FeG Friedensdorf

Gemeindeaktuell Sep./ Okt. 2016
Thema:
Neuanfang
Herzlich Willkommen!
Auf den nächsten Seiten finden Sie den Gemeindebrief der
Freien evangelischen Gemeinde Friedensdorf (FeG Friedensdorf).
I n h a lt
Vorwort
Seite 3-4
Termine
(Un)Regelmäßiges und Gottesdienste
Seite 5-13
Rückblicke
besondere Veranstaltungen im Fokus
Seite 14-23
Thema
Neuanfang
Seite 24-26
Vorgestellt
Der Zwergentreff
Seite 27
Andere Werke
Life Time, Open Doors
Seite 28-30
Familiennachrichten
Geburtstage, Sterbefälle
Seite 31
Kinderseiten
Erreichbarkeiten
Seite 32-33
Gemeindeleitung und Diakone
Viel Freude beim Lesen
Seite 35
Wir freuen uns, wenn Sie uns bzw. eine andere Kirche
oder Gemeinde in Ihrer Nähe besuchen!
Seite 2
Neuanfang
Neu-Anfang!
Irgendwann stehe ich vielleicht an dem
Punkt, wo alles festgefahren zu sein
scheint, ich spüre eine Hilflosigkeit, Resignation und eine Leere in mir. Ein Gefühl
alles satt zu haben macht sich breit und
ich spüre, dass mein Leben dringend
eine Veränderung braucht um wieder
Lebensfreude zu spüren. Wenn unser
Leben zu eng geworden ist, werden wir
unzufriedener und sind nicht mehr glücklich in unserem „Hier und Jetzt“. Eine große Sehnsucht beginnt sich in uns breit zu
machen. Eine Sehnsucht nach einem
Neuanfang. Plötzlich weiß ich, dass es
Zeit ist, etwas Neues zu beginnen. Aber
lohnt sich denn ein Neuanfang? Ist es
nicht viel zu mühsam nochmal von vorne
anzufangen oder etwas Neues zu beginnen?
Ein Neuanfang, so verheißungsvoll er
auch ist, so macht er uns doch auch
Angst.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es,
alles beim alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert“ (Albert Einstein)
Es ist bei uns meistens immer
ein „Eigentlich will ich“… auf das
ein „Aber“ folgt und uns daran hindert
einen Neuanfang zu wagen. Uns fallen
1000 Gründe ein, warum das nicht geht.
Also leiden wir weiter vor uns hin. Wir
sind unzufrieden mit uns selbst und leiden weiter.
Dass es auch anders gehen kann, möchte
ich Ihnen an zwei bewegenden Biographien zeigen.
Haben Sie schon einmal etwas von
Rocky dem Mann mit dem Irokesenhaarschnitt gehört?
Oder von Sabine Ball, der Mutter Theresa
von Dresden?
Rocky der Irokese von der Reeperbahn
suchte die Freiheit und rannte in immer
neue Gefangenschaften. Er wollte
Mensch sein und verbarg sich hinter einer
Maske seiner komplett tätowierten Haut.
In seinen Ohren steckten diverse Ringe
und sogar der sprichwörtliche Ring durch
die Nase fehlte nicht. Das ganze wird
gekrönt vom Irokesenhaarschnitt. Seine
Bekleidung besteht aus Nietenbeschlagenes Leder. Er suchte Freunde und gesellte sich zu den Schlägern. Von 1976 bis
1984 ist Rocky mit Udo Lindenberg unterwegs. Als er es im Showgeschäft versuchte, wurde seine Einsamkeit zur Qual.
Eine gescheiterte Existenz?
Inzwischen hat Rocky seine alte Ledermontur abgelegt. Kaum einer weiß, warum – wieso, doch alle spüren, dass da
etwas geschehen sein muss.
Sabine Ball die gebürtige Königsbergerin
begann 1993 in Dresden eine sozialmissionarische Arbeit unter Straßenkindern
und heimatlosen Jugendlichen.
(Stoffwechsel) Sabine Ball führte ein bewegtes Leben. 1945 überlebte sie den
Bombenangriff auf Dresden. Später wanderte sie in die USA aus, heiratete einen
Millionär, von dem sie sich nach zehn
Jahren scheiden ließ.
Seite 3
Sie suchte Lebenssinn im Buddhismus,
kümmerte sich um Hippies in Kalifornien,
bevor sie schließlich zum Glauben an
Jesus Christus findet. Nach der friedlichen Revolution in der DDR kehrte sie
nach Dresden zurück und startete ihr sozialmissionarisches Projekt, das heute
rund 350 Kinder und Jugendliche erreicht.
Zwei Menschen, die einen sehr unterschiedlichen Hintergrund haben, kommen zum Glauben an Jesus Christus!
Zwei Menschen die sich ihre eigene Welt
aufgebaut hatten.
Rocky durch sein Äußeres und seiner
Gewaltbereitschaft. S. Ball durch ihren
Reichtum.
Neuanfänge im kleinen, wie im großen,
können auch heute noch gelingen.
In der Bibel können Sie den bedeutungsschweren Satz lesen:
„Sucht mich, so werdet ihr Leben, spricht
Gott der Herr!“
Ihr Roland Will
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Besuch
Seite 4
Gottesdienste
Sonntags 10:30 Uhr
Gemeindehaus FeG Friedensdorf
September 2016
Sonntag -
04. Sep - 10:30 Uhr - Gottesdienst mit Abendmahl - P.: Michael Graser
Sonntag -
11. Sep - 10:30 Uhr - allgemeine Wortbetrachtung - E: M. Schneider
Sonntag -
18. Sep - 15:00 Uhr - Gemeindeversammlung mit Kaffeetrinken
Sonntag -
25. Sep - 10:30 Uhr - Taufgottesdienst mit anschließendem
Mittagessen P.: Roland Will
Oktober 2016
Sonntag -
02. Okt. - 10:30 Uhr - kein Gottesdienst - FeG Kongress
Sonntag -
09. Okt. - 10:30 Uhr - Familiengottesdienst zum Erntedankfest mit
Abendmahl P.: Michael Graser
Sonntag -
16. Okt. - 10:30 Uhr - Gottesdienst mit Tobias Stahlschmidt
Sonntag -
23. Okt. - 10:30 Uhr - Gottesdienst P.: Roland Will
Sonntag -
30. Okt. - 10:30 Uhr - Gottesdienst mit Kanzeltausch - P.: Burkhard Rein
Herzliche Einladung zum
Stehkaffee nach jedem
Gottesdienst
Sie können auch im Eltern-KindRaum (OG) mit Kleinkind am
Gottesdienst teilnehmen.
