zum Gemeindebrief - Kreuzkirche Springe

GEMEINDEBRIEF | Kreuzkirche Springe
APRIL 2015
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten)
Wahrlich, dieser
ist Gottes Sohn
gewesen!
Matthäus 27, 54
02 | Nachgedacht
03 | Tag der Vereine?!
04 | In den Semesterferien
in Argentinien
05 | Von der Wohnzimmergemeinde
06 | „Aerogero“
07 | Konzert im Diakoniezentrum
08 | Unser Programm im April
09| Regelmäßige Veranstaltungen
10 | Terminvorschau
11 | Vater vergib ihnen, denn sie
wissen nicht, was sie tun
12 | mli
13| Ökumenische Bibelwoche
14 | Buchtipp
15 | Impressum
2
| Nachgedacht
Tod und Auferstehung Jesu ist das zentrale Thema in der Bibel und das wichtigste Ereignis der Weltgeschichte. Wir
schauen jedes Jahr genau hin, um den
Leidensweg Christi neu zu erleben und
sind immer wieder betroffen davon, was
er für uns am Kreuz getan hat. Gott sei
Dank werden Schmerz und Dunkelheit
von Karfreitag in Freude und Jubel am
Ostersonntag verwandelt. Es ist wahr Jesus hat den Tod besiegt und lebt! Um
teilzuhaben an dem, was Jesus für uns
getan hat, dürfen wir es glauben und
bekennen. Da ist jeder von uns aufgefordert, sich mit der Person Jesu auseinanderzusetzen, um selbst die Frage zu
beantworten: Wer ist dieser Mann?
unbekannte Soldat eine tiefe Erkenntnis
und sagte: „Wahrlich, dieser ist Gottes
Sohn gewesen.“ (Matthäus 27, 54).
Mitten in der Passionsgeschichte lesen
wir ein paar Sätze über jemanden, der
eine überzeugende Antwort auf diese Frage gefunden hat. Diese Person
kommt sonst nirgendwo in der Bibel vor.
Wir wissen nicht, wie sie heißt oder was
sich in ihrem Leben wegen dieser Erkenntnis geändert hat. Es geht hier um
einen römischen Soldaten, der Jesus am
Kreuz bewacht hat. Eine Kreuzigung war
für ihn nichts Neues. Er hat sicher viele
Menschen selbst ans Kreuz genagelt
und beobachtet, wie das Leben mit
Schmerz und Leiden ausgelöscht wurde.
Er hat den Spott der Zuschauer mit angehört, als sie höhnten: „Anderen hat er
geholfen, aber sich selbst kann er nicht
helfen!“ (Matt. 27, 42). Trotz der brutalen
Routine war diese Kreuzigung anders.
Aber dieselbe Frage darf ich mir selbst
stellen: Wie hat meine Erkenntnis, dass
Jesus Christus Gottes Sohn ist, mein Leben verändert? Wenn mein Bekenntnis
nur aus leeren Worten besteht, dann hat
es wenig Wirkung auf mein Leben. Aber
wenn unser Bekenntnis lebendig ist, dann
werden wir mit Kraft, Licht und Freude
von Jesus erfüllt. Dann werden wir verändert durch den Heiligen Geist, der in uns
wohnt.
Als Jesus starb, nahm der Soldat etwas
Erstaunliches wahr. Die Erde bebte,
Felsen wurden zersplittert und Gräben
geöffnet. In diesem Moment hatte der
Ich wünsche euch ein gesegnetes Osterfest und Gottes Kraft und Frieden.
Er hat es verstanden. Er hat es geglaubt
und war überzeugt, dass Jesus war, was
er behauptete zu sein: Gottes Sohn.
Auch wenn nichts mehr über ihn in der
Bibel geschrieben steht, sein Glaubensbekenntnis bleibt uns erhalten. Oft frage
ich mich, was aus ihm geworden ist. Hat
diese Erkenntnis sein Leben verändert?
Hat er vielleicht Jesus nach seiner Auferstehung gesehen? Oder wurde er sogar
ein Teil der Gemeinde in Jerusalem oder
vielleicht in Rom? Solche Fragen werden
nicht in der Bibel beantwortet.
