Perspektiven-Update XXXXXX

BayernLB Research | 01.03.2016
Perspektiven-Update
BayernLB Research
Beachten Sie bitte den/die Hinweis/e auf der/den letzten Seite/n
 www.research.bayernlb.de, Bloomberg: BAYR
BayernLB-Prognosen März 2016
Perspektiven-Update
Zwischen Brexit-Sorgen und EZB-Hoffnungen
Perspektiven-Update März 2016
1
Das Wichtigste im Überblick
Globales Umfeld: Unsicherheit bleibt hoch
 Globale Wachstumsprognose erneut leicht nach unten revidiert
 Wegen einer leichten Abwärtsrevision unserer Wachstumsprognosen für den EuroRaum passen wir unsere globale Wachstumsprognose auf 2,4% an. Wir halten jedoch
sowohl für die Weltwirtschaft insgesamt – in den letzten Wochen gab es aus den USA,
China und den Rohstoffmärkten Stabilisierungsanzeichen – als auch für den EuroRaum an unserem Basisszenario einer moderaten Wirtschaftsexpansion fest. Die Unsicherheit für dieses Szenario bleibt jedoch hoch. Mit prominenter Unterstützung für die
„Leave“-Kampagne ist das Risiko eines Brexit, über den die Briten am 23. Juni abstimmen werden, weiter gestiegen (auf 45-bis 50%), und die Zerreißprobe in der EU geht
angesichts des ungelösten Flüchtlingsproblems weiter und könnte den nächsten Höhepunkt in einem Ende des Schengen-Raums erreichen.
 Auch wenn nach den Negativzinsentscheidungen der BoJ und der Riksbank die Marktreaktionen den geringen Wirkungsgrad dieser Maßnahmen aufgezeigt haben, rechnen
wir nicht mit einer Abkehr von diesem Instrument oder der ultra-lockeren Geldpolitik
insgesamt. Im Gegenteil, auch wenn der Fokus auf quantitativen Maßnahmen liegen
dürfte, steht im März eine weitere Lockerung der EZB an und andere Notenbanken dürften folgen, während die Fed ihre Zinserhöhungen nur sehr behutsam fortsetzen wird.
Rohstoffmärkte: Ölpreis stabilisiert, Goldpreis im Höhenflug
 Ölpreis fällt wohl
nicht mehr deutlich
unter 30 Dollar
 Goldpreis durchbricht nachhaltig die
Marke von 1200
Dollar je Feinunze
 Der Rohölpreis (Brent) hat sich im Februar zwischen 30 und 35 Dollar je Fass stabilisiert. Stützend wirkte die Einigung der großen Ölproduzenten (insb. Saudi-Arabien und
Russland), die Fördermenge auf dem (wenn auch hohen) Januar-Niveau einzufrieren.
Trotz der ablehnenden Haltung Irans zeigt sich damit, dass bei einem Unterschreiten
der 30 USD-Marke Produktionskürzungen in Erwägung gezogen werden. Wir unterstellen bis Jahresmitte 2016 einen Ölpreis von rund 35 Dollar und dann einen graduellen
Anstieg um zwei Dollar je Quartal. Trotz möglicher temporärer Rückschläge dominieren
die Aufwärtsrisiken für unsere Ölpreisprognose.
 Sinkende Aktienkurse und eine steigende Risikoaversion trieben den Goldpreis im Februar über 1.200 Dollar je Feinunze. Charttechnisch wurde die wichtige 200-Tage-Linie
überschritten. Wir werten den Anstieg als eine technische Erholung, die sich in den
kommenden Monaten fortsetzen sollte. Wir gehen davon aus, dass die Zentralbanken
weiter als Nettokäufer für Gold auftreten und die ETF’s in einem weiter unsicheren Umfeld leichte Zuflüsse verzeichnen. Daher erhöhen wir unsere Preisprognosen auf Sicht
von 3, 6 und 12 Monaten von 1.150 bzw. 1.100 Dollar auf 1.300 Dollar.
