Physiotherapie Physiothérapie Fisioterapia

FOKUS POINT DE MIRE APPROFONDIMENTO
FOKUS POINT DE MIRE APPROFONDIMENTO
Was ist das?
Physiotherapie
Im modernen Gesundheitswesen hat die Physiotherapie ihren festen
Stellenwert. Für viele Rheumabetroffene ist diese vielseitige Therapieform
wichtiger Bestandteil der Behandlung. Grund genug, einmal genau
hinzuschauen, was sich hinter diesem Begriff verbirgt und welche Facetten
die Physiotherapie besitzt. Urs Gamper
Physiotherapeutinnen sind Spezialistinnen
für Bewegung, körperliche Funktionsstörungen und Schmerzen. Sie behandeln
Menschen mit akuten oder chronischen
Krankheiten, nach Unfällen oder mit
Behinderungen sowie Menschen, deren
Bewegungs- und Funktionsfähigkeit
durch den Alterungsprozess oder
Verhaltensfehler gefährdet ist. Es sind
Menschen jeden Alters und aus allen
Schichten, vom Säugling bis zur
Betagten, von der Aussteigerin bis zu
Professorin. Bei der Behandlung
berücksichtigen Physiotherapeutinnen
biomedizinische, psychologische und
soziale Faktoren, welche die Beschwerden der Patienten beeinflussen.
Geschichte der Physiotherapie
Die Wurzeln der Physiotherapie gehen
bis zurück in die Antike. Die wohl älteste
Form der Behandlung von Spannungen
und Schmerzen ist die Massage. Die
ersten Erwähnungen systematischer Anwendungen von Massagen finden sich
beim Chinesen Huang Di (2600 v. Chr.),
im Zusammenhang mit Ölen und
Kräutern in der indischen Gesundheitslehre, dem Ayurveda. Über Hippokrates
(460 – 375 v. Chr.) gelangte die Massage
nach Europa. Hier spielte sie eine
grosse Rolle bei der Behandlung der
verletzten Gladiatoren, in Kombination
mit Bewegungsübungen und Wasseranwendungen. Somit war schon zu
Foto: photocase.com © peterblau
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Zeiten der Römer die Physiotherapie in
vereinfachter Form geboren. Die
heilenden Wirkungen von Massage und
Gymnastik wurden durch den Schweden
Per Hendrik Ling Anfang des 19. Jahrhunderts wieder entdeckt. 1813 gründete er in Stockholm das Zentralinstitut
De quoi s’agit-il?
Physiothérapie
La physiothérapie occupe une place importante dans notre système de
santé moderne. Cette thérapie est une composante essentielle du traitement
suivi par de nombreux patients souffrant de rhumatismes.
Une raison suffisante pour s’intéresser de plus près à cette discipline aux
multiples facettes. Urs Gamper
Urs Gamper
Cheftherapeut Rehabilitationsklinik,
Valens
Chef physiothérapeute, Clinique de
Réadaptation, Valens
Capo fisioterapista della clinica di
riabilitazione, Valens
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Les physiothérapeutes sont des spécialistes de l’appareil locomoteur, des
troubles fonctionnels somatiques et de la
douleur. Ils prennent en charge les
patients accidentés, handicapés ou souffrant de maladies aiguës ou chroniques,
ainsi que ceux dont l’activité motrice et
fonctionnelle est menacée par le vieillissement ou par de mauvaises habitudes
comportementales. Ils assurent le suivi
thérapeutique des nourrissons comme
des personnes âgées dans toutes les
couches de la société et doivent donc
tenir compte de facteurs biomédicaux,
mais aussi psychologiques et sociaux
au moment de définir leurs traitements.
Histoire de la physiothérapie
La physiothérapie puise ses racines dans
l’Antiquité. Le massage est sans doute
la plus ancienne forme de traitement des
tensions musculaires et des douleurs.
