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März 2016 um 19.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Vielbrunn bekommen. Es besteht die Möglichkeit, das Buch käuflich zu erwerben und signieren zu lassen. Die Autorin steht den Besuchern nach der Lesung für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, der Heimat- und Touristikverein freut sich aber über eine Spende zur Deckung der Unkosten. Beilagenhinweis Obrunnschlucht Neuigkeiten Der astrologische Blick in die Sterne Brigitte Pons liest aus neuem Krimi Neben einem frisch ausgehobenen Grab steckt ein umgedrehtes Kreuz im Boden. Vandalismus, SaMitteilung an das Tierheim Würzberg tanismus … oder nur grober Ununter ( 06061-3818. fug? Während Polizist Frank LiebÖffnungszeiten: Dienstag u. Mittwoch knecht noch rätselt, erschüttert ein von 14.30 bis 17 Uhr, Freitag u. Sams- brutaler Angriff auf einen Kommistag von 14.30 bis 17 Uhr, 1. u. 3. Sonn- sar die Dorfbewohner — und auch die Kollegen der Kriminalpolizei. tag im Monat von 14.30 bis 17 Uhr. Stehen die beiden Ereignisse in Das Tierheim ist zudem täglich von 10 Zusammenhang? Die Tochter des bis 11 Uhr telefonisch erreichbar. Überfallenen könnte mehr wissen, In dringenden Fälle bitte auf den Anrufbeantworter sprechen, als sie zugibt, aber auch ihr Trainer wir melden uns dann umgehend. scheint etwas zu verbergen. Und dann ist da noch der Beutel mit Tierschutzverein Odenwald e.V. den dreißig silbernen Münzen: Sparkasse 2220 - Volksbank 1144006 Markstücke aus der DDR. Frank Sonderkonto Umbau: Sparkasse 103 119 www.odenwaldtierheim.de folgt der Spur in die deutsche Vergangenheit, die sehr viel lebendiger ist als erwartet … „Nachtblau stirbt die Erinnerung“ titelt die Krimiautorin Brigitte Pons ihren neuesten Kriminalroman, Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte im Gesamtbereich dessen Handlungsort wieder das der Firma Kempf und Kempf Stressless bei. In Teilbereichen der Odenwälder Höhen-dorf ist. Der Firmen Stommel, Öz Bereket, Vela Luka und Vögler. Wir bitten un- junge Kommissar Frank Liebsere Leser um Beachtung. knecht wird mit mysteriösen Gescheh-nissen konfrontiert und taucht bei seinen Ermittlungen tief in die deutsche Ge-schichte ein. Die Autorin schlägt in dieser Neuerscheinung wieder einen Spannungsbogen mit überraschenden Wendungen des Handlungsverlaufs, der die Leser faszinieren konnte wegen Auch wenn der Regen grundsätz- Holzkrokodil lich ein wenig auf die Stimmung schlechter Witterung noch nicht drückt, hat er auch etwas Gutes! platziert werden und so nutzte die Die vielen Niederschläge in letzter Interessengemeinschaft die Zeit Zeit brachten der Obrunnschlucht für die Vorbereitung anderer lauordentlich Wasser und so sind die fenden Projekte. Teiche voll, und die Wasserfälle Schlussendlich musste die IG „Das geht alle an! Handlungsfähisind tolle Blickfänge! Auch dreht auch noch etwas Flurbereinigung ger Staat, gute Bildung, öffentlidas Wasserrad munter seine betreiben und befreite den Wan- che Sicherheit“- unter diesem derweg von zweien vom Sturm Motto laden der Deutsche GeRunden. Die 40 in dem Märchenwald ver- umgedrückten Bäumen. werkschaftsbund (DGB), die Verteilten Vogelkästen wurden abge- Weitere Infos und Fotos von und einte Dienstleistungsgewerkhängt, gereinigt und wieder ange- zur Obrunnschlucht finden Sie un- schaft (verdi), die Gewerkschaft bracht. Sie wurden auch gleich ter www.obrunnschlucht.de! Auch Erziehung und Wissenschaft wieder gut angenommen und sind die Online-Enzyklopädie Wikipe- (GEW) sowie die Gewerkschaft zwischenzeitlich wieder voll be- dia gibt einige Infos über die der Polizei (GdP) im OdenwaldObrunnschlucht: http://de.wikipe- kreis zu einer öffentlichen Diskuslegt. Der Baumstamm für das neue dia.org/wiki/Obrunnschlucht. sionsveranstaltung ein. Die Ver- Krimiautorin Brigitte Pons DGB-Diskussion Im Erbacher Brauhaus anstaltung findet am Donnerstag, dem 25. Februar 2016, um 19 Uhr im „Erbacher Brauhaus“ in Erbach, Jahnstraße 1, statt. Auf dem Podium vertreten sind: Gabriele Kailing, Vorsitzende des DGB Hessen-Thüringen, Jürgen Bothner, Landesvorsitzender von ver.di, Jochen Nagel, Landesvorsitzender der GEW und Andreas Grün, Landesvorsitzender der GdP. Anzeige im März 2016 vom Astrologen Volker Reinermann Große Erfolge — wenn wir diszipliniert handeln! Gleich zu Beginn des Monats bestehen mit Uranus und Venus ausgezeichnete Möglichkeiten, ganz neue und zugleich sehr attraktive Kontakte zu knüpfen. Daraus können sich übrigens auch sehr vielversprechende Liebesbeziehungen entwickeln, die durch die anschließende Einbindung von Saturn in eine ernste sowie äußerst stabile Partnerschaft münden können. Gleichwohl zeigt Mars um den 5. Reizbarkeit und kleinere Streitereien an, so dass die Stimmung mit Saturn bis zum 7. etwas gedrückt ist. Doch um den 7. versorgen uns Pluto und Sonne mit soviel Tatkraft und Energie, dass wir uns auf die wirklich großen Herausforderungen vorbereiten sollten. Hierbei sind jedoch Augenmaß und Gründlichkeit erforderlich, denn Jupiter warnt bis zum 9. vor Selbstüberschätzung sowie Nachlässigkeiten. Zuvor können wir den 8. als idealen Waschtag nutzen, an dem sich mit dem abnehmenden Mond in den sensiblen Fischen auch aus empfindlichem Gewebe Flecken gut entfernen lassen. Der Neumond am 9. in den Fischen bietet uns die wichtige Chance zur kurzen, inneren Einkehr, um mit Pluto und Saturn die nötige Tiefe und Ernsthaftigkeit für unsere weiteren Schritte zu erlangen. Denn vom 9. bis zum 23. schaffen Jupiter und Pluto geradezu ideale Bedingungen, um mit Ehrgeiz und Begeisterung wirklich Großartiges zu leisten und am Ende den ganz großen Erfolg einzufahren. Dank Neptun und Merkur können wir um den 11. intuitiv herausfinden, für welche Lebensbereiche wir die Erfolgskonstellation nutzen möchten. Um den 14. droht mit Venus und Mars partnerschaftlicher Ärger. Jupiter hat die Erwartungen an das Miteinander offenbar zu hoch geschraubt, so dass Saturn nun Enttäuschung und Ablehnung anzeigt. Dank Pluto und Merkur können wir dem Problem aber auf den Grund gehen und schließlich eine überzeugende Lösung finden. Ab dem 16. geraten unsere großen Vorhaben plötzlich ins Stocken. Saturn fordert uns nun auf, den bisherigen Weg zu überprüfen, weiter diszipliniert am Erfolg zu arbeiten und zudem neues Vertrauen zu fassen. Über die kleine Enttäuschung trösten Neptun und Venus um den 20. mit Romantik hinweg. Der Vollmond am 23. bringt mit Merkur zwar Hektik, doch durch die Einbindung von Mars können wir zugleich sehr kraftvoll durchstarten. Um den 25. warnt Jupiter vor zu hohen Ausgaben, die mit Saturn zu einer gewissen Ernüchterung führen. Dank Merkur und Mars lässt sich aber schon bald eine geeignete Lösung finden. Die letzten drei Tage sind ideal, um das Geschehene in Ruhe zu besprechen und abzuschließen. Uranus steuert dazu wunderbare Ideen und große Originalität bei — und schafft damit auch letztes Misstrauen aus der Welt. Ich wünsche Ihnen einen glücklichen Februar! Ihr Spachbrücker Abendmusik Die 365. Spachbrücker Abendmusik am Sonntag (28.) steht im zeichen der Erinnerung an den Ersten Weltkrieg. Anlass ist der einhunderste Jahrestag des Beginns der Schlacht um Verdun. Das Konzert findet statt in der barocken Dorfkirche zu Spachbrücken. Beginn ist um 17 Uhr. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Spenden zu Gunsten der “Spachbrücker Abendmusiken” werden dankbar angenommen. Wünschen Sie eine persönliche astrologische Beratung? Telefon: 0 40 / 28 05 14 69 www.volker-reinermann.de Streit ums Radio endet in Schlägerei ots.- Der Streit um ein Radio soll am Sonntagmorgen (21.) Anlass zu einer handfesten Auseinandersetzung in der Gemeinschaftsunterkunft für Jugendliche und Heranwachsende in Affhöllerbach gewesen sein. Insgesamt acht Jugendliche und Heranwachsende im Alter von 16, 17 und 18 Jahren gerieten über das Radio in Streit, welcher in einer körperlichen Auseinandersetzung mündete. Bei dem Streit sind vier Bewohner leicht verletzt worden. Ein 17-Jähriger wurde stationär im Krankenhaus aufgenommen. Neben der Polizei, die Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzungen eingeleitet hat, sind mehrere Rettungswagen im Einsatz gewesen. Die Ermittlungen dauern an. Scheiben beschädigt l. t m ¹ R U E – Ab 99, ots.- Wegen Sachbeschädigung ermitteln die Beamten der Polizeistation Ober-Ramstadt, nachdem bislang unbekannte Täter über das Wochenende zwei Fensterscheiben einer Schule in der Freiherr-von-Stein-Straße in Reinheim beschädigt haben. Die Unbekannten richteten mit ihrem Handeln einen Schaden von rund 1.000 Euro an. Die Tat wurde am Montagmorgen (22.) bemerkt und der Polizei gemeldet. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich bei den Ermittlern unter der Rufnummer 06154 / 6330-0 zu melden. Einbruch in ehemaligen Bahnhof Greifen Sie jetzt zu: den Suzuki Vitara aus der Suzuki Vorteilskollektion schon ab 99,– Euro im Monat finanzieren¹ – als limitiertes Angebot nur bis zum 31.3.2016! Abbildung zeigt Sonderausstattung. Aktionszeitraum: 1.1. – 31.3.2016. ¹ Finanzierungsbeispiel für einen Suzuki Vitara 1.6 Club (Kraftstoffverbrauch: innerorts 6,3 l/100 km, außerorts 4,8 l/100 km, kombinierter Testzyklus 5,3 l/100 km; CO₂-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 123 g/km) auf Basis des Endpreises in Höhe von 17.990,– Euro, Nettokreditbetrag 12.780,45 Euro, Gesamtbetrag 12.783,82 Euro, Anzahlungsbetrag 5.210,- Euro, effektiver Jahreszins 0,01 %, 36 Monate Laufzeit, Schlussrate 9.318,82 Euro, gebundener Sollzinssatz 0,01 % p. a., Bonität vorausgesetzt. 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Der ehemalige Bahnhof, der für seltene Fledermäuse Zuflucht bietet, befindet sich derzeit in der Renovierungsphase zu einem Informationszentrum für Fledermäuse. Auch ist das Gebäude ein Treffpunkt für Kinder und Jugendliche. Die Ermittler (DEG) suchen daher Zeugen, die Veränderungen am Gebäude bemerkt haben. Hinweise und Beobachtungen bitte unter der Rufnummer 06163 / 94 10 melden. Seite 3 journal Donnerstag, 25. Februar 2016 Odenwälder Ü “Baugenehmigung für WEA Greiner Eck ist eine Kriegserklärung an Landschaft, Tiere und Menschen” Die Schutzgemeinschaft Odenwald bewertet die aktuelle Genehmigung mit Sofortvollzug der Windenergieanlagen am Greiner Eck oberhalb von Hirschhorn durch das Regierungs-präsidium Darmstadt mit deutlicher Ablehnung. „Wir sehen darin eine Kriegserklärung an die Landschaft des Odenwaldes sowie an die hier lebenden Tiere und Menschen“, so Johannes Drerup, der neu gewählte stellvertretende Vorsitzende der Schutzgemeinschaft. Offenbar wolle man mit dem Sofortvollzug einer Klage der Bürgerinitiative mit aufschiebender Wirkung zuvorkommen und damit bereits mit der kurzfristigen Rodung des Areals Fakten schaffen. So seien die Vermessungspunkte für die Zuwegung mit einer 7 m breiten Trasse und die Bäume mit Nisthöhlen seit Tagen gekennzeichnet. Da gegen die RP-Entscheidung Klage beim Verwaltungsgericht Darmstadt erhoben werden kann, hat eine private Klägerin mittlerweile Klage beim Verwaltungsgericht Darmstadt eingereicht. Mit einem Eilantrag soll nun ein vorläufiger Stopp der Rodungen und damit eine Verhinderung des Baus erreicht werden. Dem FFH-Gebiet „Greiner Eck“ (Neckarsteinach) wurde auf Empfehlung der Regierungspräsiden- tin Lindscheid (Bündnis 90/die Grünen) am 11. Dezember vergangenen Jahres der Naturschutz-Status und damit die Ausschlussfläche für Windenergie aberkannt. Weil die Offenlage des Regionalplanes bereits erfolgte, das „Greiner Eck“ in dieser Offenlage nicht für Windkraft vorgesehen war, gab es verständlicherweise auch keine Einwendungen der Bürger dagegen. „Was wir jetzt erleben, ist die Änderung der Flächen in einem bereits laufenden Planungsverfahren — das ist ein unerhörter Vorgang“, stellt die Bürgerinitiative Greiner Eck fest. „Dieser Vorgang ist ein Paradebeispiel für die rücksichtslose Umset- zung sogenannten “grüner“ Politik in Hessen.“ Wie andernorts bereits geschehen, wird nun auch hier am Greiner Eck vorhandenes Recht gebeugt und werden Natur und Landschaft dauerhaft mit in unserer Region weder klimaschutzrelevanten noch wirtschaftlichen Windindustrieanlagen im Wald zerstört. Den Betreibern geht es nur darum, die gesicherten Einspeisevergütungen für die kommenden 20 Jahre zu nutzen. Ziel der Schutzgemeinschaft Odenwald als übergeordneter Zusammenschluss aller Bürgerinitiativen ist die Freihaltung des seit 2015 als UNESCO Global Geo- park anerkannten Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald von weiterem Zubau von Windenergieanlagen. Der UNESCO Global Geopark „Geo-Naturpark BergstraßeOdenwald“ ist als vorbildliches Projekt mit internationaler Außenwirkung für Tourismus im Einklang mit Natur-, Arten und Landschaftsschutz sowie Denkmalschutz und Landwirtschaft zu entwickeln. Um seiner weltweiten Bedeutung gerecht zu werden, wurde das gesamte Gebiet ausdrücklich als einer von nur sechs deutschen "UNESCO Global Geoparks" prädikatisiert. Odenwaldkreis ehrt Sängerinnen und Sänger In der kleinen Halle des Sportzentrums in Bad König hat der Odenwaldkreis am 17. Februar 2016 zahlreiche Sängerinnen und Sänger für jahrzehntelanges aktives Mitwirken in den Chören gewürdigt. Insgesamt 46 Ehrungen in Form von Anstecknadeln und Urkunden sowie Buchpräsenten und Treues Mitwirken in den Vereinen Kalendern waren dazu von der Ehrenamtsagentur des Kreises vorbereitet worden. Landrat Frank Matiaske hieß zum festlichen Abend die Sangesjubilare ebenso wie die Vorsitzenden der drei im Kreisgebiet angesiedelten Sängerkreise (Gersprenz, Neckartal, Odenwald) und der Gesangverei- ne, aber auch Repräsentanten aus der Kommunalpolitik willkommen. Matiaske dankte vor allem den Verantwortlichen der Sängerkreise, dass sie großes Verständnis für die Verlegung des EhrungenTermins gezeigt hatten. Denn in Bad König wurde die Vergabe der Ihre Treue zum Chorgesang war eine besondere Würdigung wert: Der Odenwaldkreis ehrte am 17. Februar 2016 in Bad König insgesamt 46 Sängerinnen und Sänger. Auf sage und schreibe 70 beziehungsweise 65 Jahre des Mitwirkens im Chor ihres Heimatortes blicken (vordere Reihe von links) Adam Sulzbach, Willi Reichert (je 70), Hugo Weisbrod und Heinrich Daum (je 65 Jahre) vom Sängerkranz Steinbach zurück. Ihnen gratulierten (hintere Reihe von rechts) Michelstadts Erster Stadtrat Hans Klar, die Vorsitzende des Sängerkranzes Steinbach Birgit Klar, der Vorsitzende des Sängerkreises Odenwald Walter Mayer, Kreistagsvorsitzender Rüdiger Holschuh und Landrat Frank Matiaske. Bild: Wolfgang Bastian / Kreisverwaltung Auszeichnungen nachgeholt, die sonst im November des jeweiligen Jahres vorgenommen werde. Damals jedoch stellten sich neben vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern aus der Bevölkerung auch etliche Kreis-Kräfte den erheblichen Herausforderungen, die mit der Einrichtung der Notunterkunft für Flüchtlinge in Michelstadt verbunden waren. Besonders gefordert gesehen hatte sich dabei die Ehrenamtsagentur mit Aufgaben in der Koordination und Organisation von Hilfeleistungen. Deshalb rückte die Sängerehrung ins neue Jahr — was die Freude am Programm in keiner Weise minderte. Angemessene Würdigung fanden 46 Sängerinnen und Sänger für ihren vieljährigen musikalischen Einsatz. Verliehen wurden 17 bronzene Ehrennadeln für 40 Jahre aktives Singen, zwölf silberne für 50 Jahre sowie fünf goldene Ehrennadeln für 60 Jahre aktives Mitwirken im Chor. Nicht weniger als zehn Sänger blickten auf 65 Jahre Treue zum Chorgesang zurück. Sie erhielten ein Buchpräsent. Erstmals galt der Dank des Odenwaldkreises zwei Sängerjubilaren, die sage und schreibe 70 Jahre in ihrem Verein treu sind. Ein Buch zur Erinnerung an die Ehrung und einen Kalender bekamen die Steinbacher Aktiven Adam Sulzbach und Willi Reichert. Eindrucksvolle Auftritte des gastgebenden Männergesangvereins Liederkranz Bad König 1861 unter der Leitung von Christhard Janetzki, des Gesangvereins Liederkranz 1876 Unter-Ostern Ohne Schulden investieren Neue Gasturbine für die Energieerzeugung In die energetische Optimierung der 1978 errichteten Kläranlage am Reinheimer Teich investiert der Abwasserverband Vorderer Odenwald 5 Millionen Euro. Wie Verbandsvorsteher Bürgermeister Karl Hartmann (Reinheim) sagt, kann die Investitionssumme aus den Rücklagen des Verbandes finanziert werden. Der Zusammenschluss zur Abwasserreinigung umfasst die Städte und Gemeinden Fischbachtal, GroßBieberau und Reinheim sowie die Ortsteile Wembach/Hahn (OberRamstadt) sowie Klein-Bieberau und Asbach (Modautal). Im Rahmen einer Verbandsversammlung wurde jetzt über den Stand der Umbauten und Investitionen informiert. Zunächst wurde die chemische Phosphat-Reduzierung erweitert und die Räumer für Schwimmschlamm im Nachklärbecken erneuert. Danach erfolgte der Einbau einer Mikrogasturbine. Sie verwandelt Klärgas in Strom und Wärme. Der Strom wird auf der Kläranlage eingesetzt, die anfallende Wärme für die Beheizung des Faulturmes und der Betriebsgebäude ge- nutzt. Zu den Neubauten zählt auch eine maschinelle Überschuss-Schlammeindickung. Sie ist wesentlich wartungsfreundlicher und reduziert die Betriebskosten. Ersetzt wurde der Voreindicker und parallel ein neuer Schlamm-Stapelbehälter mit 500 Kubikmeter Fassung errichtet. 2016 sollen insbesondere noch die Belebungsbecken ertüchtigt werden mit neuen Gebläsen, Belüftung sowie Mess- und Regeltechnik. Trotz der hohen Investitionen wird auch 2016 die Verbandsum- lage mit knapp 2,2 Millionen Euro stabil bleiben. Den Löwenanteil mit 65 Prozent trägt Reinheim, gefolgt von Groß-Bieberau (17 %) und Fischbachtal (10 %). Wert legt der Verband auf einen guten Zustand seiner Kanalisation, in die er weiterhin jährlich Hunderttausende zur Substanzerhaltung investieren wird, so Bürgermeister Karl Hartmann.“ Durch regelmäßige Kanalinspektionen und Reparaturen leisten wir einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Grundwasserschutz.“ Rotary Club finanziert Hospiz Bau einer stationären Hospiz-Einrichtung Die Rotary Club Erbach-Michelstadt Stiftung finanziert den Bau einer stationären Hospiz-Einrichtung auf dem Gelände des Gesundheitszentrums in Erbach. Möglich wird dies durch eine Spende in bedeutender Höhe eines Mitglieds des Rotary Clubs Erbach-Michelstadt. Es sollen insgesamt 8 Hospizbetten nebst den erforderlichen Verwaltungs- und Versorgungsräumlichkeiten entstehen. Bauherr und Betreiber dieser Einrichtung ist die HOSPIZ-Initiative Odenwald e.V. Wie der Präsident des Rotary Clubs, Prof. Dr. Friedrich Steiger mitteilt, ist es ausdrücklicher Wunsch des Stifters, Dr. Walter Wasserbäch, mit dieser Spende eine Lücke zu schließen, die in der Palliativ-Versorgung im Oden- wald Realität ist. Die Einrichtung soll den Namen „Rotary Hospiz“ tragen und eine Hospiz-Versorgung im Odenwaldkreis und ggf. angrenzender Gebiete sicher stellen. In einem Hospiz erhalten Sterbende und ihre Angehörigen Begleitung, Beratung und medizinisch-pflegerische Versorgung. Die Vertreter des Odenwaldkreises als Gesellschafter des Gesundheitszentrums begrüßen das Vorhaben und wollen es u.a. durch die Bereitstellung eines geeigneten Grundstücks auf dem Krankenhausgelände in Erbach unterstützen. Ein Expertengremium, besetzt mit Fachleuten aus den Reihen des Rotary-Clubs wird der Hospiz-Initiative während der Planungs- und Bauphase beratend zur Seite stehen, um eine effiziente Mittelverwendung und eine erfolgreiche Projektdurchführung sicher zu stellen. Dieses arbeitet rein ehrenamtlich und besteht aus den Herren Jürgen E. Mühlhäuser (finanzielle Abwicklung), Dr. Alwin Weber (medizinische Beratung) und Prof. Dr. Friedrich Steiger (Bauberatung). Von Seiten der Hospiz Initiative Odenwald e.V. wurde bereits ein erfahrener Krankenhausplaner eingeschaltet, der inzwischen einen ersten Entwurf vorgelegt hat. Weiterhin werden in enger Zusammenarbeit mit dem Landrat, den Körperschaften im Kreis und der Verwaltung des Gesundheitszentrums die Klärung der bautechnischen und rechtlichen Randbedingungen voran getrie- ben. Darüber hinaus ist die Finanzierung daran gebunden, dass von der Hospiz-Initiative in Zusammenarbeit mit dem Odenwaldkreis und dem Gesundheitszentrum ein tragfähiges Betreiberkonzept entwickelt wird, das den Betrieb der Einrichtung langfristig gewährleistet. Sowohl die Sprecherin der Hospiz-Initiative, Dr. Erika Ober als auch Landrat Frank Matiaske haben signalisiert, dass hier bereits konkrete Lösungsmöglichkeiten unter Einbeziehung des Gesundheitszentrums Odenwaldkreis diskutiert werden. Alle Beteiligten sind optimistisch, dass bei planmäßigem Verlauf das Rotary-Hospiz bis Ende 2017 fertig gestellt sein kann und in Betrieb geht. (Chorleiter: Alfred Müller) und des Männergesangvereins EintrachtLiederkranz 1882 Sensbachtal (Leitung: Mario Freidel) waren stimmungsvolle Beweise für die beständig gute Pflege des Chorgesangs in der Region. Dass die Gesangvereine ein wichtiges Kulturgut aufrecht erhalten, hob Landrat Matiaske in seiner Begrüßung hervor. Ähnlich anerkennende Worte sprach der diesjährige Vorsitzende des Sängerkreises Neckartal Willi Maurer, der dem Kreis für die anhaltenden Unterstützung der Vereine dankte. Maurer merkte an, der Chorgesang sei ein „wichtiger Bestandteil im kulturellen und gesellschaftlichen Leben“ in den Städten und Gemeinden. Nach dem Reigen der Sangesdarbietungen durch die genannten Chöre und der stattlichen Reihe der Ehrungen fiel es dem Kreistagsvorsitzender Rüdiger Holschuh dann leicht, ein launiges Schlusswort zu sprechen: „Was soll ich jetzt noch erzählen nach so einem tollen Chor?“, fragte er, nachdem das begeisterte Publikum von den Sensbachtaler Sängern eine Zugabe verlangt hatte. Holschuh würdigte die Chöre als „ein Stück Heimat“, als einen der sozialen Mittelpunkte im kommunalen Leben und als bedeutsam für den Zusammenhalt der örtlichen Gemeinschaft. Ihre Ansprechpartnerin für ANZEIGEN im sport magazin WOCHENZEITUNG FÜR DEN ODENWALD für Otzberg, Reinheim und Groß Bieberau Angelika Giesche Telefon 0 61 58 / 91 74 33 Mobil 01 71 / 2 46 73 05 E-Mail: [email protected] Ihr Ansprechpartner für ANZEIGEN im Odenwälder journal sport magazin WOCHENZEITUNG FÜR DEN ODENWALD für Bad König, Brombachtal, Mümmling-Grumbach und Vielbrunn Walter Vetter Tel. 0 60 63 / 91 21 13 • Fax 0 60 63 / 91 21 14 E-Mail: [email protected] Neue Kunsträume Max-Planck-Gymnasium in Groß-Umstadt Nach jahrelanger Planung konnten zu Beginn des neuen Schuljahres 2015/16 endlich die neuen Fachräume für den Kunstunterricht am Max-Planck-Gymnasium in Groß-Umstadt übergeben werden. Im Rahmen der schulischen Maßnahmenplanung realisierte der Schulträger, der Landkreis Darmstadt-Dieburg, nach den Entwürfen und Bedürfnissen der Fachschaft Kunst die umfangreichen Umbau-und Ausstattungsmaßnahmen. Herzstück des Bauprojektes war die erstmalige Schaffung eines Werkraumes für den regulären Kunstunterricht im Klassenverband. Dafür wurde eine Flurmauer abgebrochen um genügend Platz für die 16 Werkbänke zu ermöglichen. Der damit auf über 80 qm vergrößerte Fachraum bietet nun mit seinem Odenwälder journal hellen Tageslicht von zwei Seiten, seinen umfangreichen Werkzeugschränken und Maschinenpark ideale Voraussetzungen für einen praktischen, handwerklichen orientierten Kunstunterricht. Parallel dazu wurden alle anderen Räume grundsaniert, neue Verbindungstüren zum Kunstsammlungsraum und ein neuer Raum für den Brennofen geschaffen. Zudem wurden die Fachräume Z11 und Z 14 mit modernen Smart-Boards ausgestattet. Nach all dem Staub, den Strapazen, den zahlreichen Umzügen, Ein- und Auspackaktionen, (denn während des 6-monatigen Umbaus, musste der Kunstunterricht ja weitergehen), hat sich die Mühe und Geduld gelohnt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ein großer Dank gilt dem Schulträger, den beteiligten Firmen und Planern und der Schulleitung für die kooperative Zusammenarbeit und Unterstützung für das Umbau-Projekt. Nun möchte die Fachschaft Kunst das Ereignis der Fertigstellung ein wenig feiern und lädt alle Beteiligte und Interessierte zu einer kleinen Einweihungsfeier, am 27. Februar 2016 um 12 Uhr in den Werkraum Z 13 ein. Gleichzeitig findet der alljährliche „Tag der offen Tür“ am MaxPlanck-Gymnasium statt. Die Fachschaft Kunst zeigt in dem Rahmen daher auch zahlreiche Schülerarbeiten aus dem aktuellen Kunstunterricht und bietet einige künstlerische Mitmach-Aktionen für die Schüler und Besucher an. Neues N eues Denken Denken ƐƚĂƩǁĞŝƚĞƌĞƌ ƐƚĂƩǁĞŝƚĞƌĞƌ tŝŶĚƌćĚĞƌ͘ tŝŶĚƌćĚĞƌ͘ Lasstt es uns anpack Lass anpacken! en! /ŶĨŽǀĞƌĂŶƐƚĂůƚƵŶŐĂŵϮϴ͘ϬϮ͘ϭϲ /ŶĨŽǀĞƌĂŶƐƚĂůƚƵŶŐĂŵϮϴ͘ϬϮ͘ϭϲ ƌďĂĐŚĞƌƌĂƵŚĂƵƐƵŵϭϱ͘ϬϬhŚƌ ƌďĂĐŚĞƌƌĂƵŚĂƵƐƵŵϭϱ͘ϬϬhŚƌ Odenwälder journal Ü Seite 4 Häckerzeit 50 Jahre FDP 26.02. - 06.03. täglich ab 11:30 Uhr sonntags ofenfrisches Spanferkel Weingut A. Waigand Dr.-Vits-Str. 8 * 63906 Erlenbach a. Main Tel. 09372/4596 * www.waigand-wein.de Ortsverband Am Sonntag (28.) lädt die FDP ins Pfälzer Schloss nach Groß-Umstadt ein. Ehrengast wird sein Dr. Stefan Ruppert, Landesvorsitzender der FDP Hessen. Das urige Lokal in Otzberg/Ober-Nauses, Höchster Straße. WINTERPAUSE BEENDET! Nach arbeitsreichen Wochen haben wir wieder ab dem 04.03.2016 für Euch geöffnet und freuen uns auf Euren Besuch. Wir bedanken uns bei allen Helfern und Freunden! ACHTUNG - neue Öffnungszeiten: Mo.