USA: Moderates Konjunkturbild widerspricht einer Rezession
 Revision der Inflationsprognose 2016
um 0,2 Prozentpunkte auf 1,1%
 Unterstützt von ersten positiven „harten“ Konjunkturdaten und wieder langsam steigenden Frühindikatoren bleiben wir für 2016 bei unserem Bild einer moderaten Wachstumsdynamik. Zwar dürfte der starke US-Dollar den Außenhandel weiter belasten, die
Binnennachfrage sollte dies jedoch über wieder anziehende Investitionsausgaben und
einen robusten Konsum ausgleichen. Rezessionssorgen um die US-Wirtschaft sind
damit übertrieben. Unsere Inflationsprognose revidieren wir dagegen abwärts, da die
Benzinpreise, trotz einer Stabilisierung des Ölpreises, weiter gefallen sind und einen
anhaltenden Abwärtsdruck auf die Verbraucherpreise ausüben.
 Auf Grundlage unseres Konjunkturbildes erwarten wir, dass die Fed 2016 einen Zinsschritt in Höhe von 25 Basispunkten auf 0,50 – 0,75% vornehmen und im Jahr 2017
BayernLB
Perspektiven-Update März 2016
2
den Leitzinspfad weiter anheben wird. Die Reinvestition fällig werdender Papiere in der
Fed-Bilanz sollte darüber hinaus bis mindestens zum Jahresende 2016 anhalten.
Euro-Raum: EZB stemmt sich gegen gestiegene Abwärtsrisiken
 Wir revidieren unsere Wachstumsprognose 2016 um
0,2 Prozentpunkte
auf 1,3% abwärts
 Die Konjunkturdynamik hat sich zum Jahreswechsel stärker als erwartet verlangsamt.
Vor allem die Industrie ist durch eine schwächere globale Nachfrage getroffen. Wir
revidieren unsere Wachstumsprognose 2016 um 0,2 Pp. auf 1,3% abwärts. Eine
zunehmend expansiv ausgerichtete Wirtschaftspolitik begrenzt das Abwärtsrisiko,
solange sich politische Risiken nicht materialisieren (Brexit, Grexit, Scheitern des
Schengenraums). Die Binnenkonjunktur bleibt durch niedrige Energiepreise und
günstige Finanzierungskonditionen gestützt. Die Inflationsrate wird dennoch nur sehr
langsam steigen und erst zum Jahresende 1% erreichen.
 In Reaktion auf gestiegene Abwärtsrisiken für Wachstum und Inflation und gestiegene
Risikoprämien wird die EZB im März erneut umfangreiche Lockerungsmaßnahmen beschließen. Der Einlagezins dürfte auf -0,4% gesenkt werden. Dabei wird die EZB wohl
versuchen, die zusätzlichen Belastungen des Bankensektors durch ein mehrstufiges
System gering zu halten. Zudem dürfte das monatliche QE-Kaufvolumen um 15 auf 75
Mrd. Euro erhöht und das Programm stärker auf risikoreiche Wertpapiere ausgerichtet
werden (etwa ABS-Papiere, Corporate Bonds, Bankanleihen).
Deutschland: Positiver Ausblick trotz erhöhter Unsicherheit
 Leichte Abwärtsrevision der 2016erWachstumsprognose
 Auch in Deutschland fällt die Konjunkturdynamik im Winterhalbjahr schwächer als erwartet aus. So hat der private Konsum – trotz gestiegener realer Einkommen – im
Schlussquartal 2015 einen geringeren positiven Wachstumsbeitrag geliefert als zuletzt,
und der Außenhandel hat das BIP spürbar belastet. Der Anstieg der Staatsausgaben,
auch infolge der Aufwendungen zur Bewältigung der Flüchtlingskrise, hat dies nur zum
Teil kompensiert.