L’utilisation systématique du massage a
été évoquée pour la première fois par
le Chinois Huang Di (2600 avant J.-C.),
dans le contexte de la médecine indienne
Cos’è esattamente?
Fisioterapia
traditionnelle, l’Ayurveda, qui se sert
d’huiles et de plantes. C’est ensuite
Hippocrate (460 – 375 avant J.-C.) qui a
fait connaître le massage en Europe.
Accompagné d’exercices de mobilisation
et d’une utilisation thérapeutique de
l’eau, cette méthode a joué un rôle important dans le traitement des blessures
des gladiateurs. On peut affirmer que
la physiothérapie a vu le jour sous une
forme simplifiée à l’époque romaine. Il a
ensuite fallu attendre le début du 19e
siècle pour que le Suédois Per Hendrik
Ling redécouvre les effets bénéfiques du
massage et de la gymnastique sur la
santé. En 1813, il a fondé l’Institut
central pour la gymnastique curative et
le massage. Peu après, et toujours en
Suède, Gustav W. Zander a créé les
premiers appareils de mobilisation, qui
permettaient aux patients de s’entraîner
seuls. Au XXe siècle, divers nouveaux
traitements curatifs, tels que l’électrothérapie, l’ultrason et des mesures
hydrothérapeutiques se sont ajoutées
au répertoire des physiothérapeutes. A
cette époque, le médecin était celui qui
pensait, posait les diagnostics, expliquait
La fisioterapia occupa ormai un posto consolidato nei moderni servizi
sanitari. Per molti ammalati di reumatismo questa versatile forma terapeutica
è una componente fondamentale del trattamento. Un buon motivo per
scoprire finalmente cosa si nasconde di preciso dietro questo termine e quali
sono le molte sfaccettature della fisioterapia. Urs Gamper
Le fisioterapiste sono specialiste del
movimento, dei disturbi funzionali
dell’organismo e del dolore. Trattano
persone che soffrono di patologie acute
o croniche a causa di incidenti o di
disabilità, come pure persone le cui capacità motorie e funzionali rischiano di
essere compromesse dal processo di
invecchiamento o da comportamenti
errati. Sono persone di ogni età e di ogni
strato sociale, dal lattante all’anziano,
da chi ha fatto una scelta di vita alternativa alla professoressa. Durante il trattamento i fisioterapisti tengono conto
dei fattori biomedici, fisiologici e sociali
che influiscono sui disturbi dei pazienti.
Storia della fisioterapia
La fisioterapia affonda le sue radici
nell’antichità. La forma di trattamento di
tensioni e dolori più antica in assoluto
è il massaggio. I primi accenni all’utilizzo
sistematico dei massaggi si trovano
nel cinese Huang Di (2600 a.C.), in
associazione ad oli ed erbe nella disciplina medica indiana, l’Ayurveda.
Successivamente, grazie ad Ippocrate
(460 – 375 a. C.), il massaggio approdò
anche in Europa dove, in combinazione
con esercizi motori e utilizzo dell’acqua,
rivestì un ruolo importante nel trattamento dei gladiatori feriti. Così già ai
tempi dei romani era nata una forma
semplificata di fisioterapia. Gli effetti
curativi di massaggi e ginnastica furono
riscoperti all’inizio del XIX secolo dallo
svedese Per Hendrik Ling, che nel 1813
fondò a Stoccolma l’istituto centrale per
la ginnastica terapeutica e il massaggio.
Qualche tempo dopo, sempre in Svezia,
Gustav W. Zander realizzò delle macchine per il movimento con le quali i
pazienti potevano esercitarsi autonomamente. Nel XX secolo al repertorio dei
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für Heilgymnastik und Massage. Etwas
später, ebenfalls in Schweden, wurden
von Gustav W. Zander Bewegungsmaschinen entwickelt, mit denen die
Patienten selbständig trainieren konnten.
Im 20. Jahrhundert gesellten sich diverse
neue physikalische Heilverfahren wie
Elektrotherapien, Ultraschall und
hydrotherapeutische Massnahmen zum
Repertoire des Physiotherapeuten hinzu.
