August 2015 Geld & Börse Asset Management Geld & Börse · August 2015 Inhalt 3 Überblick Editorial 4 5 6 7 8 Marktbeurteilung Marktbeurteilung Währungen Konjunktur und Zinsen Obligationenmärkte Eine Aktienquote bei festverzinslichen Strategien? 9 10 11 Aktienmärkte Aktienmärkte im Überblick Schweiz / Europa Nordamerika / Pazifik 12 Weitere Anlageklassen Immobilien und alternative Anlagen 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Anlagestrategien LLB-Anlagestrategien Festverzinslich Konservativ Rendite Ausgewogen Wachstum Aktien Core/Satellite 20 Core/Satellite 40 22 23 25 26 Weitere Informationen Zinssätze und Konditionen Mehr Transparenz im Anlagegeschäft Rechtlicher Hinweis Impressum 1 – 2 Geld & Börse · August 2015 Editorial Geschätzte Leserinnen, geschätzte Leser Bei Erscheinen unserer letzten Ausgabe war ein «Grexit» auf einmal ein mögliches Szenario. Das nun vorliegende Verhandlungsergebnis dürfte der Eurozone etwas Zeit kaufen, das Problem eines (zu) heterogenen Währungsraums bleibt aber vorderhand bestehen. Die Weltwirtschaft sollte sich in den nächsten Quartalen leicht beschleunigen. Dabei profitieren die erdölimportierenden Industriestaaten von sinkenden Rohstoffpreisen. Die chinesische Wirtschaft war zuletzt etwas besser unterwegs, als vielerorts befürchtet. Aber die Umstellung auf ein binnenwirtschaftliches Wachstumsmodell wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Lesen Sie dazu den Beitrag auf Seite 6. Je mehr wir auf das Jahresende zugehen, desto näher rückt die erste Zinserhöhung durch die US-Notenbank. Der US-Dollar dürfte deshalb weiterhin zur Stärke tendieren. Details zur Entwicklung des US-Dollar sowie zum Britischen Pfund finden Sie auf Seite 5. Das Geschehen an den Obligationenmärkten unterliegt derzeit hohen Marktschwankungen. Für Anlagen in Euro und Schweizer Franken bietet sich dem Anleger ein wenig erfreuliches Bild. Etwas mehr Erträge liefern Anleihen, die in USD denominiert sind (Seite 7). Unser Spezialartikel auf Seite 8 widmet sich der Problematik, wie dieser Tiefzinsphase in Portfolios mit einer «festverzinslichen» Strategie begegnet werden kann. Die Lösung liegt in einer geringen Beimischung von Aktien. Damit werden die Rendite-Risiko-Eigenschaften deutlich verbessert. Die Aktienmärkte in Europa setzten zu einer Erholungsrally an. Abseits der politischen Probleme liefern die Ergebnispublikationen wieder vermehrt fundamentale Daten zu den Unternehmen. In China gab es einen Börsencrash, der mit der ökonomischen Situation des Landes aber wenig zu tun hatte. Wir haben wieder einige Anlageideen aus dem Aktienbereich zusammengetragen (Seite 9 bis 11). Rückläufige Kurse bei Immobilien-Aktien bei gleichzeitig guten fundamentalen Daten veranlassen uns, die Gewichtung der Anlageklasse leicht anzuheben (Seite 12). Freundliche Grüsse Markus Wiedemann Chief Investment Officer Geld & Börse · August 2015 Marktbeurteilung Währungen – Seite 4 ◆ Momentan ist in den USA kein Preisauftrieb erkennbar. Die zunehmende Divergenz zwischen Lohnwachstum und Arbeitsproduktivität dürfte künftig jedoch für einen Preisdruck sorgen. Dieser Umstand legt eine Zinsanhebung seitens des Fed im weiteren Jahresverlauf nahe und somit eine Erstarkung des US-Dollar. Die anziehende Konjunktur in Grossbritannien und vor allem das kräftige Lohnwachstum sprechen vorübergehend für ein stärkeres Pfund. CHF-Wechselkurse EUR, USD, JPY 160 (indexiert) 150 140 130 120 110 100 Konjunktur und Zinsen – Seite 5 ◆ Das globale Expansionstempo wird in den kommenden Quartalen wieder leicht anziehen. Das Wachstumsgefälle zwischen den Industrieländern ebnet sich ein. Der Preisauftrieb wird 2015/16 moderat bleiben. In den USA erwarten wir im zweiten Halbjahr eine erste Zinserhöhung. 90 80 70 60 ASM / Datastream 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 CHF/USD CHF/EUR Obligationenmärkte – Seite 6 ◆ Der Anstieg deutscher Zinsen im ersten Halbjahr wird sich in der zweiten Jahreshälfte nicht fortsetzen. Es gibt genügend Kräfte, die die Zinsen derzeit tief halten. Daran ändert auch eine eventuelle Zinserhöhung der US-Notenbank im Herbst nichts. CHF/JPY Zinsstrukturkurven CHF, EUR, USD, JPY 2.5 Aktienmärkte – Seite 8-10 ◆ Die vorläufige Einigung zwischen der Eurogruppe und Griechenland liess insbesondere die europäischen Aktienmärkte höher notieren. In China dagegen gerieten die in den letzten Monaten gestiegenen Aktiennotierungen massiv unter Druck. 2.0 Alternative Anlagen – Seite 11 ◆ Der laufende Zinstrend wie auch die Unsicherheiten um den chinesischen Aktienmarkt hat auf die globalen Immobilienaktien gedrückt. 0.0 (in %, p. a.) 1.5 1.0 0.5 –0.5 ASM / Bloomberg –1.0 3 M. 6 M. 1 J. ◆ Die Listed-Private-Equity-Titel verlieren an Schwung und zeigen zunehmend einen defensiven Charakter. CHF 2 J. USD EUR 3 J. 4 J. 5 J. 6 J. 7 J. 8 J. 9 J. 10 J. JPY ◆ Viele Hedge-Funds-Strategien können sich den Marktbewegungen bei Obligationen und Aktien nicht entziehen. ◆ Rohstoffe befinden sich in einer volatilen Bodenbildungsphase. Makroökonomische Indikatoren SchweizEuroland 20152016 Bruttoinlandsprodukt, % yoy 1 Konsumentenpreisindex, % yoy 1 20152016 1.61.8 2.52.5 2.52.8 1.0 1.5 0.21.5 0.51.8 0.32.3 0.8 1.0 0.2 0.0 –2.0–1.8 8.5 9.3 2.5 2.6 Arbeitslosigkeit, % 1 3.53.5 11.0 10.6 Zinsen, 10 Jahre 1 –4.0–3.4 –2.6–2.3 –6.5 –6.3 41.8 40.6108.4 108.5 97.6 98.0110.0 110.0233.0 235.5 Leistungsbilanz, % BIP 1 1 Japan 2015 2016 0.51.0 Budgetsaldo, % BIP Zinsen, 3 Monate 1 USA 20152016 –1.00.0 1 Staatsverschuldung, % BIP 1 UK 20152016 2 –0.7 2 0.0 3 –0.8 3 0.3 2 –5.5–4.3 –2.4–2.6 5.35.2 1.4 1.5 5.35.0 3.5 3.3 –0.2 3 0.0 2 0.5 3 0.8 2 0.0 3 0.8 2 0.0 3 0.2 0.8 3 0.5 2 2.1 3 2.5 2 2.3 3 2.5 2 0.4 3 0.5 2 Quellen: Bloomberg, OECD u. a., 2 aktuell, 3 auf Sicht von 12 Monaten Geld & Börse · August 2015 3 – 4 Währungen US-Dollar Nach der Einigung der Euroländer mit Griechenland rückt die US-Geldpolitik erneut in den Fokus der Anleger. Die Mehrheit an den Finanzmärkten geht von einer ersten Zinsanhebung der amerikanischen Notenbank im September dieses Jahres aus. Dabei kommt der Preisentwicklung in den USA eine grosse Bedeutung zu, da Anzeichen für einen Preisauftrieb für eine restriktivere Geldpolitik sprechen würden. An den Gütermärkten lassen sich momentan keine inflationären Tendenzen erkennen. Die Verbraucherpreise zeichnen sich durch Stagnation aus. Die Kernteuerungsrate legt ebenfalls eine stabile Preisentwicklung nahe. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt scheint auf den ersten Blick ähnlich zu sein: Das Lohnwachstum verharrt seit Monaten nahe der Marke von 2 %. Allerdings ist das Wachstum der Arbeitsproduktivität pro Arbeitsstunde rückläufig. Das ist unter anderem auf die steigende Erwerbsbeteiligung zurückzuführen. Liegt das reale Lohnwachstum deutlich über dem Produktivitätsfortschritt, wie es in den USA zurzeit der Fall ist, so sind eine höhere Konsumnachfrage und schliesslich eine Beschleunigung des Preisauftriebs zu erwarten. Vor diesem Hintergrund ist der Beginn eines Zinserhöhungszyklus im laufenden Jahr naheliegend. Mit dem Näherrücken der Fed-Sitzung im September 2015 ist eine Erstarkung des US-Dollar in Richtung der Marke von USD 1.05 je Euro wahrscheinlich. Dementsprechend dürfte sich der Schweizer Franken gegenüber dem USDollar in Richtung der Parität abschwächen. Britisches Pfund (GBP) Nach einer Schwächephase verdichten sich die Anzeichen für eine Belebung der Wirtschaft in Grossbritannien. So ist die Industrieproduktion zuletzt angestiegen. Ausserdem legte der Dienstleistungssektor in den letzten Monaten kräftig an Dynamik zu. Bei den Hauspreisen zeichnet sich eine Bodenbildung ab. Die anziehende Konjunktur kommt im dynamischen Lohnwachstum zum Ausdruck. Höhere Löhne spiegeln sich ihrerseits im Konsum wider: Die Einzelhandelsumsätze entwickeln sich robust; die Autokäufe expandierten im Juni im zweistelligen Bereich; das Verbrauchervertrauen hat sich gefestigt und dürfte den Konsum weiter unterstützen. Jüngst hat die Bank of England ein Anziehen der Konjunktur bestätigt und eine frühere Zinserhöhung in Aussicht gestellt. Diese Aussagen der Bank of England stärkten das Pfund gegenüber dem Schweizer Franken. Es wird auch künftig von positiven Wirtschafts- und insbesondere Zinserwartungen profitieren. Allerdings sind der Erstarkung des Pfund Grenzen gesetzt. Das hohe und zuletzt gestiegene Leistungsbilanzdefizit deutet auf eine aus dem Ausland finanzierte Wirtschaftsentwicklung hin. Zudem legt die niedrige Arbeitsproduktivität ein gedämpftes Wachstum in den nächsten Jahren nahe. Somit dürfte der Zinsanstieg unter den Erwartungen bleiben. Vor diesem Hintergrund dürfte das Pfund in den nächsten Monaten nicht über die Marke von CHF 1.56 aufwerten. Waldemar Lukas USA: Preisentwicklung 6 (in % yoy) 5 4 3 2 1 0 –1 ASM / Bloomberg –2 2005 2007 2009 Inflation (Verbraucherpreise) 2011 2015 USA: Lohnwachstum und Arbeitsproduktivität 7 (in %) 6 5 4 3 2 1 0 ASM / Bloomberg –1 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Arbeitsproduktivität je Stunde (ohne Agrarsektor, qoq) Durchschnittlicher Stundenlohn (mom) Grossbritannien: Löhne, LB-Saldo und Produktivität 8 (in % yoy) (in % des BIP) –7 6 –6 4 –5 2 –4 0 –3 –2 –2 –4 –1 ASM / Bloomberg –6 2005 2007 2009 2011 Durchschnittliches Wocheneinkommen Arbeitsproduktivität je Beschäftigten LB-Saldo (rechte