Gemeindeaktuell März / April 2016 Thema: ZWEIFEL „Denn mein Plan mit euch steht fest: Ich will euer Glück und nicht euer Unglück. Ich habe im Sinn, euch eine Zukunft zu schenken, wie ihr sie erhofft.“ Twinlili/pixelio.de Jeremia 29, Vers 11 (Die Bibel) Zweifel Herzlich Willkommen! Auf den nächsten Seiten finden Sie den Gemeindebrief der Freien evangelischen Gemeinde Friedensdorf (FeG Friedensdorf). I n h a lt Vorwort Seite 3 Termine (Un)Regelmäßiges und Gottesdienste Seite 4-12 Vorgestellt Raum der Stillle Seite 13 Rückblicke besondere Veranstaltungen im Fokus Seite 14-18 Thema Zweifel angedacht von Magdalena Wege Seite 20-22 Kinderseiten Seite 24-25 Andere Werke Life Time, Jugendwerk, Feg Chemnitz Seite 26-28 Familiennachrichten Sterbefälle, Geburtstage, Geburten Seite 29-30 Erreichbarkeiten Gemeindeleitung und Diakone Seite 33 Viel Freude beim Lesen Wir freuen uns, wenn Sie uns bzw. eine andere Kirche oder Gemeinde in Ihrer Nähe besuchen! Seite 2 ZWEIFEL „Denn mein Plan mit euch steht fest: Ich will euer Glück und nicht euer Unglück. Ich habe im Sinn, euch eine Zukunft zu schenken, wie ihr sie erhofft. Das sage ich, der Herr.“ Jeremia 29,11 „Ich weiß nicht...“, „Ist das wirklich so…“, „Da bin ich mir nicht sicher…“, „Kann das wirklich sein…“, „Stimmt das…“. Diese oder ähnliche Sätze kennt wahrscheinlich jeder und nicht nur, wenn es um das Lösen einer Mathematikaufgabe geht, sondern auch im Glauben. Bei Mathe kann ich mich an bestimmten Regeln orientieren und das Ergebnis überprüfen und so meine Zweifel ausräumen und ggf. meine Lösung verbessern, aber wie ist das mit Zweifeln im Glauben? Ich glaube, dass wir gar nicht glauben und Gott nachfolgen können ohne irgendwann mal zu zweifeln. „Glauben“ ist nämlich keine Wissenschaft, sondern geht weit über unseren Horizont hinaus in Sphären, die wir uns nur schwer vorstellen können – denn ich glaube z. B., dass für Gott nichts unmöglich ist. Uns Menschen sind Grenzen gesetzt, aber Gott nicht. Das ist einfach zu sagen und zu glauben, wenn es uns gut geht, aber herausfordernd, wenn etwas passiert, was wir nicht verstehen. Schon kommen Zweifel auf – „Warum ich / warum er… stimmt das wirklich, dass Gott alles kann und unser, mein Glück will?“ Auch ich kann dir auf viele Zweifel und Fragen keine wirkliche und richtige Antwort geben, denn auch ich verstehe Gottes Handeln nicht immer und habe bei manchen Ereignissen meine Zweifel. Doch trotz allem versuche ich an dem festzuhalten, was Gott uns zugesagt hat: „Ich will euer Glück und nicht euer Unglück. Ich habe im Sinn, euch eine Zukunft zu schenken, wie ihr sie erhofft.“ Zu zweifeln ist normal und gar nicht schlimm, wichtiger ist jedoch, wie wir insgesamt damit umgehen. Macht mich der Zweifel kaputt, werfe ich alles hin oder stehe ich wieder auf und mach mich auf die Suche nach Antworten. Mich haben Zweifel immer wieder motiviert mehr über ein bestimmtes Thema von und über Gott und den Glauben zu erfahren. Viele Zweifel haben meinen Glauben erschüttert, aber schlussendlich waren sie wichtig und haben meinen Glauben im Nachhinein gestärkt. Ich bin Gott dankbar, dass er mich auch durch diese herausfordernden Zeiten begleitet und mir manchen Gesprächspartner zur Seite gestellt hat. Eins steht fest: Gott geht auch mit dir diesen Weg durch deine Zweifel. Gerne helfe ich dir auch dabei und stehe dir als Gesprächspartner zur Verfügung, ob Sonntag nach dem Gottesdienst oder an einem anderen Tag. Euer Michael Graser Seite 3 Wochentermine Montag 19:30 Uhr 19:30 Uhr Frauenkreis Gemischter Chor [email protected] [email protected] (nach Vereinbarung) Dienstag 09:00 Uhr Bibellesen mit Kirche 17:00 Uhr Jungenjungschar [email protected] 18:30 Uhr Flötenkreis [email protected] Mittwoch 17:00 Uhr Mädchenjungschar [email protected] 19:30 Uhr Männerchor [email protected] Donnerstag 18:15 Uhr Bläserkreis [email protected] 20:00 Uhr Gebetstunde Freitag 09:30 Uhr Zwergentreff 19:30 Uhr Teen- und Jugendkreis Sonntag 10:30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst FeG: 08.03., 22.03., 05.04., 19.04. Kirche: 01.03., 15.03., 29.03., 12.04., 26.04. Jungen von 8-13 Jahren Mädchen von 8-13 Jahren Chorstunde: 02.03.,16.03., 30.03.,13.04., 27.04. . Seite 4 [email protected] Eltern mit Kindern von 0-3 Jahren [email protected] siehe Seite 11 Gottesdienste Sonntags 10:30 Uhr Gemeindehaus FeG Friedensdorf März 2016 Sonntag - 06. März - 10:30 Uhr - Gottesdienst mit Abendmahl - P.: Roland Will Sonntag - 13. März - 10:30 Uhr - P.: M. Graser Sonntag - 20. März - 10:30 Uhr - P.: Roland Will Freitag - 25. März - 10:30 Uhr - Gottesdienst mit Abendmahl am Karfreitag Sonntag - 27. März - 06:30 Uhr - Osterspaziergang an der Schutzhütte 09:00 Uhr - Osterfrühstück in der Gemeinde 10:30 Uhr - Familiengottesdienst mit Michael Graser Montag - 28. März - 10:30 Uhr - Ostermontag BirgitH/pixelio.de April 2016 Sonntag - 03. April - 