Samstag, 27. Februar 2016 AZ 8355 Aadorf Nr. 23 / 43. Jahrgang / Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Elgg, Hagenbuch und Hofstetten – Lokalzeitung für die Gemeinde Aadorf Redaktion: 052 511 27 27 / 052 511 27 29, Fax 052 511 27 28, Mail: [email protected] – Inserate 052 511 27 26, Mail: [email protected], Fax 052 366 12 84, Mail: [email protected] Bruggmann Inserat 120x45mm.xp9_Layout 1 16.07.13 16:27 Seite 1 HEUTE AKTUELL Regionentagung TURNEN - In Buch am Irchel ist Treffpunkt der Obmänner der Kantonalen Turnveteranengruppen. SEITE 3 Rose macht Freude Ortsportrait ELGG/AADORF - In Elgg und Aadorf findet am Samstag 5. März die Rosenaktion der Ökumenischen Kampagne von Fastenopfer, Brot für alle und Partner sein, statt. WITTENWIL/WEIERN - Urs Kressibucher (Wittenwil) und Heinz Ammann (Weiern) sprechen in der Portraitreihe über ihre Ortsteile. SEITE 4 SEITE 6/7 Bruggmann Inserat 120x45mm.xp9_Layout 1 16.07.13 16:27 Seite 1 Hintergasse 38, Elgg, Tel. 052 364 20 41, www.bruggmann.ag Hintergasse Tel. Innenausbau 052 364 20 41 Küchen 38, TürenElgg, Schränke Besuchen Sie unsere neue Ausstellung www.bruggmann.ag Hintergasse Elgg, Tel. 052 364 20 41, www.bruggmann.ag Küchen38,Türen Schränke Innenausbau Küchen Türen Schränke Innenausbau Besuchen Sie unsere neue Ausstellung Gepflegt in Wiesendangen Ab März hat Wiesendangen mit dem Pflegeheim Wiesental sein eigenes Pflegezentrum. wählen, ob sie sich im Alterszentrum Geeren in Seuzach, im Pflegezentrum Eulachtal in Elgg oder gleich direkt bei uns im Dorf im neuen Pflegeheim Wiesental anmelden wollen». WISENDANGEN - Gepflegt in Wiesendangen! Ab nächstem Frühling können betreuungs- und pflegebedürftige Menschen aus Wiesendangen auf Wunsch bis ins hohe Alter im Dorf bleiben. Das gemeindeeigene Zentrum Wiesental, geführt von der Pflege Eulachtal, wird am 1. März 21016 eröffnet. Einen Blick in die modernen, komfortablen Räumlichkeiten werfen kann man bereits heute Samstag, 27. Februar, am Tag der offenen Tür. 17 Pflegeplätze in 15 Wohneinheiten «Wir freuen uns sehr, unseren Einwohnerinnen und Einwohnern mit dem Zentrum Wiesental bald auch im Dorf Pflege und Betreuung bis ins hohe Alter anbieten können», sagt Hans-Peter Höhener, der Gemeindeschreiber Wiesendangens. «Sie können damit künftig bei Bedarf 17 Pflegeplätze in 15 Wohneinheiten stehen im neuen, komfortablen Bau mitten im Dorf ab 1. März 2016 zur Verfügung. Bei der Belegung der Plätze hat die Wiesendanger Bevölkerung Priorität. Betrieben wird das zentral gelegenen Pflegeheim von der Pflege Eulachtal (PE), die damit ihr fünftes Haus eröffnet und ihren Wirkkreis auf drei Standortgemeinden vergrössert: Wiesendangen, Elgg und Elsau. Nachfrage nach Pflegeplätze ist gross Dass die Nachfrage nach den Pflegeplätzen gross ist, zeigen die vielen Anfragen in der PE. «Noch haben wir wenige Plätze frei», so Direktor Johannes Baumann, der sich freut, mit der neuen Pflegeeinheit das Angebot der PE um eine niederschwellige Pflegeeinheit erweitern zu können. «Die Leute sollen bis ins hohe Alter bei uns bleiben können», erklärt er. Und obschon im Zentrum Wiesental gewisse Leistungen wie der Wäscheservice, die Patientenadministration oder Gartenbauarbeiten zentral vom Personal der PE in Elgg erbracht würden, werde das Zentrum Wiesental seine ganz eigene Ausprägung erhalten mit dem Gütestempel der Pflege Eulachtal. Geleitet wird das Haus von Jürgen Spiess, dem Betriebsleiter des Zentrums Sonne in Räterschen und Mirjam Huber als Abteilungs- und Pflegedienstleiterin. Der Mensch mit seiner Geschichte, seinen Bedürfnissen, Wünschen und seinen Ressourcen wird im Zentrum stehen – ganz nach dem psychobiografischen Pflegemodell von Professor Erwin Böhm, der damit die Lebensfreude und Mitbestimmung der Menschen bis ins hohe Alter fördern möchte. Wer also mittags mitkochen möchte, ist ebenso willkommen in der Küche wie Leute mit grünem Daumen im Garten, die gerne mithelfen und Geranien pflanzen, Salat ernten oder Unkraut jäten wollen. Der Betätigungsfelder sind vieler. Doch keiner muss, sondern jeder kann. «Ganz nach den Wünschen und Bedürfnissen jedes Einzelnen», sagt Johannes Baumann. Der Direktor rechnet