Mittags-Fixing

BTV Treasury
14. April 2015
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BTV Mittags-Information
Trend
Währung
EUR / USD
EUR / CHF
EUR / JPY
EUR / GBP
EUR / SEK
EUR / NOK
EUR / DKK
Ggü.
MB
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BTV
Morning
Fixing
Briefing
Heute
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Bankmittel Bankmittel
kurse
kurse
1,0550
1,0344
126,55
0,7225
9,3350
8,4850
7,4685
1,0542
1,0317
126,29
0,7191
9,3175
8,5478
7,4713
Terminkurse (forward rates)
Währung
Laufzeit
Geldkurs
Briefkurs
EUR / CHF
EUR / CHF
EUR / CHF
EUR / CHF
1 Mo.
3 Mo.
6 Mo.
12 Mo.
1,0244
1,0227
1,0196
1,0146
1,0400
1,0383
1,0357
1,0306
Gold
1187,88
Öl
57,16
Quelle: Reuters
Marktanalyse
Börsen schwächer - Banges Warten auf US-Bilanzen
Aus Furcht vor enttäuschenden US-Firmenbilanzen haben einige Aktienanleger am Dienstag Kasse gemacht. Der Dax notierte 0,3
Prozent im Minus bei 12.304 Punkten, blieb damit aber in Reichweite seiner Bestmarke von 12.390,75 Zählern. Der EuroStoxx50
pausierte mit 3811 Stellen etwa 17 Zähler unter seinem Sieben-Jahres-Hoch vom Vortag.
Die Quartalsergebnisse der beiden Großbanken JPMorgan und Wells Fargo sollten die Bedenken über die Entwicklung der USFirmengewinne zumindest teilweise zerstreuen, sagte Aktienhändler Markus Huber vom Brokerhaus Peregrine & Black. Viel
interessanter seien allerdings die Zahlen des Konsumgüter-Herstellers Johnson & Johnson, betonte Marktanalyst Heino Ruland von
Ruland Research. Denn an der Bilanz des Anbieters von "Penaten-Creme" und "Carefree"-Slipeinlagen lasse sich der Einfluss der
Dollar-Aufwertung besser ablesen. In den vergangenen Monaten hatte Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen wie Euro
oder Yen widerspiegelt, wegen der nahenden US-Zinserhöhung knapp 25 Prozent zugelegt.
Daneben warteten Investoren gespannt am Dienstag auf die Bekanntgabe der US-Einzelhandelsumsätze, von denen sie sich
Hinweise auf den Zeitpunkt der US-Zinswende erhofften. Die Analysten der Essener National-Bank rechneten mit einem Wachstum
über den Markterwartungen. Von Reuters befragte Analysten sagten für März ein Plus von einem Prozent voraus. Der private
Konsum gilt als Hauptstütze der weltgrößten Volkswirtschaft.
Am Anleihe-Markt richteten Anleger ihre Aufmerksamkeit auf die Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Mittwoch.
Die Frage sei, ob die Währungshüter ihr milliardenschweres Ankaufprogramm wie geplant bis mindestens September 2016
weiterlaufen ließen, sagte Andreas Paciorek, Analyst des Online-Brokers CMC Markets.
Unterdessen drückte die EZB-Geldschwemme die Renditen der Bundesanleihen erneut. Zehnjährige Papiere warfen nur noch 0,135
Prozent ab - so wenig wie noch nie. Der Bund-Future, der auf diesen Titeln basiert, stieg daraufhin um bis zu 32 Ticks auf 159,52
Punkte. Der Euro gab weiter nach und kostete mit 1,0529 Dollar zeitweise einen knappen halben US-Cent weniger als zum New
Yorker Vortagesschluss.
Bei den deutschen Unternehmen stand Sixt im Rampenlicht. Der Autovermieter will seine Leasing-Tochter an die Börse bringen.
Marktanalyst Ruland wertete diesen Plan positiv. Denn ohne das frische Kapital wäre es schwieriger, die gut laufende Sparte weiter
auszubauen. Die im Kleinwerte-Index SDax gelisteten Sixt-Papiere stiegen um bis zu 3,1 Prozent auf ein Rekordhoch von 47,15 Euro.
BTV Treasury
14. April 2015
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Alcatel-Lucent legten an der Pariser Börse sogar 18,4 Prozent zu und markierten mit 4,57 Euro ein Sieben-Jahres-Hoch. Der finnische
Netzwerk-Ausrüster Nokia will den französischen Konkurrenten übernehmen. Der Ausgang der Verhandlungen sei aber noch offen,
betonten die beiden Unternehmen. Nokia rutschten in Helsinki um 8,3 Prozent und gaben damit ihre Kursgewinne der beiden
vorangegangenen Tage fast vollständig ab. Konkurrent Ericsson stieg in Stockholm um fünf Prozent auf ein Siebeneinhalb-JahresHoch von 120 Kronen.
Quelle: Reuters
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