10:30 Uhr - Gottesdienst mit Abendmahl - P.: Michael Graser Sonntag - 10. April - 10:30 Uhr - P.: Roland Will Sonntag - 17. April - 10:30 Uhr - Gottesdienst mit anschließendem Mittagessen Sonntag - 24. April - 10:30 Uhr - P.: Jens Mankel P: Lisa Klingelhöfer Herzliche Einladung zum Stehkaffee nach jedem Gottesdienst Sie können auch im Eltern-KindRaum (OG) mit Kleinkind am Gottesdienst teilnehmen. Wickeltisch und Spielzeug stehen bereit. Vorgemerkt: 01. Mai 2016 offizielle Einweihung der neuen Hütten im Zeltlager Oberndorf Alle Predigten gibt es zum DOWNLOADEN auf www.feg-friedensdorf.de Ein ausführlicher Plan mit Namen der Musiker, Leiter und Prediger findet sich im Gemeindehaus auf dem separaten gelben Einlegeblatt. Seite 5 besondere Termine März 2016 01.03.16 04.03.16 06.03.16 08.03.16 09.03.16 10.03.16 12.03.16 16.03.16 19.03.16 20.03.16 21.03.16 22. - 24.03.16 27.03.16 27.03.16 April 2016 04.04.16 05.04.16. 12.04.16 16.04.16 17.04.16 18.04.16 23.04.16 23.04.16 24.04.16 29.04.16 30.04.16 19:00 Uhr 18:00 Uhr 15:30 Uhr 19:30 Uhr 09:30 Uhr 20:00 Uhr 09:30 Uhr 15:00 Uhr 08:30 Uhr 08:15 Uhr 19:30 Uhr 18:00 - 21:00 Uhr 06:30 Uhr 09:00 Uhr Kreisrat in Friedensdorf Weltgebetstag der Frauen Offenes Haus Gemeindeleitung Witwentreff Gemeindemitgliederversammlung BU mit Mittagessen Seniorennachmittag Gemeindeleitung und Diakone bei M. Schneider Männerchor in Kliniken Frauenkreis mit M. Graser Passionsstationen Osterspaziergang Schutzhütte Osterfrühstück mit Familiengottesdienst 19:30 Uhr 20:00 Uhr 19:30 Uhr 10:00 Uhr 10:30 Uhr 19:30 Uhr Frauenkreis mit J. Frenz Besuchsdienst Gemeindeleitung Dorf-Völkerballturnier Perftalhalle Breidenbach Gottesdienst mit anschließendem Mittagessen Frauenkreis mit S. Haubach Bundesfrauentag in Marburg BU mit Mittagessen Männerchor in Kliniken Bastelabend für die Mütter des Zwergentreff Gemeindeleitung bei M. Schneider 09:30 Uhr 08:15 Uhr 20:00 Uhr 08:30 Uhr Abwesenheit der Pastoren: R. Will und M. Graser vom 14.-17.03.16 zur theologischen Woche in Ewersbach R. Will vom 11.-12.03 und 28.03.-03.04. im Urlaub M. Graser vom 04.09.04.16 im Urlaub Seite 6 besondere Termine Weltgebetstag Freitag, 04. März 2016 18:00 Uhr FeG Friedensdorf Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Der größte und bevölkerungsreichste Inselstaat der Karibik steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christoph Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem KliSeite 7 besondere Termine ma, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Passionsstationen Dienstag, 22. März - Donnerstag, 24. März 2016 18:00 Uhr - 21:00 Uhrgroßer Saal - FeG Friedensdorf Die biblischen Stationen können in der Passionszeit 22.24.03.16 von 18.00 – 21.00 Uhr im Gemeindehaus erlebt werden! In diesem Jahr wird es in der Karwoche keine Passionsandachten geben, sondern Passionsstationen. Diese Stationen werden im großen und kleinen Saal aufgebaut werden. Jede Station erklärt sich von selbst. In den Gottesdiensten am Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag werden wir viel über das Sterben und die Auferstehung Jesu hören. Die Passionsstationen laden im Gegensatz dazu ein, die Sinne über das Sehen zu schärfen. Hier werden wesentliche Passionsstationen auf kreative Weise so dargestellt, dass alle Sinne einbezogen und beim BesuSeite 8 besondere Termine cher angesprochen werden. Das führt zu einer sehr intensiven, nachhaltigen Auseinandersetzung mit der Passion Jesu. Die Passionsstationen führen zu dem ersten Ostergeschehen. Alle Besucher werden mit in das historische Ereignis rund um Jerusalem hineingenommen und erleben die Passions- und Ostergeschichte. Vom Einzug in Jerusalem bis zur Auferstehung aus der Grabkammer. In dem oben angegebenen Zeitraum kann jeder zu jeder Zeit kommen und gehen. Es ist für alle Generationen gedacht. Gemeindegruppen können z.B. überlegen, ob sie gemeinsam hingehen. Komm und sieh! Im Namen des hochmotivierten Vorbereitungsteams grüße ich euch ganz herzlich. Roland Will Völkerballturnier Samstag, 16. April 2016 10:00 Uhr - 16:00 Uhr Perftalhalle Breidenbach Quelle: www.sv-spellen.de Die Freie evangelische Gemeinde Friedensdorf veranstaltet zum ersten Mal ein Völkerballturnier und Ihr seid herzlich zu dieser Premiere eingeladen. Es können maximal 12 Mannschaften mitspielen. Es ist keine reine Jugendveranstaltung! Es gibt keine Altersbeschränkung oder Frauenquote - JEDER darf mitspielen - FREIE Spielerwahl! Ganz nach dem Motto: Auge um Auge, Zahn um Zahn, Eisen schärft Eisen ;-) Ein Team besteht aus 7 Spielern + max. 3 Ersatzspieler Damit möglichst viele unterschiedliche Mannschaften mitspielen können, könnt Ihr zunächst nur eine Mannschaft anmelden. Sollte sich aus irgendeinem Grund eine Mannschaft nicht anmelden informiere ich Euch frühzeitig, deshalb nehmt bitte den Anmeldeschluss ernst. Ab dem 01. April werde ich weitere Gruppen einladen