Gemeindeaktuell Sep./ Okt. 2016 Thema: Neuanfang Herzlich Willkommen! Auf den nächsten Seiten finden Sie den Gemeindebrief der Freien evangelischen Gemeinde Friedensdorf (FeG Friedensdorf). I n h a lt Vorwort Seite 3-4 Termine (Un)Regelmäßiges und Gottesdienste Seite 5-13 Rückblicke besondere Veranstaltungen im Fokus Seite 14-23 Thema Neuanfang Seite 24-26 Vorgestellt Der Zwergentreff Seite 27 Andere Werke Life Time, Open Doors Seite 28-30 Familiennachrichten Geburtstage, Sterbefälle Seite 31 Kinderseiten Erreichbarkeiten Seite 32-33 Gemeindeleitung und Diakone Viel Freude beim Lesen Seite 35 Wir freuen uns, wenn Sie uns bzw. eine andere Kirche oder Gemeinde in Ihrer Nähe besuchen! Seite 2 Neuanfang Neu-Anfang! Irgendwann stehe ich vielleicht an dem Punkt, wo alles festgefahren zu sein scheint, ich spüre eine Hilflosigkeit, Resignation und eine Leere in mir. Ein Gefühl alles satt zu haben macht sich breit und ich spüre, dass mein Leben dringend eine Veränderung braucht um wieder Lebensfreude zu spüren. Wenn unser Leben zu eng geworden ist, werden wir unzufriedener und sind nicht mehr glücklich in unserem „Hier und Jetzt“. Eine große Sehnsucht beginnt sich in uns breit zu machen. Eine Sehnsucht nach einem Neuanfang. Plötzlich weiß ich, dass es Zeit ist, etwas Neues zu beginnen. Aber lohnt sich denn ein Neuanfang? Ist es nicht viel zu mühsam nochmal von vorne anzufangen oder etwas Neues zu beginnen? Ein Neuanfang, so verheißungsvoll er auch ist, so macht er uns doch auch Angst. „Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert“ (Albert Einstein) Es ist bei uns meistens immer ein „Eigentlich will ich“… auf das ein „Aber“ folgt und uns daran hindert einen Neuanfang zu wagen. Uns fallen 1000 Gründe ein, warum das nicht geht. Also leiden wir weiter vor uns hin. Wir sind unzufrieden mit uns selbst und leiden weiter. Dass es auch anders gehen kann, möchte ich Ihnen an zwei bewegenden Biographien zeigen. Haben Sie schon einmal etwas von Rocky dem Mann mit dem Irokesenhaarschnitt gehört? Oder von Sabine Ball, der Mutter Theresa von Dresden? Rocky der Irokese von der Reeperbahn suchte die Freiheit und rannte in immer neue Gefangenschaften. Er wollte Mensch sein und verbarg sich hinter einer Maske seiner komplett tätowierten Haut. In seinen Ohren steckten diverse Ringe und sogar der sprichwörtliche Ring durch die Nase fehlte nicht. Das ganze wird gekrönt vom Irokesenhaarschnitt. Seine Bekleidung besteht aus Nietenbeschlagenes Leder. Er suchte Freunde und gesellte sich zu den Schlägern. Von 1976 bis 1984 ist Rocky mit Udo Lindenberg unterwegs. Als er es im Showgeschäft versuchte, wurde seine Einsamkeit zur Qual. Eine gescheiterte Existenz? Inzwischen hat Rocky seine alte Ledermontur abgelegt. Kaum einer weiß, warum – wieso, doch alle spüren, dass da etwas geschehen sein muss. Sabine Ball die gebürtige Königsbergerin begann 1993 in Dresden eine sozialmissionarische Arbeit unter Straßenkindern und heimatlosen Jugendlichen. (Stoffwechsel) Sabine Ball führte ein bewegtes Leben. 1945 überlebte sie den Bombenangriff auf Dresden. Später wanderte sie in die USA aus, heiratete einen Millionär, von dem sie sich nach zehn Jahren scheiden ließ. Seite 3 Sie suchte Lebenssinn im Buddhismus, kümmerte sich um Hippies in Kalifornien, bevor sie schließlich zum Glauben an Jesus Christus findet. Nach der friedlichen Revolution in der DDR kehrte sie nach Dresden zurück und startete ihr sozialmissionarisches Projekt, das heute rund 350 Kinder und Jugendliche erreicht. Zwei Menschen, die einen sehr unterschiedlichen Hintergrund haben, kommen zum Glauben an Jesus Christus! Zwei Menschen die sich ihre eigene Welt aufgebaut hatten. Rocky durch sein Äußeres und seiner Gewaltbereitschaft. S. Ball durch ihren Reichtum. Neuanfänge im kleinen, wie im großen, können auch heute noch gelingen. In der Bibel können Sie den bedeutungsschweren Satz lesen: „Sucht mich, so werdet ihr Leben, spricht Gott der Herr!“ Ihr Roland Will rf.de iedensdo r -f g e .f w uf ww h online a c u a s n u Besuch Seite 4 Gottesdienste Sonntags 10:30 Uhr Gemeindehaus FeG Friedensdorf September 2016 Sonntag - 04. Sep - 10:30 Uhr - Gottesdienst mit Abendmahl - P.: Michael Graser Sonntag - 11. Sep - 10:30 Uhr - allgemeine Wortbetrachtung - E: M. Schneider Sonntag - 18. Sep - 15:00 Uhr - Gemeindeversammlung mit Kaffeetrinken Sonntag - 25. Sep - 10:30 Uhr - Taufgottesdienst mit anschließendem Mittagessen P.: Roland Will Oktober 2016 Sonntag - 02. Okt. - 10:30 Uhr - kein Gottesdienst - FeG Kongress Sonntag - 09. Okt. - 10:30 Uhr - Familiengottesdienst zum Erntedankfest mit Abendmahl P.: Michael Graser Sonntag - 16. Okt. - 10:30 Uhr - Gottesdienst mit Tobias Stahlschmidt Sonntag - 23. Okt. - 10:30 Uhr - Gottesdienst P.: Roland Will Sonntag - 30. Okt. - 10:30 Uhr - Gottesdienst mit Kanzeltausch - P.: Burkhard Rein Herzliche Einladung zum Stehkaffee nach jedem Gottesdienst Sie können auch im Eltern-KindRaum (OG) mit Kleinkind am Gottesdienst teilnehmen. Wickeltisch und Spielzeug stehen bereit. Alle Predigten gibt es zum DOWNLOADEN auf www.feg-friedensdorf.de Ein ausführlicher Plan mit Namen der Musiker, Leiter und