In dieser Zeit galt das Prinzip, der Arzt
ist der Denker, er diagnostiziert,
beschreibt und überwacht, während die
Physiotherapeutin als technische
Assistentin funktioniert.
Dieses Bild hat sich erfreulicher Weise
stark gewandelt und die moderne
Physiotherapie hat inzwischen einen
völlig anderen gesellschaftspolitischen
Stellenwert erhalten. Dies schlägt sich
nicht zuletzt auch darin nieder, dass der
Gesetzgeber die Physiotherapie in der
Verordnung über die Krankenversicherung als Leistungserbringer aufführt
(Genauere Informationen zu Gesetzgebung, Versicherungssituation und
Abrechnung, siehe Seite 4/5).
Physiotherapie bei rheumatischen
Erkrankungen
Die Physiotherapie ist bei rheumatischen
Erkrankungen sehr vielfältig, aber
immer zielgerichtet. Da selten nur ein
Behandlungsziel im Vordergrund steht,
kommen oft verschiedene Massnahmen
zum Einsatz. Egal jedoch, welche
Therapieform gewählt wird, sie sollte in
jedem Fall immer mit aktiven Übungen
kombiniert werden. Aktiv ist hier aus
Sicht des Patienten definiert, d.h. dieser
setzt Muskelaktivität ein. Diese Übungen
werden anfänglich instruiert und sollen
dann von den Patienten als Heimübungen
im Alltag weitergeführt werden. Eine
Ergonomie-Abklärung oder Instruktion
von Alltagshilfen können dieses Heimprogramm u.U. sinnvoll ergänzen.
Die Bereitschaft des Patienten, sich aktiv
am Heilungsprozess zu beteiligen, ist
Voraussetzung für den Erfolg.
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Zur Behandlung von Schmerzen dienen
dann in erster Linie passive Massnahmen.
Diese Massnahmen geschehen ohne
eigenes Zutun des Patienten. Passive
Massnahmen sind Wärme oder Kälteanwendungen wie Packungen und
Wickel. In der Regel gilt, dass bei akuten
Schmerzen eher Kälte zur Anwendung
kommt, bei chronischen Schmerzen
Wärme. Die Wärme hat den Vorteil, dass
sie entspannend auf die Muskulatur
wirkt, während die Kälte eine bessere
schmerzmodulierende Wirkung zeigt.
Diverse Stromarten, Ultraschall-Stosswellen und Laserlicht werden ebenfalls
im Sinne der Schmerzmodulation
eingesetzt. Sie wirken teilweise oberflächlich und teilweise in der Tiefe.
Mit ihrer Hilfe können bei Bedarf auch
entzündungshemmende Substanzen
lokal verabreicht werden.
Mobilisation und Kräftigung
Bei Wirbelsäulenproblemen arbeitet der
Therapeut häufig mit Mobilisationenen
oder Manipulationen. Ziel ist es,
gestörte Funktionen zu beheben oder
Blockierungen aufzuheben und somit die
Beweglichkeit zu verbessern. Auch
bei Gelenken der Arme und Beine, die
von Arthrose betroffen sind, geht es
in der Therapie darum die Beweglichkeit
wieder herzustellen.
Foto: photocase.com © sam.7
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Jedes Gelenk wird durch Muskeln und
Bänder geführt und geschützt. Wird
ein steifes Gelenk beweglicher, so muss
die Muskulatur die Fähigkeit erhalten,
dieses Gelenk in der neuen Bewegungsamplitude zu führen und zu schützen.
Darum muss nach jeder Mobilisation
intensiv gekräftigt werden. Kraft ist
dabei nur eine Komponente, es braucht
auch die Geschicklichkeit und Fähigkeit,
rasch und gezielt auf äussere Einflüsse
zu reagieren. Davon sind besonders
auch Patienten mit rheumatioder Arthritis, Osteoporose und Spondylarthropathien betroffen. Solch ein Aufbautraining
benötigt Zeit und kann nicht in der
Physiotherapie zu Ende geführt werden.