So werden wir in der Kraft der Auferstehung leben und entdecken, was Gott
für uns vor hat. Das ist mein Wunsch und
Gebet für uns als Gemeinde, dass unser
Bekenntnis, dass Jesus Gottes Sohn ist,
voller Leben und Kraft ist und uns von innen nach außen transformiert.
Euer Evan Schaefer
Vorschau | 3
Tag der Vereine?! (26. April)
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Lass dich nicht erschrecken, sondern
vielleicht erwecken?
Der Tag der Vereine, den WIR GEMEINSAM stellen auf die Beine!
Du und ich, wir sind so zwei, die haben Spaß und allerlei, also sei auch
du, du und du dabei!
„Am Tag der Vereine geht es um
mich!“ — Jesus
Jesus sagt, er sei das Licht, doch sagt
er auch, glaubt nicht nur an Gott,
den Vater des Lichts, sondern auch
an mich. — Genau genommen sind
wir Eins: Gott, der Heilige Geist und
Ich, wir sind das Licht! Doch auch du
kannst etwas beitragen!
Sei am Tag der Vereine nicht der
Leidtragende, sondern der, der das
Leid abgibt, an Jesus.
Sei ein Lichtstrahl, ein Hoffnungsschimmer für alle die, die immer oder
nie was davon gehört haben, dass
da einer ist, der sie erhört, der ihr Beten und Flehen wahrnimmt und sich
um sie kümmert, wenn kein anderer
sie annimmt.
•
•
Sei ein Lichtleiter und gib das Leuchten in dir weiter!
Denn jeder verdient es, das Licht zu
sehen, weil ihn Gott, der Vater des
Lichts, so unglaublich liebt!
Raphael Paschke
VORBEREITUNGSTREFFEN
am 14. und 21. April, jeweils um 17.00 Uhr
4
| Bericht
In den Semesterferien in Argentinien
Liebe Gemeinde,
wieder einmal melde ich mich aus den
Tiefen Südamerikas. Diesmal führte mich
meine Reise hauptsächlich in den Chaco Paraguays, den trockenen Norden
meiner Heimat, wo die Mennoniten-Kolonien liegen. Dort bin ich aufgewachsen
und meine ganze Verwandtschaft väterlicherseits lebt dort und ich beschloss,
meine langen, fast 2monatigen Semesterferien in meiner Heimat zu verbringen.
Bei der Gelegenheit wollte ich auch unbedingt das Kinderheim in Argentinien
besuchen, wo ich bis letztes Jahr von
EBM aus neun Monate als Volontärin
gelebt hatte. Eine solche Zeit bleibt unvergessen, denn sie prägt und berührt,
eine solche Zeit schafft eine neue kleine
Heimat.
Kaum eine Woche in Paraguay bei meiner Familie angekommen, packte ich
schon meine Sachen und Geschenke für
die Kinder zusammen und machte mich
auf die lange Reise mit dem Bus bis nach
Argentinien. Auf dieser langen Reise erlebte ich an vielen Stellen Gottes Schutz
und Fürsorge und fühlte mich nie allein,
obwohl ich zwischendurch lange Wartezeiten hatte.
In Argentinien dann angekommen,
verflog jede Erschöpfung, sobald ich im
Kinderheim ankam: Ein lang ersehnter
Augenblick wurde Wirklichkeit. Obwohl
ich mich in Deutschland schnell wieder
eingelebt hatte, war ich in meinen Träumen und Gedanken oft zurückgekehrt.
Es war unbeschreiblich schön, die Kinder
wiederzusehen! Sie konnten genauso
wenig glauben wie ich, dass ich hier war,
und umfingen mich mit ihrer Nähe und
Liebe, die ich so vermisst hatte.
Es waren wundervolle zwei Wochen, die
ich in Argentinien verbringen durfte. Es
war so wertvoll, noch einmal dort sein zu
dürfen, als Besucherin. Zu sehen, wie gut
es den Kindern ging, war eine unglaubliche Erleichterung. Ihre kleinen und
größeren Entwicklungsveränderungen zu
sehen, machte mich stolz wie eine Mutter, und ich wurde nicht müde, bei ihnen
zu sein und ihnen zuzuschauen.