-Fr. ab 17 Uhr Sa. ab 15.30 Uhr • So. + Feiertag ab 10 Uhr • Mi. Ruhetag! [email protected] • Tel. 06163/6801 • Mobil: 0170/4861147 www.dietlinds-oldtimer.de Vorsortierter Basar Am Sonntag (28.) veranstaltet die Goldmann-Kindertagesstätte von 14 bis 16 Uhr im Feuerwehrhaus in Reinheim, einen vorsortierten Basar für Kinderkleidung und Großteile, wie Kinderwagen, Roller und Ähnliches. Schwangere und Mütter mit Kleinkindern bis zwei Jahre können beim Basar bereits ab 13 Uhr einkaufen. Was? Wann? Wo? vom Freitag, 26. Februar bis Donnerstag, 3. März JHV = Jahreshauptversammlung - DGH = Dorfgemeinschaftshaus - MZH = Mehrzweckhalle - AF = Abfahrt - TP = Treffpunkt - SHG = Selbsthilfegruppe - FFW = Freiwillige Feuerwehr - FWH = Feuerwehrhaus Bad König Freitag (26.): DinnerKrimi, 19.30 Uhr, DGH Zell. Mitgliederversammlung Förderverein Sprachheilschule, 19 Uhr, “Zum Grünen Baum” Kimbach. Samstag (27.): Ortsbegehung SPD, ab 10 Uhr, Start “Zum Grünen Baum” Gumpersberg. Tanz mit Live Musik, 19-22 Uhr, Wandelhalle. Sonntag (28.): Meditation, 10-11.30 Uhr, Gymnastikraum Odenwald-Therme. Tanztee mit Live Musik, 14.30-17.30 Uhr, Wandelhalle. JHV TSG, 10 Uhr, Sportlerheim Momart. Montag (29.): Parkinson Gymnastik, 10-11 Uhr, Seniorenresidenz. Donnerstag (03.): Kino für Kids, 16-18 Uhr, Wandelhalle. Kino für Erwachsene, 19.30-21.30 Am Sonntag (28.) findet das Pro- Uhr, Wandelhalle. jekttheater “Die Hagestolzen” um Beerfelden 11 und um 15 Uhr im Schenkenkeller, Michelstadt statt. Das Stück Samstag (27.): Info “Wirbelsäulentag”, 14 Uhr, Alte Turnhalle. JHV “fremdgeschämt” zeigt in fünf SzeMGV, 20 Uhr, “Zur Traube” Falken-Gesäß. Mittwoch (02.): Allgemeinen die generationenübergreifende ne Lebensberatung, 10-12 Uhr, ev. Gemeindehaus. Parkinson GymAuswirkungen des Nationalsozianastik, 13.45-14.45 Uhr, ev. Gemeindehaus. lismus. Die Veranstaltung beschließt das Begleitprogramm zur Brensbach Ausstellung “Legalisierter Raub. Der Fiskus und die Ausplünderung Freitag (26.): Sprechstunde Ortsgericht, 17-18 Uhr, Vereinsraum der Juden in Hessen 1933-1945”, Wersau. Samstag (27.): Après-Ski-Party, 21 Uhr, Mehrzweckhalle die der Hessische Rundfunk und Wersau. KleinKunstKneipe, 19 Uhr, “Alte Post”. Sonntag (28.): Flohdas Fritz Bauer Institut auf Einla- markt, 13-16 Uhr, Gemeindezentrum. Dienstag (01.): Seniorengymdung der Stadt Michelstadt bis zum nastik, 9.45 Uhr, Kulturhalle. Mittwoch (02.): Frauengymnastik, 28. Februar im Odenwald- und 18.45-19.45 Uhr, Kulturhalle. Donnerstag (03.): Parkinson-GymnaSpielzeugmuseum Michelstadt stik, 10-11 Uhr, Kulturhalle. Handarbeiten, 14-17 Uhr, Sitzungszimpräsentiert. mer. “Fremdgeschämt” - Projekttheater Malkurs in Höchst Donnerstag, 25. Februar 2016 Groß-Umstadt Freitag (26.): Wochenmarkt, 14-18 Uhr, Freien Platz Klein-Umstadt. Wertungsabend mit Preisskat, 19.30 Uhr, “Zur Tulpe”. Skat Wertungsabend, 19.30 Uhr, “Zum Löwen” Heubach. Vortrag Sizilien, 20 Uhr, Stadthalle. Stammtisch Imkerverein, 19.30 Uhr, Gruberhof. Samstag (27.): Wochenmarkt, 7-12.30 Uhr, Marktplatz. Konzert Open u. Operette, 19 Uhr, Pfälzer Schloß. Ortsvereinspreisskat, 13.45 Uhr, Sportlerheim SV 1920 Heubach. Indoor-Flohmarkt, 12-18 Uhr, Stadthalle. Schlachtfest, 19 Uhr, FWH Kleestadt. Einweihungsfeier, 12 Uhr, MaxPlanck-Gymnasium. Sonntag (28.): Sonntagscafé, 14 Uhr, FWH Kleestadt. “50 Jahre Ortsverband FDP”, 15 Uhr, Pfälzer Schoß. Montag (29.): Englisch für Senioren, 9.30-11 Uhr, SeniorenTreff. SpieleTreff, 14-17 Uhr, SeniorenTreff. Dienstag (01.): Sitzgymnastik, 10-11 Uhr, Seniorentreff. Fischmarkt, 15.25-16 Uhr, Rathaus u. Sparkasse Kleestadt. Wochenmarkt, 16-16.30 Uhr, “Ums Eck” u. Freien Platz Klein-Umstadt. Energieberatung, 15-18 Uhr, Rathaus Zi. 0.09. Skat Wertungsabend, 20 Uhr, “Monte Branco”. Mittwoch (02.): Wochenmarkt, 8-12.30 Uhr, Marktplatz. HandarbeitsTreff, 14.30-17 Uhr, SeniorenTreff. Offene Gruppe “Angst-Panik-Depressionen”, 19-21 Uhr, Frauenbildung- u. Beratungszentrum. Donnerstag (03.): Singkreis, 14.30 Uhr, Seniorenwohnanlage. Groß-Zimmern Samstag (27.): Singen mit Sängerkranz Gersprenz, FWH Klein-Zimmern. Montag (29.): Seniorencafé, 14.30-16.30 Uhr, neues ev. Gemeindehaus. Donnerstag (03.): Gemeinsames Mittagessen Senioren u. Alleinstehende, 12-13.30 Uhr, neues ev. Gemeindehaus. Breuberg Hesseneck Erbach Michelstadt Freitag (26.): JHV FFW, DGH Hesselbach. Samstag (27.): SchlachtFreitag (26.): Kinderkino “Wellengang”, 15 Uhr, Jugendzentrum Raifestbuffet, Sporthaus Kailbach. Ab dem 1. März bis 3. Mai gibt es Breitenbach. JHV, 19.30 Uhr, ev. Gemeinderaum Wald-Amorbach. einen Malkurs für Einsteiger und Samstag (27.): Lauftreff, 16 Uhr, TP Parkplatz Gustavruhe. Dienstag Höchst Fortgeschrittene, jeweils von 9.30 (01.): Lauftreff, 15 Uhr, TP Parkplatz Gustavruhe. bis 11.45 Uhr im Katholischen GeFreitag (26.): Anonyme Alkoholiker, 20 Uhr, Franz-Pollak-Haus (kath. meindehaus, Böltener Straße, Brombachtal Gemeindehaus). Orthopädische Indikationen, 8.30-9.30 Uhr, BürgerHöchst. Infos und Anmeldung unhaus. Infostand KAH, 15-18 Uhr, Marktplatz. Terminalia, 18.30 Uhr, Freitag (26.): Nordic-Walking des TSV, TP 16 Uhr, Hof Herrenberg. Haselburg. Samstag (27.): Kindertheater “Kasperle”, 16 Uhr, Treffter Telefon 0151-1023 0991. Samstag (27.): Selbstverteidigung ab 4, 10 Uhr, Sporthalle. Tennis- punkt Thierolf. Infostand KAH, 10-12 Uhr, Marktplatz. Sonntag (28.): training Jugendliche KSV Böllstein, 11 Uhr, Halle Bad König. Nordic- Mitspielmärchen Rotkäppchen, 11 Uhr, Kino Lichtspiele. Montag Walking des TSV, TP 13.30 Uhr, Hof Herrenberg. Winter-ADE-Party, (29.): Parkinson Gymnastik, 15-16 Uhr, Bürgerhaus. Donnerstag 17 Uhr, KFV Birkert. Montag (29.): Chorprobe MGV, 19.30 Uhr, DGH (03.): Reha-Sport für Kinder, 18-19 Uhr, EGS Sporthalle. RollstuhlKirchbrombach. Chorprobe, 20 Uhr, “Zum Löwen” Langenbrombach. sport, 19-20 Uhr, EGS Sporthalle. Infostand KAH, 15-18 Uhr, MarktDer Haselburg-Förderverein starTraining TTC, 20 Uhr, Sporthalle. Bauch-Bein-Po-Kurs, 20 Uhr, Sport- platz. tet mit einem Fest in die neue Saihalle. TSV Fitness-Lounge, 20 Uhr, Sporthalle. Sport für Jedermann, son. Am Freitag (26.) wird “Termi20.15 Uhr, Sporthalle. Dienstag (01.): Selbstverteidigung Kinder, Lützelbach nalia” gefeiert, das Grenzsteinfest. 18.30 Uhr, Sporthalle. TSV Fitness, 19.30 Uhr, Sporthalle. SelbstverMit Illumination der römischen Ruiteidigung Erwachsene, 20 Uhr, Sporthalle. Mittwoch (02.): Nordic- Samstag (27.): Walking, 15 Uhr, Lauftreff Siedling Seckmauern. ne, sachkundiger Erläuterung des Walking des TSV, TP 16 Uhr, Hof Herrenberg. Tennistraining KSV Dienstag (01.): Offener Bücherschrank, 9.30-11 Uhr, DGH Seckmaurömischen Brauchtums, einem Böllstein, 20 Uhr, Halle Groß Bieberau. TSV Fitness, 20 Uhr, Sport- ern. Mittwoch (02.): Krabbelgruppe, 10-12 Uhr, DGH Seckmauern. Rundgang um die Grenze und mit halle. Donnerstag (03.): Ballschule 2-5 Jahre, 15 Uhr, Sporthalle. Walking, 15 Uhr, Lauftreff Siedling Seckmauern. Seniorennachmittag, gemütlichen Beisammensein. TrefTSV Fitness, 1945 Uhr, Sporthalle. Bewegungskurs, 20 Uhr, Bürger- 14 Uhr, kath. Kirche Seckmauern. Donnerstag (03.): Wirtshaussinfen ist ab 18.30 Uhr am Haselburg haus Langenbrombach. gen, 15 Uhr, DGH Seckmauern. - Informationszentrum, Beginn des Grenzgangs ist um 19 Uhr. Grenzsteinfest “Terminalia” seit 1896 natursteine f u ß m a n n Steinmetz & Steinbildhauerei seit 1896 Grabmale · Inschriften Natursteine für Haus & Garten Bullauer Straße 1 · 64711 Erbach · Telefon 06062 5505 w w w . n a t u r s t e i n e - f u s s m a n n . d e Wichtige Information Sie möchten Ihren Termin hier veröffentlicht haben? Bitte schreiben Sie uns eine Mail mit dem Betreff “Was Wann Wo” an die Mail-Adresse: [email protected] Schneewittchen Live! Was das Duo darbietet ist nichts für schwache Nerven Im Rahmen der Veröffentlichung ihres fünften Albums "Für die Liebe sterben", werden Sängerin Marianne Iser und Tastenmann Thomas Duda auch dieses Jahr die Bühne im Kühlen Grund bespielen. Wie gewohnt mit einem dynamischen Mix aus dunkel-erotischem Cabaret, Melodien durchtränktem Pop und unheilvollen Balladen. Marianne Isers wilde Darbietungen ziehen die Zuschauer in ihren Bann: Sie singt, schreit, wispert, fegt wie ein Derwisch über die Bretter oder verharrt konzentriert auf einem Punkt...kurzum: sie wirft sich mit jeder Faser ihres Körpers in die drastischen Gefühlswelten ihrer Lieder. Von einlullender Unterhaltung sind die beiden Musiker meilenweit entfernt. Trotzdem, oder gerade deswegen, können die beiden Ausnahmetalente auf spannende Kooperationen zurückblicken, unter anderem mit dem Ballett Magdeburg. Ihrer Wandelbarkeit und vor allem Wahrhaftigkeit ist es zu verdanken, dass Schneewittchen sowohl beim Wa- ve-Gotik-Treffen als auch beim Christopher-Street-Day sowie auf diversen Kleinkunst- und Theaterbühnen gern gesehener Gast ist. Dementsprechend rekrutieren sie Fans aus allen Schichten der Bevölkerung. All diejenigen, die sich bewusst dafür entschieden haben, nicht den gesellschaftlichen Normen zu entsprechen und voller Stolz ausrufen: "Lieber verrückt, als einer von Euch!" machen unsere Welt doch erst richtig bunt und lebendig. In den Songs von Schneewittchen wird dieses Anders sein gefeiert — mit all ihren Konsequenzen. Mariannes Lieder behandeln emotionale Momente: nicht erwiderte Liebe, Depressionen, Existenzängste, Einsamkeit, Auflehnung, Rebellion. Wo Genregrenzen nicht mehr greifen, fühlen sich Schneewittchen zu Hause. Musik dient bei den beiden als Transportmittel für Gefühl. Der Sound überrascht mit unerwarteten Wendungen. Striktem Schubladendenken wird der Kampf angesagt. Schneewittchen sind Schnee- wittchen, außergewöhnlich und losgelassen. Die Aufführung ist am Samstag, dem 12. März 2016; Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr; Zum Kühlen Grund Heinrichstraße 17; Reinheim; Tickets: 16 Euro. Vorverkaufsstellen sind: - Fritz Tickets Darmstadt, Telefon 06151-270927, www.fritz-tickets.de. - Werner Raiß, Telefon 06162-2947 [email protected]. - Zum kühlen Grund Reinheim, Telefon 06162-83317. - Buch Meyer Reinheim Telefon 06162-85736. Freitag (26.): Country-Night, 20 Uhr, Haus der Energie. Samstag (27.): JHV TSV Bullau, 20 Uhr, TSV Sportlerheim Erbach-Bullau. Sonntag (28.): Fastenessen, 11.30 Uhr, kath. Pfarrzentrum. Filmgespräch, 17 Uhr, Musikschule. Dance Master, 19 Uhr, Werner-Borchers-Halle. Konzert “Farben der Stimme”, 19 Uhr, Haus der Energie. Dienstag (01.): Anonyme Alkoholiker, 19 Uhr, Krankenhaus/Altenpflegeheim 1.OG A120. Skatrunde, 20 Uhr, “Grüner Baum” Erlenbach. Mittwoch (02.): Anonyme Alkoholiker, 20 Uhr, ev. Gemeindehaus. Info Vorbereitung aufs Baby, 19 Uhr, Gesundheitszentrum. Donnerstag (03.): Rommé-Club, 18.15 Uhr, Vereinsheim Jahnstr. 3133, 2. Stock, Zi. 3, bitte klingeln. Fischbachtal Samstag (27.): Ortsrundgang Niedernhausen, 13.30 Uhr, TP Bolzplatz. Lauftreff, TP 15 Uhr, Bürgerhaus Billings. Hochzeitsmesse, 15 Uhr, Schloss Lichtberg. Sonntag (28.): Ortsrundgang Billings, 11 Uhr, TP Bürgerhaus. Mittwoch (02.): Lauftreff und Nordic-Walking, TP 18 Uhr, Bürgerhaus Billings. Seniorencafé, 15 Uhr, Bürgerhaus Niedernhausen. Donnerstag (03.): Gymnastik, 19.30 Uhr, Bürgerhaus Billings. Freitag (26.): Jugendtreff Aquarienfreunde, 18.30 Uhr, Aquarianerhaus. Mitgliederversammlung Aquarianer, 20 Uhr, Aquarianerhaus. Gästeführung “Tod & Teufel”, 18 Uhr, TP Stadtkirche. JHV TCM, 20 Uhr, TCM Clubhaus. Samstag (27.): Erste Hilfe am Kind, ab 9 Uhr, AWO Kindertagespflegebüro. Kinderkino “Wellengang”, 16 Uhr, ev. Gemeindehaus Weiten-Gesäß. Feel Collins, 21.30 Uhr, Hüttenwerk. JHV FFW, 20 Uhr, DGH Rehbach. Optimale Ernährung für Kinder u. Jugendliche, ab 10 Uhr, AWO Familienzentrum. Sonntag (28.): Kindertheater “Kasperle”, 11 u. 15.30 Uhr, Odenwaldhalle. Theater “Fremdgeschämt”, 11 u. 15 Uhr, Schenkenkeller. Seniorennachmittag, 14 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Haus Vielbrunn. Montag (29.): Allgemeine Lebensberatung, 11-12 Uhr Uhr, Diakonisches Werk. Anfänger Schwimmkurs, 16.30, Oberzentschule Beerfelden. Dienstag (01.): Parkinson Gymnastik, 14-15 Uhr, AWO-Wohnheim. Mittwoch (02.): Allgemeine Lebensberatung, 14-15 Uhr Uhr, Diakonisches Werk. Infoveranstaltung GRÜNE, 20 Uhr, “Zum Grünen Baum”. Donnerstag (03.): Allgemeine Lebensberatung, 11-12 Uhr Uhr, Diakonisches Werk. Mossautal Freitag (26.): JHV Helfer vor Ort, 20 Uhr, Haus Schönblick Güttersbach. Samstag (27.): Besuch 66. Wandertag, ab 7 Uhr, WanderfreunFränkisch-Crumbach de Hüttenthal. Montag (29.): Fahrzeug- u. Gerätekunde FFW, 19.30 Freitag (26.): JHV MSC Rodenstein, “Zum Dicken Schorsch”. Sams- Uhr, FWH Mossau. Dienstag (01.): Chorprobe ev. Kirchenchor, 19 tag (27.): Akademische Feier SPD, Aula. Sonntag (28.): OWK Land- Uhr, Pfarrhaus Güttersbach. Stammtisch VdK Mossautal, 20 Uhr, “Zur wanderung. Schmelz” Hüttenthal. Mittwoch (02.): JHV Verein f. landw. Fortbildung, 20 Uhr, “Zum Ross” Ober-Mossau. Donnerstag (03.): Lauftreff Groß-Bieberau Rennschnecken, 18 Uhr, TP Parkplatz Basilika Michelstadt-SteinFreitag (26.): Tanzen macht Spaß, ev. Kirchengemeinde. JHV Schüt- bach. zengesellschaft. Sonntag (28.): Wanderung und MGV des OWK. Dienstag (01.): Erlebnis-Tanz, 10-11.30 Uhr, mit Wilma Weber. Otzberg AC/DC Powerfrauen Freitag (26.): JHV, 19 Uhr, FWH Lengfeld. Ortsvereinschießen Training, 19 Uhr, Schützenhaus Lengfeld. Dienstag (01.): Ortsvereinschießen Training, 19.30 Uhr, Schützenhaus Lengfeld. Nightfever, 20 Uhr, kath. Kirche Habitzheim. Donnerstag (03.): Yoga für alle, 19.3021 Uhr, kath. Gemeindehaus Lengfeld. JHV Kleintierzuchtverein gende, sondern sie sind ganz nah Lengfeld. dran am Original und überzeugen dabei mit einer beeindruckenden Reichelsheim Bühnenperformance zu den Songs von den ersten Alben der Freitag (26.): Kindertheater “Kasperle”, 16.30 Uhr, Reichenberghalle. siebziger Jahre bis hin zum letz- Stammtisch EFC, 20 Uhr, “Ochsen”. Preisskat, 20.15 Uhr, “Zum Deutten Album "Rock or Bust". Beim schen Kaiser” Gumpen. Sonntag (28.): Literatur-Café, 15.30-18 Uhr, Konzert am Samstag, 27. Februar ev. Gemeindehaus. Dienstag (01.): Seniorengruppe, 14.30-17 Uhr, im Reinheimer Weinhof, präsen- Reichenberghalle. Mittwoch (02.): Stammtisch MS, 19 Uhr, “Hong tieren Hells Belles ihr neues Pro- Kong”. Vortrag Basenkur, 19 Uhr, Amt für ländlichen Raum. Donnersgramm und die neue Show mit tag (03.): Vorlesecafé für Kinder, 15-16 Uhr, Mary Anne Kübel StifGastmusikern. Beginn ist um 21 tung. Uhr. Der Eintritt beträgt an der Abendkasse 10 Euro. Reinheim Im Weinhof in Reinheim Es gibt zahlreiche AC/DC Coverbands, aber keine wie „Hells Belles“. Es ist die erste und erfolgreichste AC/DC Allgirl Tributeband Europa´s, bestehend aus fünf Powerfrauen mit Qualität und Niveau! Mit Fernseh- und RadioSängerin Marianne Iser und Tas- auftritten und als Teilnehmer beim tenmann Thomas Duda Wacken Open Air 2010, hat sich die Band längst einen Namen gemacht und begeistert europaweit ihre Fans. Hells Belles sind nicht nur die beliebteste Power Frauenband der australischen Rockle- Freitag (26.): Theater “Marathon”, 20 Uhr, Hofgut. Samstag (27.): Vorsortierter Basar, 10-13 Uhr, Bürgerhaus Georgenhausen. Workshop NABU, 10-16 Uhr, Naturschutzscheune. Sonntag (28.): Vorsortierter Basar, 14-16 Uhr, FWH. Abendmusik, 17 Uhr, Dorfkirche Spachbrücken. JHV NABU, 10 Uhr, Alte Feuerwehrhaus Spachbrükken. Konzert “Hells Belles”, 21 Uhr, Weinhof. Dienstag (01.): Frühstück mit Thema, 9.30-11.30 Uhr, Frauen- u. Familienzentrum. Ev. Apokryphen, 20-21.30 Uhr, kath. Gemeindezentrum. Infoveranstaltung CDU, 19.30 Uhr, “Zum Grünen Baum” Spackbrücken. Stammtisch Obst- u. Gartenbauverein, 19 Uhr, “Zum Kühlen Grund”. Rothenberg Samstag (27.): JHV Gemischter Chor, 19 Uhr, “Zum Löwen” Finkenbach. Sonntag (28.): JHV VdK, 14 Uhr, “Zur Quelle”. Mittwoch (02.): AC/DC Powerfrauen treten am 27. Februar im Weinhof in Reinheim JHV Heimat- u. Verschönerungsverein, 19 Uhr. Donnerstag (03.): Seniorentreff, 15 Uhr, DRK-Heim. auf. Donnerstag, 25. Februar 2016 Odenwälder Ihre Ansprechpartnerin für ANZEIGEN im Odenwälder journal sport magazin WOCHENZEITUNG FÜR DEN ODENWALD für Brensbach, Fischbachtal, Fränkisch-Crumbach und Reichelsheim Anzeige Ganzjährige Präsentation auf fast 3.000 Quadratmeter Ihr Ansprechpartner für ANZEIGEN im sport magazin WOCHENZEITUNG FÜR DEN ODENWALD Balkone oder Terrassen ganz groß herauszubringen. Die passenden Accessoires für das iTüpfelchen sind ebenfalls in reichhaltiger Auswahl vorhanden. Gartenzeit bedeutet Grillzeit. Auch hier hat Spilger sein Angebot deutlich erweitert und präsentiert ein umfangreiches Sortiment an Grills aus dem Hause Weber sowie das notwendige Zubehör. Seine Fähigkeiten kann man durch die Teilnahme an einem der Grillkurse der Weber-Grillakademie unter der Leitung erfahrener Instruktoren erweitern. Ganz Wagemutige erleben dies beim „Grilling in the Sky“ auf 50 Metern Höhe am 27. Mai 2016. Und mit etwas Glück kann man beim Gewinnspiel nicht nur eine Teilnahme dafür, sondern gleich einen nagelneuen Weber-Grill gewinnen. Termine Weber-Grillakademie: Samstag, 02.04.2016, 11 - 15 Uhr Samstag, 21.05.2016, 11 - 15 Uhr Samstag, 02.07.2016, 11 - 15 Uhr Samstag, 06.08.2016, 11 - 15 Uhr Lasst es uns anpacken! 35 Jahre bei der Firma expert Stommel Wir sind da! Die AfD Odenwaldkreis nimmt an der Kommunalwahl 2016 teil. ● Wir sind Bürger für Bürger mit Mut zur Wahrheit ● Recht und Ordnung statt Asylchaos ● Politisch Verfolgten helfen ● illegale Einwanderung stoppen ● Grenzschutz ist Schutz der Heimat Bildquelle: Spilger Berufsziel Unternehmerin Workshop Finanzplanung “Bodenschätze” Minerialientag in Reinheim tag von der Bezirksgruppe Reinheim-Odenwald der VFMG (Vereinigung der Freunde der Mineralogie und Geologie), neben Mineralien werden auch Fachbücher und Sammlerzubehör angeboten und auf dem Kindertisch gibt es wieder kostenlose Steine zum mitnehmen. Die „Hobby-Mineralogen“ der VFMG nehmen sich auch gerne die Zeit, den Besuchern unbestimmte Mineralien aus Roßdorf, Groß-Bieberau oder anderen Fundorten zu „enträtseln“. Auch kann wieder die einzigartige Steuck´sche Sammlung von Odenwald-Mineralien besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Mit Geopark-Rangerin rauf es bei dem Zahlenwerk ankommt. Umsatzprognosen und fantastische Ergebnisse, doch was könnte Ausgaben verursachen? Wie hoch ist der Kapitalbedarf, mit welchen Investitionen muss gerechnet werden? Die Umsatzplanung, die Höhe der Betriebskosten sollten ermittelt werden. An das Finanzamt ist zu denken. Rentiert sich das ganze Unternehmen überhaupt und führt das geplante Konzept zu einer tragfähigen Existenz? Die Gründungsexpertin, Christine Vonderheid-Ebner, erläutert in diesem Praxistraining an Hand von Beispielen, welche Berechnungen vor der Gründung erfolgen sollten, die als Basis für eine erfolgreichen Start dienen. Die Trainings „Bausteine für den Start“, mit unterschiedlichen Schwerpunkten, finden regelmäßig zweimal monatlich, abwechselnd in Groß-Umstadt und Darmstadt statt. Der nächste Termin in Darmstadt mit Baustein V „Presseund Öffentlichkeitsarbeit“ - ist am 21.03.2016 bei sefo_femkom Darmstadt. Anmeldungen zum Training „Finanzplanung“ sind unter der Rufnummer des ZIBB: 06078 72377 oder unter den Email-Adressen [email protected] bzw. [email protected]; sowie [email protected], ausdrücklich erwünscht. Nähere Informationen zum Programm Social Business Women unter www.social-business-women.de; www.zibb-umstadt.de; www.femkom.de ● Wir fordern ein Konzept zur Rückführung vor ● einem Konzept zur Integration ● Wir fordern mehr Sicherheit ● Bürgerinteressen vor Einwanderungsinteressen Werden Sie Mitglied und wählen Sie uns am 6. März 2016 • Liste 7 • www.afd-hessen.org Rotkäppchen - Mitspielmärchen Für die ganze Familie in Höchst Wieder einmal Märchenzeit! Am Sonntag, 28. Februar 11 Uhr gibt das Mobile Kindertheater Odenwald im Kino Lichtspiele in Höchst wieder eine zauberhafte Märchenvorstellung! Es war einmal ein kleines Mädchen, das hatte jedermann lieb, am meisten aber liebte es seine Großmutter. Eines Tages schenkt sie dem Enkelkind ein rotes Käppchen und von nun an wird es von allen Rotkäppchen genannt. Einmal soll Rotkäppchen der Großmutter führt uns durch den Spätsommer- Kuchen und Wein bringen, damit sie sich daran laben und stärken wald“ - 11. Oktober „Der Herbstwald mit kann. Doch Rotkäppchen kommt vom rechten Weg ab und begegMusik und Farbe“ Gerade in unserer technisierten net dem listigen, hungrigen Wolf. Zeit ist die freie Entfaltung aller Sinne in der Natur ein wichtiger Ausgleich für die Kinder und in dieser Altersgruppe der Ein- bis Dreijährigen prägend für das Leben. Auch die Eltern genießen diese Stunden, denn der Wald kennt keinen Dringende Erneuerungen stanStress. Ältere Geschwisterkinder den im Stadthaus bei der Hardsind ebenfalls gerne willkommen! ware des PC- und Serversystems Die Waldgruppe trifft sich um 15 zu Jahresbeginn an. Die zwiUhr am Naturparkplatz am „Gro- schenzeitlich bis zu teilweise 10 ßen Stein“, von dort werden Exkur- Jahre alten Server, an denen bis sionen in den Wald gemacht. zu 100 PC-Systeme angeschlosRückkehr um 17 Uhr. Wetterfeste sen sind, wurden erneuert. Die Kleidung ist notwendig, etwas für Maschinen wurden gegen eine die gemeinsame Brotzeit sollte je- neue im Rahmen von Virtualisieder selbst mitbringen. Die Teilnah- rungen getauscht. „Die Investitimegebühr für das Jahr 2016 be- onskosten von etwa 25.000 Euro trägt 45 Euro pro Familie. amortisieren sind schon nach 4 Weitere Infos und Anmeldung un- Jahren, da die neuen Geräte viel ter 06164-54702. weniger Strom benötigen als die Den Wald entdecken Die Waldgruppe der Mary Anne Kübel Stiftung in Reichelsheim ist eine Gruppe für Familien mit Kindern ab ca. 1 Jahr. In der Waldgruppe gibt es immer etwas Neues zu entdecken und die Kinder haben Zeit, die Natur im Wandel der jahreszeitlichen Veränderungen mit allen Sinnen kennen zu lernen. Hierzu bietet Bärbel Lehmer, Geopark-Ranger und Umweltpädagogin, von März bis Oktober in jedem Monat am jeweils zweiten Dienstag ein Treffen mit jahreszeitlichem Thema an: - 8. März „Der Wald erwacht — erste Grüntöne entdecken“ - 12. April „Sinneseindrücke im Frühlingswald“ - 10. Mai „Spiele mit Steinen“ - 14. Juni „Den Waldboden und seine Bewohner erforschen“ - 12. Juli „Wir bauen einen Barfußpfad“ - 13. September „Die Nase Für Frauen, die ihre eigene Chefin werden wollen - bietet ZIBB GroßUmstadt, Steinschönauer Straße 4b, am Donnerstag, dem 3. März, von 9 bis 13 Uhr, einen Workshop zum Thema „Finanzplanung“ an. Im Rahmen des Projektes Social Business Women Darmstadt-Dieburg und Stadt Darmstadt, das sefo_femkom in Kooperation mit ZIBB (Zentrum für Information, Beratung und Bildung) Groß-Umstadt durchführt, werden Unterstützungsmöglichkeiten für den beruflichen Wiedereinstieg vorgestellt. Wer den Traum vom eigenen Unternehmen realisieren möchte, bekommt mit dem Baustein IV Finanzplanung, aus dem SBW-Trainingsangebot „Bausteine für den Start“, einen ersten Überblick, wo- Dr. Alwin Weber Odenwald zukunftsfit machen. Manfred Löffler Jubiläum bei der Firma expert Stommel in Michelstadt - Der Mitarbeiter David Parmann ist bereits seit 35 Jahren bei dem Elektrofachmarkt tätig. Der gelernte Radio- und Fernsehtechniker war zunächst bei expert Stommel im Bereich der Reparaturen von Videorecordern zuständig. Später wechselte der dreifache Vater zur Service-Annahme, wo er bis heute kompetenter Ansprechpartner ist. Mit seiner ruhigen Art und seinem trockenen Humor wird er nicht nur von seinen Kollegen sondern auch von den Kunden geschätzt. Das Foto zeigt die Geschäftsführerin Vanessa Stommel (l.) und David Parmann (r.). Ü Jetzt in Obernburg: Neues Gartenmöbel-Center eröffnet Am vergangenen Samstag wurde Spilger´s Gartenmöbel-Center offiziell eröffnet. Auf rund 3.000 Telefon Quadratmeter präsentiert das 0 61 63 / 8 17 52 97 Stammhaus in Obernburg nun Mobil das ganze Jahr über eine einzig01 73 / 839 17 10 artige Auswahl an Stilrichtungen, E-Mail Materialien und Marken rund um c. [email protected] Garten, Terrasse und Balkon. „Wir haben uns bewusst für den Umzug des Gartenmöbel-Centers nach Obernburg entschieden, weil wir hier unseren Kunden ein Odenwälder noch umfangreicheres Angebot journal und breiteres Sortiment präsentieren können“, erklärt Douglas Locke, Verkaufsleiter bei Spilger. für Michelstadt, Erbach und Mossautal Die Ausstellungsfläche ist nun gut ein Drittel größer als bisher. Dieser Gewinn macht sich besonders bei der Vielfalt und der Auswahl bemerkbar. Zu den Trends in diesem Jahr geTel. 