bzw. ist es möglich eine weitere Mannschaft zu melden, wenn noch Platz ist. Seite 9 besondere Termine Verbindlich könnt Ihr euch bei mir anmelden per Email oder SMS / Whatsapp. [email protected] / 0178-5961919. Einen kreativen Mannschaftsnamen könnt ihr euch gerne geben . Anmeldeschluss: 31. März 2016 – 23.59 Uhr Typisch!? Samstag, 23. April 2016 10:00 - 16:00 Uhr Evangeliumshalle Marburg Typisch!? Was ist eigentlich typisch für Gott? Wie geht er mit Menschen um? Und was ist typisch für Frauen, die Jesus nachfolgen – für ihr Sein und für ihr Tun? Was macht uns als Christen aus in einer Gesellschaft, in der alles beliebig ist? Diesen Fragen möchten wir nachgehen und laden herzlich ein, mit dabei zu sein. Inspirierende Referate, mitreißende Musik, faszinierende Comedy und Begegnungen mit vielen Frauen aus ganz Deutschland werden dazu beitragen, dass wir neu über das Typische des Christseins nachdenken und in unserem Glaubensleben gestärkt werden. Direkt anmelden oder bei Silva Haubach / Birgit Hansel Für dich - Bastelabend Freitag, 29. April 2016 20:00 Uhr Zum diesjährigen Frühjahrs-Bastelabend sind alle Mütter des Zwergentreff und ebenso alle ehemaligen Mütter des Zwergentreff herzlich eingeladen. Bist du dabei? Seite 10 besondere Termine Das läuft im Teen- und Jugendkreis! Toby Stahlschmidt (Kreisjugendpastor des BiedenkopfWittgenstein-Kreises) hat im Februar mit der Predigtreihe „BeziehungsWeise“ im Jugendgottesdienst „Leblos Xtra“ angefangen. An dieses Thema hängen wir uns dran und werden verstärkt über Beziehung, Freundschaft, Partnerschaft und Sexualität sprechen. Dazu sind u. a. auch zwei Gäste eingeladen, die diese Themen aufgreifen und vertiefen. 04.03. mit Christoph Kiehne - Partnerschaft und Sexualität 11.03. mit Toby Stahlschmidt 18.03. Leblos X-tra – BeziehungsWeise 2 25.03. Karfreitag - Keine Jugend 01.04. Vertiefung – BeziehungsWeise 2 08.04. Filmabend 15.04. Experimente 22.04. Running Dinner 29.04. Leblos X-tra – BeziehungsWeise 3 ThommyWeiss/pixelio.de Die Abendgestaltung ist immer eine Mischung aus Essen, Gemeinschaft, Spaß, Thema und Spiel. Es ist immer alles dabei, nur der Schwerpunkt verändert sich immer wieder. Dadurch wird es nicht langweilig und jeder nimmt aus dem Abend etwas anderes mit. Bist du zwischen 13 und 19 Jahre jung, dann schau doch einfach mal freitags ab 19:30 Uhr im Gemeindehaus vorbei. Gerne fahren wir dich anschließend auch nach Hause, das sollte kein Hindernis sein Wenn du Fragen hast, dann kannst du dich gerne bei mir melden: 0178 5961919 / [email protected] Seite 11 Termine Hauskreise Allein geht man ein und deshalb sind Hauskreise echte Hilfen, wo wir als Christen Gottes Wort, den Glauben und das Leben miteinander teilen und so im Glauben wachsen können. Mach mit und schließe dich einem Hauskreis an! Jeden 1. Montag im Monat 20:00 Uhr Birgit und Ernst Hansel (06466-457) [email protected] Dienstags um 09:00 Uhr Gemeinsames Bibellesen FeG und Kirche Gerhard Heck (06466-912230) Mittwochs um 20:30 Uhr Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr Julia Bernhardt (06466-897550) [email protected] Cornelia Reiffen (06466-912313) [email protected] Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr Helge Müller (06466-911499) [email protected] Jeden letzten Mittwoch im Monat 20:00 Uhr Silvia und Ernst Haubach (06466-7739) [email protected] Jeden 2. Mittwoch um 19:00 Uhr Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr Susanne Heyn (06466-911323) [email protected] Sabine und Johann Rull (06466-7340) [email protected] Donnerstags um 20:00 Uhr (nach Absprache) Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr Renate Helzel (06466-6500) [email protected] Wir freuen uns auf dich! Kontakt über [email protected] Seite 12 Franziska und Manu Schneider (06464-358314) [email protected] Donnerstags 20:00 Uhr (nach Absprache) KJE (Kreis junger Erwachsener 18-25 Jahre) Michael Graser (0178-5961919 ) [email protected] Portrait: „Raum der Stille“ vorgestellt Liebe Leser, ich bin der Raum der Stille. Im Gemeindehaus bin ich einer der unteren Räume, der gemütlichste Raum würde ich sagen. Ich biete dir einen kuschligen Teppich, flauschige Sofas und weitere Sitzmöglichkeiten. Keine Ahnung wer mir den Namen „Raum der Stille“ gegeben hat, denn meistens ist es hier nicht still. Ich werde genutzt für Gespräche nach dem Gottesdienst, habe schon viele Menschen kennengelernt, die ihre Sorgen los geworden sind, die ein Gebet wünschten oder ihr Herz ausgeschüttet haben. Dabei waren sie nie alleine, sondern es war immer ein Gesprächspartner dabei – mal der Pastor, mal ein Ältester oder einfach jemand, der die Menschen liebt und zuhört. Zu mir kann jeder kommen. Wenn die Jugendlichen da sind, dann müsste ich eigentlich „Raum des Lebens“ heißen, denn auch hier wird gelacht, gesungen und gequatscht – aber auch im vertraulichen Rahmen geredet und gebetet. Ich