Standortmagazin Ausgabe 06/2015

www.odenwaldkreis.de
Ausgabe 06 / 02. April 2015
Integra-Athleten bei
Special Olympics erfolgreich
KJC und AGPS besuchen
Privatbrauerei Schmucker
Sieben Athleten aus dem Team der Integra
nahmen Anfang März an den Special
Olympics Winterspielen im oberbayerischen Inzell teil. Vier Betreuer begleiteten
die Sportler aus dem Odenwald.
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Die Teamleiter des Kommunalen Job-Centers des Odenwaldkreises (KJC) und der Arbeitgeber- und Personalservice (AGPS) der
InA gGmbH - Integration in Arbeit haben im Rahmen ihrer regelmäßigen Betriebsbesichtigungen die Privatbrauerei Schmucker
in Mossautal besucht.
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Tag der Gründung 2015
Messe und Fachvorträge zu Existenzgründung und Unternehmensführung
am 24. April 2015: Gründen - Wachsen - Sichern
Ob als Neugründer, Unternehmensnachfolger oder Unternehmer, im Voll- oder
Nebenerwerb und unabhängig von der
Branche: Unternehmerischer Erfolg ist
keine Glückssache.
Wer sich selbstständig machen oder sein
Unternehmen weiter entwickeln will,
muss sich ausführlich mit allen Aspekten
auseinandersetzen und seine Schritte gut
planen. Die nötige Unterstützung hierfür
erhalten Gründerinnen und Gründer sowie Unternehmerinnen und Unternehmer
beim Tag der Gründung 2015 in Höchst i.
Odw. am 24. April 2015.
35 Aussteller informieren und beraten zu
allen Fragen von der Geschäftsidee über
die Planung bis hin zur Marktbearbeitung
und zur Unternehmenssicherung.
18 Fachvorträge geben zudem einen Überblick über die Themenbereiche
- Grundlagen der Gründung und
Unternehmensführung,
- Finanzierung und Absicherung,
- Marketing
und bieten Gelegenheit für Fragen an die
Referenten.
Termin: Freitag, 24. April 2015,
09:00 - 16:00 Uhr.
Ort: 64739 Höchst i. Odw.,
Bürgerhaus, Montmelianer Platz 4
Der Eintritt ist frei.
Welche Vorträge angeboten werden und
welche Aussteller vor Ort sind, finden
Interessierte im Veranstaltungsprogramm
auf der Internetseite www.tag-der-gruendung.de und auf www.odenwaldkreis.de
Weitere Informationen erhalten interessierte Gründerinnen und Gründer sowie
Unternehmerinnen und Unternehmer bei
der Odenwald-Regional-Gesellschaft
mbH (OREG), Wirtschafts-Service Odenwaldkreis, Ansprechpartnerin: Heike Knell,
Marktplatz 1, 64711 Erbach, Tel: 06062
9433-69, E-Mail: [email protected]
Der Tag der Gründung wird vom KOMPETENZNETZ GRÜNDUNGSBERATUNG
DARMSTADT-RHEIN-MAIN-NECKAR, einem
Netzwerk von 28 nicht kommerziellen
Institutionen der regionalen Gründungsförderung veranstaltet. Alle Interessierten
sind eingeladen.
Nähere Infos zum Netzwerk gibt es unter
www.kompetenznetz-gruendung.de
Geburt planen und Wünsche besprechen
Hebammen-Sprechstunde am Gesundheitszentrum
In der Frauenklinik am Gesundheitszentrum Odenwaldkreis
dreht sich vieles um Geburt und Babys. Ergänzend zu den
vorhandenen Angeboten wie den Infoveranstaltungen für
werdende Eltern, Geburtsvorbereitungskursen, Rückbildungsgymnastik, Babymassage etc. gibt es nun eine regelmäßige
Hebammen-Sprechstunde mit den Hebammen Birgit Markert,
Britta Rüth und Nadine Schierstein.
