Ausschluss fehlender
Werte), (2) modellbasierte Verfahren (z.B. Full-Information-Maximum-Likelihood-Methode)
und (3) imputationsbasierte Verfahren (z.B. Multiple Imputation).
Im theoretischen Teil dieses Workshops werden die Klassifikation fehlender Werte (MCAR,
MAR und MNAR) und die drei Verfahrensgruppen zum Umgang mit fehlenden Werten
mitsamt Vor- und Nachteilen thematisiert. Im praktischen Teil des Workshops werden
Beispiele aus der empirischen Sozialforschung diskutiert und Übungsaufgaben bearbeitet.
Im Workshop kommen die Programme R und Mplus zur Anwendung. Vorkenntnisse im
Umgang mit diesen Programmen sind von Vorteil, werden jedoch nicht vorausgesetzt.