zweifel - FeG Friedensdorf

Gemeindeaktuell März / April 2016
Thema:
ZWEIFEL
„Denn mein Plan mit euch steht
fest: Ich will euer Glück und
nicht euer Unglück.
Ich habe im Sinn, euch eine
Zukunft zu schenken, wie ihr sie
erhofft.“
Twinlili/pixelio.de
Jeremia 29, Vers 11 (Die Bibel)
Zweifel
Herzlich Willkommen!
Auf den nächsten Seiten finden Sie den Gemeindebrief der
Freien evangelischen Gemeinde Friedensdorf (FeG Friedensdorf).
I n h a lt
Vorwort
Seite 3
Termine
(Un)Regelmäßiges und Gottesdienste
Seite 4-12
Vorgestellt
Raum der Stillle
Seite 13
Rückblicke
besondere Veranstaltungen im Fokus
Seite 14-18
Thema Zweifel
angedacht von Magdalena Wege
Seite 20-22
Kinderseiten
Seite 24-25
Andere Werke
Life Time, Jugendwerk, Feg Chemnitz
Seite 26-28
Familiennachrichten
Sterbefälle, Geburtstage, Geburten
Seite 29-30
Erreichbarkeiten
Gemeindeleitung und Diakone
Seite 33
Viel Freude beim Lesen
Wir freuen uns, wenn Sie uns bzw. eine andere Kirche
oder Gemeinde in Ihrer Nähe besuchen!
Seite 2
ZWEIFEL
„Denn mein Plan mit euch steht fest: Ich
will euer Glück und nicht euer Unglück.
Ich habe im Sinn, euch eine Zukunft zu
schenken, wie ihr sie erhofft. Das sage
ich, der Herr.“ Jeremia 29,11
„Ich weiß nicht...“, „Ist das wirklich so…“,
„Da bin ich mir nicht sicher…“, „Kann das
wirklich sein…“, „Stimmt das…“. Diese
oder ähnliche Sätze kennt wahrscheinlich
jeder und nicht nur, wenn es um das
Lösen einer Mathematikaufgabe geht,
sondern auch im Glauben. Bei Mathe
kann ich mich an bestimmten Regeln orientieren und das Ergebnis überprüfen
und so meine Zweifel ausräumen und
ggf. meine Lösung verbessern, aber wie
ist das mit Zweifeln im Glauben?
Ich glaube, dass wir gar nicht glauben
und Gott nachfolgen können ohne irgendwann mal zu zweifeln. „Glauben“ ist
nämlich keine Wissenschaft, sondern geht
weit über unseren Horizont hinaus in
Sphären, die wir uns nur schwer vorstellen können – denn ich glaube z. B., dass
für Gott nichts unmöglich ist. Uns Menschen sind Grenzen gesetzt, aber Gott
nicht. Das ist einfach zu sagen und zu
glauben, wenn es uns gut geht, aber herausfordernd, wenn etwas passiert, was
wir nicht verstehen. Schon kommen
Zweifel auf – „Warum ich / warum er… stimmt das wirklich, dass Gott alles kann
und unser, mein Glück will?“ Auch ich
kann dir auf viele Zweifel und Fragen keine wirkliche und richtige Antwort geben,
denn auch ich verstehe Gottes Handeln
nicht immer und habe bei manchen Ereignissen meine Zweifel.
Doch trotz allem versuche ich an dem
festzuhalten, was Gott uns zugesagt hat:
„Ich will euer Glück und nicht euer Unglück. Ich habe im Sinn, euch eine Zukunft zu schenken, wie ihr sie erhofft.“ Zu
zweifeln ist normal und gar nicht
schlimm, wichtiger ist jedoch, wie wir
insgesamt damit umgehen. Macht mich
der Zweifel kaputt, werfe ich alles hin
oder stehe ich wieder auf und mach
mich auf die Suche nach Antworten.
Mich haben Zweifel immer wieder motiviert mehr über ein bestimmtes Thema
von und über Gott und den Glauben zu
erfahren. Viele Zweifel haben meinen
Glauben erschüttert, aber schlussendlich
waren sie wichtig und haben meinen
Glauben im Nachhinein gestärkt.
Ich bin Gott dankbar, dass er mich auch
durch diese herausfordernden Zeiten
begleitet und mir manchen Gesprächspartner zur Seite gestellt hat. Eins steht
fest: Gott geht auch mit dir diesen Weg
durch deine Zweifel. Gerne helfe ich dir
auch dabei und stehe dir als Gesprächspartner zur Verfügung, ob Sonntag nach
dem Gottesdienst oder an einem anderen Tag.
Euer Michael Graser
Seite 3
Wochentermine
Montag
19:30 Uhr
19:30 Uhr
Frauenkreis
Gemischter Chor
[email protected]
[email protected]
(nach Vereinbarung)
Dienstag
09:00 Uhr
Bibellesen mit Kirche
17:00 Uhr
Jungenjungschar
[email protected]
18:30 Uhr
Flötenkreis
[email protected]
Mittwoch
17:00 Uhr
Mädchenjungschar
[email protected]
19:30 Uhr
Männerchor
[email protected]
Donnerstag
18:15 Uhr
Bläserkreis
[email protected]
20:00 Uhr
Gebetstunde
Freitag
09:30 Uhr
Zwergentreff
19:30 Uhr
Teen- und Jugendkreis
Sonntag
10:30 Uhr
Gottesdienst und Kindergottesdienst
FeG: 08.03., 22.03., 05.04., 19.04.
Kirche: 01.03., 15.03., 29.03., 12.04., 26.04.
Jungen von 8-13 Jahren
Mädchen von 8-13 Jahren
Chorstunde: 02.03.,16.03., 30.03.,13.04., 27.04.
.