Patienten werden daher angehalten,
nach erfolgter Therapie noch weiter zu
trainieren, sei es in einem Fitness-Studio
oder aber auch in spezifischen Kursen.
Die kantonalen Rheumaligen haben
flächendeckend ausgezeichnete Angebote für Betroffene (siehe Seite 36).
Nehmen Sie Physiotherapie in Anspruch,
sollten Sie Sich mit allen Fragen an Ihren
Physiotherapeuten wenden. Er wird Sie
individuell, ganz Ihrem Krankheitsbild
entsprechend beraten. I
et surveillait, tandis que le physiothérapeute était une sorte d’assistant
technique.
Heureusement, cette vision n’est plus
d’actualité et le statut de la physiothérapie a beaucoup évolué. Le législateur
cite même les physiothérapeutes au titre
de fournisseurs de prestations dans
l’ordonnance sur l’assurance-maladie
(cf. pages 4 et 5 pour de plus amples
informations sur les questions ayant
trait à la législation, aux assurances et
aux décomptes).
Physiothérapie et affections
rhumatismales
Appliquée aux affections rhumatismales,
la physiothérapie peut prendre diverses
formes, mais reste toujours ciblée.
Plusieurs objectifs de traitement sont
généralement poursuivis simultanément,
fisioterapisti andarono ad aggiungersi
diverse nuove forme di trattamento
fisico, quali elettroterapia, ultrasuoni e
procedimenti idroterapici. In questo
periodo valeva il principio secondo il
quale il medico era considerato la mente
in grado di diagnosticare, descrivere e
controllare, mentre il fisioterapista
fungeva da assistente tecnico.
Fortunatamente nel frattempo questo
modo di pensare si è molto evoluto e la
moderna fisioterapia si è guadagnata
una valenza socio-politica completamente diversa. Questa nuova concezione
ha avuto diverse ripercussioni, non da
ultimo anche sul fatto che il legislatore
include la fisioterapia nell’ordinamento
sull'assicurazione malattie come fornitore di prestazioni (per ulteriori informazioni sulle disposizioni di legge, sulla
situazione assicurativa e sul conteggio,
si veda pagina 4/5).
La fisioterapia nelle malattie
reumatiche
La fisioterapia applicata in caso di
malattie reumatiche è estremamente
entraînant l’utilisation de mesures
diverses. Mais indépendamment du
choix thérapeutique, la physiothérapie
devrait toujours se faire en combinaison
avec des exercices de musculation actifs,
c’est-à-dire effectués par le patient.
Ce dernier commence par apprendre des
mouvements qu’il pourra ensuite
reproduire à domicile. Il peut s’avérer
judicieux de compléter ce programme,
notamment par un bilan ergonomique
ou par la prescription de moyens auxiliaires. L’implication du patient dans le
processus de guérison est la condition
sine qua non du succès de ces mesures.
Les mesures passives sont, quant à elles,
privilégiées dans le traitement de la
douleur. Ces mesures ne nécessitent pas
de participation active du patient. Il
s’agit notamment du traitement par la
chaleur ou le froid, à l’aide d’enveloppe-
variegata, ma sempre mirata. Poiché
raramente esiste un unico obiettivo
terapeutico, spesso si fa ricorso a diverse
misure. Ciò significa che, indipendentemente dalla forma di trattamento scelta,
essa deve essere sempre combinata con
esercizi attivi. In questo ambito il termine «attivi» va interpretato dal punto
di vista del paziente, che deve cioè
impegnarsi con la propria attività
muscolare. Il paziente viene dapprima
istruito ad eseguire tali esercizi, per poi
svolgerli autonomamente a casa propria
come parte della routine quotidiana.