 Angesichts des weiteren Rückgangs der Frühindikatoren im Februar und zuletzt schwacher Produktionsdaten revidieren wir unsere Wachstumsprognose 2016 auf 1,6% nach
unten. Dennoch bleibt unser Konjunkturbild für Deutschland konstruktiv. Zum einen
dürfte der Konsum angesichts niedriger Energiepreise und guter Arbeitsmarktsituation
weiter zulegen. Zum anderen stützt das niedrige Zinsniveau die Nachfrage nach Sachwerten und stimuliert vor allem Bauinvestitionen.
Devisenmärkte: Geldpolitik und geringere Risikoaversion schwächen Yen und Euro
 Weiterhin starke
Yen-Abwertung;
Brexit-Risiko belastet Pfund früher und
stärker
 Bei einer zwar wieder rückläufigen, aber höher als bisher unterstellten Risikoaversion
an den Märkten ändern wir unsere Prognosen auf Sicht von drei Monaten in Richtung
eines etwas stärkeren Yen und Euro gegenüber dem Dollar. Insgesamt erwarten wir jedoch, dass weitere bzw. zunehmend als wahrscheinlich angesehene Zentralbank-Maßnahmen Euro und Yen schwächen und den Dollar aufwerten lassen (Fed: Zinserhöhungen im September 2016 und in 2017). Zudem dürften ein steigender US-Zinsvorsprung
bei längeren Anleihelaufzeiten und der sich erholende Ölpreis den Dollar zum Yen und
in etwas geringerem Umfang zum Euro stärken. Ferner sollte der Yen auch deshalb besonders stark abwerten, weil es bei abnehmender Risikoaversion zu Dollar-Eindeckungskäufen auf die offenen Shortpositionen gegenüber dem Yen kommen könnte.
 Wegen des Brexit-Referendums im Juni erwarten wir bereits in den nächsten Monaten
trotz der EZB-Maßnahmen ein schwächeres Pfund (unter 0,80 EUR/GBP). Da sich der
einflussreiche Londoner Bürgermeister Boris Johnson auf die Seite des „Leave-Lager“
gestellt hat, hat sich das Brexit-Risiko für uns weiter erhöht, weshalb wir eine kräftigere
BayernLB
Perspektiven-Update März 2016
3
Pfund-Abwertung im Vorfeld des Referendums veranschlagen. Sofern es zu keinem
Brexit kommt (weiter Basisszenario), rechnen wir aber unverändert mit einer Erholung
des Pfundes in Richtung 0,70 auf Jahressicht.
Rentenmärkte: Risikostimmung wirkt auf alle Teilsegmente
 Risikosentiment
bleibt vor EZBSitzung bestimmender Treiber
 Nachdem sich die Marktturbulenzen Anfang des Monats nochmals verschärft hatten,
hellte sich die Stimmung in den vergangen Tagen wieder etwas auf. Für Entwarnung ist
es jedoch trotz Stabilisierungstendenzen zu früh. Das Risikosentiment bleibt vor der
EZB-Sitzung der bestimmende Treiber am Rentenmarkt. Die Bewegungen bei
Bundrenditen, Asset-Swaps-Spreads sowie Peripherie-Spreads dürften daher auch weiterhin von der allgemeinen Marktstimmung abhängen. Nachdem die Marktunsicherheiten länger anhält als erwartet, gehen wir von einer langsameren Erholung des Risikosentiments aus, weshalb wir unsere Renditeprognosen nach unten anpassen.
 Volatilität bleibt
hoch, Spreads bleiben aber gut unterstützt
 Die Risikoaufschläge von Covered Bonds haben sich nach einer Ausweitungsbewegung wieder stabilisiert und konnten sich ungeachtet des negativen Marktsentiments
zuletzt seitwärts entwickeln. Auch in den kommenden Monaten sollten Covered Bond
Spreads aufgrund der regulatorischen Bevorzugung, dem Bail-In-Ausschluss, einem
hohen Anlagenotstand und der anhaltenden Liquiditätsflut der EZB unterstützt bleiben.