Wickeltisch und Spielzeug
stehen bereit.
Alle Predigten gibt es zum DOWNLOADEN
auf www.feg-friedensdorf.de
Ein ausführlicher Plan mit Namen der Musiker, Leiter
und Prediger findet sich im Gemeindehaus auf
dem gelben Gemeindekalenderblatt.
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Wochentermine
Montag
19:30 Uhr
19:30 Uhr
Frauenkreis (siehe S. 7)
Gemischter Chor
[email protected]
[email protected]
(nach Vereinbarung)
Dienstag
09:00 Uhr
Bibellesen mit Kirche
17:00 Uhr
Jungenjungschar
[email protected]
18:30 Uhr
Flötenkreis
[email protected]
Mittwoch
17:00 Uhr
Mädchenjungschar
[email protected]
19:30 Uhr
Männerchor
[email protected]
Donnerstag
18:15 Uhr
Bläserkreis
[email protected]
20:00 Uhr
Gebetstunde
Freitag
09:30 Uhr
Zwergentreff
[email protected]
19:30 Uhr
Teen- und Jugendkreis
[email protected]
Sonntag
10:30 Uhr
Gottesdienst und Kindergottesdienst
FeG: 06.09., 20.09., 04.10., 18.10.
Kirche: 13.09., 27.09., 11.10., 25.10.
Jungen von 8-13 Jahren
Mädchen von 8-13 Jahren
Chorstunde: 14.09., 28.09., 12.10., 26.10.
.
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Eltern mit Kindern von 0-3 Jahren
September 2016
03.09.16 09:30 Uhr
06.09.16 19:30 Uhr
11.09.16 10:30 Uhr
13.09.16 20:00 Uhr
14.09.16 09.30 Uhr
16.09.16 19:00 Uhr
17.09.16
08:30 Uhr
18.09.16 15:00 Uhr
20.09.16 20:00 Uhr
23.09.16 20:00 Uhr
24.09.16 10:00 Uhr
25.09.16 10:30 Uhr
27.09.16 20:00 Uhr
besondere Termine
Männertag an der TH Ewersbach
Gemeindeleitung (Michael)
Sesselgottesdienst
Besuchsdienst (J. Frenz)
Witwentreff
Kreisrat des BWK in Arfeld
Gemeindeleitung (Manfred)
Gemeindemitgliederversammlung mit Kaffeetrinken
Gemeindeforum
TEAM F
Schulung d. Initiative zum Schutz vor Gewalt/ Missbrauch
Taufgottesdienst mit anschließendem Mittagessen
Prozessteam (Heyn)
Oktober 2016
01.-03.10.16
FeG Kongress in Oberhausen
10.-15.10.16
Wohnwoche mit Herbstsammlung
11.10.16 19:00 Uhr
Planung der Allianzgebetswoche in der Kirche
15.10.16 08:30 Uhr
Gemeindeleitung mit Diakone (Manfred)
18.10.16 19:30 Uhr
Ewald Landgraf Theater "Der letzte Kreis"
23.10.16 10:30 Uhr
Sesselgottesdienst
25.10.16 19:30 Uhr
Gemeindeleitung (Roland)
28.10.16 20:00 Uhr
TEAM F
Abwesenheit der Pastoren:
Pastor R. Will: 25.08.-11.09.16 Urlaub; 01.-03.10. FeG Kongress
Pastor M. Graser: 17.-22.10.2016 Urlaub
25.09.16 – Bundesopfertag für die allgemeine Bundesarbeit // Opfertag 3
Frauenkreis:
05. und 19. September
17. und 31. Oktober
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besondere Termine
Frischer Wind für unsere Ehe Ehe-Impuls-Abende
Als Paar kurz, aber intensiv auftanken gibt Schwung für
neue Frische im Ehe-Alltag.
Mit Kurzvorträgen, praktischen Beispielen und Paargesprächszeiten zu zweit werden Sie gute Impulse und
neue Perspektiven für Ihre Ehe erhalten.
Referenten: Ralph und Beate Schöne
Team.F Leitung Rheinland und Westfalen,
Seminarleiter, Coaches, Paarberater und Seelsorger
Jeder Ehe-Impuls-Abend ist thematisch in sich geschlossen (keine Serie) und dauert
90-120 Minuten. Es ist sinnvoll, als Paar gemeinsam teilzunehmen, da an den Abenden vertiefende Paargespräche zu zweit ein festes Element sind.
Der Kostenbeitrag von 10 Euro pro Ehepaar und Abend wird in bar am Abend bezahlt.
Ort: Freie evangelische Gemeinde Friedensdorf, Bahnhofstraße 4 35232 Dautphetal
Wann: Am 23.09. und am 28.10.2016 um 20.00 Uhr
Um planen zu können bitten wir um eine Anmeldung bis zum 18.09.2016
[email protected] oder Tel.: 06466/8977629
23.09.2016
Was ist das Geheimnis glücklicher Ehen?
Jede Beziehung wächst zusammen und gewinnt an Stabilität, wenn die unterschiedlichen Bedürfnisse der Partner bewusst sind und erfüllt werden. Die Erwartungen sind groß, ebenso aber auch Unwissenheit und Sprachlosigkeit. Dieses Seminar
hilft Ihnen, Ihre wichtigsten Ehe-Bedürfnisse und die Ihres Partners zu erkennen und
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eine Strategie zu entwickeln, Ihre Ehe krisenfest und stark zu machen.
Zielgruppe: alle Ehepaare, die einander besser verstehen wollen.
Inhalte:
- Herausfinden der eigenen Ehebedürfnisse und der des Partners
- Was steht uns im Weg, die Bedürfnisse des Partners zu erfüllen?
28.10.2016
Duett oder Duell - Konflikte gehören zum Leben...
Gut bewältigte Konflikte bilden wichtige Ressourcen in einer Partnerschaft. Im Ehealltag und unreflektiert wird aus dem Miteinander schnell ein Gegeneinander. Wie gehen Paare mit Konflikten gut um, so dass die Beziehung dadurch gestärkt wird und
nicht daran zerbricht?
Zielgruppe:
- alle Ehepaare, die an einer „positiven Streitkultur“ interessiert sind.
Inhalte:
- bewusstes Benennen und Annehmen konkreter (Dauer-)Konflikte in
der Beziehung
- Entwicklung eines neuen Lebensstils zur Vermeidung
zerstörerischer Beziehungskreisläufe
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Was ist TEAM F ?


TEAM.F ist eine christliche Organisation, die Ehen und Familien fördert, unterstützt und stärkt.

TEAM.F steht zu den Wahrheiten der Bibel und vermittelt christliche Werte auf praktische und lebensnahe Art.