0 60 61 / 1 25 35 • Fax 0 60 61 / 1 25 34 hören hochwertige Gartenmöbel. Spilger hat zu den bekannten AnMobil 01 51 / 15 86 26 33 bietern Bondomus, Weber, Zebra, E-Mail: [email protected] Stern, Kettler, Landmann, Hartman zum ersten Mal auch Niehoff Anzeige Garden, Ploß und Sieger ins Programm aufgenommen. Diese bieten eine hochwertige und reichhaltige Auswahl für das „Wohnen und Entspannen im eigenen Garten“ — einem weiteren Trend in diesem Jahr. Im Fokus dabei: Funktionalität, Qualität und Komfort. So lassen sich etwa Gartenstühle mit wenigen Handgriffen in komfortable Loungesessel oder eine Sitzgruppe in eine WellnessOase verwandeln. Aber auch für ganz spezielle Wünsche haben die Einrichtungsberater individuelle Lösungen: mit Pavillons für das Esszimmer im Garten, Sonnenschirmen und — liegen für den Urlaub zu Hause oder Ideen, um auch ganz kleine Claudia Ellerkamp Zwar sind sie an den meisten Stellen selten geworden, hier und da finden sich aber auch im heimischen Odenwald glitzernde Quarz-Kristalle, bunte Kupfer-Mineralien oder schön geformte Schwerspat-Kristalle — also echte „Bodenschätze“ ! Das ein- oder andere Stück kann der „Steinfreund“ günstig „von Sammler zu Sammler“ erwerben oder im Tausch bekommen beim „Odenwälder Mineralientag“ am Sonntag, dem 13. März 2016 von 10 bis 17 Uhr im Herrenhaus des Kulturzentrum Hofgut in Reinheim. Veranstaltet wird der Mineralien- Seite 5 journal Der lockt sie auf eine Blumenwiese und macht sich selbst auf den Weg zum Haus der Großmutter. Und als Rotkäppchen bei der Großmutter ankommt, erwartet sie schon der Wolf …. Doch ganz märchenhaft wird am Ende alles gut! Der wackere Jäger rettet die Großmutter und Rotkäppchen! Sie sehen das Märchen in einer ganz neuen Fassung von Josef Stier und seinem Team mit vielen Mitspiel-und Mitsingteilen für das ganze Publikum. Spielort: Kino Lichtspiele, Frankfurter Str. 10, Einlass ab 10.30 Uhr, Karten: Kind 5 / Erwachsene 7 Euro. Telefon-Reservierung: 093727079924. Flohmarkt TV Nieder-Klingen Erneuerung des PC- und Serversystems Stadt Michelstadt spart jährlich 6.000 Euro ein alte Hardware“ stellen Karsten Teschke (links im Bild) und Marc Dingeldein (rechts im Bild) vom Fachbereich IT fest. Auch die Außenstellen des Eigenbetriebes Bauhof, der Gäste-Info am Marktplatz sowie die Stadtwerke Michelstadt GmbH wurden mit neuen schnellen Datenleitungen teilweise Glasfaser - an das Stadthaus in den letzten Jahren angebunden. Die dort vorhandenen Server wurden zunächst im Stadthaus weiter im Betrieb gehalten. Ende Dezember 2015 sind diese Maschinen mit weiteren Servern des Stadthauses außer Betrieb genommen und auf neuer Hardware im Rahmen von Server Virtualisierungen installiert worden. Die Umstellungen — vorausgegangen war eine Vorbereitungszeit von einigen Monaten - gingen reibungslos über die Bühne. Durch die neue Servertechnologie können jährlich bis zu 24.000 kWh an Strom eingespart werden. Die Gesamtersparnis bei Strom beträgt hier monetär rund 6.000 Euro jährlich. Die Breitensportabteilung des TV Nieder-Klingen veranstaltet wieder den mittlerweile weit über die Grenzen Otzbergs hinaus bekannten Flohmarkt. Er findet am Sonntag, 20. März 2016, von 10 bis 14 Uhr, in und an der TV-Halle in Nieder-Klingen statt. Tische werden in der Halle durch den Veranstalter zur Verfügung gestellt. Die Standgebühr beträgt 8 Euro. Die Anmeldung muss auf jeden Fall vorab telefonisch oder persönlich bei den nachstehend genannten Personen erfolgen und die Standgebühr ist bis spätestens 10.03.2016 auf das Konto von Jutta Schnellbacher bei der Sparkasse Odenwaldkreis, IBAN: DE82 5085 1952 0192 0006 36, Stich- wort: „Flohmarkt“, zu überweisen. Erst nach Eingang der Zahlung ist die Reservierung verbindlich! Es besteht auch die Möglichkeit, auf dem Parkplatz vor der Halle Verkaufsstände aufzubauen. Hier beträgt die Gebühr 8 Euro für 3 Meter Standfläche und die Tische sind selbst mitzubringen. Für Kinder, die ihre Spielsachen verkaufen, kann ein Meter Standfläche kostenlos genutzt werden. E ine Voranmeldung für draußen ist nicht erforderlich! Gewerbliche Händler sind nicht zugelassen! Anmeldungen und weitere Infos bei Jutta Schnellbacher, Telefon: 06163/4313 oder 0170/9538386 oder auch über E-Mail: [email protected] und bei Susanne Wagner, Telefon: 06162/71832 oder 0152/01969358 Odenwälder journal Ü Seite 6 Hochzeit Donnerstag, 25. Februar 2016 der schönste Tag im Leben! Von Kopf bis Fuß eine schöne Braut Festlich aufgestecktes Haar bei der Hochzeit Unsere Passion als Hochzeitsfotografen ist es, Teil eines der wunderschönsten Tage im Leben zweier Menschen zu sein und dazu beizutragen dass dieser Tag niemals in Vergessenheit gerät und die wunderschöne Erinnerung niemals verblasst. Hochzeitsfotografie Rhein-Main-Neckar Teil von Studio-X1 Bahnhofstraße 19 • 64401 Groß-Bieberau mail: [email protected] & [email protected] web: www.hochzeitsfotografie-rmn.de & www.studio-x1.de tel.: 06162-9193390 • mobil: 0151-40511820 • fax: 06151-52041027 gänge, die dem Schopf die gewünschte Nuance verleihen, beanspruchen seine Oberfläche sehr." Mai rät in diesem Zusammenhang zu einer Kur mit Bockshornkleesamen-Konzentrat, wodurch das Haar gekräftigt werden könne. Das Konzentrat gibt es als ergänzende bilanzierte Diät in Apotheken, und zwar in Form hoch dosierter Bockshorn + Mikronährstoff Haarkapseln (PZN 5010569). Die Samen enthalten eine Fülle von Nährstoffen, die dazu beitragen, dass die Kopfhaut besser durchblutet wird und somit mehr Nährstoffe in die Haarwurzeln gelangen. Dadurch können die Haare kräftiger werden. Wer sich zudem ausgewogen ernährt und ausreichend Spurenelemente sowie Vitamine zu Das Haar kräftigen sich nimmt, schafft eine gute Basis für "Damit das Haar am Festtag einen kräftiges und glanzvolles Haar. gesunden Glanz hat und elastisch geSo fällt das Frisieren leicht nug fürs Hochstecken ist, sollte es schon Monate vorher aufmerksam gepflegt werden", so Haarexpertin Jutta Bei der Haarpflege ist ein kräftigenMai von www.weniger-haarausfall.de. des Shampoo gut. Es kann mit einer "Gerade blondiertes oder gefärbtes Spülung oder Kur unterstützt werHaar benötigt besondere Aufmerk- den, die ebenfalls Extrakte des samkeit. Denn die chemischen Vor- Bockshornklees enthält. Damit das djd.- Um das Brautkleid rankt sich traditionell ein Geheimnis. Der Bräutigam sollte es vor der Trauung nicht sehen. Nur seine künftige Frau und ihre Freundinnen kennen es. Wäsche und Strümpfe, Handschuhe und Schleier - alles wird farblich und stilistisch darauf abgestimmt. Ist die Robe weiß oder cremefarben, passt ein festliches, aber dennoch zartes Make-up sehr gut dazu. Hat das Kleid eine kräftige Farbe, darf das Make-up ein wenig intensiver sein. Und auch über die Frisur macht sich die Braut viele Gedanken. Als besonders festlich gelten Hochsteckfrisuren. Frisieren leicht fällt, ist es besser, das Haar nicht am Hochzeitstag, sondern 24 Stunden vor dem Hochstecken zu waschen. Beim Befesti- gen der Strähnen sollte man gut darauf achten, dass keine scharfkantigen Nadeln benutzt werden, die das Haar schädigen könnten. Die beliebten Hochsteckfrisuren wirken festlich und mädchenhaft zugleich. Foto: djd/Arcon International/Halfpoint-Fotolia.com Neu: Photo x Booth Bo n 10% Aktio “ O Code „AE Ihr Partner für: In Szene setzen &,BUs5ÀPIGTKPs(QVQITCƂGs8KFGQITCƂGs9GFFKPI)WCTF &TQJPGP.WHVDKNFGTs-GNVKUEJG*QEJ\GKVGPs(TGKG6TCWWPI Mobil 0170-21 26 348 · www.arlt-entertainment.de 365°reisen: Wunschlos-glücklich von Groß-Bieberau in die Welt Individuelle Reiseberatung, die im heimischen Wohnzimmer erfolgt und schnell vom Standard abweicht. Ein Angebotspaket, das ohne große Umwege und Wartezeiten auskommt — eines, bei dem Preis und Leistung auch wirklich passen. Urlaub, der mit einem privaten Shuttle direkt an der Haustüre des Kunden beginnt. Schließlich dann das Erlebnis, auf das alle Beteiligten schon seit Monaten sehnsüchtig gewartet haben. Inklusive angenehmem Zurückkommen… Klingt zu gut, um wahr zu sein. Und ist bislang bestenfalls Wunschtraum. Doch das soll sich ab sofort ändern. Denn in GroßBieberau hat zur Jahreswende die 365° reisen ihre Tore geöffnet und sich einiges vorgenommen. Allerdings nicht nur in deren Büroräume, sondern auch mittels mobilem Reisebüro, das auf Wunsch zu Ihnen nachhause kommt. Vor allem möchte das Unternehmen, das sich „individuell, kompetent und persönlich“ auf die Fahnen geschrieben hat, jeden Kunden einzigartig anders behandeln. Und derer dürfte es diverse geben. Denn die Zielgruppen sind breit gefächert: Familien sind genauso gerne gesehen, wie Einzelpersonen. Geschäftsleute ebenso wie Privatreisende. Rentner und Menschen mit Behinderung erhalten passende Angebote, aber auch Gruppen und Vereine. Kurzum: wenn es nach den Reiseprofis in der Bahnhofstraße 19 geht, sind sie dort alle richtig. Offenbar findet die Kombination aus breit gefächertem Angebot und einer guten Portion Extraservice durchaus regen Anklang. So berichtet der Geschäftsführer Markus Geiss beispielsweise von mehreren überaus positiven Reaktionen auf „eine Vorgehensweise jenseits vom Üblichen“. Schon allein die Möglichkeit, die Beratung zu sich kommen zu lassen, macht für Vielbeschäftigte, ältere Menschen oder Familien mit kleinen Kindern einen großen Unterschied. Wenn das dann noch einher geht mit entsprechender Zeit und Muße über die gängigen Katalogangebote hinauszugehen, umso besser. Auf die kleinen, aber feinen Details komme es an, so Geiss! Jeder Urlauber und vermutlich auch jeder Reisende dürften diese Aussage deutlich unterstreichen. Schön, dass es Unternehmen gibt, die explizit dort anfangen, wo andere Anzeige aufhören. Um das Rundum-sorglos-Gefühl zu komplettieren, werden die Kunden von 365° reisen mit dem unternehmenseigenen Shuttlebus abgeholt und zum Flughafen gebracht. Ganz getreu dem Motto: Die Reise fängt dort an, wo Sie sind. Kontakt: 365°reisen Bahnhofstraße 19 64401 Groß-Bieberau Telefon: 06162-94302-10 E-Mail: 365grad-reisen.de Tipps für die Hochzeitsplanung djd.- Je näher der Tag rückt, desto größer wird die Nervosität: Rund um die Hochzeit ist vieles zu planen. Schließlich soll das JaWort von einer unvergesslichen Feier gekrönt und tatsächlich hoffentlich zum schönsten Tag im Leben werden. "Wenn der Entschluss gefallen ist, sollte man so früh wie möglich mit der Vorbereitung beginnen", rät Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de: "Ein halbes bis dreiviertel Jahr vergeht wie im Flug. Gefragte Feier-Locations etwa sind oft schon Monate vorher ausgebucht." Wer gerne fotografiert und zudem kreativ ist, kann den Einladungskarten und der Tischdeko einen individuellen Charakter verleihen. Einladungen mit persönlicher Note Stehen alle Verwandten und wichtigen Freunde auf der Gästeliste? Diese bange Frage beschäftigt wohl alle Brautleute. Wenn die Liste steht, ist es natürlich schön, keine Standardeinladungen zu versenden. Ansprechende und persönliche Einladungen sind einfach ein Muss und steigern die Vorfreude auf das Fest. Am beliebtesten sind Karten mit einem Foto des Braut- paars. Dazu das Lieblingsmotiv auswählen, zum Beispiel unter www.pixum.de hochladen und Klappkarten oder Postkarten nach Wahl bestellen. Im Online-Fotoshop finden sich gleich noch Ideen für eine originelle Tischdeko. Stilvoll und praktisch ist etwa ein Foto hinter Acrylglas, das als Menükarte dient. Ein Aufsteller ist schon inklusive, so dass die Festtafel gekonnt in Szene gesetzt werden kann. Erinnerungen festhalten Schön ist es, wenn auch die Gäste eine Erinnerung mit nach Hause nehmen können. Mit Foto-Stickern lassen sich kleine Präsente wie selbst gemachte Marmelade oder befüllte Samtsäckchen stilvoll dekorieren. Schade nur, dass der große Tag viel zu schnell vergeht. Umso wichtiger ist es, möglichst viele Erinnerungen festzuhalten - entweder durch einen begabten Hobbyfotografen aus dem Familien- und Freundeskreis oder gleich durch einen Profi. Die schönsten Motive lassen sich anschließend in einem Fotobuch verewigen oder auch als Pixum Fotoleinwand in verschiedenen Formaten bis zu 160 mal 120 Zentimeter ausdrucken. V.l.n.r.: Ann-Kathrin Dauth, Markus Geiss Geschäftsführer, Christina Geiss, Gerd Müller und Renate Buchta. Ab sofort Rundum-Sorglos-Reisen Das Reisebüro für alle, die mehr erleben wollen. Bahnhofstraße 19 www.365grad-reisen.de 64401 Groß-Bieberau Telefon: 06162-94362-10 [email protected] Einladungs- und Tischkarten mit persönlicher Note: Bedruckt mit einem Foto des Brautpaares wirkt die Dekoration doppelt hübsch. Foto: djd/www.pixum.de Seite 7 journal Donnerstag, 25. Februar 2016 Odenwälder Ü + Jetzt in Obernburg! Direkt im Wohn-Center Spilger im 1. OG! Nach Umzug! Großes EröffnungsGewinnspiel! 1. Preis „Weber (BTHSJMM&iJN 8FSUWPOû Gartengruppe Gestell graphit/ Aluminium, Armlehnen und Bügel eisengrau, Bezug 5FYUJMFOBOUISB[JU 2. Preis v4FWFSJO8VSTUFS85i JN8FSUWPOû 3. Preis 5JDLFUTGàSv8FCFSAT (SJMMJOHJOUIF4LZi JN(FTBNUXFSUWPOû Hocker 59.95 Klappstuhl je 119.95 Tisch Platte Creatop, DBYDN Relaxstuhl 95 399.179.95 Liege Stapelstuhl je 259.- 99. 2. Preis 3. Preis Gewinnspielkarten erhältlich im OFVFO4QJMHFSAT(BSUFONÚCFM$FOUFS JO0CFSOCVSH5FJMOBINFCFEJOHVOHFO finden Sie unter: www.spilger.de Hochlehner-Auflagen verschiedene Dessins. 7.99 Auch in schwarz, orange oder natur! je Gartenschirm DBDN farblich sortiert. je Sonnenschaukel Gestell Stahlrohr, B/H/T ca. YYDN 15.95 199.- 1. Preis Tolles EröffnungsProgramm! Freitag 25 2627 Donnerstag Sams ta Februar Februar Klappstuhl Teak je Loungegruppe Kunststoffgeflecht inkl. Polster savanna. Beistelltisch Teak, ca. YDN 19. 95 29.95 Febru ar Weltneuheit Infos unter: www.original-wurster.de Alle Artikel ohne Deko! Alles Abholpreise! Funktionstisch Glasplatte in Steinoptik, DBYDN Rückenlehnen stufenlos verstellbar! 499.- Loungesofa ca. YYDN Mit Kissen! Produktpräsentation „Wurster“ mit TV-Koch Rüdiger Dünnebier 699.- Loungesessel ca. YYDN 299. Das Glas von LEONARDO ist geschenkt! Tischplatte höhenverstellbar von 40-65 cm! Fußhocker DBYYDN Freitag Samstag Februar Februar 26 27 149.- Loungegruppe best. aus: Eckbank, Schenkelmaß ca. YDNVOE5JTDIDB YYDN KOMPLETT! 699.- LEONARDO FRISCH & FRUCHTIG Leckere Smoothies für je www.deVries-Group.de Direkt an der B 469, Abfahrt Obernburg Nord Inklusive 2 Trinkbehälter Smoothie-Mix&Go DB8DBNM.JYFS und Trinkbehälter in einem, Edelstahlmesser, leckere Rezeptideen per QR Code auf dem Gerät abrufbar 95 bisher 29. 49.99 Wohn-Center Spilger GmbH & Co. Einrichtungshaus 3ÚNFSTUSBFt0CFSOCVSH 5FMFGPOt'BY .POUBHCJT'SFJUBH 4BNTUBH 6IS 6IS www.spilger.de 2.50 g Odenwälder journal Ü 353 Kandidatinnen und Kandidaten (102 Frauen und 251 Männer) bewerben sich zur Kommunalwahl am 6. März 2016 auf acht Wahlvorschlägen (CDU, SPD, GRÜNE, DIE LINKE, FDP, FW, PIRATEN und AfD) um die 71 Sitze im Kreistag des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Aufgerufen ist an diesem Tag auch zur Wahl der Ortsbeiräte, der Gemeindevertretungen und Stadtverordnetenversammlung in den 23 Städten und Gemeinden des Landkreises. Landrat Klaus Peter Schellhaas lädt für den Wahlabend ab 18 Uhr in den Kreistagssitzungssaal des Kreishauses in Darmstadt, Jägertorstraße 207, ein. Damit die Bürgerinnen und Bürger eine Übersicht der Parteien in den Kommunen erhalten, hat das Odenwälder Journal an die acht Spitzenkandidaten der Parteien fünf Fragen gestellt, die sich auf die Weiterentwicklung, Sicherung und den Ausbau des Landkreises Darmstadt-Dieburg beziehen. Die nächste Wahlperiode dauert fünf Jahre und beginnt am 1. April 2016 und endet am 31. März 2021. 1. Medizinische Versorgung Wie möchte Ihre Partei die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum erhalten und ausbauen? Die Zahl der Hausarztpraxen wird in naher Zukunft weiter abnehmen da altersbedingt für ausscheidende Ärzte keine Nachfolger zu finden sind. Welche Maßnahmen möchten Sie ergreifen, um neue Ärzte in den Landkreis Darmstadt-Dieburg zu holen? Das Schaffen oder Ausweiten von Gesundheitsversorgungszentren geht nur einher mit enormen finanzielle Aufwendungen. Sind das für Ihre Partei Optionen und wenn ja, wie sieht oder wie soll eine Umsetzung aussehen? 2. Infrastruktur und Mobiliät Mobilität ist für die Standortwahl von Firmen sehr wichtig. Vieles geht mit einer guten Verkehrsinfrastruktur Hand in Hand. Verbunden ist damit die Ansiedlung von Firmen im Landkreis Darmstadt-Dieburg, die wiederum die Zuwanderung von Familien fördert und somit die Kaufkraft stärkt. Was strebt Ihre Partei an, um diesen erstrebenswerten Zustand zu fördern? 3. Sicherung von Arbeitsplätzen im Landkreis Darmstadt-Dieburg Die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen im Landkreis Darmstadt-Dieburg ist nur dann gegeben wenn es hier genügend Firmen gibt die Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Haben Sie konkrete Umsetzungs-Beispiele, wie Ihre Partei das angehen möchte? 4. Flüchtlingsthema Welche Flüchtlingspolitik verfolgt Ihre Partei? In den Flüchtlingsunterkünften des Landkreises Darmstadt-Dieburg sind mal mehr, mal weniger Flüchtlinge untergebracht. Wie sieht der Plan für die nächsten Jahre aus? 5. Finanzen Die finanzielle Lage der Kommunen im Landkreis Darmstadt-Dieburg ist schwierig. Um eine ausgeglichene Haushaltsführung zu erreichen müssen die Kommunen sparen. Wo würde Ihre Partei den Rotstift ansetzen? Seite 9 journal Donnerstag, 25. Februar 2016 Seite 8 Odenwälder Ü Kommunalwahl 2016 im Landkreis Darmstadt-Dieburg - Spitzenkandidaten der acht gelisteten Parteien antworten Das Odenwälder Journal fragt nach - fünf Themen, die die Menschen aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg beschäftigen - Der direkte Vergleich der Parteien Die CDU tritt mit 100 Wahlkandidaten zur Kommunalwahl an. Spitzenkandidat ist Lutz Köhler, Jurist. Die SPD tritt mit 75 Wahlkandidaten zur Kommunalwahl an. Spitzenkandidatin ist Christel Sprößler, Bürgermeisterin Roßdorf. Nach Auffassung der CDU Darmstadt-Dieburg müssen der Landkreis und die jeweilige Standortkommune Anreize für junge Ärzte schaffen, damit sich diese gerne im Kreisgebiet niederlassen. Möglichkeiten gibt es dafür viele, wie zum Beispiel Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten Immobilie, Bereitstellung von guten Betreuungsangeboten für Kinder, Gewährung von Krediten zur Existenzgründung, u. v. m.. Die CDU sieht in der Schaffung von hausärztlichen medizinischen Versorgungszentren (MVZ) den allerletzten Weg, den man nur dann gehen sollte, wenn tatsächlich alle anderen Versuche der Ansiedlung von Hausärzten gescheitert sind. Der Grundsatz muss hier heißen „Privat vor Staat“. Vor diesem Hintergrund hat die CDU-Kreistagsfraktion Kriterien festgelegt, die erfüllt sein müssen, bevor es zur Gründung eines MVZ kommt. Diese Kriterien sind zum Beispiel der Nachweis, dass der abgebende Arzt sich erfolglos um einen Nachfolger bemüht hat. Außerdem muss nachgewiesen sein, dass es in der betreffenden Kommune einen Ärztemangel gibt. Weiterhin muss die Wirtschaftlichkeit des zu gründenden MVZ nachgewiesen werden und der Kaufpreis des Arztsitzes darf auf keinem Fall über dem marktüblichen Niveau liegen. Insgesamt sieht es die CDU als Erfolg an, dass all ihre Kriterien in Form einer Entscheidungsmatrix der Entscheidungsfindung des Landkreises zugrunde gelegt wurden. Die Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung mit Haus- und Fachärzten sowie mit ambulanter und stationärer Pflege ist für ein Kernziel der nächsten Jahre. Besonders in Anbetracht des demografischen Wandels ist eine gute medizinische Versorgung mehr und mehr ein Standortfaktor für unseren Landkreis. Durch ein gemeinsames Agieren von Gesundheitsdienstleistern mit Kommunen und Landkreis wird die öffentliche Hand dort helfen, wo es zu einem Versagen der bestehenden Mechanismen kommt und nicht in Konkurrenz zu etablierten Arztpraxen, Pflegediensten oder stationären Einrichtungen treten. Die SPD sieht in der Schaffung von medizinischen Versorgungszentren (MVZ) eine Möglichkeit um dem Ärztemangel entgegenzutreten: Hier können familienfreundliche Arbeitszeiten für Ärzte angeboten werden. Auch Zweigpraxen in kleineren Orten oder die Einrichtung eines speziellen Hausbesuchsdienstes sind denkbar, ebenso beispielsweise die Bereitstellung kommunal geförderter Räume für jüngere Ärzte. Insbesondere die Kombination von MVZs mit den Kreiskliniken ist für beide Seiten, und nicht zuletzt für den Patienten eine gute Lösung. Ursache für den Rückgang der Zahl der hausärztlichen Praxen ist nicht primär deren Unwirtschaftlichkeit; insofern erfordert der Aufbau medizinischer Versorgungszentren nicht zwingend „enorme finanzielle Aufwendungen“. Vielmehr sind die Arbeitsbedingungen der Fachärzte für Allgemeinmedizin den Anforderungen junger Akademiker/innen an die Vereinbarkeit von Familie und Beruf anzupassen. Berufsausübungsgemeinschaften sehen wir deshalb als geeignet an, um die Bedingungen für Ärzte und Ärztinnen zu verbessern. Privaten Initiativen geben wir hierbei den Vorrang vor Gründungen von öffentlichen Trägern des Gesundheitswesens, die erst nach Prüfung aller Alternativen möglich sein sollen. Der Betrieb von Einrichtungen durch den Landkreis erscheint uns als letzte Möglichkeit, wenn nachweislich ein Versagen des Gesundheitsmarktes vorliegt. In der stärkeren Vernetzung von ambulanter und stationärer Versorgung sehen wir weiteres Potenzial zum Erhalt und zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung. Dazu gehört insbesondere der Auf- und Ausbau von Kooperationen mit den regionalen Anbietern von Gesundheitsdienstleistungen. Ergänzend können wir uns die (Wieder)-Einführung der „Gemeindeschwester„ als Bindeglied zwischen Ärzten und ambulanten Pflegediensten vorstellen. Die Ansiedlung von Handel, Industrie und Gewerbe liegt in den Händen der Städte und Gemeinden, die hier über das Bau- und Planungsrecht verfügen. Daher sehen wir im Bereich des Standortmarketings und der Wirtschaftsförderung den Landkreis in der Rolle des Dienstleisters für seine Städte und Gemeinden. Der Landkreis soll den Kommunen mit Rat und Tat zur Seite stehen, vorhandene Kontakte nutzen, Verbindungen herstellen und für die Region werben. Als konkrete Maßnahme fordert die CDU Darmstadt-Dieburg die Schaffung von sogenannten „Wirtschaftslotsen“. Unter einem Wirtschaftslotsen stellen wir uns einen Mitarbeiter in der Kreisverwaltung vor, der einem Investor als fester Ansprechpartner in allen Fragen, die den Kreis betreffen, dient, wie z. B. beim Denkmalschutz, der Bauaufsicht, dem Umweltschutz usw. und die verwaltungsinternen Verbindungen herstellt. Der Wirtschaftsförderung kommt in einer Region mit weltweit agierenden Unternehmen immer mehr Bedeutung zu. Hierbei sehen wir den Kreis als „Koordinationspartner und Servicestelle“ zu den kreisangehörigen Kommunen, die diese Herausforderungen nicht alleine tragen können – der Landkreis auch in der neuen Zusammenarbeit der Metropolregion als Kontaktstelle auf Augenhöhe zu den Kommunen. Bei allen Aktivitäten ist es wichtig, Aufgaben zu bündeln, zu koordinieren und Synergien zu heben, um am Standort Darmstadt-Dieburg Interessierte, sofort und kompetent über vorhandene Angebote im ganzen Landkreis informieren zu können. Zum Dienstleistungsangebot der Wirtschaftsförderung gehört es zudem, die Unternehmen über mögliche Förderungen zu informieren und Investoren auf dem Weg von der „Interessensbekundung bis zur Realisierung“ fachkundig und kompetent zu begleiten und – je nach Erfordernis – auch fachbezogene weitere Kontakte mit anderen Partnern, wie Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Verbände, Hochschulen und Forschungseinrichtungen herzustellen.Mit anderen Worten: Ein facettenreiches umfassendes Dienstleistungsangebot für Unternehmen und Gewerbetreibende ist die Basis einer erfolgreichen Wirtschaftsförderung. Der Landkreis Darmstadt – Dieburg als Teil einer wirtschaftsstarken Region ist stark nachgefragter Standort für Unternehmen. Gemeinsame Aktivitäten mit der Wirtschaftsförderung im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main werben erfolgreich auf internationaler Ebene. Dabei ist für uns Wirtschaftswachstum nur dann erstrebenswert, wenn Gewinne nicht auf Kosten der Umwelt, anderer Menschen oder zukünftiger Generationen erwirtschaftet werden. Unsere Wirtschaft braucht den ökologischen Umbau. Er bietet enorme Chancen für ein gewaltiges Innovations- und Investitionsprogramm, das unsere Wirtschaft auf neue und gesunde Beine stellt. Es geht darum weniger zu verbrauchen, aus weniger mehr zu machen und zu erneuerbaren Energien und Rohstoffen überzugehen. In diesem Zusammenhang brauchen wir Förderprogramme für den Mittelstand und Existenzgründer, die im Rahmen zukunftweisender Technik tätig sind. Dadurch werden nachhaltig Arbeitsplätze geschaffen. Unser besonderes Augenmerk gilt aber auch der Qualifizierung ansässiger Arbeitskräfte (lebenslanges Lernen). Sie sind wichtiges Potenzial für die Ansiedlung, die Erweiterung und den Erhalt von Betrieben in der Region. Die CDU Darmstadt-Dieburg hat als größtes infrastrukturelles Defizit im Landkreis die Anbindung des Ostteils des Landkreises an die Stadt Darmstadt und die Bundesautobahnen im Westen von Darmstadt erkannt. Zur Lösung des Problems erachtet die CDU nach wie vor den Bau einer Umgehungsstraße um Darmstadt als beste Lösung. Darüber hinaus ist der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ein immer bedeutenderer Punkt im Bereich der Infrastruktur. Daher steht die CDU voll hinter der Darmstadt-Dieburger-Nahverkehrsorganisation (DADINA), die den ÖPNV im Landkreis und der Stadt Darmstadt organisiert. Zur weiteren Verbesserung der ÖPNV-Infrastruktur setzt sich die CDU in der DADINA für ein schienengebundenes Verkehrssystem in den Ostteil des Landkreises ein und hat zu diesem Thema auch schon weitreichende Anträge gestellt, die