Die Heimleiterin war immer noch dieselbe, aber es schien, als hätten sich die
vorherigen Probleme- von denen ich im
vergangenen Jahr ein wenig berichtet
habe- mit ihr weitestgehend überwinden
lassen. Das erleichterte mich sehr; denn
dafür hatten wir viel gebetet. Allerdings
herrscht momentan starke HausmütterNot; einige der Häuser mussten geschlossen werden, weil Hausmütter gingen.
Somit leben jetzt in zwei Häusern über 20
Kinder, was nicht nur räumlich wirklich
Bericht| 5
eng ist, sondern den Stress der bestehenden Hausmütter deutlich erhöht… Es darf
also gerne intensiv gebetet werden, dass
neue Hausmütter von Gott in dieses Amt
berufen werden!
Es war insgesamt eine wirklich gesegnete und tolle Zeit. An einem ihrer letzten
Sommerferientage kaufte ich für jedes
Haus zwei Kilo Eiscreme, Helga Griethe
hatte mir für diesen Zweck ein wenig
Geld mitgegeben. Die Freude war riesig
und innerhalb weniger Minuten war das
nicht wenige Eis spurlos in den Bäuchen
der kleinen Argentinier verschwunden.
Sie freuten sich auch darüber, als ich
ihnen sagte, dass meine Gemeinde aus
Deutschland das als eine Art Gruß ausrichten ließ.
Der Abschied dann fiel wieder sehr
schwer; und doch war er auf seine Art
sehr schön und authentisch, mit vielen
Tränen, Umarmungen und Küssen, Erinnerungen und Berührungen, die ich nicht
vergessen werde.
Ganz viele warme Grüße und Gottes
Segen euch, ich freue mich, euch bald
nach Ostern wiederzusehen!
Joanna Giesbrecht
Von der Wohnzimmergemeinde
Liebe Freunde !
Wir haben gemeinsam
Geschichte geschrieben !
Von der Wohnzimmergemeinde bei uns zuhause
bis zum Bau unseres neuen, schönen und hellen
Gottesdienstsaales sind
beinahe 15 Jahre vergangen. Eine für französische Verhältnisse durchaus normale Zeitspanne.
Anlässlich der Einweihungsfeier am 7.+8.
März, bei strahlender Sonne und mit vielen Freunden, haben wir dankbar auf
Gottes wunderbares Wirken und eure
treue Hilfe zurückgeschaut.
„Wer hätte das damals gedacht, dass
hier eines Tages eine schöne und
wachsende Gemeinde stehen würde ?!“
Also, wir schon! Genau mit dieser
Vision haben wir uns gemeinsam mit
euch im Jahr 2000 auf den Weg des
Glaubens gemacht und Gemeinde im
Stadtteil der „Eraudière“ gebaut.
Imke und Olaf Geneé
6
| Bericht
„Aerogero“ - Abflug in das vielleicht spannendste
Abenteuer meines Lebens?
Als Missionspilot bereite ich mich gerade
mit großen Schritten auf einen neuen
Flug-Einsatz in Australien (Northern Territory) vor.
Nach vielen anstrengenden Jahren alleine in Afrika hatte ich seit 2013 eine Erholungspause in Deutschland sehr nötig.
Dabei durfte ich besonders zu Anfang
meiner „Pause“ die Nähe zu eurer Gemeinde sehr genießen!
Meinen Haushalt in Afrika hatte ich im
Februar aufgelöst (meinen Hund musste
ich leider dort lassen), weil ich zunächst
erst einmal nicht dorthin zurückgehen
werde. Und in den wenigen verbleibenden Wochen in Deutschland gibt es
noch viel zu erledigen: Wohnung leeren
(Auszug), Haushalt per Fracht verschicken, Sachen packen, Flug buchen,
Tschüss sagen, usw.
Seit Mitte 2013 erholte ich
mich dann in Braunschweig,
wo ich u.a. einen Hauskreis
fand und viele neue Beziehungen knüpfte. Schließlich fragte
ich Gott, wie es weitergehen
soll, und nach vielen Gebeten
und Gesprächen wurde mir
klar, dass die Zeit der Missionsfliegerei für mich noch nicht
vorbei ist und ich wieder in die
Luft gehen - für den HERRN.
Letztes Jahr habe ich in Australien bereits verschiedene
Trainings absolviert; wenn ich
nun dorthin zurückkehre, werde ich in
der Versorgung von entlegenen Siedlungen der Ureinwohner eingesetzt. Das
Spannende daran ist, dass die dortigen
MAF-Mitarbeiter neben dem reinen
Flugdienst auch einen christlichen Zeugnisdienst unter den „Aborigines“ haben!