Talvolta questo programma domiciliare
può essere opportunamente integrato
da informazioni sull’ergonomia o
sull'utilizzo di ausili per la vita quotidiana. La disponibilità del paziente a
partecipare attivamente al processo di
guarigione è una premessa indispensabile per il successo.
Alla modulazione del dolore giovano
innanzi tutto misure passive, che vengono quindi applicate senza una partecipazione attiva del paziente. Le misure
passive sono applicazioni a caldo o a
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Kraftaufbau in der
Hand – gemeinsames
Ziel beider Therapieformen.
Renforcement de la
musculature de la
main – objectif commun aux deux formes thérapeutiques.
Esercizi per il rafforzamento della mano
– obiettivo comune
di entrambe le
forme terapeutiche.
ments et de maillots. Le froid est
généralement utilisé pour le traitement
des douleurs aiguës, le chaud, pour celui
des douleurs chroniques. La chaleur
favorise la décontraction musculaire,
tandis que le froid atténue les douleurs.
Divers types de courants, tels que les
ultrasons et le laser sont également utilisés pour diminuer la douleur. Ils agissent soit en surface, soit en profondeur.
Ils peuvent par ailleurs permettre d’administrer des substances anti-inflammatoires de manière locale.
Mobilisation et renforcement
musculaire
Des techniques de traitement manuel
(manipulation ou mobilisation) sont
souvent utilisées en cas de problèmes au
niveau de la colonne vertébrale. Cela
permet de traiter de manière segmentaire (c’est-à-dire localement) des
déficits fonctionnels et des blocages, ce
qui améliore la motricité. En général, les
articulations périphériques arthrosiques
sont également mobilisées par
traitement manuel.
Les articulations sont protégées par un
ensemble de muscles et de ligaments.
Lorsqu’une articulation raide gagne en
mobilité, la musculature doit être capable de la maintenir et de la protéger
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malgré la nouvelle amplitude de mouvement. Un renforcement intensif de la
musculature s’avère donc nécessaire
après chaque mobilisation. La force n’est
qu’une composante du processus. Le
patient doit également faire preuve
d’habileté, autrement dit être capable de
réagir rapidement et de manière ciblée à
toute influence extérieure. Cela concerne
notamment les personnes souffrant d’arthrite, d’ostéoporose et de spondylarthropathies. Ce type de réadaptation
musculaire prend toutefois du temps et
ne peut pas être menée à terme dans le
cadre de la physiothérapie. Les patients
sont donc encouragés à continuer leur
entraînement à la fin de leur thérapie,
soit de manière autonome en salle
de sport, soit dans le cadre de cours
spécifiques. Les ligues cantonales contre
le rhumatisme proposent des offres
d’excellente qualité pour les personnes
concernées sur l’ensemble du territoire
(cf. pages 36).
Si vous suivez un traitement de physiothérapie, n’hésitez pas à adresser toutes
vos questions à votre physiothérapeute.
Il vous conseillera de manière individuelle, en fonction des spécificités du
tableau clinique de l’affection dont vous
souffrez. I
freddo quali impacchi e compresse. Di
norma si utilizza il freddo per i dolori
acuti e il caldo per i dolori cronici. Il
calore ha il vantaggio di esercitare
un’azione rilassante sulla muscolatura,
mentre il freddo si dimostra più efficace
in relazione alla modulazione del dolore.
A tale scopo vengono utilizzati anche
diversi tipi di corrente, le onde d’urto
degli ultrasuoni e la luce laser. Questi
metodi agiscono in parte superficialmente e in parte in profondità. Se necessario, con il loro aiuto è anche possibile
eseguire una somministrazione locale
di sostanze antinfiammatorie.
Mobilizzazione e rafforzamento
Spesso in caso di problemi alla colonna
vertebrale si utilizzano anche tecniche
terapeutiche manuali, che possono
consistere in mobilizzazioni o manipolazioni. Queste permettono di eliminare
disfunzioni o blocchi a livello segmentario (cioè in una regione localmente
limitata) e di migliorare così la mobilità.