sich derzeit in einer Machbarkeitsprüfung befinden. Die CDU auf Kreisebene verfolgt keine eigene Flüchtlingspolitik. Diese Fragen sind auf der Bundesebene zu klären. Was die Unterbringung von Flüchtlingen angeht, steht die CDU für eine menschenwürdige Unterbringung von Flüchtlingen in festen Behausungen. Da nicht abzusehen ist, wie sich der Flüchtlingsstrom in der Zukunft entwickeln wird, gilt es, möglichst flexibel als Landkreis zu agieren. Daher halten wir den Abschluss von Mietverträgen von zehn Jahren Laufzeit durch den Landkreis für fragwürdig. Darüber hinaus gilt bei Neubauten darauf zu achten, dass die Flüchtlingsunterkünfte ohne großen Aufwand in (sozialen) Wohnraum umgewandelt werden können. Ein Punkt der nach Meinung der CDU bisher auf Kreisebene zu kurz gekommen ist, ist die Frage der Integration der Flüchtlinge, die dauerhaft in Deutschland bleiben möchten. Dies ist die eigentlich zentrale Aufgabe, die es zu meistern gilt. Das Rot-Grüne „Multi-Kulti-Modell“ aus den 90er Jahren ist gescheitert! Leider hat es der Landkreis hier bisher versäumt eigene Ideen vorzulegen. Es ist schwierig konkrete Projekte zu benennen die gestrichen werden sollen, weil der Großteil der Ausgaben des Landkreises Pflichtausgaben sind, die nicht gestrichen werden können. Allerdings ist die Ausgestaltung bei vielen Pflichtaufgaben dem Landkreis freigestellt, d. h. der Landkreis kann frei entscheiden, wie er seine Aufgabe erfüllt und genau hier sieht die CDU-Darmstadt-Dieburg auch einen Ansatz zur Haushaltskonsolidierung, den der Landkreis noch nicht gegangen ist. Zum Beispiel steht es sicherlich außer Frage, ob wir im Landkreis modern ausgestattete und gute Schulen haben wollen. Es stellt sich aber die Frage, ob wir bei einer Sanierung Aluminiumfenster mit einer Dreifachverglasung, die doppelt so teuer sind wie Kunststofffenster mit einer Doppelverglasung, einbauen müssen. In diesem Sinne gilt es im Prinzip alle Standards des Landkreises zu überprüfen und entsprechend anzupassen. Denn nur somit kann die Ausgabenseite des Landkreises nachhaltig verringert werden. Die Erreichbarkeit der Zentren und der Region insgesamt ist ein wichtiger Standortfaktor. Kaum eine Wirtschaftsregion in Deutschland ist so gut zu erreichen, wie der Landkreis Darmstadt-Dieburg. Für uns ist daher eine umweltverträgliche Mobilität ein zentrales Thema und das wichtigste verkehrspolitische Ziel. Mobilität befindet sich in einem fortlaufenden Wandlungsprozess, zu dem auch ein verzahnter Mobilitätsraum gehört. Voraussetzung ist eine leistungs- und zukunftsfähige Infrastruktur für alle Verkehrsarten. In der Region wird sich mittel- bis langfristig die Bevölkerungsstruktur ändern, die Anzahl der älteren Mitmenschen wird zunehmen. Aus den heutigen Erfahrungen und der künftigen Situation müssen deshalb Strategien, Entscheidungs- und Handlungsgrundlagen zur weiteren Entwicklung der Mobilität insgesamt abgeleitet werden, um künftigen Bedürfnissen gerecht zu werden. Menschen verlassen ihre Heimat, weil sie dort verfolgt, misshandelt oder gefoltert werden oder weil sie vor Bürgerkriegen, Hunger und Naturkatastrophen, geschlechtsspezifischer Verfolgung oder vor erdrückender wirtschaftlicher Not flüchten müssen. Für uns sind Flüchtlinge und Asylsuchende ab dem ersten Tag ihrer Ankunft in unseren Städten und Gemeinden Teil unseres Gemeinwesens. Sie schnell zu integrieren ist im Interesse der gesamten Gesellschaft. Dies gilt vor allem für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die ohne Eltern oder Angehörige hier ankommen, welche in besonderer Weise hilfe- und schutzbedürftig sind. Es ist für uns eine humanitäre Verpflichtung, sie alle unverzüglich in das Gemeindewesen einzubinden und ihnen unter Beachtung der Würde des Menschen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Viele Menschen im Landkreis Darmstadt-Dieburg unterstützen Flüchtlinge ehrenamtlich. Ohne diese Unterstützung wäre eine Integration überhaupt nicht möglich. Das Engagement dieser ehrenamtlichen Helfer in der Flüchtlingshilfe wollen wir durch gute Koordination und möglichst unbürokratische Zuteilung von Hilfen und Zuschüssen erleichtern. Aufgrund der verhältnismäßig guten finanziellen Lage blieb dem Landkreis Darmstadt-Dieburg die Unterstützung des Schutzschirms versagt. Trotz guter Wirtschaftsentwicklung und gut gefüllter Kassen bei Bund und Land steht die kommunale Ebene (Landkreise und Kommunen) weiter vor immensen Problemen. Es bleibt die große Herausforderung, in naher Zukunft ausgeglichene Haushalte vorzulegen und nach und nach die aufgelaufenen Fehlbeträge der vergangenen Jahre abzubauen. Hierbei gilt es, die Finanzkraft der Kommunen, die über die Umlagen den Kreis wesentlich finanzieren, zu beachten. Sparsamkeit und Gestaltungswille sind die beiden Säulen einer nachhaltigen Entwicklung. Ein gutes Wirtschaftsklima ist für unseren prosperierenden Landkreis unabdingbar, um auch in Zukunft unsere herausragende Stellung in der RheinMainNeckar Region zu behaupten und möglichst noch auszubauen. Nur wenn Wirtschafts- und Finanzkraft Hand in Hand gehen, haben wir Gestaltungsmöglichkeiten für Antworten auf die wichtigen Fragen wie unser Schulbauprogramm und unsere Betreuungsangebote, um nur 2 bestimmende Zukunftsprojekte des Landkreises zu benennen. Die GRÜNEN treten mit 54 Wahlkandidaten zur Kommunalwahl an. Die Doppelspitze belegen Susanne Hoffmann-Maier, Kauffrau und Christian Grunwald, Dipl.-Sozialpädagoge. Der Wert einer ausreichenden Verkehrsinfrastruktur für Betriebe ist unbestritten. Der individuelle Bedarf von Unternehmen ist jedoch unterschiedlich. Die Anschlüsse an überörtliche Verkehrswege sind z.B. für Logistikunternehmen und produzierendes Gewerbe für den Gütertransport unabdingbar, Ingenieur – oder Mediendienstleistungen z. B. benötigen diese Verkehrsinfrastruktur nicht. Hier sind attraktive Angebote für die Bedürfnisse von Berufspendlern von größerer Bedeutung. Wir setzen uns deshalb für eine bedarfsgerechte Fortentwicklung der Angebote im öffentlichen Nahverkehr ein. Sie sind gemeinsam mit einem Ausbau der Infrastruktur für eine zeitgemäße Datenübertragung geeignet, um qualifizierte Arbeitsplätze auch in ländlichen Regionen zu etablieren und damit auch deren Attraktivität als Wohnstandorte zu stärken. Andererseits bevorzugen innovative Unternehmen wohnortnahe Standorte, um Mitarbeiter/innen lange Fahrtwege zu ersparen. Zusätzlich wollen wir den Fahrradverkehr fördern durch Verbesserung der fahrradbezogenen Infrastruktur z.B. Radwege und Abstellanlagen. Die Bereitstellung von herausragenden Bildungs-, Sozialund Kultureinrichtungen ist deshalb auch Mittel zur Förderung von Arbeitsplatzangeboten. Aufgabe der Politischen Kräfte im Landkreis ist es, eine Kultur des Miteinanders zu fördern und Ausgrenzung und Gewalt entschieden entgegenzutreten. Unser kultureller Anspruch ist es, Schutz –und Asylsuchenden die nötige Hilfe entgegenzubringen. Für die enormen Herausforderungen, wie auch die Einrichtung und den Betrieb von Notaufnahmeunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen muss ausreichende und dauerhafte Finanzierung durch Land und Bund gesichert werden. Für die bereits anerkannten Flüchtlinge sind die Bereitstellung von günstigem Wohnraum, die Vermittlung von Sprache und Angebote von Beschäftigungsmöglichkeiten gemeinsam mit den Kommunen zu lösen. Herausforderungen bestehen auch in einer angemessenen Betreuung und Begleitung während des Anerkennungsverfahrens und der Integration. Die vielfach traumatisierten und erschöpften Menschen, die bei uns Schutz und Asyl suchen, benötigen auch die Hilfe von professionellen Therapeuten und Fachkräften. Besonderen Schutz und Betreuung bedürfen weibliche Geflüchtete, die häufig Gewalterfahrungen auch während der Flucht machen mussten. Besonderes Augenmerk muss auch den minderjährigen Flüchtlingen gelten (UMA), die ohne Eltern zu uns geflohen sind. Für sie gelten die Jugendschutzgesetze in unserem Land. Ihre Betreuung erfordert geschultes Fachpersonal. Unser Ansatz ist, aktuell und Situationsbezogen zu reagieren. Eines der wichtigsten GRÜNEN Ziele in der Finanzpolitik ist Konsolidierung und Abbau des Defizits, auch im Sinne zukünftiger Generationen. Auf Kreisebene stößt diese Zielsetzung allerdings auf enge Grenzen. Denn die beiden einzigen faktischen Einnahmequellen des Kreises sind zum einen der Kommunale Finanzausgleich (Steuermittel, die über das Land verteilt werden) und zum anderen die Kreisumlage. Nur auf letztere hat die Kreispolitik einen aktiven Einfluss und muss sich dabei aber auch an der aktuellen Haushaltslage der Kommunen orientieren. Die Finanzpolitik des Kreises steht seit Jahren unter Konsolidierungsvorbehalten – gleichzeitig sind tiefgreifende Änderungen mit nachhaltigen Auswirkungen aus eigener Kraft nicht möglich. Angesichts einer strukturellen Unterfinanzierung bei gleichzeitiger Zuweisung von immer mehr Aufgaben insbesondere im sozialen Bereich fahren DIE GRÜNEN im Kreistag einen moderaten Sparkurs, wollen sich aber die Möglichkeit zur politischen Gestaltung nicht nehmen lassen. Wichtig ist uns allerdings bei neuen Investitionen wie z. B. Schulbauten und bei neuen Schwerpunktsetzungen wie z. B. Schulsozialarbeit, dass die finanziellen Mittel 1. für nachhaltige soziale und ökologische Ziele und 2. möglichst effektiv und intelligent eingesetzt werden. Wir fordern aber auch, dass Bund und Land die Kommunen finanziell so ausstatten, dass sie die ihnen gesetzlich übertragenen Aufgaben auch leisten können. Die AfD tritt mit 24 Wahlkandidaten zur Kommunalwahl an. Spitzenkandidat ist Hans Mohrmann, Rechtsanwalt. DIE LINKE tritt mit 23 Wahlkandidaten zur Kommunalwahl an. Spitzenkandidat ist Mario Gulielmi, Politologe. Die FDP tritt mit 67 Wahlkandidaten zur Kommunalwahl an. Spitzenkandidat Wilhelm Reuscher, Dipl.-Ingenieur.. Die Freien Wähler e. V. treten mit 25 Wahlkandidaten zur Kommunalwahl an. Spitzenkandidat ist Karl-Heinz Prochaska, Dipl.-Ingenieur. Die PIRATEN treten mit 18 Wahlkandidaten zur Kommunalwahl an. Spitzenkandidat ist Michael Kittlaus, Freiberufler. Es stimmt leider, obwohl die Einwohnerzahl im Landkreis stetig wächst, machen immer mehr Hausärzte und Facharztpraxen zu, weil sich kaum NachfolgerInnen finden. Längere Termin-Wartezeiten und sehr lange Anfahrtswege sind die leidigen Folgen für PatientInnen. Was junge Ärzte brauchen, sind attraktive Angebote, sich auch im Dorf oder in der Kleinstadt wirtschaftlich und sozial dauerhaft aufzuhalten. Dies kann durch finanzielle Anreize oder Möglichkeiten der wissenschaftlichen Weiterqualifizierung erfolgen. Die Kreispolitik muss den Ärzten endlich die Sicherheit geben, dass diese mit der medizinischen Versorgung der Bevölkerung nicht alleine dastehen. Die Entwicklung eines Gesamtfinanzplans mit konkreten Angeboten, u.a. mit Gesundheitsversorgungszentren in öffentlicher Hand, soll erarbeitet werden. Der Erhalt und die Stärkung der Kreiskliniken in Groß-Umstadt und SeeheimJugenheim mit Personal, Räumen und Geräten sind für uns dennoch Prioritäten. Die Unterstützung von rein privaten „Medizinischen Versorgungszentren“, in denen Mediziner als Teilzeitangestellte arbeiten, wird noch mehr junge Ärzte davon abschrecken, sich im ländlichen Raum nieder zu lassen. Die Sicherstellung einer guten gesundheitlichen Versorgung für die fast 290.000 Bürgerinnen und Bürger Darmstadt-Dieburgs ist eine Kernaufgabe für unseren Landkreis und seine Kommunen. Sie stellt die Gesundheitspolitik gerade im ländlichen Raum vor besondere Herausforderungen. Wirtschaftliche Risiken, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben gerade für junge Ärztinnen und sinkende Honorare machen bei der ambulanten Versorgung konzeptionelle Änderungen in der Versorgungsstruktur erforderlich. Die FDP bevorzugt nach wie vor privat geführte Praxen, sei es als Einzelpraxis oder Gemeinschaftspraxis. Es darf bei der ambulanten hausärztlichen Versorgung grundsätzlich keinen Wettbewerb zu freiberuflichen Praxen durch MVZ-Gründungen des Kreises geben. Die Gründung eines MVZ unter Trägerschaft des Landkreises kann nur als Ultima Ratio bei drohendem Versagen aller weiteren Möglichkeiten befürwortet werden. Auf Betreiben der FDP Kreistagsfraktion wurde bereits der Themenkomplex „Ärztliche Versorgung“ aus dem Gesundheitspapier des Landrats herausgelöst, damit dieser sehr wichtige Teilkomplex vordringlich behandelt werden kann. Die Sicherung der stationären gesundheitlichen Versorgung gehört zu den elementaren Aufgaben des Landkreises. Aber auch bei drohender Einschränkung der hausärztlichen Versorgung muss nach Auffassung der Freien Wähler der Kreis notfalls einspringen und Medizinische Versorgungszentren (MVZ) gründen. Allerdings darf der Einsatz von Steuergeldern hier wirklich nur ein Notbehelf sein. Steuergeförderte Konkurrenz zu nicht subventionierten Hausarztpraxen darf es nicht geben! Denn das schreckt ab. Macht dieses Modell Schule, werden noch weniger Mediziner bereit sein, sich als Hausärzte niederzulassen. Zur Förderung der Ansiedlung von Hausarztpraxen wollen die Freien Wähler zunächst niederschwellige Hilfen fördern. Gründungen dürfen zum Beispiel nicht mehr daran scheitern, dass für eine Praxis zu wenige PKW-Stellplätze nachgewiesen werden. Hier kann der Kreis recht einfach helfen, ohne sich in die interne Organisation der Praxen einzumischen. Für die Gründung von fachärztlichen Versorgungszentren werden von den Freien Wählern weitere Entscheidungsaspekte einbezogen. Hierzu gehört neben der Versorgungssituation die Bewertung von wettbewerblichen und ökonomischen Aspekten. Die MVZ´s, die wir im Kreistag mit unterstützt haben, können nur eine Maßnahme sein, die medizinische Versorgung sicher zu stellen. Zudem müssen die Hausarztpraxen erhalten und gefördert werden. Die kann nicht nur durch finanzielle Unterstützung geschehen, sondern muss schon im Studium dadurch gefördert werden, die Attraktivität des Hausarztes zu verstärken. Finanzielle Mittel sollten hier keine Hürden sein, zumal im Gesundheitsbereich extremes Sparpotential z. B. bei den Arzneimittelkosten besteht. Die Prognose, die sich unter anderem in einer von dem Landkreis erstellten Studie findet, ist zutreffend. Die Diagnose des Landrats, es liege hier ein „Marktversagen“ vor, teilen wir nicht. Vielmehr ist der Gesundheitssektor in Deutschland staatlich überreguliert. Wir setzen nicht darauf, nun erneut „von Staats wegen“ durch die „Schaffung“ von Gesundheitsversorgungszentren einzugreifen, vielmehr setzen wir auf den Ausbau von schon vorhanden Fördermitteln für die Niederlassung von Hausärzten, etwa den Strukturfonds des. § 105 1a SGB V. Auf der einen Seite sollte eine Umstrukturierung des ÖPNV hin zum umlagefinanzierten, fahrscheinlosen System erfolgen, das besser ausgestattet und sinnvoller strukturiert ist als bisher. Auf der anderen Seite bedarf gerade der Ostkreis eine schnelle Verbindung des Individual- und Schwerlastverkehrs zur A5 nach Süden um nicht wirtschaftlich abgehängt zu werden. Hier seien nur die seit Jahren bestehende Diskussion um die Nord-Ost Umgehung und deren Alternativen erwähnt. Wir möchten aber auch die vernachlässigten Themen unter die Lupe nehmen, und so unter Anderem ein Auge auf das FahrradwegNetz werfen. Manche Strecken sind – gerade für Kinderlebensgefährlich. Das sind keine millionenschweren Projekte, sie müssen nur mal angepackt werden. Die AfD fordert, den seit Jahrzehnten immer wieder zurückgestellten Bau einer leistungsfähigen Nord-Ost-Umgehung Darmstadts endlich anzugehen. Als Modell halten wir die in den 80iger Jahren entwickelte sogenannte „Advokatentrasse“ für die beste aller denkbaren Lösungen. Das Erfolgsmodell Odenwaldbahn ist weiterzuentwickeln, es fehlt vor allem ein zweispuriger Ausbau zwischen Darmstadt-Ost und Wiebelsbach-Heubach. Die Einbeziehung der innerstädtischen und außerstädtischen Schienentrassen nach dem Modell Stadt-Land-Bahn wäre eine konsequente Weiterentwicklung des Ausbaus der Schienenwege in der Region. Das System von Umgehungsstraßen ist weiterzuentwickeln und zu vernetzen, es fehlt an einem flächendeckenden System von Fahrradtrassen. Der Landkreis Darmstadt-Dieburg ist eine ländliche Region. Wir werden nur dann Arbeitsplätze schaffen und langfristig sichern, wenn wir die Vorteile unserer Region gemeinsam erkennen und nutzen. Der Kreis muss deshalb als erstens und energisch die biologische Nutzung der Ackerflächen und die Produktion lokaler Lebensmittel vorantreiben. Hinzu kommen die Entfaltung des Weinbaus sowie die Stärkung des hiesigen Handels mit regionalen Produkten. Grundlagen dafür ist die Deklaration als GENTECHNIKfreier Landkreis und der Verbot von glyphosathaltigen und anderen gefährlichen Herbiziden auf unseren Feldern. Zweites Ziel ist die Entstehung kommunaler Energieanlagen und der dazu passende Dienstleistungssektor, um in der Energieversorgung weitestgehend autark zu werden. Ein dezentraler Ausbau ökologischer Energien erzeugt neue Arbeitsplätze, steigert die kommunalen Einnahmen und leistet einen förderlichen Beitrag zum Klimaschutz. Eine zeitgemäße und koordinierte Tourismusförderung, auch in puncto Ausbildung, soll drittens entworfen werden. Wir können allemal das ganze Jahr abwechslungsreiche Natur- und Kulturangebote für Reisende und Naherholer anbieten. Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hat inmitten der Metropolregion Rhein-Main/Neckar und im Umfeld der Wissenschaftsstadt Darmstadt herausragende Standortchancen. Eine Vielzahl weltweit tätiger Unternehmen, Organisationen und Institutionen prägen mit Wissenschaft und Forschung die Region. Unter Federführung der Internationalen Standortmarketing Rhein-Main GmbH ist der Landkreis bei der Akquisition zur Neuansiedlung und Investitionsvorhaben von Unternehmen zentraler Ansprechpartner für potenzielle Interessenten und Koordinationspartner für unsere 23 Kommunen. Der Landkreis soll dabei auch die Serviceleistungen der HessenAgentur und der Hessen Trade & Invest in Anspruch nehmen. Mittelständische Unternehmen sind für die FDP die Basis der wirtschaftlichen Entwicklung. Sie schaffen die meisten Arbeits- und Ausbildungsplätze. Wir wollen den überflüssigen Bürokratieaufwand abbauen und die notwendigen Rahmenbedingungen spürbar verbessern. Deshalb werden wir in der neuen Legislaturperiode dem Kreistag z.B. neue Richtlinien für die Angebots- und Auftragsvergaben des Landkreises vorlegen, die den Handwerksbetrieben und mittelständischen Betrieben neue Möglichkeiten bei der der Freihandvergabe eröffnen. Wir wollen zudem im Landkreis ein Netzwerk von Existenzgründern schaffen, in dem Erfahrungen ausgetauscht werden können. Attraktive Standortfaktoren und eine wirtschaftsfreundliche Kommunalpolitik sichern nicht nur den Bestand ortsansässiger Unternehmen sondern schafft Anreize für den Zuzug von Unternehmen. Die Praxis zeigt, dass Unternehmen ihre Standortwahl in hohem Maße auch von den örtlichen Steuern abhängig machen. Die Freien Wähler treten daher für moderate Hebesätze bei Gewerbesteuer und Grundsteuer B ein. Die örtlichen Bauämter und die Bauaufsicht des Landkreises müssen sich als Dienstleister, nicht als Obrigkeit positionieren. Ein guter Ruf ist hier ein Baustein, um Unternehmen und damit Arbeitsplätze anzusiedeln. Mehr Lösungsorientierung und weniger Problemdenken bei allen Behörden sind Maßnahmen, die in politischer Hand liegen und die genutzt werden müssen. Für Langzeitarbeitslose und arbeitslose Jugendliche fordern wir Patenschaften bei der Arbeitsplatzsuche und beim Start ins Berufsleben. Auch hier ist entwürdigende Bürokratie keine echte Hilfe. Es gibt viele Ideen und Anregungen, die wir gerne mit in den Umsetzungs- und Planungsprozess mit einbringen. Konkrete vollständige Konzepte haben wir in der Art nicht. Als Beispiele können hier eine verbesserte Bildungspolitik, die Schaffung entsprechender Infrastruktur oder der für die heutige Wissens- und Informationsgesellschaft dringend notwendige Breitbandausbau genannt werden. Auch setzen wir uns für die Förderung und Ansiedlung von innovativen StartUp Unternehmen ein. Die Piraten sind die Partei des digitalen Wandels – wir wollen standortübergreifendes Arbeiten fördern und der Angst vor Homeofficelösungen, die sich im Übrigen auf alle von Ihnen genannten Fragen auswirken würden, durch Aufklärung und Musterprojekten entgegenwirken. Wenn man einerseits den Breitbandausbau betrachtet und andererseits den Umstand, dass wir alle täglich zu Arbeitsplätzen pendeln ist das eigentlich widersinnig. Es fehlt in der Boom-Region um Darmstadt nicht an ansiedlungsbereiten Unternehmen, sondern an einer attraktiven Struktur im ländlichen Raum „Die AfD setzt sich dafür ein, dass der Entwicklung des ländlichen Raumes wieder mehr Beachtung geschenkt wird. Für die Flüchtlingspolitik ist die Bundesregierung verantwortlich. Die Kommunalpolitik setzt nur das um, was in Berlin beschlossen wird. Daher ginge es an der Sache vorbei, mit diesem Thema Kommunalwahlkampf zu betreiben. Der Landkreis ist aber für die Unterbringung der Flüchtlinge vor Ort zuständig. Die Freien Wähler fordern, dass die Menschen, die bei uns Zuflucht suchen, so behandelt werden, wie wir es selbst gern hätten, wenn wir in einer solchen Situation wären. Wir wollen nicht Ausgrenzung und Ghettobildung mit Parallelgesellschaften, sondern Integration fördern. Ausbildungsmaßnahmen für junge Flüchtlinge, Deutschkurse, Praktika und Jobvermittlung mit Jobpaten sind die geeigneten Maßnahmen aus Sicht der Freien Wähler. Massenquartiere für Flüchtlinge müssen die Ausnahmen bleiben. Für den jetzt dringend notwendigen sozialen Wohnungsbau unterstützen wir kommunal übergreifende Projekte. Neben alle den Aussagen und Pressemitteilungen die die Piratenpartei unter http://www.piratenpartei.de zu finden sind und zu denen wir selbstredend stehen, noch ein paar Anmerkungen. Einige Sorgen und Ängste die genannt werden sind verständlich und nachvollziehbar. Diesen kann aber durch Information und Bildung entgegen gewirkt werden. Werden alle Betroffenen rechtzeitig und umfassend in den Prozess mit eingebunden und informiert, so sind die Neuankömmlinge keine Bedrohung oder Problem, sondern Bereicherung und Chance. Transparenz, Bürgerbeteiligung und Bildung sind hier genau die Punkte, die wirksam sind und für die die Piratenpartei steht. Im Jahr 2015 sind mehr Asylbewerber eingereist, als im ganzen Zeitraum von 1953 bis 1989. Von fast 1,1 Millionen registrierten Asylanträgen sind noch nicht einmal die Hälfte (441.889) bearbeitet und noch weniger (282.786) entschieden. Die Anerkennungsquote im Sinne des Art. 16 A GG beträgt nur noch 0,7%..Ursache dafür ist die Nicht-Anwendung des Dublin III Übereinkommens, Wir fordern zunächst die konsequente Anwendung des Gesetzes und schließlich eine völlige Überarbeitung der Asylrechtsregelungen. Wir setzen uns für Höchstgrenzen ein. „Die chaotische Asylpolitik der Bundesregierung stellt die Kreise und Kommunen vor immense Herausforderungen. Immer öfter werden Sportheime, Bürgerhäuser, Turnhallen oder andere öffentliche Gebäude zur Unterbringung der Menschen zweckentfremdet. Die anfänglichen Notunterkünfte wie Turnhallen u.a. sollen nach und nach wieder freigegeben werden. Das gilt auch für Container- und Zeltsiedlungen. Die Asylbewerber ohne Bleibeperspektive sollen zügig – möglichst noch aus der Notunterkunft – der Rückführung in ihre Herkunftsländer überstellt werden.