GEMEINDEBRIEF | Kreuzkirche Springe APRIL 2015 Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen! Matthäus 27, 54 02 | Nachgedacht 03 | Tag der Vereine?! 04 | In den Semesterferien in Argentinien 05 | Von der Wohnzimmergemeinde 06 | „Aerogero“ 07 | Konzert im Diakoniezentrum 08 | Unser Programm im April 09| Regelmäßige Veranstaltungen 10 | Terminvorschau 11 | Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun 12 | mli 13| Ökumenische Bibelwoche 14 | Buchtipp 15 | Impressum 2 | Nachgedacht Tod und Auferstehung Jesu ist das zentrale Thema in der Bibel und das wichtigste Ereignis der Weltgeschichte. Wir schauen jedes Jahr genau hin, um den Leidensweg Christi neu zu erleben und sind immer wieder betroffen davon, was er für uns am Kreuz getan hat. Gott sei Dank werden Schmerz und Dunkelheit von Karfreitag in Freude und Jubel am Ostersonntag verwandelt. Es ist wahr Jesus hat den Tod besiegt und lebt! Um teilzuhaben an dem, was Jesus für uns getan hat, dürfen wir es glauben und bekennen. Da ist jeder von uns aufgefordert, sich mit der Person Jesu auseinanderzusetzen, um selbst die Frage zu beantworten: Wer ist dieser Mann? unbekannte Soldat eine tiefe Erkenntnis und sagte: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen.“ (Matthäus 27, 54). Mitten in der Passionsgeschichte lesen wir ein paar Sätze über jemanden, der eine überzeugende Antwort auf diese Frage gefunden hat. Diese Person kommt sonst nirgendwo in der Bibel vor. Wir wissen nicht, wie sie heißt oder was sich in ihrem Leben wegen dieser Erkenntnis geändert hat. Es geht hier um einen römischen Soldaten, der Jesus am Kreuz bewacht hat. Eine Kreuzigung war für ihn nichts Neues. Er hat sicher viele Menschen selbst ans Kreuz genagelt und beobachtet, wie das Leben mit Schmerz und Leiden ausgelöscht wurde. Er hat den Spott der Zuschauer mit angehört, als sie höhnten: „Anderen hat er geholfen, aber sich selbst kann er nicht helfen!“ (Matt. 27, 42). Trotz der brutalen Routine war diese Kreuzigung anders. Aber dieselbe Frage darf ich mir selbst stellen: Wie hat meine Erkenntnis, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist, mein Leben verändert? Wenn mein Bekenntnis nur aus leeren Worten besteht, dann hat es wenig Wirkung auf mein Leben. Aber wenn unser Bekenntnis lebendig ist, dann werden wir mit Kraft, Licht und Freude von Jesus erfüllt. Dann werden wir verändert durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt. Als Jesus starb, nahm der Soldat etwas Erstaunliches wahr. Die Erde bebte, Felsen wurden zersplittert und Gräben geöffnet. In diesem Moment hatte der Ich wünsche euch ein gesegnetes Osterfest und Gottes Kraft und Frieden. Er hat es verstanden. Er hat es geglaubt und war überzeugt, dass Jesus war, was er behauptete zu sein: Gottes Sohn. Auch wenn nichts mehr über ihn in der Bibel geschrieben steht, sein Glaubensbekenntnis bleibt uns erhalten. Oft frage ich mich, was aus ihm geworden ist. Hat diese Erkenntnis sein Leben verändert? Hat er vielleicht Jesus nach seiner Auferstehung gesehen? Oder wurde er sogar ein Teil der Gemeinde in Jerusalem oder vielleicht in Rom? Solche Fragen werden nicht in der Bibel beantwortet. So werden wir in der Kraft der Auferstehung leben und entdecken, was Gott für uns vor