Skala, invertiert) Geld & Börse · August 2015 2013 Kernteuerung 2013 2015 0 Konjunktur und Zinsen Die Weltwirtschaft dürfte wieder an Schwung gewinnen. In den USA und Grossbritannien ist trotz moderater Teuerungsraten eine Zinserhöhung nur mehr eine Frage der Zeit. US-Dollar und Ölpreis 1'500 105 Die Weltwirtschaft befindet sich inmitten einer Anpassungsphase an tiefere Rohstoffpreise und die Aufwertung des USDollar. Der Umbau des chinesischen Wachstumsmodells in Richtung Inlandsnachfrage ist eine Ursache für die Verbilligung der Rohstoffe. Dieser Umbau verläuft unter anderem wegen der hohen Verschuldung nicht friktionsfrei. Den chinesischen Behörden scheint es inzwischen gelungen zu sein, die konjunkturelle Talfahrt zu stoppen. Zumindest deutet das BIP-Wachstum darauf hin. Die negative Kursreaktion zeigt allerdings, dass die Börse diesbezüglich noch skeptisch ist. Unter der aktuellen Konstellation der Weltwirtschaft leiden vor allem die rohstoffexportierenden Volkswirtschaften. In Brasilien und Russland wird die Wirtschaftsleistung in diesem Jahr schrumpfen. Die ölimportierenden Länder der Eurozone und Japan hingegen profitieren von den tieferen Energiekosten. Das relativ robuste Wachstum im ersten Quartal dürfte sich fortsetzen, eine nennenswerte Beschleunigung der wirtschaftlichen Dynamik erwarten wir jedoch nicht. In den USA wird die Industriekonjunktur nicht nur durch das abnehmende Nachfragewachstum in den Schwellenländern belastet, sondern auch durch die Dollaraufwertung. Die Weltbank schätzt die damit verbundenen Wachstumsverluste in diesem Jahr auf 0.7 Prozentpunkte. Die US-Wirtschaft hat im jüngsten Aufschwung inzwischen mehr Jobs geschaffen als in der von 2001 bis 2007 dauernden Expansionsphase. Das Beschäftigungswachstum ist seit 2000 im Vergleich zu früheren Aufschwüngen abgefallen. Ein Grund dafür ist der Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation (WTO). Neuere Studien sind zum Ergebnis gekommen, dass in der amerikanischen Industrie dadurch von 2001 bis 2007 knapp eine Million Arbeitsplätze verloren gingen. Die mit den verbesserten Beschäftigungsaussichten verbundenen Realeinkommenszuwächse und die Belebung der Wohnbautätigkeit sollten dafür sorgen, dass die US-Wirtschaft im zweiten Halbjahr rund 3 % wachsen wird, auch wenn die Expansion erratisch verläuft. 1'400 95 1'300 85 1'200 75 1'100 65 Der Preisauftrieb ist in den Industrieländern insgesamt schwach, obwohl die Inflationsraten wieder in den positiven Bereich gedreht haben. Trotzdem ist in den USA und Grossbritannien eine Zinserhöhung nur mehr eine Frage der Zeit. In beiden Volkswirtschaften befindet sich der Arbeitsmarkt nahezu im Gleichgewicht. Zurzeit wird darüber diskutiert, ob das reale Gleichgewichtszinsniveau als Folge der Finanzkrise gesunken ist und inwieweit die «klassische» Taylor-Regel noch gilt. Für die Geldpolitik ergeben sich daraus zwei Probleme. An welchen Kriterien sollte sie sich bei der Festsetzung des Zinsniveaus orientieren? Die Taylor-Regel war ausserdem ein ideales Instrument zur Stabilisierung der Markterwartungen. Völlig diskretionäre Entscheidungen der Zentralbanken könnten zu erhöhter Volatilität an den Märkten führen. Peter Goller 1'600 (pro Barrel in USD) 1'000 115 55 ASM / Bloomberg 45 02 .0 06 1.1 .0 4 13 2.1 .0 4 17 3.1 .0 4 26 4.1 .0 4 30 5.1 .0 4 04 6.1 .0 4 08 8.1 .0 4 13 9.1 .1 4 17 0.1 .1 4 22 1.1 .1 4 29 2.1 .0 4 05 1.1 .0 5 13 3.1 .0 5 18 4.1 .0 5 22 5.1 .0 5 6. 15 900 USD (indexierter Währungskorb) Ölpreis (rechte Skala) Entwicklung Terms of Trade 35 30 (in %, YoY) 25 20 15 10 5 0 –5 –10 –15 –20 ASM / Bloomberg –25 2000 2002 2004 USA Deutschland 2006 2008 2010 2012 2014 Japan USA: Beschäftigung in Aufschwungphasen 135 (Index, Start = 100) 130 125 120 115 110 105 100 95 ASM / Bloomberg 0 10 20 Mai 58 bis Apr 60 Apr 75 bis Jan 80 Apr 91 bis Mar 01 30 40 50 60 70 80 90 Anzahl Monate der Expansion Mar 61 bis Dez 69 Apr 80 bis Jul 81 Dez 01 bis Nov 07 100 110 120 Dez 70 bis Nov 73 Dez 82 bis Jul 90 Jul 09 bis Jun 15 Geld & Börse · August 2015 5 – 6 Obligationenmärkte 3 (in %) 2 Unternehmensanleihen Staatsanleihen 1 0 Hochzinsanleihen –1 –2 U Eu SA ro zo ne ASM / Datastream –3 U Eu SA ro zo ne Sc hw ei z Staatsanleihen haben ein turbulentes erstes Halbjahr hinter sich. Dabei hatte es recht gut begonnen. Fallende Zinsen sorgten für gute Erträge. Die Rendite 10-jähriger deutscher Anleihen erreichte fast 0 %. Die folgende Korrektur begann also bei einem überhitzten Niveau. Die Rendite stieg um ca. 90 Basispunkte an und sorgte für grosse Verluste im zweiten Quartal. Es ist nicht anzunehmen, dass sich der Zinsanstieg in den nächsten Monaten fortsetzen wird. Schliesslich sorgt die Europäische Zentralbank im Rahmen ihres Kaufprogramms für eine Nachfrage nach Staatsanleihen. Zudem sind die Treiber für einen dauerhaften Zinsanstieg nicht gegeben. Das globale Wachstum ist schwach, Inflation existiert fast keine und das Angebot an Anleihen guter Qualität nimmt ab. Für Letzteres ist nicht nur die EZB, sondern auch die Regulation verantwortlich, die Banken zunehmend zwingt, Anleihen hoher Bonität zu halten. Eine volatile Seitwärtsbewegung, wie man sie seit Ende der Korrektur beobachtet, dürfte auch für die nächsten Monate das wahrscheinlichste Szenario sein. Obligationen: Entwicklung im ersten Halbjahr U SA Eu ro zo D eu ne ts ch la nd It al ie Sp n an ie n Sc S hw ch w el ei le z nl än de r Obligationäre haben es derzeit nicht leicht. Die Renditen sind tief, der Ertrag ist mager, die Volatilität hoch. Mehrere Gründe sprechen dafür, dass das vorläufig so bleiben wird. Korrelation von Schweizer Staatsanleihen 0.9 0.8 Die Schweizer Obligationen, die seit Januar ohnehin schon recht volatil sind, konnten sich dieser Entwicklung nicht entziehen. Die Korrelation zwischen den Staatsanleihen der Schweiz und Deutschlands ist traditionell recht hoch. Immerhin war der Ertrag Schweizer Staatsanleihen im ersten Halbjahr positiv, trotz der teilweise negativen Renditen. Käufer dürften darum weniger Privatinvestoren, sondern vielmehr Banken und institutionelle Anleger sein. Die Turbulenzen in Europa hatten die US-Staatsanleihen verschont, ihre Volatilität blieb darum relativ tief. Sie sind zwar nicht als billig anzusehen, bieten aber eine im Vergleich zum Schweizer und deutschen Niveau attraktive Rendite. Die für die nächsten Monate erwartete Zinserhöhung der Notenbank dürfte wenig Effekt haben. Zum einen wird die Notenbank die Zinsen nur langsam und behutsam anheben, um das Wachstum nicht abzuwürgen; zum anderen gibt es, wie bereits erwähnt, Kräfte, die weiterhin für eine Nachfrage nach Obligationen sorgen und damit die Zinsen tief halten. Hochzinsanleihen waren im ersten Halbjahr klar der beste Markt. Völlig unbeeindruckt von den Staatsanleihen lieferten sie einen anständigen Ertrag bei tiefer Volatilität. Sie profitieren vom hohen Coupon, der auch in den nächsten Monaten der wesentliche Treiber für den Ertrag bleiben wird. Die Risikoprämie dürfte sich zwar angesichts der fortschreitenden Erholung der US-Konjunktur weiter abbauen, aber ob sie in diesem Jahr den Tiefstand von letztem Jahr erreicht, bleibt fraglich. Die Fundamentaldaten sind an und für sich günstig, die Ausfallrate ist tief. Das Ertragspotenzial ist allerdings auch bei den Hochzinsanleihen weitgehend ausgeschöpft. 0.7 0.6 0.5 0.4 ASM / Bloomberg 0.3 2008 2009 2010 zu US-Staatsanleihen Geld & Börse · August 2015 2012 2013 2014 2015 Risikoprämie von Hochzinsanleihen 2'500 (Basispunkte) 2'000 1'500 1'000 500 0 Roger Wohlwend 2011 zu deutschen Staatsanleihen ASM / Bloomberg 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Eine Aktienquote bei festverzinslichen Strategien? Das aktuelle Zinsniveau mit Tiefst- beziehungsweise Negativzinsen wird die Märkte noch längere Zeit beschäftigen. Anleger in rein festverzinslichen Strategien erleiden dadurch möglicherweise Realwertverluste. Eine Alternative kann eine moderate Erhöhung des Risikos durch die Beimischung einer strategischen Aktienquote von rund 10 % sein. Dadurch verbessert sich das Risiko-Ertrags-Verhältnis deutlich. Festverzinsliche Anlagestrategien haben sich wegen des Zinsrückgangs in den letzten zwanzig Jahren äusserst erfreulich und ohne grössere Rückschläge entwickelt. Aufgrund des Zinsniveaus ist das künftige Renditepotenzial für diese Investments jedoch sehr eingeschränkt. Lediglich die höhere Renditeerwartung für hochverzinsliche Anleihen, Obligationen aus den Schwellenländern und Wandelanleihen werden die Performance der Strategie «Festverzinslich» stützen. Dennoch wird es schwierig sein, mit einer reinen Obligationenstrategie die Inflationsrate zu übertreffen. Eine reale Entwertung des Vermögens ist durchaus möglich. Das aktuelle Zinsniveau wirft die Frage auf, ob die vermeintlich sicheren, rein festverzinslichen Strategien tatsächlich noch diejenige Anlageform sind, die am wenigsten Risiken beinhaltet. In Bezug auf Wertschwankungen stimmt das auch in Zukunft wohl kaum, auch nicht in Bezug auf Kapitalerhalt, da Realwertverluste zu erwarten sind. Letztere betragen im CHF derzeit –0.4 %, im EUR –1.87 % und im USD +0.03 % (Stand: 6. Juli 2015. Berechnung: fünfjährige Swap-Sätze minus Inflation (Kernrate) auf Jahresbasis, Inflation EUR am Beispiel Deutschland). dite-Risiko-Verhältnis erreicht als bei der Strategie «Festverzinslich». Unsere