Prediger findet sich im Gemeindehaus auf dem gelben Gemeindekalenderblatt. Seite 5 Wochentermine Montag 19:30 Uhr 19:30 Uhr Frauenkreis (siehe S. 7) Gemischter Chor [email protected] [email protected] (nach Vereinbarung) Dienstag 09:00 Uhr Bibellesen mit Kirche 17:00 Uhr Jungenjungschar [email protected] 18:30 Uhr Flötenkreis [email protected] Mittwoch 17:00 Uhr Mädchenjungschar [email protected] 19:30 Uhr Männerchor [email protected] Donnerstag 18:15 Uhr Bläserkreis [email protected] 20:00 Uhr Gebetstunde Freitag 09:30 Uhr Zwergentreff [email protected] 19:30 Uhr Teen- und Jugendkreis [email protected] Sonntag 10:30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst FeG: 06.09., 20.09., 04.10., 18.10. Kirche: 13.09., 27.09., 11.10., 25.10. Jungen von 8-13 Jahren Mädchen von 8-13 Jahren Chorstunde: 14.09., 28.09., 12.10., 26.10. . Seite 6 Eltern mit Kindern von 0-3 Jahren September 2016 03.09.16 09:30 Uhr 06.09.16 19:30 Uhr 11.09.16 10:30 Uhr 13.09.16 20:00 Uhr 14.09.16 09.30 Uhr 16.09.16 19:00 Uhr 17.09.16 08:30 Uhr 18.09.16 15:00 Uhr 20.09.16 20:00 Uhr 23.09.16 20:00 Uhr 24.09.16 10:00 Uhr 25.09.16 10:30 Uhr 27.09.16 20:00 Uhr besondere Termine Männertag an der TH Ewersbach Gemeindeleitung (Michael) Sesselgottesdienst Besuchsdienst (J. Frenz) Witwentreff Kreisrat des BWK in Arfeld Gemeindeleitung (Manfred) Gemeindemitgliederversammlung mit Kaffeetrinken Gemeindeforum TEAM F Schulung d. Initiative zum Schutz vor Gewalt/ Missbrauch Taufgottesdienst mit anschließendem Mittagessen Prozessteam (Heyn) Oktober 2016 01.-03.10.16 FeG Kongress in Oberhausen 10.-15.10.16 Wohnwoche mit Herbstsammlung 11.10.16 19:00 Uhr Planung der Allianzgebetswoche in der Kirche 15.10.16 08:30 Uhr Gemeindeleitung mit Diakone (Manfred) 18.10.16 19:30 Uhr Ewald Landgraf Theater "Der letzte Kreis" 23.10.16 10:30 Uhr Sesselgottesdienst 25.10.16 19:30 Uhr Gemeindeleitung (Roland) 28.10.16 20:00 Uhr TEAM F Abwesenheit der Pastoren: Pastor R. Will: 25.08.-11.09.16 Urlaub; 01.-03.10. FeG Kongress Pastor M. Graser: 17.-22.10.2016 Urlaub 25.09.16 – Bundesopfertag für die allgemeine Bundesarbeit // Opfertag 3 Frauenkreis: 05. und 19. September 17. und 31. Oktober Seite 7 besondere Termine Frischer Wind für unsere Ehe Ehe-Impuls-Abende Als Paar kurz, aber intensiv auftanken gibt Schwung für neue Frische im Ehe-Alltag. Mit Kurzvorträgen, praktischen Beispielen und Paargesprächszeiten zu zweit werden Sie gute Impulse und neue Perspektiven für Ihre Ehe erhalten. Referenten: Ralph und Beate Schöne Team.F Leitung Rheinland und Westfalen, Seminarleiter, Coaches, Paarberater und Seelsorger Jeder Ehe-Impuls-Abend ist thematisch in sich geschlossen (keine Serie) und dauert 90-120 Minuten. Es ist sinnvoll, als Paar gemeinsam teilzunehmen, da an den Abenden vertiefende Paargespräche zu zweit ein festes Element sind. Der Kostenbeitrag von 10 Euro pro Ehepaar und Abend wird in bar am Abend bezahlt. Ort: Freie evangelische Gemeinde Friedensdorf, Bahnhofstraße 4 35232 Dautphetal Wann: Am 23.09. und am 28.10.2016 um 20.00 Uhr Um planen zu können bitten wir um eine Anmeldung bis zum 18.09.2016 [email protected] oder Tel.: 06466/8977629 23.09.2016 Was ist das Geheimnis glücklicher Ehen? Jede Beziehung wächst zusammen und gewinnt an Stabilität, wenn die unterschiedlichen Bedürfnisse der Partner bewusst sind und erfüllt werden. Die Erwartungen sind groß, ebenso aber auch Unwissenheit und Sprachlosigkeit. Dieses Seminar hilft Ihnen, Ihre wichtigsten Ehe-Bedürfnisse und die Ihres Partners zu erkennen und Seite 8 eine Strategie zu entwickeln, Ihre Ehe krisenfest und stark zu machen. Zielgruppe: alle Ehepaare, die einander besser verstehen wollen. Inhalte: - Herausfinden der eigenen Ehebedürfnisse und der des Partners - Was steht uns im Weg, die Bedürfnisse des Partners zu erfüllen? 28.10.2016 Duett oder Duell - Konflikte gehören zum Leben... Gut bewältigte Konflikte bilden wichtige Ressourcen in einer Partnerschaft. Im Ehealltag und unreflektiert wird aus dem Miteinander schnell ein Gegeneinander. Wie gehen Paare mit Konflikten gut um, so dass die Beziehung dadurch gestärkt wird und nicht daran zerbricht? Zielgruppe: - alle Ehepaare, die an einer „positiven Streitkultur“ interessiert sind. Inhalte: - bewusstes Benennen und Annehmen konkreter (Dauer-)Konflikte in der Beziehung - Entwicklung eines neuen Lebensstils zur Vermeidung zerstörerischer Beziehungskreisläufe ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Was ist TEAM F ? TEAM.F ist eine christliche Organisation, die Ehen und Familien fördert, unterstützt und stärkt. TEAM.F steht zu den Wahrheiten der Bibel und vermittelt christliche Werte auf praktische und lebensnahe Art. TEAM.F versteht sich zur evangelischen Allianz zugehörig und fördert die Einheit in Familien und Gemeinden. TEAM.F - Mitarbeiter sind engagierte Christen aus allen Konfessionen. TEAM.F - Mitarbeiter sind authentisch und geben weiter, was ihnen in den verschiedenen Situationen geholfen hat. TEAM.F - Mitarbeiter arbeiten fachkompetent als Laien. Sie bilden sich kontinuierlich weiter. TEAM.F - Neues Leben für Familien e.V. Christliche Ehe- und Familienseminare Honseler