2/2017 1. bis 28. Februar Katholische Pfarrei Geuensee Agatha – Patronin der Feuerwehr Seite 2 Gottesdienste 3 Pfarreinachrichten 4 Dänk dra 7 2 Pfarrei Geuensee Wie kommen Heilige in unserer Kirche zu ihren «Spezialaufgaben»? Agatha – Patronin der Feuerwehr Haben Sie sich auch schon gefragt, wie den Heiligen in unserer Kirche die verschiedenen «Spezialaufgaben» zugeteilt wurden? Wie kommt es zum Beispiel, dass in einer modernen Welt beim Tunnelbau die heilige Barbara verehrt wird und wie gestandene Männer eine Medaille des heiligen Christophorus an ihre Harley Davidson kleben oder wie Feuerwehreinheiten am 5. Februar der heiligen Agatha gedenken? Gerne teile ich mit Ihnen zu diesem Thema einige Gedanken. Heilige und ihre Besonderheiten Dass heilige Frauen und Männer in besonderen Anliegen um ihre Fürbitte angerufen oder von ganz unterschiedlichen Berufsgruppen verehrt werden, hat mit ihrer je eigenen Lebensgeschichte zu tun. 5. Februar – heilige Agatha Kapellen und ihre Heiligen Können Heilige mit heutigen Idolen verglichen werden? Wenn wir heute von Idolen sprechen, denken wir am ehesten an Menschen, die es irgendwie «geschafft haben». Sei es, dass sie eine besondere Position im Beruf, in der Öffentlichkeit oder in der Unterhaltung erreicht haben. Idole haben besonders auf die heranwachsende Generation, welche in der Identitätsfindung ist, eine anziehende Wirkung. Immer wieder lässt sich beobachten, wie eine besondere Frisur oder ein neuer Kleidungsstil eines Stars eine ganze Generation beeinflusst. Man ahmt seine Idole nach. Was die Popularität unserer heutigen Idole und die Heiligen gemeinsam haben, ist die Anziehungskraft, welche sie in der heutigen bzw. damaligen Zeit auf die Bevölkerung ausübt. Wo sich die meisten Idole von den Heiligen markant unterscheiden, ist die innere Lebenshaltung. Bei heutigen Idolen dreht sich vieles um das eigene Image und das eigene Ansehen. Heilige haben sich hingegen dadurch ausgezeichnet, dass sie sich auf einen «Grösseren», nämlich Jesus Christus ausgerichtet haben. Weiter erzählt die Legende, dass etwa ein Jahr nach dem Tod von Agatha der Ätna ausbrach. Die Einwohner von Catania zogen mit dem Schleier der Heiligen dem Lavastrom entgegen, der daraufhin zum Stillstand kam. Diese Lebensgeschichte drückt etwas vom besonderen Charisma der Heiligen aus. So wird sie bis heute besonders von der Feuerwehr verehrt. Ähnliche Geschichten lassen sich von vielen anderen Heiligen erzählen. Hl. Agatha (F. Zurbarán um 1630) Wie kommt zum Beispiel die heilige Agatha dazu, dass sie als Patronin der Feuerwehr verehrt wird? Agatha von Catania auf Sizilien wurde etwa fünfundzwanzig Jahre alt und starb um 250 als Märtyrerin unter Kaiser Decius. Sie war ausserordentlich schön, intelligent und aus edler Abstammung. Sie weihte ihr Leben Jesus Christus und gelobte als Jungfrau zu leben. Als gottgeweihte Jungfrau lehnte sie den Heiratsantrag des heidnischen Statthalters Quintianus ab. Daraufhin liess er Agatha für einen Monat in ein Freudenhaus verschleppen. Als sie nach dieser Zeit eine Hochzeit weiterhin ablehnte, liess er ihr beide Brüste entfernen. Der Legende nach wurde sie im Kerker auf wundersame Weise durch die Pflege des heiligen Petrus geheilt. Danach liess der Statthalter Agatha auf glühende Kohlen legen, wodurch sie starb. Die grosse Volksfrömmigkeit der vergangenen Jahrhunderte liess in unserer Umgebung viele Kapellen entstehen, die einzelnen Heiligen gewidmet sind. So zum Beispiel die Wendelinskapelle in Krumbach (für Anliegen von Bauern und Hirten), die St.-Ottilien-Kapelle in Buttisholz (für Heilung von Augenleiden), die Antoniuskapelle in Schenkon (für Hilfe an Arme und Notleidende), die Kapelle St. Blasius in Alberswil (für Heilung bei Halskrankheiten). Und Ihr Namenspatron? Kennen Sie Ihren Namenspatron oder Ihre Namenspatronin und deren Geschichte? Wissen Sie, wann Ihr Namenstag ist? Feiern Sie ihn? Ich ermutige Sie, diesen Fragen einmal nachzugehen. Vielleicht entdecken Sie eine wunderbare Geschichte, die Sie inspirieren könnte. Viele Informationen finden Sie auf der Webseite heiligenlexikon.de. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine spannende Entdeckungsreise im weltweiten Datennetz. In herzlicher Verbundenheit Marcel Bregenzer-Rutishauser, Diakon Pfarrei Geuensee 3 Gottesdienste Freitag, 3. Februar Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag mit Vierherr W. Bühlmann 19.00 Sonntag, 5. Februar – Blasius/Lichtmess 09.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Opfer:Bruder-Klaus-Stiftung Musik: Der Chor singt Gospels und Lieder aus dem Rise-up Gedächtnisse Samstag, 18. Februar Jzt. für Josef Muff-Felber; Rosa und Martin Arnold-Arnold; Walter Zihlmann-Müller; Josef und Anna Amrhein-Stöckli. Taufsonntage Dienstag, 7. Februar 17.30 Rosenkranz in der Pfarrkirche 18.00 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Sonntag, 12. Februar 10.30 Wenn Sie Ihr Kind taufen wollen, setzen Sie sich bitte mit dem Pfarramt in Verbindung. Mittwoch, 8. Februar 10.00 Brotsegnung in der Mühle Pfarramt Sonntag, 12. Februar 08.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in Krumbach 09.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in Geuensee Predigt: Marcel Bregenzer Opfer: Kollekte für das Kollegium St-Charles in Pruntrut Pfarreiblatt-Redaktion Melden Sie bitte Jahrzeiten sowie Beiträge fürs März-Pfarreiblatt bis am 10. Februar dem Pfarramt. Dienstag, 14. Februar 17.30 Rosenkranz in der Pfarrkirche 18.00 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Samstag, 18. Februar Abendgottesdienst – Eucharistiefeier mit Vierherr Thomas Müller 19.00 Predigt: Vierherr Thomas Müller Opfer: Fonds für Strafgefangene und Strafentlassene Sonntag, 19. Februar 09.15 Eucharistiefeier mit Vierherr Thomas Müller Predigt: Vierherr Thomas Müller Opfer: SolidarMed – Schweizer Organisation für Gesundheit in Afrika Dienstag, 21. Februar 17.30 Rosenkranz in der Pfarrkirche 18.00 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Sonntag, 26. Februar – Fasnachtsgottesdienst – Kirchenkaffee 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier und Guggenmusik Predigt: Marcel Bregenzer Opfer: Stiftung Theodora – Lachen und Träumen für Kinder im Spital Dienstag, 28. Februar 17.30 Rosenkranz in der Pfarrkirche 18.00 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Mittwoch, 1. März – Aschermittwoch 19.00 Abendgottesdienst, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Pfarramt St. Nikolaus Kirchenstrasse 1 6232 Geuensee Tel. 041 921 22 18 [email protected] Öffnungszeiten Sekretariat Mittwoch und Freitag von 08.45–11.00 Uhr. Übrige Zeiten telefonisch erreichbar unter 041 921 22 18. 4 Pfarrei Geuensee Pfarreinachrichten Pfarreichronik Taufen Henry Peter, 8. Januar Julian Schmidlin, 15. Januar 5. Februar – Blasiussegen Das Fest Darstellung des Herrn (Lichtmess) begehen wir am 5. Februar. Am Ende des Gottesdienstes werden Kerzen gesegnet und der Blasiussegen erteilt. Musikalisch wird die Feier vom Chor St. Niklaus umrahmt. Sie sind herzlich eingeladen, Kerzen mitzubringen und diese vor dem Gottesdienst auf die Altarstufen zu legen. Das Licht der Kerzen möge uns an die Gegenwart Jesu erinnern, der als Licht der Welt unseren Alltag erhellen will. 8. Februar – Brotsegnung Frisches Brot von Alice Bucheli Wie jedes Jahr laden wir Kinder und Erwachsene herzlich zur Brot- und Getreidesegnung in die Mühle ein. In einer einfachen Feier danken wir für Gott für unser tägliches Brot. Anschliessend haben Sie Gelegenheit, gesegnetes Brot zu erwerben. Wir treffen uns um 10.00 Uhr im Verkaufsladen der Mühle. V. l. n. r.: Vital Tonazzi, Alexandra Stocker, Rita Schärli, Marcel Bregenzer, Angelo Petteruti, Pia Gisler Klausur des Pfarreirates Am 6. und 7. Januar tagte der Pfarreirat im Kloster Rickenbach, um über pastorale Schwerpunkte für die kommende Zeit nachzudenken. Als Grundlage unserer Reflexion diente der Pastorale Entwicklungsplan des Bistums Basel. Wir haben uns Gedanken gemacht, wie die Frohbotschaft in unserer Pfarrei vertieft werden kann. All die gesammelten Ideen werden wir in den kommenden Sitzungen nach Prioritäten gewichten und in die Tat umzusetzen beginnen. Wir dürfen auf ein gesegnetes Wochenende zurückblicken. Jubiläumsjahr Bruder Klaus Eine Frucht aus unserer Klausurtagung ist der Entscheid, dass wir im Jubiläumsjahr von Bruder Klaus nach den Sommerferien eine Wallfahrt für Familien organisieren werden. Sobald wir nähere Informationen haben, werden wir im Pfarreiblatt darüber berichten. 