TEAM.F versteht sich zur evangelischen Allianz zugehörig und fördert die Einheit in Familien und
Gemeinden.
TEAM.F - Mitarbeiter sind engagierte Christen aus allen Konfessionen.
TEAM.F - Mitarbeiter sind authentisch und geben weiter, was ihnen in den verschiedenen Situationen geholfen hat.
TEAM.F - Mitarbeiter arbeiten fachkompetent als Laien. Sie bilden sich kontinuierlich weiter.
TEAM.F - Neues Leben für Familien e.V.
Christliche Ehe- und Familienseminare
Honseler Bruch 30
58511 Lüdenscheid
www.team-f.de
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besondere Termine
“Der letzte Kreis“ - Theater in der FeG Friedensdorf
18. Oktober 2016 - 19:30 Uhr
"Theater zum Einsteigen" macht mit seiner Inszenierung "Der letzte Kreis“ Station in
der FeG Friedensdorf. Das christliche Schauspielprojekt ist eine Besonderheit in
der Theaterlandschaft. Talentierte Spielerinnen und Spieler aus Kirchengemeinden
erklären sich bereit, in einem abendfüllenden Stück unter Anleitung des Projekttrainers Ewald Landgraf mitzuwirken. Jedoch muss kein Zuschauer Sorge haben,
spontan auf die Bühne gerufen zu werden! Denn das Einsteiger-Team steht bereits
fest: Es spielen aktuell Leute verschiedener Kirchengemeinden aus dem ganzen
Bundesgebiet mit. Die einzelnen Teilnehmer haben bereits in den Jahren zuvor in
weiteren Stücken wie „Der Besuch“, „47 Tage Paradies“ und „Des Himmels General“ mitgewirkt.
Das Konzept "Theater zum Einsteigen" ist eine Idee des Theatervereins 'Die Aussteiger e.V.' Intensiv vorbereitet gehen die Laienspieler für eine Woche auf Tournee.
Durch gelungene Musikauswahl und Licht wird die emotionale Seite der Theaterstücke zusätzlich zum Klingen gebracht. Seit 2004 wurden über 700 Aufführungen
dieser Werke von verschiedenen Teams dargeboten.
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M itE in An de r:
CS-Bundesfest in Karlsruhe
Am 1. und 2. Oktober lädt der
Christliche Sängerbund zu einem
Bundesfest unter dem Motto
‚MitEinAnder’ nach Karlsruhe ein.
Die zwei Tage stehen ganz im Zeichen der Musik, von Pop bis Klassik, von der Band bis zum klassischen Oratorium. Eingeladen sind
aktive Sängerinnen und Sänger,
aber auch alle, die früher einmal in
einem Chor gesungen haben und gerne einmal wieder in großer Gemeinschaft
singen möchten. Das Programm beginnt am Samstag, 1. Oktober, um 11 Uhr mit
einer festlichen Eröffnung in der Ev. Stadtkirche am Markt. Nachmittags folgen
Workshops zu verschiedenen Themen vom Singen mit Senioren bis zur Bodypercussion. Abends gibt es in vier Kirchen Konzerte zum Zuhören oder Mitsingen.
Die Hauptfeier findet am Sonntag um 14.30 Uhr in der Schwarzwaldhalle statt. Die
Teilnahme am Fest ist kostenlos. Zur Eröffnung, den Konzerten und der Hauptfeier
sind auch Zuhörende herzlich willkommen!
Informationen zum Fest, die Möglichkeit zur Anmeldung und Termine für die Proben gibt es unter www.bundesfest.cs-vsg.de
DU kannst die Kinder- und Jugendarbeit der
FeG Friedensdorf unterstützen, indem du deine Einkäufe im Internet über die Partner-Shops
von Bildungsspender tätigst.
Hinweis
Der Einkauf wird keinen einzigen
Cent teurer!
w w w . b i ldu ng s sp end e r. d e/ feg -f r ie den sd or f
Partner sind zum Beispiel: IKEA, Deutsche Bahn, Otto, Alternate, Ebay, buttinette,
Conrad, MyToys, Bonprix, Amazon
Seite 12
Termine Hauskreise
Allein geht man ein und deshalb
sind Hauskreise echte Hilfen, wo wir als Christen Gottes Wort, den
Glauben und das Leben miteinander teilen und so im Glauben
wachsen können. Mach mit und schließe dich einem Hauskreis an!
Jeden 1. Montag im Monat 20:00 Uhr
Birgit und Ernst Hansel (06466-457)
[email protected]
Dienstags um 09:00 Uhr
Gemeinsames Bibellesen FeG und Kirche
Gerhard Heck (06466-912230)
Mittwochs um 20:30 Uhr
Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr
Julia Bernhardt (06466-897550)
[email protected]
Cornelia Reiffen (06466-912313)
[email protected]
Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr
Helge Müller (06466-911499)
[email protected]
Jeden letzten Mittwoch im Monat
20:00 Uhr
Silvia und Ernst Haubach (06466-7739)
[email protected]
Jeden 2. Mittwoch um 19:00 Uhr
Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr
Susanne Heyn (06466-911323)
[email protected]
Sabine und Johann Rull (06466-7340)
[email protected]
Donnerstags um 20:00 Uhr (nach Absprache)
Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr
Renate Helzel (06466-6500)
[email protected]
Wir freuen uns auf dich!
Kontakt über
[email protected]
Franziska und Manu Schneider (06464-358314)
[email protected]
Donnerstags 20:00 Uhr (nach Absprache)
KJE (Kreis junger Erwachsener 18-25 Jahre)
Michael Graser (0178-5961919 )
[email protected]
Seite 13
Gemeindetag am 03. Juli 2016 auf dem
Sportplatz Mornshausen
Rückblicke
„Du erwähnst nur Mornshäuser Sportplatz und die Augen der
Friedensdorfer strahlen“.
Auf diesen Seiten findest du Eindrücke des Gemeindetages am
Mornshäuser Sportplatz vom 03. Juli 2016:
ThommyWeiss/pixelio.de
Seite 14
Seite 15
Dorffußballturnier am 09. Juli 2016
Gespielt wie die deutsche Nationalmannschaft, beim Dorffußballturnier des
FSV Friedensdorf am 09. Juli 2016. Es
war wirklich so – in Einheit und Brüderlichkeit standen wir auf dem Platz. Die
erfahrenen Spieler haben den hochund teilweise übermotivierten jungen
Spielern Halt und Orientierung gegeben.