Bruch 30 58511 Lüdenscheid www.team-f.de Seite 9 besondere Termine “Der letzte Kreis“ - Theater in der FeG Friedensdorf 18. Oktober 2016 - 19:30 Uhr "Theater zum Einsteigen" macht mit seiner Inszenierung "Der letzte Kreis“ Station in der FeG Friedensdorf. Das christliche Schauspielprojekt ist eine Besonderheit in der Theaterlandschaft. Talentierte Spielerinnen und Spieler aus Kirchengemeinden erklären sich bereit, in einem abendfüllenden Stück unter Anleitung des Projekttrainers Ewald Landgraf mitzuwirken. Jedoch muss kein Zuschauer Sorge haben, spontan auf die Bühne gerufen zu werden! Denn das Einsteiger-Team steht bereits fest: Es spielen aktuell Leute verschiedener Kirchengemeinden aus dem ganzen Bundesgebiet mit. Die einzelnen Teilnehmer haben bereits in den Jahren zuvor in weiteren Stücken wie „Der Besuch“, „47 Tage Paradies“ und „Des Himmels General“ mitgewirkt. Das Konzept "Theater zum Einsteigen" ist eine Idee des Theatervereins 'Die Aussteiger e.V.' Intensiv vorbereitet gehen die Laienspieler für eine Woche auf Tournee. Durch gelungene Musikauswahl und Licht wird die emotionale Seite der Theaterstücke zusätzlich zum Klingen gebracht. Seit 2004 wurden über 700 Aufführungen dieser Werke von verschiedenen Teams dargeboten. Seite 10 Seite 11 M itE in An de r: CS-Bundesfest in Karlsruhe Am 1. und 2. Oktober lädt der Christliche Sängerbund zu einem Bundesfest unter dem Motto ‚MitEinAnder’ nach Karlsruhe ein. Die zwei Tage stehen ganz im Zeichen der Musik, von Pop bis Klassik, von der Band bis zum klassischen Oratorium. Eingeladen sind aktive Sängerinnen und Sänger, aber auch alle, die früher einmal in einem Chor gesungen haben und gerne einmal wieder in großer Gemeinschaft singen möchten. Das Programm beginnt am Samstag, 1. Oktober, um 11 Uhr mit einer festlichen Eröffnung in der Ev. Stadtkirche am Markt. Nachmittags folgen Workshops zu verschiedenen Themen vom Singen mit Senioren bis zur Bodypercussion. Abends gibt es in vier Kirchen Konzerte zum Zuhören oder Mitsingen. Die Hauptfeier findet am Sonntag um 14.30 Uhr in der Schwarzwaldhalle statt. Die Teilnahme am Fest ist kostenlos. Zur Eröffnung, den Konzerten und der Hauptfeier sind auch Zuhörende herzlich willkommen! Informationen zum Fest, die Möglichkeit zur Anmeldung und Termine für die Proben gibt es unter www.bundesfest.cs-vsg.de DU kannst die Kinder- und Jugendarbeit der FeG Friedensdorf unterstützen, indem du deine Einkäufe im Internet über die Partner-Shops von Bildungsspender tätigst. Hinweis Der Einkauf wird keinen einzigen Cent teurer! w w w . b i ldu ng s sp end e r. d e/ feg -f r ie den sd or f Partner sind zum Beispiel: IKEA, Deutsche Bahn, Otto, Alternate, Ebay, buttinette, Conrad, MyToys, Bonprix, Amazon Seite 12 Termine Hauskreise Allein geht man ein und deshalb sind Hauskreise echte Hilfen, wo wir als Christen Gottes Wort, den Glauben und das Leben miteinander teilen und so im Glauben wachsen können. Mach mit und schließe dich einem Hauskreis an! Jeden 1. Montag im Monat 20:00 Uhr Birgit und Ernst Hansel (06466-457) [email protected] Dienstags um 09:00 Uhr Gemeinsames Bibellesen FeG und Kirche Gerhard Heck (06466-912230) Mittwochs um 20:30 Uhr Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr Julia Bernhardt (06466-897550) [email protected] Cornelia Reiffen (06466-912313) [email protected] Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr Helge Müller (06466-911499) [email protected] Jeden letzten Mittwoch im Monat 20:00 Uhr Silvia und Ernst Haubach (06466-7739) [email protected] Jeden 2. Mittwoch um 19:00 Uhr Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr Susanne Heyn (06466-911323) [email protected] Sabine und Johann Rull (06466-7340) [email protected] Donnerstags um 20:00 Uhr (nach Absprache) Jeden 2. Dienstag um 20:00 Uhr Renate Helzel (06466-6500) [email protected] Wir freuen uns auf dich! Kontakt über [email protected] Franziska und Manu Schneider (06464-358314) [email protected] Donnerstags 20:00 Uhr (nach Absprache) KJE (Kreis junger Erwachsener 18-25 Jahre) Michael Graser (0178-5961919 ) [email protected] Seite 13 Gemeindetag am 03. Juli 2016 auf dem Sportplatz Mornshausen Rückblicke „Du erwähnst nur Mornshäuser Sportplatz und die Augen der Friedensdorfer strahlen“. Auf diesen Seiten findest du Eindrücke des Gemeindetages am Mornshäuser Sportplatz vom 03. Juli 2016: ThommyWeiss/pixelio.de Seite 14 Seite 15 Dorffußballturnier am 09. Juli 2016 Gespielt wie die deutsche Nationalmannschaft, beim Dorffußballturnier des FSV Friedensdorf am 09. Juli 2016. Es war wirklich so – in Einheit und Brüderlichkeit standen wir auf dem Platz. Die erfahrenen Spieler haben den hochund teilweise übermotivierten jungen Spielern Halt und Orientierung gegeben. Der Torwart eine leichtfüßig Katze, die Abwehr eine massive und fast undurchlässige Mauer und vorne naja, wie die Deutschen halt auch… viele Torchancen haben wir leider liegen gelassen, der Knipser hat einfach gefehlt. So hat die Mannschaft der FeG Friedensdorf leider den Einzug ins Halbfinale verpasst. Zum Glück ging es nicht um eine 8-stellige Siegerprämie sondern um Spaß und Gemeinschaft. Das hatten wir an dem