freue mich, wenn ich dir helfen kann und stehe dir gerne zur Verfügung. Schau einfach mal vorbei. Sonntags nach dem Gottesdienst ist immer jemand für dich da. Seite 13 Rückblicke Dienstanfänger-Treffen Dienstanfängerklausurtagung vom 18. bis 21. Januar 2016 in Hattingen / NRW In den ersten beiden Dienstjahren unterstützt der Bund FeG seine Dienstanfänger und versucht, sie durch Mentoring und Tagungen in ihren ersten Schritten als Pastoren und Pastorinnen zu begleiten. Vom 18. bis 21. Januar war ich und noch weitere Dienstanfänger auf einer Klausur in Hattingen. Getrennt in zwei Gruppen (1. Dienstjahr / 2. Dienstjahr) haben wir über unsere Erfahrungen, Fragen und Herausforderungen gesprochen. Markus Vaßen (Pastor FeG Lörrach), Henrik Otto (Pastor SiegenMitte), Bernd Kanwischer (Bundessekretär - Mitte-Ost) und Seite 14 Matthias Knöppel (Bundessekretär West) waren mit dabei und haben die Tage gestaltet. Wir „Ersties“ haben über die verschiedenen Rollen des Pastors, an uns gestellte Erwartungen, Umgang mit Mitarbeitern, Arbeitshilfen und Zeitmanagement gesprochen. Epheser 1 und Epheser 4 haben uns während dieser Zeit in Bibelarbeiten begleitet. Ich fand es sehr gut, meine Kommilitonen wieder zu treffen, ähnliche Fragestellungen zu thematisieren, sich auszutauschen und füreinander beten zu können. Aus diesen Klausurtagen habe ich einiges mitgenommen, jetzt geht es an die Umsetzung. Michael Graser Rückblicke Willow Creek Leitungskongress 11. bis 13. Februar 2016 TUI-Arena Hannover Hannover. Rund 10.000 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter aus Kirchen im deutschsprachigen Raum suchten in Hannover nach neuen Impulsen für ihre Gemeindearbeit. Unter dem Motto "Zukunft – Hoffnung – Kirche" feierte die Willow Creek Bewegung das 20-jährige Bestehen der Kongresse in Deutschland. In den Vorträgen mit Musik, Theater und Film ging es auch um die Herausforderungen durch die Flüchtlingssituation. Es reiche nicht mehr, nur etwas für Menschen in Not zu geben, sagte der Professor für Praktische Theologie an der ErnstMoritz-Arndt-Universität Greifswald, Michael Herbst. "Wir müssen von einer Haltung des Gebens zu einer Haltung des Teilens kommen." Zehn Vorträge von Referenten aus Deutschland, USA, Australien, Uganda und der Schweiz haben die Kongressbesucher für ihre Arbeit inspiriert. Bill Hybels, Pastor der Willow Creek Community Church in Chicago, erklärte in seinem Eröffnungsvortrag, der Kern guter Leiterschaft sei "aufopfernde Liebe". In drei praktischen Schritten erläuterte Leo Bigger anschließend, wie man „einfach von Gott reden“ kann. Schritt 1: Nutze deine ganz persönliche Beziehungen! Und zwar in Gemeinde, Arbeit, Schule, Freizeit, Freunde, Nachbarn, Familie. Bigger: „Es muss nicht immer die ganz krasse Aufgabe sein." Er ermutigte dazu, Namen von Menschen aus diesem persönlichen Umfeld aufzuschreiben – und „dann bete intensiv für diese Menschen in deinen Beziehungen!“ Bete für Offenheit, „dass mindestens einer von ihnen zum Glauben findet in diesem Jahr“ – und „gemäß deines Glaubens wird Gott etwas bewegen“. Der letzte Schritt lautet: Pflege Freundschaften! Schotte dich nicht ab! Sondern „tu und nutze das, was du mit Leidenschaft machst“ in deinem Umfeld: auf dem Golfplatz, beim Kaffeeklatsch oder Motorradfahren unter Bikern, unter Hundefreunden oder bei Technikfreaks. „Und dann kommt irgendwann die Frage nach Gemeinde, nach Glaube, nach Jesus – und dann kannst du sagen: Gute Frage!“ Und das Gespräch über Glaube und Leben beginnt … Roland Will Seite 15 Rückblicke Taufgottesdienst am 14. Februar 2016 Bewegender Taufgottesdienst am Valentinstag Die Taufe ist ein wichtiges und fröhliches Fest in unserer Gemeinde. Drei junge Menschen haben dem Valentinstag in ihrem Leben einen ganz neuen Sinn gegeben und sich öffentlich zu Jesus Christus bekannt. Sie haben damit zum Ausdruck gebracht, dass sie Jesus folgen möchten. Wenn ich mit Menschen über Glücksgefühle rede, dann stellt sich immer wieder heraus, dass neben so wunderbaren Momenten wie die Geburt eines Kindes, die Hochzeit oder der Schulabschluss, der Moment, in dem jemand , den man kennt, sich für ein Leben mit Jesus entscheidet, ein ganz besonders schöner und ergreifender Glücksmoment ist. Und genauso waren viele Menschen und ganz besonders die, die Anna Carolin Haubach, Marvin Krick und Lena Engelfried ihr ganzes Leben oder ein Stück des Weges begleitet haben, ergriffen von ihren ehrlichen und offenen Bekenntnissen. Alle drei wurden in ihren Familien, auf Freizeiten und in der Gemeinde von Menschen an die Hand genommen, die für sie gebetet haben und sie mit Jesus bekannt gemacht haben. Eine besondere Aufgabe wird den Taufpaten zuteil. Sie wurden gezielt von den Täuflingen ausgewählt, um sie in ihrem „neuen“ Leben zu begleiten und vor allem im Gebet zur Seite zu stehen. Seite 16 Zu einem guten Fest gehört auch immer gutes