„Das ist eine wichtige Sache“, weiß Frau Prof. h. c. Dr. med. Julia
Mann, Chefärztin der Abteilung für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe. „So manche werdende Mutter möchte ihre speziellen Fragen lieber im Einzelgespräch mit der Hebamme ansprechen als in den Kursen, an denen bis zu zehn Schwangere
teilnehmen“, so die Erfahrung von Britta Rüth. „Daher haben
wir mit einer eigenen Sprechstunde die Möglichkeit geschaffen,
diesem Bedürfnis gerecht zu werden.“ „Die Hebammen-Sprechstunde hier an der Klinik ist ein Zusatzangebot. Sie ergänzt die
Kurse und die Betreuung, die rund um die Geburt von den
Hebammen angeboten werden, sowie die medizinische
Betreuung durch die niedergelassenen Frauenärzte“, ergänzt
Birgit Markert.
In der Sprechstunde wird detailliert der bisherige Schwangerschaftsverlauf besprochen und die Gesundheitsdaten von Mutter und Ungeborenem werden erhoben (CTG, 3-D-Ultraschall).
Wünsche für die bevorstehende Geburt wie Kaiserschnittentbindung, Möglichkeiten der Schmerzlinderung oder Fragen zum
Stillen, werden in ruhiger Gesprächsatmosphäre von den Fachfrauen aufgenommen und besprochen. Auf diese Weise ist das
Team der Geburtsklinik bestens vorbereitet, wenn die werdende
Mutter mit Wehen zur Geburt in den Kreißsaal kommt.
Dies alles ist als Ergänzungsangebot vor der Geburt, zusätzlich
zur Betreuung durch den eigenen Frauenarzt/-in oder Hebamme
zu sehen. Die Sprechstunden finden zwei Mal in der Woche statt.
Alle Leistungen werden von den Krankenkassen übernommen.
Weitere Informationen:
Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH
Frauenklinik - Geburtsabteilung
Telefon: 06062 -79-6000
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gz-odw.de
Hebammensprechstunde an der Erbacher Geburtsklinik: Joana Kiehl (Reichelsheim) mit den Hebammen
Britta Rüth (rechts) und Birgit Markert (links) beim 3-D-Ultraschall mit Chefärztin Dr. med. Julia Mann.
Zusätzliche Betreuungsleistungen
Die Pflegedienstleiterin der Ambulanten Pflege, Susanne Blecher, ist beim Pflegezentrum Odenwald eine kompetente Ansprechpartnerin für Menschen, die zusätzliche Betreuungsleistungen
in Anspruch nehmen möchten. Sie ist werktags in der Zeit von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr unter der
Telefonnummer 06062 9408-0 erreichbar.
Seit Anfang dieses Jahres gibt es bessere
Leistungen für pflegebedürftige Menschen. Das neu in Kraft getretene Pflegestärkungsgesetz sieht nämlich auch Leistungen für Betreuung und Beschäftigung
vor. Damit werden gerade die Leistungen
der pflegenden Angehörigen, die nach den
Statistiken einem starken Burn-out Risiko
ausgesetzt sind, durch Hilfestellungen
honoriert.
Konnten noch bis Ende des Jahres 2014
nur demenziell erkrankte Menschen mit
eingeschränkter Alltagskompetenz die
zusätzlichen Betreuungsleistungen in
Anspruch nehmen, so stehen diese Leistungen jetzt unter bestimmten Voraussetzungen allen Menschen zur Verfügung,
die in eine Pflegestufe eingestuft sind. Ob
jemand Anspruch auf die neuen Leistun-
gen hat, hängt jetzt nicht mehr von einer
Demenzerkrankung ab, sondern von einer
Einschränkung der persönlichen Alltagskompetenz. Ob eine solche besteht, prüft
der Medizinische Dienst der Krankenversicherungen (MDK). Bei einer eingeschränkten Alltagskompetenz können die
Betroffenen Betreuungsleistungen von
monatlich 104 € erhalten, die sich sogar
auf einen monatlichen Betrag von 204
€ erhöhen, wenn die Alltagskompetenz
dauerhaft erheblich eingeschränkt ist.