hat. Das ist mein Wunsch und Gebet für uns als Gemeinde, dass unser Bekenntnis, dass Jesus Gottes Sohn ist, voller Leben und Kraft ist und uns von innen nach außen transformiert. Euer Evan Schaefer Vorschau | 3 Tag der Vereine?! (26. April) • • • • • • • Lass dich nicht erschrecken, sondern vielleicht erwecken? Der Tag der Vereine, den WIR GEMEINSAM stellen auf die Beine! Du und ich, wir sind so zwei, die haben Spaß und allerlei, also sei auch du, du und du dabei! „Am Tag der Vereine geht es um mich!“ — Jesus Jesus sagt, er sei das Licht, doch sagt er auch, glaubt nicht nur an Gott, den Vater des Lichts, sondern auch an mich. — Genau genommen sind wir Eins: Gott, der Heilige Geist und Ich, wir sind das Licht! Doch auch du kannst etwas beitragen! Sei am Tag der Vereine nicht der Leidtragende, sondern der, der das Leid abgibt, an Jesus. Sei ein Lichtstrahl, ein Hoffnungsschimmer für alle die, die immer oder nie was davon gehört haben, dass da einer ist, der sie erhört, der ihr Beten und Flehen wahrnimmt und sich um sie kümmert, wenn kein anderer sie annimmt. • • Sei ein Lichtleiter und gib das Leuchten in dir weiter! Denn jeder verdient es, das Licht zu sehen, weil ihn Gott, der Vater des Lichts, so unglaublich liebt! Raphael Paschke VORBEREITUNGSTREFFEN am 14. und 21. April, jeweils um 17.00 Uhr 4 | Bericht In den Semesterferien in Argentinien Liebe Gemeinde, wieder einmal melde ich mich aus den Tiefen Südamerikas. Diesmal führte mich meine Reise hauptsächlich in den Chaco Paraguays, den trockenen Norden meiner Heimat, wo die Mennoniten-Kolonien liegen. Dort bin ich aufgewachsen und meine ganze Verwandtschaft väterlicherseits lebt dort und ich beschloss, meine langen, fast 2monatigen Semesterferien in meiner Heimat zu verbringen. Bei der Gelegenheit wollte ich auch unbedingt das Kinderheim in Argentinien besuchen, wo ich bis letztes Jahr von EBM aus neun Monate als Volontärin gelebt hatte. Eine solche Zeit bleibt unvergessen, denn sie prägt und berührt, eine solche Zeit schafft eine neue kleine Heimat. Kaum eine Woche in Paraguay bei meiner Familie angekommen, packte ich schon meine Sachen und Geschenke für die Kinder zusammen und machte mich auf die lange Reise mit dem Bus bis nach Argentinien. Auf dieser langen Reise erlebte ich an vielen Stellen Gottes Schutz und Fürsorge und fühlte mich nie allein, obwohl ich zwischendurch lange Wartezeiten hatte. In Argentinien dann angekommen, verflog jede Erschöpfung, sobald ich im Kinderheim ankam: Ein lang ersehnter Augenblick wurde Wirklichkeit. Obwohl ich mich in Deutschland schnell wieder eingelebt hatte, war ich in meinen Träumen und Gedanken oft zurückgekehrt. Es war unbeschreiblich schön, die Kinder wiederzusehen! Sie konnten genauso wenig glauben wie ich, dass ich hier war, und umfingen mich mit ihrer Nähe und Liebe, die ich so vermisst hatte. Es waren wundervolle zwei Wochen, die ich in Argentinien verbringen durfte. Es war so wertvoll, noch einmal dort sein zu dürfen, als Besucherin. Zu sehen, wie gut es den Kindern ging, war eine unglaubliche Erleichterung. Ihre kleinen und größeren Entwicklungsveränderungen zu sehen, machte mich stolz wie eine Mutter, und ich wurde nicht müde, bei ihnen zu sein und ihnen zuzuschauen. Die Heimleiterin