Essen, und daher wurde im Anschluss an den Taufgottesdienst gemeinsam Mittag gegessen. Die Wetteinsätze im Eltern-Kind-Raum, welches Kind denn zuerst (un)absichtlich ins Taufbecken plumpst, wurden auch wieder eingestrichen; wieder einmal sind alle bis auf den Pastor und die Täuflinge trocken geblieben. (Auch wenn’s knapp war.) Nathanael Bernhardt Rückblicke Seite 17 „Alles außer Mikado“ Rückblicke Autorenlesung mit Jürgen Mette 20. Februar „ W er v on Ih n e n i st g e su n d ? “ Mit dieser Frage wurden rund 40 Gäste von Jürgen Mette begrüßt. Anfangs gab es nur wenige Meldungen und nachdem Herr Mette diese Frage später, nach humorvollen und ermutigenden Anekdoten aus seinem Leben noch einmal stellte, hatte sich die Sichtweise vieler doch etwas geändert und die Anzahl der Meldungen stieg deutlich. „2009 schlich sich ein ungebetener Gast, Herr P. (Morbus Parkinson), in mein Leben.“ So beschreibt Jürgen Mette den Anfang einer Krankheit, die sein Leben stark verändert hat. Tragischerweise genau die Krankheit, vor der er sich schon als Kind, durch verschiedene Begegnungen mit betroffenen Menschen, gefürchtet hatte. Bis dahin war er ein Mann, der mit Vollgas durch das Leben fuhr, viele leitende Funktionen inne hatte (ein Blick auf seinen Lebenslauf wird dies bestätigen) und körperlich nie irgendwelche Beeinträchtigungen erleben musste. Zu Beginn halfen ihm seine Familie und die Liebe zur Musik, allen voran Johann Sebastian Bach, durch eine eintretende Depression hindurch. Sein Glaube wurde auf die Prüfung gestellt, eine Kanzel würde er nicht mehr betreten, wenn eben dieser Glaube ihn nicht durch diese Krise trägt. Ein Arzt sagte dann diese prägenden Worte zu ihm: „Herr Mette, weinen Sie nicht, hadern Sie nicht! Sie müssen jetzt mit dieser Krankheit einfach das tun, was Seite 18 sie seit 30 Jahren den Leuten gepredigt haben.“ Das hat Mettes Sichtweise verändert, seitdem musste er keine einzige Veranstaltung auf Grund der Krankheit absagen und in unserer Gemeinde war es Nummer 249. „Wenn ich vor eine Gemeinde trete, zieht sich Herr P. zurück, dann wird es ihm zu fromm, zudem bin ich eine wandelnde Apotheke“, so erklärt Jürgen Mette. Herr Mette hat uns vermittelt, dass er sich nicht von Gott gestraft fühlt. Die Frage „Warum habe ich Parkinson?“ stellt sich für ihn nicht, weil es schlichtweg keine Antwort darauf gibt. Er hat viele Dinge aufgeben müssen, kann aber jetzt seine Berufung leben, nämlich schreiben und predigen. Und in dieser Berufung sieht er trotz Parkinson der besten Zeit seines Lebens entgegen. Mit seiner humorvollen Art macht er Mut, nicht aufzugeben und den körperlichen Verfall, der völlig natürlich ist, nicht zu bedauern, sondern anzunehmen. Wer gesund ist, das ist Ansichtssache. Für Jürgen Mette ist derjenige gesund, der mit seinen körperlichen Einschränkungen zuversichtlich leben kann, der dienen und lieben kann. In seinem Buch „Alles außer Mikado, Leben trotz Parkinson“ wird dieses Thema ausführlicher behandelt und nachdem Herr Mette uns eine Stunde lang inspiriert hat, kann man hier eine klare Empfehlung aussprechen. Nathanael Bernhardt Hinweise Zeltlager 1 Zeltlager 2 Zeltlager 3 15.07 - 24.07. Dill-Westerwald (Jungen) Kontakt: Gerrit Deisel Tel. 0170-3 20 6415 Mail: [email protected] www.zelao.de 27.07 - 05.08. Mittelhessen (Jungen und Mädchen) Kontakt: Nicolas Koch Tel. 0174-9561023 Mail: [email protected] www.zl-oberndorf.de 08.08 - 17.08. Biedenkopf-Wittgenstein (Jungen) Kontakt: Carsten Pfeiffer Tel. 0175-2 05 60 86 Mail: [email protected] www.zeltlager-bnk.de DU kannst die Kinder- und Jugendarbeit der FeG Friedensdorf unterstützen, indem du deine Einkäufe im Internet über die Partner-Shops von Bildungsspender tätigst. Der Einkauf wird keinen einzigen Cent teurer! w w w . b i ldu ng s sp end e r. d e/ feg -f r ie den sd or f Partner sind zum Beispiel: a m a z on. de , m y toys. de, hes sn a tur .c om b on pri x. de , ce we - pr int. de Seite 19 angedacht ZWEIFEL von magdalena wege „Zweifel sind der Beginn von Weisheit.“ Dieses Zitat von Aristoteles kann einen zunächst erstmal stutzig machen. Normalerweise bewerten wir Zweifel etwas anders. Eher selten freuen wir uns darüber, wenn wir beginnen zu zweifeln und versprechen uns nun mehr Weisheit. Das Wort Zweifel kommt aus dem germanischen und bedeutet so viel wie „gespalten, zwiefältig“. Gemeint ist ein Zustand der Unentschiedenheit. Bewährtes wird auf den Prüfstand gestellt. Getroffene Entscheidungen oder Glaubensüberzeugungen werden hinterfragt. Die meisten Menschen, die mir bisher begegnet sind, freuen sich eher nicht über ihre Zweifel. Auch historisch gesehen, waren Zweifel keine ersehnten Lebensbegleiter. So galt noch vor der Aufklärung Zweifel als Sünde. Man hatte Angst vor der Verzweiflung und somit wurde bereits der kleinste Zweifel, jedes Hinterfragen als sündig angesehen. Bis heute fühlen sich manche Christen