Kreuzkirche Ökumene in der Südstadt Im Anschluss an den Gottesdienst, wird der Gastwirt Udo Kälberer, neben seinen Angeboten aus der Speisekarte, auch ein besonderes und preiswertes Mittagessen bereithalten. Am Samstag, dem 17. Oktober treffen sich die Kirchengemeinderäte der drei Gemeinden in der Kreuzkirche um 14:00 Uhr zur ökumenischen Begegnung, Thema: „Buddhistischer Tempel.“ Interessierte Gemeindemitglieder sind ebenfalls willkommen. Rosemarie Reichelt 5. Schafhof-Sommerfest mit Erlebnisgottesdienst Pfarrer A. Kaiser, W. Hierlemann, G. Settgast Schon zur Tradition geworden, fand auch dieses Jahr wieder der ökumenische Gottesdienst zum Bibelsonntag statt. Dieses Mal war die Kreuzkirche an der Reihe. Zusammen mit den Pfarrern Winfried Hierlemann (Maria Königin), Gottfried Settgast (Thomaskirche) und Arnd Kaiser (Kreuzkirche) feierten die drei Gemeinden in der Südstadt Gottesdienst. Für einen besonderen musikalischen Genuss sorgten Gerlinde Rauscher (Gesang), Gisela Hentschel (Querflöte) und Horst Veith (Orgel). Nach dem Gottesdienst wurde das ökumenische Treffen bei Kaffee und Hefekranz vertieft. Am Sonntag, 26. Juli, findet auf dem Schulhof das 5. Schafhof-Sommerfest statt. Das Fest beginnt um 10:30 Uhr mit einem Erlebnisgottesdienst mit dem Thema `Koffer packen´, vor bzw. (bei schlechterem Wetter) im Gemeindehaus. Die anschließende Hocketse organisiert die Schafhof-BürgerInitiative, wobei allerlei Aktivitäten angeboten werden, wie Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Kinderflohmarkt, Rundfahrten mit dem Schafhofzügle usw. Zum Fest sind alle „Schafhöfler“ und „Nicht-Schafhöfler“ sehr herzlich eingeladen. Näheres wird noch rechtzeitig durch Publikationen in Form von Handzetteln, Aushängen in den Schaukästen und Pressemitteilungen bekanntgegeben. Fritz Ernst Auch dieses Jahr wird es wieder einen Ökumenischen Gottesdienst mit Posaunen unter den Kastanien des Teckkellers geben. Zusammen mit den Gemeinden Maria Königin und Thomaskirche laden wir zum Gottesdienst ein am Sonntag, dem 19. Juli, um 10:30 Uhr. 29 Kreuzkirche Letzte Konfirmation in der Kreuzkirche Diese Bilder stellten die Konfirmanden den Gottesdienstbesuchern vor. Der Bilderzyklus begann mit der Ankündigung der Geburt Jesu und erstreckte sich über einige Gleichnisse bis zum Einzug Jesu in Jerusalem, dem Abendmahl, der Verleugnung des Petrus bis hin zur Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt. Für die Gottesdienstbesucher war es sehr interessant, Bilder von den bekanntesten Geschichten aus dem Neuen Testament zu sehen. Am 26. April wurden die letzten Konfirmandinnen und Konfirmanden in der Kreuzkirche in einem Festgottesdienst eingesegnet. Musikalisch mitgestaltet wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor und dem Vocalensemble, sowie Frau Brendel an der Orgel. Mit der Konfirmation endet für unsere Konfirmanden das knappe Jahr, in dem sie den Konfirmandenunterricht besucht haben. In diesem Jahr stand das Glaubensbekenntnis im Vordergrund. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden haben ihre eigenen Überlegungen zum ersten (Von Gott) und dritten Glaubensartikel (Vom Heiligen Geist) vorgetragen. Im Mittelpunkt stand der zweite Artikel, in dem es um Jesus Christus, Gottes Sohn geht. Nach der Predigt wurden die Konfirmanden von Pfarrer Kaiser eingesegnet und sie bekamen von den Konfibegleitern ihren Denkspruch überreicht, der sie ihr Leben lang begleiten soll. Eine Patin eines Konfirmanden und Jörg Schneider sprachen ein Grußwort. Mit dieser Konfirmation endet auch ein Stück in der Geschichte der Kreuzkirche. Da die Kreuzkirche im Herbst an die griechisch-orthodoxe Gemeinde abgegeben wird, ist es die letzte Konfirmation, die in der Kreuzkirche stattfindet. Jörg Schneider, der die Konfirmanden in der Dazu hatten die Konfirmanden zu Beginn des Jahres Bilder aus dem Leben Jesu gemalt. 30 ter drastisch realistisch darstellen wollten. Selbst Landschaftsbilder schönen nichts. Konfirmandenzeit mit begleitet hat und bei der Ausfahrt in den Europapark in Rust noch einmal mit dabei war, und Pfarrer Kaiser blicken auf ein schönes und segensreiches gemeinsames Jahr mit den jetzt Konfirmierten zurück. Nach den Pfingstferien am 17. Juni geht es dann schon weiter mit den nächsten Konfirmanden, die 2016 dann aber in der Thomaskirche konfirmiert werden. Arnd Kaiser Nach dem Zweiten Weltkrieg galten diese Künstler auch als „verschollene Generation“. Ihre den Krieg, die Gesellschaft anklagenden Bilder passten nicht in die neue Aufbruchsstimmung. Die düstere Vergangenheit sollte rasch vergessen werden. Während Anfang der 50er Jahre Franz Frank durch Ausstellungen noch Anerkennung fand, würdigten erst wieder Ende der 80er Jahre große Ausstellungen in Stuttgart und Berlin das Werk des Malers, so auch in Kirchheim auf Betreiben der Kirchheimer Künstler Konrad Raum und Bruno Mader. 1997 wurden in Erinnerung an seinen 100. Geburtstag das letzte Mal Bilder von ihm in Kirchheim ausgestellt. Ausstellung Franz Frank (1897-1986) Das Museum der Stadt Kirchheim stellt im Kornhaus vom 21. Mai - 9. Juli Werke von dem gebürtigen Kirchheimer Maler Franz Frank (1897-1986) aus. Darunter befindet sich auch dieses Bild: „Die Abnahme Jesu vom Kreuz“. Der Künstler fertigte es 1932 und überarbeitete es 1939. Es wurde vermutlich um 1964/65 der Kreuzkirchengemeinde von seinen Schwestern gestiftet, die damals im Henriettenstift lebten. Die Kreuzkirchengemeinde stellt das Bild als Leihgabe für die Ausstellung zur Verfügung. Mittlerweile werden Werke von Franz Frank hoch geschätzt und gehandelt. Der Künstler allerdings hat derartiges nie erlebt. Rosemarie Reichelt Franz Frank wird zu den Vertretern des expressiven Realismus gezählt. Es sind vor allem die Künstler, die zwei Weltkriege hautnah als Soldaten miterlebt haben und die im Zeitalter des Expressionismus nicht ungegenständlich, sondern Gegenständliches mitun- 31
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