Tag reichlich. Seite 16 Rückblicke Bei genialem Wetter, einem großen Fanblock, diversen Mannschaften, top Verpflegung, keinen schweren Verletzungen und der Stimmungskanone DJ Schönagel war es ein gelungenes Event. Vielen Dank an den FSV Friedensdorf und allen Helferlein in der Vorbereitung und bei der Durchführung. Wir freuen uns schon auf das nächste Turnier, bei dem wir wieder mit von der Partie sein werden. Michi Graser Mottoparty der Jugend im Juli 2016 Nach der Wohnwoche Ende Juni Anfang Juli ging es auch zeitnah weiter mit einem besonderen Event. Mit einem Mottoabend sind wir in die Sommerpause gestartet. An diesem Freitag haben wir uns mit „Helden“ beschäftig. Wie Du auf den Bildern sehen kannst haben sich viele richtig ins Zeug gelegt und sich verkleidet. Von Film- und Serienhelden bis hin zu Schlagerlegende Heino und dem Kindheitsheld Lucky Luke war alles dabei. Neben heldenhaften Essen gab es auch noch einige Spielchen wie z. B. Filmmusik raten oder Filmtitel pantomimisch darstellen. Thematisch haben die Mitarbeiter auch ihre „Helden“ (Mose, Nehemia, Katharina von Württemberg und Anne Frank) vor- gestellt. Immer wieder wurde deutlich, dass die Helden auch Vorbilder sind. Vorbilder helfen uns im Leben und im Glauben und es ist gut, wenn wir jemanden haben an dem wir uns orientieren oder den wir auch um Rat fragen können. Heldenhaft bzw. vorbildlich ist z. B. ihr Umgang mit den eigenen Schwächen oder eben auch etwas was sie gemacht oder wie sie gelebt haben. So war Mose nicht besonders redebegabt, aber er vertraute Gott. Nehemia investierte sich selbst sehr. Katharina hatte ihre Mitmenschen besonders im Blick und brachte das ein, was sie konnte. Anne Frank meisterte ihr Leben trotz widrigster Umstände und wurde Schriftstellerin. Seite 17 Rückblicke Alle ganz normale Menschen. Um ein Held / Vorbild zu sein, brauchen wir keine Superkräfte oder ein perfektes fehlerfreies Leben. Jeder ist ein Held und somit Vorbild für jemand anderen. Diesen Gedanken finde ich sehr interessant und den haben wir u. a. an diesem Abend auch den Teens- und Jugendlichen mitgegeben. Michi Graser Seite 18 Österreich 2016 - Jugendfreizeit des Biedenkopf-Wittgenstein Kreises Mit dem Motto „Seek, Trust, Follow“ (Suche, Vertraue, Folge) startete die diesjährige Jugendfreizeit unter der Leitung von Tobias Stahlschmidt am Samstag, 16.07., nach Österreich. Insgesamt 53 Personen, davon 10 Mitarbeiter, sorgten bereits auf der Hinfahrt für gute Stimmung im Bus. Angekommen im warmen Angerberg, in der Nähe von Kufstein, wurde von jedem zuerst einmal die grandiose Aussicht auf die mächtigen Berge bewundert, die sich fast direkt vor unserem Freizeithaus erstreckten. Das Haus, im Winter ein gut besuchtes Hotel, überzeugte mit geräumigen, wunderschönen Zimmern, gut geeigneten Tagesräumen und einem großen Garten. Die 15 - 22 Jährigen hatten nun die Aufgabe, sich ihren Zimmern zuzuordnen und sich heimlich einzurichten, sodass sie sich die nächsten 14 Tage wohl fühlen können. Der erste Abend begann mit einigen Kennenlern-Spielen, bei welchen bereits die ein oder andere lustige Eigenschaft der Teilnehmer und Mitarbeiter aufgedeckt wurde. Am Sonntag, dem offiziell ersten Tag der Freizeit, starteten Michi Graser und Thesi Bamberger mit einer ersten Einheit zum Thema „Gottesbilder, Standortbestimmung“, bei welcher die Teilnehmer ihre persönliche Beziehung zu Gott bestimmen und das ein oder andere Vorurteil abzulegen versuchen sollten. Während der 14 Tage in Tirol wurden die jeweiligen Einheiten eines Tages immer wieder in Kleingruppen und Zweierschaften vertieft. Immer wieder wurden in Andachten, kreativen Einheiten und im Lobpreis unterschiedliche Gebete aus der Bibel betrachtet, so beispielsweise der Psalm 23, Psalm 139, Daniel 9, Lukas 1 und Johannes 17. Am Dienstag und Mittwoch stand der Outdoortag bevor, bei dem dieses Jahr eine große Wanderung gemacht werden sollte. Bei gefühlten 40 Grad im Schatten erwies sich diese als sehr schwer und mühsam. Nach knappen drei Stunden, 6 Kilometern und 1000 Höhenmetern kamen dann auch die Letzten auf dem Gipfel an und konnten den unglaublichen Aus- Seite 19 Rückblicke blick auf Innsbruck und viele andere Ortschaften und Berge bestaunen. Bis auf ein paar wenige, die körperlich nicht ganz fit waren, haben es alle auf den Berg geschafft, was ein Erfolg! :) Feierlich wurde dieser Tag mit einem großen Grillen im Garten und einem Lagerfeuer beendet. Am nächsten Morgen ging es weiter mit Outdoor-Spielen, bei denen die Teilnehmer mit viel Wasser, Geschicklichkeit und Schnelligkeit ihrem Teamgeist beweisen mussten. Am Donnerstag war unser „Bußtag“, an dem wir uns mit Daniel 9 beschäftigten und die Teilnehmer am eigenen Körper spüren durften, wie es sich anfühlt, für seine Schuld Buße zu tun - mühselig und teilweise echt schmerzvoll! Dadurch, dass Seite 20 Jesus Christus jedoch bereits am Kreuz für unsere Schuld gestorben ist, müssen wir all diese Bußübungen nicht mehr vollziehen, sondern lediglich um Vergebung bitten. Diese Erleichterung und Dankbarkeit wurde anschließend mit einem großen Festmahl gefeiert. Am Freitag, den 22.07. beschäftigten wir uns