Analysen ergeben, dass eine geringe Beimischung von Aktien den Ertrag im Vergleich zum Risiko überdurchschnittlich erhöht. Das Risikoprofil der Kunden kann mit dieser Strategie noch präziser abgebildet werden. Risikofreier Zins versus zinsfreies Risiko Wie alle anderen LLB-Strategien investiert auch die LLB-Strategie «Konservativ» in ein sehr breit diversifiziertes internationales Wertschriftenportfolio. Die Anlagestrategie besteht aus einer Kombination verschiedener Anlageklassen wie etwa Geldmarkt, Obligationen hoher Qualität (Investment Grade), inflationsgeschützte Obligationen, Hochzinsanleihen, Obligationen aus Schwellenländern, Wandelobligationen, Aktien in der Referenzwährung bzw. global sowie Schwellenländeraktien und Immobilienaktien. Die Aktienquote wird bei ca. 10 % des Gesamtvermögens liegen. Fremdwährungsrisiken werden aus Sicht der jeweiligen Referenzwährung weitgehend abgesichert. Das somit frei werdende Risikopolster wird in ertragbringende Anlageklassen investiert. Auch in dieser Strategie findet eine sehr breite Diversifikation nach Anlagekategorien und Einzeltiteln statt. Dadurch werden das titelspezifische Risiko reduziert und zusätzliche Ertragspotenziale erschlossen. Neben- und Randmärkte werden in Kooperation mit qualifizierten externen Spezialisten abgedeckt. Als Konklusion empfehlen wir Investoren bei gegebener Risikofähigkeit den Umstieg in diese Anlagestrategie. Dr. Thomas Mächtel Zusatz von Aktien wirkt vorteilhaft Die Strategie «Festverzinslich» eignet sich weiterhin als Alternative zur Liquiditätshaltung und für äusserst risikoscheue Investoren. Anleger, die eine gewisse Aktienquote tolerieren, sollten die Beifügung dieser Anlagekategorie überprüfen. Die Strategie «Konservativ» eignet sich für Anleger, die zwar einerseits risikoscheu sind, aber andererseits eine gewisse Quote in Aktien tolerieren. Dadurch wird ein besseres RenRisiko-Ertrags-Position Strategie «Konservativ» «Konservativ» im Vergleich zu anderen Strategien 5 220 (Erwartete Rendite p. a. ,in Prozent) Ausgewogen (indexiert seit 01.01.1996 in CHF) 200 4 180 Rendite 160 3 140 Konservativ 2 120 Festverzinslich 98 19 99 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 0 20 6 07 20 0 20 8 09 20 10 20 1 20 1 12 20 1 20 3 14 10 19 6 8 Risiko (p. a.) in Prozent 19 4 19 2 96 ASM / Bloomberg 97 100 1 Festverzinslich Konservativ (9 % Aktien) Rendite (25 % Aktien) Sparkonto Geld & Börse · August 2015 7 – 8 Aktienmärkte im Überblick Die Aktienmärkte erholten sich letzte Woche nach der vorläufigen Einigung zwischen der Eurogruppe und Griechenland. Etwas weiter entfernt, in China, gerieten dagegen die Aktienkurse massiv unter Druck. Aktienmärkte weltweit (Total Return, Lokalwährung) 300 (indexiert) 250 Christian Zogg Geld & Börse · August 2015 100 50 ASM / Datastream 2009 2010 MSCI USA 2011 2012 2013 2014 2015 MSCI EM MSCI Pacific SPI MSCI Europe Regionale Bewertung EPS-Wachstum Price / Dividend FCF /MC Earnings Yield Yield * FY15E FY16E FY15EFY16E FY15E FY15E USA 1.4 % 12.7 % 18.0x 16.0x 2.0 % 4.3 % Europa 2.0 % 11.7 % 16.1x 14.4x 3.4 % 4.1 % Schweiz –3.9 % 9.5 % 18.9x 17.0x 3.1 % 4.7 % 8.0 % 9.8 % 16.1x 14.6x 2.7 % 4.2 % 11.4 % 15.8 % 12.9x 11.1x 2.8 % 4.9 % Pazifik GEM** * Free-Cashflow-Rendite, ** Global Emerging Markets Chinesischer Aktienmarkt und Lombardkredite 5'500 (in 100 Mio. Yuan) 25'000 5'000 20'000 4'500 4'000 15'000 3'500 10'000 3'000 2'500 5'000 2'000 5 07 .1 5 05 . 04 .1 5 Kurs Shanghai Stock Exchange Composite Index Lombardkredite (netto, rechte Skala) 06 . 4 01 .1 06 . 4 10 .1 08 . 4 07 .1 10 . 04 .1 4 0 11 . 01 .1 11 . 10 .1 3 ASM / Bloomberg 3 1'500 13 . Am anderen Ende der Welt, in China, hielt ein veritabler Börsencrash die Anleger in Atem. Zwar ist ein Kurssturz von 30 % (15.6. bis 8.7.15) gemäss Definition ein ausgewachsener Crash, allerdings stieg der Markt zuvor innerhalb knapp eines Jahres um rund 150 %. Ende 2014 lockerte der chinesische Staat die Vorschriften für private Anleger markant und erlaubte das Eingehen von bis zu 25 verschiedenen Depotbank-Beziehungen je Einwohner. Dieser «Einladung» folgten denn auch unzählige Kleinanleger, die nicht nur mit ihren Ersparnissen, sondern gleich auch noch mit erheblichem Fremdmittel-Einsatz an die Börse marschierten. Die untenstehende Grafik verdeutlicht die Entwicklung des Geschehens ziemlich eindrücklich. Gleichzeitig zeigen andere Indikatoren, dass sich die professionellen Anleger eher auf der Verkäuferseite befanden. Die wirtschaftlichen Auswirkungen für die chinesische Wirtschaft sollten sich in Grenzen halten. Wir erachten die Bewertung des chinesischen Marktes als attraktiv und sehen die Korrektur als mittelfristige Einstiegsgelegenheit. Wir empfehlen eine leichte Übergewichtung der Aktienquote und bevorzugen dabei Märkte (Europa und Japan), die weiterhin von einer lockeren Geldpolitik profitieren. 150 07 .1 Der Auftakt zur Gewinnberichterstattung für das abgeschlossene zweite Quartal scheint geglückt. So vermochten einige US-Grossbanken die Erwartungen der Analysten deutlich zu schlagen. Was auffällt, ist die Tatsache, dass von Unternehmen die Stärke des US-Dollar als grösstes Hindernis für eine bessere Performance angeführt wird, während China oder gar Griechenland kaum genannt werden. Für Trendmeldungen aus Europa ist es noch zu früh, da bisher sehr wenige Ergebnisse veröffentlicht wurden. In den letzten Wochen stabilisierten sich die Gewinnerwartungen für den MSCI Welt in der Nähe von +4 % (eine leichte Steigerung im Vergleich zum Mai von rund 0.5 %). Vor allem der Finanzsektor konnte sich mit höheren Schätzungen (+6 Prozentpunkte) innerhalb von vier Wochen auf nunmehr +15 % erwartetem Gewinnwachstum, verglichen mit dem Vorjahr, in Szene setzen. 200 15 . Die Aktienmärkte erholten sich zuletzt wieder, allerdings liegt der MSCI Welt (in CHF) seit Jahresbeginn noch leicht im Minus. Insbesondere die europäischen Märkte standen stark unter dem Einfluss der Schuldenverhandlungen zwischen der Eurogruppe und Athen. Ob die nun ausgehandelte Lösung auf Dauer auch wirklich den gewünschten Erfolg bringen wird bzw. ob die griechische Politik die entsprechende Durchhaltefähigkeit entwickelt, bleibt vorerst offen. Aus Sicht eines Anlegers ist aber primär die Frage nach der Ansteckungsgefahr auf andere (süd-)europäische Staaten relevant. Als positiv zu vermerken ist, dass selbst in dieser volatilen Marktphase die Zuflüsse in europäische Aktienfonds leicht positiv waren. Schweiz Europa Adecco ist weltweit Marktführer im Bereich Personaldienstleistungen und sollte dank einer starken Position in Europa von der bevorstehenden Erholung profitieren. Zuerst die Unruhen in Hongkong und jetzt der Einbruch an den chinesischen Aktienmärkten haben in diesem Jahr die Nerven der Investoren in Luxusgüteraktien stark strapaziert. In letzter Zeit haben zwar negative Schlagzeilen zu Griechenland die Medien dominiert, insgesamt befindet sich Europa aber ökonomisch auf dem Weg zur Besserung. Insbesondere in Frankreich, dem grössten Markt von Adecco, zeigen die ökonomischen Frühindikatoren nach sehr langer Flaute nun endlich nach oben. Auch diverse Grosskonzerne wie BNP Paribas, Société Générale, Peugeot oder Renault gewinnen wieder an Fahrt. All das sollte das Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum in Frankreich unterstützen. Die chinesischen Konsumenten waren für einen Grossteil des Wachstums bei Luxusgütern in den letzten Jahren verantwortlich. China hat einen enormen Aufschwung ausgelöst in einer Reihe von Unternehmen des Luxusgütersektors. 2015 wird es jedoch zu einem merklichen Rückgang des Wachstums kommen. So erwartet z. B. Bain/Altgamma für das Kernland China nur noch ein Wachstum von 2 bis 4 % in diesem Jahr. Die Situation in Hongkong und Macau sieht noch düsterer aus. Die wirtschaftliche Lage spielt für einen Personaldienstleister wie Adecco eine entscheidende Rolle. Temporäre Arbeitskräfte werden vor allem in Zeiten von tieferer Arbeitslosigkeit nachgefragt. In der Vergangenheit hatte in Ländern wie Frankreich oder Deutschland ein um 1 % höheres Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu mehr als 7 % zusätzlichem Umsatz geführt. Das Gewinnwachstum liegt nochmals deutlich über dem Umsatzwachstum, da mit denselben Kostenstrukturen mehr Umsatz generiert werden kann. Bei Adecco trug eine Umsatzsteigerung von 1 % zu mehr als 3 % Gewinnwachstum (auf Stufe EBITDA) bei. Insgesamt besteht für das Gewinnwachstum also ein Hebel von über 20 x zum BIP-Wachstum. Dieser Hebel geht allerdings in beide Richtungen und wird in Frankreich erst bei etwas weniger als 1 % BIP-Wachstum positiv. Demnach sorgt ein Stillstand oder ein marginales Wachstum von beispielsweise 0.5 % bereits zu Umsatz- und Gewinneinbussen für die Personaldienstleister. Dafür kann bei 1.5 % Wachstum bereits mit 3.5 % mehr Umsatz und 10 % mehr Gewinn gerechnet werden. Die Verbesserung der europäischen Wirtschaft ist ein guter Grund, jetzt in diesen zyklischen Titel zu investieren. Nach den USA hat inzwischen China die höchste Konzentration von wohlhabenden Konsumenten auf dem Globus. Und immer mehr von ihrem ausgeprägten Verlangen nach Luxusgütern wird auf Reisen gestillt – das ist mittlerweile bei 40 % des persönlichen Luxuskonsums der Fall. Ein Einbruch des internationalen Tourismus wäre daher schädlicher für den Umsatz in Luxusgütern