war immer noch dieselbe, aber es schien, als hätten sich die vorherigen Probleme- von denen ich im vergangenen Jahr ein wenig berichtet habe- mit ihr weitestgehend überwinden lassen. Das erleichterte mich sehr; denn dafür hatten wir viel gebetet. Allerdings herrscht momentan starke HausmütterNot; einige der Häuser mussten geschlossen werden, weil Hausmütter gingen. Somit leben jetzt in zwei Häusern über 20 Kinder, was nicht nur räumlich wirklich Bericht| 5 eng ist, sondern den Stress der bestehenden Hausmütter deutlich erhöht… Es darf also gerne intensiv gebetet werden, dass neue Hausmütter von Gott in dieses Amt berufen werden! Es war insgesamt eine wirklich gesegnete und tolle Zeit. An einem ihrer letzten Sommerferientage kaufte ich für jedes Haus zwei Kilo Eiscreme, Helga Griethe hatte mir für diesen Zweck ein wenig Geld mitgegeben. Die Freude war riesig und innerhalb weniger Minuten war das nicht wenige Eis spurlos in den Bäuchen der kleinen Argentinier verschwunden. Sie freuten sich auch darüber, als ich ihnen sagte, dass meine Gemeinde aus Deutschland das als eine Art Gruß ausrichten ließ. Der Abschied dann fiel wieder sehr schwer; und doch war er auf seine Art sehr schön und authentisch, mit vielen Tränen, Umarmungen und Küssen, Erinnerungen und Berührungen, die ich nicht vergessen werde. Ganz viele warme Grüße und Gottes Segen euch, ich freue mich, euch bald nach Ostern wiederzusehen! Joanna Giesbrecht Von der Wohnzimmergemeinde Liebe Freunde ! Wir haben gemeinsam Geschichte geschrieben ! Von der Wohnzimmergemeinde bei uns zuhause bis zum Bau unseres neuen, schönen und hellen Gottesdienstsaales sind beinahe 15 Jahre vergangen. Eine für französische Verhältnisse durchaus normale Zeitspanne. Anlässlich der Einweihungsfeier am 7.+8. März, bei strahlender Sonne und mit vielen Freunden, haben wir dankbar auf Gottes wunderbares Wirken und eure treue Hilfe zurückgeschaut. „Wer hätte das damals gedacht, dass hier eines Tages eine schöne und wachsende Gemeinde stehen würde ?!“ Also, wir schon! Genau mit dieser Vision haben wir uns gemeinsam mit euch im Jahr 2000 auf den Weg des Glaubens gemacht und Gemeinde im Stadtteil der „Eraudière“ gebaut. Imke und Olaf Geneé 6 | Bericht „Aerogero“ - Abflug in das vielleicht spannendste Abenteuer meines Lebens? Als Missionspilot bereite ich mich gerade mit großen Schritten auf einen neuen Flug-Einsatz in Australien (Northern Territory) vor. Nach vielen anstrengenden Jahren alleine in Afrika hatte ich seit 2013 eine Erholungspause in Deutschland sehr nötig. Dabei durfte ich besonders zu Anfang meiner „Pause“ die Nähe zu eurer Gemeinde sehr genießen! Meinen Haushalt in Afrika hatte ich im Februar aufgelöst (meinen Hund musste ich leider dort lassen), weil ich zunächst erst einmal nicht dorthin zurückgehen werde. Und in den wenigen verbleibenden Wochen in Deutschland gibt es noch viel zu erledigen: Wohnung leeren (Auszug), Haushalt per Fracht verschicken, Sachen packen, Flug buchen, Tschüss sagen, usw. Seit Mitte 2013 erholte ich mich dann in Braunschweig, wo ich u.a. einen Hauskreis fand und viele neue Beziehungen knüpfte. Schließlich fragte ich Gott, wie es weitergehen soll, und nach vielen Gebeten und Gesprächen wurde mir klar, dass die Zeit der