Seite 4
[email protected]
Eltern mit Kindern von 0-3 Jahren
[email protected]
siehe Seite 11
Gottesdienste
Sonntags 10:30 Uhr
Gemeindehaus FeG Friedensdorf
März 2016
Sonntag -
06. März - 10:30 Uhr - Gottesdienst mit Abendmahl - P.: Roland Will
Sonntag -
13. März - 10:30 Uhr - P.: M. Graser
Sonntag -
20. März - 10:30 Uhr - P.: Roland Will
Freitag -
25. März - 10:30 Uhr - Gottesdienst mit Abendmahl am Karfreitag
Sonntag -
27. März - 06:30 Uhr - Osterspaziergang an der Schutzhütte
09:00 Uhr - Osterfrühstück in der Gemeinde
10:30 Uhr - Familiengottesdienst mit Michael Graser
Montag -
28. März - 10:30 Uhr - Ostermontag
BirgitH/pixelio.de
April 2016
Sonntag -
03. April - 10:30 Uhr - Gottesdienst mit Abendmahl - P.: Michael Graser
Sonntag -
10. April - 10:30 Uhr - P.: Roland Will
Sonntag -
17. April - 10:30 Uhr - Gottesdienst mit anschließendem Mittagessen
Sonntag -
24. April - 10:30 Uhr - P.: Jens Mankel
P: Lisa Klingelhöfer
Herzliche Einladung zum
Stehkaffee nach jedem
Gottesdienst
Sie können auch im Eltern-KindRaum (OG) mit Kleinkind am
Gottesdienst teilnehmen.
Wickeltisch und Spielzeug
stehen bereit.
Vorgemerkt:
01. Mai 2016 offizielle Einweihung der neuen
Hütten im Zeltlager Oberndorf
Alle Predigten gibt es zum DOWNLOADEN
auf www.feg-friedensdorf.de
Ein ausführlicher Plan mit Namen der Musiker, Leiter
und Prediger findet sich im Gemeindehaus auf
dem separaten gelben Einlegeblatt.
Seite 5
besondere Termine
März 2016
01.03.16
04.03.16
06.03.16
08.03.16
09.03.16
10.03.16
12.03.16
16.03.16
19.03.16
20.03.16
21.03.16
22. - 24.03.16
27.03.16
27.03.16
April 2016
04.04.16
05.04.16.
12.04.16
16.04.16
17.04.16
18.04.16
23.04.16
23.04.16
24.04.16
29.04.16
30.04.16
19:00 Uhr
18:00 Uhr
15:30 Uhr
19:30 Uhr
09:30 Uhr
20:00 Uhr
09:30 Uhr
15:00 Uhr
08:30 Uhr
08:15 Uhr
19:30 Uhr
18:00 - 21:00 Uhr
06:30 Uhr
09:00 Uhr
Kreisrat in Friedensdorf
Weltgebetstag der Frauen
Offenes Haus
Gemeindeleitung
Witwentreff
Gemeindemitgliederversammlung
BU mit Mittagessen
Seniorennachmittag
Gemeindeleitung und Diakone bei M. Schneider
Männerchor in Kliniken
Frauenkreis mit M. Graser
Passionsstationen
Osterspaziergang Schutzhütte
Osterfrühstück mit Familiengottesdienst
19:30 Uhr
20:00 Uhr
19:30 Uhr
10:00 Uhr
10:30 Uhr
19:30 Uhr
Frauenkreis mit J. Frenz
Besuchsdienst
Gemeindeleitung
Dorf-Völkerballturnier Perftalhalle Breidenbach
Gottesdienst mit anschließendem Mittagessen
Frauenkreis mit S. Haubach
Bundesfrauentag in Marburg
BU mit Mittagessen
Männerchor in Kliniken
Bastelabend für die Mütter des Zwergentreff
Gemeindeleitung bei M. Schneider
09:30 Uhr
08:15 Uhr
20:00 Uhr
08:30 Uhr
Abwesenheit der Pastoren:
R. Will und M. Graser vom
14.-17.03.16 zur theologischen Woche in Ewersbach
R. Will vom 11.-12.03 und
28.03.-03.04. im Urlaub
M. Graser vom 04.09.04.16 im Urlaub
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besondere Termine
Weltgebetstag
Freitag, 04. März 2016
18:00 Uhr
FeG Friedensdorf
Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba
Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Der größte und
bevölkerungsreichste Inselstaat der Karibik steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, den
4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder
und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher
Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich
auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und
gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land.
Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christoph Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem KliSeite 7
besondere Termine
ma, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein
Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine
kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen.
Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns
ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16)
Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen
und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren.
Passionsstationen
Dienstag, 22. März - Donnerstag, 24. März 2016
18:00 Uhr - 21:00 Uhrgroßer Saal - FeG Friedensdorf
Die biblischen
Stationen können in der Passionszeit
22.24.03.16
von
18.00 – 21.00
Uhr im Gemeindehaus
erlebt
werden!
In diesem Jahr
wird es in der
Karwoche keine
Passionsandachten geben, sondern Passionsstationen. Diese Stationen werden im großen und kleinen Saal aufgebaut werden. Jede
Station erklärt sich von selbst. In den Gottesdiensten am Karfreitag, Ostersonntag und
Ostermontag werden wir viel über das Sterben und die Auferstehung Jesu hören.
Die Passionsstationen laden im Gegensatz dazu ein, die Sinne über das Sehen zu
schärfen. Hier werden wesentliche Passionsstationen auf kreative Weise so dargestellt, dass alle Sinne einbezogen und beim BesuSeite 8
besondere Termine
cher angesprochen werden. Das führt zu einer sehr intensiven, nachhaltigen Auseinandersetzung mit der Passion Jesu. Die Passionsstationen führen zu dem ersten
Ostergeschehen. Alle Besucher werden mit in das historische Ereignis rund um Jerusalem hineingenommen und erleben die Passions- und Ostergeschichte. Vom
Einzug in Jerusalem bis zur Auferstehung aus der Grabkammer. In dem oben angegebenen Zeitraum kann jeder zu jeder Zeit kommen und gehen. Es ist für alle Generationen gedacht. Gemeindegruppen können z.B. überlegen, ob sie gemeinsam
hingehen.
Komm und sieh! Im Namen des hochmotivierten Vorbereitungsteams grüße ich
euch ganz herzlich. Roland Will
Völkerballturnier
Samstag, 16. April 2016
10:00 Uhr - 16:00 Uhr
Perftalhalle Breidenbach
Quelle: www.sv-spellen.de
Die Freie evangelische Gemeinde Friedensdorf veranstaltet zum ersten Mal ein Völkerballturnier und Ihr seid herzlich zu dieser Premiere eingeladen. Es können maximal 12 Mannschaften mitspielen. Es ist keine reine Jugendveranstaltung! Es gibt keine Altersbeschränkung oder Frauenquote - JEDER darf mitspielen - FREIE Spielerwahl! Ganz nach dem Motto: Auge um Auge, Zahn um Zahn, Eisen schärft Eisen ;-)
Ein Team besteht aus 7 Spielern + max. 3 Ersatzspieler
Damit möglichst viele unterschiedliche Mannschaften mitspielen können, könnt Ihr
zunächst nur eine Mannschaft anmelden. Sollte sich aus irgendeinem Grund eine
Mannschaft nicht anmelden informiere ich Euch frühzeitig, deshalb nehmt bitte den
Anmeldeschluss ernst.
