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Mplus Forum
15.09.2016
Der Blick fürs Risiko –
„Stuntman“ steht für Arbeitsschutz
Den Job des Stuntman verbinden wir mit Draufgängertum, mit dem gewissen Kick und
ungebändigter Abenteuerlust – selten assoziieren wir diesen Beruf mit der eher nüchternen
Arbeitssicherheit. Hätten Sie gedacht, dass gerade aus diesem Berufsstand die Profis des
Risikomanagements hervorgehen? Dass ausgerechnet Stuntmen den beruflichen Risiken
mit besonderem Respekt und hoher Sensibilität begegnen? Welche Faktoren dabei eine
Rolle spielen und wie Unternehmen davon profitieren, um ihre Sicherheitskultur zu
verbessern – der ehemalige Stuntman Holger Schumacher vollzieht den Bogen vom Stunt
bis zum Arbeitsschutz – ganz sicher ohne aus der Kurve zu fliegen.
Holger Schumacher
Der 37-jährige hat viele Jahre als Stuntman gearbeitet. Er war Double des Hauptdarstellers
der erfolgreichsten deutschen Action-Serie „Alarm für Cobra 11“. Im Juni 2008 erlitt
Schumacher bei einem Stunt schwere Verbrennungen an Kopf und Händen. Nach der
Rehabilitation ist Holger Schumacher gleich wieder durchgestartet. Es folgte die Gründung
einer eigenen Agentur, die in der Unternehmenskommunikation tätig ist und unter anderem
audiovisuelle Formate mit Stunts umsetzt (Media Crossers GmbH).
Auf Grund seiner Erfahrungen setzt er sich aktiv für eine verbesserte Sicherheitskultur in
Unternehmen ein. Seit 2013 ist er Botschafter der BG ETEM. Als Coach und Dozent
unterstützt er Unternehmen bei allen Fragestellungen rund um das Thema verhaltensbasierte Arbeitssicherheit.
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Am Anfang war der Fall
Es scheint ein normaler Arbeitstag im Unternehmen zu werden. Doch plötzlich geschieht ein
Arbeitsunfall. Ein Arbeitnehmer wird schwer verletzt. Die Kriminalpolizei erscheint und nimmt
Ermittlungen gegen Verantwortliche des Unternehmens wegen Körperverletzung auf. Was
bedeutet das für Führungskräfte und Unternehmen? Wie läuft ein Strafverfahren überhaupt
ab? Wie verhalte ich mich als Verantwortlicher richtig? Rechtsanwalt Hans Leo-Bock lichtet
den Nebel und macht sichtbar, was sich bis zum tatsächlichen Fall niemand vor Augen führt.
Ob schwerer Arbeitsunfall, Brandkatastrophe oder Umwelt-Havarie – selten sind Konzerne
auf die Reaktion der Medien vorbereitet. Oftmals gerät nach einem Unglücksfall das ganze
Unternehmen wochenlang öffentlich in Schieflage – mit Folgen, die noch nach Monaten
oder Jahren für das Unternehmen spürbar sind. Ein Grund dafür ist oft die Fehleinschätzung
der Verantwortlichen in Unternehmen für die zuweilen verheerende mediale Wirkung. Tom
Buschardt, Medientrainer und Experte für Krisenkommunikation, analysiert unterhaltsam
und pointiert bekannte Krisensituationen. Dabei zieht er wertvolle Rückschlüsse für Sie und
Ihre zukünftige Aufstellung im Unternehmen.
Hans-Leo Bock
Tom Buschardt
Hans-Leo Bock studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. Nach Abschluss
seiner juristischen Ausbildung war er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kriminalwissenschaftlichen Institut der Universität Köln und danach seit 1987 als Rechtsanwalt in
namhaften Wirtschaftskanzleien als Partner tätig. Seit 2011 ist er mit eigener Kanzlei in Köln
tätig. Zudem nimmt er an der RWTH Aachen einen Lehrauftrag mit den Themen „Umweltstrafrecht“ und „Besondere Fragen des Entsorgungsmanagements“ wahr.
Tom Buschardt arbeitet seit knapp 20 Jahren als Medien- und Kommunikationstrainer. Er
coacht Vorstände für Krisensituationen und Hauptversammlungen und springt selbst in
Krisenphasen als Interims-Sprecher ein. An der Diplomatenschule des Auswärtigen Amtes
trainiert er seit 12 Jahren zu den Bereichen Interview und Krisenkommunikation. Er arbeitete
viele Jahre für (politische) Programme der ARD und in der Nachrichtenredaktion von RTL
Aktuell. Er führte fast 10 Jahre eine PR-Agentur mit großen Markenetats und war 16 Jahre
Geschäftsführer eines journalistischen Dienstleisters für alle Medien. Sein aktuelles Buch
„Feedback – Kommunikation optimieren“ befasst sich mit den Krisen von FIFA, Germanwings, Deutsche Bank, Volkswagen, BND und vielen anderen. Als Meinungsmacher schreibt
er Kommunikationsanalysen für manager-magazin.de.
Der Tätigkeitsschwerpunkt von Hans-Leo Bock ist die Beratung und Verteidigung in Umweltund Arbeitsschutzstrafsachen sowie bei Verkehrswirtschaftsdelikten (Gefahrgutverstöße,
Ladungssicherungsverstöße). Zu seinen Mandanten zählen Unternehmen der gewerblichen
Wirtschaft und ihre MitarbeiterInnen, kommunale Institutionen sowie Ingenieur- und sonstige
Sachverständigenbüros.
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Können Sie Krise? Die Medien meistern das Image wahren im Unglücksfall
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Herzlich Willkommen zum
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Dipl.-Fachwirtin
Maren Ziegenfuß
Dipl.-Sportwiss.
Dunja Paterok
Leitung Akademie
Competence Center
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