schuldig, wenn sie Zweifel in sich aufkommen spüren. Aber auch wenn Zweifel an getroffenen Entscheidungen, Überzeugungen, Haltungen aufkommen, setzen wir dies oft mit einem Fehler gleich. Wer zweifelt, der hat einen Fehler gemacht. So ist es nicht verwunderlich, dass in unserer Gesellschaft keiner gerne zweifelt, wo sich diese ja nicht durch FehlerSeite 20 Twinlili/pixelio.de freundlichkeit auszeichnet. Ob es uns daher auch an Weisheit mangelt? Zweifel verunsichern, beunruhigen und irritieren. Durch sie wird Bewährtes auf den Prüfstand gestellt. Aristoteles spricht nicht davon, dass Zweifeln ein angenehmer Zustand ist. Und nicht selten bahnen Zweifel auch unseren Weg in eine Krise, sprich in einen Wendepunkt, wie man Krise übersetzen kann. Ganz egal welcher Art die Zweifel auch sein mögen. Ob es sich um Zweifel an Gott, dem Glauben, Partnerschaft, Arbeit, Studium, getroffenen Entscheidungen, Lebensüberzeugungen etc. handelt. Sie haben das Potential sich nicht nur furchtbar anzufühlen, sondern unser Leben auch fruchtbarer zu machen. Wie gesagt machen Zweifel uns unsicher angedacht und können durchaus Angst machen. So ist es unsere natürliche menschliche Sehnsucht wieder Sicherheit zu gewinnen. Dazu gibt es zwei unterschiedliche Wege. Eine Möglichkeit ist es, zu versuchen den Zweifel „wegzudrücken“. Ihn zu ignorieren, zu verdrängen und gegen ihn anzukämpfen. Frei nach dem Motto: „Was nicht sein darf, das auch nicht ist.“ Wir klammern uns an das bisher Vertraute und halten mit aller Kraft daran fest, während wir den Zweifel „bekämpfen“. Diese Strategie ist sehr anstrengend und kostet viel Kraft. Einige Zeit ist sie durchaus effektiv. Jedoch gärt der Zweifel meist verdeckt weiter und durchsäuert das Leben immer mehr. Manchmal scheint dann am Ende alles nur noch hohl. Wie eine perfekte äußere Fassade. Die Zweifel, die ja da sind, nicht zuzulassen, kostet meiner Erfahrung nach einen hohen Preis. Doch zum Glück gibt es noch eine andere Möglichkeit. Menschen, die diesen Weg gehen, nehmen ihre Zweifel wahr und erkennen sie zunächst einmal an. Sie lassen sich von ihren Zweifeln motivieren und zur Aktivität bewegen. Sie sehen ihre Zweifel als Unterstützung ihren eigenen Weg zu finden. Jana zum Beispiel hat Zweifel an ihrem Glauben. Sie ist sich plötzlich nicht mehr sicher, ob es den Gott, an den sie bisher geglaubt hat, überhaupt gibt. Das macht ihr Angst und sie fühlt sich sehr unsicher. Doch sie lässt sich von ihrem Zweifeln bewegen. Sie sucht Gespräche mit ihrem Jugendmitarbeiter, sucht passende Literatur und tauscht sich mit Freunden aus. Die Zweifel begleiten sie eine Weile. Heute, 5 Jahre später, hat sie viele Antworten gefunden. Wenn sie heute auf diese Zeit zurückblickt, erkennt sie, welchen persönlichen Gewinn sie daraus gezogen hat. Dieter ist immer unzufriedener mit seiner Arbeitsstelle. Er merkt wie er zu zweifeln beginnt, ob dies noch der richtige Platz für ihn ist. Der Gedanke, etwas zu verändern, stimmt ihn unsicher. Dennoch verdrängt er seine Zweifel trotz Angst nicht. Er stellt sich seinen Zweifeln und merkt, dass ihm nun nach 15 Jahren am selben Arbeitsplatz die Herausforderung fehlt. Er ist froh, auf seine Zweifel gehört zu haben, sucht das Gespräch mit seinem Chef. Es wird tatsächlich eine Lösung CFalk/pixelio.de Seite 21 angedacht gefunden und Dieter entscheidet, an diesem Arbeitspatz zu bleiben. Er fühlt sich lebendiger als je zuvor und ist heute froh, seinen Zweifeln ein Ohr geschenkt zu haben. Zweifel sind nie sonderlich angenehm. Doch so genutzt, können sie das Leben durchaus bereichern. Auf diese Weise können sie zu neuer Lebendigkeit führen und auch unseren Glauben vertiefen und festigen. Es kann hilfreich sein, den Zweifeln ein paar Fragen zu stellen. Wozu fordern mich meine Zweifel auf? Was fehlt/ vermisse ich in meinem Leben? Was gilt es zu entwickeln? Und das wohl heilsamste Mittel ist und bleibt das Gespräch mit Menschen mei- nes Vertrauens. Wo meine Zweifel sein dürfen und ich sie aussprechen darf. Wo keine schnellen Ratschläge gegeben werden. Sondern Menschen mit mir meine Zweifel bewegen und mich unterstützen ihre Botschaften zu entschlüsseln, so dass ich mit neuem Mut und Vertrauen mein Leben weiter wagen kann. Magdalena Wege Magdalena Wege ist psychologische Beraterin und lebt mit ihrem Mann und ihren 2 Töchtern in Friedensdorf. www.magdalena-wege.de Seite 22 KatrinSchindler/pixelio.de „Gegen den Strom“ von Timothy Kang Ein Buch, das aufklärt, die Augen öffnet! Timothy Kang wächst in bitterer Armut und unter großen Entbehrungen in Nordkorea auf. Um aus dem diktatorischen System auszubrechen, flieht er mit seiner Mutter nach China, wird jedoch abgeschoben und zu einer Haftstrafe in einem nordkoreanischen Straflager verurteilt. Diese Lager gehören zu den grausamsten Gefängnissen der Welt. Ein Ort, an dem niemand lange überlebt. Timothy: „In die drei Mal zwei Meter große Zelle fielen nur durch einen schmalen Spalt ein paar dünne Sonnenstrahlen und in einer Ecke war ein winziges Loch für Toilettengänge. Die Häftlinge nannten die Ecke auch ‚Mistloch‘. Da es Sommer war und die winzigen Zellen mit Menschen vollgestopft waren, badete man förmlich im Schweiß. Der Gestank von Schweiß und Stuhl bildete eine unangenehme Mischung, die das Atmen erschwerte, doch die Häftlinge durften sich nicht bewegen und waren gezwungen, regungslos im Schneidersitz auf ihrem Platz zu verharren, da ihnen andernfalls Prügel und Folter drohen.