Der Torwart eine leichtfüßig Katze, die
Abwehr eine massive und fast undurchlässige Mauer und vorne naja, wie die
Deutschen halt auch… viele Torchancen
haben wir leider liegen gelassen, der
Knipser hat einfach gefehlt. So hat die
Mannschaft der FeG Friedensdorf leider
den Einzug ins Halbfinale verpasst. Zum
Glück ging es nicht um eine 8-stellige
Siegerprämie sondern um Spaß und
Gemeinschaft. Das hatten wir an dem
Tag reichlich.
Seite 16
Rückblicke
Bei genialem Wetter, einem großen Fanblock, diversen Mannschaften, top Verpflegung, keinen schweren Verletzungen und der Stimmungskanone DJ
Schönagel war es ein gelungenes Event.
Vielen Dank an den FSV Friedensdorf
und allen Helferlein in der Vorbereitung
und bei der Durchführung. Wir freuen
uns schon auf das nächste Turnier, bei
dem wir wieder mit von der Partie sein
werden.
Michi Graser
Mottoparty der Jugend im Juli 2016
Nach der Wohnwoche Ende Juni Anfang Juli ging es auch zeitnah weiter mit
einem besonderen Event. Mit einem
Mottoabend sind wir in die Sommerpause gestartet. An diesem Freitag haben wir uns mit „Helden“ beschäftig.
Wie Du auf den Bildern sehen kannst
haben sich viele richtig ins Zeug gelegt
und sich verkleidet. Von Film- und Serienhelden bis hin zu Schlagerlegende
Heino und dem Kindheitsheld Lucky Luke war alles dabei. Neben heldenhaften
Essen gab es auch noch einige Spielchen wie z. B. Filmmusik raten oder Filmtitel pantomimisch darstellen.
Thematisch haben die Mitarbeiter auch
ihre „Helden“ (Mose, Nehemia, Katharina
von Württemberg und Anne Frank) vor-
gestellt. Immer wieder wurde deutlich,
dass die Helden auch Vorbilder sind.
Vorbilder helfen uns im Leben und im
Glauben und es ist gut, wenn wir jemanden haben an dem wir uns orientieren
oder den wir auch um Rat fragen können. Heldenhaft bzw. vorbildlich ist z. B.
ihr Umgang mit den eigenen Schwächen
oder eben auch etwas was sie gemacht
oder wie sie gelebt haben. So war Mose nicht besonders redebegabt, aber er
vertraute Gott. Nehemia investierte sich
selbst sehr. Katharina hatte ihre Mitmenschen besonders im Blick und brachte
das ein, was sie konnte. Anne Frank
meisterte ihr Leben trotz widrigster Umstände und wurde Schriftstellerin.
Seite 17
Rückblicke
Alle ganz normale Menschen. Um ein
Held / Vorbild zu sein, brauchen wir keine Superkräfte oder ein perfektes fehlerfreies Leben. Jeder ist ein Held und somit Vorbild für
jemand anderen.
Diesen Gedanken
finde ich sehr
interessant und
den haben wir u.
a. an diesem
Abend auch den
Teens- und Jugendlichen mitgegeben.
Michi Graser
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Österreich 2016 - Jugendfreizeit des
Biedenkopf-Wittgenstein Kreises
Mit dem Motto „Seek, Trust, Follow“
(Suche, Vertraue, Folge) startete die
diesjährige Jugendfreizeit unter der Leitung von Tobias Stahlschmidt am Samstag, 16.07., nach Österreich.
Insgesamt 53 Personen, davon 10 Mitarbeiter, sorgten bereits auf der Hinfahrt
für gute Stimmung im Bus. Angekommen
im warmen Angerberg, in der Nähe von
Kufstein, wurde von jedem zuerst einmal
die grandiose Aussicht auf die mächtigen Berge bewundert, die sich fast direkt vor unserem Freizeithaus erstreckten. Das Haus, im Winter ein gut besuchtes Hotel, überzeugte mit geräumigen,
wunderschönen Zimmern, gut geeigneten Tagesräumen und einem großen
Garten. Die 15 - 22 Jährigen hatten nun
die Aufgabe, sich ihren Zimmern zuzuordnen und sich heimlich einzurichten,
sodass sie sich die nächsten 14 Tage
wohl fühlen können.
Der erste Abend begann mit einigen
Kennenlern-Spielen, bei welchen bereits
die ein oder andere lustige Eigenschaft
der Teilnehmer und Mitarbeiter aufgedeckt wurde.
Am Sonntag, dem offiziell ersten Tag
der Freizeit, starteten Michi Graser und
Thesi Bamberger mit einer ersten Einheit
zum Thema „Gottesbilder, Standortbestimmung“, bei welcher die Teilnehmer
ihre persönliche Beziehung zu Gott bestimmen und das ein oder andere Vorurteil abzulegen versuchen sollten.
Während der 14 Tage in Tirol wurden
die jeweiligen Einheiten eines Tages immer wieder in Kleingruppen und Zweierschaften vertieft. Immer wieder wurden in Andachten, kreativen Einheiten
und im Lobpreis unterschiedliche Gebete aus der Bibel betrachtet, so beispielsweise der Psalm 23, Psalm 139, Daniel 9,
Lukas 1 und Johannes 17. Am Dienstag
und Mittwoch stand der Outdoortag
bevor, bei dem dieses Jahr eine große
Wanderung gemacht werden sollte. Bei
gefühlten 40 Grad im Schatten erwies
sich diese als sehr schwer und mühsam.
Nach knappen drei Stunden, 6 Kilometern und 1000 Höhenmetern kamen
dann auch die Letzten auf dem Gipfel
an und konnten den unglaublichen Aus-
Seite 19
Rückblicke
blick auf Innsbruck und viele andere Ortschaften und Berge bestaunen. Bis auf
ein paar wenige, die körperlich nicht
ganz fit waren, haben es alle auf den
Berg geschafft, was ein Erfolg! :)
Feierlich wurde dieser Tag mit einem
großen Grillen im Garten und einem Lagerfeuer beendet. Am nächsten Morgen
ging es weiter mit Outdoor-Spielen, bei
denen die Teilnehmer mit viel Wasser,
Geschicklichkeit und Schnelligkeit ihrem
Teamgeist beweisen mussten. Am Donnerstag war unser „Bußtag“, an dem wir
uns mit Daniel 9 beschäftigten und die
Teilnehmer am eigenen Körper spüren
durften, wie es sich anfühlt, für seine
Schuld Buße zu tun - mühselig und teilweise echt schmerzvoll! Dadurch, dass
Seite 20
Jesus Christus jedoch bereits am Kreuz
für unsere Schuld gestorben ist, müssen
wir all diese Bußübungen nicht mehr
vollziehen, sondern lediglich um Vergebung bitten. Diese Erleichterung und
Dankbarkeit wurde anschließend mit
einem großen Festmahl gefeiert.