Geprägt von politischen Risiken dürfte die Volatilität zwar weiterhin ein Thema bleiben.
Dennoch dürften Covered Bond Spreads von den genannten unterstützenden Faktoren
profitieren und sich leicht einengen.
 Spread-Entwicklung
 Der turbulente Jahresauftakt an den Finanzmärkten ging auch an den Credit-Märkten
nicht spurlos vorbei. Auch wenn wir auf Sicht von 12 Monaten weiterhin weitere Risikoaufschläge erwarten, dürfte die Dynamik bei den Ausweitungen abnehmen. Kurzfristig
sehen wir angesichts einer Stabilisierung der Aktienmärkte und des Ölpreises die
Chance einer leichten Einengung. Davon sollte insbesondere der Primärmarkt profitieren, der mit einem Emissionsvolumen von 22 Mrd. Euro seit Jahresbeginn (Vorjahreszeitraum: 70 Mrd. Euro) auf ganzer Linie enttäuschte.
mittel- bis langfristig
unverändert aufwärtsgerichtet
Aktienmärkte: Schon viel Negatives eskomptiert
 Prognosen für
europäische Indizes gesenkt
 Die im historischen Vergleich schon sehr defensive Positionierung professioneller
Investoren und die gedrückten Bewertungen deuten auf Erholungspotenzial an den
Aktienmärkten hin, sofern kein Abgleiten der Weltwirtschaft in eine Rezession unterstellt
wird. Um dieses zu entfalten, sind jedoch positive Katalysatoren nötig, die vor allem in
günstigeren Konjunkturdaten, einer weiteren Stabilisierung des Ölpreises oder
Aktivitäten der Notenbanken bestehen könnten.
 Bei den beiden erstgenannten Markttreibern ist in den kommenden Wochen noch mit
durchwachsenen Einflüssen zu rechnen. Hinzu kommen stärker in den Marktfokus rückende politische Risiken, insbesondere in Europa, sowie die Sorgen um den Bankensektor. Daher sind an den Aktienmärkten weiter hohe Kursschwankungen und Rückschläge einzukalkulieren. Zeichnet sich jedoch ab, dass die Weltkonjunktur – wie in
unserem Basisszenario unterstellt –stabil bleibt, sind auf Sicht der nächsten Monate eine rückläufige Risikoaversion und wieder steigende Aktienbewertungen zu erwarten.
Zusätzliche expansive Maßnahmen der EZB dürften dies unterstützen.
 Vor dem Hintergrund der stärker in den Fokus rückenden europaspezifischen Risikofaktoren senken wir unsere Prognosen für den DAX und den EURO STOXX 50. Zum Jahresende 2016 erwarten wir den DAX nun bei 10.800 Punkten (zuvor: 11.500 Punkte).