Ab dem 01. April werde ich weitere Gruppen einladen bzw. ist es möglich eine
weitere Mannschaft zu melden, wenn noch Platz ist.
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besondere Termine
Verbindlich könnt Ihr euch bei mir anmelden per Email oder SMS / Whatsapp.
[email protected] / 0178-5961919.
Einen kreativen Mannschaftsnamen könnt ihr euch gerne geben .
Anmeldeschluss: 31. März 2016 – 23.59 Uhr
Typisch!?
Samstag, 23. April 2016
10:00 - 16:00 Uhr
Evangeliumshalle Marburg
Typisch!?
Was ist eigentlich typisch für Gott? Wie geht er mit Menschen
um? Und was ist typisch für Frauen, die Jesus nachfolgen – für
ihr Sein und für ihr Tun? Was macht uns als Christen aus in einer
Gesellschaft, in der alles beliebig ist? Diesen Fragen möchten
wir nachgehen und laden herzlich ein, mit dabei zu sein. Inspirierende Referate, mitreißende Musik, faszinierende Comedy und Begegnungen mit vielen Frauen aus ganz Deutschland
werden dazu beitragen, dass wir neu über das Typische des
Christseins nachdenken und in unserem Glaubensleben gestärkt werden.
Direkt anmelden oder bei Silva Haubach / Birgit Hansel
Für dich - Bastelabend
Freitag, 29. April 2016 20:00 Uhr
Zum diesjährigen Frühjahrs-Bastelabend sind alle
Mütter des Zwergentreff und ebenso alle ehemaligen Mütter des Zwergentreff herzlich eingeladen.
Bist du dabei?
Seite 10
besondere Termine
Das läuft im
Teen- und Jugendkreis!
Toby Stahlschmidt (Kreisjugendpastor des BiedenkopfWittgenstein-Kreises) hat im Februar mit der Predigtreihe
„BeziehungsWeise“ im Jugendgottesdienst „Leblos Xtra“ angefangen. An dieses Thema hängen wir uns dran
und werden verstärkt über Beziehung, Freundschaft,
Partnerschaft und Sexualität sprechen. Dazu sind u. a.
auch zwei Gäste eingeladen, die diese Themen aufgreifen und vertiefen.
04.03. mit Christoph Kiehne - Partnerschaft und Sexualität
11.03. mit Toby Stahlschmidt
18.03. Leblos X-tra – BeziehungsWeise 2
25.03. Karfreitag - Keine Jugend
01.04. Vertiefung – BeziehungsWeise 2
08.04. Filmabend
15.04. Experimente 
22.04. Running Dinner
29.04. Leblos X-tra – BeziehungsWeise 3
ThommyWeiss/pixelio.de
Die Abendgestaltung ist immer eine Mischung aus Essen, Gemeinschaft, Spaß, Thema
und Spiel. Es ist immer alles dabei, nur der Schwerpunkt verändert sich immer wieder. Dadurch wird es nicht langweilig und jeder nimmt aus dem Abend etwas anderes mit. Bist du zwischen 13 und 19 Jahre jung, dann schau doch einfach mal freitags
ab 19:30 Uhr im Gemeindehaus vorbei. Gerne fahren wir dich anschließend auch
nach Hause, das sollte kein Hindernis sein 
Wenn du Fragen hast, dann kannst du dich
gerne bei mir melden:
0178 5961919 / [email protected]
Seite 11
Termine Hauskreise
Allein geht man ein und deshalb
sind Hauskreise echte Hilfen, wo wir als Christen Gottes Wort, den
Glauben und das Leben miteinander teilen und so im Glauben
wachsen können. Mach mit und schließe dich einem Hauskreis an!
Jeden 1. Montag im Monat 20:00 Uhr
Birgit und Ernst Hansel (06466-457)
[email protected]
Dienstags um 09:00 Uhr
Gemeinsames Bibellesen FeG und Kirche
Gerhard Heck (06466-912230)
Mittwochs um 20:30 Uhr
Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr
Julia Bernhardt (06466-897550)
[email protected]
Cornelia Reiffen (06466-912313)
[email protected]
Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr
Helge Müller (06466-911499)
[email protected]
Jeden letzten Mittwoch im Monat
20:00 Uhr
Silvia und Ernst Haubach (06466-7739)
[email protected]
Jeden 2. Mittwoch um 19:00 Uhr
Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr
Susanne Heyn (06466-911323)
[email protected]
Sabine und Johann Rull (06466-7340)
[email protected]
Donnerstags um 20:00 Uhr (nach Absprache)
Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr
Renate Helzel (06466-6500)
[email protected]
Wir freuen uns auf dich!
Kontakt über
[email protected]
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Franziska und Manu Schneider (06464-358314)
[email protected]
Donnerstags 20:00 Uhr (nach Absprache)
KJE (Kreis junger Erwachsener 18-25 Jahre)
Michael Graser (0178-5961919 )
[email protected]
Portrait: „Raum der Stille“
vorgestellt
Liebe Leser,
ich bin der Raum der Stille. Im Gemeindehaus bin ich einer der unteren Räume, der
gemütlichste Raum würde ich sagen. Ich biete dir einen kuschligen Teppich, flauschige Sofas und weitere
Sitzmöglichkeiten.
Keine Ahnung wer mir den
Namen „Raum der Stille“ gegeben hat, denn meistens ist
es hier nicht still. Ich werde
genutzt für Gespräche nach
dem Gottesdienst, habe
schon viele Menschen kennengelernt, die ihre Sorgen
los geworden sind, die ein
Gebet wünschten oder ihr Herz ausgeschüttet haben. Dabei waren sie nie alleine,
sondern es war immer ein Gesprächspartner dabei – mal der Pastor, mal ein Ältester oder einfach jemand, der die Menschen liebt und zuhört. Zu mir kann jeder
kommen.