“ Wir werden es nicht zulassen, dass sich unsere schöne Region in einem riesigen Autobahnknotenpunkt wie im Ruhrgebiet verwandeln wird. Dem Ausbau der Bus- und Bahnverbindungen ist Vorfahrt zu geben. Auch für die Standortwahl moderner Firmen ist ein gut funktionierender ÖPNV von enormer Anziehungskraft. Statt noch mehr Geld an unsinnigen Straßenbau-Projekten zu verschwenden, sollten die Finanzmittel für Öffentliche Verkehrsmittel mit mehr Personal und in neue Verbindungen investiert werden. Besonders für Pendler, Jugendliche, Ältere und sozial Benachteiligte sind Bus und Bahn die Mobilitätsgarantie schlechthin und dürfen weder privatisiert noch kaputtgespart werden. Lastwagen sind für die Versorgung der ländlichen Orte notwendig, der Transport vieler Güter könnte aber von der Straße auf die Bahn verlagert werden. Der momentan stillgelegte Güterverkehr auf der Odenwaldbahn könnte nach einem zweigleisigen Ausbau wieder belebt werden. Außerdem befinden sich viele Fahrradstraßen im Landkreis in einem schlechten Zustand. Sichere und in alle Richtungen zu befahrende Fahrradwege sind dringend herzustellen. Wir setzen uns entschlossen gegen die Diskriminierung von Flüchtlingen überall ein. Die Ursachen für Flucht sind Kriege, Waffenlieferungen sowie ökologisches und wirtschaftliches Elend. Dies führen uns die zahlreichen Menschen, die bei uns Schutz suchen, schmerzhaft vor. Niemand darf mehr einfach wegschauen. Zur besseren Integration der im Landkreis lebenden Flüchtlinge sind soziale Begegnungen sowie erste Arbeitsgelegenheiten in Betrieben nötig. Die meisten sind in Sammelunterkünften untergebracht, nur wenige wohnen in den eigenen vier Wänden. Wir werden uns einsetzten, mehr Kraft in die Vermittlung von privatem Wohnraum zu ermöglichen. Eine offensive Kreis-Informationspolitik für VermieterInnen ist dazu nötig. Wir fordern hierzu alle Entscheidungsträger auf, den sozialen Wohnungsbau zu einem Hauptthema für den Landkreis zu machen. Wir brauchen dringend neue, bezahlbare Wohnungen für einkommensschwache Menschen. Die Verantwortung für die Unterbringung von Flüchtlingen darf ferner nicht an Investoren abgegeben werden. Hier werden wir die Aussagen des Landrats beim Wort nehmen und diese Entwicklung sehr genau verfolgen. Wo bitteschön sollen die Kommunen noch sparen, bei der Straßenbeleuchtung? Spätestens dann, wenn das letzte Freibad im Kreis verkauft oder geschlossen wurde, stellt sich allen die Frage, wozu überhaupt ein Rathaus mit Steuergeld zu subventionieren, wenn es kaum über Aufgaben oder politische Gestaltungsmöglichkeit verfügen möchte? Ich sehe hier eine große Gefahr für die lokale Demokratie. Die Teilnahme am gesellschaftlichem Leben sowie die Ausübung kultureller und sportlicher Aktivität wird durch den Rückzug vieler Gemeindeangebote zur exklusiven Privatsache von Besserverdienern. In solidarischer Partnerschaft aller Gemeinden muss auf Bundes- und Landesebene eingewirkt werden, eine für die Kommunen günstigere Umlage der Gewerbesteuer zu erreichen und nicht immer weitere Lasten aufgebürdet zu bekommen. Wir müssen endlich von der Unlogik wegkommen, die Gemeindefinanzen seinen in erster Linie über die stetige Privatisierung kommunalen Eigentums oder die Ausweisung immer neuer Gewerbegebiete zu erreichen. Diese Politik ist definitiv nicht nachhaltig, denn bald ist das gesamte Tafelsilber verscherbelt! Die Freien Demokraten setzen sich dafür ein, die vorhandene Infrastruktur so auszubauen, dass Unternehmen und Arbeitnehmer optimale Bedingungen vorfinden. Straßen- und Schienennetz sowie das ÖPNV-Angebot müssen mit der Entwicklung der Standorte Schritt halten. Die von der FDP stets geforderte und von der Stadt Darmstadt endgültig abgeplante NordOst Umgehung führt zu unzumutbaren Verkehrsproblemen für den Osten des Landkreises und der gesamten Region. Wir fordert deshalb eine weiträumige Umfahrung Darmstadts. Die Odenwaldbahn ist ein Erfolgsmodell und stößt in naher Zukunft an ihre Kapazitätsgrenzen. Sie ist dort, wo es möglich ist, zweigleisig auszubauen. Auf der Bahnlinie Aschaffenburg – Darmstadt – Wiesbaden fordern wir eine besseres Fahrplanangebot und kürzere Taktzeiten. Durch den Bau von Ortsumgehungsstraßen wollen wir die Städte und Gemeinden unseres Landkreises weiter entlasten und unsere Bürger vor übermäßigen Straßenverkehr, Lärm und Gesundheitsschädigung schützen. Der z. Zt. laufende Ausbau des Breitbandnetzes gehört zu einer der wichtigsten Maßnahmen zur Ansiedlung neuer Bürger und Unternehmen im Landkreis und wird von der FDP unterstützt. Die FDP bekennt sich in der Flüchtlingskrise zur humanitären Verantwortung unseres Landes. Wir distanzieren uns von jeder Form des Fremdenhasses und sehen in jedem Flüchtling den Menschen. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer ist der Flüchtlingsstrom nicht zu bewältigen. Die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen stellt Kreise, Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen. Land und Bund sind daher aufgefordert, ihren Pflichten nachzukommen und die in diesem Zusammenhang entstehenden Kosten vollständig zu übernehmen. Noch größer ist die Aufgabe, Flüchtlinge dauerhaft zu integrieren. Hier gilt es, in allen Kommunen Flüchtlingen die deutsche Sprache zu vermitteln, Kinder und Jugendliche in das jeweilige Betreuungs- und Bildungssystem zu integrieren und Zugänge zum örtlichen Arbeitsmarkt zu schaffen. Sprachkurse, Praktika in den Betrieben, Qualifizierungen für den Arbeitsmarkt, Einrichtung von Intensivklassen an den Schulen und die Schaffung von Sozialwohnungen sind Voraussetzungen, damit Integration gelingen kann. Wir erwarten aber im Gegenzug auch Integrationsbereitschaft von Flüchtlingen auf der Basis unseres Grundgesetzes und unserer freiheitlich demokratischen Werteordnung. Neben der humanitären Hilfe braucht Deutschland dringend ein modernes Einwanderungsgesetz. Die finanzielle Situation des Landkreises ist nach wie vor sehr Besorgniserregend. Der Schuldenstand steuert auf eine halbe Milliarde Euro zu. Ein ausgeglichener Haushalt muss 2016 und in den folgenden Jahren der Normalfall werden. Ziel der Liberalen ist es, den Kreishaushalt aus eigener Kraft dauerhaft zu konsolidieren. Alle Leistungen, die der Landkreis erbringt, müssen ständig auf ihre Notwendigkeit und ihre Effizienz hin überprüft werden, um wesentliche Einsparpotenziale zu generieren. Die FDP setzt sich dafür ein, dass z. B. alle Möglichkeiten des E-Government konsequent genutzt werden. Viele Verwaltungsvorgänge lassen sich durch Digitalisierung effektiver und wirtschaftlicher erledigen. Wir fordern eine, leistungsfähigere Organisation der Kreisverwaltung durch Optimierung der Verwaltungsabläufe. Das abschließenden Ergebnisse des seit 2011 mit der Beauftragung der „Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement“ (KGST) eingeleiteten Prozesses liegen aber leider bis heute nicht vor. Die von FDP stets geforderte konkrete Verschlankung der Kreisverwaltung die sich spürbar auf die Haushaltskonsolidierung auswirken würde, ist nicht er erkennbar und wird von der FDP nachdrücklich weiterverfolgt. Die Freien Wähler fordern einen effizienten und nachfrageorientierten öffentlichen Personennahverkehr. Hierzu gehört es auch, Realitäten anzuerkennen: Die Stadt Darmstadt wird die Nord-Ost-Umgehung nicht bauen! Anstatt gebetsmühlenhaft immer wieder an die Stadt Darmstadt zu appellieren und Jahre der Untätigkeit ins Land ziehen zu lassen, fordern wir eine schnelle und bezahlbare schienengebundene Lösung. Das Interesse zehntausender Pendler aus dem Ostkreis, die in Richtung Darmstadt fahren müssen, bewerten wir höher als utopische Verkehrskonzepte, die den Menschen seit Jahrzehnten Sand in die Augen streuen. Die vorhandenen Bahngleise parallel der B 26 könnten bis an die B38 bei Roßdorf genutzt werden, wo bereits ein großer Parkplatz an der dortigen Zahlwaldhalle besteht. Hier ist der Stau, hier benötigen wir Entlastung und hier können wir für „kleines Geld“ große Wirkung erzielen. Und selbstverständlich könnte diese Bahn nach Groß-Zimmern fortgeführt werden. Im Bereich des Autoverkehrs unterstützen wir die Bemühungen von Hessen Mobil, die B45 bei Groß-Umstadt vom Dauerstau zu befreien. Die Freien Wähler treten für eine sparsame Haushaltsführung ein. Aufwendige Luxussanierungen wie jetzt die Außenstelle des Landratsamtes in Dieburg mit 20 Millionen Euro lehnen wir ab. Bürokratieabbau und eine schlanke Verwaltung sorgen für weitere Einsparpotentiale. Der Landkreis muss sich als Treiber für weitere interkommunale Zusammenarbeit verstehen. Was beim Müll funktioniert, das gilt zum Beispiel auch bei der Bewirtschaftung von öffentlichen Gebäuden, gleichgültig ob sie dem Kreis oder den Städten und Gemeinden gehören. Alles aus einer Hand inclusive der Einkaufsleistungen zum Beispiel von Energie sorgt für enormes Einsparpotential. Der Kreis sollte sich nur mit Dingen befassen, für die er auch zuständig ist. Damit wird insbesondere vermieden, dass sich mehrere Behörden um gleiche Aufgaben kümmern, womit unnötige Kosten eingespart werden. Für die Freien Wähler ist Geld, das der Bildung zufließt, grundsätzlich gut investiertes Geld. Wir benötigen jedoch keine teuren Prachtbauten, die auf den ersten Blick Eindruck schinden. Für uns ist es wichtig, dass möglichst alle Schulen gleichmäßig profitieren. Bei der Ausstattung der Schulen sehen wir Sparpotential. Maßstab muss der echte Bedarf sein, nicht das, was Herstellerfirmen gerne verkaufen. Bildung lebt nicht nur von Sachmitteln, sondern vor allem von menschlicher Zuwendung. Wie hatten in den letzte Haushalten, zusammen mit unseren Fraktionspartner, auf Sparpotential aufmerksam gemacht und als Anträge eingebracht. Wir Piraten besitzen mit OpenHaushalt ein System, um die Haushaltsdaten für jedermann verständlich darzustellen. So können wir gemeinsam auf die Suche nach Einsparpotential gehen, oder auch erklären, warum das ein oder andere halt nicht geht. Unbestritten ist, dass deutlich mehr Mittel aus dem Steuersäckel nach innen bereitgestellt werden müssen. Die Kommunen sparen sich derzeit kaputt. Wir müssen diese wieder in die Lage versetzen, komfortabel wirtschaften zu können, und zwar so, dass die Bürger es spüren können. Wir können nicht weiterhin Schwimmbäder schließen und Spielplätze verrotten lassen, nur damit die Kommunen mit ihrem Haushalt über die Runden kommen. Wir haben jedes Jahr aufs Neue Rekord-Steuereinnahmen, ein großer Anteil dieser Gelder muss zurückfließen! Zu einem lebenswerten ländlichen Raum zählen für die AfD eine intakte bäuerliche Landwirtschaft, eine funktionsfähige mittelständische Wirtschaft und eine ausreichende Infrastruktur mit allen für die Daseinsvorsorge notwendigen Einrichtungen, z.B. Schulen, Einrichtungen zur medizinischen Versorgung, Breitbandversorgung sowie eine gute Erreichbarkeit zu den Verwaltungen.“ Es ist vor allem eine konsequente Aufgabenkritik nötig. Dazu gehört zunächst eine an der Verfassung orientierte Umkehrung des Verhältnisses von Kreis und Gemeinen. Der Kreis hat, unterstützt durch die Landespolitik immer weitere Aufgaben an sich gezogen. Die Kreisumlage in Darmstadt-Dieburg beträgt mittlerweile 59% und übersteigt damit das verfassungsmäßig zulässige Maß bei Weitem. „Den Gemeinden (nicht den Kreisen) muß das Recht gewährleistet sein, alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung zu regeln.“ (Art. 28 II GG). So gehört etwa die Schulträgerschaft zurück in die Hand der Gemeinden. Die Kommunen sind unter anderem durch den Ausbau der Kinderbetreuung über die Maßen zusätzlich belastet. Statt den Gemeinden immer mehr Aufgaben zu übertragen, sollte endlich der Trend umgekehrt werden. Für die Betreuung ihrer Kinder sind die Familien zuständig, die angemessen finanziell entlastet werden müssen, und nicht die Gebietskörperschaften. Die AfD setzt sich für die konsequente Umsetzung des Sudbsidiaritätsprinzips ein. Dann erübrigt sich der „Rotstift“. „Wie dasjenige, was der Einzelmensch als eigener Initiative und mit seinen eigenen Kräften leisten kann, ihm nicht entzogen und der Gesellschaftstätigkeit zugewiesen werden darf, so verstößt es gegen die Gerechtigkeit, das, was die kleineren und untergeordneten Gemeinwesen leisten und zum guten Ende führen können, für die weitere und übergeordnete Gemeinschaft in Anspruch zu nehmen; jedwede Gesellschaftstätigkeit ist ja ihrem Wesen und Begriff nach subsidiär; sie soll die Glieder des Sozialkörpers unterstützen, darf sie aber niemals zerschlagen oder aufsaugen." (Pius XI, Enzyklika Quadragesimo Anno) Odenwälder journal Seite 8 Am 6. März 2016 werden im Odenwaldkreis die Gemeindevertretungen, die Ortsbeiräte und die Kreistage gewählt. Somit haben die Odenwälder Bürgerinnen und Bürger die Wahl, in den 15 Städten und Gemeinden, ihre eigenen Kommunalparlamente zu beauftragen. Sieben Wahlvorschläge zur Kreistagswahl hat der Kreiswahlausschuss am 8. Januar 2016 zugelassen. Diese sind in folgener Reihenfolge mit den zugehörigen Spitzenkandidaten: 1. CDU - Harald Buschmann. 2. SPD - Frank Matiaske. 3. GRÜNE - Elisabeth Bühler-Kowarsch. 4. DIE LINKE - Stephan Krieger. 5. FDP - Moritz Promny. 6. ÜWG Georg Raab. 7. AfD - Karl-Ludwig Kunstein. Damit die Bürgerinnen und Bürger eine Übersicht der Parteien in den Kommunen erhalten, hat das Odenwälder Journal an die sieben Spitzenkandidaten der Parteien sechs Fragen gestellt, die sich auf die Weiterentwicklung, Sicherung und den Ausbau des Odenwaldes beziehen. Die nächste Wahlperiode dauert fünf Jahre und beginnt am 1. April 2016 und endet am 31. März 2021. Ü 1. Medizinische Versorgung Wie möchte Ihre Partei die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum erhalten und ausbauen? Die Zahl der Hausarztpraxen wird in naher Zukunft weiter abnehmen, da altersbedingt für ausscheidende Ärzte keine Nachfolger zu finden sind. Welche Maßnahmen möchten Sie ergreifen, um neue Ärzte in den Odenwald zu holen? Das Schaffen oder Ausweiten von Gesundheitsversorgungszentren geht nur einher mit enormen finanziellen Aufwendungen. Sind das für Ihre Partei Optionen und wenn ja, wie sieht oder wie soll eine Umsetzung aussehen? 2. Infrastruktur und Mobiliät Mobilität ist für die Standortwahl von Firmen sehr wichtig. Vieles geht mit einer guten Verkehrsinfrastruktur Hand in Hand. Verbunden ist damit die Ansiedlung von Firmen im Odenwald, die wiederum die Zuwanderung von Familien fördert und somit die Kaufkraft im Odenwald stärkt. Was strebt Ihre Partei an, um diesen erstrebenswerten Zustand zu fördern? 3. Sicherung von Arbeitsplätzen im Odenwald Die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen im Odenwald ist nur dann gegeben, wenn es hier genügend Firmen gibt, die Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Haben Sie konkrete Umsetzungs-Beispiele, wie Ihre Partei das angehen möchte? 4. Tourismus Der Odenwald wird auch die grüne Lunge genannt. Erholungsort in ländlicher Idylle – das ist ein Merkmal auf das immer mehr Menschen in unserer heutigen Zeit setzen. Mit welchen Maßnahmen und Mitteln möchte Ihre Partei den weitläufigen Tourismus in den Odenwald holen? 5. Flüchtlingsthema Welche Flüchtlingspolitik verfolgt Ihre Partei? In den Flüchtlingsunterkünften des Odenwaldkreises sind mal mehr, mal weniger Flüchtlinge untergebracht. Wie sieht der Plan für die nächsten Jahre aus? 6. Finanzen Die finanzielle Lage der Odenwälder Kommunen ist schwierig. Um eine ausgeglichene Haushaltsführung zu erreichen müssen die Kommunen sparen. Wo würde Ihre Partei den Rotstift ansetzen? Seite 9 journal Donnerstag, 25. Februar 2016 Odenwälder Kommunalwahl 2016 im Odenwaldkreis - Spitzenkandidaten der sieben gelisteten Parteien antworten Die CDU tritt mit 49 Wahlkandidaten zur Kommunalwahl an. Spitzenkandidat ist Harald Buschmann, Bürgermeister von Erbach. Ü Das Odenwälder Journal fragt nach - sechs Themen, die die Odenwälder beschäftigen - Der direkte Vergleich der Parteien Die SPD tritt mit 164 Wahlkandidaten zur Kommunalwahl an. Spitzenkandidat ist Frank Matiaske, Landrat des Odenwaldes. Die GRÜNEN treten mit 38 Wahlkandidaten zur Kommunalwahl an. Spitzenkandidatin ist Elisabeth Bühler-Kowarsch, Sekretärin. Die LINKE treten mit 17 Wahlkandidaten zur Kommunalwahl an. Spitzenkandidat ist Stephan Krieger, Versicherungsmakler. Die Praxis-Nachfolger oder neuen Landärzte brauchen für ihren Start attraktive Bedingungen. Dazu müssen in Zusammenarbeit mit den Ärztekammern Förderprogramme insbesondere für junge Ärzte entwickelt werden. Ein funktionsfähiges Landarztnetz wird die Versorgung der Menschen ebenso wie die Attraktivität der Arbeitsbedingungen deutlich verbessern. In Gemeinden ohne Hausarztpraxen wäre die Ansiedlung einer Gemeindeschwester nach skandinavischem Vorbild eine wirkungsvolle Alternative. Die medizinische Versorgung der Bevölkerung gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Kreispolitik. Gerade im ländlichen Raum kann durch die Schaffung von Gesundheitszentren das Zusammenwirken aller medizinischen Dienstleistungen die Versorgung der Menschen optimiert werden. Gesundheit ist keine Ware und darf nicht unter ökonomisches Kalkül gestellt werden. Notwendige Aufwendungen müssen vorrangig behandelt werden. Das Krankenhaus in Erbach muss in kommunaler Hand bleiben. Privatisierung kommt für uns nicht in Frage. Es muss mit einer kostendeckenden Finanzausstattung versehen werden, die auch die erforderlichen Investitionen einschließt. Wie ich schon zur Frage des Breitbandnetzes gesagt hatte, „besser eine Datenautobahn, als eine Bundesautobahn“, Dabei bleibe ich. Es ist heute für kleinere Firmen und mittelständische Unternehmen enorm wichtig, eine ordentliche Internetinfrastruktur zu besitzen. Das Straßennetz im Odenwald erscheint uns mit Ausnahme einiger Ortsdurchfahrten im Großen und Ganzen ausreichend. Aber der Verkehr könnte durch kluge verkehrspolitische Maßnahmen wie zum Beispiel Park-and-ride-Parkplätze und Kreisverkehre anstelle von Ampelanlagen verbessert werden. Für Menschen, deren Arbeitsplatz im Rhein-Main-Gebiet liegt, bietet die VIAS eine gute Verbindung in die Städte. Um die Bahn effektiver zu nutzen bzw. zu bestimmten Zeiten häufiger verkehren zu lassen, setzen wir uns nach wie vor für einen zweigleisigen Ausbau der Strecke ein. Der öffentliche Nahverkehr in die verschiedenen Teile des Odenwaldkreises und insbesondere in den Kreis Bergstraße ist noch ganz erheblich ausbaufähig. Die Sicherung und Weiterentwicklung des Gesundheitszentrums in Erbach ist ein hervorragender Standortfaktor für die Region und bedeutet auch viele sehr gut qualifizierte Arbeitsplätze. Daneben müssen mit Fördermitteln dezentrale Versorgungszentren und Arztpraxen bestehen. Ein vernetztes System mit abgestuften Pflegeangeboten gilt es ebenfalls zu optimieren. Wir befinden uns bereits dabei, in der Oberzent eine Kooperation aller Beteiligten aufzubauen. Dies muss auch der Weg sein, gemeinsam diese Dinge zu entwickeln. Im Übrigen ist der Odenwaldkreis sehr gut aufgestellt. Wir haben in den letzten Jahren unser Gesundheitszentrum vorbildlich weiterentwickelt. Dies ist nur deshalb möglich, weil das Krankenhaus in kommunaler Hand ist. Für diese Entwicklung steht die SPD. Priorität für uns GRÜNE hat der Erhalt des Gesundheitszentrums Odenwaldkreis als kommunales Krankenhaus in Erbach. Privatisierung oder Teilprivatisierung lehnen wir ab. Zusätzlich müssen wir im Odenwald Bedingungen schaffen, dass Ärzte/Innen gerne hierher kommen und eine Praxis eröffnen. Unterstützung beispielsweise bei der Wohnungssuche, ggf. der Arbeitsplatzsuche für den Partner/in, sowie bei Kinderbetreuung, Schule usw. Wir begrüßen, dass das Land Hessen mit einem Modellprojekt, die ärztliche Versorgung im südlichen Odenwaldkreis finanziell unterstützt. Ein erster Schritt, um die Hausarzt-Problematik zu lösen. Medizinische Zentren im Odenwaldkreis und Modellversuche für den Einsatz von gut qualifizierten Pflegekräften zur Unterstützung und Entlastung der Hausärzte sind weitere Maßnahmen, um die ärztliche Versorgung sicherzustellen. Die finanziellen Aufwendungen für medizinische Versorgungszentren sind Investitionen in die Zukunft. Die CDU Odenwaldkreis steht für eine Verkehrspolitik, orientiert an den Bedürfnissen der Bevölkerung. Die vorhandenen Hauptverkehrsachsen müssen optimiert und ausgebaut werden. Auch die weitere Entwicklung von Bahn- und Busverkehr ist zwingend erforderlich. Angefangen von der Optimierung der Odenwaldbahn über die Umsetzung des innovativen Nahverkehrskonzeptes „Garantiert Mobil“, des öffentlichen Personennahverkehrs mit einem Angebot an privaten Mitnahmefahrten kombiniert und bislang einzigartig im ländlichen Raum ist, passiert aktuell vieles. Dies muss konsequent weitergeführt werden. Dazu gehören auch intensive Verhandlungen mit Hessenmobil und den Verkehrsministerien von Bund und Land um eine Verbesserung des Straßenverkehrs im Odenwaldkreis auf den Weg zu bringen aber auch außerhalb. Stichworte hierzu sind die Ortsumgehung Groß-Bieberau und die Vierspurigkeit der B45 südlich von Dieburg, beides Projekte, die unsere Pendler dringend brauchen. Ziel muss es sein, die vorhandene Infrastruktur zu erhalten und zu sanieren. Durch Investitionen in den ÖPNV, die Elektrifizierung und den teilweise zweigleisigen Ausbau wollen wir die Odenwaldbahn weiter aufwerten. Wir wollen erreichen, dass man mit der Odenwaldbahn in einer Stunde von Erbach nach Frankfurt kommt. Mit dem vom Land Hessen unterstützten Modellprojekt Garantiert Mobil erhoffen wir uns mehr Mobilität für die Menschen im Odenwald. Gute Kindertagestätten und Schulen sowie der Ausbau des Ganztagsangebotes sind weitere positive Entscheidungsmerkmale für junge Familien in den Odenwaldkreis zu ziehen. Wir können uns auch vorstellen, dass eine Weiterentwicklung der Fachschule für Holz und Elfenbein zu einer Fachhochschule eine Chance für den Odenwaldkreis wäre, denn an Standorten mit guten Ausbildungsmöglichkeiten siedeln sich auch neue und kreative Unternehmen an. Eine wichtige Grundlage hierfür ist die digitale Wirtschaft. Das bereits vorhandene Breitbandnetz bietet hier im Odenwald beste Voraussetzungen. Durch ein einheitliches Standortmarketing muss dies auch positiv nach außen getragen werden. Der Streit der Vergangenheit muss zwingend aufhören. Wir haben tolle und innovative Firmen im Odenwaldkreis. Diese gilt es mit einer konsequenten und zielgerichteten Wirtschaftsförderung zu unterstützen. Wichtig ist der enge und unmittelbare Kontakt zur Wirtschaft. Nur durch diesen erfährt man „wo der Schuh drückt“. Das aktuelle Thema über alle Branchen hinweg ist der längste spürbare Fachkräftemangel. Gemeinsam müssen wir um die rund 25.000 Auspendler werben, die unseren Firmen Perspektiven verschaffen können. Natürlich müssen wir auch um Neuansiedlungen kämpfen. Eine enge Bindung an die international aufgestellte Rhein-Main-GmbH und an die Ballungsräume ist deshalb unabdingbar und eröffnen uns für die Zukunft Chancen. Wir haben im Odenwald ein gutes Breitbandnetz, mit dem wir werben können und müssen, das schafft innovative Arbeitsplätze, z.B. auch im Home Office-Bereich. Wohnen und Leben in einer wunderschönen Landschaft, aber trotzdem vernetzt mit der ganzen Welt, das sind Voraussetzungen, mit denen der Odenwald punkten kann. Nach Ansicht der Grünen ist es wichtig, dass die ansässigen Unternehmen im Odenwaldkreis unterstützt und gefördert werden, mit einem Standort-Marketing, das diesen Namen verdient und von den Unternehmen mitgetragen wird. Die Umsetzung von Energiesparmaßnahmen schafft ebenfalls Arbeitsplätze vor Ort und wir müssen dem Denkmalschutz mehr Aufmerksamkeit widmen. Denkmalschutz bedeutet eine optimale Stärkung des heimischen Handwerks. Der Bereich Gesundheit im Odenwaldkreis ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und muss erhalten und ausgebaut werden. Als Zukunftsbranche wird er eine immer größere Bedeutung haben. Zunächst einmal geht es darum, die vorhandenen Arbeitsplätze zu sichern und zu erhalten. Dazu ist es wichtig, ortsansässige Firmen zu begünstigen und dafür zu werben, z.B. vorrangig im Odenwaldkreis einzukaufen. Zusammen mit Bildungseinrichtungen, ansässigen Firmen, Banken, Vereinen und allen interessierten Bürgern können neue Ideen erarbeitet werden, z. B. um Firmengründungen zu befördern. Hier kann der Landkreis mit seinen Möglichkeiten unterstützend und fördernd eingreifen. Wichtig ist dabei, zukunftsfähige sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze zu erreichen, von denen die damit beschäftigten Personen auch leben können. Je weniger Lebensqualität die Ballungsräume bieten, umso attraktiver wird der ländliche Raum. Durch unsere Lage zwischen Rhein-Main und Rhein-Neckar eröffnen sich Möglichkeiten, bei denen der Tourismus eine äußerst wichtige Rolle spielt. Er präsentiert unsere Region nämlich genau dort. Menschen, die als Tagestouristen oder Urlauber zu uns kommen, lernen die Vorzüge des Odenwaldes kennen. Die SPD steht deshalb für eine starke Tourismus-GmbH. Daneben gehört auch in diesem Bereich ein enger Kontakt zu den Betrieben, die mit anstehenden Betriebsübergaben und Fachkräftemangel besondere Themen haben. Dort muss eine Unterstützung der Wirtschaftsförderung ansetzen. Flankierend dazu müssen die Akteure dabei unterstützt werden, Gemeinschaftsaktionen auf den Weg zu bringen, die überregionale Aufmerksamkeit erreichen. Der SPD ist dabei bewusst, Gastronomie und touristische Einrichtungen dienen nicht nur unseren Gästen sondern besonders auch der eigenen Bevölkerung. Im Bereich Tourismus müssen wir unsere ideale Lage zwischen den Metropolregionen Rhein/Main und Rhein/Neckar besser nutzen. Der Bereich nachhaltiger und sanfter Tourismus ist im Odenwaldkreis ausbaufähig. Wir können mit der Verbindung von Natur, Kultur, Sport, Wellness und Gastfreundschaft werben. Dazu gehört auch, dass in den Gastronomie-Betrieben gesunde und regionale Lebensmittel ohne Gentechnik verwendet werden. Mit dem Odenwaldkreis als „Gentechnikfreie Region“ könnten wir hervorragend werben. Wir GRÜNE sind der Auffassung, dass eine Odenwald-Card für den ÖPNV eingeführt werden muss. Wer als Tourist den öffentlichen Personennahverkehr nutzt, erhält mit einer solchen Odenwald-Card Vergünstigungen beim Museumsbesuch, in der Therme, in Freibädern, beim Einkauf bei Direktvermarktern usw. In vielen Regionen hat sich eine solche Card als Renner erwiesen. Der Odenwaldkreis verfügt bereits über ein attraktives Angebot für Gäste und Urlauber, die hier gute Möglichkeiten zur Erholung, zum Wandern, zum Biken, zum Eintauchen in die römische Geschichte, zum Besuch von Burgen und verträumten Ruinen haben. Unser Odenwald lädt ein zum Verweilen in mittelalterlichen Fachwerkorten mit ihren traditionellen Märkten, zum Kennenlernen von altem Handwerk und zeitgemäßer Bio-Landwirtschaft und vieles andere mehr. Dies gilt es zu erhalten und in optimaler Weise auf den touristischen Markt zu bringen. Programme dazu sollten gemeinsam mit den Anbietern