als die Abschwächung des Wachstums in China. Währungsschwankungen spielen dabei eine grosse Rolle. Ein schwacher Yen sowie ein schwacher Euro haben zu erheblichen Einkäufen in Europa und Japan geführt, hauptsächlich von Chinesen. Ein stärkerer US-Dollar könnte den US-Tourismus nach Europa beflügeln und damit auch die Ausgaben von Amerikanern für Luxusgüter. Erste Anzeichen dafür gibt es bereits. Alle Schwellenländer, nicht nur China, werden in den nächsten Jahren der Wachstumstreiber im Tourismus sein. Die Abschwächung des Wachstums der Nachfrage nach Luxusgütern in China dürfte ein vorübergehendes Phänomen sein. LVMH ist das einzige Unternehmen, das signifikante direkte Aktivitäten im Einzelhandel mit Touristen nachweisen kann. Diese Sparte («Selective Retail») erzielt bei LVMH einen Umsatz von EUR 9.5 Mrd. und ein EBIT von EUR 882 Mio. (Zahlen von 2014). Ein Weg, um indirekt und günstiger in LVMH zu investieren, ist Christian Dior. Thomas Kühne Dr. Karlheinz Gfall Europa: Expansive Frühindikatoren Europa: Tax-Free-Umsätze nach Nationalitäten 60 100 (Einkaufsmanager-Indizes) 90 80 55 70 60 50 50 40 45 30 20 ASM / Bloomberg, Markit Ju l Se 12 p N 12 ov 1 Ja 2 n M 13 ar M 13 ai 1 Ju 3 l1 Se 3 p N 13 ov 1 Ja 3 n M 14 ar M 14 ai 1 Ju 4 l Se 14 p N 14 ov 1 Ja 4 n 1 M 5 ar M 15 ai 15 40 Frankreich Deutschland Eurozone 10 0 ASM / Global Blue Report Europa Anteil Chinesen Deutschland Frankreich Italien UK Rest der Welt Geld & Börse · August 2015 9 – 10 Nordamerika Pazifik Der Sektor Basiskonsum war in den USA in letzter Zeit geprägt von der regen Tätigkeit aktiver Investoren, von Akquisitionen, aber auch von der Aufspaltung grosser Unternehmen in Teilbereiche durch sogenannte Spinoffs. Der chinesische Aktienmarkt hat ab dem 8. Juni dieses Jahres innerhalb eines Monats fast ein Drittel seiner Marktkapitalisierung verloren. Das sind rund JPY 260 Bio. bzw. 21 % des chinesischen Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 2014. So kündigte der Nahrungsmittelkonzern HJ Heinz Holding im März dieses Jahres an, den Konkurrenten Kraft Foods Group zu übernehmen. Heinz wird seinerseits vom Hedge-FundManager 3G Capital sowie von Berkshire Hathaway kontrolliert, dem Unternehmen von Grossinvestor Warren Buffett. Am 6. Juli wurde die Übernahme abgeschlossen. Den umgekehrten Weg ging der Hersteller von Haushalts- und Körperpflegeprodukten Energizer Holdings. Das Unternehmen spaltete sich in einen Konzern für Körperpflegemittel mit den Namen Edgewell Personal Care und in ein Haushaltsprodukteunternehmen mit ehemaligem Namen auf. Die Trennung wurde per 1. Juli vollzogen. Weitere Transaktionen dürften in diesem Sektor zu erwarten sein. Blickt man zurück auf die Geschichte von Spin-offs, machen diese durchaus Sinn. So resultierte ein tatsächliches Aufbrechen eines Unternehmens (Verkauf von mindestens 25 % des Umsatzes) im Gegensatz zu blossen Verkäufen von kleineren Teilbereichen regelmässig in einer Outperformance des Gesamtmarktes. Spin-offs reduzieren die Komplexität eines Unternehmens und legen den Wert der Teilbereiche für die Investoren offen. Unternehmen, die für eine solche Aktion infrage kommen, sind sowohl der Hersteller von Haushalts- und Körperpflegeprodukten Procter & Gamble als auch der Getränke- und Snackproduzent PepsiCo. Obwohl die genannten Unternehmen sich auch ohne Aufspaltung künftig erfolgreich auf dem Markt behaupten dürften, könnten sie von einer Aufspaltung in einen Haushaltsprodukteteil und einen Körperpflegeteil im Fall von Procter & Gamble sowie in einen Getränke- und einen Snackbereich im Falle von PepsiCo profitieren. Wir empfehlen beide Unternehmen zum Kauf. Es stellt sich nun die berechtigte Frage, ob diese Verwerfungen das japanische Wachstum und Abenomics negativ beeinflussen könnten. Im Fall von China ist interessant, dass BIP und Aktienkurse weniger stark korrelieren als in anderen Staaten. Zudem kann der chinesische Anleger seit Beginn dieses Jahres noch immer Gewinne auf seinen Anlagen verzeichnen. Einzelhandelsumsätze korrelieren zwar stark mit Einkommen in China, jedoch ist fast kein Gleichlauf mit Aktienkursen zu erkennen. Eine grosse Auswirkung hat jedoch die chinesische Währung Yuan, dessen Stärke zum Yen in den letzten zwei Jahren den japanischen Tourismus positiv beeinflusste. Seit Jahresbeginn hat sich der Yen zum Yuan um rund 10 % abgeschwächt. Eine quantitative Analyse zeigt auf, dass diese Währungsabschwächung die Aktienmarktverluste bezüglich Pro-Kopf-Ausgaben chinesischer Touristen in Japan fast vollständig neutralisieren dürfte. Somit sollten Retailer, Kamera- und Uhrenhersteller, die Unterhaltungsindustrie sowie Bahngesellschaften und Fluggesellschaften weniger stark betroffen sein als befürchtet. Auch die Automobilindustrie korreliert stärker mit Hauspreisen bzw. Einkommen. Da sich Letztere ebenfalls stabil entwickeln, erwarten wir für Firmen wie Toyota ebenfalls keine bösen Überraschungen. Ende Juli wird Japan mit den USA das Trans-Pacific-Partnership-Abkommen (TPP) unterzeichnen. Premier Shinzo Abe hat die Verhandlungen im Vorfeld zur Chefsache erklärt. Aus gutem Grund, denn Japan dürfte seine Handelsgewinne steigern bei gleichzeitiger Reduktion der Importkosten. Zusätzliche Restrukturierungen und reduzierte geopolitische Risiken sind positiv zu erwähnen. Mit einem Kurs-BuchwertVerhältnis von 1.4 und einer Free-Cashflow- und Eigenkapital-Rendite von 4.7 % bzw. 9.5 % bleibt Japan weiterhin eine Opportunität. Dr. Gerold Kühne Christoph Hilfiker Procter & Gamble: Mehrwert durch Aufspaltung? Keine Abschwächung des Yuan zum Yen 260 22 (indexiert) 20 220 18 180 16 140 14 100 12 Geld & Börse · August 2015 ASM / Bloomberg n 11 M ai 11 Se p 11 Ja n 12 M ai 12 Se p 12 Ja n 13 M ai 13 Se p 13 Ja n 14 M ai 14 Se p 14 Ja n 15 M ai 15 10 Ja 15 14 n Ju n ez D 13 Ju 13 ez D 12 n Ju 12 n ez D 11 Ju ez 11 S&P 500 D 10 n Ju 10 ez D 09 n Ju 09 ez D 08 n ez Ju D Procter & Gamble 14 ASM / Bloomberg 60 CNY/JPY Immobilien und alternative Anlagen Immobilien Der operative Geschäftsverlauf vieler Immobilienaktien zeigt sich im Vorfeld der Berichterstattung für das 2. Quartal robust. Das abgeschlossene Quartal war von einigen Unsicherheiten geprägt, wie den steigenden Zinsen oder den schwachen Immobilientiteln aus China. In der Anlagepolitik heben wir die Immobilienaktien auf eine neutrale Gewichtung an, da die weltweit moderate Inflation und die grossen Anleihenkaufprogramme der Europäischen Zentralbank den laufenden Zinsanstieg begrenzen sollten. Zudem erachten wir die Aktienkurskorrekturen in China als eine notwendige Konsolidierung nach den starken Preisavancen in den ersten sechs Monaten. Die Kursrückgänge in den vergangenen Wochen haben zusammen mit den erfreulichen Fundamentaldaten in den USA eine gute Einstiegschance für die Höhergewichtung der Immobilientitel geschaffen. Ein Blick auf die Vorlaufindikatoren für den US-Immobilienmarkt belegt ein sehr konstruktives Bild. So sind die Auftragseingänge wie auch die Kapazitätsauslastung bei den Architekturbüros in den USA in den letzten Monaten kontinuierlich gestiegen. Der Home Builders Index gewann ebenfalls und bewegt sich aktuell über dem Durchschnitt der Jahre 1995 bis 2005, was ein weiteres, positives Zeichen ist. Die Bauausgaben erreichen im 2. Quartal wieder jährliche Wachstumswerte von über 8 % und auch die laufenden Zahlen bei den Gründungen neuer Haushalte bestätigen die erfreuliche Entwicklung, die im 4. Quartal 2014 begonnen hat. Beim Wachstum der operativen Nettogewinne sollten die Ergebnisse aus dem Vormonat für viele US-Real Estate Investment Trusts (REITs) durchaus zu erreichen sein, zumal die Belegung der Immobilien in den US-REITs den Stand vor der Finanzkrise merklich überschritten hat. Die schwächeren Kurse seit Ende Januar bei den US-Immobilientiteln haben viele Bewertungskennzahlen verbessert. So reduzierte sich bei den Titeln das Verhältnis von Kursen zu Buchwerten im Durchschnitt von 2.8 x auf 2.4 x. Gleichzeitig erhöhte sich die Dividendenrendite von 3.3 % auf 3.8 %. Nachdem das Pay-out National Association of Home Builders Ratio auf historisch tiefen Niveaus verharrt, sind die Dividendenrenditen der REITs nicht nur gut abgesichert, sondern haben sogar noch Steigerungspotenzial. Rohstoffe Die Rohstoffpreise befinden sich in einer volatilen Preisfindungsphase. Die negative Entwicklung ist vor allem auf die Ereignisse im Rohölmarkt zurückzuführen. Neben kurzfristigen Geschehnissen, wie der Einigung mit dem Iran bezüglich der Atomverhandlungen, spielen mittelfristig vor allem zwei Faktoren eine wichtige Rolle: Das sind zum einen das weniger rohstoffintensive Wachstum in China und zum anderen die starke Erhöhung der Erdölförderung durch die OPEC. Nach unserer Analyse preisen die aktuellen Kurse jedoch ein sehr negatives Bild der Zukunft ein. Es gibt einige Faktoren, die uns für die Rohölpreise mittelfristig positiv stimmen. Die Transition in China hin zu einer konsumbasierten Wirtschaft wird länger dauern und weiterhin Rohstoffe benötigen. Ein höherer Lebensstandard mit mehr verfügbarem Einkommen geht auch mit höherem Energieverbrauch einher, da Mobilitätsbedürfnisse und Ansprüche an die Lebensführung steigen. In den letzten Jahren lässt sich in den Rohöl produzierenden Ländern ein klarer Trend zu einem rohstoffintensiven Inlandskonsum feststellen. Aktuell wird somit