Wenn die Jugendlichen da sind, dann müsste ich eigentlich „Raum des Lebens“ heißen, denn auch hier
wird gelacht, gesungen und gequatscht – aber auch im
vertraulichen Rahmen geredet und gebetet. Ich freue
mich, wenn ich dir helfen kann und stehe dir gerne zur
Verfügung.
Schau einfach mal vorbei. Sonntags nach dem Gottesdienst ist immer jemand für dich da. 
Seite 13
Rückblicke
Dienstanfänger-Treffen
Dienstanfängerklausurtagung vom 18. bis
21. Januar 2016 in Hattingen / NRW
In den ersten beiden Dienstjahren unterstützt der Bund FeG seine Dienstanfänger und versucht, sie durch Mentoring
und Tagungen in ihren ersten Schritten
als Pastoren und Pastorinnen zu begleiten. Vom 18. bis 21. Januar war ich und
noch weitere Dienstanfänger auf einer
Klausur in Hattingen. Getrennt in zwei
Gruppen (1. Dienstjahr / 2. Dienstjahr)
haben wir über unsere Erfahrungen, Fragen und Herausforderungen gesprochen. Markus Vaßen (Pastor FeG
Lörrach), Henrik Otto (Pastor SiegenMitte), Bernd Kanwischer
(Bundessekretär - Mitte-Ost) und
Seite 14
Matthias Knöppel (Bundessekretär West) waren mit dabei und haben die
Tage gestaltet. Wir „Ersties“ haben über
die verschiedenen Rollen des Pastors, an
uns gestellte Erwartungen, Umgang mit
Mitarbeitern, Arbeitshilfen und Zeitmanagement gesprochen. Epheser 1 und
Epheser 4 haben uns während dieser
Zeit in Bibelarbeiten begleitet. Ich fand
es sehr gut, meine Kommilitonen wieder
zu treffen, ähnliche Fragestellungen zu
thematisieren, sich auszutauschen und
füreinander beten zu können. Aus diesen Klausurtagen habe ich einiges mitgenommen, jetzt geht es an die Umsetzung.
Michael Graser
Rückblicke
Willow Creek Leitungskongress
11. bis 13. Februar 2016
TUI-Arena Hannover
Hannover. Rund 10.000 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter aus Kirchen im
deutschsprachigen Raum suchten in
Hannover nach neuen Impulsen für ihre
Gemeindearbeit. Unter dem Motto
"Zukunft – Hoffnung – Kirche" feierte die
Willow Creek Bewegung das 20-jährige
Bestehen der Kongresse in Deutschland.
In den Vorträgen mit Musik, Theater und
Film ging es auch um die Herausforderungen durch die Flüchtlingssituation. Es
reiche nicht mehr, nur etwas für Menschen in Not zu geben, sagte der Professor für Praktische Theologie an der ErnstMoritz-Arndt-Universität Greifswald, Michael Herbst. "Wir müssen von einer Haltung des Gebens zu einer Haltung des
Teilens kommen." Zehn Vorträge von
Referenten aus Deutschland, USA, Australien, Uganda und der Schweiz haben
die Kongressbesucher für ihre Arbeit
inspiriert. Bill Hybels, Pastor der Willow
Creek Community Church in Chicago,
erklärte in seinem Eröffnungsvortrag, der
Kern guter Leiterschaft sei "aufopfernde
Liebe".
In drei praktischen Schritten erläuterte
Leo Bigger anschließend, wie man
„einfach von Gott reden“ kann. Schritt 1:
Nutze deine ganz persönliche Beziehungen! Und zwar in Gemeinde, Arbeit,
Schule, Freizeit, Freunde, Nachbarn, Familie. Bigger: „Es muss nicht immer die
ganz krasse Aufgabe sein." Er ermutigte
dazu, Namen von Menschen aus diesem
persönlichen Umfeld aufzuschreiben –
und „dann bete
intensiv für diese
Menschen
in
deinen Beziehungen!“ Bete
für
Offenheit,
„dass mindestens einer von
ihnen zum Glauben findet in
diesem Jahr“ –
und
„gemäß
deines Glaubens
wird Gott etwas
bewegen“. Der
letzte
Schritt
lautet:
Pflege
Freundschaften!
Schotte
dich
nicht ab! Sondern „tu und nutze das, was du mit Leidenschaft machst“ in deinem Umfeld: auf
dem Golfplatz, beim Kaffeeklatsch oder
Motorradfahren unter Bikern, unter Hundefreunden oder bei Technikfreaks.
„Und dann kommt irgendwann die Frage
nach Gemeinde, nach Glaube, nach Jesus – und dann kannst du sagen: Gute
Frage!“ Und das Gespräch über Glaube
und Leben beginnt …
Roland Will
Seite 15
Rückblicke
Taufgottesdienst
am 14. Februar 2016
Bewegender Taufgottesdienst am Valentinstag
Die Taufe ist ein wichtiges und fröhliches
Fest in unserer Gemeinde. Drei junge
Menschen haben dem Valentinstag in
ihrem Leben einen ganz neuen Sinn gegeben und sich öffentlich zu Jesus
Christus bekannt. Sie haben damit zum
Ausdruck gebracht, dass sie Jesus folgen möchten.
Wenn ich mit Menschen über Glücksgefühle rede, dann stellt sich immer wieder heraus, dass neben so wunderbaren Momenten wie die Geburt eines
Kindes, die Hochzeit oder der Schulabschluss, der Moment, in dem jemand ,
den man kennt, sich für ein Leben mit
Jesus entscheidet, ein ganz besonders
schöner und ergreifender Glücksmoment ist.
Und genauso waren viele Menschen
und ganz besonders die, die Anna
Carolin Haubach, Marvin Krick und Lena
Engelfried ihr ganzes Leben oder ein
Stück des Weges begleitet haben, ergriffen von ihren ehrlichen und offenen Bekenntnissen. Alle drei wurden in ihren
Familien, auf Freizeiten und in der Gemeinde von Menschen an die Hand
genommen, die für sie gebetet haben
und sie mit Jesus bekannt gemacht haben.