Am Freitag, den 22.07. beschäftigten wir
uns mit Lukas 1 und hatten am Abend
unseren ersten Bunten Abend, an welchem jede Kleingruppe ein Motto hatte,
zu welchem sich ein jeder verkleiden
sollte. So saßen am Ende viele Prinzessinnen, Spione, einige Jesus’se, Bösewichte und Babys im Tagesraum und
traten in unterschiedlichsten Spielen gegeneinander an. Am Samstag wurde
erstmals richtig ausgeschlafen und
abends gaben Johannes Bülte und
Christoph Kiehne ein Zeugnis aus ihrem
Leben, wo sie Gott ganz deutlich erfahren haben. Bevor wir uns am Montag auf
einen Tagesausflug begaben, betrachteten wir am Sonntag Johannes 17 eindringlicher und feierten an diesem
Abend einen tollen Gottesdienst mit viel
Lobpreis und anschließendem Abendmahl.
Am nächsten Morgen fuhren wir dann
alle im Reisebus bis nach Kitzbühel, das
ca. 40 Fahrminuten entfernt liegt, um
dort unter professioneller Anleitung
Wildwasser-Raften zu gehen. Hierbei
sitzen ca. 10 Personen auf den Rändern
eines Schlauchbootes und müssen, mithilfe von Kommandos und Paddeln, einen Fluss durchfahren. Einige Male hatten wir die Möglichkeit, aus dem Boot
ins Wasser zu springen, uns in der Strömung treiben zu lassen und auch von
zwei Felsen zu springen. Nach diesem
aufregenden und anstrengenden Ausflug ließen wir es am nächsten Tag lockerer angehen, indem wir abends eine
Talkrunde veranstalteten, bei der allgemeine oder auch persönliche Anliegen
und Fragen anonym in der großen Runde oder von ausgewählten Mitarbeitern
behandelt und beantwortet wurden.
Am Mittwoch der zweiten Woche hielt
Michi eine Andacht zum Thema Mose
und schickte uns danach in die Stille,
welche sechs Stunden lang andauern
sollte. In dieser Stille aßen wir schweigend gemeinsam, hatten viel Zeit, uns
mit Gottes Wort und den bisherigen
Einheiten zu beschäftigen, konnten aber
auch einfach mal spazieren gehen. Ein
Teilnehmer hat es tatsächlich noch ein
zweites Mal auf den Berg geschafft und das in einer unfassbaren Zeit von
1,5 Stunden! Abends wurde der Tag in
der Kleingruppe reflektiert und wir Mitarbeiter waren erstaunt über das, was
einige Teilnehmer in dieser Stille mit Gott
erlebt hatten - ein voller Erfolg also! :)
Am nächsten Tag behandelten wir die
Bibelstellen 1. Könige 3 und 1. Chronik
3. Hier ging es um verschiedene Namensbedeutungen und inwiefern unser
Name (oder unsere Spitznamen) uns
beeinflussen und auch prägen können.
Anschließend waren die Teilnehmer
aufgefordert, sich in der Zweierschaft
selbst einen Namen zu geben, welcher
einen selbst auf vielleicht nicht so positive Weise beschreibt, beispielsweise
„Unbeständigkeit“. Einen positiven Namen, welchen wir uns alle ohne Ausnahme geben können, ist jedoch „Kind Gottes“! Wieder eine schöne Erkenntnis.
Am Abend wurde ein zweiter Bunter
Abend veranstaltet, bei dem es erneut
um Teamgeist ging. In der Nacht von
Donnerstag auf Freitag wurden die Teilnehmer dann von uns Mitarbeitern mit
lauten Stadion-Tröten und lautem
„Guten Mooooorgen“ um 4 Uhr morgens aus dem Bett geworfen. Völlig verschlafen und in dicken Klamotten gingen
wir dann mitten in der Nacht schweigend auf eine nahegelegene Anhöhe,
von welcher aus man einen guten Blick
über Berge und Wälder hatte. Dort oben
Seite 21
Rückblicke
wurde, mehr oder wenig inbrünstig,
Gott im Lobpreis die Ehre gegeben. Der
Sinn hinter dieser Aktion? Wir wollten
den Teilnehmern die körperliche und
geistige Verfassung von Simon und Petrus (Apostelgeschichte 16) nur ansatzweise verdeutlichen. Eben diese lobten
und priesen Gott in ihrer schlimmsten
Lebenssituation. Die Teilnehmer verstanden die Überleitung und konnten den
Ausblick und die frische Morgenluft jedenfalls teilweise noch ein bisschen genießen. Anschließend gab es ein großes
Frühstück und am Abend einen tollen
Abschluss-Gottesdienst, bei dem sowohl Teilnehmer, als auch Mitarbeiter
die Möglichkeit hatten, von persönlichen
Erlebnissen mit Gott in den letzten 14
Tagen zu berichten. Am Morgen des
nächsten Tages war es dann schon wieder an der Zeit, seine Sachen zu packen, das Haus ein bisschen aufzuräumen und sich in Richtung Heimat zu bewegen. Nach neun Stunden Busfahrt
waren wir dann doch alle sehr glücklich
Seite 22
wieder zurück zu sein und hatten noch
viel Zeit, uns voneinander zu verabschieden.
Der Zusammenhalt und die Gemeinschaft in dieser Gruppe war wirklich unglaublich und total fest. Bereits am
nächsten Tag wurde sich mit ca. 20 Leuten bei Toby in Wallau zum Döner essen
getroffen. Alles in allem waren diese 14
Tage ein absoluter Segen Gottes. Wir
hatten unendlich viel Spaß, tolle Begegnungen mit neuen Leuten, aber auch mit
Gott, unserem Vater. :)
Theresa Bamberger
Seite 23
angedacht
Neuanfang -
ein Interview
Muskathlon /// Extremer Einsatz gegen
extreme Ungerechtigkeit
Nathanael Bernhardt ist 31 Jahre alt und
mit Julia verheiratet, sie haben drei Kinder
im Alter zwischen einem und sechs Jahren. Sie sind Mitglied unserer Gemeinde.
Nathanael, du hast dich entschieden im
Mai 2017 an einem Sponsoren-Marathon
in Ruanda für dort in Armut lebende Kinder teilzunehmen. Wie ist es dazu gekommen?