mit Lukas 1 und hatten am Abend unseren ersten Bunten Abend, an welchem jede Kleingruppe ein Motto hatte, zu welchem sich ein jeder verkleiden sollte. So saßen am Ende viele Prinzessinnen, Spione, einige Jesus’se, Bösewichte und Babys im Tagesraum und traten in unterschiedlichsten Spielen gegeneinander an. Am Samstag wurde erstmals richtig ausgeschlafen und abends gaben Johannes Bülte und Christoph Kiehne ein Zeugnis aus ihrem Leben, wo sie Gott ganz deutlich erfahren haben. Bevor wir uns am Montag auf einen Tagesausflug begaben, betrachteten wir am Sonntag Johannes 17 eindringlicher und feierten an diesem Abend einen tollen Gottesdienst mit viel Lobpreis und anschließendem Abendmahl. Am nächsten Morgen fuhren wir dann alle im Reisebus bis nach Kitzbühel, das ca. 40 Fahrminuten entfernt liegt, um dort unter professioneller Anleitung Wildwasser-Raften zu gehen. Hierbei sitzen ca. 10 Personen auf den Rändern eines Schlauchbootes und müssen, mithilfe von Kommandos und Paddeln, einen Fluss durchfahren. Einige Male hatten wir die Möglichkeit, aus dem Boot ins Wasser zu springen, uns in der Strömung treiben zu lassen und auch von zwei Felsen zu springen. Nach diesem aufregenden und anstrengenden Ausflug ließen wir es am nächsten Tag lockerer angehen, indem wir abends eine Talkrunde veranstalteten, bei der allgemeine oder auch persönliche Anliegen und Fragen anonym in der großen Runde oder von ausgewählten Mitarbeitern behandelt und beantwortet wurden. Am Mittwoch der zweiten Woche hielt Michi eine Andacht zum Thema Mose und schickte uns danach in die Stille, welche sechs Stunden lang andauern sollte. In dieser Stille aßen wir schweigend gemeinsam, hatten viel Zeit, uns mit Gottes Wort und den bisherigen Einheiten zu beschäftigen, konnten aber auch einfach mal spazieren gehen. Ein Teilnehmer hat es tatsächlich noch ein zweites Mal auf den Berg geschafft und das in einer unfassbaren Zeit von 1,5 Stunden! Abends wurde der Tag in der Kleingruppe reflektiert und wir Mitarbeiter waren erstaunt über das, was einige Teilnehmer in dieser Stille mit Gott erlebt hatten - ein voller Erfolg also! :) Am nächsten Tag behandelten wir die Bibelstellen 1. Könige 3 und 1. Chronik 3. Hier ging es um verschiedene Namensbedeutungen und inwiefern unser Name (oder unsere Spitznamen) uns beeinflussen und auch prägen können. Anschließend waren die Teilnehmer aufgefordert, sich in der Zweierschaft selbst einen Namen zu geben, welcher einen selbst auf vielleicht nicht so positive Weise beschreibt, beispielsweise „Unbeständigkeit“. Einen positiven Namen, welchen wir uns alle ohne Ausnahme geben können, ist jedoch „Kind Gottes“! Wieder eine schöne Erkenntnis. Am Abend wurde ein zweiter Bunter Abend veranstaltet, bei dem es erneut um Teamgeist ging. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden die Teilnehmer dann von uns Mitarbeitern mit lauten Stadion-Tröten und lautem „Guten Mooooorgen“ um 4 Uhr morgens aus dem Bett geworfen. Völlig verschlafen und in dicken Klamotten gingen wir dann mitten in der Nacht schweigend auf eine nahegelegene Anhöhe, von welcher aus man einen guten Blick über Berge und Wälder hatte. Dort oben Seite 21 Rückblicke wurde, mehr oder wenig inbrünstig, Gott im Lobpreis die Ehre gegeben. Der Sinn hinter dieser Aktion? Wir wollten den Teilnehmern die körperliche und geistige Verfassung von Simon und Petrus (Apostelgeschichte 16) nur ansatzweise verdeutlichen. Eben diese lobten und priesen Gott in ihrer schlimmsten Lebenssituation. Die Teilnehmer verstanden die Überleitung und konnten den Ausblick und die frische Morgenluft jedenfalls teilweise noch ein bisschen genießen. Anschließend gab es ein großes Frühstück und am Abend einen tollen Abschluss-Gottesdienst, bei dem sowohl Teilnehmer, als auch Mitarbeiter die Möglichkeit hatten, von persönlichen Erlebnissen mit Gott in den letzten 14 Tagen zu berichten. Am Morgen des nächsten Tages war es dann schon wieder an der Zeit, seine Sachen zu packen, das Haus ein bisschen aufzuräumen und sich in Richtung Heimat zu bewegen. Nach neun Stunden Busfahrt waren wir dann doch alle sehr glücklich Seite 22 wieder zurück zu sein und hatten noch viel Zeit, uns voneinander zu verabschieden. Der Zusammenhalt und die Gemeinschaft in dieser Gruppe war wirklich unglaublich und total fest. Bereits am nächsten Tag wurde sich mit ca. 20 Leuten bei Toby in Wallau zum Döner essen getroffen. Alles in allem waren diese 14 Tage ein absoluter Segen Gottes. Wir hatten unendlich viel Spaß, tolle Begegnungen mit neuen Leuten, aber auch mit Gott, unserem Vater. :) Theresa Bamberger Seite 23 angedacht Neuanfang - ein Interview Muskathlon /// Extremer Einsatz gegen extreme Ungerechtigkeit Nathanael Bernhardt ist 31 Jahre alt und mit Julia verheiratet, sie haben drei Kinder im Alter zwischen einem und sechs Jahren. Sie sind Mitglied unserer Gemeinde. Nathanael, du hast dich entschieden im Mai 2017 an einem Sponsoren-Marathon in Ruanda für dort in Armut lebende Kinder teilzunehmen. Wie ist es dazu gekommen? Inspiriert wurde ich 2015 durch ein sogenanntes Charakterwochenende der internationalen christlichen Männerbewegung „Der 4te