Missionsfliegerei für mich noch nicht vorbei ist und ich wieder in die Luft gehen - für den HERRN. Letztes Jahr habe ich in Australien bereits verschiedene Trainings absolviert; wenn ich nun dorthin zurückkehre, werde ich in der Versorgung von entlegenen Siedlungen der Ureinwohner eingesetzt. Das Spannende daran ist, dass die dortigen MAF-Mitarbeiter neben dem reinen Flugdienst auch einen christlichen Zeugnisdienst unter den „Aborigines“ haben! Wie sich das konkret gestaltet, kann ich euch noch nicht sagen, werde es dort aber herausfinden. Ich hoffe sehr, dass ich es vor meiner Ausreise auch noch einmal nach Springe schaffe, aber wenn, dann nur unter der Woche, weil alle Wochenenden bereits übervoll sind. Bleibt also gespannt und achtet auf weitere Infos. Am 12.4.2015 werde ich offiziell in der Braunschweiger Friedenskirche, Kälberwiese 1, in allen 3 Gottesdiensten verabschiedet. Ende April werde ich dann Vorschau| 7 zunächst für 6 Monate nach Australien gehen, quasi als Einarbeitung und Wiedereingliederung (nach über 2 Jahren Flugpause). Insgesamt soll der Einsatz 4 Jahre dauern, mit kurzen DeutschlandAufenthalten nach 6 Monaten und dann noch einmal nach 2 Jahren. de im Ausland ist jeder Kontakt ein Vielfaches wert. Und da ist es egal, ob Brief, Email, Skype oder auch ein Anruf. Ich werde euch vermissen! Aber warum kommt ihr nicht in Australien vorbei? Das würde mich sehr ermutigen. Meine Rundbriefe werdet ihr selbstverständlich bekommen und ich freue mich wie immer über Rückmeldungen. Gera- (in Deutschland: 0152-338 079 47) Homepage: www.Aerogero.de Mail: [email protected] Skype: Aerogero Briefadresse folgt … Wir sehen uns! Euer (Aero)Gero Konzert im Diakoniezentrum Anläßlich des bevorstehenden 80. Geburtstags von Sigrid Orlovsky, unserem Gemeindemitglied, die im Dezember ins Diakoniezentrum gezogen ist, findet am 6. April (Ostermontag), 16.00 Uhr ein klassisches Familienkonzert in der Kapelle des Diakoniezentrums statt. Es spielen: Harald Strauss-Olovsky, Geiger und Konzertmeister der Bamberger Symphoniker Susanne Orlovsky, Pianistin Lucius Orlovsky: Geiger und Sänger Sophia Orlovsky: Klavier Jeder ist herzlich eingeladen, dieses Konzert zu besuchen. Der Eintritt ist frei. Sigrid Orlovsky und Jürgen Tischler 8 | Unser Programm im April MODERATION 1 2 3 4 5 Mi Do Fr Sa So 18.00 Karfreitag mit Abendmahl 6 7 8 9 10 11 12 Mo Di Mi Do Fr Sa So 50 Aktiv Plus: Ausflug in den Harz auf den Brocken 13 14 Mo Di 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 27 28 Mo Di 29 Mi 30 Do 8.00 Osterfrühstück 10.00 Ostergottesdienst PREDIGT Evan Schaefer Marina Elm 10.00 Gottesdienst Eva Ahrens Beginn: Ökumenische Bibelwoche bis 17.4. 15.00 Seniorenstunde* 17.00 Planung: Tag der Vereine Evan Schaefer Jürgen Tischler Beginn: Alpha-Ehekurs 10.00 Gottesdienst David Gerking Evan Schaefer 17.00 Planung: Tag der Vereine 10.00 Gottesdienst Steven Job auf dem Markplatz 9.00 - 21.00 Gebetstag in der Kreuzkirche Evan Schaefer/ Pastor Fröhlich Regelmäßige Veranstaltungen | 9 Sonntag 9:30 Gebetskreis 10:00Gottesdienst 10:00Kindergottesdienst 10:00Gottesdienst im Diakoniezentrum* 19:30Missionsgebetskreis Dienstag 9:30 Spatzentreff (Eltern-Kind-Kreis von 0 bis 3 Jahre) 10:00Gebetsandacht* 18:30Theatergruppe 19:00 Gemeindeleitungstreffen (1. + 3. Di. im Monat) Mittwoch 9:00 Ältestentreffen (2. + 4. Mi. im Monat) 16:00King‘s Kids (Jungschar & Bibelunterricht 4. - 7. Klasse) 16:00 Teeniekreis (8. - 9. Klasse) 19:30Offener Hauskreis Donnerstag 16:30 18:00 Bibelstunde* Upstream (ab der 10. Klasse) Freitag 16:30 Israel-Gebetskreis* (2.