entwickelt werden, mit dem Ziel, die Menschen da abzuholen, wo sie sind. Die Gäste tragen ganz wesentlich zum wirtschaftlichen Wohlergehen der Einwohner bei. Deren Bedürfnisse müssen jedoch gleichermaßen im Mittelpunkt der Kreispolitik stehen wie die der Gäste. Beides soll und kann in Einklang miteinander gebracht werden. Wir setzen auf die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen in kleinen Wohneinheiten. Wir haben im Odenwaldkreis ein sehr starkes ehrenamtliches Engagement, welches wesentlich zum Gelingen von Integration beiträgt. Dieses Ehrenamt muss unterstützt und gestärkt werden. Alle Akteure in unserem Kreis haben hier bislang vorbildliches geleistet. Dies gilt sowohl für die Unterbringung der Menschen in den Städten und Gemeinden als auch in der vom Land Hessen angeordneten Notunterkunft. Parallel dazu schöpft der Odenwaldkreis alle Fördermöglichkeiten konsequent aus und kann deshalb auch zeitnah Integrationsangebote schaffen. Dies ist nur deshalb möglich, weil Landrat, Erster Kreisbeigeordneter und Sozialdezernent zusammen mit der Verwaltung und Kreispolitik sowie den Kommunen die verschiedenen Themenfelder eng koordiniert bearbeiten. Diese enge Vernetzung und Verzahnung ist ebenfalls vorbildlich. Wir setzen uns dafür ein, dass die dem Odenwaldkreis zugewiesenen Flüchtlinge weiterhin dezentral untergebracht werden, damit die Integration besser gelingt. Genauso wichtig sind Sprachkurse für die Flüchtlinge, denn erst mit der Sprache kann die Integration richtig beginnen. Wir fordern einen besseren Zugang der Flüchtlinge zur Gesundheitsversorgung – also eine Gesundheitscard für Flüchtlinge. Eine wichtige Aufgabe ist die Bekämpfung der Fluchtursachen, die allerdings seit Jahren bekannt sind und viel zu lange ignoriert wurden. Hier ist für uns ganz klar: Bekämpfung der Fluchtursachen nicht der Flüchtlinge. Für uns GRÜNE ist wichtig, dass das Land Hessen die Kommunen weiterhin finanziell ausreichend unterstützt. Für Integration und Zusammenhalt gibt das Land 1 Milliarde Euro aus und die Flüchtlingspauschale für die Kommunen wurde um 66% erhöht. Ich denke, dass das für den Landkreis verkraftbar ist. Wir haben hier genug Wohnraum zur dezentralen Unterbringung, Lehrstellen und Arbeitsmöglichkeiten gibt es ebenfalls. Nach allen bisherigen Erfahrungen hier im Odenwald sind die Flüchtlinge sehr daran interessiert, Deutsch zu lernen und eine Arbeit oder eine Ausbildungsmöglichkeit zu bekommen. Hierin liegt eine riesige noch gar nicht zu übersehende Chance für die Entwicklung des Odenwaldkreises. Bei der Unterbringung der Flüchtlinge sollten die einheimischen Bürger stets zeitnah informiert und nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Der Landkreis muss seine Unterstützung für die ehrenmatlichen Gruppen und Arbeitskreise zur Unterstützung der Flüchtlingsarbeit fortsetzen und verstetigen. Sehr hilfreich wäre es natürlich, wenn alle EU-Länder zur Aufnahme bereit wären und es verlässliche Regeln gäbe. Zunächst einmal ist festzustellen, dass der Odenwaldkreis zu den Verlierern des neuen kommunalen Finanzausgleichs in Hessen gehört. Während ballungsraumnähere Kreise ohnehin von der derzeitigen guten wirtschaftlichen Entwicklung profitieren, erhalten sie durch die Neuverteilung einen „zweiten warmen Regen“. Dieser Missstand muss auf allen Ebenen angeprangert werden, mit dem Ziel der Nachbesserung, wofür die SPD und ihre Akteure stehen. Ein „Rotstift“ darf nicht dazu führen, dass wichtige Infrastruktur aufgegeben wird. Dies schadet den Menschen, die hier leben. In letzter Konsequenz darf sich der Odenwaldkreis auch nicht scheuen, die berechtigten Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger gegenüber ungerechten Finanzverteilungen vor Gericht durchzusetzen. Die geplante freiwillige Fusion der Oberzent-Kommunen (Beerfelden, Rothenberg, Sensbachtal und Hesseneck) würde ein Mehr an verfügbaren Mitteln von jährlich 878.000,-- Euro bedeuten. Hier liegt es jetzt an den BürgerInnen, ob dies gewollt ist. Eine weitere Chance für die Odenwälder Kommunen um noch effektiver und sparsamer zu arbeiten, bietet der Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit. Durch den neuen Kommunalen Finanzausgleich 2016 erhalten die Odenwälder Kommunen rund 4,3 Millionen mehr, der Kreis 400.000.- Euro weniger. Insgesamt bringt der KFA 2016 dem Kreisgebiet ein Gewinn von rund 3,9 Millionen. Auf Kreisebene ist für uns GRÜNE wichtig, dass ergebnisoffen und zielgerichtet – wie bei der OREG – darüber diskutiert wird, ob Einsparpotenziale vorhanden sind, ohne die Kernaufgaben zu vernachlässigen. Eine solche Herangehensweise kann auch in anderen Bereichen zu Einsparerfolgen führen. Solange es keine angemessene Finanzausstattung der Kommunen in Hessen gibt, wenden wir uns entschieden gegen eine Sparpolitik zu Lasten der Bevölkerung insbesondere der weniger wohlhabenden Menschen. Was den so genannten Rettungsschirm betrifft, sind wir schon seit ihrer Einbringung gegen diese Maßnahme. Wir sehen jetzt, was es uns bringt. Wir kommen mit Mühe und Not den kommunalen Pflichten nach und streiten uns im Parlament um jeden Krümel, statt für die Bürger da zu sein und uns für deren Belange einzusetzen. Wo sollte denn noch der Rotstift angesetzt werden? Wir müssen raus aus den Fußfesseln und aus der Bevormundung und zurück zur Selbstbestimmung. Zu Möglichkeiten der Gegenfinanzierung gibt es viele Vorschläge von uns. Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Reform der Gewerbesteuer oder einfach nur zurück zu den Steuersätzen unter Helmut Kohl, auch wenn der sicherlich kein LINKEr war. Das Angebot Touristik muss weiter ausgebaut und optimiert werden. Hier sind mehr Vielfalt, neue Ideen und ein ansprechendes und einheitliches Auftreten dem Gast gegenüber gefragt. Das mit allen Akteuren gemeinsam erarbeitete Konzept, muss aktualisiert und angepasst werden, um den Odenwald im Wettbewerb mit anderen Destinationen als Ziel Nummer Eins zu platzieren. Dem Odenwaldkreis werden aufgrund seiner im Vergleich geringen Einwohnerzahl moderate Flüchtlingskontingente zugewiesen. Die Herausforderung ist dennoch groß. Die Parteien arbeiten bei diesem schwierigen Thema vorbildlich über alle Grenzen hinweg konstruktiv und ohne Streit zusammen. Viele Entscheidungen werden auf anderen Ebenen getroffen, aber die größten Herausforderungen der nächsten Jahre wird die Verbesserung der Situation in den betroffenen Ländern sein, sowie die Integration der Menschen die bei uns bleiben. Der Odenwaldkreis muss mit den vorhandenen Mitteln effizienter wirtschaften. Ausgaben müssen auf den Prüfstand wie z. B. das „Kommunale Windrad“ oder das „Hainhaus“. Die FDP tritt mit 50 Wahlkandidaten zur Kommunalwahl an. Spitzenkandidat ist Moritz Promny, Rechtsanwalt. Aktuell kümmern sich 63 Hausärzte im Odenwaldkreis um die hausärztliche Versorgung. Grundsätzlich geben Hausärzte ihre Praxis mit 65 Jahren ab. Davon ausgehend suchen voraussichtlich bis zum Jahr 2020 ca. die Hälfte der 63 Hausärzte eine Nachfolge. Ziel unserer regionalen liberalen Politik ist es, das freiberufliche Arztwesen in der Fläche zu erhalten, um die medizinische Versorgung zu gewährleisten. Dabei haben gegenwärtig geförderte Pilotprojekte in der Region gezeigt, dass regelmäßige Kommunikation, eine gemeinsame Sprache, abgestimmte Wege bei Diagnostik und Therapie sowie gleicher Wissensstand durch gemeinsame Fortbildungen die Versorgungsqualität für die Bürgerinnen und Bürger der Region entscheidend erhöht und eine Arbeitsteilung ohne Informationsverlust erst umsetzbar macht. Wir Freien Demokraten machen uns stark für eine kreisweite freiberuflich initiierte Dachorganisation, die die verschiedenen Leistungsanbieter regional und überregional zusammenbringt. Die Gesundheitsversorgung beinhaltet aber auch die Gesundheitswirtschaft, insbesondere die damit verbundenen Arbeitsplätze. Wir Freien Demokraten wollen die Prägung einer unverwechselbaren regionalen Gesundheitsmarke für unseren Kreis. Hierbei geht es letztendlich um die Attraktivität einer ganzen Region. Infrastruktur bestimmt die Lebensqualität und Mobilität bedeutet Freiheit. Sie sind Grundvoraussetzungen für wirtschaftlichen Erfolg und Wohlstand einer Region. Doch sind unsere Verkehrswege oftmals unzureichend ausgebaut und vielerorts marode. Der Odenwaldkreis braucht dringend ein „Upgrade“. Wir wollen für den Odenwaldkreis insgesamt einen besseren Verkehrsfluss und eine Vielfalt an Verkehrsmitteln. Wir fordern kurzfristig die grundsätzliche Optimierung des Verkehrsflusses. Zudem wollen wir den vierspurigen Ausbau der B 45 und die Beseitigung des „Nadelöhrs Groß-Bieberau“ endlich zum Thema machen. Hier muss gemeinsam mit dem Landkreis DarmstadtDieburg gehandelt werden. Auch wollen wir die Odenwaldbahn im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten stärken. Insbesondere ist das Optimierungspotenzial in allen Bereichen gezielter auszuschöpfen, um beispielsweise überfüllte Züge in den Hauptverkehrszeiten zu vermeiden. Wir Freien Demokraten wissen, dass die Odenwälder Unternehmen und Gewerbetreibenden sich täglich dem Wettbewerb um die besten Produkte und Dienstleistungen stellen müssen. Sie schaffen neue Ideen, Arbeitsplätze und Wohlstand in unserer Region. Die Förderung und der Ausbau der regionalen Wirtschaft, sowie wegweisende Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten, sind daher zwei wesentliche Stellschrauben, um den Odenwald zukunftsfit zu machen. Wir Freien Demokraten wollen den Odenwald als Innovationsregion ausbauen. Einige Voraussetzungen sind schon erfüllt: Der überwiegende Teil der Bruttowertschöpfung wird bereits durch teils hochinnovative Dienstleistungsbetriebe und das produzierende Gewerbe erwirtschaftet. Diese Stärken gilt es weiter auszubauen und die Neuansiedlung für Firmen attraktiv zu machen. Ein Schulterschluss mit den prosperierenden Metropolregionen kann sogar wirtschaftliche Synergien fördern. Zudem steigt die Nachfrage für Einzelhandel, Handwerksleistungen und fördert eine gewollte Gründerkultur. Die FDP setzt sich daher verstärkt für Bürokratieabbau, Technologieoffenheit und Innovationsfreude ein. Nur so können Chancen entstehen. Es ist eine Illusion zu glauben, dass man mit Windkraftindustrieanlagen noch Touristen anlocken könnte. Wer das glaubt, sollte in den Hunsrück fahren und sich die Situation dort anschauen. Im Klartext: wir müssen in den nächsten Jahren mit einem erhöhten Druck in Richtung Erschließung und Transformation unserer Wälder in riesige Windindustrieanlagen rechnen. Bislang hat der Kreis hier erhebliche Fehler gemacht. Man hat sich völlig naiv auf eine Art „Heimatstromkonzept“ versteift, an dem sich die Kommunen beteiligen sollten. Aber auch das Verlustgeschäft mit dem Hainhaus Windrad ist mittlerweile ein über die Grenzen des Odenwaldes hinaus bekanntes Beispiel für das Scheitern solcher kommunaler Anlagen. Ausserdem hatte man mit dem zwischenzeitlich gescheiterten Flächennutzungsplan versucht, Windkraft-Opferflächen auszuweisen, im Glauben, so die ganz große „Verspargelung“ abwehren zu können. Die Position der FDP zur Windkraft im Odenwald war und ist klar: Wir wollen neues Denken statt weiterer Windräder. Wir setzen uns gegen die Zerstörung des Landschaftsbildes durch den massiven Zubau von bis zu 200 Meter hohen Windkraftanlagen ein. Der Ausbau der Windkraft belastet die Umwelt massiv: Große Stahlbetonfundamente und befestigte Straßen für schwere Baumaschinen müssen gebaut, unser Odenwald gerodet werden und der Lebensraum für Vögel und andere Lebenswesen wird zerstört. Die Meinung der Bürger bei der Veränderung der Heimat und den gesundheitlichen Risiken – insbesondere durch Infraschall (niederfrequente Schallwellen) – nehmen wir ernst und fordern, sie bei der Entscheidung einzubeziehen. Zum Schutz der Menschen dürfen die Abstandsflächen zur Wohnbebauung nicht verringert werden. Da dies alles im bestehenden politischen Umfeld nicht funktioniert, müssen Windkraftanlagen grundsätzlich abgelehnt werden. Ein klares Nein zur Windkraft im Odenwald gibt es nur von den Freien Demokraten. Im Übrigen kann Tourismus nicht das Allheilmittel für den Odenwaldkreis sein. Zwar ist der Wirtschaftszweig wichtig, jedoch darf man nicht ausblenden, dass dort momentan nur ein minimaler Teil der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten im Odenwald arbeitet. Zunächst möchten wir die Gelegenheit nutzen, den vielen Helfern Danke zu sagen, die in dieser Krisensituation unermüdlich im Einsatz sind. Die FDP bekennt sich in der Flüchtlingskrise zur humanitären Verantwortung unseres Landes. Wir distanzieren uns von jeder Form des Fremdenhasses und sehen in jedem Flüchtling, der zu uns kommt, den Menschen. Gerade deshalb müssen wir handeln, um die Aufnahmefähigkeit Deutschlands nicht zu überschreiten und die Herausforderungen der Integration zu meistern. Für uns steht fest, dass sich die Politik nicht über den Rechtsstaat stellen kann. Klar ist: Menschen, die wegen ihrer Ethnie, Nationalität, Religion oder Zugehörigkeit politisch verfolgt werden, haben Anspruch auf Asyl. Kriegsflüchtlinge sollen für die Dauer der Bedrohung in ihrer Heimat humanitären Schutz genießen. Für sie ist das Asylverfahren der falsche Weg. Die Duldung entlastet die Behörden und erspart uns eine Debatte über Änderungen des Asylrechts im Grundgesetz. Für Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen zu uns kommen, kann dieser Schutz nicht gelten. Ihnen muss in ihren Heimatländern geholfen werden. Wichtig: Neben der humanitären Hilfe braucht Deutschland endlich ein modernes Einwanderungsgesetz. Auch muss die Integration verbessert werden. Neben einer sofortigen Vermittlung der deutschen Sprache muss auch unsere unverrückbare liberale Gesellschaftsordnung vermittelt werden. Das Grundgesetz als objektive, liberale Werteordnung ist alleinige Richtschnur für das Zusammenleben in Deutschland. Der Kollege auf der Arbeit ist der beste Integrationshelfer. Daher müssen Arbeitsverbote aufgehoben und der Mindestlohn gelockert werden. Bildung ist der Schlüssel zur Integration. Ein sofortiger und längerer Zugang zu den Schulen vor Ort muss gewährleistet sein. Wir Liberalen stehen für eine Politik, die rechnen kann. Denn eine Kommune, die dauerhaft über ihre Verhältnisse lebt, vergreift sich am Wohlstand künftiger Generationen. Daher gilt: Nur wenn wir sparsam sind, schaffen wir es, keine weiteren Schuldenberge aufzutürmen und können alte abbauen. Wir denken in Generationen, nicht in Amtsperioden. Mit einem noch tieferen Griff in die Tasche des Bürgers wird uns die Haushaltssanierung in den Kommunen nicht gelingen. Im Gegenteil: Grundsteuern belasten Eigentümer und Mieter. Gewerbesteuern entziehen den Unternehmen – besonders dem Mittelstand - Kapital für Investitionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Wir sprechen uns daher klar gegen Steuererhöhungen aus! Deshalb wollen wir schlanke und effiziente Verwaltungen. Alle Auf- und Ausgaben müssen kritisch hinterfragt werden. Wir wissen: Nicht alles was politisch wünschenswert ist, ist auch finanzierbar. Das Paradebeispiel für den Rotstift ist doch die Hainhaus-Windkraftanlage: Erst hat man dafür im Kreistag alles Geld der Welt versprochen, und jetzt, am Ende des Tages, ist klar, dass das Ding ein Verlustgeschäft ist. Bezahlen muss die falsche Politik der Bürger. Das kann nicht sein. Die ÜWG treten mit 59 Wahlkandidaten zur Kommunalwahl an. Spitzenkandidat ist Georg Raab, Lehrer. Zur Lebensqualität im Ländlichen Raum gehört ein von den Menschen angenommenes integriertes Angebot der Gesundheitsversorgung, das aus einer Vernetzung von haus- und fachärztlicher Versorgung mit dem Gesundheitszentrum besteht. Die medizinische Versorgung ist weiterhin - trotz der bekannten Schwierigkeiten - auf ein Hausarztangebot zu fokussieren. Hierbei muss das sich abzeichnende Versorgungsgefälle zwischen der Magistrale – B 45 – und der Peripherie in den Nebentälern und auf Odenwaldhöhen gestoppt werden. Deshalb die Forderung der ÜWG-Odenwaldkreis: Erhalt der bestehenden Praxen im Ländlichen Raum und nicht nur Konzentration von Praxen in den Zentren. Die ÜWG-Odenwaldkreis wird sich für den Erhalt bestehender Praxen auch unter Beteiligung der öffentlichen Hand einsetzen. Der Betrieb der Praxis in Lützel-Wiebelsbach als Zweigpraxis einer Praxisgemeinschaft ist ein gutes Beispiel für zukunftsfähige Politikgestaltung und gegen altbekannte Lippenbekenntnisse. Das Weiterentwickeln unseres Gesundheitszentrums in Erbach ist für die ÜWG-Odenwaldkreis ein weiterer wesentlicher Bestandteil der medizinischen Versorgung in unserem Raum. Für die ÜWG-Odenwaldkreis gilt: Was medizinisch nachhaltig ausgestattet ist, muss auch finanziell nachhaltig strukturiert sein. Die ÜWG ist sich der Situation bewusst, dass es keine Lebensqualität ohne Mobilität gibt. Deshalb ist der öffentliche Personennahverkehr ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Zusammenlebens im Odenwaldkreis. Auch in Zukunft wird ein Teil unserer berufstätigen Bürgerinnen und Bürger in benachbarte Ballungsräume pendeln müssen. Deshalb brauchen wir eine intelligente Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträger, um auf Dauer das Angebot aufrechterhalten zu können. Ziel der Verkehrspolitik im Odenwaldkreis ist für die ÜWG eine deutliche Reduzierung der Fahrzeiten in die Ballungszentren, auch durch einen Begegnungsverkehr auf der Strecke und nicht nur in Bahnhöfen. Die ÜWG unterstützt das Mobilitätskonzept „Garantiert Mobil“, das die ÖPNV Versorgung im gesamten Kreisgebiet auf Dauer sichern soll. Parallel dazu hat auch der Individualverkehr für die ÜWG einen hohen Stellenwert. Wenn wir schon keine Autobahn im Odenwald haben, so ist das bestehende Straßennetz nachhaltig zu verbessern und zu erhalten. Das Schaffen von optimalen Verbindungen, zum Beispiel ins Maintal und an die Bergstraße, werden von der ÜWG unterstützt und mitgetragen. Ein weiterer Beitrag zur notwendigen Infrastruktur stellt die Bereitstellung von Gewerbeflächen dar. Hier gilt es das Inseldenken jeder einzelnen Gemeinde oder Stadt zu überwinden und mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung des Odenwaldkreises, Gebiete in interkommunaler Zusammenarbeit zu entwickeln. Unsere Mittelgebirgslandschaft und die fehlenden optimalen Verkehrsanbindungen machen das Ansiedeln großer Betriebe schwierig. Deshalb müssen wir im Odenwaldkreis die eigenen individuellen Möglichkeiten entdecken und verfolgen. Die zunehmende Entwicklung des tertiären Bereiches verlagert immer mehr Arbeitsplätze in Büros und Verwaltungen, die diesen großen Flächenbedarf nicht haben. Die räumliche Nähe zu den Ballungszentren verliert durch immer schneller werdende Datenleitungen an Bedeutung. Deshalb war der flächendeckende Breitbandausbau für die Weiterentwicklung der Infrastruktur des Odenwaldkreises ein wichtiger Meilenstein für das Sichern und für neu entstehende Arbeitsplätze. Unsere Mittelständigen Handwerks-, Gewerbe- und Handelsbetriebe stellen seit jeher das entscheidende Rückgrat unserer Odenwälder Wirtschaft dar. Die ÜWG steht hinter dieser Wirtschaftsform. Die Politik im Odenwaldkreis muss ein großes Augenmerk auf deren Weiterentwicklung lenken. In Kooperation der Wirtschaftsförderung mit den Kammern, den weiterführenden Schulen und dem beruflichen Schulzentrum müssen die Grundlagen geschaffen werden, dass wir auch im Odenwaldkreis genügend Fachkräfte zur Verfügung haben, die die Mittelständigen Betriebe erhalten können. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auch auf der Unterstützung des Personenkreises, der in die Leitung eines Betriebes hineinwachsen könnte, da die oft fehlende Nachfolgeregelung eine Bedrohung für den Betriebsbestand darstellt. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Entwicklung des Tourismus im Odenwaldkreis ist die Bewahrung unserer Odenwälder Naturlandschaft als „grüne Lunge“ zwischen den Ballungsräumen. Für die touristische Weiterentwicklung ist bereits ein zukunftweisendes, odenwaldweites Gesamtkonzept entwickelt worden, das entsprechend der sich verändernden Rahmenbedingungen konsequent angepasst werden muss. Vom Tourismus profitieren schließlich nicht nur die Beherbergungsbetriebe und die Gastronomie sondern viele weitere mittelständische Unternehmen im Odenwaldkreis. Die erarbeiteten Initiativen werden von der ÜWG begrüßt und der eingeschlagene Weg weiterhin unterstützt. Die ÜWG begrüßt ganz besonders die Kooperation über die Kreisgrenzen hinweg. Die mit Bayern und Baden-Württemberg praktizierte Zusammenarbeit ist exemplarisch für eine zukunftsfähige Vernetzung des Odenwaldes. Dies gilt auch für den weiteren dringend notwendigen Ausbau unseres Radwegenetzes. Die im Rahmen des Aufbaus von Gesundheitszentren mit integrierten Elementen eines Gesundheitstourismus im Odenwaldkreis ist für die ÜWG ein weiterer Beleg dafür, dass wir uns in der Tourismusentwicklung auf einem guten Weg befinden. Die ÜWG-Odenwaldkreis verfolgt keine Flüchtlingspolitik! Soweit uns die tatsächlichen Verhältnisse herausfordern, gilt für die ÜWG-Odenwaldkreis der Grundsatz der Integration. Unsere Sympathie und Unterstützung ist bei allen Helferinnen und Helfern, und wir identifizieren uns mit allen Maßnahmen, um die Menschen, die zu uns kommen, in unserer Gesellschaft aufzunehmen. Wer bei uns eine neue Heimat sucht, muss aber auch bereit sein, die Grundlagen unseres Zusammenlebens, d.h. die Werte unseres Grundgesetzes zu achten und zu leben. Wir halten es mit unserem Bundespräsidenten Joachim Gauck: „Eine Begrenzungsstrategie kann moralisch und politisch sogar geboten sein, um die Handlungsfähigkeit des Staats zu erhalten. Sie kann auch geboten sein, um die Unterstützung der Mehrheitsgesellschaft für eine menschenfreundliche Aufnahme von Flüchtlingen zu sichern“. Die Finanzlage des Odenwaldkreises ist viel schlimmer als schwierig: Seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts hat der Odenwaldkreis grundsätzlich jedes Jahr zum Teil erhebliche Defizite im operativen Geschäft. So sind ca. 130 Millionen Schulden aus der normalen Geschäftstätigkeit aufgelaufen. Für die ÜWG gelten folgende Grundsätze: - Die Verschuldung zu Lasten unserer Kinder muss ein Ende haben. - Für die Zukunft des Odenwaldkreises ist ein konsequenter Abbau der aus der laufenden Geschäftstätigkeit entstandenen Verschuldung dringend geboten. - Mit dem Beitritt unter den Rettungsschirm ist ein erster Schritt zur Konsolidierung der Kreisfinanzen getan. Der Odenwaldkreis muss seine sparsame und wirtschaftliche Haushaltsführung weiterhin fortsetzten, transparent gestalten und Bereitschaft zeigen, Doppelstrukturen beim Erfüllen von Kreisaufgaben schnellstens abzubauen. Hier ein Beispiel: Beim jährlichen Kreishaushalt des Odenwaldkreises mit ca. 145 Mio. €. Ausgaben im operativen Geschäft gibt der Odenwaldkreis ca. 700.000 € für das Finanzwesen aus. Die OREG hat einen jährlichen Finanzplan von weniger als 2 Mio. €. Die Mittel des ÖPNV in Höhe von ca. 8 Mio. € zuaddiert ergeben sich 10 Mio. €. Bei der OREG entstehen hierfür Personalkosten in Höhe von netto 286.921,00 €. Also: Die Finanzverwaltung beim Odenwaldkreis von 145 Mio. € kostet 700.000 €. Die Finanzverwaltung bei der OREG von maximal 10 Mio. € kostet mit Sachkosten mindestens 300.000 €. Die Zahlen sprechen für eine dringend notwenige Veränderung. Die AfD treten mit 15 Wahlkandidaten zur Kommunalwahl an. Spitzenkandidat ist Karl-Ludwig Kunstein, Diplom Ökonom. Das Gesundheitszentrum in Erbach für den Odenwaldkreis ist ein Highlight, was rentabel gehalten werden muss. Das kann aber nicht durch ständige Zahlungen öffentlicher Mittel geschehen. Die medizinische Versorgung der Landbevölkerung ließe sich durch vorübergehende Maßnahmen einer rollierenden Besetzung von freistehenden Landarztpraxen, die durch das Gesundheitszentrum und die kassenärztliche Vereinigung koordiniert würden, gewährleisten. Für Unternehmen ist der Standort von existentieller Bedeutung. Da die Autobahnanbindung nicht direkt vorhanden ist, sollten zumindest die Zubringer dafür sorgen, die Fahrtzeiten zu verringern. Die B 45 sollte grundsätzlich möglichst auf 4 Spuren ausgebaut werden, damit durch LKW’s keine Blockaden entstehen und die Erreichbarkeit zur Autobahn verbessert würde. Die Kapazitäten des Schienenverkehrs sollte ebenfalls ausgebaut werden. Wir sollten im Odenwald darauf achten, Firmen mit eher geringen Logistikanforderungen anzuziehen. Deshalb gehen unsere Vorschläge eher in Richtung „E-Commerce-Firmen sowie Forschungs- und Entwicklungscenter“ Diese Center benötigen ein sehr hohes „Know How“, das vor der Tür des Odenwaldes liegt. Wir haben 4 Universitätsstädte um uns herum. Heidelberg, Mannheim, Frankfurt und Darmstadt. Im Odenwald interdisziplinäre Forschungs- und Entwicklungszentren zu schaffen, würde kleine Unternehmen für die erste Entwicklungsstufe fördern. Daraus entwickeln sich dann Eigendynamiken, die wiederum Dienstleister für die wachsende Bevölkerung anziehen. Die exogenen Einflussgrößen wie Märkte und Wachstumpotentiale beeinflussen den Erfolg von Firmen in erster Linie. Es müssen deshalb zukunftsorientierte Firmen gehalten und angesiedelt werden, siehe