BayernLB
Perspektiven-Update März 2016
4
Prognosen Gesamtwirtschaft
In Prozent
Welt-BIP
Anteil
2015
BIP-Wachstum
Inflation
Öffentl. Haushaltssaldo
Öffentl. Schuldenstand
zum Vorjahr
zum Vorjahr
gemessen am BIP
gemessen am BIP
2016
USA
Euro-Raum2)
Deutschland
Frankreich
Italien
Spanien
Niederlande
Belgien
Österreich
Griechenland
Finnland
Portugal
Irland
Japan
Großbritannien
Schw eiz
23,2
17,5
5,0
3,8
2,9
1,9
1,1
0,7
0,6
0,3
0,4
0,3
0,3
6,8
3,5
0,9
2,4
1,5
1,7
1,1
0,6
3,2
1,9
1,4
0,8
-0,7
0,1
1,4
6,9
0,5
2,2
0,8
Fortgeschrittene Länder 1)
58,6
1,8
1,6 (1,8)
China
Asien (o. Japan/China)
Indien
Indonesien
Lateinamerika
Brasilien
Mexiko
Russland
Mittel- und Osteuropa
Türkei
Naher u. Mittlerer Osten
Südafrika
Schw ellenländer 1)
Welt
13,1
9,1
2,6
1,3
7,4
3,3
1,7
2,9
3,6
1,1
3,7
0,5
41,4
100
6,9
4,6
7,4
4,7
-0,8
-3,7
2,5
-3,7
2,1
3,3
2,7
1,3
3,5
2,5
6,3
4,8
7,5
5,0
-0,4
-3,3
2,8
-1,5
2,6 (2,5)
2,8
2,7
0,7
3,6
2,4 (2,5)
Quellen: Eurostat, IWF, BayernLB
2,1
1,3
1,6
1,0
0,6
2,6
1,5
1,4
1,2
-1,5
0,5
1,2
4,0
0,6
1,6
1,2
1) Enthält auch weitere Länder
(1,5)
(1,8)
(1,2)
(0,9)
(2,1)
(1,6)
(1,0)
(1,6)
(0,8)
2017
2016
2017
1,1 (1,3)
0,4
0,9
0,0
-0,1
0,3
0,5
0,7
0,8
-1,0
0,2
0,4
0,6
0,1
0,8
-0,7
2,1
1,4
1,8
0,8
1,0
1,1
1,4
1,4
1,7
2,9
1,3
1,2
1,5
2,3
1,7
0,4
-4,5
-2,6
0,6
-4,1
-3,2
-5,0
-2,7
-3,1
-2,2
-4,5
-3,0
-3,1
-2,5
-6,7
-4,5
-0,4
-4,6
-2,6
0,0
-4,8
-3,2
-4,5
-2,5
-3,1
-1,9
-3,5
-3,2
-3,0
-2,0
-5,7
-2,8
-0,2
-5,0
-3,0
-0,5
-4,6
-3,6
-4,4
-3,1
-3,5
-2,5
-3,5
-3,4
-3,0
-1,6
-5,0
-2,0
-0,2
107,1
97,3
71,4
98,4
135,3
101,7
68,1
108,3
87,0
190,6
61,1
128,0
104,6
229,2
89,8
45,9
108,2
97,8
69,5
101,4
137,9
102,6
67,7
108,8
86,1
201,3
61,9
126,0
101,7
232,4
90,5
44,7
108,6
96,0
67,6
104,0
140,0
103,5
67,3
109,3
85,6
252,1
62,5
121,3
94,5
233,8
86,9
43,7
-2,6
3,4
8,1
-1,1
2,2
1,2
9,0
2,1
2,3
-1,0
-0,7
0,8
5,9
3,3
-4,7
10,0
-2,8
3,3
7,8
-1,4
2,0
1,2
9,4
2,2
2,3
-0,5
-0,5
0,9
5,6
2,9
-4,5
10,0
-3,0
3,2
7,6
-1,8
2,0
1,3
9,6
1,9
2,3
2,0
-0,5
0,5
4,7
3,3
-4,0
9,5
1,8
0,1
0,7 (0,8)
1,8
-4,1
-3,9
-4,0
117,5
118,6
118,1
0,3
0,1
0,1
6,0
5,0
7,8
5,5
1,6
0,8
3,0
0,5
2,8
3,0
3,1
1,8
4,1
2,7
1,4
2,7
5,0
6,4
13,0
9,0
2,7
15,5
2,9
7,7
6,5
4,8
5,5
2,4
2,0
3,3
5,5
5,0
9,7
6,0
3,0
6,7
4,6
7,5
5,1
5,6
4,7
3,0
-2,5
-7,1
-2,2
-7,7
-4,1
-3,5
-1,5
-4,1
-3,7
-
-2,5
-7,1
-2,0
-7,2
-3,5
-3,4
-1,5
-3,7
-3,3
-
-2,0
-6,7
-2,0
-5,4
-3,0
-2,0
-1,0
-3,4
-3,5
-
44,7
64,5
26,0
69,9
52,0