Eine besondere Aufgabe wird den Taufpaten zuteil. Sie wurden gezielt von
den Täuflingen ausgewählt, um sie in
ihrem „neuen“ Leben zu begleiten und
vor allem im Gebet zur Seite zu stehen.
Seite 16
Zu einem guten Fest gehört auch immer
gutes Essen, und daher wurde im Anschluss an den Taufgottesdienst gemeinsam Mittag gegessen. Die Wetteinsätze
im Eltern-Kind-Raum, welches Kind denn
zuerst (un)absichtlich ins Taufbecken
plumpst, wurden auch wieder eingestrichen; wieder einmal sind alle bis auf
den Pastor und die Täuflinge trocken
geblieben. (Auch wenn’s knapp war.)
Nathanael Bernhardt
Rückblicke
Seite 17
„Alles außer Mikado“
Rückblicke
Autorenlesung mit Jürgen Mette
20. Februar
„ W er v on Ih n e n i st g e su n d ? “
Mit dieser Frage wurden rund 40 Gäste
von Jürgen Mette begrüßt. Anfangs gab
es nur wenige Meldungen und nachdem Herr Mette diese Frage später,
nach humorvollen und ermutigenden
Anekdoten aus seinem Leben noch einmal stellte, hatte sich die Sichtweise vieler doch etwas geändert und die Anzahl der Meldungen stieg deutlich.
„2009 schlich sich ein ungebetener
Gast, Herr P. (Morbus Parkinson), in mein
Leben.“ So beschreibt Jürgen Mette
den Anfang einer Krankheit, die sein Leben stark verändert hat. Tragischerweise
genau die Krankheit, vor der er sich
schon als Kind, durch verschiedene Begegnungen mit betroffenen Menschen,
gefürchtet hatte. Bis dahin war er ein
Mann, der mit Vollgas durch das Leben
fuhr, viele leitende Funktionen inne hatte
(ein Blick auf seinen Lebenslauf wird dies
bestätigen) und körperlich nie irgendwelche Beeinträchtigungen erleben
musste.
Zu Beginn halfen ihm seine Familie und
die Liebe zur Musik, allen voran Johann
Sebastian Bach, durch eine eintretende
Depression hindurch. Sein Glaube wurde auf die Prüfung gestellt, eine Kanzel
würde er nicht mehr betreten, wenn
eben dieser Glaube ihn nicht durch diese Krise trägt.
Ein Arzt sagte dann diese prägenden
Worte zu ihm: „Herr Mette, weinen Sie
nicht, hadern Sie nicht! Sie müssen jetzt
mit dieser Krankheit einfach das tun, was
Seite 18
sie seit 30 Jahren den Leuten gepredigt
haben.“ Das hat Mettes Sichtweise verändert, seitdem musste er keine einzige
Veranstaltung auf Grund der Krankheit
absagen und in unserer Gemeinde war
es Nummer 249. „Wenn ich vor eine
Gemeinde trete, zieht sich Herr P. zurück, dann wird es ihm zu fromm, zudem bin ich eine wandelnde Apotheke“, so erklärt Jürgen Mette.
Herr Mette hat uns vermittelt, dass er
sich nicht von Gott gestraft fühlt. Die
Frage „Warum habe ich Parkinson?“ stellt
sich für ihn nicht, weil es schlichtweg
keine Antwort darauf gibt. Er hat viele
Dinge aufgeben müssen, kann aber jetzt
seine Berufung leben, nämlich schreiben
und predigen. Und in dieser Berufung
sieht er trotz Parkinson der besten Zeit
seines Lebens entgegen. Mit seiner humorvollen Art macht er Mut, nicht aufzugeben und den körperlichen Verfall, der
völlig natürlich ist, nicht zu bedauern,
sondern anzunehmen.
Wer gesund ist, das ist Ansichtssache.
Für Jürgen Mette ist derjenige gesund,
der mit seinen körperlichen Einschränkungen zuversichtlich leben kann, der
dienen und lieben kann. In seinem Buch
„Alles außer Mikado, Leben trotz Parkinson“ wird dieses Thema ausführlicher
behandelt und nachdem Herr Mette uns
eine Stunde lang inspiriert hat, kann man
hier eine klare Empfehlung aussprechen.
Nathanael Bernhardt
Hinweise
Zeltlager 1
Zeltlager 2
Zeltlager 3
15.07 - 24.07.
Dill-Westerwald (Jungen)
Kontakt: Gerrit Deisel
Tel. 0170-3 20 6415
Mail: [email protected]
www.zelao.de
27.07 - 05.08.
Mittelhessen (Jungen und
Mädchen)
Kontakt: Nicolas Koch
Tel. 0174-9561023
Mail: [email protected]
www.zl-oberndorf.de
08.08 - 17.08.
Biedenkopf-Wittgenstein
(Jungen)
Kontakt: Carsten Pfeiffer
Tel. 0175-2 05 60 86
Mail: [email protected]
www.zeltlager-bnk.de
DU kannst die Kinder- und Jugendarbeit der
FeG Friedensdorf unterstützen, indem du deine Einkäufe im Internet über die Partner-Shops
von Bildungsspender tätigst.
Der Einkauf wird keinen einzigen
Cent teurer!
w w w . b i ldu ng s sp end e r. d e/ feg -f r ie den sd or f
Partner sind zum Beispiel: a m a z on. de , m y toys. de, hes sn a tur .c om
b on pri x. de , ce we - pr int. de
Seite 19
angedacht
ZWEIFEL
von magdalena wege
„Zweifel sind der Beginn von Weisheit.“
Dieses Zitat von Aristoteles kann einen
zunächst erstmal stutzig machen. Normalerweise bewerten wir Zweifel etwas
anders. Eher selten freuen wir uns darüber, wenn wir beginnen zu zweifeln
und versprechen uns nun mehr Weisheit.
Das Wort Zweifel kommt aus dem germanischen und bedeutet so viel wie
„gespalten, zwiefältig“. Gemeint ist ein
Zustand der Unentschiedenheit. Bewährtes wird auf den Prüfstand gestellt. Getroffene Entscheidungen oder Glaubensüberzeugungen werden hinterfragt.