Die Abrechnung der erbrachten Betreuungsleistungen erfolgt in der Regel direkt
durch den Leistungserbringer, beispielsweise das Pflegezentrum Odenwald,
bei den einzelnen Kassen. Damit ist
gleichzeitig auch dokumentiert, dass
die Betreuungsleistungen tatsächlich
erbracht worden sind. Mit den Betreuungsangeboten sollen Menschen mit
einer eingeschränkten Alltagskompetenz
eine neue Möglichkeit erhalten, am Leben
teilzunehmen und einen persönlichen
Tagesablauf zu realisieren. Die Mitarbeiter
vom Pflegezentrum Odenwald beraten
gerne und unverbindlich Ratsuchende,
ob ein Betreuungsbedarf gegeben ist
und Betreuungsleistungen in Anspruch
genommen werden können.
Fragen zu den Angeboten der zusätzlichen
Betreuungsleistungen können an die
Mobile Pflege Erbach/Michelstadt in
Erbach, Tel. 06062 9408-0, gerichtet
werden. Individuell kann jederzeit auch
zuhause ein Gespräch vereinbart werden, bei dem die zusätzlichen Leistungen
erläutert werden.
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der HSE Medianet mit bis zu 50 Mbit/s
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Öffnungszeiten: 10:00-19:00 Uhr
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64750 Lützelbach
14.04.-15.04. 2015
Öffnungszeiten: 10:00-19:00 Uhr
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Bahnhofstraße 4
64747 Breuberg
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Öffnungszeiten: 10:00-17:00 Uhr
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Integra-Athleten bei den
Special Olympics Winterspielen
Sieben Athleten aus dem Team der Integra
nahmen Anfang März an den Special
Olympics Winterspielen im oberbayerischen Inzell teil. Vier Betreuer begleiteten
die Sportler aus dem Odenwald.
Mehr als 2.800 Menschen erlebten eine
emotionale Eröffnung der diesjährigen
Winterspiele. Das Motto „Gemeinsam
stark“ war für alle spürbar. Viele Prominente aus Politik und Sport kamen um die
Zeremonie mitzuerleben und Grußworte
zu sprechen. Daniala Schadt, Lebensgefährtin des Bundespräsidenten, eröffnete
als Schirmherrin die Nationalen Winterspiele für Menschen mit geistigen Behinderungen. Ein vielfältiges Showprogramm
rundete die Eröffnungsfeier ab.
Die Wettkämpfe wurden bei strahlend
blauem Himmel durchgeführt. Insgesamt gingen über 800 Teilnehmer an den
Start. Die allgemein gute Stimmung und
das anhaltend gute Wetter stellten den
Integra-Athleten beste Wettkampfbedingungen zur Verfügung um die Qualifika-
tionsläufe zu absolvieren. Die entscheidenden Finalläufe brachten folgende
Medaillen für das sportbegeisterte Team
der Integra: Pia Faßhauer errang beim
Langlauf über 1000m die Goldmedaille.
Beim 500-m- Langlauf wurden Svetlana
Kutenkova und Christa Brauch jeweils
mit einer Bronzemedaille belohnt. Mike
Meyer räumte gleich zwei Medaillen ab.