26. Februar – Familiengottesdienst am Fasnachtssonntag Am Fasnachtssonntag feiern wir den Gottesdienst um 10.30 Uhr. Die Guggenmusik wird den Gottesdienst musikalisch begleiten. Um einen bunten Gottesdienst zu feiern, würden wir uns freuen, wenn möglichst viele Kinder und Erwachsene fasnächtlich gekleidet den Gottesdienst besuchen. Geugguseer – Fasnacht 2016 Im Anschluss an die Feier sind alle zum Kirchenkaffee ins Begegnungszentrum eingeladen. Kirchenopfer 2.10. Bistum 9.10. Priesterseminar 15.10. Beerdigung/Burundi 15.10. Schw. Eva Christa 16.10. Mütter in Not 30.10. Missio 1.11. Pro Infirmis 6.11. Kirchenbauhilfe 12.11. Beerdigung/Spitex 13.11. Pro Juventute 19.11. Bistum – Uni Freiburg 20.11. Bistum 104.70 186.00 533.30 227.85 133.45 569.55 692.30 153.95 146.60 157.55 213.25 149.50 Pfarrei Geuensee 5 27.11. Samichlausengruppe 478.60 4.12. Fishermann.FM 281.75 8.12. Frauenhaus 159.40 9.12. Beerdigung/Spitex 581.50 11.12. Verein Friedensdorf 183.85 17./18.12. Ranfttreffen 234.85 24./25.12. K’spital Bethlehem2374.25 1. März – Versand Agenda für diese Anliegen. Auch Sie können Ihre Anliegen eingeben oder für Anliegen anderer beten. Zudem bietet diese Internetseite eine Sammlung von stimmungsvollen Bildern, Gebeten und Erklärungen. Ich lade Sie ein, einmal diese Seite zu besuchen. Team Sonnenwirbel 15. Febr. – Schlittschuhlaufen Am Aschermittwoch, 1. März wird um 9 Uhr im Begegnungszentrum das Fastenopfermaterial eingepackt und anschliessend verteilt. Wir hoffen auf viele freiwillige Helfer und Helferinnen. Für die Anmeldung Ihrer Mithilfe beim Sekretariat danken wir ganz herzlich, Tel. 041 921 22 18. Online-Fürbittbuch Wir gehen gemeinsam in der Eishalle Sursee Schlittschuh laufen. Dabei sind keine grossen Fahrkünste erforderlich. Wer unsicher ist, kann ein «Böckli» haben. Am Mittwoch, 15. Februar, treffen wir uns um 14.00 Uhr vor der Eishalle in Sursee. Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene Fr. 3.–/Schlittschuhmiete Fr. 4.–. Mitnehmen: Skidress, Handschuhe und Helm (Velo- oder Skihelm). Im Anschluss offerieren wir euch in der Garderobe einen warmen Tee und ein Zvieri. Team Sonnenwirbel Jasmin Koch und Franziska Fischer 15. Febr. – Krabbel- und Kleinkindertreff Die digitalen Medien eröffnen auch in unserer Pastoral ganz neue Möglichkeiten. Unter folgender Webadresse: www.prayforme.today hat Pfarrer Urs Elsener eine neue Plattform eröffnet – ein elektronisches Fürbittbuch. Auf dieser Seite können Gebetsanliegen mit Namen oder auch anonym platziert werden. Mittlerweile beten 17 verschiedene Klöster Spielen, plaudern, lachen, Kaffee trinken und zwischendurch etwas knabbern. Komm doch mit deinem Mami, Papi oder deinen Grosseltern vorbei. Wir treffen uns am 15. Februar zwischen 9 und 11 Uhr im Begegnungszentrum. Bis bald. Team Krabbeltreff JuBla Geuensee Gruppenstunde Die nächste Gruppenstunde findet am Samstag, 4. Februar statt. Wie immer erwartet euch ein abwechslungsreiches Programm. Die Mäd- chen treffen sich von 9.30 bis 11.30 Uhr und die Jungen von 14.00 bis 16.00 Uhr. Treffpunkt ist der Durbrönner. Die Mädchen der 1./2. Klasse werden lustige Fasnachtsspiele spielen. Die Mädchen der 3./4. Klasse werden den Umpalumpas helfen mit vielen verschiedenen Spielen. Die Mädchen der 5./6. Klasse werden eine tolle Fasnachtsgruppenstunde erleben. Die Mädchen der Oberstufe werden eine Überraschungsgruppenstunde