+4. Freitag im Monat im Clubraum 11 C) *Diese Veranstaltungen finden im Diakoniezentrum, Jägerallee 11, statt. 10 | Terminvorschau Mai 1.5. Kanutour 3.5. Besuch Olaf Geneé 4.5. Seniorennachmittag 6.5. 50 Aktiv Plus: Ausflug zum Mühlenmuseum Gifhorn 9.5. GAiN 10.5. Sonderkollekte für EFG Magdeburg Süd 14.-16.5.BUKO 20.5. 50 Aktiv Plus: Ausflug Flegessen 24.5.Kanutour 31.5. Segnungsgottesdienst Juni 1.6. Seniorenstunde* 5. - 7.6. Kings-Kids-Wochenende 6.6. 50 Aktiv Plus: Deisterwanderung 11.6.MARat 13.6.Kanutour 19.6. oder 3.7. „Kreuz und quer ab fünfzig“: Buchlesung 20.6.Mitgliederversammlung 21.6.Questionmark Juli 5.7. Sonderkollekte 6.7. Seniorenstunde* 11.7. Kanutour Sommerfest DZ 19.7.Taufgottesdienst und Sommerfest 25.7.50 Aktiv Plus: Tagesradtour *Diese Veranstaltungen finden im Diakoniezentrum, Jägerallee 11, statt. Vorschau | 11 Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun Diese Worte Jesu am Kreuz haben die Welt verändert. Nächstenliebe, ja Feindesliebe, gibt es in keiner anderen Religion oder Gesellschaftsordnung als allein in der Lehre Jesu. Diese Liebe haben unsere Geschwister in Ägypten geübt und damit ein Zeichen gegen Hass und Gewalt gesetzt. Der Bericht von Open Doors wird hier auszugsweise wiedergegeben: „Etwas mehr als zwei Wochen sind vergangen, seit die Ermordung von 21 koptischen Christen an der libyschen Mittelmeerküste Ägypten erschütterte. Doch auch die Reaktion der christlichen Gemeinschaft in Ägypten bewegt das ganze Land, allerdings in völlig anderer Weise. Sie bitten um Gottes Erbarmen über diejenigen, die mit ihrer furchtbaren Bluttat Leid über viele Familien und Entsetzen über die gesamte Nation gebracht haben. Einige der Mütter, Väter und Kinder der getöteten Christen wurden im Fernsehen gefragt, wie sie mit diesem schmerzhaften Schlag umgehen. Ihre einfachen Worte voller Liebe und Vergebung haben viele im Land zu Tränen gerührt. Und mehr noch: Zum ersten Mal verstehen viele Muslime das Wesen des christlichen Glaubens: Liebe, Vergebung, Annahme, Versöhnung. Die wenigen unverstellten Worte der betroffenen Familien erreichen die Herzen der Menschen in nie gekannter Weise. Pastoren rufen ihre Gemeinden zum Gebet für die Anhänger des IS auf, dass Gott ihnen die Augen öffnen, sie aus aller Verblendung und Finsternis befreien und in das Licht seiner Liebe stellen möge. Einige Leiter sprechen von einem historischen Aufruf, der in Dörfern wie Städten erklingt. Die Christen beten nicht für ihre eigene Sicherheit oder ihr Wohlbefinden, sondern für die Errettung verlorener Menschen. Trotz der Trauer um die ermordeten Glaubensbrüder hört man in den Kirchengemeinden nicht Klagen und Wehgeschrei, sondern Loblieder zu Gott. Wir werden Zeugen seines Handelns in unserem Land, und die Leben vieler Menschen werden verändert, so ein Pastor aus Kairo. Vergangene Woche konnte ich mit zwei Personen sprechen, die früher an der Ermordung von Christen beteiligt waren. Jesus hat ihre Herzen verändert und heute folgen sie ihm nach.