Inspiriert wurde ich 2015 durch ein sogenanntes Charakterwochenende der
internationalen christlichen Männerbewegung „Der 4te Musketier“. Zu lange habe
ich mich hinter Ausreden und Bequemlichkeiten versteckt. Jetzt ist es an der
Zeit weniger zu reden und aktiv etwas
zu unternehmen. Die Armut vieler Kinder
in Afrika kennt man nur aus Fernsehbildern und ist in Deutschland unvorstellbar.
Täglich sterben Kinder weil sie nicht genug zu essen bekommen und wir stehen
dazu im krassen Gegensatz. Ich bin sicher, dass es einen Grund gibt, warum
ich in Deutschland geboren bin und mit
dem Muskathlon möchte ich etwas davon zurückgeben, womit ich so reichlich
beschenkt worden bin. Einen Marathon
Seite 24
zu laufen, ist ein großer Traum, den ich
eigentlich abgeschrieben hatte. Aber mit
der Motivation Menschenleben zu retten,
bin ich mir sicher diese Herausforderung
zu meistern und damit ein Zeichen gegen extreme Ungerechtigkeit zu setzen.
Was ist ein Muskathlon?
Der Muskathon ist wie ein Marathon eine
extreme Ausdauer-Herausforderung. Jedoch an sehr entlegenen Orten. Alle Teilnehmer (Männer & Frauen) verpflichten
sich im Vorfeld eine bedeutende Summe
an Spenden für den weltweiten Kampf
gegen Ungerechtigkeit zu sammeln. Diese
Spenden gehen zugunsten der Arbeit
der Kinderhilfsorganisation Compassion.
Diese setzen sich ein um Kinder aus der
Armut zu befreien. Zusammengefasst gilt:
Der Muskathlon macht den entscheidenden Unterschied im Leben benachteiligter Menschen, um Ungerechtigkeit im 21.
Jahrhundert zu besiegen.
Ein Muskathlon dauert vor Ort eine Woche und besteht aus drei Elementen:
1) Das Wesen von Ungerechtigkeit selbst
erfahren. Das heißt diejenigen zu besuchen und ihre Geschichten zu hören, die
unsere Hilfe brauchen. Diese Erfahrung
wird sowohl erschütternd als auch ermutigend.
2) Im Glauben gestärkt werden. Andachten und Zeiten persönlicher Stille sind im
Zentrum der Woche. Diese Erfahrung
wird verändernd und inspirierend.
3) Den Muskathlon bestreiten: Das Highlight der Woche. Früh am Morgen geht es
angedacht
los und es endet in einer großen Feier im
Ziel. Diese Erfahrung wird ein Meilenstein
im Leben.
Was wird von den Teilnehmern erwartet?
- Jeder Teilnehmer wird eine bedeutende Distanz entweder laufen, wandern,
klettern oder mit dem Mountainbike fahren
- Jeder Teilnehmer sammelt mindestens
10.000 € für den Kampf gegen Ungerechtigkeit
- Jeder Teilnehmer trägt die eigenen Reisekosten
- Jeder Teilnehmer erhält eine persönliche Seite auf www.muskathlon.com, die
ein Spendenbarometer und die persönliche Motivation zur Teilnahme enthält.
Auf welche Art kann man dich unterstützen?
Ich bin auf der Suche nach Menschen,
deren Herz schlägt gegen die Ungerechtigkeit von hungernden Kindern und die
sich am Kampf dagegen beteiligen
möchten. Mein großes Anliegen ist es,
Patenschaften zu vermitteln.
Das Compassion-Programm ist so angelegt, dass ihr durch Ihre Patenschaft Kindern helft, ihre Talente zu entdecken,
Fähigkeiten zu entwickeln und ihr Potenzial zu entfalten. Wer mit Compassion
eine Kinderpatenschaft übernimmt (30
€ / Monat), hat einen Eins-zu-Eins-Kontakt
zu diesem Kind.
Unter www.muskathlon.com findet ihr
mich bei den Teilnehmern für den Muskathlon 2017 in Ruanda. Hier gibt es einen Link zu Compassion und Informationen über weitere Spendenmöglichkeiten.
Hier seht ihr auch das Spendenbarometer und ich würde mich riesig freuen,
wenn Du mithilfst die 10.000 € - Grenze
des Barometers zu sprengen um damit
ein Zeichen gegen extreme Ungerechtigkeit und Armut zu setzen.
Eine Patenschaft (30 € / Monat) wird übrigens mit einer Spende in Höhe von
1.000 € gleichgesetzt.
Welche Herausforderungen bringt das
für euch als Familie?
Zunächst sehe ich darin eine Chance, als
Familie gemeinsam zu erleben, was es
heißt sich in die Abhängigkeit Gottes zu
begeben und zu sehen was er mit uns
als Familie vorhat. Zudem möchte ich
Vorbild für meine Kinder sein, wenn es
darum geht die Nöte anderer zu sehen,
Gott zu vertrauen und etwas zu schaffen, was man nicht für möglich gehalten
hätte.
Natürlich wird das alles herausfordernd.
Ich versuche mein Training unter der Woche in die frühen Morgenstunden zu legen um nicht zu viel Familienzeit zu opfern. Ein zunehmend langer Lauf am Wochenende ist aber unbedingt notwendig.
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angedacht
Finanziell ist das normalerweise nicht die
Größenordnung, die wir für Urlaub veranschlagen. Hier besteht die Herausforderung darauf zu vertrauen, dass Gott uns
Wege zeigt, wie wir das stemmen können. Und das hat er auch schon zum Teil.
Wer nun nach dem Interview mehr wissen möchte?
Wenn Du Fragen hast, kannst du mich
gerne ansprechen oder gerne auch eine
Email an [email protected]
schreiben.
Mehr zu Compassion:
www.compassion-de.org
Mehr zu Der 4te Musketier:
www.der4temuskeiter.de
Quelle: www.compassion-de.org
Quelle: www.muskathlon.com
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Portrait: Der Zwergentreff
Der Zwergentreff ist der wöchentliche
Kreis der kleinsten Besucher des Gemeindehauses. Jeden Freitag von 09.30
Uhr bis 11.00 Uhr findet der Zwergentreff im Obergeschoß des Gemeindehauses statt.
Alle Kinder von 0-3 Jahren sind mit ihrer
Mama, ihrem Papa, Oma, Opa oder
sonstigen Begleitperson eingeladen,
dabei zu sein!
Der Zwergentreff beschreibt sich selbst
so:
„Wir singen gemeinsam, hören eine Geschichte und haben viel Zeit zum Spielen und Reden. Immer wieder basteln
wir auch mal eine Kleinigkeit zusammen.
Der Zwergentreff bietet eine tolle Möglichkeit andere Eltern und Kinder aus der
Umgebung kennenzulernen. Kommt
doch einfach einmal vorbei, wir freuen
uns auf Euch!“
vorgestellt
Hast Du noch Fragen zum Zwergentreff?