haben. Bringt euer Fahrrad mit. Wenn Schnee liegt, gehen wir Schlitten fahren. Die Jungen der 1./2. Klasse werden eine Wand im Durbrönner neu gestalten. Die Jungen der 3./4. Klasse werden draussen spielen. Die Jungen der 5. Oberstufe werden zusammen mit verschiedenen Fasnachtsspielen eine coole Gruppenstunde haben. Frauenbund 15. Febr. – Naturheilmittel in der Hausapotheke (Foto: sigrid rossmann/pixelio.de) Im Vortrag von Frau Dr. Buchs erfahren wir viel Wissenswertes über Naturheilmittel wie Tee, Wickel, Spagyrik, Gemmotherapie und andere pflanzliche Heilmittel. Wir lernen, wie wir diverse Erkältungskrankheiten selber auf natürliche Art behandeln können. Wir treffen uns am Mittwoch, 15. Februar um 19.00 Uhr im Begegnungszentrum, Geuensee. Der Vortrag kos- 6 Pfarrei Geuensee tet pro Person Fr. 15.– und dauert zirka 1 Stunde. Danach werden Fragen beantwortet. Wir freuen uns auf viele interessierte Frauen. Aktive Senioren 13. Febr. – Diavortrag Am Montag, 13. Februar um 14 Uhr zeigen Robert Amrein und Josef Theiler Bilder von verschiedenen Anlässen aus dem Vereinsjahr 2016. Der Vorstand würde sich über eine rege Beteiligung sehr freuen. 24. Febr. – Seniorenfasnacht Seniorenfasnacht 2016 Liebe Seniorinnen und Senioren, auch dieses Jahr werden wir von der Guggenmusik Geugguseer zu einer fantastisch fröhlichen Fasnachtsunterhaltung eingeladen. Für die grosse Arbeit und das liebevolle Engagement der Geugguseer für uns Seniorinnen und Senioren können wir am besten unsere Dankbarkeit erweisen, wenn sich möglichst viele anmelden und mitmachen. Josef Theiler Chor St. Niklaus 4. Februar – Probesamstag Der Chor St. Niklaus führt einen weiteren Probesamstag in Geuensee durch. Dabei wird sich der Chor intensiv der «Messa di Gloria» von Giacomo Puccini widmen. Ausblick Am Freitagabend, 19. Mai, werden die beiden Chöre von Rain und Geuensee die «Messa di Gloria» in der Pfarrkirche Geuensee und am Samstagabend, 20. Mai, in der Pfarrkirche Rain aufführen. 82. Generalversammlung des Chors St. Niklaus Pünktlich um 19.00 Uhr startete am 7. Januar die 82. GV des Chors St. Nik laus Geuensee mit einem gemütlichen Apéro. Schon kurz darauf wurden knurrende Magen mit leckerem Essen besänftigt. Danach startete die Präsidentin Evelyn Kaufmann mit dem geschäftlichen Teil der 82. GV. Einen besonderen Willkommensgruss richtete sie an Chorleiterin Irene Räber, den Organisten Peter Manz, Diakon Marcel Bregenzer und den Kirchgemeindepräsidenten Adrian Wismer. In einer Gedenkminute wurde der verstorbenen ehemaligen Mitglieder und Gönner gedacht, ganz besonders Josef Muff. Das Protokoll der letzten GV wurde einstimmig genehmigt und verdankt. Im ausführlichen Jahresrückblick unserer Präsidentin konnten wir die Höhepunkte des vergangenen Jahres nochmals erleben. Jahresrechnung Walter Schaller präsentierte die Jahresrechnung. Die beiden Rechnungsrevisoren Pia Najer und Ruedi Bucheli empfahlen die Jahresrechnung zur Annahme. Mit einem Dank an unseren Kassier wurde die Rechnung einstimmig gutgeheissen. Mutationen Mit einem herzlichen Dank wurde Verena Berüter verabschiedet. Leider hat sie ihren Austritt eingereicht. Zur Freude aller wurde Claudia Falk in unseren Chor aufgenommen. Sei herzlich willkommen. Neues Vereinsmitglied: (v. l.) Claudia Falk, Rosa Betschart Teilnahmestatistik Der Chor hatte im vergangenen Jahr 39 Proben und 12 Auftritte zu verzeichnen. Die durchschnittliche Teilnahme betrug 88,6 %. Annemarie Wyss und Gerry Bammert erhielten ein besonderes Dankeschön, da sie im vergangenen Jahr an keinem Anlass fehlten. Ehrungen Ehrenmitglied Erich Frank Ein Chormitglied durfte an der GV besonders geehrt werden: Erich Frank erhielt für 20 Jahre Vereins treue die Ehrenmitgliedschaft. Manuela Muff durfte für 10 Jahre Vereinstreue ebenfalls ein Präsent entgegennehmen. Jahresprogramm Der Auftritts- und Probeplan wurde mit der Einladung zur GV an alle Mit- Pfarrei Geuensee 7 glieder verteilt. Irene Räber hielt einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr und einen Einblick ins neue Jahr. Dabei bezeichnete sie das neue Jahr als «Puccini»-Jahr, denn die erste Jahreshälfte wird stark von den zwei Aufführungen der PucciniMesse «Messa di Gloria» geprägt sein. Der Chor darf sich schon jetzt auf diesen Höhepunkt freuen und dankte Irene Räber mit grossem Applaus für ihren Einsatz. Der offizielle Teil der GV neigte sich nach zahlreichen Dankesworten dem Ende entgegen. Dänk dra Mit Dessert, Kaffee und lustigen Einlagen der Tenöre mit dem GlöckleinSpiel genossen wir den gemütlichen Teil. Allen Tenorsängern gebührt für die Organisation dieses Anlasses ein herzliches Dankeschön! Frauenbund Rückblick auf das Krippenspiel Mit grossem Engagement hat Trix Schneeberger mit Kindern ein Krippenspiel eingeübt. Nochmals allen beteiligten Kindern und auch besonders dem Musikteam ein grosses Dankeschön! Team Sonnenwirbel Wanderung Donnerstag, 9. Februar, 13 Uhr beim Kirchenplatz Krabbel- und Kleinkindertreff Mittwoch, 15. Februar, 9–11 Uhr im Begegnungszentrum St. Nikolaus Diavortrag Montag, 13. Februar, 14 Uhr im Begegnungszentrum Schlittschuhlaufen Mittwoch, 15. Februar, 14 Uhr Direkt vor der Eishalle, Sursee Jassen Donnerstag, 16. Februar, 13.30 Uhr im Seniorentreff Jubla Seniorenfasnacht Freitag, 24. Febr. im Gemeindesaal (Einladung durch die Guggenmusik) Gruppenstunde Samstag, 4. Februar Details siehe Bericht Heilkräutervortrag Mittwoch, 15. Februar, 19.00 im Gemeindesaal Aktive Senioren Tanznachmittag Freitag, 3. Februar, 14 Uhr im Begegnungszentrum Mittagstisch Montag, 6. Februar, 12 Uhr China-Restaurant Pétanque spielen Jeden Montag um 9.30 Uhr beim alten Schulhaus Senioren-Turnen Jeden Mittwoch, 14 Uhr Schulhaus Kornmatte (ausser während der Schulferien) Chor St. Niklaus Samstag, 4. Februar Probesamstag in Geuensee Mütter- und Väterberatung Dienstag, 28. Februar im Begegnungszentrum 8 Luzern – Schweiz – Welt Aus der Kirche Luzern Die bunte Luzerner PfarreiblattBild: do Vielfalt. Kantonales Pfarreiblatt Nun schon 76 der 100 Pfarreien dabei Das kantonale Pfarreiblatt Luzern wächst weiter. Mit dieser Ausgabe stösst der Pastoralraum Oberer Sempachersee mit den sechs Pfarreien und Kirchgemeinden Eich, Hellbühl, Hildisrieden, Neuenkirch, Rain und Sempach dazu. Rain war bisher schon Mitglied. Damit setzen zurzeit 76 der 100 Luzerner Pfarreien bzw. 62 der 85 Kirchgemeinden auf das kantonale Pfarreiblatt. Im vergangenen Jahr war der Pastoralraum Unteres Entlebuch hinzugekommen. Dieser umfasst die sechs Pfarreien Bramboden, Doppleschwand, Entlebuch, Finsterwald, Hasle und Romoos. Die rund 40 unterschiedlichen Pfarreiblätter ergeben zusammen eine Auflage von etwa 110 000 Exemplaren. Das ist die grösste gedruckte Publikation im Kanton Luzern. So ein Witz! Kommt ein Rabbi zu Gott und sagt: «Oh Gott, mein Sohn ist worden Christ!» Darauf Gott: «Meiner auch.» Der Rabbi fragt: «Und was hast du gemacht?» Gott antwortet: «Ein neues Testament!» Comundo Luzernerin leistet mehrjährigen Einsatz in Kenia Die Luzerner Betriebsökonomin Eveline Wicki ist Mitte Januar im Auftrag von Comundo nach Kenia aufgebrochen. Dort ist die 36-Jährige für die nächsten drei Jahre bei der lokalen Organisation «Apostels of Jesus Aids Ministries» (AJAM) tätig. AJAM unterstützt lokale Gemeinschaften in Kenia dabei, gemeinsam, eigenverantwortlich und nachhaltig gegen Aids und Armut anzukämpfen. Comundo (früher BMI, Bethlehem-Mission Immensee) engagiert sich mit rund hundert Fachpersonen in Asien, Afrika und Südamerika in Projekten der Entwicklungszusammenarbeit. | www.comundo.org Schweiz Projekt im Gedenkjahr Bruder Klaus wird Blogger Seit Anfang Januar hat kath.ch einen neuen Blogger: Es ist der altehrwürdige Niklaus von Flüe – auch Bruder Klaus genannt –, der dieses Jahr seinen 600. Geburtstag feiert. Konkret gibt ein dreiköpfiges Redaktionsteam Einblicke in das Leben von Bruder Klaus. Dabei kommt der Heilige selber zu Wort, etwa in Form