Er erkämpfte sich beim 1.000-m-Lauf eine
Silbermedaille sowie eine Goldmedaille beim 500-m-Lauf. Die Sprintrennen
über 50 und 100 m bescherten Robert
Ole Hertel zwei Silbermedaillen. Sven
Schöngart gelang es in dieser Disziplin
eine Bronzemedaille zu gewinnen. Die
Integra-Mannschaft belegte noch einige
gute Plätze im vorderen Feld. Als Beispiel
sei der vierte Platz von Vanessa Kostyra
beim Sprintrennen genannt, mit dem sie
um nur vier hundertstel Sekunden eine
Bronzemedaille verfehlte. Tanja Steidl
hatte im Vorfeld gute Chancen auf eine
Medaille, konnte aber wegen Erkrankung
nicht an den Spielen teilnehmen und somit auch nicht die Mannschaft nach Inzell
begleiten. Am Ende der Wettkampftage
feierten die Sportlerinnen und Sportler
bei der Siegerehrung ausgelassen ihre
Leistungen. Die Abschlussveranstaltung
am 05.03.2015 beendete die Special Olympics 2015. In acht Sportarten gaben die
die Athletinnen und Athleten ihr Bestes
und 38 Menschen ohne Behinderungen
beteiligten sich als Unified Partner. „Wir
haben hier in den vergangenen Tagen
auf die denkbar schönste Weise erfahren,
wie das Miteinander von Menschen mit
und ohne geistige Behinderung gelebt
werden kann“, resümierte Christiane
Krajenwski, die Präsidentin von Special
Olympics Deutschland. Diese Aussage
konnte das Integra-Team mit den Betreuern Suse Streng, Heinz Stang, Jonas Blitz
und Rainer Schnellbacher bestätigen. Mit
den Medaillen im Gepäck und schönen
Erinnerungen kehrten die Athleten zurück
in den Odenwald.
Auf dem Treppchen ganz oben. Gold- und Silbermedaillengewinner Mike Meyer bei der Siegerehrung.
Vermittlung geglückt – Firma SKK Scholz GmbH
übernimmt Praktikant der BAW
Nach einer berufsbildenden Maßnahme im Elektrobereich
übernimmt die in Michelstadt-Stockheim ansässige Firma SKK
Scholz Werbende Verpackung GmbH Bunyamin Suluyaylak in ein
sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis. Damit haben
die BAW und der Praktikant selbst das Ziel der beruflichen Eingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt erreicht.
Das Bild zeigt von links Sandra Theresa Kretz (Sozialpädagogische Begleitung BAW Odenwaldkreis), Aziz Ucrak (Betriebsleiter SKK SCHOLZ GmbH) und Bunyamin Suluyaylak (Teilnehmer
„Elektro-Maßnahme“).
Seit nun mehr als 20 Jahren beschäftigt sich die BAW Odenwaldkreis mit der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Menschen mit
sozialer Benachteiligung und bietet Maßnahmen zur beruflichen
Eingliederung. Ziel ist die Übernahme in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis oder in eine Ausbildung. Mit
der Teilnahme an den Maßnahmen werden erste theoretische
Kenntnisse und praktische Ansätze in Anlehnung an jeweils das
erste Ausbildungsjahr vermittelt. Auch die eigenen Kompetenzen der Teilnehmer werden in der Maßnahme gestärkt. Mithilfe
von Bewerbungstraining und der Entwicklung von Perspektiven
werden die Teilnehmer selbständiger. Während der zwölfmonatigen Maßnahme sollen drei Praktika in regionalen Unternehmen
absolviert werden. Gemeinsam mit Uwe Steiger, Dipl. Ing. (FH)
Elektrotechnik – Fachliche Begleitung BAW, werden die Teilnehmer auf diese praxisorientierte Phase vorbereitet. Bisher wurden
fünf Teilnehmer der Maßnahme auf den ersten Arbeitsmarkt
vermittelt.
Das Unternehmen SKK ist seit über 115 Jahren in der Verpackungsbranche tätig, gehört seit 1996 zur LY Holding GmbH und
ist treuer Partner der BAW. Im Jahr 2000 wurde die Firma Scholz
Werbende Verpackungen übernommen und mit der SKK GmbH
zusammengeführt. Es entstand das Unternehmen SKK Scholz
Werbende Verpackungen GmbH. „Auch weiterhin wird die Firma
SKK Scholz GmbH Praktikanten aufnehmen und das Projekt zur
beruflichen Eingliederung von Benachteiligten unterstützen“, so
Betriebsleiter Aziz Ucrak.