Musketier“. Zu lange habe ich mich hinter Ausreden und Bequemlichkeiten versteckt. Jetzt ist es an der Zeit weniger zu reden und aktiv etwas zu unternehmen. Die Armut vieler Kinder in Afrika kennt man nur aus Fernsehbildern und ist in Deutschland unvorstellbar. Täglich sterben Kinder weil sie nicht genug zu essen bekommen und wir stehen dazu im krassen Gegensatz. Ich bin sicher, dass es einen Grund gibt, warum ich in Deutschland geboren bin und mit dem Muskathlon möchte ich etwas davon zurückgeben, womit ich so reichlich beschenkt worden bin. Einen Marathon Seite 24 zu laufen, ist ein großer Traum, den ich eigentlich abgeschrieben hatte. Aber mit der Motivation Menschenleben zu retten, bin ich mir sicher diese Herausforderung zu meistern und damit ein Zeichen gegen extreme Ungerechtigkeit zu setzen. Was ist ein Muskathlon? Der Muskathon ist wie ein Marathon eine extreme Ausdauer-Herausforderung. Jedoch an sehr entlegenen Orten. Alle Teilnehmer (Männer & Frauen) verpflichten sich im Vorfeld eine bedeutende Summe an Spenden für den weltweiten Kampf gegen Ungerechtigkeit zu sammeln. Diese Spenden gehen zugunsten der Arbeit der Kinderhilfsorganisation Compassion. Diese setzen sich ein um Kinder aus der Armut zu befreien. Zusammengefasst gilt: Der Muskathlon macht den entscheidenden Unterschied im Leben benachteiligter Menschen, um Ungerechtigkeit im 21. Jahrhundert zu besiegen. Ein Muskathlon dauert vor Ort eine Woche und besteht aus drei Elementen: 1) Das Wesen von Ungerechtigkeit selbst erfahren. Das heißt diejenigen zu besuchen und ihre Geschichten zu hören, die unsere Hilfe brauchen. Diese Erfahrung wird sowohl erschütternd als auch ermutigend. 2) Im Glauben gestärkt werden. Andachten und Zeiten persönlicher Stille sind im Zentrum der Woche. Diese Erfahrung wird verändernd und inspirierend. 3) Den Muskathlon bestreiten: Das Highlight der Woche. Früh am Morgen geht es angedacht los und es endet in einer großen Feier im Ziel. Diese Erfahrung wird ein Meilenstein im Leben. Was wird von den Teilnehmern erwartet? - Jeder Teilnehmer wird eine bedeutende Distanz entweder laufen, wandern, klettern oder mit dem Mountainbike fahren - Jeder Teilnehmer sammelt mindestens 10.000 € für den Kampf gegen Ungerechtigkeit - Jeder Teilnehmer trägt die eigenen Reisekosten - Jeder Teilnehmer erhält eine persönliche Seite auf www.muskathlon.com, die ein Spendenbarometer und die persönliche Motivation zur Teilnahme enthält. Auf welche Art kann man dich unterstützen? Ich bin auf der Suche nach Menschen, deren Herz schlägt gegen die Ungerechtigkeit von hungernden Kindern und die sich am Kampf dagegen beteiligen möchten. Mein großes Anliegen ist es, Patenschaften zu vermitteln. Das Compassion-Programm ist so angelegt, dass ihr durch Ihre Patenschaft Kindern helft, ihre Talente zu entdecken, Fähigkeiten zu entwickeln und ihr Potenzial zu entfalten. Wer mit Compassion eine Kinderpatenschaft übernimmt (30 € / Monat), hat einen Eins-zu-Eins-Kontakt zu diesem Kind. Unter www.muskathlon.com findet ihr mich bei den Teilnehmern für den Muskathlon 2017 in Ruanda. Hier gibt es einen Link zu Compassion und Informationen über weitere Spendenmöglichkeiten. Hier seht ihr auch das Spendenbarometer und ich würde mich riesig freuen, wenn Du mithilfst die 10.000 € - Grenze des Barometers zu sprengen um damit ein Zeichen gegen extreme Ungerechtigkeit und Armut zu setzen. Eine Patenschaft (30 € / Monat) wird übrigens mit einer Spende in Höhe von 1.000 € gleichgesetzt. Welche Herausforderungen bringt das für euch als Familie? Zunächst sehe ich darin eine Chance, als Familie gemeinsam zu erleben, was es heißt sich in die Abhängigkeit Gottes zu begeben und zu sehen was er mit uns als Familie vorhat. Zudem möchte ich Vorbild für meine Kinder sein, wenn es darum geht die Nöte anderer zu sehen, Gott zu vertrauen und etwas zu schaffen, was man nicht für möglich gehalten hätte. Natürlich wird das alles herausfordernd. Ich versuche mein Training unter der Woche in die frühen Morgenstunden zu legen um nicht zu viel Familienzeit zu opfern. Ein zunehmend langer Lauf am Wochenende ist aber unbedingt notwendig. Seite 25 angedacht Finanziell ist das normalerweise nicht die Größenordnung, die wir für Urlaub veranschlagen. Hier besteht die Herausforderung darauf zu vertrauen, dass Gott uns Wege zeigt, wie wir das stemmen können. Und das hat er auch schon zum Teil. Wer nun nach dem Interview mehr wissen möchte? Wenn Du Fragen hast, kannst du mich gerne ansprechen oder gerne auch eine Email an [email protected] schreiben. Mehr zu Compassion: www.compassion-de.org Mehr zu Der 4te Musketier: www.der4temuskeiter.de Quelle: www.compassion-de.org Quelle: www.muskathlon.com Seite 26 Portrait: Der Zwergentreff Der Zwergentreff ist der wöchentliche Kreis der kleinsten Besucher des Gemeindehauses. Jeden Freitag von 09.30 Uhr bis 11.00 Uhr findet der Zwergentreff im Obergeschoß des Gemeindehauses statt. Alle Kinder von 0-3 Jahren sind mit ihrer Mama, ihrem Papa, Oma, Opa oder sonstigen Begleitperson eingeladen, dabei zu sein! Der Zwergentreff beschreibt sich selbst so: „Wir singen gemeinsam, hören eine Geschichte und haben viel Zeit zum Spielen und Reden. Immer wieder basteln wir auch mal eine Kleinigkeit zusammen. Der Zwergentreff bietet eine tolle Möglichkeit andere Eltern und Kinder aus der Umgebung kennenzulernen. Kommt doch einfach einmal vorbei, wir freuen uns auf Euch!