Dann melde Dich bei Gundula Frenz
(Tel.: 0 64 66 - 69 90)
oder
Manuela Bernhardt
(Tel.: 0 64 66 - 89 90 55).
Gerne kannst Du auch eine E-Mail an
[email protected] schicken.
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Öffnungszeiten
Mittwoch
14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Donnerstags 2 x im Monat
20:00 Uhr - 23:00 Uhr
Freitag
20:00 Uhr - 24:00 Uhr
Sonntag
20:00 Uhr - 23:00 Uhr
berichtet
Angezapft Termine 2016
08. September 22. September
06. Oktober
20. Oktober
03. November 17. November
01. Dezember 15. Dezember
Neue Homepage
www.cafe-lifetime.com
.
Ein kleiner Auszug aus der Speisekarte..
Longburger klein 3,00€, groß 5,50€ Baguettes klein 2,80€, groß 4,70€ Nachos 3,50€ Hamburger 1,50€ Crepes mit Nutella und Vanilleeis 3,00€
Bosch Pils 0,33l 1,90€ Erdinger Weizenbier 0,5l 2,90€ Caipirinha 5,00€ Coca-Cola 0,3l
1,80€, 0,5l 3,00€
berichtet
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Indien: Niedergeworfen, aber nicht vernichtet
„Wer mir nachfolgen will, der verleugne
sich selbst und nehme sein Kreuz auf
sich“, sagt Jesus. Neeraj hat vor zwei
Jahren zu Jesus gefunden und kennt
Gottes Wort gut. Ein Jahr nach seiner
Entscheidung begannen die Probleme:
Die Ältesten und andere Bewohner seines Dorfes forderten ihn zur Abkehr von
Jesus auf, immer wieder begleitet von
Schlägen. Doch Neeraj blieb standhaft.
Einen Tag vor dem Weihnachtsfest 2015
wurden er und zwei Freunde von extremistischen Hindus überfallen, stundenlang verprügelt und dann zur Dorfhalle
gezerrt. „Betet Rama an! Sagt eurem
Glauben ab und ihr könnt nach Hause
gehen“, rief die versammelte Menge und
schleppte sie schließlich zur Polizei. Dort
drohten ihnen die Beamten Elektroschocks an, falls sie sich nicht beugen
würden. „Ich hatte solche Angst“, erzählt
Neeraj mit zitternder Stimme. Am nächsten Tag, dem 24. Dezember, mussten er
und seine Freunde in einer öffentlichen
Zeremonie hinduistische Schriftstellen
aufsagen und Rama huldigen, während
sie mit einer Mixtur aus Wasser, Kuhdung
und -urin eingeschmiert wurden. Für
Neeraj brach eine Welt zusammen. Er
hatte Jesus verleugnet. Weinend lief er
nach Hause.
Verfolgt, aber nicht verlassen
Doch Gott hatte sich nicht von Neeraj
abgewendet und sprach durch Worte
der Bibel zu ihm: „Selbst der Gerechte
fällt sieben Mal und steht wieder
auf“ (Sprüche 24,16). Nun flossen Tränen der Freude. Neeraj nahm seine Frau
Ritu und floh aus der Region. Mitarbeiter
von Open Doors trafen die beiden später und unterstützten sie zunächst mit
Lebensmitteln und anderen Gütern. Ihre
Dankbarkeit kannte keine Grenzen: „Ihr
hattet uns versprochen, dass ihr uns beistehen würdet, wenn wir in Not geraten.
Eure Hilfe hat uns so ermutigt. Dank eurer
Unterstützung haben wir nun sogar
Rechtsbeistand. Bitte betet für uns und
auch für die anderen Familien. Ich bete
weiter, dass wir eines Tages in unser
Dorf werden zurückkehren können.
Wenn Gott uns hilft, werden noch alle im
Dorf zu Christus finden.“
Beim Weltweiten Gebetstag für verfolgte
Christen, den Open Doors gemeinsam mit
der Evangelischen Allianz am 13. November
2016 durchführt, wird besonders für den
Sudan und Indien gebetet. Bitte beten Sie –
auch zusammen mit Ihrer Gemeinde – schon
heute für unsere verfolgten Brüder und
Schwestern.
Kontakt Pressebüro
Open Doors Deutschland e.V.
Postfach 1142
65761 Kelkheim
T: 06195 – 67 67 180
in der FeG:
Seite 30
F: 06195 – 67 67 181
E: [email protected]
I: www.opendoors-de.org
Christian Krüger und Sigrid Glowatzki
Familiennachrichten
Geburtstage:
September
Manuel Schneider
Janina Klingelhöfer
Hans-Gerd Schmitt
Hannelore Wege
Werner Stubenrauch
Helga Kamm
Michael Friebertshäuser
Annette Schneider
Christiane Rull
03. September
09. September
09. September
12. September
17. September
22. September
23. September
26. September
28. September
Ihr seid jetzt traurig, aber ich werde
euch wieder sehen. Dann wird euer
Herz sich freuen, und eure Freude
wird euch niemand nehmen.
Johannes 16,22(Die Bibel)
Oktober
Jutta Fackert
Rebecca Hansel
Ernst Hansel
Jutta Frenz
Gabriele Metz
Beate Heck
Oskar Weigel
Magdalena Wege
Irmgard Vogt
Ralf-Jochen Fett
Sigrid Glowatzki
Paul Beimborn
Renate Happel
Gesina Seibel
Dorothee Haubach-Fett
Anni Heck
Christa Friebertshäuser
Manfred Schneider
Silvia Haubach
02. Oktober
02. Oktober
09. Oktober
10. Oktober
12. Oktober
14. Oktober
16. Oktober
18. Oktober
18. Oktober
19. Oktober
21. Oktober
23. Oktober
23. Oktober
26. Oktober
27. Oktober
28. Oktober
28. Oktober
28. Oktober
29. Oktober
Sterbefälle:
Wir trauern mit Familie Johanna Krämer um ihren Bruder
Gunther Grebe
gestorben 13.08.2016
Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst;
ich habe dich bei deinem Namen gerufen;
du bist mein. Jesaja 43 Vers 1
Wir trauern mit Familie Ernst Hansel um ihren Bruder
Stefan Hansel
gestorben 15.07.2016
Ich lebe und ihr sollt auch leben.
Johannes 14 Vers 19
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n:
ale
Au
sm
m
Zu
K i n d er s e i t e
Warum
liegt Getreide in der
Kirche?