20,1
33,3
48,4
44,4
-
47,5
64,0
26,0
74,5
52,1
22,8
33,0
49,8
46,2
-
49,0
63,0
27,0
75,8
52,0
25,1
35,0
50,8
47,3
-
3,0
-1,4
-2,3
-4,0
-2,4
3,8
-4,8
-4,3
-0,1
-
2,7
-1,5
-2,3
-3,8
-2,0
3,7
-6,0
-4,5
-0,2
-
2,2
-1,8
-2,0
-3,8
-2,2
4,5
-5,5
-4,5
0,1
-
2) ab 2017 ohne Griechenland
2016
1,5
3,0
5,3
4,5
10,9
8,0
3,0
8,3
4,3
8,0
5,5
6,0
4,8
2,4
(1,8)
(3,4)
(5,5)
(5,0)
(7,5)
(5,0)
(2,5)
"-" nicht verfügbar
2017
2015
2016
2017
gemessen am BIP
0,1
0,0
0,3
0,1
0,1
-0,5
0,7
0,5
0,8
-1,6
-0,2
0,5
-0,2
0,8
0,0
-1,1
2,5
1,3
1,6
1,1
1,0
2,3
1,8 (2,1)
1,5
1,3
-3,0
0,9
1,6
3,5
0,1 (0,3)
2,0
1,6
2015
Leistungsbilanzsaldo
2015
2016
2017
2015
alte Prognosen in Klammern
BayernLB
Perspektiven-Update März 2016
5
Prognosen Zins- und Rentenmärkte
Zinsen und Renditen in %, Spreads in Basispunkten
Stand am
23.02.2016
in 3M
Mai 2016
in 6M
Aug 2016
in 12M
Feb 2017
0,05
0,50
-0,75
1,50
0,05
0,25 - 0,50
-0,1 - 0,1
0,05
0,50
-0,75
1,00
0,05
0,25 - 0,50
-0,1 - 0,1
0,05
0,50
-0,75
1,00
0,05
0,25 - 0,50
-0,1 - 0,1
0,05
0,75
-0,75
1,00
0,05
0,50 - 0,75
-0,1 - 0,1
0,62
0,73
1,20
1,72
2,58
-0,20
-0,53
-0,33
0,18
0,86
0,60
0,90
1,60
2,10
2,90
-0,25
-0,45
-0,30
0,45
1,20
0,65
1,10
2,00
2,30
3,00
-0,25
-0,45
-0,25
0,55
1,30
0,90
1,60
2,30
2,60
3,20
-0,25
-0,40
-0,15
0,80
1,50
71
99
126
154
37
90
120
135
165
41
100
120
155
175
43
120
100
200
180
39
0,59
1,43
-0,78
-0,36
1,58
2,92
0,28
0,40
0,10
0,00
0,58
1,80
-0,75
-0,26
1,10
3,05
0,30
0,45
0,00
0,00
0,58
2,10
-0,75
-0,23
1,10
3,15
0,30
0,55
0,00
0,00
0,85
2,30
-0,75
-0,15
1,10
3,20
0,30
0,90
0,00
0,10
Ø 5,4 Jahre
Ø 4,5 Jahre
138
101
130
100
135
110
150
115
Ø 4,6 Jahre
31
24
16
14
Leitzinsen
Euro-Raum
Großbritannien
Schweiz 2)
Polen
Tschechien
USA
2)
Japan
USA/Euro-Raum
USA
Euro-Raum
Rendite Spreads
Bunds
US Treasuries
Treasuries. vs. Bunds
Swap vs. Bund
3M USD-Libor
2 Jahre
5 Jahre
10 Jahre
30 Jahre
3M Euribor
2 Jahre
5 Jahre
10 Jahre
30 Jahre
Steilheit 2-10
Steilheit 2-10
Spread 2 Jahre
Spread 10 Jahre
Spread 10 Jahre
Ausgewählte Staatsanleihemärkte
Großbritannien
3 Monate
10 Jahre
Schweiz
3 Monate
10 Jahre
Polen
3 Monate
10 Jahre
Tschechien
3 Monate
10 Jahre
Japan
3M Tibor
10 Jahre
Corporate Bonds
iBoxx € Non-Financials
iBoxx € Financials (Senior)
Covered Bonds
iBoxx € Covered
1)
Quelle: BayernLB 1) Monatsendstände 2) Einlagesatz USA: Treasuries; Euro-Raum: Bundesanleihen
BayernLB
Perspektiven-Update März 2016
6