“ vorgestellt Hast Du noch Fragen zum Zwergentreff? Dann melde Dich bei Gundula Frenz (Tel.: 0 64 66 - 69 90) oder Manuela Bernhardt (Tel.: 0 64 66 - 89 90 55). Gerne kannst Du auch eine E-Mail an [email protected] schicken. Seite 27 Öffnungszeiten Mittwoch 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Donnerstags 2 x im Monat 20:00 Uhr - 23:00 Uhr Freitag 20:00 Uhr - 24:00 Uhr Sonntag 20:00 Uhr - 23:00 Uhr berichtet Angezapft Termine 2016 08. September 22. September 06. Oktober 20. Oktober 03. November 17. November 01. Dezember 15. Dezember Neue Homepage www.cafe-lifetime.com . Ein kleiner Auszug aus der Speisekarte.. Longburger klein 3,00€, groß 5,50€ Baguettes klein 2,80€, groß 4,70€ Nachos 3,50€ Hamburger 1,50€ Crepes mit Nutella und Vanilleeis 3,00€ Bosch Pils 0,33l 1,90€ Erdinger Weizenbier 0,5l 2,90€ Caipirinha 5,00€ Coca-Cola 0,3l 1,80€, 0,5l 3,00€ berichtet Seite 28 Seite 29 Indien: Niedergeworfen, aber nicht vernichtet „Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich“, sagt Jesus. Neeraj hat vor zwei Jahren zu Jesus gefunden und kennt Gottes Wort gut. Ein Jahr nach seiner Entscheidung begannen die Probleme: Die Ältesten und andere Bewohner seines Dorfes forderten ihn zur Abkehr von Jesus auf, immer wieder begleitet von Schlägen. Doch Neeraj blieb standhaft. Einen Tag vor dem Weihnachtsfest 2015 wurden er und zwei Freunde von extremistischen Hindus überfallen, stundenlang verprügelt und dann zur Dorfhalle gezerrt. „Betet Rama an! Sagt eurem Glauben ab und ihr könnt nach Hause gehen“, rief die versammelte Menge und schleppte sie schließlich zur Polizei. Dort drohten ihnen die Beamten Elektroschocks an, falls sie sich nicht beugen würden. „Ich hatte solche Angst“, erzählt Neeraj mit zitternder Stimme. Am nächsten Tag, dem 24. Dezember, mussten er und seine Freunde in einer öffentlichen Zeremonie hinduistische Schriftstellen aufsagen und Rama huldigen, während sie mit einer Mixtur aus Wasser, Kuhdung und -urin eingeschmiert wurden. Für Neeraj brach eine Welt zusammen. Er hatte Jesus verleugnet. Weinend lief er nach Hause. Verfolgt, aber nicht verlassen Doch Gott hatte sich nicht von Neeraj abgewendet und sprach durch Worte der Bibel zu ihm: „Selbst der Gerechte fällt sieben Mal und steht wieder auf“ (Sprüche 24,16). Nun flossen Tränen der Freude. Neeraj nahm seine Frau Ritu und floh aus der Region. Mitarbeiter von Open Doors trafen die beiden später und unterstützten sie zunächst mit Lebensmitteln und anderen Gütern. Ihre Dankbarkeit kannte keine Grenzen: „Ihr hattet uns versprochen, dass ihr uns beistehen würdet, wenn wir in Not geraten. Eure Hilfe hat uns so ermutigt. Dank eurer Unterstützung haben wir nun sogar Rechtsbeistand. Bitte betet für uns und auch für die anderen Familien. Ich bete weiter, dass wir eines Tages in unser Dorf werden zurückkehren können. Wenn Gott uns hilft, werden noch alle im Dorf zu Christus finden.“ Beim Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen, den Open Doors gemeinsam mit der Evangelischen Allianz am 13. November 2016 durchführt, wird besonders für den Sudan und Indien gebetet. Bitte beten Sie – auch zusammen mit Ihrer Gemeinde – schon heute für unsere verfolgten Brüder und Schwestern. Kontakt Pressebüro Open Doors Deutschland e.V. Postfach 1142 65761 Kelkheim T: 06195 – 67 67 180 in der FeG: Seite 30 F: 06195 – 67 67 181 E: [email protected] I: www.opendoors-de.org Christian Krüger und Sigrid Glowatzki Familiennachrichten Geburtstage: September Manuel Schneider Janina Klingelhöfer Hans-Gerd Schmitt Hannelore Wege Werner Stubenrauch Helga Kamm Michael Friebertshäuser Annette Schneider Christiane Rull 03. September 09. September 09. September 12. September 17. September 22. September 23. September 26. September 28. September Ihr seid jetzt traurig, aber ich werde euch wieder sehen. Dann wird euer Herz sich freuen, und eure Freude wird euch niemand nehmen. Johannes 16,22(Die Bibel) Oktober Jutta Fackert Rebecca Hansel Ernst Hansel Jutta Frenz Gabriele Metz Beate Heck Oskar Weigel Magdalena Wege Irmgard Vogt Ralf-Jochen Fett Sigrid Glowatzki Paul Beimborn Renate Happel Gesina Seibel Dorothee Haubach-Fett Anni Heck Christa Friebertshäuser Manfred Schneider Silvia Haubach 02. Oktober 02. Oktober 09. Oktober 10. Oktober 12. Oktober 14. Oktober 16. Oktober 18. Oktober 18. Oktober 19. Oktober 21. Oktober 23. Oktober 23. Oktober 26. Oktober 27. Oktober 28. Oktober 28. Oktober 28. Oktober 29. Oktober Sterbefälle: Wir trauern mit Familie Johanna Krämer um ihren Bruder Gunther Grebe gestorben 13.08.2016 Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein. Jesaja 43 Vers 1 Wir trauern mit Familie Ernst Hansel um ihren Bruder Stefan Hansel gestorben 15.07.2016 Ich lebe und ihr sollt auch leben. Johannes 14 Vers 19 Seite 31 n: ale Au sm m Zu K i n d er s e i t e Warum liegt Getreide in der Kirche? Seit vielen hundert Jahren feiern