“ Open Doors berichtet, dass Ende März ein großes Gebetstreffen in Ägypten stattfindet, an dem 12.000 Christen aller Denominationen erwartet werden. Reihen wir uns in die Schar der Beter ein! 12 | Vorschau Vorschau| 13 Ökumenische Bibelwoche in Springe 12. – 17. April 2015 „Wissen, was zählt“ Zugänge zum Galaterbrief Sonntag 12. April, 18:00 Uhr „Der Wahrheit verpflichtet“ St. Andreas-Gemeindehaus Gal. 1, 1 – 24 (Prediger Matthias Brust) Montag 13. April, 19:30 Uhr „Zur Rede gestellt“ St. Petrus-Gemeindezentrum Gal. 2, 1 – 21 (Pastor Klaus Fröhlich) Dienstag 14. April, 19:30 Uhr „Vom Fluch befreit“ Christ-König-Gemeindehaus Gal. 3, 1 – 18 (Pfarrer Joh. Sostaric) Mittwoch 15. April, 19:30 Uhr „Als Kind geliebt“ Kreuzkirche Gal. 3, 19 – 4, 7 (Sup. i.R. Christian Klatt) Donnerstag 16. April, 16:00 Uhr „Vom Rückfall bedroht“ Diakoniezentrum Jägerallee Gal. 4, 8 – 31 (Pastor Jürgen Tischler) Donnerstag 16. April, 19:30 Uhr „Vom Geist regiert“ Gal. 5, 1 – 26 Jugendabend in der Kreuzkirche (Pastor Evan Schaefer) Freitag 17. April, 19:30 Uhr „Gemeinsam engagiert“ St. Vincenz, Altenhagen I Gal. 6, 1 – 18 (Pastor Eckhard Lukow) Es laden herzlich ein: Die evang.-luth. Kirchengemeinden Sankt Andreas, Sankt Petrus und Sankt Vincenz, die katholische Pfarrgemeinde Christ-König, die evang.-freikirchl. Gemeinde (Kreuzkirche) und die Landeskirchliche Gemeinschaft Springe 14 | Der Buchtipp 24 Stunden Der Tag, der die Welt veränderte Kein einziger Tag in der Geschichte der Menschheit hat mehr Aufsehen erregt als das Leiden und die Kreuzigung von Jesus von Nazareth. Adam Hamilton schildert die dramatischen letzten 24 Stunden im Leben von Jesus so kraftvoll, dass man beim Lesen beginnt, sich mit den Personen dieser Geschichte zu identifizieren. Das Leiden und Sterben von Jesus lässt sich so erstmals oder ganz neu selbst erfahren und tiefer begreifen. Egal, ob du seit Jahren Christ oder schlicht neugierig auf die Geschichte jener Kreuzigung von Jesus Christus bist – begleite den Autor dabei, diese entscheidenden 24 Stunden noch einmal in Zeitlupe zu verfolgen. Wir wünschen allen Lesern frohe und gesegnete Ostern Eva Ahrens und Ilse Jans 160 Seiten Einband: gebunden Preis: 12,90 € Impressum | 15 Gemeindebrief der Kreuzkirche PASTOR UND GEMEINDELEITER Evan Schaefer Erfurter Str. 10, 31832 Springe Telefon: 0 50 41 - 75 68 16 [email protected] HERAUSGEBER Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Springe (Baptisten) im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden KdöR Jägerallee 4, 31832 Springe [email protected] www.kreuzkirche-springe.de PASTOR Jürgen Tischler Haferkamp 4, 31832 Springe/Völksen Telefon: 0 50 41 - 6 49 77 91 [email protected] KASTELLAN Hannelore Bartsch Telefon: 0 50 41 - 14 39 [email protected] REDAKTION, SATZ, LAYOUT Helga Manthei, Noreen Lengdobler [email protected] Bildquellen: Titelseite: OKAPIA KG, Germany MODERATION Marina Elm [email protected] GEMEINDE-KONTO Volksbank Springe-Pattensen e. G. BLZ: 251 933 31, Kto.: 832 046 200 BIC: GENODEF1PAT, IBAN: DE85 2519 3331 08320462 00 Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: 12. April 2015
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