die Dynamik der Nachfrageseite vom Markt zu negativ eingeschätzt. Die OPEC fördert die bekannten grossen Ölfelder äusserst rasch und riskiert dadurch eine schnellere Erschöpfung der gesicherten Ressourcen. Neue Felder zu finden, wird auch im Nahen Osten zunehmend schwieriger. Geopolitische Instabilitäten und potenzielle Eskalationsrisiken im Nahen Osten sind in den aktuellen Kursniveaus hingegen nicht reflektiert. Die Produktionskürzungen in den USA sind weit fortgeschritten. Seit nunmehr über 30 Wochen sinkender Notierungen für Produktionsstätten ist erstmals eine leichte Entspannung zu beobachten. Die Bohraktivitäten scheinen sich auf niedrigem Niveau zu stabilisieren. Bernhard Schmitt und Timo Gruber Dividendenrendite – US-REITs 4 90 80 (in %) 3 70 2 60 50 1 40 0 30 –1 20 –2 10 ASM / Bloomberg 0 Nov 95 Mai 98 Nov 00 Mai 03 Nov 05 Mai 08 Nov 10 Mai 13 Market Index Future Sales ASM / Datastream, ohne Finanzkrisenperiode –3 Jan 05 Mar 06 Mai 07 Jul 08 Sep 09 Nov 10 Jan 12 Mar 13 Mai 14 US-Dividendenrendite abzüglich 10-Jahres-Zins Geld & Börse · August 2015 11 – 12 LLB-Anlagestrategien LLB-Anlagestrategien im Überblick Unseren Kunden bieten wir ein breites Angebot verschiedener Anlagestrategien an, die den unterschiedlichsten Anforderungen in Bezug auf Anlagehorizont und Einsatz verschiedener Anlagekategorien gerecht werden. Alle Strategiemodelle verfügen über ein herausragendes Risiko-Ertrags-Verhältnis. LLB-Strategiemodelle Die LLB-Strategiemodelle investieren zu unterschiedlichen Gewichten in die traditionellen Anlagekategorien wie Geldmarktanlagen, Aktien und Obligationen. Neben Staats- und Unternehmensanleihen berücksichtigen wir auch Wandelanleihen, inflationsgeschützte und High-Yield-Obligationen. Dabei achten wir auf eine hohe Qualität der Wertschriften. Wir bieten sechs verschiedene Risiko-Ertrags-Modelle in jeweils drei Referenzwährungen an. Diese Modelle nennen wir Festverzinslich, Konservativ, Rendite, Ausgewogen, Wachstum und Aktien. In der genannten Reihenfolge steigen sowohl Risiko- und Ertragserwartung als auch der notwendige Anlagehorizont des Anlegers. LLB-Core/Satellite Bei der Strategie Core/Satellite bieten wir in den Referenzwährungen CHF und EUR je zwei Modelle mit 20 % und 40 % Satellitenanlagen an. Das Kernportfolio investiert in die grossen traditionellen Aktien- und Obligationenmärkte. Durch die Investition in Satelliten wird die Möglichkeit einer deutlichen Mehrrendite in weniger effizienten Marktsegmenten geschaffen. Diese können aufgrund ihrer Diversifikationseigenschaften das Portfoliorisiko wesentlich reduzieren. Der Satellitenteil besteht aus einem aktiv bewirtschafteten Portfolio, in dem unter anderem auch alternative Anlagen wie Hedge Funds, Private-Equity-Anlagen und Rohstoffe sowie Emerging-Markets-Aktien und Obligationen, High-Yield-Obligationen und Immobilien vertreten sein können. Die Auswahl der Fonds erfolgt nach dem Best-in-ClassPrinzip. Verzicht auf Vertriebsentschädigungen Die LLB hat per 1. Juli 2014 ein neues Preismodell im Anlagegeschäft eingeführt. Damit schafft die LLB Kostentransparenz und vermeidet potenzielle Interessenskonflikte. Die LLB verzichtet in der Vermögensverwaltung und der Anlageberatung auf die Vertriebsentschädigung (Bestandespflegekommissionen bzw. Retrozessionen) für eigene Fonds und für Drittfonds. Für LLB-Fonds werden Vertriebsentschädigungen gänzlich abgeschafft, dadurch werden diese deutlich günstiger. Zudem vergütet die LLB ihren Kunden die erhaltenen Bestandespflegekommissionen auf Drittfondsbestände zu 100 Prozent weiter. Geld & Börse · August 2015 Taktische Asset Allocation Zinswende stützt US-Dollar Die Schweizerische Nationalbank musste im Zuge der Griechenland-Krise an den Devisenmärkten intervenieren, um einen weiteren Abfall des Euro zu verhindern. Die absehbare Zinswende in den USA stützt den US-Dollar. Der US-Dollar bleibt in den Frankenstrategien übergewichtet. Kursstabilisierung an den Obligationenmärkten Seit Mitte April sind die Renditen an den internationalen Obligationenmärkten deutlich angestiegen. Die Europäische Zentralbank setzt die Wertpapierkäufe bis mindestens September 2016 fort. Die Inflationserwartungen sinken als Folge des rückläufigen Ölpreises, was das Ausmass vom Anstieg der Langfristzinsen begrenzen sollte. In den kommenden Monaten rechnen wir mit einer Abflachung der Zinsstrukturkurven. Hinsichtlich Kreditrisiken halten wir an der neutralen Position fest. Der Anteil der EM-Bonds wird auf neutral zurückgenommen. Damit tragen wir den erhöhten ökonomischen Risiken in den Schwellenländern Rechnung. Leichte Übergewichtung der Aktienquote Die Aktienmärkte erholten sich in den letzten Tagen signifikant. Die Probleme rund um die europäische Währungsunion dürften die Anleger aber weiterhin beschäftigen. Am anderen Ende der Welt versucht die chinesische Regierung, die Auswirkungen des Börsencrashs einzudämmen. Mit der Erhöhung der Immobilienaktien auf ein neutrales Gewicht liegt die Gesamtquote der Aktien nun wieder bei einer leichten Übergewichtung. Wir favorisieren nach wie vor Kontinentaleuropa sowie Pazifik mit Schwergewicht Japan. Immobilien und Alternative Anlagen Gute und stabile Fundamentaldaten zusammen mit rückläufigen Preisbewegungen bei den globalen Immobilienaktien lassen uns die Anlageklasse auf eine neutrale Gewichtung heraufstufen. Direktionaler Bias sowie Manager-Alpha resultieren in einer neutralen Gewichtung für Hedge Funds. Bewertungsgründe sprechen weiter für eine Untergewichtung beim Listed-Private-Equity-Segment. Bei Rohstoffen gehen wir aktuell von einer überverkauften Situation aus, in der die Nachfragedynamik unterschätzt wird. Mittelfristig erwarten wir höhere Preisnotierungen für Commodities. Anlagestrategie Festverzinslich Die Strategie richtet sich an Anleger mit einem Anlagehorizont von mindestens zwei Jahren, bei denen jederzeitige Verfügbarkeit, regelmässiges Einkommen und Kapitalerhaltung im Vordergrund stehen. Die Anleger sind nicht risikobereit und tolerieren nur geringe Vermögensschwankungen. Die Strategie wird in den Referenzwährungen CHF, EUR und USD angeboten. Dargestellt ist die Währungsallokation nach Absicherungen. Referenzwährung Schweizer Franken Aufteilung nach Anlagen Liquidität 5.0 % High Yield 7.0 % Obl. EmMas 3.0 % Obl. CHF 31.5 % Wandelanleihen 14.0 % Obl. Inflation Linked 12.0 % Obl. Euro-Block 5.4 % Obl. Pazifik-Block 0.6 % Obl. Yen 3.7 % Obl. Dollar-Block 17.3 % Anlagehorizont Rendite 1 Risiko 2 Währungen Mindestens 2 Jahre 4.8 % 7.0 Jahre CHF 67.00 % Euro-Block 8.20 % GBP 2.20 % Dollar-Block 20.40 % Yen 1.40 % Pazifik-Block 0.80 % Anlagehorizont Rendite 1 Risiko 2 Währungen Mindestens 2 Jahre 6.6 % 9.5 Jahre Euro-Block 85.70 % GBP 2.20 % Dollar-Block 9.20 % Yen 2.40 % Pazifik-Block 0.50 % Anlagehorizont Rendite 1 Risiko 2 Währungen Mindestens 2 Jahre 7.9 % 15.0 Jahre Dollar-Block 86.60 % Euro-Block 9.70 % GBP 3.30 % Yen 0.20 % Pazifik-Block 0.20 % Obl. GBP 0.5 % Referenzwährung Euro Aufteilung nach Anlagen Liquidität 7.0 % High Yield 7.0 % Obl. EmMas 3.0 % Obl. Euro-Block 50.0 % Wandelanleihen 14.0 % Obl. Inflation Linked 12.0 % Obl. Pazifik-Block 0.3 % Obl. Yen 2.2 % Obl. GBP 0.3 % Obl. Dollar-Block 4.2 % Referenzwährung US-Dollar Aufteilung nach Anlagen Liquidität 7.0 % High Yield 7.0 % Obl. Dollar-Block 57.0 % Obl. EmMas 3.0 % Wandelanleihen 14.0 % Obl. Inflation Linked 12.0 % Historische Durchschnittsperformance der Anlagestrategien p. a. brutto vom 31.12.1969 bis 31.05.2015 Wahrscheinlichkeit von zwölf Monatsperioden mit negativer Rendite (1x in X Jahren) 1 2 Geld & Börse · August 2015 13 – 14 Anlagestrategie Konservativ Die Strategie richtet sich an Anleger mit einem Anlagehorizont von mindestens zwei Jahren, bei denen Kapitalerhaltung, jederzeitige Verfügbarkeit und regelmässiges Einkommen im Vordergrund stehen. Die Anleger sind kaum risikobereit und tolerieren nur geringe Vermögensschwankungen. Die Strategie wird in den Referenzwährungen CHF, EUR und USD angeboten. Dargestellt ist die Währungsallokation nach Absicherungen. Referenzwährung Schweizer Franken Aufteilung nach Anlagen Obl. EmMas 2.0 % Wandelanleihen 10.5 % Obl. Inflation Linked 12.0 % Obl. Pazifik-Block 0.6 % Obl. Yen 3.6 % Obl. Dollar-Block 15.5 % Obl. GBP 0.5 % Obl. Euro-Block 5.3 % High Yield 5.0 % Liquidität 6.0 % Aktien CHF 3.5 % Aktien Euro-Block 0.9 % Aktien GBP 0.5 % Aktien Dollar-Block 2.1 % Aktien Yen 0.4 % Aktien Pazifik-Block 0.4 % Aktien EmMas 0.7 % Aktien Immobilien 1.0 % Obl. CHF 29.5 % Aktienquote 1 Anlagehorizont Rendite 2 Risiko 3 Währungen 9% Mindestens 2 Jahre 5.1 % 5.0 Jahre CHF 64.20 % Euro-Block 10.00 % GBP 2.30 % Dollar-Block 20.00 % Yen 1.40 % Pazifik-Block 1.40 % Diverse 0.70 % Aktienquote 1 Anlagehorizont Rendite 2 Risiko 3 Währungen 9% Mindestens 2 Jahre 6.9 % 9.0 Jahre Euro-Block 82.20 % GBP 3.00 % CHF 0.50 % Dollar-Block 10.00 % Yen 2.30 % Pazifik-Block 1.30 % Diverse 0.70 % Aktienquote 1 Anlagehorizont Rendite 2 Risiko 3 Währungen 9% Mindestens 2 Jahre 8.2 % 19.0 Jahre Dollar-Block 84.70 % CHF 0.40 % Euro-Block 8.30 % GBP 3.20 % Yen 1.40 % Pazifik-Block 1.30 % Diverse 0.70 % Referenzwährung Euro Aufteilung nach Anlagen Obl. EmMas 2.0 % Wandelanleihen 10.5 % Obl. Inflation Linked 12.0 % Obl. Pazifik-Block 0.3 % Obl. Yen 2.2 % Obl. Dollar-Block 4.2 % Obl. GBP 0.3 % High Yield 5.0 % Liquidität 6.0 % Aktien CHF 