Pkt.2. Erfolgreiche Firmen fragen qualifizierte, gut ausgebildete Fachkräfte nach. Deshalb ist die schulische und berufliche Ausbildungsförderung von großer Bedeutung. Die Förderung von geprüften Zukunftsprojekten muss in jedem Fall Vorrang vor veralteten Produktionsstätten haben. Innovationsförderung sollte ebenso im Vordergrund stehen, wie die bestmögliche Ausbildung. Als glänzendes Beispiel nenne ich das Projekt „Fischertechnik“ der Sportparkschule, das ist vorbildlich. Die Vermarktung des Odenwaldkreises scheint nur halbherzig zu geschehen. Der Bekanntheitsgrad sollte in ganz Deutschland, aber besonders im Rhein-Maingebiet stark angehoben werden. Das anzustrebende Tourismus- und Serviceniveau muss TOP sein, weil sonst wie in PKT.2 und 3. die entsprechenden Arbeitskräfte nicht angezogen würden. Top-Führungs- und Arbeitskräfte erwarten Top-Service auf internationalem Stand. Hotels und Gaststätten müssen professionellen Service bieten. Desweiteren würden wir gern die Attraktivität für Jugendliche insofern fördern, dass bundesweite Events als Magnet installiert würden, die durch den Besuch des Odenwaldes auch in Zukunft eine größere, touristische Nachfrage erzeugen. Die „Marke“ „Odenwald“ muss zeitgemäß und nachfragewirksam kreiert werden. Die AfD hat grundsätzlich nichts gegen Kriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte Menschen. Das Argument der Odenwälder Kommunalpolitiker, sie wollten diese Herausforderung nicht zum Wahlkampfthema machen, bezeichnen wir als zynisch. Sie stehen in der Verantwortung für den finanziellen Mitteleinsatz des Odenwaldkreises und damit haben die Bürger ein Recht darauf, von ihnen zu erfahren, wie diese Mammutaufgabe in den nächsten Jahren bewältigt werden soll. Hier geht es darum, welche Integrationskosten von wem zu leisten sind? In welchen Bereichen muss wieviel Geld in welcher Zeit eingespart werden, damit eine eventuelle, vorbehaltliche Integration sinnvoll geschehen kann? Wir sind der Meinung, dass perspektivisch der größte Anteil an Flüchtlingen wieder in ihre Heimat zurückbegleitet werden muss. Wie sieht es dabei mit der Planung dieses Projektes aus, wieviel wird das kosten? Wie ist inzwischen die Sicherheitslage? Worauf muss sich die Bevölkerung einstellen, wie transparent werden diese Herausforderungen kommuniziert werden? Warum wusste die Bevölkerung bspw. im Mossautal nichts davon, dass dort jugendliche Flüchtlinge untergebracht werden sollten? Die AfD fordert größere Transparenz und ein Plankostenkonzept über die Unterbringungskapazitäten, die Integration sowie die Rückführung der nicht in Deutschland verbleibenden Flüchtlinge. Die AfD hat grundsätzlich nichts gegen Kriegsflüchtlinge, die auf einer gesetzlichen Grundlage Hilfe erwarten dürfen. Zurzeit gibt es diese rechtliche Grundlage leider nicht, weshalb wir fordern, darauf hinzuwirken, dass als erstes der „Sogeffekt“ aus den Flüchtlingsländern abgestellt wird, indem die Falschinformationen über Deutschland weiter verbreitet werden. Wir fordern im Odenwald eine komplette Registrierung aller Flüchtlinge. Die Sicherheit der Bevölkerung muss gewährleistet sein und die Flüchtlinge müssen in menschenwürdigen Verhältnissen untergebracht werden. Durch die unrechtmäßige Aufnahme von unrechtmäßigen Flüchtlingen würden wir hier als erstes die finanziellen Mittel überdenken und eventuell streichen können. Ziel muss es sein, einen ausgeglichenen Haushalt zu bekommen. Wir würden auch keine Bürgschaften für defizitäre Windkraftanlagen befürworten. Wir würden erst einmal prüfen, welches Einnahmenoder Ausgabenproblem wir haben. Welche Kosten sind in den letzten Jahren überproportional gestiegen, die wir beeinflussen können? Die AfD würde alle Fördermaßnahmen und Auftragsvergaben überprüfen und größtmögliche Transparenz für den Bürger herstellen wollen. Odenwälder journal Ü Donnerstag, 25. Februar 2016 Seite 10 optimal KFZ-Ankauf Alle Pkws, Busse, Lkws, Geländewagen, Wohnmobile, Unfallfahrzeuge. Alles anbieten. Bj, KM, Zustand egal. Sofort Bargeld! Jederzeit erreichbar: Mo-So 06102/3732346 o. 06102/8653651 Kontakt mit WhatsApp 0177/2802695 Kaufe alle Pkw, Busse, Geländewagen, Wohnmobile, LKW, Oldtimer, Transporter, Firmenfahrzeuge, alle Modelle, Benzin oder Diesel, Bj. 1950 bis 2012, auch mit Mängel, Unfall- oder Motorschäden, viele km, auch ohne TÜV, alles anbieten, zahle bar und fair, jederzeit erreichbar, auch Sa. und So. 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Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen per E-Mail an unsere Frau Seitz an folgende Adresse: [email protected] Winzer Parfümerie Groß-Umstadt Verwaltung Relystraße 38 • 64720 Michelstadt Telefon: 06061 - 94 44 22 Telefax: 06061 - 94 44 13 SCHLOSS PARFÜMERIE • KUR PARFÜMERIE • WINZER PARFÜMERIE Herausgeber: OPTIMAL Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH Geschäftsstelle: Nelkenstraße 1 64750 Lützelbach, Telefon 0 61 65 / 930 90 Fax 0 61 65 / 930 940 Redaktion: Angela Barany (verantwortlich) Satz: OPTIMAL Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, 64750 Lützelbach Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rüsselsheim Tel. 06142/8336-0 (Zentrale) Auflage: 68.000 Exemplare Anzeigenpreisliste: Nummer 18 Erscheinungsgebiet: Bad König, Beerfelden, Brensbach, Breuberg, Brombachtal, Erbach, Fischbachtal, Fränkisch-Crumbach, Groß-Bieberau, Groß-Umstadt, Groß-Zimmern, Gundernhausen, Hesseneck, Höchst, Lützelbach, Michelstadt, Mossautal, Otzberg, Reichelsheim, Reinheim, Rothenberg, Sensbachtal. Keine Rückgabe von unverlangt eingesandten Manuskripten. Veröffentlichte Artikel entsprechen nicht immer der Meinung des Herausgebers. Für Druckfehler keine Haftung. Abdruck und Vervielfältigungen von redaktionellen Beiträgen sowie von uns gestalteten Anzeigen bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der OPTIMAL Werbe- u. Verlags GmbH. ANZEIGEN-ANNAHMESTELLEN: l nur Geschäfts-Anzeigen l MANFRED LÖFFLER Tel. 0 60 61 / 1 25 35 • Fax 1 25 34 Mobil 01 51 / 15 86 26 33 E-Mail: [email protected] für Michelstadt, Erbach und Mossautal CLAUDIA ELLERKAMP Tel. 0 61 63 / 8 17 52 97 Mobil 01 73 / 839 17 10 E-Mail: [email protected] für Brensbach, Fischbachtal, Fränkisch- Crumbach und Reichelsheim ANGELIKA GIESCHE Tel. 0 61 58 / 91 74 33 Mobil 01 71 / 2 46 73 05 E-Mail: [email protected] für Groß-Bieberau, Otzberg und Reinheim WALTER VETTER Tel. 0 60 63 / 912 113 • Fax 912 114 E-Mail: [email protected] für Bad König, Brombachtal, Vielbrunn FRANK REBSCHER Tel. 0 61 65 / 930 926 Fax 0 61 65 / 930 940 Mobil 0 15 75 / 8 80 38 58 E-Mail: [email protected] für Höchst, Breuberg, Lützelbach, Groß-Umstadt, Groß-Zimmern und Dieburg Unsere E-Mail Adressen ANZEIGEN: [email protected] PRESSETEXTE: [email protected] Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte im hessischen Odenwaldkreis und Teile des Landkreises Darmstadt/ Dieburg. Privathaushalte innerhalb geschlossener Ortschaften im Verteilgebiet bekommen durch Einstecken der Zeitungen in vorhandene Briefkästen mit Namensschild ein Exemplar in den Briefkasten geliefert. Abseits stehende Häuser, Weiler, Kleinstsiedlungen und Gehöfte werden nicht in die Verteilung einbezogen. Briefkästen mit einem erkennbaren Werbeeinwurfverbot werden nicht beliefert. Beliefert werden auch Haushalte, deren Briefkästen mit dem hauseigenen Aufkleber “Keine Reklame, Odenwälder Journal JA” versehen sind. Aufkleber können beim Odenwälder Journal, Nelkenstraße 1, 64750 Lützelbach, angefordert werden. Unterricht „Dank QualiBack bin ich bestens auf die P Prüfung rüfung vorber vorbereitet.“ eitet.“ Annelsbacher Tal 43 64739 Höchst i. Odw. Tel. 0 61 63 / 24 84, Fax 17 87 KFZ-Handel Heilbut Bekanntschaften PV 069/56030677 9-22 h- auch Sa/So Hotel - Gasthaus - Café seriös - bar - unkompliziert l A B H O L U N G l Tel./Fax 0 61 64 / 91 32 95 Musizieren macht Spaß! Qualif. 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Tel. 0160 / 93 00 51 44 Annahme [email protected] Tel. 0 61 65 / 930 920 Fax 0 61 65 / 930 940 NABU fordert “Stopp” Radikaler Hecken-Rückschnitt Straßenmeistereien und Hessen Mobil gehen zurzeit wieder mit einer nicht nachzuvollziehenden Brutalität gegen Hecken und Bäume entlang der Straßen im Odenwaldkreis vor. Da werden Sträucher bis auf den Boden geschreddert und gemulcht. Viele der Gehölze werden daher im kommenden Frühjahr kaum noch austreiben können. Einige Bäume werden zudem so stark entastet, dass nur noch Stangen mit kümmerlichen Kronen übrigbleiben. „In unseren Augen geht das weit über die Verkehrswegesicherung hinaus“, betont der Vorsitzende des NABU-KV-Odenwaldkreis, Gerhard Germann. Der NABU vermutet, dass man vor allem viel Holz für Hackschnitzel gewinnen möchte. Eine traurige Folge dieser radikalen Eingriffe hat am vergangenen Mittwoch ein Mitglied der NABUOrtsgruppe Bad König/Zell erlebt. Mindestens 20 tot gefahrene Stare lagen auf der Straße am Ortseingang Langenbrombach. Solche schlimmen Anblicke kennt man sonst nur von Amphibienwanderungen. Zwei weitere Vögel waren schwer verletzt und wurden in eine Wildvogelpflegestelle Stellenmarkt Die Optimal Werbe- und Verlags-GmbH ist Inhaberin des „Odenwälder Journals“. Das Odenwälder Journal erscheint wöchentlich mit einer Gesamtauflage von 68.000 Exemplaren im hessischen Odenwald — und das seit mehr als 30 Jahren. Für den Bereich Anzeigenverkauf suchen wir ab sofort einen erfahrenen und innovativen Außendienst-Mitarbeiter (m/w) als Medienfachberater Ihre Aufgaben: Sie betreuen ein geographisch definiertes Gebiet innerhalb des Erscheinungsgebietes des Odenwälder Journals. Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit ist die persönliche Betreuung des bestehenden Kundenstammes sowie ein zielgerichteter und erfolgreicher Ausbau des Kundenstammes. Ihr Profil: l l l l Erfahrung im Verkauf von Anzeigen im Printbereich Hohes Maß an Eigeninitiative Innovationsfreudigkeit Kreativität und seriöser Umgang mit Kunden Wir suchen einen Medien-Profi, der gemeinsam mit dem Odenwälder Journal die Weichen für die Zukunft stellt. Verkaufserfahrung im Bereich Wochenzeitung/ Anzeigenzeitung ist von Vorteil. Wir geben aber auch engagierten und motivierten Neueinsteigern mit Verkaufstalent eine Chance. Idealerweise haben Sie bereits Ihren Lebensmittelpunkt im Odenwald/ Südhessen oder sind bereit, diesen hierhin zu verlegen. Wir bieten eine Position in einem gut eingeführten Verkaufsgebiet mit guten Entwicklungsmöglichkeiten mit einer angemessenen Vergütung (Festanstellung). Gerne sind wir auch bei der Wohnungssuche behilflich. Wenn Sie überzeugt sind, diese Anforderungen in einem inhabergeführten Verlagsunternehmen zu erfüllen, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, die Sie gerne auch per E-Mail ([email protected]) an uns senden können. Optimal Werbe- und Verlags GmbH Nelkenstraße 1• 64750 Lützelbach Fax: 0 61 65 / 930 940 www.odw-journal.de Odenwälder journal sport magazin WOCHENZEITUNG FÜR DEN ODENWALD gebracht. Die vermutliche Ursache: In diesem Bereich der Straße wurde die straßenbegleitende Hecke erst kürzlich komplett entfernt. Offenbar haben die Vögel auf der Flucht die gewohnten Strukturen nicht mehr vorgefunden und sind deswegen auf der Straße verunglückt. Mit Hecken ist unbedingt verantwortungsvoll umzugehen, betont der NABU-KV-Odenwaldkreis. Auch in der Feldflur werden die Gehölze immer häufiger vernichtet. Hecken sind aber ein wertvoller Rückzugsort für Singvögel und Kleinsäuger und daher wertvolle Biotope in unserer Landschaft. Der NABU fordert, das Ausmaß des Rückschnitts sofort auf die notwendigen Verkehrswege-Sicherungsmaßnahmen zu begrenzen. Der Verband appelliert an Kommunen und private Grundstücksbesitzer, mit der Natur verantwortungsvoll umzugehen. Mit den Hecken werden nämlich Brutgebiete und Nahrungsgrundlagen für Insekten und Vögel vernichtet. Die Folge: Singvögel sind in ihren Beständen bundesweit in den letzten Jahren um 40 Prozent zurückgegangen, und zwar auch im Odenwaldkreis. Selbsthilfetag in Bad König Am 12. März wird der nächste Selbsthilfetag Odenwald in der Wandelhalle in Bad König (Elisabethenstr. 13) stattfinden. Nach der Begrüßung durch Landrat Frank Matiaske und Paul Menges von der Kurverwaltung Bad König ab 10 Uhr bieten Selbsthilfegruppen und Institutionen aus dem Odenwaldkreis Informationen über ihr Angebot an zahlreichen Ständen bis 13 Uhr an. Unter Anderem werden die Rheumaliga, die Selbsthilfegruppe Angst, Panik und Depressionen, der Beirat für Menschen mit Behinderungen, sowie die vielfältigen Selbsthilfeangebote des DRK vertreten sein. Ziel ist es, die Angebote im Kreis aufzuzeigen und einen Wissensund Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Auch für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher während der Veranstaltung wird gesorgt sein. Weitere Informationen zum Selbsthilfetag Odenwald erhalten Interessierte beim Selbsthilfebüro Odenwald unter Telefon 0163 9753004 oder per E-Mail an [email protected] oder im Internet: www.paritaet-selbsthilfe.org Neuauflage Wegweiser Die Neuauflage 2016 des Wegweisers für Selbsthilfegruppen-Interessierte ist erschienen. Darin findet man eine Auflistung der Selbsthilfegruppen im Odenwald zu den Themen Allgemeine Lebensbewältigung, körperliche Erkrankungen und Behinderungen, Krebserkrankungen, psychische Probleme und Erkrankungen, Sucht und Abhängigkeit, sowie allgemeine wichtige Adressen und Ansprechpartner in diesem Zusammenhang. Der Wegweiser ist über das Selbsthilfebüro Odenwald erhältlich (Ansprechpartnerin Lena Raubach - Michelstädter Straße 12 in Erbach, Telefon 0163-9753004. Die Wegweiser liegen auch im Krankenhaus Erbach und im Landratsamt Erbach aus. Donnerstag, 25. Februar 2016 Seite 11 journal Odenwälder Ü Ihr Fachbetrieb für Markisen & Wintergärten Anzeige Der nächste Sommer kommt bestimmt Winterrabatte jetzt sichern - Sonnen-und Wetterschutz planen achung d r e b ü n e ss und Terra eisen. n e s i k r a ! 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Clevere warten mit der Planung ihres privaten Outdoor-Bereichs nicht so lange, bis warme Tage wieder ins Freie locken, sondern nutzen die kalte Jahreszeit dafür, dass zum Frühjahrsbeginn alles perfekt für die Outdoorsaison ist. Egal ob Markise, Sonnenschirm oder Terrassenüberdachung: Jetzt planen und bis zu 10% Winterrabatt sichern. Auch die Renovierung, Wartung oder Neubespannung Ihrer alten Markise ist möglich - und preis- Machen Sie Ihre Terrasse zum Wohnzimmer. Mit einer komfortablen Terassenüberdachung von KALIBER machen Sie sich unabhängig von Wetter und Jahreszeit. Perfekte Technik und bestes Design: noch nie war Langlebigkeit so komfortabel. Foto:KALIBER Terrado werter als man glaubt. Von der sorgfältigen Planung bis zur fachmännischen Ausführung das alles aus einer Hand bietet die Erbacher Fa. Brand als KALIBER - Premiumpartner. Nutzen sie das know-how des Pro- fis zu einmalig günstigen Preisen. 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Das Regierungspräsidium Darmstadt stuft diese Fahrten, auf die die OREG Fahrgäste vermittelt, als genehmigungsfrei nach dem Personenbeförderungsgesetz ein. Diese Entscheidung hat die OREG jetzt dem Kreisausschuss des Odenwaldkreises in seiner Sitzung am 15.2.2016 mitgeteilt und einen Bericht zum Sachstand des Mobilitätsprojektes vorgelegt. Die Einbeziehung von Privatfahrten hat sich im letzten Jahr nochmals als wesentlicher Knackpunkt für „Garantiert mobil!“ herausgestellt. Die Konzeption — gestützt auch verschiedene Rechtsgutachten — sah vor, dass Private ihre Fahrten im Rahmen der gewerblichen Personenbeförderung anbieten. Die vertraglichen Voraussetzungen bis hin zu Ausnahmegenehmigungen und der Absicherung eines erhöhten Versicherungsrisikos hat die OREG geschaffen. Als Bedingung blieb die Notwendigkeit eines Personenbeförderungsscheins, was vielfach als Hürde für entsprechende Mitnahmeangebote beurteilt wurde. Gescheitert ist diese Lösung, wie sich aus der Mitteilung der OREG ergibt, letztlich an der Feststellung der Deutschen Rentenversicherung, dass private Anbieter dadurch möglicherweise eine Scheinselbständigkeit begründen. Es war deshalb eine andere Lösung zu finden, die nur darin bestehen konnte, Mitnahmefahrten wie Fahrgemeinschaften zu behandeln und genehmigungsfrei zu stellen. „Dass dieser Weg nun beschritten werden kann, ist das Ergebnis langwieriger Verhandlungen mit der Genehmigungsbehörde“, so der Leiter des Geschäftsbereichs Nahverkehr der OREG, Peter Krämer. Mit der jetzt getroffenen Entscheidung einhergehen deutliche Erleichterungen für alle, die Mitnahmefahrten im Rahmen von „Garantiert mobil!“ anbieten wollen. Sie unterliegen, wie Fahrgemeinschaften, keinen Restriktionen. Jeder kann solche Fahrten anbieten, der mindestens 21 Jahre alt ist und im Besitz eines Führerscheins mindestens der Klasse B ist. Ein besonderer Zusatzführerschein zur Personenbeförderung wird nicht erforderlich. Ebenso ist die normale Haftpflichtversicherung des Fahrzeuges zur Deckung des Versicherungsrisikos ausreichend. Wird auf ein solches Fahrtangebot ein Mitfahrer vermittelt, erhält der Fahrer von der OREG eine Wegstreckenentschädigung von 12 Cent pro km. Die Einbeziehung von privaten Mitnahmefahrten ist aber nur ein Teil dessen, was sich hinter „Garantiert mobil!“ verbirgt. Eine nachhaltige Verbesserung des öffentlichen Mobilitätsangebotes im Odenwaldkreis verspricht die OREG durch eine Mobilitätsgarantie für alle Verbindungen aus den Ortschaften in das jeweilige Zen- trum Beerfelden, Bad König, Höchst, Reichelsheim und immer auch in das Kreiszentrum Erbach / Michelstadt. Dieses Angebot besteht an sieben Tagen in der Woche und unabhängig von Schulund Ferienzeiten, zunächst bis 22 Uhr abends. Das Angebot ist unabhängig von Fahrplänen des ÖPNV und steht somit grundsätzlich jederzeit zur Verfügung. Einzig man muss die Strecken kennen, für die die Mobilitätsgarantie gilt (sie entsprechen dem Fahrweg der traditionellen Buslinien) und man muss seinen Fahrtwunsch mindestens eine Stunde von der gewünschten Abfahrtszeit anmelden. Die Anmeldung ist identisch mit der der bestehenden RufBusse. Allerdings bringt die OREG das Anmeldeprozedere auf eine neue, digitale Ebene. Als „technische Innovation“ bezeichnet Peter Krämer das neue Informations- und Buchungsportal der OREG, eine Internetplattform, über die Verbindungen gesucht, gebucht und bezahlt werden können. Auf dieses „Herzstück der neuen Odenwälder Mobilität“ ist die OREG besonders stolz. Der Zugang zum Buchungsportal der OREG ist stationär von zu Hause aus oder mobil über Smartphone möglich. Eigens dafür wird eine „App“ zur Verfügung stehen. Der Fahrgast wählt seine gewünschte Verbindung und Abfahrtszeit aus und erhält dann nicht nur die bestehenden ÖPNV-Verbindungen, sondern auch alle privaten und gewerblichen Mitnahmefahrten ange- Flohmarkt rund ums Kind JHV des NABU Spachbrücken Treffen MS365. Spachbrücker FDPInfoveranstaltung Stammtisch Abendmusik Am 28. Februar findet von 13 bis 16 Uhr ein Flohmarkt rund ums Kind im Gemeindezentrum Brensbach statt. Die Standgebühr beträgt 6 Euro und ein selbstgebackener Kuchen. Infos und Anmeldung unter Telefon 06161-807670. Am Sonntag (28.) lädt der Vorstand der NABU-Ortsgruppe die Mitglieder um 10 Uhr zur Jahreshauptversammlung in den Vereinsraum im “Alten Feuerwehrhaus”, Ecke See- und Kreuzstraße, in Spachbrücken ein. Am Sonntag (28.) findet um 17 Uhr die 365. Spachbrücker Abendmusik in der barocken Dorfkirche Spachbrücken statt. Der Eintritt ist frei. Spenden werden gerne angenommen. zeigt, die angeboten werden. Für Strecken mit Mobilitätsgarantie wird ihm immer auch eine „Taxi-Ersatzfahrt“ angezeigt. Der Kunde erhält somit immer ein Mobilitätsangebot, egal, welche Abfahrtszeit er vorgibt — vorausgesetzt er hat die Voranmeldefrist von einer Stunde beachtet. Zwischen den angezeigten Angeboten kann er frei wählen und diese direkt über die App buchen. Dies gilt dann auch für die RufBusse, die bisher nur telefonisch bestellt werden konnten. Für die Buchung muss der Kunde sich zuvor einmalig registrieren. Für Kunden ohne Internet bleibt nach wie vor die Möglichkeit der telefonischen Bestellung bei der Mobilitätszentrale, die mit Start von „Garantiert mobil!“ ihre telefonische Erreichbarkeit täglich bis 22 Uhr erweitert. „‚Garantiert mobil!‘ ist kein loses Versprechen, sondern eine echte Garantie für alle Odenwälder Bürgerinnen und Bürger, nachhaltig mobil sein zu können“, ergänzt Landrat Frank Matiaske. „Egal ob mit dem Linienbus, einer Mitnahmefahrt oder der Taxi-Ersatzfahrt — dank ‚Garantiert mobil!‘ bleiben die kleinen Ortschaften auch für Bürger ohne eigenen PKW mit den nächstgelegenen Zentren verbunden. Niemand muss sich mehr Gedanken machen, wie er zum Einkaufen, zum Arzt oder zu den Behörden kommt oder seitenlange Busfahrpläne studieren. Die Gewissheit, immer ein verlässliches Mobilitätsangebot zu moderaten Am Sonntag (28.) gibt es um 15 Uhr eine Infoveranstaltung der FDP im Erbacher Brauhaus, Jahnstraße 1, Erbach. Spitzenkandidat und Redner wird Moritz Promny, Stellv. Landesvorsitzender der FDP Hessen. Preisen zu erhalten, wird das Leben und Arbeiten auf dem Land erleichtern. „Garantiert mobil!“ ist ein wichtiger Baustein zur nachhaltigen Entwicklung des Odenwaldkreises in Zeiten des demografischen Wandels, ist sich der Landrat sicher. Für alle Fahrten zahlt der Kunde den regulären RMV-Fahrpreis. Für die „Taxi-Ersatzfahrt“ ist allerdings zusätzlich ein entfernungsabhängiger Zuschlagspreis erforderlich. Dessen Höhe kann der Kunde durch frühzeitiges Buchen allerdings beeinflussen. Bucht der Kunde 5 Tage im Voraus, erhält er einen Rabatt in Höhe von 30 % auf den Zuschlagspreis. Bucht sich eine weitere Person auf die Fahrt dazu, erhält der Erstbuchende 20 % und die sich dazu buchende Person ebenfalls 20 % Rabatt. So kann man durch vorausschauende Planung, den Fahrpreis deutlich reduzieren, erläutert Krämer. Wochen-, Monats- und Jahreskarten werden bei „Garantiert mobil!“Fahrten anerkannt, so dass dann der Grundtarif entfällt. Bei „Taxi-Ersatzfahrten“ ist dann nur noch der Zuschlagspreis zu zahlen. Über tarifliche Einzelheiten wird die OREG noch im Laufe des Jahres informieren. Dazu besteht auch noch Zeit, denn der Projektstart ist am erst am 1.10.2016 vorgesehen. Vorausgesetzt ist allerdings, dass das Buchungsportal bis dahin funktionsfähig zur Verfügung steht. Daran arbeitet die OREG mit ihren Partner derzeit unter Hochdruck. Der Multiple Sklerose Stammtisch Gersprenztal trifft sich am Mittwoch, dem 2. März um 19 Uhr im Chinarestaurant “Hong Kong” in Reichelsheim, Siegfriedstraße 46. Kontakt Frau M. Berger, Telefon 06164-3908. Kommunalwahl 06.März 2016 Unser Wahlprogramm finden Sie unter afd-darmstadt-dieburg.de Haus & Grund Odenwald e. V. Die Beratungsstelle von Haus- und Grund Odenwald findet jetzt nicht nur in Michelstadt sondern auch zusätzlich in Groß-Umstadt (1. Donnerstag im Monat) und Reinheim (2. Donnerstag im Monat) in den Räumlichkeiten der dortigen Volksbank Odenwald jeweils von 15 bis 18 Uhr statt. Indoor-Flohmarkt in Groß-Umstadt Der TV Groß-Umstadt führt am Samstag (27.) von 12 bis 18 Uhr den nächsten, großen „Groß-Umstädter Indoor-Flohmarkt“ in der Stadthalle Groß-Umstadt durch. Einlass und Aufbau ab 11 Uhr. Die Stände können in der großen Halle, aber auch im Foyer aufgebaut werden, Platz ist genug vorhanden. Voranmeldungen sind nicht erforderlich, aber besser, weil der Andrang doch mittlerweile sehr groß ist — einfach kommen, aufbauen und verkaufen. Tische sind vorhanden, können aber auch mitgebracht werden, die üblichen Standgebühren werden am Veranstaltungstag erhoben. Der Flohmarkt ist für Jedermann — natürlich ist auch für Essen und Trinken gesorgt. Unabhängig vom Wetter kann nach Lust und Laune gekauft und verkauft werden. Weitere Informationen und Anmeldungen unter Telefon 0157-5368 7781. JHV der FFW Rehbach Der Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Michelstadt/Rehbach, Thorsten Lewold, lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am Samstag (27.) um 20 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus, Schanzenweg 1 in Rehbach. 