Die meisten Menschen, die mir bisher
begegnet sind, freuen sich eher nicht
über ihre Zweifel. Auch historisch gesehen, waren Zweifel keine ersehnten Lebensbegleiter. So galt noch vor der Aufklärung Zweifel als Sünde. Man hatte
Angst vor der Verzweiflung und somit
wurde bereits der kleinste Zweifel, jedes
Hinterfragen als sündig angesehen. Bis
heute fühlen sich manche Christen schuldig, wenn sie Zweifel in sich aufkommen
spüren. Aber auch wenn Zweifel an getroffenen Entscheidungen, Überzeugungen, Haltungen aufkommen, setzen wir
dies oft mit einem Fehler gleich. Wer
zweifelt, der hat einen Fehler gemacht.
So ist es nicht verwunderlich, dass in
unserer Gesellschaft keiner gerne zweifelt, wo sich diese ja nicht durch FehlerSeite 20
Twinlili/pixelio.de
freundlichkeit auszeichnet. Ob es uns
daher auch an Weisheit mangelt?
Zweifel verunsichern, beunruhigen und
irritieren. Durch sie wird Bewährtes auf
den Prüfstand gestellt. Aristoteles spricht
nicht davon, dass Zweifeln ein angenehmer Zustand ist. Und nicht selten bahnen
Zweifel auch unseren Weg in eine Krise,
sprich in einen Wendepunkt, wie man
Krise übersetzen kann. Ganz egal welcher Art die Zweifel auch sein mögen.
Ob es sich um Zweifel an Gott, dem
Glauben, Partnerschaft, Arbeit, Studium,
getroffenen Entscheidungen, Lebensüberzeugungen etc. handelt. Sie haben
das Potential sich nicht nur furchtbar anzufühlen, sondern unser Leben auch
fruchtbarer zu machen.
Wie gesagt machen Zweifel uns unsicher
angedacht
und können durchaus Angst machen. So
ist es unsere natürliche menschliche
Sehnsucht wieder Sicherheit zu gewinnen. Dazu gibt es zwei unterschiedliche
Wege.
Eine Möglichkeit ist es, zu versuchen den
Zweifel „wegzudrücken“. Ihn zu ignorieren, zu verdrängen und gegen ihn anzukämpfen. Frei nach dem Motto: „Was
nicht sein darf, das auch nicht ist.“ Wir
klammern uns an das bisher Vertraute
und halten mit aller Kraft daran fest, während wir den Zweifel „bekämpfen“. Diese Strategie ist sehr anstrengend und
kostet viel Kraft. Einige Zeit ist sie durchaus effektiv. Jedoch gärt der Zweifel
meist verdeckt weiter und durchsäuert
das Leben immer mehr. Manchmal
scheint dann am Ende alles nur noch
hohl. Wie eine perfekte äußere Fassade.
Die Zweifel, die ja da sind, nicht zuzulassen, kostet meiner Erfahrung nach einen
hohen Preis.
Doch zum Glück gibt es noch eine andere Möglichkeit. Menschen, die diesen
Weg gehen, nehmen ihre Zweifel wahr
und erkennen sie zunächst einmal an. Sie
lassen sich von ihren Zweifeln motivieren
und zur Aktivität bewegen. Sie sehen
ihre Zweifel als Unterstützung ihren eigenen Weg zu finden.
Jana zum Beispiel hat Zweifel an ihrem
Glauben. Sie ist sich plötzlich nicht mehr
sicher, ob es den Gott, an den sie bisher
geglaubt hat, überhaupt gibt. Das macht
ihr Angst und sie fühlt sich sehr unsicher.
Doch sie lässt sich von ihrem Zweifeln
bewegen. Sie sucht Gespräche mit ihrem Jugendmitarbeiter, sucht passende
Literatur und tauscht sich mit Freunden
aus. Die Zweifel begleiten sie eine Weile.
Heute, 5 Jahre später, hat sie viele Antworten gefunden. Wenn sie heute auf
diese Zeit zurückblickt, erkennt sie, welchen persönlichen Gewinn sie daraus
gezogen hat.
Dieter ist immer unzufriedener mit seiner
Arbeitsstelle. Er merkt wie er zu zweifeln
beginnt, ob dies noch der richtige Platz
für ihn ist. Der Gedanke, etwas zu verändern, stimmt ihn unsicher. Dennoch verdrängt er seine Zweifel trotz Angst nicht.
Er stellt sich seinen Zweifeln und merkt,
dass ihm nun nach 15 Jahren am selben
Arbeitsplatz die Herausforderung fehlt.
Er ist froh, auf seine Zweifel gehört zu
haben, sucht das Gespräch mit seinem
Chef. Es wird tatsächlich eine Lösung
CFalk/pixelio.de
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angedacht
gefunden und Dieter entscheidet, an
diesem Arbeitspatz zu bleiben. Er fühlt
sich lebendiger als je zuvor und ist heute
froh, seinen Zweifeln ein Ohr geschenkt
zu haben.
Zweifel sind nie sonderlich angenehm.
Doch so genutzt, können sie das Leben
durchaus bereichern. Auf diese Weise
können sie zu neuer Lebendigkeit führen
und auch unseren Glauben vertiefen und
festigen.
Es kann hilfreich sein, den Zweifeln ein
paar Fragen zu stellen. Wozu fordern
mich meine Zweifel auf? Was fehlt/
vermisse ich in meinem Leben? Was gilt
es zu entwickeln?
Und das wohl heilsamste Mittel ist und
bleibt das Gespräch mit Menschen mei-
nes Vertrauens. Wo meine Zweifel sein
dürfen und ich sie aussprechen darf. Wo
keine schnellen Ratschläge gegeben werden. Sondern Menschen mit mir meine
Zweifel bewegen und mich unterstützen
ihre Botschaften zu entschlüsseln, so
dass ich mit neuem Mut und Vertrauen
mein Leben weiter wagen kann.
Magdalena Wege
Magdalena Wege ist psychologische Beraterin und lebt mit ihrem
Mann und ihren 2 Töchtern in
Friedensdorf.
www.magdalena-wege.de
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KatrinSchindler/pixelio.de
„Gegen
den Strom“ von Timothy Kang
Ein Buch, das aufklärt, die Augen öffnet!
Timothy Kang wächst in bitterer Armut und unter großen Entbehrungen in Nordkorea auf. Um aus dem diktatorischen System auszubrechen, flieht er mit seiner Mutter
nach China, wird jedoch abgeschoben und zu einer Haftstrafe in einem nordkoreanischen Straflager verurteilt. Diese Lager gehören zu den grausamsten Gefängnissen
der Welt. Ein Ort, an dem niemand lange überlebt.