Prognosen Aktien, Devisen und Rohstoffe
Stand am
23.02.2016
in 3M
Mai 2016
in 6M
Aug 2016
in 12M
Feb 2017
1)
Aktienindices
DAX
EURO STOXX 50
S&P 500
Nikkei 225
Devisen
Dollar
Japanischer Yen
Britisches Pfund
Schweizer Franken
Schwedische Krone
Norwegische Krone
Kanadischer Dollar
Australischer Dollar
Chinesischer Renminbi
Polnischer Zloty
Tschechische Krone
Südafrikanischer Rand
USD pro EUR
JPY pro EUR
JPY pro USD
GBP pro EUR
USD pro GBP
CHF pro EUR
CHF pro USD
SEK pro EUR
SEK pro USD
NOK pro EUR
NOK pro USD
CAD pro EUR
CAD pro USD
AUD pro EUR
AUD pro USD
CNY pro EUR
CNY pro USD
PLN pro EUR
PLN pro USD
CZK pro EUR
CZK pro USD
ZAR pro EUR
ZAR pro USD
Rohstoffe
Rohöl-Brent (Dollar je Fass)
Gold (Dollar je Feinunze)
Quelle: BayernLB
9.417
2.887
1.921
16.052
9.600
2.900
1.930
17.000
10.100
3.030
2.000
18.200
10.900
3.270
2.130
20.200
1,10
124
112
0,79
1,40
1,09
0,99
9,36
8,49
9,49
8,61
1,52
1,38
1,53
0,72
7,18
6,53
4,38
3,97
27,0
24,5
16,8
15,2
1,07
129
121
0,84
1,27
1,08
1,01
9,20
8,60
9,55
8,93
1,47
1,37
1,55
0,69
7,17
6,70
4,40
4,11
27,0
25,2
17,5
16,4
1,06
133
125
0,75
1,41
1,08
1,02
9,15
8,63
9,40
8,87
1,45
1,37
1,53
0,69
7,16
6,75
4,50
4,25
27,0
25,5
18,0
17,0
1,02
133
130
0,70
1,46
1,07
1,05
9,05
8,87
9,20
9,02
1,35
1,32
1,44
0,71
6,99
6,85
4,50
4,41
27,0
26,5
18,7
18,3
33
1.227
35
1.300
35
1.300
39
1.300
1) Monatsendstände
BayernLB
Perspektiven-Update März 2016
7
Das Research-Team der BayernLB
BayernLB Research
Dr. Jürgen Michels, Chefvolkswirt und Leiter Research, -21750
Anna Maria Frank, -21751
Sekretariat
Ingo Bothner, -21787
Medienfachwirt
Volkswirtschaft
Investment Research
Dr. Johannes Mayr, Euro-Raum, EZB, -21859
Alexander Plenk, CFA, -27076
Manuel Andersch, -27448
Pfund/UK, Schweizer Franken/Schweiz
Zinsstrategie, Staatsanleihen, SSA
Christiane von Berg, -28745
USA/Fed, Japan/BoJ
Alexander Aldinger, -24877
Asja Hossain, CFA, -27065
Wolfgang Kiener, -27058
Dollar, Yen
Dr. Norbert Wuthe, -27209
Dr. Stefan Kipar, -27346
Deutschland
Covereds & Financials
Alfred Anner, CEFA, -27072
Covered Bonds
Dr. Ulrich Horstmann, CEFA, -21873
Financials
Tekla Linsner, -25705
Covered Bonds
Länderrisiko- und Branchenanalyse
Hubert Siply, -21307
Mara Schulz, -27070
Covered Bonds
Länderrisikoanalyse
Stefan Voß, -21808
Financials
Dr. Alexander Kalb, -22858
Westeuropa, Südamerika
Credits
Manuel Schimm, - 26845
Asien, Nordamerika
Amir Darabi, -25727
Corporate Bonds & SSD