Einblicke in die Ausbildungsberufe Odenwälder-Berufsinformationstage (OBIT) als Kontaktbörse
zwischen Unternehmen und Schülern
Bereits seit vielen Jahren finden im Odenwaldkreis die Odenwälder-Berufsinformationstage (OBIT) statt. Die OBIT wurden
vom Wirtschafts-Service Odenwaldkreis
der Odenwald-Regional-Gesellschaft mbH
(OREG) in enger Kooperation mit der Industrie-Vereinigung Odenwaldkreis (IVO)
und den sieben weiterführenden Schulen
Georg-Ackermann-Schule (Breuberg),
Schule am Sportpark (Erbach), Ernst-Göbel-Schule (Höchst), Georg-August-ZinnSchule (Reichelsheim), Oberzent-Schule
(Beerfelden), Theodor-Litt-Schule (Michelstadt) und die Carl-Weyprecht-Schule (Bad
König) organisiert und durchgeführt.
In diesem Jahr fanden die OBIT vom
3. Februar bis 12. März statt. Sie dienten
als Kontaktbörse zwischen Unternehmen
und den Odenwälder Schülerinnen und
Schülern in den 8. und 9. Hauptschul-,
Realschul- und Gymnasialklassen. Die
teilnehmenden Unternehmen waren breit
gefächert, vom Handwerksbetrieb über
die Industrie, die Verwaltung, die Gastronomie und den Handel bis zu den Banken.
Die Unternehmen boten den Schülerinnen
und Schülern die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme sowie die verschiedenen
Branchen und die dazugehörigen Ausbildungsberufe in Workshops kennenzulernen. Die Schülerinnen und Schüler hatten
vorher die Möglichkeit,
sich in die für sie interessanten Workshops einzuwählen und dann an einem
Vormittag insgesamt vier verschiedene
Workshops zu besuchen mit dem Ziel, sich
über die Ausbildungsberufe zu informieren und auch Kontakte zu knüpfen,
z.B. für ein Praktikum.
In diesem Jahr nahmen an den Veranstaltungen insgesamt 785 Schüler und
Schülerinnen aus den 8. und 9. Haupt-,
Real- und Förderschule sowie die 9.
Gymnasialklassen teil. Mit 122 Workshops
von 39 Unternehmen waren es sogar acht
Unternehmen mehr als im Vorjahr.
Der Wirtschafts-Service Odenwaldkreis
der Odenwald-Regional-Gesellschaft mbH
(OREG) dankte der IVO, den Schulen und
Unternehmen für die gute Zusammenarbeit.
Kontakt:
Odenwald-RegionalGesellschaft mbH (OREG)
Wirtschafts-Service Odenwaldkreis
Sabine Daum
Marktplatz 1
64711 Erbach
Telefon: 06062 9433-63
E-Mail: [email protected]
Stellvertretend für alle sieben weiterführenden Schulen: Schüler/innen von der GeorgAugust-Schule aus Reichelsheim.
KJC und AGPS besuchen Privatbrauerei Schmucker
Saisonarbeitsvertrag kann Brücke in dauerhafte Beschäftigung bilden
Die Teamleiter des Kommunalen Job-Centers des Odenwaldkreises (KJC) und der
Arbeitgeber- und Personalservice (AGPS)
der InA gGmbH - Integration in Arbeit
haben im Rahmen ihrer regelmäßigen
Betriebsbesichtigungen die Privatbrauerei
Schmucker in Mossautal besucht.
Die Geschichte des Unternehmens
beginnt bereits im Jahr 1780, als der
„Hirschwirt“ in Mossautal eine Brauereigaststätte eröffnete und dort über viele
Generationen von Hand Bier gebraut
wurde. Das weiche Odenwälder Quellwasser aus dem eigenen Tiefbrunnen
der Privatbrauerei, Gerste, Weizen und
Hopfen von höchster Qualität, Tradition
sowie die Erfahrung und Leidenschaft der
Mitarbeiter stehen heute für eine Vielfalt
von Bierspezialitäten.