fiktiver Tagebucheinträge. Auch «Zeitgenossen und Nachgeborene, die sich mit dem Heiligen aus dem Ranft befasst haben», äussern sich, so die Vorankündigung der Projektidee. Der Blog will die Leserschaft auch teilhaben lassen an den Lebenswirklichkeiten des 15. Jahrhunderts, am damals noch sehr landwirtschaftlich geprägten Kirchenjahr und an der Situation der damaligen Eidgenossenschaft. Ein Kreis von Historikerinnen und Theologen aus der Schweiz und dem Ausland unterstützt das Redaktionsteam. International Erzbistum Palermo Kirche wird zu Synagoge In Palermo wird eine katholische Kirche zur Synagoge. Der Erzbischof der sizilianischen Hauptstadt stellt der jüdischen Gemeinde auf deren Wunsch ein altehrwürdiges christliches Gebäude im früheren Ghetto zur Verfügung, wie italienische Zeitungen berichteten. Damit erhalten jüdische Gläubige mehr als 500 Jahre nach ihrer Vertreibung aus Palermo eine Gebetsstätte zurück. «Der Name Gottes trennt nicht, mehr noch, er baut Brücken», erklärte Erzbischof Corrado Lorefice, der seit einem Jahr im Amt ist. Die an die jüdische Gemeinde abgetretene Kirche ist Santa Maria del Sabato, deren Namen sich auf den jüdischen Sabbat bezieht. Kleines Kirchenjahr Cyrill und Methodius Am 14. Februar gedenkt die katholische Kirche der Heiligen Cyrill und Methodius, die im 9. Jahrhundert die slawischen Völker evangelisierten. 1980 ernannte sie der polnische Papst Johannes Paul II. zu Patronen Europas. Er sprach dabei von den zwei Lungen, mit denen das christliche Europa atme, der des Westens und des Ostens. Auf Cyrill und Methodius geht die Verwendung des Slawischen in der Liturgie zurück. Denkmal für die Slawenapostel Cyrill und Methodius bei Schmochtitz/Sachsen. Bild: CC-BY-3.0 Veranstaltungen / Luzern – Schweiz – Welt 9 Treffpunkte Aus der Kirche Regionaler Meditationskreis Luzern In der Meditation Antwort auf Lebensfragen finden Meditation kann Antworten auf und Hilfen zu Lebensfragen geben. Der regionale ökumenische Meditationskreis in St. Urban lädt Interessierte ein, seine verschiedenen Formen und Angebote kennenzulernen. Auch die Projekte in Mali können sie dabei kennenlernen, die der Meditationskreis seit zwölf Jahren unterstützt und mitträgt. Tag der offenen Türe am 14.2., 14.00 und/ oder 19.30 Uhr, jeweils in der Sakristei des ehem. Klosters St. Urban. Anmeldung über das Pfarramt (058 856 57 03, [email protected] Pfarrei St. Johannes, Luzern Liebe und Tod zu Valentin Die Pfarrei St. Johannes in Luzern lädt verliebte, zufriedene, zweifelnde und andere Paare zu zwei besonderen Veranstaltungen im Spannungsfeld von Liebe und Tod ein. So, 12.2., 10.30 Uhr, Pfarrkirche St. Johannes, Gottesdienst zum Valentinstag: Mörderballaden und Impulse aus Literatur und Bibel, Musik: The Murder Balladeer. Di, 14.2., 18.30 Uhr, Hotel Seeburg, RigiHütte: Valentinstag – Liebe, Mord und Totschlag, ein literarischer Abend für Paare mit Nachtessen, Mörderballaden, Impulsen aus Literatur und Bibel. Anmeldung im Pfarreisekretariat St. Johannes. Pro Senectute Kanton Luzern Hier gibts Hilfe beim Ausfüllen der Steuererklärung Personen im AHV-Alter, die beim Ausfüllen der Steuererklärung Hilfe benötigen, können sich auch heuer an die Pro Senectute Kanton Luzern wenden. Deren Steuerfachpersonen füllen für Einzelpersonen und Paare die Steuererklärung aus. Die Kosten betragen je nach Einkommensund Vermögenssituation 50 bis 400 Franken. Sämtliche Angaben werden streng vertraulich behandelt. Die Fachpersonen unterstehen der beruflichen Schweigepflicht. Informationen und Anmeldung: Beratungsstelle Luzern Stadt und Luzern-Land: 041 319 22 88, [email protected]; Beratungsstelle Emmen, 041 268 60 90, [email protected]; Beratungsstelle Willisau, 041 972 70 60, [email protected]; in Hochdorf im Haus Sonnmatt der Residio AG, 041 268 60 90 (Beratungsstelle Emmen, [email protected]) International Papst sorgt sich um Obdachlose Vatikan verteilte Schlafsäcke Blumen zum Valentinstag: Die Pfarrei St. Johannes, Luzern Bild: aw thematisiert Liebe und Tod. Die ungewöhnliche Kältewelle in Italien in der ersten Januarhälfte führte im Vatikan zu unkonventionellen Mitteln, um Obdachlose vor dem Erfrieren zu retten. Der päpstliche Almosenverwalter, Erzbischof Konrad Krajewski, stellte Autos als Schlafgelegenheit und spezielle, kälteresistente Schlafsäcke bereit. Was mich bewegt Vorwärts in der Ökumene? 