“ Buch "Gegen den Strom" gebunden 256 Seiten 16,95 Euro erhältlich am Büchertisch oder bei Buch & Bild Christliche Buchhandlung Biedenkopf Seite 23 K i n d er s e i t e Ostern Ostern ist das wichtigste Fest der Christen. Wir feiern, dass Jesus von den Toten auferstanden ist. Die ganze Ostergeschichte kannst du in der Bibel nachlesen. (Evangelium des Markus, Kapitel 15+16) Bild: Bianka Leonhardt / www.kinder-regenbogen.at In: Pfarrbriefservice.de Zum Ausmalen Die Frauen, die den toten Jesus im Grab besuchen wollen, finden am Morgen nach dem Paschafest ein leeres Grab. Ihr Erstaunen und ihre Ratlosigkeit könnt ihr auf dem Ausmalbild erkennen. Seite 24 Ausmalbild: http://www.pfarrbriefservice.de Lösung Januar / Februar 2016: Gehorsam, Vaters, Schriftgelehrte, Nazareth, Passah, Tempel, Jerusalem, Josef „Der Anfang und das Ende“ Die Ostereiersuche Nanu? Fünf rote Eier hatte der Hase eben noch im Körbchen. Beim Herumtollen auf der Frühlingswiese hat er sie verloren. Nun findet er sie selbst nicht mehr! Hilfst du ihm dabei, die Eier zu suchen? Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de Seite 25 berichtet Termine für den LebLos Xtra 2016: Urzeit: Jeweils 19:30 Uhr Ort: FeG Biedenkopf, Schulstr. 4 35216 Biedenkopf 18. März 27. Mai 23. September 25. November 29. April 24. Juni 28. Oktober 16. Dezember 24. Dezember LebLos X-MAS 23:00 Uhr Schau vorbei: w ww.das jug endw erk.d e Bist du dabei? Seite 26 WhilhelmineWullff/pixelio.de lichtkunst73/pixelio.de berichtet Öffnungszeiten Angezapft Termine 2016 Mittwoch 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Donnerstags 2 x im Monat 20:00 Uhr - 23:00 Uhr Freitag 20:00 Uhr - 24:00 Uhr Sonntag 20:00 Uhr - 23:00 Uhr Neue Homepage www.cafe-lifetime.com 25. Februar 10. März 24. März 07. April 21. April 12. Mai 26. Mai 02. Juni 16. Juni 07. Juli Sommerpause vom 01. – 28. August . 08. September 22. September 06. Oktober 20. Oktober 03. November 17. November Das CafeLifeTime sucht noch ein Service Team. 1x im Monat - 3-4 Personen Interessierte bitte bei Michael Graser melden! 01. Dezember 15. Dezember Seite 27 FeG Chemnitz berichtet Pastorenlos Seit Mitte Januar sind wir nun auf uns allein gestellt – ohne Bernard, der erst einmal einen Monat Sabbatzeit genommen hat. Für mich ist es schön zu sehen, dass es wirklich gut läuft und die Gemeinde auch mal eine Weile auf eigenen Füßen stehen kann. Es gibt in unserer Gemeinde mehrere Leute, die schon Erfahrungen mit dem Predigen haben und Bernard würdig ersetzen. Auch in anderen Bereichen scheint alles gut zu laufen. Ich denke, jeder Pastor sollte mal diese Möglichkeit haben, aus dem üblichen Alltag herauszukommen und neue Impulse zu bekommen. Im Oktober und November liegt dann der zweite Teil der Sabbatzeit. Gottesdienste im Flüchtlingsheim Vor Kurzem sind auch wieder Mitarbeiter von uns ins Flüchtlingsheim gegangen, um dort Gottesdienst zu halten. Leider kommen nicht sehr viele Leute. Bei Bernards erstem Besuch kamen überraschenderweise nur Kinder, aber partout vorher hatte Bernard etwas mit einem Kinderbuch vorbereitet. Beim zweiten Mal kam nur ein Mitarbeiter der Malteser, der aber sehr bewegt war. Man weiß auch nicht, was generell verstanden wird, denn die meisten Flüchtlinge können weder Deutsch noch Englisch. Beim letzten dritten Besuch jedoch kamen einige Jungs aus Serbien, die sogar Deutsch konnten und einige Malteser-Mitarbeiter. Aber dennoch ist es eine tolle Möglichkeit und ich hoffe, dass Gott es segnet und im Stillen etwas bewirkt. Vielleicht ist es ja Seite 28 gerade für diejenigen, die kommen, besonders wichtig. Unsere Gemeinde und Israel Anfang Januar hatten wir ein interessantes Seminar in unserer Gemeinde: „Unsere Die FeG Chemnitz ist seit Jahren Partnergemeinde der FeG Friedensdorf. Die beiden Gemeinden unterstützen sich gegenseitig in vielerlei Dingen. Gemeinde und Israel“, welches im Predigtarchiv auf unserer Internetseite angehört werden kann. Sonnenberg Außerdem wurden die Schlüssel für unserer Sonnenberg-Projekt übergeben und es fanden erste Putz- und Renovierarbeiten statt. Schrittekurs Im aktuellen Schrittekurs bereiten sich die Teilnehmer auf das Schritte-Wochenende vor, welches meist die intensivste Zeit des ganzen Seminars ist. Bleibt mir noch, euch ein frohes Jahr 2016 zu wünschen mit vielen spannenden