Christen das Erntedankfest, um Gott für die Ernte zu danken. Die Menschen wussten: Auch wenn sie sich abmühen, ihre Felder umpflügen, säen oder pflan-zen, so hängt es doch nicht allein von ihnen ab, ob etwas Gutes daraus wird und ob die Ernte groß genug sein wird, dass alle genug zu essen haben. Gott muss seinen Segen dazu geben. Deshalb danken wir ihm für alles, was er für uns wachsen lässt. In der Kirche stellen wir zum Erntedank Getreide und Früchte vor den Altar. Aus der Bibel Du lässt Gras wachsen für das Vieh, auch Pflan-zen für den Menschen, die er anbaut, damit er Brot gewinnt von der Erde und Wein, der das Herz des Menschen erfreut. Ps 104,14f Text und Rezept: Anne Rademacher/Ayline Plachta, www.st-benno.de; Seite 32 Ausmalbild: Ursula Harper/St. Benno-Verlag; Rätsel: Silvia Lieb Rezept zum Erntedankfest Wenn ihr wollt, könnt ihr einen Obstsalat oder eine Früchtebowle zur Feier des Erntedankfes-tes bereiten. Kauft dafür gemeinsam eure Lieblingsfrüchte ein! Früchtebowle oder Obstsalat Schneidet verschiedene Früchte klein (Äpfel, Birnen, Mango, Pfirsich, Ananas), tut sie in ein hohes und ausreichend großes Gefäß und füllt dann mit der Flüssigkeit auf: 1 Flasche Multivitaminsaft 1/2 Flasche Mineralwasser 1/2 Liter Lieblingsfruchtsaft (Orange, Apfel …) Umrühren und fertig. Ohne Flüssigkeit und dafür mit etwas Honig gesüßt, ergibt das Ganze einen leckeren Obstsalat. BRÜCKENRÄTSEL Finde die Brückenwörter heraus, die die Begriffe links ergänzen und gleichzeitig den Begriffen rechts vorangestellt werden können. Die Pfeilspalte ergibt das Lösungswort. Brückenwörter: Ferien, Kohl, Saft, Ballon, Nuss, Stroh, Beet, Hut, Nest, Wetter, Feld, Ofen, Kopf, Lese Seite 33 Informationen A u sl ei he n v on I nv ent ar : Wer Inventar ausleihen möchte, spreche dies bitte vorher mit Alexandra Koch (Geschirr), Kevin Wege (Technik) oder Johann Rull (Mobiliar) ab. G eb et st re ff: Dieser Gebetstreff tritt bei aktuellen, dringenden und persönlichen Gebetsanliegen (Operationen etc.) für Gemeindemitglieder, Freunde der Gemeinde und deren direkte Angehörige zur Fürbitte zusammen, allerdings nur auf Wunsch der Betreffenden oder deren Angehörigen. Die Teilnehmer können mit Hilfe einer Telefonkette kurzfristig zusammenkommen. Wer ein aktuelles Gebetsanliegen hat und diese Gebetsunterstützung in Anspruch nehmen möchte, wende sich bitte an Jutta Frenz (06466/912040). Ebenso wer sich dem Gebetstreff anschließen möchte. S oz i a lfon d: Die Gemeinde verfügt über einen Sozialfond. Aus diesem Sozialfond werden regelmäßig Unterstützungen geleistet. Die Empfänger der Unterstützungen werden der Gemeinde und der Öffentlichkeit nicht genannt, sie sind ausschließlich dem Vergabeausschuss bekannt. Die Spenden Seite 34 zur Finanzierung des Sozialfonds könnten auf das auf der Rückseite abgedruckte Gemeindekonto mit dem Verwendungszweck „Sozialfond“ überwiesen werden. G E M E I N D E B R I E F A r tik e l: Gemeindebriefartikel sollten sich an festen Zeichenvorgaben orientieren: A5 1100 Zeichen (Leerzeichen inkl.) 1/2 A5 550 Zeichen (Leerzeichen inkl.) zusätzlich max. 2-4 Bilder Bei mehr Bedarf bitte vorher beim Redaktionsteam nachfragen. Artikel sollten grundsätzlich frühzeitig angekündigt werden, da wir planen müssen. Gemeindebrief Nov. / Dez..: Redaktionsschluss: 10. Oktober Erreichbarkeiten E-Mail Adressen der Gemeindeleitung und Diakone Wer sich gerne per E-Mail an die komplette Gemeindeleitung bzw. an alle Diakone wenden möchte, kann dies über folgende E-Mail-Verteiler-Adressen tun: [email protected] bzw. [email protected] Die E-Mail-Adressen der einzelnen Gemeindeleitungsmitglieder lauten: Heidi Beimborn: [email protected] Gerd Einloft: [email protected] Ralf-Jochen Fett: [email protected] Manfred Schneider: [email protected] Roland Will: [email protected] Michael Graser: [email protected] Die E-Mail-Adressen der Diakone lauten: Dorothee Stubenrauch Gottesdienst Simone Fett Soziale Dienste Silke Wege Kasse Johann Rull Haus & Technik [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] die Diakonate Seelsorge, Generation60+, Hauskreise und Öffentlichkeitsarbeit sind derzeit vakant. Fragen und Anregungen können jederzeit weitergegeben werden Seite 35 Freie evangelische Gemeinde Friedensdorf Bahnhofstraße 4 - 35232 Dautphetal email : [email protected] Internet: www.feg-friedensdorf.de Pastoren: Roland Will Allendorfer Str. 9 35232 Friedensdorf Michael Graser Kirchweg 3 35232 Friedensdorf [email protected]. [email protected] 06466/8977629 0178/5961919 Bankverbindung: Spar-und Kreditbank Witten IBAN: DE21452604750009285700 BIC: GENODEM1BFG Impressum: Mitarbeiterteam des Gemeindebriefes: Roland Will, Benjamin Weihl, Nathanael Bernhardt, Annegret Bernhardt, Gundula Frenz und Daniel Seibel Kontakt: [email protected] Auflage: 500 - Druckerei: gemeindebriefdruckerei.de Ouellenverzeichnis des Gemeindebriefes #=seite, h=hintergrund, l=links, r=rechts, m=mitte, o=oben, u=unten 32o, 33o, TimReckmann/pixelio.de; 18o, 29u :bing.de/lizenzfreieBilder oder google.de/Bilder; 1, 13or, 5um, 34mr: microsoft.com/cliparts; 12ur: skiclub-brilon.de
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