Di norma anche le articolazioni periferiche artrosiche vengono mobilizzate con
queste tecniche manuali.
Ogni articolazione è guidata e protetta
da muscoli e legamenti. Se un’articolazione irrigidita diventa più mobile, la
muscolatura deve conservare la capacità
di guidare e di proteggere questa
articolazione adattandosi alla nuova e
più ampia escursione del movimento.
Per questo dopo ogni mobilizzazione è
necessario eseguire un’intensa attività di
rafforzamento. La semplice forza è solo
una componente del processo, poiché
occorre sviluppare anche l'abilità e la
capacità di reagire rapidamente e in
modo mirato agli influssi esterni. Ciò
riguarda in particolare anche i pazienti
con artrite reumatoide, osteoporosi e
spondiloartopatie. Questo allenamento
di potenziamento richiede tempo e non
può essere portato a termine nell’ambito
della fisioterapia. Per questo i pazienti
vengono incoraggiati a continuare ad
allenarsi dopo la terapia, in fitness
studio oppure anche in corsi specifici. Le
leghe contro il reumatismo cantonali
offrono un’ampia e articolata scelta di
Oberer Rücken –
Tipps bei Schmerzen
– Bei verspannungsbedingten
Schmerzen nehmen Sie ein warmes Bad mit einem speziellen
Badezusatz (entspannend,
muskellockernd).
– Bei akuten Schmerzen helfen
kalte Kompressen oder eine
kühlende Sportsalbe/Lotion.
– Führen Sie langsam Mobilisationsübungen aus.
– Lösen Sie Verspannungen mit
Massage, Beispiel: Platzieren Sie
einen Tennisball (Achtung: nie
direkt auf Wirbelsäule!) zwischen Ihrem Rücken und einer
Wand, dort wo Sie Beschwerden/
Verspannungen haben und rollen
Sie den Ball hin und her, indem
Sie hoch und tief in die Knie gehen oder Gewichtsverlagerungen
nach links und rechts machen.
Haut du dos –
Pour soulager les douleurs
– En cas de douleurs dues à des
tensions musculaires, prenez
un bain chaud additionné d’un
produit relaxant.
– Lors de douleurs aiguës, les
compresses froides et les pommades/lotions refroidissantes
constituent un bon remède.
– Exécutez lentement des exercices pour améliorer la mobilité.
– Relâchez les tensions par massage. Exemple: placez une balle
de tennis entre votre dos et le
mur, à l’endroit où vous ressentez une douleur ou une tension
mais pas directement sur la
colonne vertébrale. Faites rouler
la balle, soit de haut en bas en
fléchissant/tendant les genoux,
soit latéralement, en déplaçant
le poids de votre corps.
soluzioni per gli interessati (si veda
pagina 36).
Se state pensando di ricorrere alla fisioterapia, non esitate a rivolgere ogni
sorta di domande al vostro fisioterapista,
che saprà fornirvi una consulenza
individuale e mirata per il vostro
specifico quadro clinico. I
La zona dorsale –
Consigli in caso di dolori
– In caso di dolori determinati dai muscoli
contratti, fate un bagno caldo aggiungendo all’acqua un prodotto specifico
(rilassante, distensivo).
– Se doveste avere dolori forti, potete applicare sulla parte una compressa fredda o
un unguento/una lozione rinfrescante. Parlatene al vostro terapista, potreste aver
esagerato nell’esecuzione degli esercizi
oppure averli eseguiti in maniera scorretta.
– Eseguite lentamente gli esercizi di
mobilizzazione.
– Sciogliete le tensioni con dei massaggi. Ad
esempio: posizionate una palla da tennis
(attenzione: mai direttamente sulla colonna vertebrale!) tra la schiena e una parete,
nel punto in cui avvertite i disturbi o la
contrattura, e fate ruotare la palla avanti e
indietro alzandovi e abbassandovi sulle
ginocchia o spostando il peso del corpo
alternativamente a destra e a sinistra.
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