Erfahrungen mit Gott. Seid gesegnet und bleibt behütet. Viele Grüße aus Chemnitz Britta Färber (Feg Chemnitz) Familiennachrichten Sterbefälle: Wir trauern mit Reinhard Kamm, Gertrud und Erich Fett und ihren Angehörigen um Heinrich Kamm gestorben 29.12.2015 Stern, auf den ich schaue, Fels auf dem ich steh, Führer, dem ich traue, Stab, an dem ich geh, Brot, von dem ich lebe, Quell, an dem ich ruh, Ziel, das ich erstrebe, alles, Herr, bist DU! Wir trauern mit Manfred und Annegret Bernhardt und ihren Angehörigen um Elisabeth Bernhardt gestorben 29.12.2015 Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Psalm 121, 1und 2 Wir trauern mit Familie Heiner und Cornelia George und ihren Angehörigen um Heinz George gestorben 03.01.2016 Ein Herz steht still, wenn Gott es will. Seite 29 Familiennachrichten Geburtstage: März April Dirk Metz 08. März Alexandra Koch Birgit Hansel 14. März Dorothee Friebertshäuser 04. April Gundula Frenz 16. März Birgit Bernhardt 04. April Manuela Bernhardt 16. März Heiner Haubach 08. April Michael Haubach 20. März Silvana Glodde 12. April Jochen Heyn 23. März Lisa Klingelhöfer 14. April Silke Wege 24. März Tobias Weihl 21. April Rainer Müller 28. März Roswitha Wolter 25. April Aron Helzel 30. März Frieda Peter 26. April Katharina Fett 27. April Jonas Lisiecki 29. April 02. April Gott ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Psalm 23, Vers 1(Die Bibel) Seite 30 Seite 31 Informationen A u sl ei he n v on I nv ent ar : Wer Inventar ausleihen möchte, spreche dies bitte vorher mit Alexandra Koch (Geschirr), Kevin Wege (Technik) oder Johann Rull (Mobiliar) ab. G eb et st re ff: Dieser Gebetstreff tritt bei aktuellen, dringenden und persönlichen Gebetsanliegen (Operationen etc.) für Gemeindemitglieder, Freunde der Gemeinde und deren direkte Angehörige zur Fürbitte zusammen, allerdings nur auf Wunsch der Betreffenden oder deren Angehörigen. Die Teilnehmer können mit Hilfe einer Telefonkette kurzfristig zusammenkommen. Wer ein aktuelles Gebetsanliegen hat und diese Gebetsunterstützung in Anspruch nehmen möchte, wende sich bitte an Jutta Frenz (06466/912040). Ebenso wer sich dem Gebetstreff anschließen möchte. S oz i a lfon d: Die Gemeinde verfügt über einen Sozialfond. Aus diesem Sozialfond werden regelmäßig Unterstützungen geleistet. Die Empfänger der Unterstützungen werden der Gemeinde und der Öffentlichkeit nicht genannt, sie sind ausschließlich dem Vergabeausschuss bekannt. Die Spenden Seite 32 zur Finanzierung des Sozialfonds könnten auf das auf der Rückseite abgedruckte Gemeindekonto mit dem Verwendungszweck „Sozialfond“ überwiesen werden. G E M E I N D E B R I E F A r tik e l: Gemeindebriefartikel sollten sich an festen Zeichenvorgaben orientieren: A5 1100 Zeichen (Leerzeichen inkl.) 1/2 A5 550 Zeichen (Leerzeichen inkl.) zusätzlich max. 2-4 Bilder Bei mehr Bedarf bitte vorher beim Redaktionsteam nachfragen. Artikel sollten grundsätzlich frühzeitig angekündigt werden, da wir planen müssen. Gemeindebrief Mai / Juni : Redaktionsschluss: 10. April Erreichbarkeiten E-Mail Adressen der Gemeindeleitung und Diakone Wer sich gerne per E-Mail an die komplette Gemeindeleitung bzw. an alle Diakone wenden möchte, kann dies über folgende E-Mail-Verteiler-Adressen tun: [email protected] bzw. [email protected] Die E-Mail-Adressen der einzelnen Gemeindeleitungsmitglieder lauten: Heidi Beimborn: [email protected] Gerd Einloft: [email protected] Ralf-Jochen Fett: [email protected] Manfred Schneider: [email protected] Roland Will: [email protected] Michael Graser: [email protected] Die E-Mail-Adressen der Diakone lauten: Dorothee Stubenrauch Gottesdienst Simone Fett Soziale Dienste Silke Wege Kasse Johann Rull Haus & Technik [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] die Diakonate Seelsorge, Generation60+, Hauskreise und Öffentlichkeitsarbeit sind derzeit vakant. Fragen und Anregungen können jederzeit weitergegeben werden Seite 33 Freie evangelische Gemeinde Friedensdorf Bahnhofstraße 4 - 35232 Dautphetal email : [email protected] Internet: www.feg-friedensdorf.de Pastoren: Roland Will Allendorfer Str. 9 35232 Friedensdorf Michael Graser Kirchweg 3 35232 Friedensdorf [email protected]. [email protected] 06466/8977629 0178/5961919 Bankverbindung: Spar-und Kreditbank Witten IBAN: DE21452604750009285700 BIC: GENODEM1BFG Impressum: Mitarbeiterteam des Gemeindebriefes: Roland Will, Benjamin Weihl, Nathanael Bernhardt, Annegret Bernhardt, Gundula Frenz und Daniel Seibel Kontakt: [email protected] Auflage: 450 - Druckerei: gemeindebriefdruckerei.de Ouellenverzeichnis des Gemeindebriefes #=seite, h=hintergrund, l=links, r=rechts, m=mitte, o=oben, u=unten 26o, 27o, TimReckmann/pixelio.de; 27u :bing.de/lizenzfreieBilder oder google.de/Bilder; 14or, 32ml, 34mr: microsoft.com/cliparts; 21ur: skiclub-brilon.de
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