„70 Mitarbeiter, darunter 8 Auszubildende, sind am Standort und überregional
tätig“ informiert der Verkaufsleiter Volker
Rein. „Die Biere aus der Privatbrauerei
werden auch nördlich von Frankfurt und
südlich von Mannheim gerne getrun-
ken“. Vier junge Mälzer, die alle aus dem
Odenwald stammen, werden derzeit im
Betrieb ausgebildet. Ein Brauereibetrieb
ist saisonabhängig. „Besonders Helfer
in der Produktion und Fahrer werden in
der Saison in höherer Zahl gebraucht“, so
Rosita Bernhard vom Personalbüro. Ein
Saisonvertrag kann eine Brücke in eine
dauerhafte sozialversicherungspflichtige
Beschäftigung bilden. Welche Qualifikationen werden von den Bewerbern erwartet? Der Arbeitgeber- und Personalservice
der InA gGmbH (AGPS) klärt solche Fragen
gerne im direkten persönlichen Austausch
mit den Personalverantwortlichen. So
können ausgewählte Bewerber mit passgenauen Profilen vorgeschlagen werden.
Viele Arbeitsuchende bringen entsprechende Berufserfahrung schon mit oder
haben sich z. B. durch einen Staplerschein
oder Lkw-Führerschein weiterqualifiziert.
Saisonabhängige Arbeitsstellen können
auch über die Arbeitnehmerüberlassung
durch die gemeinnützig tätige InA gGmbH
besetzt werden. Auch hier vermittelt der
AGPS, dessen Dienstleistungen für Arbeit-
geber kostenfrei sind und unbürokratisch
abgewickelt werden.
Interessierte Arbeitgeber finden geeignete Auszubildende und Mitarbeiter über
den Arbeitgeber- und Personalservice des
Kommunalen Job-Centers Odenwaldkreis,
in Kooperation mit der InA gGmbH - Integration in Arbeit. Kontakt: Tel.: 06062
70-3932 oder E-Mail: arbeitgeberservice
@odenwaldkreis.de
Unterstützt und gefördert durch das
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
www.perspektive50plus.de www.bmas.de
Werden auch Sie ein Unternehmer mit
Weitblick und unterstützen die Wiedereingliederung von älteren Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmern. Haben Sie Fragen?
Wir helfen Ihnen gerne weiter – rufen Sie
uns an! 50plus: eine gute Einstellung!
InA gGmbH
Gemeinnützige Gesellschaft für
Integration in Arbeit
„Perspektive 50plus“
Projektleitung Cornelia Wind
Wiesenweg 7
64711 Erbach
Telefon: 06062 70-1501
E-Mail: [email protected]
Landratsamt
Die Betriebsbesichtigung macht Station im gläsernen Sudhaus, wo die Würze in dekorativen Kupferkesseln gekocht wird. V. r. n. l.: Volker Rein (Verkaufsleitung Schmucker), Mirko Liebig (Arbeitgeber- und
Personalservice AGPS), Ulrike Schlegel (Teamleitung U25), Cornelia Wind (Teamleitung „Perspektive
50plus“), Patrick Beck (Leitung Team Eingliederung), Alexander Brendel (AGPS), Rosita Bernhard (Personalbüro Schmucker), Manuel Loipersberger (Auszubildung z. Industriekaufmann im 3. Jahr Schmucker),
Thorsten Beyerlein (AGPS). Foto: Annette Heinze
Stellengesuche des Kommunalen Job-Centers
Motivierter Mitarbeiter sucht TZ-Stelle im
Raum Michelstadt / Erbach. Bin gelernter
Glaser und handwerklich geschickt. Auch
verfüge ich über langjährige Erfahrungen
in der Fahrzeugaufbereitung. Führerschein und Pkw sind vorhanden. Ich freue
mich auf Ihre Kontaktaufnahme.