Gebhard Stadler, -28891
Osteuropa/GUS, Mittelamerika
Matthias Gmeinwieser, CIIA, -26323
Corporate Bonds & SSD
Verena Strobel, -21320
Naher und Mittlerer Osten, Afrika
Miraji Othman, -25888
Strategie
Branchenanalyse
Christian Strätz, CEFA, CIIA, -27068
Corporate Bonds & SSD, Strategie
Wolfgang Linder, -21321
Auto, Chemie, Pharma, Luftfahrt, Rohstoffe & Stahl,
Aktienmarkt/Strategie/Privatkunden
Öl & Gas, Logistik
Manfred Bucher, CFA, -21713
Thomas Peiß, -28487
Bau, Elektroindustrie, Maschinenbau, Versorger,
Christoph Gmeinwieser, CIIA, -27053
Handel, Telekom, Medien
Technische Analyse
Hans-Peter Reichhuber, -21780
Zinsen, Währungen, Aktien
E-mail: [email protected]
Telefon: 089 2171 + angegebene Durchwahl
Stand: Januar 2016
BayernLB
Perspektiven-Update März 2016
8
Disclaimer:
Diese Publikation ist lediglich eine unverbindliche Stellungnahme zu den Marktverhältnissen und den angesprochenen Anlageinstrumenten zum Zeitpunkt der Herausgabe der vorliegenden Information am
24.02.2016. Die vorliegende Publikation beruht unserer Auffassung nach auf als zuverlässig und genau
geltenden allgemein zugänglichen Quellen, ohne dass wir jedoch eine Gewähr für die Vollständigkeit und
Richtigkeit der herangezogenen Quellen übernehmen können. Insbesondere sind die dieser Publikation
zugrunde liegenden Informationen weder auf ihre Richtigkeit noch auf ihre Vollständigkeit (und Aktualität)
überprüft worden. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit können wir daher nicht übernehmen.
Die vorliegende Veröffentlichung dient ferner lediglich einer allgemeinen Information und ersetzt keinesfalls
die persönliche anleger- und objektgerechte Beratung. Für weitere zeitnähere Informationen stehen Ihnen
die jeweiligen Anlageberater zur Verfügung.
Abkürzungsverzeichnis
Häufig verwendete Abkürzungen in Schaubildern und Tabellen:
ab:
BIP:
gg:
lS:
Md:
Me:
rS:
sb:
Vj:
Vol:
Vp:
arbeitstäglich bereinigt
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber
linke Skala
Monatsdurchschnitt
Monatsende
rechte Skala
saisonbereinigt
Veränderung gegenüber Vorjahr
Volumen
Veränderung gegenüber Vorperiode
Redaktion:
Bayerische Landesbank
Unternehmensbereich 5700
80277 München (=Briefadresse)
[email protected]
Geschäftsgebäude:
Bayerische Landesbank
Brienner Straße 18
80333 München (=Paketadresse)
www.bayernlb.de
BayernLB
Perspektiven-Update März 2016
9
BayernLB