Timothy:
„In die drei Mal zwei Meter große Zelle fielen nur
durch einen schmalen Spalt ein paar dünne Sonnenstrahlen und in einer Ecke war ein winziges Loch für
Toilettengänge. Die Häftlinge nannten die Ecke auch
‚Mistloch‘.
Da es Sommer war und die winzigen Zellen mit Menschen vollgestopft waren, badete man förmlich im
Schweiß. Der Gestank von Schweiß und Stuhl bildete
eine unangenehme Mischung, die das Atmen erschwerte, doch die Häftlinge durften sich nicht bewegen und waren gezwungen, regungslos im Schneidersitz auf ihrem Platz zu verharren, da ihnen andernfalls Prügel und Folter drohen.“
Buch "Gegen den Strom"
gebunden
256 Seiten
16,95 Euro
erhältlich am Büchertisch
oder bei Buch & Bild Christliche Buchhandlung Biedenkopf
Seite 23
K i n d er s e i t e
Ostern
Ostern ist das wichtigste Fest der Christen.
Wir feiern, dass Jesus von den Toten auferstanden ist.
Die ganze Ostergeschichte kannst du in der
Bibel nachlesen. (Evangelium des Markus, Kapitel 15+16)
Bild: Bianka Leonhardt / www.kinder-regenbogen.at In: Pfarrbriefservice.de
Zum Ausmalen
Die Frauen, die
den toten Jesus
im Grab besuchen wollen, finden am Morgen
nach dem Paschafest ein leeres Grab. Ihr
Erstaunen und
ihre Ratlosigkeit
könnt ihr auf
dem Ausmalbild
erkennen.
Seite 24
Ausmalbild: http://www.pfarrbriefservice.de
Lösung Januar / Februar 2016:
Gehorsam, Vaters, Schriftgelehrte,
Nazareth, Passah, Tempel, Jerusalem,
Josef
„Der Anfang und das Ende“
Die Ostereiersuche
Nanu? Fünf rote Eier hatte der Hase eben noch im Körbchen. Beim Herumtollen auf der Frühlingswiese hat er sie
verloren. Nun findet er sie selbst nicht mehr! Hilfst du ihm
dabei, die Eier zu suchen?
Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de
Seite 25
berichtet
Termine für den LebLos Xtra 2016:
Urzeit:
Jeweils 19:30 Uhr
Ort:
FeG Biedenkopf, Schulstr. 4
35216 Biedenkopf
18. März
27. Mai
23. September
25. November
29. April
24. Juni
28. Oktober
16. Dezember
24. Dezember LebLos X-MAS 23:00 Uhr
Schau vorbei: w ww.das jug endw erk.d e
Bist du dabei?
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WhilhelmineWullff/pixelio.de
lichtkunst73/pixelio.de
berichtet
Öffnungszeiten
Angezapft Termine 2016
Mittwoch
14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Donnerstags 2 x im Monat
20:00 Uhr - 23:00 Uhr
Freitag
20:00 Uhr - 24:00 Uhr
Sonntag
20:00 Uhr - 23:00 Uhr
Neue Homepage
www.cafe-lifetime.com
25. Februar
10. März
24. März
07. April
21. April
12. Mai
26. Mai
02. Juni
16. Juni
07. Juli
Sommerpause vom 01. – 28. August
.
08. September 22. September
06. Oktober
20. Oktober
03. November 17. November
Das CafeLifeTime sucht noch ein Service Team.
1x im Monat - 3-4 Personen
Interessierte bitte bei Michael Graser melden!
01. Dezember 15. Dezember
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FeG Chemnitz berichtet
Pastorenlos
Seit Mitte Januar sind wir nun auf uns allein gestellt – ohne Bernard, der erst einmal einen Monat Sabbatzeit genommen
hat. Für mich ist es schön zu sehen, dass
es wirklich gut läuft und die Gemeinde
auch mal eine Weile auf eigenen Füßen
stehen kann. Es gibt in unserer Gemeinde
mehrere Leute, die schon Erfahrungen mit
dem Predigen haben und Bernard würdig
ersetzen. Auch in anderen Bereichen
scheint alles gut zu laufen. Ich denke,
jeder Pastor sollte mal diese Möglichkeit
haben, aus dem üblichen Alltag herauszukommen und neue Impulse zu bekommen. Im Oktober und November liegt
dann der zweite Teil der Sabbatzeit.
Gottesdienste im Flüchtlingsheim
Vor Kurzem sind auch wieder Mitarbeiter
von uns ins Flüchtlingsheim gegangen, um
dort Gottesdienst zu halten. Leider kommen nicht sehr viele Leute. Bei Bernards
erstem Besuch kamen überraschenderweise nur Kinder, aber partout vorher
hatte Bernard etwas mit einem Kinderbuch vorbereitet. Beim zweiten Mal kam
nur ein Mitarbeiter der Malteser, der aber
sehr bewegt war. Man weiß auch nicht,
was generell verstanden wird, denn die
meisten Flüchtlinge können weder
Deutsch noch Englisch. Beim letzten dritten Besuch jedoch kamen einige Jungs
aus Serbien, die sogar Deutsch konnten
und einige Malteser-Mitarbeiter. Aber
dennoch ist es eine tolle Möglichkeit und
ich hoffe, dass Gott es segnet und im
Stillen etwas bewirkt. Vielleicht ist es ja
Seite 28
gerade für diejenigen, die kommen, besonders wichtig.
Unsere Gemeinde und Israel
Anfang Januar hatten wir ein interessantes
Seminar in unserer Gemeinde: „Unsere
Die FeG Chemnitz ist seit Jahren
Partnergemeinde der
FeG Friedensdorf.
Die beiden Gemeinden unterstützen
sich gegenseitig in vielerlei Dingen.
Gemeinde und Israel“, welches im Predigtarchiv auf unserer Internetseite angehört werden kann.
Sonnenberg
Außerdem wurden die Schlüssel für unserer Sonnenberg-Projekt übergeben
und es fanden erste Putz- und Renovierarbeiten statt.
Schrittekurs
Im aktuellen Schrittekurs bereiten sich die
Teilnehmer auf das Schritte-Wochenende
vor, welches meist die intensivste Zeit
des ganzen Seminars ist.