Chiffre: 2015-012
Eigenständig arbeitender IT-Allrounder
mit Kenntnissen in der Betreuung einer
IT-Systemumgebung sucht eine neue
Herausforderung. Gerne stelle ich meine
Fähigkeiten während eines Schnupperpraktikums unter Beweis. Ich freue mich
auf Ihre Kontaktaufnahme
Chiffre: 2015-013
Junge hoch motivierte Frau aus
Michelstadt sucht einen Ausbildungsplatz
in den Bereichen, Verkauf, Friseur oder
Floristin.
Chiffre: 2015-014
Junge Einzelhandelskauffrau mit mehrjähriger Berufserfahrung sucht eine neue
Herausforderung im Verkauf oder in der
Kundenbetreuung. Gute Umgangsformen
und ein gepflegtes Auftreten sind selbstverständlich.
Chiffre: 2015-015
Kontakt:
Kreisausschuss Odenwaldkreis
- Kommunales Job-Center Jochen Speckhardt
Michelstädter Str. 12
64711 Erbach
Telefon: 06062 70-1551
E-Mail: [email protected]
Internet: www.odenwaldkreis.de
Crash-Kurse für Unternehmensgründer und KMU
vhs-Kurse in Zusammenarbeit mit der Odenwald-Regional-Gesellschaft mbH (OREG)
A55020: Crash-Kurs Finanzbuchhaltung
und BWA - für Unternehmensgründer und
KMU
A55022: Crash-Kurs Controlling und Marketing - für Unternehmensgründer
und KMU
Eine transparente Finanzbuchhaltung
ist eine unverzichtbare Grundlage für
unternehmerischen Erfolg. Nur wer weiß,
wo Kosten entstehen und Gewinne erwirtschaftet werden, kann seinen Betrieb
erfolgreich führen. Dabei ist eine effiziente
und wirkungsvolle Finanzbuchhaltung
für kleine Unternehmen durchaus mit
überschaubarem Einsatz in Eigenregie zu
leisten. Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) - In fast jedem Betrieb liegen
monatliche BWA vor. Daraus lassen sich
wichtige Entwicklungen und Potenziale zeitnah entnehmen. Sie sind zudem
wichtige Grundlage für die Unternehmenssteuerung und bieten Informationen
für Kapitalgeber, z.B. Banken. Termin:
Samstag, 18.04.2015, von 8:00 - 17:00 Uhr
in Michelstadt, Theodor-Litt-Schule, R. 010,
65,00 €.
Controlling ist ein gutes Instrument zur
Unternehmensführung. Ziel ist es Transparenz und Kontrolle über die Geschäftsentwicklung herzustellen. Doch die Praxis
sieht oft anders aus. Der ControllingProzess ist zu aufwendig, in Geschäftsberichten wird mehr über das Zahlenwerk
selbst und sein Zustandekommen als über
die Inhalte und sinnvolle Maßnahmen
daraus diskutiert. Erhalten Sie hier einen
Überblick über ganzheitliches Controlling
anhand von Beispielen und erhalten Einblicke, wie man mit wenigen Handgriffen
effizientes Controlling für die Geschäftsentwicklung nutzen kann.
Marketing: Produkte und Dienstleistungen, die sich nicht ausreichend an Kunden
oder Märkten orientieren, werden schnell
vom Markt gefegt oder schaffen den Einstieg nicht. Sie erhalten einen Überblick
über die Themen:
• Marktanalyse/ -segmentierung
• Marketinginstrumente
• Marketingstrategien
Termin: Samstag, 09.05.2015 von 8:00
- 17:00 Uhr in Michelstadt, Theodor-LittSchule, R. 010, 65,00 €.