2017: 500 Jahre Reformation und 600 Jahre heiliger Niklaus von der Flüe. Die reformierte und die römisch-katholische Kirche feiern diese beiden Jubiläen im Rahmen einer ökumenischen Begegnung am 1. April gemeinsam in Zug unter dem Motto «Gemeinsam zur Mitte». Jede Konfession hat ihre eigene Identität und pflegt sie. Ich nehme auch wahr, dass jede Konfession die andere bereichert. Aber es ist notwendig, dass sich jede Konfession weiterhin bemüht, die eigene Identität und die gegenseitige Bereicherung zu hinterfragen. Dieser Prozess im Hinblick auf die ökumenische Annäherung muss konstant und dynamisch bleiben. Wir dürfen nicht stehen bleiben. Ich spüre bei interkonfessionellen Gesprächen immer wieder den tiefen Wunsch, in der Ökumene vorwärtszukommen. In der Tat sind schon viele gute Schritte gemacht worden. Ich wünsche mir, dass wir in Zug einen weiteren Schritt vorwärts machen. Diese Herausforderung soll uns zu weiteren Schritten ermutigen. «Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast» (Joh 17,21). Lassen wir uns vom Feuer des Heiligen Geistes weiterhin ergreifen! Denis Theurillat, Weihbischof 10 Thema Neue Ausgabe für Menschen mit einer Lernschwierigkeit Diese Bibel ist leicht zu verstehen Jesus sprach oft in Bildern, um verstanden zu werden. Die «Bibel in Leichter Sprache» will das Gleiche: die Frohe Botschaft für Menschen erzählen, die lange Sätze und Fremdwörter nicht verstehen. «Biblische Texte sind nicht immer einfach, erst recht nicht für Menschen mit einer geistigen Behinderung», sagt Yvonne Rihm. Die Heilpädagogische Katechetin unterrichtet an der Heilpädagogischen Schule Willisau und leitet bei der Landeskirche den Beratungsdienst für Religionsunterricht an Sonderschulen. Die «Bibel in Leichter Sprache», deren erster Band jetzt erschienen ist, setzt sie im Unterricht und in Gottesdiensten zusammen mit einfachen Bildern ein. Keine Kindersprache Die neue «Übersetzung» ist eine Arbeit des Katholischen Bibelwerks in Deutschland. Sie eignet sich ebenso für Menschen mit einer Lernschwierigkeit, Menschen mit Demenz oder solche, die noch nicht so gut Deutsch sprechen. Yvonne Rihm betont: «Leichte Sprache heisst nicht Kindersprache. Aber die bekannten Wörter und die kurzen, klaren Sätze erleichtern das Verstehen und Fremdwörter werden erklärt.» «Höchst herausfordernd» Seit 2013 arbeiten die Herausgeber an der «Bibel in Leichter Sprache». Sie berufen sich auf einen Auftrag des Konzils, gemäss dem «der Zugang zur Heiligen Schrift […] für die an Christus Glaubenden weit offen stehen» müsse. Wenn die Botschaft des Evangeliums allen Menschen gelte, sei es «vorderste Aufgabe, dafür zu sorgen, dass auch alle Menschen dieses le- Sie setzt die «Bibel in Leichter Sprache» im Unterricht und in Gottesdiensten ein: Yvonne Rihm, Heilpädagogische Katechetin. Bild: Dominik Thali sen, hören und verstehen können», heisst es im Vorwort. Die Übersetzung in die «Leichte Sprache» bezeichnen die Herausgeber als «theologisch höchst herausfordernd». Mitübersetzer Dieter Bauer sagt es gegenüber katholisch.de so: «Die Texte sehen einfach aus, aber es ist schwierig, die Botschaft verständlich zu machen, ohne sie zu verfälschen.» In Anmerkungen werden die Änderungen, die der Verständlichkeit wegen notwendig waren, offengelegt. do Bibel in Leichter Sprache. Evangelien der Sonn- und Festtage im Lesejahr A. Verlag Katholisches Bibelwerk, Stuttgart, ISBN 9783-460-32194-6, ca. Fr. 50.