Wie sich das konkret gestaltet, kann ich
euch noch nicht sagen, werde es dort
aber herausfinden.
Ich hoffe sehr, dass ich es vor meiner
Ausreise auch noch einmal nach Springe
schaffe, aber wenn, dann nur unter der
Woche, weil alle Wochenenden bereits
übervoll sind. Bleibt also gespannt und
achtet auf weitere Infos.
Am 12.4.2015 werde ich offiziell in der
Braunschweiger Friedenskirche, Kälberwiese 1, in allen 3 Gottesdiensten verabschiedet. Ende April werde ich dann
Vorschau| 7
zunächst für 6 Monate nach Australien
gehen, quasi als Einarbeitung und Wiedereingliederung (nach über 2 Jahren
Flugpause). Insgesamt soll der Einsatz 4
Jahre dauern, mit kurzen DeutschlandAufenthalten nach 6 Monaten und dann
noch einmal nach 2 Jahren.
de im Ausland ist jeder Kontakt ein Vielfaches wert. Und da ist es egal, ob Brief,
Email, Skype oder auch ein Anruf.
Ich werde euch vermissen! Aber warum
kommt ihr nicht in Australien vorbei? Das
würde mich sehr ermutigen.
Meine Rundbriefe werdet ihr selbstverständlich bekommen und ich freue mich
wie immer über Rückmeldungen. Gera-
(in Deutschland: 0152-338 079 47)
Homepage: www.Aerogero.de
Mail: [email protected]
Skype: Aerogero
Briefadresse folgt …
Wir sehen uns!
Euer (Aero)Gero
Konzert im Diakoniezentrum
Anläßlich des bevorstehenden 80. Geburtstags von Sigrid Orlovsky, unserem Gemeindemitglied, die im Dezember ins Diakoniezentrum gezogen ist, findet am
6. April (Ostermontag), 16.00 Uhr
ein klassisches Familienkonzert in der Kapelle des Diakoniezentrums statt.
Es spielen:
Harald Strauss-Olovsky, Geiger und Konzertmeister der Bamberger Symphoniker
Susanne Orlovsky, Pianistin
Lucius Orlovsky: Geiger und Sänger
Sophia Orlovsky: Klavier
Jeder ist herzlich eingeladen, dieses Konzert zu besuchen. Der Eintritt ist frei.
Sigrid Orlovsky und Jürgen Tischler
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| Unser Programm im April
MODERATION
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Mi
Do
Fr
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18.00 Karfreitag mit Abendmahl
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Do
Fr
Sa
So
50 Aktiv Plus: Ausflug in den Harz auf den Brocken
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Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
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Mo
Di
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Mi
30
Do
8.00 Osterfrühstück
10.00 Ostergottesdienst
PREDIGT
Evan Schaefer
Marina Elm
10.00 Gottesdienst
Eva Ahrens
Beginn: Ökumenische Bibelwoche bis 17.4.
15.00 Seniorenstunde*
17.00 Planung: Tag der Vereine
Evan Schaefer
Jürgen Tischler
Beginn: Alpha-Ehekurs
10.00 Gottesdienst
David Gerking
Evan Schaefer
17.00 Planung: Tag der Vereine
10.00 Gottesdienst
Steven Job
auf dem Markplatz
9.00 - 21.00 Gebetstag in der Kreuzkirche
Evan Schaefer/
Pastor Fröhlich
Regelmäßige Veranstaltungen | 9
Sonntag
9:30
Gebetskreis
10:00Gottesdienst
10:00Kindergottesdienst 10:00Gottesdienst im Diakoniezentrum*
19:30Missionsgebetskreis
Dienstag
9:30
Spatzentreff (Eltern-Kind-Kreis von 0 bis 3 Jahre)
10:00Gebetsandacht*
18:30Theatergruppe
19:00 Gemeindeleitungstreffen (1. + 3. Di. im Monat)
Mittwoch
9:00
Ältestentreffen (2. + 4. Mi. im Monat)
16:00King‘s Kids
(Jungschar & Bibelunterricht 4. - 7. Klasse)
16:00
Teeniekreis (8. - 9. Klasse)
19:30Offener Hauskreis
Donnerstag 16:30
18:00
Bibelstunde*
Upstream (ab der 10. Klasse)
Freitag
16:30
Israel-Gebetskreis*
(2.+4. Freitag im Monat im Clubraum 11 C)
*Diese Veranstaltungen finden im Diakoniezentrum, Jägerallee 11, statt.