Bleibt mir noch, euch ein frohes Jahr 2016 zu
wünschen mit vielen spannenden Erfahrungen mit
Gott. Seid gesegnet und bleibt behütet.
Viele Grüße aus Chemnitz
Britta Färber (Feg Chemnitz)
Familiennachrichten
Sterbefälle:
Wir trauern mit Reinhard Kamm, Gertrud und Erich Fett und ihren Angehörigen
um
Heinrich Kamm
gestorben 29.12.2015
Stern, auf den ich schaue, Fels auf dem ich steh, Führer, dem ich traue,
Stab, an dem ich geh, Brot, von dem ich lebe, Quell, an dem ich ruh,
Ziel, das ich erstrebe, alles, Herr, bist DU!
Wir trauern mit Manfred und Annegret Bernhardt und ihren Angehörigen
um
Elisabeth Bernhardt
gestorben 29.12.2015
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.
Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.
Psalm 121, 1und 2
Wir trauern mit Familie Heiner und Cornelia George und ihren Angehörigen
um
Heinz George
gestorben 03.01.2016
Ein Herz steht still, wenn Gott es will.
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Familiennachrichten
Geburtstage:
März
April
Dirk Metz
08. März
Alexandra Koch
Birgit Hansel
14. März
Dorothee Friebertshäuser 04. April
Gundula Frenz
16. März
Birgit Bernhardt
04. April
Manuela Bernhardt
16. März
Heiner Haubach
08. April
Michael Haubach
20. März
Silvana Glodde
12. April
Jochen Heyn
23. März
Lisa Klingelhöfer
14. April
Silke Wege
24. März
Tobias Weihl
21. April
Rainer Müller
28. März
Roswitha Wolter
25. April
Aron Helzel
30. März
Frieda Peter
26. April
Katharina Fett
27. April
Jonas Lisiecki
29. April
02. April
Gott ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Psalm 23, Vers 1(Die Bibel)
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Informationen
A u sl ei he n v on I nv ent ar :
Wer Inventar ausleihen möchte, spreche dies bitte vorher mit Alexandra
Koch (Geschirr), Kevin Wege
(Technik) oder Johann Rull (Mobiliar)
ab.
G eb et st re ff:
Dieser Gebetstreff tritt bei aktuellen,
dringenden und persönlichen
Gebetsanliegen (Operationen etc.)
für Gemeindemitglieder, Freunde der
Gemeinde und deren direkte Angehörige zur Fürbitte zusammen, allerdings nur auf Wunsch der Betreffenden oder deren Angehörigen.
Die Teilnehmer können mit Hilfe einer
Telefonkette kurzfristig zusammenkommen. Wer ein aktuelles Gebetsanliegen hat und diese Gebetsunterstützung in Anspruch nehmen möchte, wende sich bitte an Jutta Frenz
(06466/912040). Ebenso wer sich
dem Gebetstreff anschließen möchte.
S oz i a lfon d:
Die Gemeinde verfügt über einen
Sozialfond. Aus diesem Sozialfond
werden regelmäßig Unterstützungen
geleistet. Die Empfänger der Unterstützungen werden der Gemeinde
und der Öffentlichkeit nicht genannt,
sie sind ausschließlich dem Vergabeausschuss bekannt. Die Spenden
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zur Finanzierung des Sozialfonds
könnten auf das auf der Rückseite
abgedruckte Gemeindekonto mit
dem Verwendungszweck
„Sozialfond“ überwiesen werden.
G E M E I N D E B R I E F
A r tik e l:
Gemeindebriefartikel sollten sich an
festen Zeichenvorgaben orientieren:
A5 1100 Zeichen (Leerzeichen inkl.)
1/2 A5 550 Zeichen (Leerzeichen
inkl.) zusätzlich max. 2-4 Bilder
Bei mehr Bedarf bitte vorher beim
Redaktionsteam nachfragen. Artikel
sollten grundsätzlich frühzeitig angekündigt werden, da wir planen müssen.
Gemeindebrief Mai / Juni :
Redaktionsschluss:
10. April
Erreichbarkeiten
E-Mail Adressen der Gemeindeleitung und Diakone
Wer sich gerne per E-Mail an die komplette Gemeindeleitung bzw. an alle Diakone
wenden möchte, kann dies über folgende E-Mail-Verteiler-Adressen tun:
[email protected] bzw. [email protected]
Die E-Mail-Adressen der einzelnen Gemeindeleitungsmitglieder lauten:
Heidi Beimborn:
[email protected]
Gerd Einloft:
[email protected]
Ralf-Jochen Fett:
[email protected]
Manfred Schneider:
[email protected]
Roland Will:
[email protected]
Michael Graser:
[email protected]
Die E-Mail-Adressen der Diakone lauten:
Dorothee Stubenrauch
Gottesdienst
Simone Fett
Soziale Dienste
Silke Wege
Kasse
Johann Rull
Haus & Technik
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
die Diakonate Seelsorge, Generation60+, Hauskreise und
Öffentlichkeitsarbeit sind derzeit vakant.
Fragen und Anregungen können jederzeit weitergegeben werden
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Freie evangelische Gemeinde Friedensdorf
Bahnhofstraße 4 - 35232 Dautphetal
email :
[email protected]
Internet:
www.feg-friedensdorf.de
Pastoren:
Roland Will
Allendorfer Str. 9
35232 Friedensdorf
Michael Graser
Kirchweg 3
35232 Friedensdorf
[email protected].
[email protected]
06466/8977629
0178/5961919
Bankverbindung: Spar-und Kreditbank Witten
IBAN: DE21452604750009285700
BIC: GENODEM1BFG
Impressum:
Mitarbeiterteam des Gemeindebriefes:
Roland Will, Benjamin Weihl, Nathanael Bernhardt,
Annegret Bernhardt, Gundula Frenz und Daniel Seibel
Kontakt: [email protected]
Auflage: 450 - Druckerei: gemeindebriefdruckerei.de
Ouellenverzeichnis des Gemeindebriefes
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26o, 27o, TimReckmann/pixelio.de; 27u :bing.de/lizenzfreieBilder oder google.de/Bilder; 14or,
32ml, 34mr: microsoft.com/cliparts; 21ur: skiclub-brilon.de