Nähere Auskunft in der Geschäftsstelle
der Volkshochschule, Tel.: 06062 70-1731,
Fax: 06062 70-1729,
E-Mail: [email protected]
• Kosten- und Leistungsrechnung
• Liquiditätsrechnung
• Kalkulation
• Businessplanung
„Hessen-Mikrodarlehen“ besonders für junge Unternehmer
Die Wirtschafts- und Infrastrukturbank
Hessen (WIBank) vergibt auch direkt unbesicherte Förderkredite von bis zu 15.000
Euro. Sie schafft mit ihrem „HessenMikrodarlehen“ eine attraktive Möglichkeit, die Neugründung, Übernahme oder
Erweiterung eines Einzelunternehmens
in Hessen ohne Hausbank zu finanzieren.
Bereits im November 2013 fiel der Startschuss für ein neues Förderprogramm
der WIBank, das es möglich macht, über
Kooperationspartner wie die regionalen
Wirtschaftsförderer unbesicherte Kredite
von bis zu 15.000 Euro zu beantragen. Das
neue „Hessen-Mikrodarlehen“ ist insbesondere für junge Unternehmer gedacht,
die ihre Geschäftsidee verwirklichen
möchten, aber keine Hausbank haben,
die sie bei ihrem Vorhaben begleitet. Das
Förderprogramm entspringt einer Kooperation der WIBank mit dem Hessischen
Ministerium für Wirtschaft, Energie,
Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL) und stellt eine Bereicherung der
Unterstützungsangebote für Gründer und
junge Unternehmen (bis zu drei Jahren
nach Gründung) dar.
In Hessen gingen 2014 ungefähr 45.000
Menschen als Kleinunternehmen oder
Nebenerwerbsbetriebe den Schritt in
die Selbstständigkeit. Ein Großteil davon
hatte einen Finanzierungsbedarf von
weniger als 10.000 Euro. Für diese vergleichsweise kleinen Beträge herrschte
eine Finanzierungslücke. Diese schließt
das Förderprogramm und sendet zudem
ein positives Signal für die Förderung des
Beschäftigungsstandes und die Stärkung
des wirtschaftlichen Potenzials in Hessen.
Besonders kundenorientiert ist der Weg
zur Mikrofinanzierung gestaltet. Die
Antragstellung erfolgt ausschließlich
über regionale Kooperationspartner der
WIBank. Sie können abschätzen, ob das
angedachte Vorhaben erfolgversprechend
ist, weil sie auf örtliche Marktkenntnis
zurückgreifen können. Parallel erhält der
Antragsteller einen „greifbaren“ Ansprechpartner für alle Fragen rund um
sein Projekt Selbstständigkeit.
Die Eckpunkte in Kürze:
• Kreditvolumen zwischen 3.000 und
15.000 Euro
• Keine Sicherheiten erforderlich
• Einheitszinssatz - die Zins- und
Tilgungsraten erfolgen monatlich
• 5 Jahre Laufzeit mit sechs tilgungsfreien Monaten
• Antragsberechtigt: Natürliche
Personen mit allen Investitionen und
Betriebsmitteln für die Gründung
oder den weiteren Aufbau eines
Einzelunternehmens in Hessen, das
einen nachhaltigen wirtschaftlichen
Erfolg erwarten läßt
• Die Antragsstellung erfolgt vor Vorhabensbeginn über den
Kooperationspartner der WIBank,
die Odenwald-RegionalGesellschaft mbH (mbH)
Weitere Information und Anträge
erhalten Sie bei:
Odenwald-Regional-Gesellschaft
mbH (OREG)
Wirtschafts-Service
Marktplatz 1, 64711 Erbach
Gabriele Seubert
Tel.: 06062 9433-62
E-Mail: [email protected]
und Heike Knell
Tel.: 06062 9433-69
E-Mail: [email protected]
Herausgeber:
Odenwald-Regional-Gesellschaft
(OREG) mbH
Marktplatz 1, 64711 Erbach
Redaktion:
Rainer Kaffenberger
Telefon: 06062 9433-90
E-Mail: [email protected]
Logo/Design: Johannes Kessel /
Lebensform GmbH