10 | Terminvorschau
Mai 1.5.
Kanutour
3.5.
Besuch Olaf Geneé
4.5.
Seniorennachmittag
6.5.
50 Aktiv Plus: Ausflug zum Mühlenmuseum Gifhorn
9.5.
GAiN
10.5.
Sonderkollekte für EFG Magdeburg Süd
14.-16.5.BUKO
20.5.
50 Aktiv Plus: Ausflug Flegessen
24.5.Kanutour
31.5. Segnungsgottesdienst
Juni 1.6. Seniorenstunde*
5. - 7.6.
Kings-Kids-Wochenende
6.6.
50 Aktiv Plus: Deisterwanderung
11.6.MARat
13.6.Kanutour
19.6. oder 3.7. „Kreuz und quer ab fünfzig“: Buchlesung
20.6.Mitgliederversammlung
21.6.Questionmark
Juli
5.7. Sonderkollekte
6.7. Seniorenstunde*
11.7. Kanutour
Sommerfest DZ
19.7.Taufgottesdienst und Sommerfest
25.7.50 Aktiv Plus: Tagesradtour
*Diese Veranstaltungen finden im Diakoniezentrum, Jägerallee 11, statt.
Vorschau | 11
Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun
Diese Worte Jesu am Kreuz haben die
Welt verändert. Nächstenliebe, ja Feindesliebe, gibt es in keiner anderen Religion oder Gesellschaftsordnung als allein
in der Lehre Jesu.
Diese Liebe haben unsere Geschwister
in Ägypten geübt und damit ein Zeichen
gegen Hass und Gewalt gesetzt. Der Bericht von Open Doors wird hier auszugsweise wiedergegeben:
„Etwas mehr als zwei Wochen sind
vergangen, seit die Ermordung von 21
koptischen Christen an der libyschen
Mittelmeerküste Ägypten erschütterte.
Doch auch die Reaktion der christlichen
Gemeinschaft in Ägypten bewegt das
ganze Land, allerdings in völlig anderer
Weise.
Sie bitten um Gottes Erbarmen über diejenigen, die mit ihrer furchtbaren Bluttat
Leid über viele Familien und Entsetzen
über die gesamte Nation gebracht haben. Einige der Mütter, Väter und
Kinder der getöteten Christen wurden
im Fernsehen gefragt, wie sie mit diesem
schmerzhaften Schlag umgehen. Ihre
einfachen Worte voller Liebe und Vergebung haben viele im Land zu Tränen
gerührt. Und mehr noch: Zum ersten Mal
verstehen viele Muslime das Wesen des
christlichen Glaubens: Liebe, Vergebung,
Annahme, Versöhnung. Die wenigen unverstellten Worte der betroffenen Familien erreichen die Herzen der Menschen
in nie gekannter Weise.
Pastoren rufen ihre Gemeinden zum
Gebet für die Anhänger des IS auf, dass
Gott ihnen die Augen öffnen, sie aus
aller Verblendung und Finsternis befreien
und in das Licht seiner Liebe stellen
möge. Einige Leiter sprechen von einem
historischen Aufruf, der in Dörfern wie
Städten erklingt.
Die Christen beten nicht für ihre eigene
Sicherheit oder ihr Wohlbefinden, sondern für die Errettung verlorener Menschen. Trotz der Trauer um die ermordeten Glaubensbrüder hört man in den
Kirchengemeinden nicht Klagen und
Wehgeschrei, sondern Loblieder zu Gott.
Wir werden Zeugen seines Handelns
in unserem Land, und die Leben vieler
Menschen werden verändert, so ein
Pastor aus Kairo. Vergangene Woche
konnte ich mit zwei Personen sprechen,
die
früher an der Ermordung von Christen
beteiligt waren. Jesus hat ihre Herzen
verändert und heute folgen sie ihm
nach.“
Open Doors berichtet, dass Ende März
ein großes Gebetstreffen in Ägypten
stattfindet, an dem 12.000 Christen aller
Denominationen erwartet werden.
