Pressemitteilung | 29.2.2016 | acr Zweiter Salon der Komischen Oper Berlin und der Schering Stiftung 2015/16 »Was heißt hier kindgerecht?«: Salon zum Thema Kindheit und Erziehung Montag, 7. März 2016 | 19:30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) | Foyer Der Salon der Komischen Oper Berlin und der Schering Stiftung am 7. März beschäftigt sich mit Fragen rund um das Thema kindgerechte Erziehung: Wie erleben Kinder die Welt der Medien, Unterhaltung und Kunst? Brauchen Kinder Freiheit oder Grenzen? Wer weiß wirklich, was gut und richtig für sie ist? Und wer behauptet nur, es zu wissen? Das diskutieren die Gäste Prof. Dr. Johanna Mierendorff, (Erziehungswissenschaftlerin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) und Prof. Dr. Herbert Scheithauer (Entwicklungspsychologe an der Freien Universität Berlin) sowie die Musiktheaterpädagogin der Komischen Oper Berlin Anne-Kathrin Ostrop. Als musikalischen Beitrag präsentieren Mitglieder des Kinderchors der Komischen Oper Berlin Stücke aus dem Oliver-Twist-Musical Oliver!. Außerdem stellen die jungen Chorsängerinnen und -sänger kulturelle Phänomene aus ihrer Welt vor – von den Lego-Avengers bis Taylor Swift – und zwar aus ihrer Perspektive. Das Publikum ist wieder zum Mitdiskutieren eingeladen! Im Foyer der Komischen Oper Berlin treffen auch in dieser Spielzeit Kunst auf Wissenschaft und Theorie auf Unterhaltung. Die Komische Oper Berlin und die Schering Stiftung setzten ihre erfolgreiche Kooperation fort und veranstalten in loser Anbindung an den aktuellen Spielplan abendliche Salongespräche mit renommierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zu Themen, die sowohl die Wissenschaft als auch die Opernwelt bewegen. Zu einer spielerischen und lockeren Diskussionssituation, wie sie die Salons des 19. Jahrhunderts prägte, tragen eine variierende Gesprächsdramaturgie und verschiedene künstlerische Interventionen bei, die jeweils auf das Thema des Abends abgestimmt sind. Mit Prof. Dr. Johanna Mierendorff (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), Prof. Dr. Herbert Scheithauer (Entwicklungspsychologe an der Freien Universität Berlin) und Anne-Kathrin Ostrop (Musiktheaterpädagogin, Stiftung Oper in Berlin/Komische Oper Berlin Behrenstraße 55–57, 10117 Berlin Telefon +49 (0)30 202 60 370 Fax +49 (0)30 20260 366 Dr. Andrea C. Röber Pressesprecherin [email protected] www.komische-oper-berlin.de Komische Oper Berlin). Für das musikalische Programm sorgen Mitglieder des Kinderchors der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von Dagmar Fiebach, am Klavier: Christoph Breidler und Anne Larlee. Es moderieren Rainer Simon (Musikwissenschaftler und Referent des Intendanten, Komische Oper Berlin) und Simon Berger (Dramaturg, Komische Oper Berlin). Mehr zur Salon-Reihe auf den folgenden Seiten und unter https://www.komische-operberlin.de/spielplan/salon-der-komischen-oper/1414/ Karten Kartentelefon (030) 47 99 74 00 Montag bis Samstag 9 bis 20 Uhr, Sonntag 14 bis 20 Uhr Eintrittspreise: 12 € / 8 € (ermäßigt) [email protected] www.komische-oper-berlin.de Weitere Termine in der Spielzeit 2015/16 Mo, 9. Mai 2016, 19:30 Uhr »Gemeinsam sind wir schwach?« Salon zum Thema Kollektivität und Gemeinsinn Selbstverwirklichung ist das Credo westlicher Gesellschaften, Gemeinsinn nur etwas für Sozialromantiker. Hat sich eine der wesentlichen Errungenschaften der Aufklärung – die Autonomie des Subjekts – ins Negative gekehrt? Haben wir den Wert von Kollektivität völlig vergessen? Lässt sich Gemeinschaft innerhalb heterogener und pluralistischer Gesellschaften überhaupt noch herstellen? Und wenn ja, wie? Vielleicht in kleinen Kollektiven, in denen sich Individualismus jenseits des puren Egoismus’ und Gemeinschaft jenseits der homogenen Masse miteinander verbinden? Dr. Moritz Helmstaedter (Hirnforscher, Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Frankfurt am Main), Prof. Dr. Dirk Baecker (Kulturtheoretiker, Universität Witten/Herdecke) Mit Sängern und Musikern der Komischen Oper Berlin Moderation: Katja Naie, Rainer Simon 2 Mo, 20. Juni 2016, 19:30 Uhr »Der Blick ins Jenseits?« Salon zum Thema Nahtod-Erfahrung Der Blick in einen hell erleuchteten Tunnel, das Verlassen des eigenen Körpers, die Rückschau auf das bisherige Leben – was die einen als Hinweis auf ein Leben nach dem Tod deuten, ist für die anderen nichts als ein neurologisches Phänomen. Was zeichnet derartige Nahtod-Erfahrungen aus? Was passiert währenddessen in unserem Gehirn? Und was bleibt davon zurück? Wie verändert eine solche Erfahrung unser Leben? Welchen Platz geben wir dem Tod in unserem Leben? Gäste: Prof. Dr. Thomas Macho (Kulturwissenschaftler Humboldt-Universität zu Berlin), Dr. med. Birk Engmann (Neurologe, Leipzig) Mit Sängern und Musikern der Komischen Oper Berlin Moderation: Katja Naie, Ulrich Lenz 3
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