damit, dass die elf Vollzeitstellen für Pflege und Betreuung mit 17 bis 20 Teil- und Vollzeit-Mitarbeitenden besetzt werden. Stolz ist er auf die tiefen Pflegekosten im PZE, wo ein Tag zirka 12 Franken günstiger angeboten wird wie in den Alterspflegezentren der Stadt Winterthur. «Das sind immerhin gut 4500 Franken pro Jahr!» Möglich machen’s die schlanken Abläufe der PE mit den tiefen Infrastrukturkosten und dem effektiven Netzwerk. Die PE bietet damit nur 50 Meter von der Stadtgrenze höchsten Komfort - und erst noch günstiger! «Ganz nach dem Motto: Das Gute liegt so nah», schmunzelt Johannes Baumann, «sind wir komfortabel, persönlich günstig und gut!» Attraktiven Arbeitsplatz Auch dem Personal scheints zu gefallen, glänzt doch die PE mit einer tiefen Fluktuation. «Wir verzichten auf grosse Hierarchien. Die Mitarbeitenden bei haben grosse Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglicheiten», erklärt der Direktor. Und Brigitte Boller, Vizepräsidentin der Gemeinnützigen Stiftung Eulachtal, der Trägerin des PZE, doppelt nach: «Die PE ist also gemeinnützig im wahrsten Sinn des Wortes: Nicht nur mit ihren wertvollen Diensten für die Patienten, sondern auch mit ihren preisgünstigen und doch hochprofessionellen Leistungen für die Gemeinheit und dem attraktiven Arbeitsplatz für die Mitarbeitenden.» DANIELA SCHWEGLER Bettler treiben wieder ihr Unwesen So gehen seriöse Sammler vor Mit abenteuerlichen Geschichten sind sie wieder auf Tour und hoffen so auf das Mitleid um an Geld zu kommen – die Bettler. Die Kantonspolizei Thurgau hat am Donnerstag in Aadorf und Eschlikon drei dieser Bettler angehalten und verzeigt. AADORF/ESCHLIKON - In der Mittagszeit meldeten mehrere Bewohner der Kantonalen Notrufzentrale, dass im Raum Hinterthurgau Bettler in verschiedenen Quartieren unterwegs seien. Patrouillen der Kantonspolizei Thurgau waren rasch vor Ort und konnten drei Personen anhalten. Es handelt sich dabei um zwei Frauen und einen Mann aus Rumänien im Alter von 21, 23 und 24 Jahren. Sie werden wegen Bettelns bei der Staatsanwaltschaft Frauenfeld zur Anzeige gebracht. Mit dubiosen Geschichten an Geld kommen Immer wieder gehen bei der Kantonspolizei Thurgau Meldungen über Bettler und dubiose Spendensammler ein. Diese geben sich nicht selten als taubstumm aus und versuchen, mit selbstgebastelten Kärtchen und herzergreifenden Geschichten an Geld zu kommen. Betteln ist gesetzlich verboten. Es gibt zudem Möglichkeiten, wie Sie seriöse Spendensammler von unseriösen unterscheiden können. Seriöse Spendensammler fordern keine Bargeldspende vor Ort, sondern geben Ihnen einen Einzahlungsschein und Informationsmaterial mit. Echte Hilfsorganisationen schicken nicht Betroffene zum Sammeln. Wer sich also beispielsweise als Taubstummer ausgibt und behauptet, für Taubstumme zu sammeln, ist kaum seriös. KAPO/DK Viele Bettler geben vor taubstumm zu sein und zeigen Zettel… Die Bettler sammeln nicht für Bedürftige, sondern bereichern sich selbst. In solchen Fällen kann in der Regel getrost auf eine Spende verzichtet werden, die Sammler sammeln nicht für Bedürftige, sondern bereichern sich selbst. Die Sammeltour ist nicht selten straff geplant und organisiert, die Personen werden gezielt von Ort zu Ort gefahren und wieder abgeholt. Die ... die mit mitleiderregenden Geschichten versehen sind und zum Spenden animieren sollen. Kantonspolizei Thurgau rät, nicht auf Bettler einzugehen und die Polizei zu informieren. So gehen die Betrüger vor Wenn Sie mit einer solchen Person konfrontiert sind, rät die Kantonspolizei Thurgau folgendes: Lassen Sie sich nicht von Bettlern und falschen Spendensammlern bedrängen. Schliessen Sie die Haustür oder gehen Sie weiter. Lassen Sie keine fremden Personen ins Haus oder in die Wohnung. Informieren Sie die Kantonspolizei Thurgau über die Notrufnummer 117. Betteln ist gesetzlich verboten. Die Bettler können also bestraft werden, was in manchen Fällen abschreckend wirkt. Vielfach werden auch gefälschte Spendenformulare eingesetzt. Merkmale sind hier das schlechte Deutsch und fehlende Infos zum Bilder: zVg. angeblichen Projekt.
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