Reihen wir uns in die Schar der Beter ein!
12 | Vorschau
Vorschau| 13
Ökumenische Bibelwoche in Springe
12. – 17. April 2015
„Wissen, was zählt“
Zugänge zum Galaterbrief
Sonntag
12. April, 18:00 Uhr
„Der Wahrheit verpflichtet“
St. Andreas-Gemeindehaus
Gal. 1, 1 – 24
(Prediger Matthias Brust)
Montag
13. April, 19:30 Uhr
„Zur Rede gestellt“
St. Petrus-Gemeindezentrum
Gal. 2, 1 – 21
(Pastor Klaus Fröhlich)
Dienstag
14. April, 19:30 Uhr
„Vom Fluch befreit“
Christ-König-Gemeindehaus
Gal. 3, 1 – 18
(Pfarrer Joh. Sostaric)
Mittwoch
15. April, 19:30 Uhr
„Als Kind geliebt“
Kreuzkirche
Gal. 3, 19 – 4, 7
(Sup. i.R. Christian Klatt)
Donnerstag
16. April, 16:00 Uhr
„Vom Rückfall bedroht“
Diakoniezentrum Jägerallee
Gal. 4, 8 – 31
(Pastor Jürgen Tischler)
Donnerstag
16. April, 19:30 Uhr
„Vom Geist regiert“
Gal. 5, 1 – 26
Jugendabend in der Kreuzkirche (Pastor Evan Schaefer)
Freitag
17. April, 19:30 Uhr
„Gemeinsam engagiert“
St. Vincenz, Altenhagen I
Gal. 6, 1 – 18
(Pastor Eckhard Lukow)
Es laden herzlich ein:
Die evang.-luth. Kirchengemeinden Sankt Andreas, Sankt Petrus und Sankt Vincenz, die
katholische Pfarrgemeinde Christ-König, die evang.-freikirchl. Gemeinde (Kreuzkirche) und
die Landeskirchliche Gemeinschaft Springe
14 | Der Buchtipp
24 Stunden
Der Tag, der die Welt veränderte
Kein einziger Tag in der
Geschichte der Menschheit
hat mehr Aufsehen erregt als
das Leiden und die Kreuzigung
von Jesus von Nazareth.
Adam Hamilton schildert
die dramatischen letzten 24
Stunden im Leben von Jesus
so kraftvoll, dass man beim
Lesen beginnt, sich mit den
Personen dieser Geschichte zu
identifizieren. Das Leiden und
Sterben von Jesus lässt sich so
erstmals oder ganz neu selbst
erfahren und tiefer begreifen.
Egal, ob du seit Jahren Christ
oder schlicht neugierig
auf die Geschichte jener
Kreuzigung von Jesus Christus
bist – begleite den Autor
dabei, diese entscheidenden
24 Stunden noch einmal
in Zeitlupe zu verfolgen.
Wir wünschen allen Lesern
frohe und gesegnete Ostern
Eva Ahrens und Ilse Jans
160 Seiten
Einband: gebunden
Preis: 12,90 €
Impressum | 15
Gemeindebrief der Kreuzkirche
PASTOR UND GEMEINDELEITER
Evan Schaefer
Erfurter Str. 10, 31832 Springe
Telefon: 0 50 41 - 75 68 16
[email protected]
HERAUSGEBER
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Springe (Baptisten)
im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden KdöR
Jägerallee 4, 31832 Springe
[email protected]
www.kreuzkirche-springe.de
PASTOR
Jürgen Tischler
Haferkamp 4, 31832 Springe/Völksen
Telefon: 0 50 41 - 6 49 77 91
[email protected]
KASTELLAN
Hannelore Bartsch
Telefon: 0 50 41 - 14 39
[email protected]
REDAKTION, SATZ, LAYOUT
Helga Manthei, Noreen Lengdobler [email protected]
Bildquellen:
Titelseite: OKAPIA KG, Germany
MODERATION
Marina Elm [email protected]
GEMEINDE-KONTO
Volksbank Springe-Pattensen e. G.
BLZ: 251 933 31, Kto.: 832 046 200
BIC: GENODEF1PAT, IBAN: DE85 2519 3331 08320462 00
Redaktionsschluss für den
nächsten Gemeindebrief:
12. April 2015