Seit vielen hundert
Jahren feiern Christen
das Erntedankfest, um
Gott für die Ernte zu
danken. Die Menschen
wussten: Auch wenn sie
sich abmühen, ihre Felder umpflügen, säen
oder
pflan-zen,
so
hängt es doch nicht
allein von ihnen ab, ob
etwas Gutes daraus
wird und ob die Ernte
groß genug sein wird,
dass alle genug zu essen haben. Gott muss
seinen Segen dazu geben. Deshalb danken
wir ihm für alles, was
er für uns wachsen
lässt. In der Kirche
stellen wir zum Erntedank
Getreide
und
Früchte vor den Altar.
Aus der Bibel
Du lässt Gras wachsen für das Vieh, auch
Pflan-zen für den Menschen, die er anbaut,
damit er Brot gewinnt von der Erde und
Wein, der das Herz des Menschen erfreut.
Ps 104,14f
Text und Rezept: Anne Rademacher/Ayline Plachta, www.st-benno.de;
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Ausmalbild: Ursula Harper/St. Benno-Verlag; Rätsel: Silvia Lieb
Rezept zum Erntedankfest
Wenn ihr wollt, könnt ihr einen Obstsalat oder eine Früchtebowle zur Feier des Erntedankfes-tes bereiten. Kauft dafür gemeinsam eure Lieblingsfrüchte ein!
Früchtebowle oder Obstsalat
Schneidet verschiedene Früchte klein (Äpfel, Birnen,
Mango, Pfirsich, Ananas),
tut sie in ein hohes und ausreichend großes Gefäß
und füllt dann mit der Flüssigkeit auf:
1 Flasche Multivitaminsaft
1/2 Flasche Mineralwasser
1/2 Liter Lieblingsfruchtsaft (Orange, Apfel …)
Umrühren und fertig.
Ohne Flüssigkeit und dafür mit etwas Honig gesüßt,
ergibt das Ganze einen leckeren Obstsalat.
BRÜCKENRÄTSEL
Finde die Brückenwörter heraus, die
die Begriffe links ergänzen und gleichzeitig den Begriffen
rechts vorangestellt
werden können. Die
Pfeilspalte ergibt das
Lösungswort.
Brückenwörter:
Ferien, Kohl, Saft,
Ballon, Nuss, Stroh,
Beet, Hut, Nest,
Wetter, Feld, Ofen,
Kopf, Lese
Seite 33
Informationen
A u sl ei he n v on I nv ent ar :
Wer Inventar ausleihen möchte, spreche dies bitte vorher mit Alexandra
Koch (Geschirr), Kevin Wege
(Technik) oder Johann Rull (Mobiliar)
ab.
G eb et st re ff:
Dieser Gebetstreff tritt bei aktuellen,
dringenden und persönlichen
Gebetsanliegen (Operationen etc.)
für Gemeindemitglieder, Freunde der
Gemeinde und deren direkte Angehörige zur Fürbitte zusammen, allerdings nur auf Wunsch der Betreffenden oder deren Angehörigen.
Die Teilnehmer können mit Hilfe einer
Telefonkette kurzfristig zusammenkommen. Wer ein aktuelles Gebetsanliegen hat und diese Gebetsunterstützung in Anspruch nehmen möchte, wende sich bitte an Jutta Frenz
(06466/912040). Ebenso wer sich
dem Gebetstreff anschließen möchte.
S oz i a lfon d:
Die Gemeinde verfügt über einen
Sozialfond. Aus diesem Sozialfond
werden regelmäßig Unterstützungen
geleistet. Die Empfänger der Unterstützungen werden der Gemeinde
und der Öffentlichkeit nicht genannt,
sie sind ausschließlich dem Vergabeausschuss bekannt. Die Spenden
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zur Finanzierung des Sozialfonds
könnten auf das auf der Rückseite
abgedruckte Gemeindekonto mit
dem Verwendungszweck
„Sozialfond“ überwiesen werden.
G E M E I N D E B R I E F
A r tik e l:
Gemeindebriefartikel sollten sich an
festen Zeichenvorgaben orientieren:
A5 1100 Zeichen (Leerzeichen inkl.)
1/2 A5 550 Zeichen (Leerzeichen
inkl.) zusätzlich max. 2-4 Bilder
Bei mehr Bedarf bitte vorher beim
Redaktionsteam nachfragen. Artikel
sollten grundsätzlich frühzeitig angekündigt werden, da wir planen müssen.
Gemeindebrief Nov. / Dez..:
Redaktionsschluss:
10. Oktober
Erreichbarkeiten
E-Mail Adressen der Gemeindeleitung und Diakone
Wer sich gerne per E-Mail an die komplette Gemeindeleitung bzw. an alle Diakone
wenden möchte, kann dies über folgende E-Mail-Verteiler-Adressen tun:
[email protected] bzw. [email protected]
Die E-Mail-Adressen der einzelnen Gemeindeleitungsmitglieder lauten:
Heidi Beimborn:
[email protected]
Gerd Einloft:
[email protected]
Ralf-Jochen Fett:
[email protected]
Manfred Schneider:
[email protected]
Roland Will:
[email protected]
Michael Graser:
[email protected]
Die E-Mail-Adressen der Diakone lauten:
Dorothee Stubenrauch
Gottesdienst
Simone Fett
Soziale Dienste
Silke Wege
Kasse
Johann Rull
Haus & Technik
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
die Diakonate Seelsorge, Generation60+, Hauskreise und
Öffentlichkeitsarbeit sind derzeit vakant.
Fragen und Anregungen können jederzeit weitergegeben werden
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Freie evangelische Gemeinde Friedensdorf
Bahnhofstraße 4 - 35232 Dautphetal
email :
[email protected]
Internet:
www.feg-friedensdorf.de
Pastoren:
Roland Will
Allendorfer Str. 9
35232 Friedensdorf
Michael Graser
Kirchweg 3
35232 Friedensdorf
[email protected].
[email protected]
06466/8977629
0178/5961919
Bankverbindung: Spar-und Kreditbank Witten
IBAN: DE21452604750009285700
BIC: GENODEM1BFG
Impressum:
Mitarbeiterteam des Gemeindebriefes:
Roland Will, Benjamin Weihl, Nathanael Bernhardt,
Annegret Bernhardt, Gundula Frenz und Daniel Seibel
Kontakt: [email protected]
Auflage: 500 - Druckerei: gemeindebriefdruckerei.de
Ouellenverzeichnis des Gemeindebriefes
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32o, 33o, TimReckmann/pixelio.de; 18o, 29u :bing.de/lizenzfreieBilder oder google.de/Bilder;
1, 13or, 5um, 34mr: microsoft.com/cliparts; 12ur: skiclub-brilon.de