– | Die Liturgie der katholischen Gottesdienste kennt drei Lesejahre | www.bibelwerk.de Das ist «Leichte Sprache» Bei «Leichter Sprache» geht es darum, dass Texte und Sprache einfach zu verstehen sind. Zum Beispiel, indem man kurze Sätze schreibt, auf Fremdwörter verzichtet und Inhalte sinnvoll strukturiert. «Leichte Sprache» richtet sich vor allem an Menschen mit einer Lernschwierigkeit oder geistigen Behinderung, aber auch Menschen mit Demenz. Zu «Leichter Sprache» gehören auch erklärende Bilder oder Grafiken. Quelle: www.leichte-sprache.org www.evangelium-in-leichter-sprache.de Thema 11 Der neue Bruder-Klausen-Kaplan Josef Rosenast «Dorothee von Flüe heiligsprechen» Der ehemalige Generalvikar des Bistums St. Gallen, Josef Rosenast, ist seit Herbst Kaplan in FlüeliRanft. Er kann sich Bruder Klaus nicht ohne seine Frau Dorothee von Flüe-Wyss vorstellen – für ihn eine ebenso heilige Frau. «Es wäre mein Wunschtraum, dass Dorothee heilig gesprochen wird, und zwar als Vorbild.» Ohne Dorothee kein Bruder Klaus, sagt Rosenast. «Es wäre ein Affront, den Vater von zehn Kindern, der die Familie verlässt, heiligzusprechen, ohne seine Frau einzubeziehen.» «Ein heiliges Ehepaar» Der Wegzug war nur möglich, weil er das Einverständnis seiner Gattin hatte. Davon ist der Kaplan überzeugt. Die Frau habe es auf sich genommen, für die Familie zu sorgen, dies gemeinsam, wie damals üblich, mit den beiden ältesten Söhnen. Josef Rosenast spricht von einem «heiligen Ehepaar», in dem beide Partner auf ihre Weise Zeugnis für Jesus Christus gaben. Heute könnten sie als Beispiel für das Laienapostolat in einer Zeit dienen, da Priestermangel herrsche. Mit dem Ranft-Heiligen verbinde sich auch ein starker Friedensgedanke, betont der Kaplan. «Nicht nur der innere Friede, denn er musste mit Frau und Familie in Einklang stehen.» Bruder Klaus stehe aufgrund seines politischen Engagements auch als Einsiedler für den Frieden unter den Konfessionen, den Religionen und den Völkern. Stimmen, die sagen, die katholische Kirche habe durch die Heiligsprechung des Mannes aus Obwalden diesen vereinnahmt, gibt der Kaplan eine Absage. Bruder Klaus lebte fern- Josef Rosenast: Der Bruder-Klausen-Kaplan und der Pfarrer von Sachseln Bild: Georges Scherrer teilen sich in die Seelsorge von Pfarrei und Wallfahrt. ab von den Wirren der Reformation. Für den Schweizer Nationalheiligen sieht Rosenast die Bezeichnung ökumenischer Heiliger als angebracht. Pallottinische Verbundenheit Josef Rosenast gehört dem Orden der Pallottiner an. Die Schweizer Provinz wurde 1946 errichtet, ein Jahr vor der Heiligsprechung des Ranft-Einsiedlers. Die Pallottiner stellten ihre neue Provinz unter das Patronat von Bruder Klaus. Pater Josef Rosenast sieht in dieser Verbindung einen weiteren B ruder Klaus ist eigentlich ein ökumenischer Heiliger. Josef Rosenast Grund dafür, dass er sich dafür entschied, «diese schöne Aufgabe» zu übernehmen. Während dreizehn Jahren war Josef Rosenast Generalvikar in St. Gallen, bevor er nach Sachseln zog. Der neue Kaplan stammt aus Appenzell. Im Bergdialekt treffen sich Appenzell und Obwalden. Rosenast blickt zuversichtlich in die Zukunft. Die Unterstützung des Wallfahrtssekretariats und der Bruder-Klausen-Stiftung habe er jedenfalls auf sicher, schmunzelt er und stellt nach dem Gespräch im Jugendstil-Hotel Paxmontana die leere Kaffeetasse wieder auf den Tisch. Das ansprechende Hotel nahe dem Wohnhaus des Heiligen kontrastiert die schlichte Klause, in der Bruder Klaus während zwanzig Jahren unten im Ranft wohnte. Georges Scherrer / kath.ch AZB 6232 Geuensee Post CH AG Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, 6232 Geuensee [email protected], 041 921 22 18 Herausgeber: Kirchgemeinde Geuensee Redaktion: Kath. Pfarramt Geuensee Erscheint monatlich Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Bild: Andreas Wissmiller, Secondhand-Buchladen in einer ehemaligen Kirche, Inverness/Schottland W ir lesen, um zu wissen, dass wir nicht alleine sind. C. S. Lewis, irischer Schriftsteller (1898–1963)
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