0.6 % Aktien Euro-Block 2.3 % Aktien GBP 1.2 % Aktien Dollar-Block 2.6 % Aktien Yen 0.6 % Aktien Pazifik-Block 0.5 % Aktien EmMas 0.7 % Aktien Immobilien 1.0 % Obl. Euro-Block 48.0 % Referenzwährung US-Dollar Aufteilung nach Anlagen Obl. EmMas 2.0 % Wandelanleihen 10.5 % Obl. Inflation Linked 12.0 % High Yield 5.0 % Liquidität 6.0 % Aktien CHF 0.4 % Aktien Euro-Block 1.7 % Aktien GBP 1.0 % Aktien Dollar-Block 2.8 % Aktien Yen 1.1 % Aktien Pazifik-Block 0.8 % Aktien EmMas 0.7 % Aktien Immobilien 1.0 % Obl. Dollar-Block 55.0 % Aktien und Alternative Anlagen (wie z. B. Rohstoffe, High Yield und Private Equity) Historische Durchschnittsperformance der Anlagestrategien p. a. brutto vom 31.12.1969 bis 31.05.2015 Wahrscheinlichkeit von zwölf Monatsperioden mit negativer Rendite (1x in X Jahren) 1 2 3 Geld & Börse · August 2015 Anlagestrategie Rendite Die Strategie richtet sich an Anleger mit einem Anlagehorizont von mindestens vier Jahren, bei denen Kapitalerhaltung vor laufendem Einkommen und jederzeitiger Verfügbarkeit im Vordergrund steht. Die Anleger sind wenig risikobereit und tolerieren nur beschränkte Vermögensschwankungen. Die Strategie wird in den Referenzwährungen CHF, EUR und USD angeboten. Dargestellt ist die Währungsallokation nach Absicherungen. Referenzwährung Schweizer Franken Aufteilung nach Anlagen Liquidität 2.0 % Rohstoffe 3.0 % High Yield 4.0 % Obl. EmMas 2.0 % Wandelanleihen 8.5 % Obl. Inflation Linked 9.0 % Obl. Pazifik-Block 0.5 % Obl. Yen 3.2 % Obl. Dollar-Block 13.7 % Aktien CHF 9.5 % Aktien Euro-Block 2.1 % Aktien GBP 1.5 % Aktien Dollar-Block 6.4 % Aktien Yen 1.3 % Aktien Pazifik-Block 1.0 % Aktien EmMas 2.2 % Aktien Immobilien 2.0 % Obl. CHF 23.0 % Obl. GBP 0.5 % Obl. Euro-Block 4.6 % Aktienquote 1 Anlagehorizont Rendite 2 Risiko 3 Währungen 25 % Mindestens 4 Jahre 5.7 % 5.5 Jahre CHF 62.90 % Euro-Block 12.10 % GBP 2.30 % Dollar-Block 17.00 % Yen 1.30 % Pazifik-Block 2.20 % Diverse 2.20 % Aktienquote 1 Anlagehorizont Rendite 2 Risiko 3 Währungen 25 % Mindestens 4 Jahre 7.2 % 6.5 Jahre Euro-Block 79.00 % GBP 3.00 % CHF 0.70 % Dollar-Block 10.60 % Yen 2.30 % Pazifik-Block 2.20 % Diverse 2.20 % Aktienquote 1 Anlagehorizont Rendite 2 Risiko 3 Währungen 25 % Mindestens 4 Jahre 8.8 % 17.0 Jahre Dollar-Block 79.60 % CHF 1.10 % Euro-Block 9.00 % GBP 3.20 % Yen 2.00 % Pazifik-Block 2.90 % Diverse 2.20 % Referenzwährung Euro Aufteilung nach Anlagen Liquidität 1.0 % Rohstoffe 3.0 % High Yield 4.0 % Obl. EmMas 2.0 % Wandelanleihen 8.5 % Obl. Inflation Linked 9.0 % Obl. Pazifik-Block 0.2 % Aktien CHF 1.5 % Aktien Euro-Block 5.7 % Aktien GBP 3.3 % Aktien Dollar-Block 8.4 % Aktien Yen 1.6 % Aktien Pazifik-Block 1.3 % Aktien EmMas 2.2 % Aktien Immobilien 2.0 % Obl. Yen 1.5 % Obl. Dollar-Block 3.1 % Obl. Euro-Block 41.5 % Obl. GBP 0.2 % Referenzwährung US-Dollar Aufteilung nach Anlagen Liquidität 1.0 % Rohstoffe 3.0 % High Yield 4.0 % Obl. EmMas 2.0 % Wandelanleihen 8.5 % Obl. Inflation Linked 9.0 % Obl. Dollar-Block 46.5 % Aktien CHF 1.1 % Aktien Euro-Block 4.3 % Aktien GBP 2.7 % Aktien DollarBlock 8.8 % Aktien Yen 2.7 % Aktien Pazifik-Block 2.2 % Aktien EmMas 2.2 % Aktien Immobilien 2.0 % Aktien und Alternative Anlagen (wie z. B. Rohstoffe, High Yield und Private Equity) Historische Durchschnittsperformance der Anlagestrategien p. a. brutto vom 31.12.1969 bis 31.05.2015 Wahrscheinlichkeit von zwölf Monatsperioden mit negativer Rendite (1x in X Jahren) 1 2 3 Geld & Börse · August 2015 15 – 16 Anlagestrategie Ausgewogen Die Strategie richtet sich an Anleger mit einem Anlagehorizont von mindestens sechs Jahren, bei denen reales Kapitalwachstum und regelmässiges Einkommen im Vordergrund stehen. Die Anleger sind risikobereit und nehmen erhöhte Vermögensschwankungen in Kauf. Die Strategie wird in den Referenzwährungen CHF, EUR und USD angeboten. Dargestellt ist die Währungsallokation nach Absicherungen. Referenzwährung Schweizer Franken Aufteilung nach Anlagen Liquidität 1.5 % Rohstoffe 3.0 % High Yield 4.0 % Obl. EmMas 2.0 % Wandelanleihen 6.0 % Obl. Inflation Linked 6.0 % Obl. Pazifik-Block 0.3 % Obl. Yen 2.1 % Obl. Dollar-Block 9.2 % Obl. GBP 0.3 % Obl. Euro-Block 3.1 % Aktien CHF 20.0 % Aktien Euro-Block 4.0 % Aktien GBP 2.4 % Aktien DollarBlock 11.0 % Aktien Yen 2.4 % Aktien Pazifik-Block 1.9 % Aktien EmMas 3.8 % Aktien Immobilien 2.0 % Obl. CHF 15.0 % Aktienquote 1 Anlagehorizont Rendite 2 Risiko 3 Währungen 50 % Mindestens 6 Jahre 6.5 % 4.0 Jahre CHF 65.30 % Euro-Block 9.50 % GBP 3.20 % Dollar-Block 13.70 % Yen 1.60 % Pazifik-Block 2.90 % Diverse 3.80 % Aktienquote 1 Anlagehorizont Rendite 2 Risiko 3 Währungen 50 % Mindestens 6 Jahre 7.7 % 5.0 Jahre Euro-Block 78.70 % GBP 2.90 % CHF 1.00 % Dollar-Block 7.80 % Yen 2.70 % Pazifik-Block 3.10 % Diverse 3.80 % Aktienquote 1 Anlagehorizont Rendite 2 Risiko 3 Währungen 50 % Mindestens 6 Jahre 9.7 % 8.0 Jahre Dollar-Block 78.50 % CHF 1.10 % Euro-Block 7.00 % GBP 2.80 % Yen 2.10 % Pazifik-Block 4.70 % Diverse 3.80 % Referenzwährung Euro Aufteilung nach Anlagen Rohstoffe 3.0 % High Yield 4.0 % Obl. EmMas 2.0 % Wandelanleihen 6.0 % Obl. Inflation Linked 6.0 % Obl. Pazifik-Block 0.1 % Obl. Yen 0.6 % Obl. Dollar-Block 1.0 % Obl. GBP 0.1 % Obl. Euro-Block 28.2 % Liquidität 1.5 % Aktien CHF 3.0 % Aktien Euro-Block 11.9 % Aktien GBP 6.8 % Aktien DollarBlock 14.8 % Aktien Yen 2.9 % Aktien Pazifik-Block 2.3 % Aktien EmMas 3.8 % Aktien Immobilien 2.0 % Referenzwährung US-Dollar Aufteilung nach Anlagen Aktien CHF 2.0 % Aktien Euro-Block 7.9 % Liquidität 1.5 % Aktien GBP 4.7 % Rohstoffe 3.0 % High Yield 4.0 % Aktien DollarBlock 18.2 % Obl. EmMas 2.0 % Wandelanleihen 6.0 % Aktien Yen 4.9 % Aktien Pazifik-Block 4.0 % Obl. Inflation Linked 6.0 % Obl. Dollar-Block 30.0 % Aktien EmMas 3.8 % Aktien Immobilien 2.0 % Aktien und Alternative Anlagen (wie z. B. Rohstoffe, High Yield und Private Equity) Historische Durchschnittsperformance der Anlagestrategien p. a. brutto vom 31.12.1969 bis 31.05.2015 Wahrscheinlichkeit von zwölf Monatsperioden mit negativer Rendite (1x in X Jahren) 1 2 3 Geld & Börse · August 2015 Anlagestrategie Wachstum Die Strategie richtet sich an Anleger mit einem Anlagehorizont von mindestens acht Jahren, bei denen reales Kapitalwachstum im Vordergrund steht. Regelmässiges Einkommen ist von untergeordneter Bedeutung. Die Anleger sind risikobereit und nehmen gegebenenfalls auch grössere temporäre Verluste in Kauf. Die Strategie wird in den Referenzwährungen CHF, EUR und USD angeboten. Dargestellt ist die Währungsallokation nach Absicherungen. Referenzwährung Schweizer Franken Aufteilung nach Anlagen Rohstoffe 3.0 % High Yield 6.0 % Obl. EmMas 2.0 % Wandelanleihen 6.0 % Obl. Inflation Linked 3.0 % Obl. Pazifik-Block 0.1 % Obl. Yen 0.7 % Obl. Dollar-Block 1.2 % Obl. GBP 0.1 % Obl. Euro-Block 0.9 % Obl. CHF 5.0 % Aktien Immobilien 3.0 % Liquidität 0.5 % Aktien CHF 31.0 % Aktien Euro-Block 6.4 % Aktien GBP 3.9 % Aktien DollarBlock 15.2 % Aktien Yen 3.5 % Aktien Pazifik-Block 2.8 % Aktien EmMas 5.7 % Aktienquote 1 Anlagehorizont Rendite 2 Risiko 3 Währungen 75 % Mindestens 8 Jahre 7.2 % 4.0 Jahre CHF 69.90 % Euro-Block 10.20 % GBP 2.90 % Dollar-Block 6.30 % Yen 1.20 % Pazifik-Block 3.80 % Diverse 5.70 % Aktienquote 1 Anlagehorizont Rendite 2 Risiko 3 Währungen 75 % Mindestens 8 Jahre 8.1 % 4.0 Jahre Euro-Block 76.90 % GBP 3.00 % CHF 1.70 % Dollar-Block 5.20 % Yen 2.90 % Pazifik-Block 4.60 % Diverse 5.70 % Aktienquote 1 Anlagehorizont Rendite 2 Risiko 3 Währungen 75 % Mindestens 8 Jahre 10.4 % 5.5 Jahre Dollar-Block 75.30 % CHF 1.20 % Euro-Block 4.70 % GBP 3.60 % Yen 2.00 % Pazifik-Block 7.50 % Diverse 5.70 % Referenzwährung Euro Aufteilung nach Anlagen Rohstoffe 3.0 % High Yield 6.0 % Obl. EmMas 2.0 % Wandelanleihen 6.0 % Obl. Inflation Linked 3.0 % Obl. Euro-Block 7.0 % Liquidität 1.5 % Aktien CHF 4.6 % Aktien Euro-Block 17.8 % Aktien GBP 10.2 % Aktien DollarBlock 22.3 % Aktien Immobilien 3.0 % Aktien EmMas 5.7 % Aktien PazifikBlock 3.7 % Aktien Yen 4.2 % Referenzwährung US-Dollar Aufteilung nach Anlagen Rohstoffe 3.0 % Aktien DollarBlock 24.5 % High Yield 6.0 % Aktien CHF 3.3 % Liquidität 1.5 % Obl. EmMas 2.0 % Wandelanleihen 6.0 % Aktien Euro-Block 13.1 % Obl. Inflation Linked 3.0 % Aktien GBP 7.7 % Obl. Dollar-Block 7.0 % Aktien Yen 7.6 % Aktien Immobilien 3.0 % Aktien EmMas 5.7 % Aktien Pazifik-Block 6.6 % Aktien und Alternative Anlagen (wie z. B. Rohstoffe, High Yield und Private Equity) Historische Durchschnittsperformance der Anlagestrategien p. a. brutto vom 31.12.1969 bis 31.05.2015 Wahrscheinlichkeit von zwölf Monatsperioden mit negativer Rendite (1x in X Jahren) 1 2 3 Geld & Börse · August 2015 17 – 18 Anlagestrategie Aktien Die Strategie richtet sich an Anleger mit einem Anlagehorizont von mindestens zehn Jahren, bei denen langfristiges reales Kapitalwachstum deutlich über der Inflationsrate im Vordergrund steht. Die Anleger sind risikobereit und verfolgen eine offensive Anlagestrategie, bei der auch grössere temporäre Verluste möglich sind. Die Strategie wird in den Referenzwährungen CHF, EUR und USD angeboten. Dargestellt ist die Währungsallokation nach Absicherungen. Referenzwährung Schweizer Franken Aufteilung nach Anlagen Liquidität 0.1 % Aktien Immobilien 4.0 % Aktien EmMas 7.6 % Aktien CHF 40.0 % Aktien PazifikBlock 4.3 % Aktien Yen 5.0 % Aktien DollarBlock 24.9 % Aktien Euro-Block 8.8 % Aktien GBP 5.3 % Anlagehorizont Rendite 1 Risiko 2 Währungen Mindestens 10 Jahre 7.8 % 3.5 Jahre CHF 64.80 % Euro-Block 6.70 % GBP 4.00 % Dollar-Block 7.00 % Yen 4.40 % Pazifik-Block 5.50 % Diverse 7.60 % Anlagehorizont Rendite 1 Risiko 2 Währungen Mindestens 10 Jahre 8.6 % 4.0 Jahre Euro-Block 71.90 % GBP 5.10 % CHF 1.70 % Dollar-Block 4.70 % Yen 2.70 % Pazifik-Block 6.30 % Diverse 7.60 % Anlagehorizont Rendite 1 Risiko 2 Währungen Mindestens 10 Jahre 10.9 % 5.0 Jahre Dollar-Block 70.00 % CHF 1.60 % Euro-Block 2.10 % GBP 4.70 % Yen 3.60 % Pazifik-Block 10.40 % Diverse 7.60 % Referenzwährung Euro Aufteilung nach Anlagen Liquidität 0.1 % Aktien CHF 5.8 % Aktien Immobilien 4.0 % Aktien EmMas 7.6 % Aktien Euro-Block 23.9 % Aktien PazifikBlock 5.1 % Aktien Yen 6.3 % Aktien GBP 13.7 % Aktien DollarBlock 33.5 % Referenzwährung US-Dollar Aufteilung nach Anlagen Liquidität 0.1 % Aktien Immobilien 4.0 % Aktien DollarBlock 36.0 % Aktien EmMas 7.6 % Aktien CHF 4.5 % Aktien PazifikBlock 9.2 % Aktien Yen 10.5 % Aktien GBP 10.2 % Aktien Euro-Block 17.9 % Historische Durchschnittsperformance der Anlagestrategien p. a. brutto vom 31.12.1969 bis 31.05.2015 Wahrscheinlichkeit von zwölf Monatsperioden mit negativer Rendite (1x in X Jahren) 1 2 Geld & Börse · August 2015 Anlagestrategie Core/Satellite 20 Die Strategie richtet sich an Anleger mit einem Anlagehorizont von mindestens vier Jahren, bei denen Kapitalerhaltung vor laufendem Einkommen und jederzeitiger Verfügbarkeit im Vordergrund steht. Die Anleger sind wenig risikobereit und tolerieren nur begrenzte Vermögensschwankungen. Die Strategie wird in den Referenzwährungen CHF und EUR angeboten. Dargestellt ist die Währungsallokation nach Absicherungen. Referenzwährung Schweizer Franken Aufteilung nach Anlagen High Yield 2.5 % Private Equity 1.5 % Obl. EmMas 2.5 % Hedge Funds 8.0 % Aktien EmMas 2.7 % Aktien Immobilien 2.0 % Wandelanleihen 7.0 % Obl. Inflation Linked 7.0 % Obl. Pazifik-Block 0.3 % Obl. Yen 2.0 % Obl. Dollar-Block 11.5 % Rohstoffe 3.5 % Liquidität 1.0 % Aktien CHF 10.0 % Aktien Euro-Block 2.0 % Aktien GBP 1.2 % Aktien Dollar-Block 5.5 % Aktien Yen 1.2 % Aktien Pazifik-Block 0.9 % Obl. CHF 24.5 % Obl. Euro-Block 2.9 % Obl. GBP 0.3 % Aktienquote Anlagehorizont Rendite 1 Risiko 2 Währungen 20 % Mindestens 4 Jahre 3.7 % 4.0 Jahre CHF 64.90 % Euro-Block 9.30 % GBP 2.10 % Dollar-Block 17.30 % Yen 1.80 % Pazifik-Block 1.90 % Diverse 2.70 % Aktienquote Anlagehorizont Rendite 1 Risiko 2 Währungen 20 % Mindestens 4 Jahre 5.6 % 4.5 Jahre Euro-Block 81.50 % GBP 3.90 % CHF 1.40 % Dollar-Block 6.80 % Yen 1.60 % Pazifik-Block 2.10 % Diverse 2.70 % Referenzwährung Euro Aufteilung nach Anlagen Rohstoffe 3.5 % High Yield 2.5 % Private Equity 1.5 % Obl. EmMas 2.5 % Hedge Funds 8.0 % Aktien EmMas 2.7 % Aktien Immobilien 2.0 % Wandelanleihen 7.0 % Obl. Inflation Linked 7.0 % Obl. Pazifik-Block 0.3 % Obl. Yen 1.8 % Liquidität 1.0 % Aktien CHF 1.5 % Aktien Euro-Block 6.0 % Aktien GBP 3.5 % Aktien Dollar-Block 7.3 % Aktien Yen 1.4 % Aktien Pazifik-Block 1.1 % Obl. Euro-Block 35.5 % Obl. GBP 0.3 % Obl. Dollar-Block 3.6 % Historische Durchschnittsperformance der Anlagestrategien p. a. brutto vom 31.12.1996 bis 31.05.2015 Wahrscheinlichkeit von zwölf Monatsperioden mit negativer Rendite (1x in X Jahren) 1 2 Geld & Börse · August 2015 19 – 20 Anlagestrategie Core/Satellite 40 Die Strategie richtet sich an Anleger mit einem Anlagehorizont von mindestens sechs Jahren, bei denen ein reales Kapitalwachstum und regelmässiges Einkommen im Vordergrund stehen. Die Anleger sind eher risikobereit und nehmen erhöhte Vermögensschwankungen in Kauf. Die Strategie wird in den Referenzwährungen CHF und EUR angeboten. Dargestellt ist die Währungsallokation nach Absicherungen. Referenzwährung Schweizer Franken Aufteilung nach Anlagen Rohstoffe 5.0 % High Yield 4.0 % Private Equity 3.0 % Obl. EmMas 4.0 % Hedge Funds 20.0 % Aktien EmMas 4.3 % Aktien Immobilien 2.0 % Wandelanleihen 5.0 % Obl. Inflation Linked 5.0 % Obl. Pazifik-Block 0.1 % Obl. Yen 0.9 % Liquidität 1.5 % Aktien CHF 14.0 % Aktien Euro-Block 2.8 % Aktien GBP 1.9 % Aktien Dollar-Block 6.8 % Aktien Yen 1.8 % Aktien Pazifik-Block 1.4 % Obl. CHF 10.5 % Obl. Euro-Block 1.2 % Obl. GBP 0.1 % Obl. Dollar-Block 4.7 % Aktienquote Anlagehorizont Rendite 1 Risiko 2 Währungen 30 % Mindestens 6 Jahre 4.2 % 3.5 Jahre CHF 73.00 % Euro-Block 8.00 % GBP 1.90 % Dollar-Block 9.00 % Yen 1.60 % Pazifik-Block 2.20 % Diverse 4.30 % Aktienquote Anlagehorizont Rendite 1 Risiko 2 Währungen 30 % Mindestens 6 Jahre 6.0 % 4.0 Jahre Euro-Block 78.30 % GBP 4.00 % CHF 2.00 % Dollar-Block 6.20 % Yen 2.70 % Pazifik-Block 2.50 % Diverse 4.30 % Referenzwährung Euro Aufteilung nach Anlagen Rohstoffe 5.0 % High Yield 4.0 % Private Equity 3.0 % Obl. EmMas 4.0 % Hedge Funds 20.0 % Liquidität 1.5 % Aktien CHF 2.2 % Aktien Euro-Block 8.4 % Aktien GBP 4.9 % Aktien DollarBlock 9.4 % Aktien Yen 2.0 % Aktien EmMas 4.3 % Aktien Immobilien 2.0 % Wandelanleihen 5.0 % Obl. Inflation Linked 5.0 % Aktien Pazifik-Block 1.8 % Obl. Euro-Block 17.0 % Obl. Dollar-Block 0.3 % Obl. Yen 0.2 % Historische Durchschnittsperformance der Anlagestrategien p. a. brutto vom 31.12.1996 bis 31.05.2015 Wahrscheinlichkeit von zwölf Monatsperioden mit negativer Rendite (1x in X Jahren) 1 2 Geld & Börse · August 2015 Zinssätze und Konditionen 1 Sparen für Private Zahlen für Private Kontoart Zinssatz Kontoart Zinssatz Aktionärskonto 10, 50 0.100 % Sparkonto MeinZins (abhängig vom Konto-Guthaben) Privatkonto 0.000 % bis CHF 10'000.– 0.100 % EURO-Konto 0.000 % CHF 10'001.– bis CHF 25'000.– 0.200 % CHF 25'001.– bis CHF 50'000.– 0.250 % CHF 50'001.– bis CHF 100'000.– 0.300 % Zinssatz CHF 100'001.– bis CHF 250'000.– 0.350 % 0.500 % CHF 250'001.– bis CHF 500'000.– 0.400 % 0.500 % Geschenksparkonto Zahlen für Kinder und Jugendliche Kontoart Privatkonto Mopi bis CHF 10'000.– (bis 12 Jahre) youli bis CHF 10'000.– Sparkonto (ab 12 bis 22 Jahre) you study bis CHF 10'000.– 0.500 % Pensionskapitalkonto 0.500 % (ab 22 bis 30 Jahre) Aktionärskonto 1 (ab 18 bis 30 Jahre) 0.100 % bis CHF 20'000.– bis Alter 70 Jahre 0.500 % bis Alter 75 Jahre 0.300 % 0.100 % Sparen für Kinder und Jugendliche Zahlen für Firmen Kontoart Kontoart Zinssatz Kontokorrent 0.000 % Aktionärskonto 10, 50 für Firmen 0.100 % EURO-Konto 0.000 % Kontokorrent Fremdwährung 0.000 % OerK-Konto Vereinskonto Zinssatz 0.500 % (bis 22 Jahre) Kassenobligationen Laufzeit Zinssatz 0.125 % 3 Jahre 0.125 % Zinssatz 4 Jahre 0.250 % 0.000 % 5 Jahre 0.375 % 6 Jahre 0.375 % 7 Jahre 0.450 % 8 Jahre 0.500 % Zahlen für Vereine Kontoart bis CHF 50'000.– 2 Jahre Zahlen für Öffentlich-rechtliche Körperschaften Kontoart you save Zinssatz 0.050 % KassenobligationenDUO Vorsorgen für Private Kontoart Laufzeit Zinssatz Zinssatz 2/8-Jahre 0.500 % Rendita Freizügigkeitskonto 0.300 % 3/6-Jahre 0.375 % Rendita Vorsorgekonto 3a 0.700 % Diese Zinssätze und Konditionen gelten nur für Kunden der Bank Linth LLB AG, Uznach. Stand: 17.07.2015. Alle Zinssätze ändern sich je nach Marktlage und sind nur derzeit bis auf Weiteres gültig. 1 Geld & Börse · August 2015 21 – 22 Mehr Transparenz im Anlagegeschäft Die Liechtensteinische Landesbank AG (LLB) verzichtet im Anlagegeschäft auf Vertriebsentschädigungen für LLB-Fonds und Drittfonds – sowohl in der Vermögensverwaltung als auch im Beratungsgeschäft. Es war in der Vergangenheit üblich, dass Fondsanbieter den Banken «Bestandespflegekommissionen oder Retrozessionen» bezahlen. Was sind die meist in Kurzform genannten Retros? Damit erhielten Banken von Fondsanbietern Entschädigungen für Leistungen, die sie im Zusammenhang mit der Betreuung und Beratung ihrer Kunden erbracht hatten. Mit diesen Vertriebsentschädigungen haben die Banken ihrerseits die Wertschriftenkonditionen subventioniert. Die Kostentransparenz für den Kunden war entsprechend eingeschränkt. Wenn Banken aber ihren Kunden wegen dieser Zahlungen plötzlich nicht mehr die besten Produkte empfehlen, sondern jene, für welche sie die höchsten Provisionen erhalten, kann ein Interessenkonflikt entstehen. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn Kunden ein Vermögensverwaltungsmandat abschliessen und den Entscheid zur Geldanlage an die Bank delegieren. Es besteht die Gefahr, dass Banken ihre Kunden nicht mehr unabhängig beraten. Allerdings gibt es dafür Lösungen. Damit die Anlageempfehlungen aber in keinem Fall von den gezahlten Entschädigungen beeinflusst werden, geben wir die Retrozessionen vollumfänglich an unsere Kunden weiter – sowohl in der Vermögensverwaltung als auch in der Anlageberatung. Das bietet mehrere Vorteile: Mit dem Verzicht beziehungsweise mit der Weitervergütung an betroffene Kunden schaffen wir Kostentransparenz, und die Fonds werden deutlich günstiger. Gleichzeitig nehmen wir unsere Verantwortung wahr und setzen neue Massstäbe im Anlagegeschäft. Dabei nehmen wir auch absehbare regulatorische Entwicklungen vorweg. Zudem setzen wir einen leistungsabhängigen Tarif (Performance Fee) in der Vermögensverwaltung ein – den variablen Tarifanteil zahlt ein Kunde nur dann, wenn sich sein Vermögen nach Abzug sämtlicher Kosten positiv entwickelt. Auch in verschiedenen Fonds setzen wir performanceabhängige Gebühren ein, die nur anfallen, wenn eine positive Rendite erzielt wird. Im Interesse des Kunden ist auch eine weitere Innovation, nämlich der Einsatz von zinsabhängigen Gebühren, die das aktuell sehr niedrige Zinsumfeld berücksichtigen. Mit diesen und weiteren Änderungen des Preismodells unseres Anlagegeschäfts bieten wir ein starkes, innovatives und transparentes Leistungspaket zu fairen Konditionen. Geld & Börse · August 2015 23 – 24 Geld & Börse · August 2015 Rechtlicher Hinweis Kein Angebot Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stellen weder eine Aufforderung noch ein Angebot, eine Empfehlung zum Erwerb bzw. Verkauf von Anlageinstrumenten oder zur Tätigung sonstiger Transaktionen dar. Die Informationen in dieser Publikation stellen für den Leser keine Entscheidungshilfen dar. Bei Anlageentscheiden lassen Sie sich bitte von qualifiziertem Personal beraten. Lokale gesetzliche Einschränkungen Der Inhalt dieser Publikation ist nicht für Personen bestimmt, die einer Rechtsordnung unterstehen, welche die Publikation bzw. den Zugang verbietet (aufgrund der Nationalität der betreffenden Person, ihres Wohnsitzes oder aus anderen Gründen). Personen, die in den Besitz dieser Publikation gelangen, müssen sich über etwaige Beschränkungen informieren und diese einhalten. Keine Zusicherung oder Gewährleistung Die vorliegenden Informationen werden von der Liechtensteinischen Landesbank AG und deren Gruppengesellschaften unter grösster Sorgfalt zusammengestellt. Die hier veröffentlichten Informationen und Meinungen stammen aus von uns als zuverlässig erachteten Quellen. Wir übernehmen jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der in dieser Publikation enthaltenen Informationen. Deren Inhalt kann sich aufgrund geänderter Umstände jederzeit ändern, wobei unsererseits keine Pflicht besteht, einmal publizierte Informationen zu aktualisieren. Risikohinweis Bitte beachten Sie, dass sich der Wert einer Investition steigend wie auch fallend verändern kann. Die zukünftige Performance von Investitionen kann nicht aus der vergangenen Kursentwicklung abgeleitet werden. Anlagen in Fremdwährungen unterliegen zusätzlichen Währungsschwankungen. Anlagen mit hoher Volatilität können hohen Kursschwankungen ausgesetzt sein. Diese Kursschwankungen können die Höhe des angelegten Betrages ausmachen oder diesen sogar übersteigen. Die Erhaltung des investierten Kapitals kann somit nicht garantiert werden. Weitere Informationen über Risiken erhalten Sie – je nach Geschäftsbeziehung – entweder von der Liechtensteinischen Landesbank AG oder der betreffenden Gruppengesellschaft. Sie können der Broschüre des Liechtensteinischen Bankenverbandes «Risiken im Effektenhandel» bzw. derjenigen der Schweizerischen Bankiervereinigung «Besondere Risiken im Effektenhandel» entnommen werden. Diese Broschüren sind unter anderem auch im Internet abrufbar: www.bankenverband.li bzw. www.swissbanking.org. Haftungsausschluss Wir schliessen ohne Einschränkung jegliche Haftung für Verluste oder Schäden (sowohl direkte als auch indirekte und Folgeschäden) irgendwelcher Art aus, die sich aus der Verwendung dieser Publikation ergeben sollten. Eigeninvestitionen Soweit die geltenden gesetzlichen und/oder aufsichtsrechtlichen Bestimmungen es erlauben, kann sich die Liechtensteinische Landesbank AG und deren Gruppengesellschaften und deren Mitarbeiter an Finanztransaktionen des oder der Wertpapieremittenten, die in dieser Publikation genannt werden, beteiligen oder in deren Wertpapiere investieren, für diese Emittenten Dienstleistungen erbringen oder bei diesen um Aufträge werben und/oder Positionen in deren Wertpapiere, Optionen auf diese Wertpapiere oder damit verbundenen Anlagen halten, andere materielle Interessen daran haben oder Transaktionen damit durchführen. Wesentliche Informationsquellen Diese Publikation ist unter Zuhilfenahme nachfolgender Informationsquellen entstanden: ◆ Primär-Research: originäre Quellen der in Frage kommenden Unternehmungen; ◆ Sekundär-Research: Finanzanalysen spezialisierter Broker/Analysten; ◆ Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien wie Informationsdienste (z. B. Reuters, Bloomberg, Lipper u. a.); ◆ Wirtschaftspresse (z. B. Börsenzeitung, Handelsblatt, FAZ, Financial Times u. a.); ◆ Veröffentlichte Statistiken. Grundlegende methodische Ansätze zur Finanzanalyse Die Liechtensteinische Landesbank AG und deren für Finanzanalyse verantwortlichen Gruppengesellschaften, insbesondere die LLB Asset Management AG, haben die folgenden grundlegenden methodischen Geld & Börse · August 2015 Ansätze der Finanzanalyse festgelegt: Sie erstellen nur Buy-Side Research für Anlagezwecke. Sie produzieren und publizieren kein Sell-Side Research. Besonderes Augenmerk wird auf die Qualität der Wertschriften gelegt. Bei Aktien und Obligationen wird ein value-orientierter Selektionsprozess angewendet. Sie betreiben aktives Fonds- und Portfoliomanagement und bilden breit diversifizierte Portfolios nach Anlagekategorien und Einzeltiteln. Fremdwährungen werden aktiv bewir tschaftet. Der Fokus liegt auf den bedeutendsten Kernmärkten; in Randmärkten erfolgen Kooperationen mit qualifizierten Spezialisten. Im Rahmen der Finanzanalysen werden für Fonds und Einzeltitel quantitative und qualitative Bewertungsmethoden herangezogen. Zu den quantitativen Parametern gehören beispielsweise die Performance über verschiedene Zeiträume, die Volatilität, der max. Verlust etc. Zu den qualitativen Parametern gehört beispielsweise die Einschätzung des Investmentprozesses, des Managements etc. Die zur Bewertung herangezogenen Parameter sind mit Risiken behaftet. Diese können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Anlagehorizont Die Empfehlungen bauen auf gut diversifizierten Portfolios auf. Die empfohlenen Anlagehorizonte liegen bei ausgewogenen Portfolios bei fünf bis zehn Jahren, bei Aktienportfolios in der Regel über zehn Jahren. Interne organisatorische und regulative Vorkehrungen zur Prävention von Interessenkonflikten Die Liechtensteinische Landesbank AG und deren allfällig betroffenen Gruppengesellschaften haben interne organisatorische Vorkehrungen getroffen, um möglichen Interessenkonflikten vorzubeugen und diese, sofern vorhanden, offenzulegen. Erläuterung Mögliche Interessenkonflikte sind mittels nachfolgenden Ziffern beim Emittentennamen wie folgt gekennzeichnet: Die Liechtensteinische Landesbank AG und/oder deren Gruppengesellschaften 1. sind am Emittenten mit mehr als fünf Prozent beteiligt, 2.haben bedeutende finanzielle Interessen in Bezug auf den Emittenten, 3.waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte, 4. ist ein Market Maker in den Finanzinstrumenten des Emittenten, 5. haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Dienstleistungen geschlossen oder eine Leistung oder ein Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten, 6. haben mit den Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung zu der Erstellung der Finanzanalyse getroffen. Zuständige Aufsichtsbehörde im Fürstentum Liechtenstein FMA Finanzmarktaufsicht Liechtenstein Landstrasse 109, Postfach 279, 9490 Vaduz, www.fma-li.li Zuständige Aufsichtsbehörde in der Schweiz Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA Laupenstrasse 27, 3003 Bern, www.finma.ch Zuständige Aufsichtsbehörde in Österreich Österreichische Finanzmarktaufsicht FMA Otto-Wagner-Platz 5, A-1090 Wien, www.fma.gv.at Global Investment Performance Standards (GIPS) Die Firmendefinition im Sinne der Global Investment Performance Standards (GIPS) beinhaltet sämtliche Vermögensverwaltungsmandate sowie alle von der LLB Asset Management AG verwalteten Fonds der Liechtensteinischen Landesbank AG. Die Firma ist in Übereinstimmung mit den GIPS. Eine Liste aller Composites und deren Beschreibung kann bei der LLB Asset Management AG, Vaduz, unter der Telefonnummer +423 236 95 00 angefordert werden. Die Global Investment Performance Standards sind eine eingetragene Marke des CFA Institute. Das CFA Institute ist nicht an der Aufstellung oder Überprüfung dieses Berichts / dieser Werbung beteiligt. Impressum 25 – 26 Redaktionsschluss 17. Juli 2015 Publikationstag 22. Juli 2015 Erscheinungsart Monatlich Redaktionsteam Dr. Thomas Mächtel, Martin Beck Franz Maurer, Lasko von Loesch, Claudia Wohlwend Grafik und Layout Franz Maurer, Claudia Wohlwend Quelle der Grafiken LLB Asset Management AG (ASM) Datastream, Bloomberg Redaktionsadresse LLB Asset Management AG Städtle 7, 9490 Vaduz, Liechtenstein Herausgeberin Liechtensteinische Landesbank AG Städtle 44, 9490 Vaduz, Liechtenstein Versand Lasko von Loesch Telefon +423 236 95 25 E-Mail [email protected] Diese Publikation basiert auf sorgfältigen Quellenstudien und Analysen der Marktlage. Für den Inhalt können wir jedoch keine Haftung übernehmen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung der Herausgeberin. Geld & Börse · August 2015 Liechtensteinische Landesbank AG Städtle 44 · Postfach 384 9490 Vaduz · Liechtenstein Telefon +423 236 88 11 Fax +423 236 88 22 Internet www.llb.Ii E-Mail [email protected] Bank Linth LLB AG Zürcherstrasse 3 · Postfach 168 8730 Uznach · Schweiz Telefon +41 844 11 44 11 Fax +41 844 11 44 12 Internet www.banklinth.ch E-Mail [email protected] Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG Wipplingerstrasse 35 1010 Wien · Österreich Telefon +43 1 533 73 83-0 Fax +43 1 533 73 83-22 Internet www.llb.at E-Mail [email protected]
© Copyright 2024 ExpyDoc