70 Jahre Liberale in Groß-Umstadt Der FDP-Ortsverband feiert am Sonntag (28.) um 15 Uhr im Pfälzer Schloss sein Jubiläum “70 Jahre Liberale in Groß-Umstadt”. Die Festansprache wird Prof. Dr. Stefan Ruppert halten, Landesvorsitzender der FDP Hessen. Odenwälder journal Ü Donnerstag, 25. Februar 2016 Seite 12 Nonstock Farmer’s Edition 2016 Es gibt Zeiten, in denen ein Festival wie Nonstock wachsen kann. Es gibt aber auch Zeiten, in denen es weitaus erstrebenswerter sein mag, nicht immer größer werden zu wollen. Für Nonstock war es an der Zeit, sich auf das Wesentliche zu besinnen, um von dort aus neue Wege zu gehen. Die Lösung: Ein zweitägiges Festival mit drei Bühnen und maximal 800 Besucherinnen und Besuchern am Rande eines kleinen Dorfs unweit der vertrauten Festivalwiese. Die „Nonstock Farmer‘s Edition“ findet am 19. und 20. August 2016 auf dem Bauernhof und seinen umliegenden Wiesen in Nonrod statt, wo das Festival 1998 begann. Nonstock kehrt also zurück an seinen Ursprungsort. Der Kern, so wurde uns in einem längeren Diskussionsprozess bewusst, ist die Realisierung eines vielfältigen, friedlichen, familiären und weltoffenen Festivals, bei dem sich sowohl Künstler als auch Gäste rundum wohlfühlen, mit Begeisterung das kulturelle Programm begehen und genießen. Nach wie vor Auf drei Bühnen über zwei Tage im August 2016 bildet die Musik den Mittelpunkt des Festivals. Auf Nonstock können und sollen nicht nur die etwas dickeren Fische zappeln. Auch weniger bekannten Gruppen wird ein Auftritt vor großem Publikum ermöglicht. Außerdem bieten wir anderen kulturellen Ausdrucksformen, wie Film, Theater und Poesie, eine Plattform. Wichtig ist dabei der zwischenmenschliche Austausch, der Besucherinnen und Besucher auch zum Mitmachen bewegt. Denn Nonstock steht für Kreativität, Fülle und Spontaneität. Auf der Farm möchten wir dem Geist von Nonstock neues Leben einhauchen. Der freistehende Fünfseitenhof mit seinen umliegenden Wiesenflächen gibt uns die Möglichkeit, ein Festivalprogramm zu entwickeln, das an Qualität, kultureller Vielfalt, Eigensinn und jeder Menge Überraschungen seinesgleichen sucht. Insgesamt wird es drei Bühnen geben. Auf der Hofbühne wird das musikalische Hauptprogramm platziert. Die Hallenbühne wird ein buntes und abwechs- lungsreiches Programm mit ganze Spektakel von einer landKurzfilmen, Poetry Slam, Festi- schaftlich einmaligen Kulisse. valyoga, Lesungen, Theater-, Infos zum Festival-Programm, Varieté- und Diskussionsveran- Ticketpreisen, Anreisemöglichstaltungen bieten. Die Wiesenbühne ist als Unplugged Bühne sowie als Openstage konzipiert, weil wir in den letzten Jahren immer wieder auf Nonstock den Zauber erfahren durften, wenn Acts und Gäste wild gemischt zu jammen beginnen. Dazu wollen wir mit der Wiesenbühne regelrecht anstiften. Zwischen Livemusik auf der Hofbühne und einem abwechslungsreichen Programm auf der Hallenbühne kann man die Nacht am Lagerfeuer mit Akustikgitarren oder an der Wiesenbühne ausklingen lassen, um sich dann, nicht weit entfernt, in sein Zelt zu betten. Neben einer umfangreichen Getränkekarte und einem reichhaltigen Essensangebot, das auch vegane und vegetarische Speisen umfasst, findet der Festivalbesucher viele liebevoll gestaltete Plätze, um sich mit anderen auszutauschen, sich selbst künstlerisch zu betätigen oder einfach nur die Seele baumeln zu lassen. Umrahmt wird das LOVE -LETTE RS keiten werden wir bald veröffentlichen. Alle aktuellen Infos unter: www.nonstock.de sowie www.facebook.com/Nonstock Heide 0171/4057260 SPD Ortsbegehung Im Kinzigtal und in Bad König Am Samstag (27.) findet die nächste Ortsbegehung der SPD Stadtverordnetenfraktion und den neuen Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl am 06. März 2016 statt. In der Zeit von 10 bis 12 Uhr werden die Schwerpunkte in Gumpersberg und Ober-Kinzig angesehen. Start wird am Gasthaus „Zum grünen Baum“ in Gumpersberg sein. Ab 13 Uhr geht es dann in Nieder-Kinzig (Treffpunkt : „Gasthaus Weigel“) und anschließend in Etzen-Gesäß weiter, in beiden Stadtteilen stehen die Punkte Wasserversorgung Kinzigtal, Uralter an Gespenster, Zauberei nenfeld, Kinderspielplätze, Park und Hexen. Wegen der begrenz- Situation und Strassenunterhalten Teilnehmerzahl sollten Interessierte sich bis drei Tage vor der Erlebnisführung bei der Gästeinformation Michelstadt anmelden, entweder telefonisch (06061-97941-10) oder per E- B21106: Malen wie Bob Ross® Landschaftsmotiv Wald Mail ([email protected]). Die Führung dauert ca. 90 Minu- Dieser Kurs ist identisch mit Kursnr. ten und kostet 5,50 Euro pro 21104. Es werden aber andere MoPerson, ein kleiner Umtrunk ist tive gemalt. Materialkosten in Höhe inklusive. Gezahlt wird direkt bei von 25,00 € werden im Kurs direkt mit der Kursleitung abgerechnet. der Gästeführerin. Termin: 13.03.2016 von 09:0017:30 Uhr in Michelstadt, TheodorLitt-Schule, Tonraum, R. 007, 55,00 €. und Teufel-Führung Treffpunkt Immobilien Tod Rundgang durch Michelstadt Vermietung Am Freitag, dem 26. Februar können Interessierte ab 18 Uhr den „Tod“ bei seinem Rundgang durch die Stadt begleiten. Spannung ist während dieser Abendführung in düsterer Atmosphäre garantiert. Aber auch die „Klassiker“ kommen nicht zu kurz: Die Sehenswürdigkeiten der Stadt werden geschickt in das Gruselspiel mit eingebunden. Thematisch geht es um „Leben, Tod und Himmel und Hölle“, aber auch den Aberglauben im Mittel- Bad König/OT, 5 ZKB, neue EBK, Balkon, ca. 130 qm, kompl. renov., 750,- € + NK + KT, keine Haustiere. Tel. 0170 / 3514701 Lützelbach / Breitenbrunn, 4 ZKB, Maisonettewhg., 2-FH, sep. Eingang, Bad mit Wanne und Dusche, ca. 130 m2, Stellplatz, frei ab 01.02., 550,- € + NK + Kt, Garage + 40,- €Tel. 0171 / 363 09 52 Lützelbach DG-Whg., 2 ZKB, Küche sollte übernommen werden, nur an Berufstätige, 1 -2 Personen ab 15.03. frei, 270,- € + NK + 2 MM KT Tel. 06165 / 3651 Mi. / Vielbrunn: 3 ZKB 130 qm, Gäste-WC, Abstellraum, Keller, Garage, 550,- € + NK Tel. 0171 / 5555275 3 Zimmer-Whg., 100 qm, ab sofort frei, in Breuberg/Hainstadt, elektr. Fußbodenheizung, Holzdecken, Pkw-Abstellpl., Kellerraum, MM 530,- € + 70,- Umlagen + 3 MM KT. 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Februar 2016 Odenwälder Ü Einbruchsicherheit Alarm schom beim Hebelversuch Videoüberwachung Alarmanlagen können sich gegen Einbrecher “wehren” djd.- Die Deutschen haben Angst um ihr Hab und Gut - und die Sorgen sind nicht unberechtigt. Denn 2014 ist die Zahl der Wohnungseinbrüche zum achten Mal in Folge gestiegen, die Kriminalstatistik erfasste über 152.000 Fälle. In den dunklen Monaten des Jahres sind die Ganoven besonders aktiv, dann nutzen sie die schon früh einsetzende Dämmerung. Das größte Problem nach einem Einbruch ist aber oftmals nicht der Verlust von Wertsachen, sondern das Gefühl, in den eigenen vier Wänden nicht mehr vollkommen sicher zu sein. Wie kann man sich also effektiv gegen Kriminelle schützen? Mechanische Sicherung bildet die Basis Zunächst einmal sollten Verbraucher ihr Hab und Gut durch mechanische Systeme schützen, auf diese Weise erschwert man es Angreifern, über Türen und Fenster einzudringen. Einen Schritt weiter geht mechatronischer Einbruchschutz, der den Versuch des Eindringens zusätzlich detektiert und meldet. "Im Gegensatz zu herkömmlichen Alarmanlagen kann ein mechatronisches System verhindern, dass der Einbrecher überhaupt ins Innere des Gebäudes gelangt", erklärt Florian Lauw, Sicherheitsexperte bei ABUS, einem der führenden deutschen Hersteller elektronischer Sicherheitstechnik. Setze der Eindringling an einem mechatronisch geschützten Fenster oder an einer Tür einen Hebelversuch an, würden spezielle Präventionsmelder sofort Alarm auslösen und dem Angreifer zugleich einen Widerstand von etwa 1,5 Tonnen entgegensetzen. Mit modernen Funkalarmanlagen, so Lauw, könne man zudem auch per Fernzugriff auf die Zentrale zugreifen - möglich werde dies via Webserver oder aber über eine App. Spezielle Videotechnik als Ergänzung "Immer mehr Bundesbürger installieren als Ergänzung auch moderne Videotechnik wie etwa eine Videoüberwachung, mit der man von unterwegs schnell mal nachschauen kann, ob daheim alles in Ordnung ist", so Florian Lauw. Mit speziellen Apps habe man Zugriff auf Livebilder sowie Aufzeichnungen - und könne sogar die Steuerung von Kameras aus der Ferne übernehmen. Meist genügten im privaten Bereich vier Kamerakanäle, um die wichtigsten Wohnbe- reiche zu überwachen. "Videoüberwachung kann nicht nur bei der Aufklärung eines Vorfalls helfen, schon der Anblick von Kameras kann Täter abschrecken", so Lauw. Videoüberwachungstechnik zur Installation in Eigenregie ist etwa bei Media-Markt, Conrad Electronic, in zahlreichen Bauhaus-Filialen und in Internetshops erhältlich. Viele weitere Informationen und Erklärvideos zu den Sicherheitssystemen sowie Tipps zum polizeilich empfohlenen Einbruchschutz gibt das Verbraucherportal Ratgeberzentrale unter www.rgz24.de/einbrecher. Rechtliche Grenzen Der optoelektronische intelIigente Objektschutz Allgemein: Jede Liegenschaft ist einzigartig. Kein zu schützendes Objekt gleicht dem anderen. Es ist daher unabdingbar, das Sicherheitssystem dem jeweiligen Objekt individuell anzupassen. Dabei helfen die flexiblen Kombinationsmöglichkeiten der modularen Komponenten. Sie erlauben eine breite Abdeckung und einen ganzheitlichen Objektschutz. Egal ob große Sektoren oder ein sensitives Bodensystem, vom Ubersteig- bis zum Untergrabschutz, der Überwachung von Dächern, Freilandflächen oder Zaunsystemen - alles läuft mit ein und dergleichen Meldeeinheit. lntuitiv zu bedienen, zeit- und kosteneffiziente lnstallation, bei nahezu keinen Kosten fur Betrieb und Wartung. Treten Gefahren im Perimeter auf, ändert sich der Lichtdurchgangswert in der optischen Faser und das Ereignis wird sofort gemeldet. Dabei bietet gerade der optische Objektschutz viele Vorteile - absolut unempfindlich gegüber elektromagnetischen Störeinflüssen, Regen, Sturm, Schnee, Lichtwechsel, Gewitter oder Blitzen im gesamten Perimeter stromlos und potentialfrei. Das Bodensystem ist darüber hinaus unsichtbar und nicht detektierbar. Jeder Versuch der Manipulation führt unweigerlich zu einem Alarm. Typische Anwendungen: Überwachung von privaten und lndustrieobjekten • Boden-, Zaun-, Dach-, Balkon-, Terrassensicherung • Unterpflastersteien, Platten, Erdreich, Kiesschüttung, Rasenflächen • Museen, Hotels oder Shoppingcenter • Gas-, Öl- und Benzinlager und Baustellenabsicherung • Perimeterschutz bei angrenzenden Naturschutzgebieten oder in • explosionsgefährdeten Bereichen Gegen Haustürtricks geschützt Aber nicht nur gegen Einbrecher sollte man sich schützen: Unerwünschten Besuch erhalten gerade Senioren immer öfter an der Haustür. Die Gauner geben sich als Handwerker aus, als Polizisten in Zivil oder als Hilfesuchende. Man sollte sich daher zunächst Klarheit darüber verschaffen, wer vor der Tür steht. "Empfehlenswert sind hier Funk-Videotürsprechanlagen oder digitale Türspione. Aus sicherer Entfernung kann man dann in aller Ruhe entscheiden, ob man die Tür öffnen will oder nicht", so Florian Lauw. Beratung - Verkauf - lnstallation Manfred Veith lng.-Büro Alarmanlagen, Einbruchsicherung, Elektrotechnik Carl-Benz-Straße 7, 64711 Erbach/ Odw. Tel: 0 60 62 - 40 17, Fax: 06062-61849 E-Mail: [email protected] www.Veith-Elektro.de Grundsätzlich gibt es einen gesetzlichen Rahmen für Videoüberwachung, der beachtet werden muss. So stellte der BundesgeKeine Angst mehr vor Einbrecher n richtshof (BGH) 2010 in einem Urteil fest, dass eine Überwamit SECPLAN SCHUTZ-HAUS chungskamera nur die eigene Wohnung oder das eigene Grundstück filmen darf, nicht jedoch angrenzende Grundstücke oder den öffentlichen Raum (Az.: VI ZR 176/09). Aber auch in den eigenen vier Wänden gibt es Grenzen: In seinem Haus oder seiner Wohnung darf der Mieter oder Eigentümer andere Personen nur filmen, wenn diese ausdrücklich zuvor darauf hingewieAVN-Security GmbH / Warthweg 5A / 64823 Groß-Umstadt Sehen, was passiert: Mit Videoüberwachung beispielsweise kann man Auffälligkeiten oder verdächtige sen wurden. www.avn-security.com / Tel. 06078-9683-0 / [email protected] Bewegungen frühzeitig erkennen. Foto: djd/ABUS Foto: djd/ABUS Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8:30 - 17:00 Uhr / Sa. nach Vereinbarung Odenwaldkreis bleibt weiterhin sicherster Landkreis Hessens Polizeiliche Kriminalstatistik: Aufklärungsquote mit 67,5 Prozent weiterhin auf sehr hohem Niveau ...Fortsetzung von Seite 1. Häufigkeitszahl Erfreulich ist weiterhin, dass die Häufigkeitszahl (HZ) bei einem Wert von 2.600 liegt. Diese bezeichnet die Anzahl der registrierten Delikte pro 100.000 Einwohner und macht somit eine Vergleichbarkeit mit anderen Städten und Landkreisen möglich. Zum sechsten Mal in Folge liegt diese HZ im Odenwaldkreis unter 3000. Im Jahr 2015 reduzierte sich die Einwohnerzahl im Odenwaldkreis um mehr als 100 Einwohner, was die leicht nach oben korrigierte Häufigkeitszahl zum letzten Jahr erklärt. Mit 2.502 Straftaten bei 96.047 Einwohnern (zum 30.06.2015) erreicht der Odenwaldkreis mit einer HZ von 2.602 trotz alledem einen hessischen Spitzenwert und liegt damit weit unter dem Landesdurchschnitt. Eigentumskriminalität Delikte der Eigentumskriminalität sind für die Bürger von besonderem Interesse, weil sie deren Sicherheitsgefühl unmittelbar tangieren. Nach einer positiven Entwicklung im Jahr 2014 (- 15 Fälle), gingen die Delikte im Bereich der Eigentumsdelikte im Jahr 2015 noch einmal um 39 Fälle zurück. Dies stellt eine Verringerung über die letzten beiden Jahre um 54 Fälle dar, bei einer nach wie vor erfreulichen Aufklärungsquote im Bereich der "Diebstähle ohne erschwerende Umstände" von 43,5 %. Den weitaus höchsten Rückgang der Fallzahlen bei den Eigentumsdelikten wurde, entgegen dem Bundes- und Landes- trend, im letzten Jahr im Bereich des Wohnungseinbruchsdiebstahles verzeichnet. Insgesamt wurden 25 solcher Einbrüche weniger aufgenommen, was einen Rückgang um 35,2 % auf 46 Fälle bedeutet. Fast jeder vierte dieser Einbrüche wurde aufgeklärt. Um eine weitere Verbesserung der Aufklärungsquote in diesem Bereich zu erreichen, wurde im Oktober 2015 das Kommissariat 21 eingerichtet, welches sich schwerpunktmäßig mit der Bearbeitung von Delikten im Bereich des Wohnungseinbruches beschäftigen wird. Mit 46 Wohnungseinbrüchen (davon 13 Versuche) allerdings liegt der Odenwald fast auf einem ähnlich niedrigen Niveau wie im Jahr 2011, als der im Vergleich der letzten 10 Jahre geringste Stand von 35 Fälle registriert wurde. Der Wohnungseinbruchsdiebstahl, einschließlich Tageswohnungseinbruch (TWE), zählt zu den schweren Diebstahlsdelikten. Von den insgesamt 46 Delikten wurden 33 Einbrüche mit einem Vermögensschaden von rund 213.000 Euro vollendet (197.200 Euro im Jahr 2014). In dreizehn Fällen scheiterten die Täter an den guten Sicherungseinrichtungen, so dass sie über das Versuchsstadium nicht hinaus kamen. Dennoch wird deutlich, dass die Wahrscheinlichkeit, im Odenwald Opfer eines Wohnungseinbruchs zu werden, nach wie vor vergleichsweise gering ist: Lediglich ca. 3 % der beim Polizeipräsidium Südhessen registrierten Wohnungseinbrüche (einschl. TWE) haben sich im Odenwaldkreis ereignet. Dies stellt eine Halbierung im Vergleich zum letzten Jahr dar. Prävention Ergänzend zur Arbeit der Polizei sowohl im präventiven wie in strafverfolgenden Bereich kommt aber der Aufmerksamkeit der Nachbarschaft eine elementare Bedeutung beim Schutz vor Einbrüchen zu. So werden "Verdächtige Wahrnehmungen", die vom Bürger an die Polizei gemeldet werden, ernst genommen, dokumentiert und sowohl in die Ermittlungen nach einem Schadensfall wie auch in die präventiven Streifen einbezogen. Wie ich mein Eigentum schützen kann, erfahren Bürger u.a. bei der polizeilichen Beratungsstelle beim Polizeipräsidium Südhessen in Darmstadt und bei öffentlichen Veranstaltungen der örtlichen Polizei. Diebstahl aus PKW Der Pkw ist für viele nicht nur Statussymbol sondern notwendiges Fortbewegungsmittel in unserer ländlich geprägten Region. Ein durch einen Einbruch notwendiger Werkstattaufenthalt ist somit nicht nur kostspielig sondern auch ärgerlich und schränkt den Bewegungsradius des Geschädigten erheblich ein. So ist für den Fahrzeughalter im Odenwaldkreis die Tatsache erfreulich, dass die Fallzahlen in dem Deliktsbereich des "Diebstahl aus PKW" im letzten Jahr um 56 % auf nur noch 32 Fälle gesunken sind. Auch diese Zahl stellt im Vergleich zu allen anderen Landkreisen im Bereich von Südhessen ein Bruchteil vergleichbarer Fallzahlen dar. Vermögens- und Fälschungsdelikte Die leicht gesunkene Anzahl um 0,6 Prozent an Vermögens- und Fälschungsdelikten auf 452 Fälle stellt an der Gesamtkriminalität im Odenwald einen Anteil von 18,7 % dar. Ein Großteil der Delikte, ca. 37 %, wird im Bereich des Waren- und Warenkreditbetruges begangen. Die Aufklärungsquote liegt im gesamten Deliktsbereich bei hohen 88 %. Straßenkriminalität Naturgemäß stellen alle Delikte, die im Blickfeld des Bürgers begangen werden, insbesondere die, die auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen stattfinden, eine erhebliche Beeinträchtigung des subjektiven Sicherheitsgefühls dar. Diese sogenannte Straßenkriminalität mit einem Anteil von ca. 15 % an der Gesamtkriminalität, ging auch im letzten Jahr um weitere 12,3 % zurück. Mit einer Fallzahl von 378 Delikten, nach einer deutlichen Halbierung zum Jahr 2015, ist in diesem Jahr ein weiterer Rückgang um 53 Fällen zu verzeichnen. Somit zeigen die in diesem Bereich erfolgten Präventionsmaßnahmen Erfolg. Rohheitsdelikte Im Bereich der Rohheitsdelikte, welche sich hauptsächlich aus Körperverletzungsdelikten und "Häuslicher Gewalt" zusammensetzen, musste im letzten Jahr eine Steigerung um 10 % festgestellt werden, wobei es sich in mehr als 2/3 dieser Fälle um einfache Körperverletzungen ohne erschwerende Umstände (z.B. der Nutzung eines gefährlichen Gegenstandes) handelte. Insgesamt stellen diese Delikte einen Anteil von ca. 16 % aller Straftaten im Berichtszeitraum dar, die allerdings in mehr als 94 % der Fälle aufgeklärt wurden. Der überwiegende Anteil der Tatverdächtigen (405) in diesem Deliktsbereich ist männlich, nur 65 Tatverdächtige sind weiblich. Raubdelikte Das hiesige K10, welches Kapitaldelikte im Bereich der PD Odenwald bearbeitet, musste sich im Oktober vorletzten Jahres mit einem Fall der räuberischen Erpressung zum Nachteil eines Edelmetallgeschäftes im Gersprenztal befassen. Die Ermittlungen hierzu erstreckten sich über das gesamte letzte Jahr. Ein männlicher Täter, der von dem Geschädigten als vermtl. Deutscher, ca. 160-170 cm groß, schlank, gepflegte Erscheinung, mittelbraune Haare, beschrieben wurde, erbeutete hierbei Edelmetall im Wert von mehreren tausend Euro. In der Sendung "Aktenzeichen YX" wurde am 10.02.2016 nach dem Täter noch einmal öffentlichkeitswirksam gefahndet. Tatverdächtige allgemein Die Mehrheit (69,8 %) aller im Jahr 2015 ermittelten Tatverdächtigen stammt aus der Tatortgemeinde, weitere 23,7 % aus anderen Gemeinden im Odenwaldkreis. Die noch fehlenden Tatverdächtigen kommen zu 6 % aus Hessen, 3,9 % aus dem übrigen Bundesgebiet oder sind wohnsitzlos (0,9 %). Rauschgiftkriminalität Schließlich ist auch der Odenwaldkreis von dem allgemeinen Phänomen des Drogenhandels und -konsums wie z.B. Cannabisprodukten nicht verschont geblieben. Der Schwerpunkt der polizeilichen Ermittlungsarbeit liegt darin, Bezugswege aufzuklären, Täter zu ermitteln und damit den Verkauf derartiger Substanzen einzudämmen. Da es sich hier um ein sogenanntes Kontrolldelikt handelt, liegt auch die Aufklärungsquote in einem hohen Bereich und konnte im Vergleich zum letzten Jahr (97,8) sogar noch gesteigert werden (98,3 %) Die Erhöhung der Fallzahlen im Bereich der Rauschgiftkriminalität von 180 auf 237 Vorgänge erklärt sich in der Hauptsache durch den aus dem Jahr 2014 resultierenden Überhang aus mehreren Großverfahren. Aus den Ermittlungserfolgen im Jahr 2014 ergaben sich eine Vielzahl an Folgeverfahren gegen Abnehmer. Jugendkriminalität Genau wie im letzten Jahr sind rund 21 % aller Tatverdächtigen (1433 TV in 2015 zu 1394 TV in 2014) im Odenwald unter 21 Jahren alt (308 TV in 2015 zu 300 TV in 2014). Rund 1/5 aller Tatverdächtigen unter 21 Jahre sind weiblich, somit ist der weitaus größere Teil männlich, was wiederum auch dem Geschlechterverhältnis der Tatverdächtigen im erwachsenen Alter entspricht. Auch im letzten Jahr wurden wieder Kinder/Jugendliche/Heranwachsende in das Programm für "Besonders auffällige Straftätern unter 21 Jahren" (BASU21) aufge- nommen. Hier liegt das Bestreben der Polizei darin, diese Personengruppe mit einem besonders auffälligen delinquenten Verhaltensmuster frühzeitig zu identifizieren und durch zielgerichtete, interdisziplinäre und koordinierte Maßnahmen vor einem dauerhaften Abgleiten in eine kriminelle Karriere zu bewahren. Die dort eingesetzten Jugendsachbearbeiter kümmern sich insbesondere um diesen Personenkreis. Eine sinnvolle und zielführende Arbeit in diesem Bereich bedingt allerdings die Mitarbeit der Probanden und des Elternhauses, welche nicht in jedem Fall gegeben ist. Ein jugendlicher Straftäter, der bei der Begehung seiner Straftaten zu Beginn noch unter 14 Jahre alt war, zeigte sich in den beiden letzten Jahren für rund 51 Straftaten (davon 35 im Jahr 2015) im Bereich der Eigentumskriminalität verantwortlich. Letztlich wurde eine Begehung weiterer Straftaten durch die Abschiebung des Jungen mit seiner Familie unterbunden. Zuwanderung In dem Zusammenhang bleibt zu erwähnen, dass die Einrichtung der Flüchtlingsunterkünfte im Odenwaldkreis zu keiner nennenswerten Steigerung der Fallzahlen geführt hat. Für insgesamt 37 der 44 im Jahr 2015 registrierten Fälle waren der besagte Jugendliche und sein Bruder verantwortlich. Auch in diesem Jahr werden wir durch professionelle Polizeiarbeit dazu beitragen, den Odenwald als lebenswerten und sicheren Landkreis zu erhalten. Odenwälder journal Ü Donnerstag, 25. Februar 2016 Seite 14 SPORT JHV der TSG Steinbach Die Turnabteilung der TSG Steinbach hält am Freitag (26.) um 19.30 Uhr im Sängerheim im Untergeschoss der Einhardschule ihre Jahreshauptversammlung ab. Vorstandsneuwahlen finden turnusgemäß diesmal nicht statt. IntensivSchwimmkurse www.odw-journal.de Am Montag (29.) beginnen neue Anfänger Schwimmkurse in Beerfelden, Oberzent Schule. Die Kurse finden 2-mal in der Woche statt, montags und donnerstags. Die Gebühr beträgt 110 Euro für 10 Treffen. Anmeldungen bei der AWO-Familienbildungsstätte unter ( 06061/9423-32, Fax 942329, per E-Mail: [email protected]. Fußball-Fahrplan GRUPPENLIGA DA: Sonntag (28.), 14.30 Uhr: SV Traisa — TSV Höchst (1:4), FV Hofheim — VfL Michelstadt (5:2), RW Walldorf — TSV Lengfeld (0:0), Mittwoch (2.), 19.30 Uhr: TSV Lengfeld — Germania Ober-Roden (0:4). KREISOBERLIGA DI/ODW: Sonntag (28.), 14.30 Uhr: TSG Steinbach — KSG Georgenhausen (2:2), SV Reinheim — Spvgg.GroßUmstadt, TV Nieder-Klingen — SG Sandbach (1:5), TSV Neustadt — FSV Erbach (3:6), Donnerstag (3.), 19 Uhr: SV Lützel-Wiebelsbach — KSG Georgenhausen. Bad König/Zell — KSV Reichelsheim, Türk Beerfelden — SG Nieder-Kainsbach, Türk Breuberg — FC Finkenbach, TV FränkischCrumbach — Inter Erbach (0:1), KSG Vielbrunn — SG Rothenberg (2:4), Donnerstag (3.), 19 Uhr: TV Fränkisch-Crumbach — TSV Seckmauern II, SG Bad König/Zell — KSG Vielbrunn (5:0). B-LIGA ODENWALD: Sonntag (28.), 14.30 Uhr: Spvgg. Kinzigtal — SSV Brensbach, SC Hassenroth — FC Rimhorn, FV Mümling-Grumbach II — TSV Hainstadt (0:2), TSV Sensbachtal — SV Beerfelden (2:3), ISV Kailbach — SV Lützel-Wiebelsbach II (2:0), VfR Würzberg — SG Sandbach II A-LIGA ODENWALD: Sonntag (28.), 14.30 Uhr: SG (2:4), GSV Breitenbrunn — TSV Günterfürst II (4:0), Mittwoch (2.), 19 Uhr: KSV Haingrund — GSV Breitenbrunn, SV Lützel-Wiebelsbach II — VfR Würzberg (1:8), SG Mossautal — TSV Hainstadt. C-LIGA ODENWALD: Sonntag (28.), 12.45 Uhr: TV Hetzbach II — Türk Beerfelden II, Türk Breuberg II — FV Finkenbach II. D-LIGA ODENWALD: Sonntag (28.), 12.45 Uhr: SG Mossautal II — TSV Hainstadt II, SG Bad König/Zell II — KSG Vielbrunn II, TSV Sensbachtal II — SG Beerfelden/Gammelsbach II, Spvgg. Kinzigtal II — Inter Erbach II, 14.30 Uhr: SV Hummetroth — SSV Brensbach II. TVG holt wichtige Auswärtspunkte TSV Rödelsee - TV Groß-Umstadt 20:29 (12:13) Plan gehalten und Rödelsee mit einem konsequenten Tempospiel in die Knie gezwungen. Unsere Abwehr stand nach anfänglichen Schwierigkeiten gut und legte gemeinsam mit Torhüter Bolling den Grundstein zu unserem vierten Auswärtssieg. Mein aktueller 15 Mann Kader gibt mir gute taktische Möglichkeiten, die wir heute positiv genutzt haben. Ich freue mich über diesen Sieg, denn auch in Rödelsee muss man erst einmal gewinnen und dann noch in dieser Höhe.“ Nächste Woche spielt der TVG zuhause gegen die Spitzenmannschaft aus Dresden, die als klarer Meisterschaftsfavorit gehandelt wurde, die Erwartungen aber nicht erfüllen konnte und nun um Platz 2 spielt, der möglicherweise die Tür zur Aufstiegsrelegation öffnet. Ein weiterer Handballhöhepunkt im Odenwald. Gespielt wird am Samstag, 27.02.2016 um 19.00 Uhr in der Heinrich Klein Halle, Groß-Umgw.- In der Sporthalle in Stein- für das erste Quartal des Jahres stadt. bach übergab der Ehrenvorsit- 2015. Die Mittel aus dem Verzende des Sportkreises Oden- einsförderungsfonds des lsb h wald, Wolfgang Schmucker, am stammen aus Lotto- und Totomitvergangenen Samstag an die teln des Landes Hessen. Vertreter der SSG Steinbuch den Wie Schmucker erläuterte seien Bewilligungsbescheid des Lan- im vergangenen Jahr insgesamt Am Samstag 5.März beginnt ein dessportbundes in Höhe von 27 Anträge von Vereinen aus BauchBeutelGo Kurs in AWO- Fa1.049 Euro für den Kauf von dem Odenwaldkreis beim lsb h milienzentrum. Der Kurs findet Sportgeräten. Der Antrag ist gestellt worden. Im zweiten einmal die Woche statt in der Zeit beim lsb h vor einem Jahr ge- Quartal 2015 hätten sieben Vervon 10 bis 11 Uhr. Die Gebühr bestellt worden und war damals der eine aus dem Odenwaldkreis trägt 60 Euro für 10 Treffen. einzige aus dem Odenwaldkreis Anträge gestellt. BauchBuggyGo ist ein Training an der frischen Luft, bei dem der Kinderwagen einfach zum Trainingsgerät umfunktioniert wird. Das Baby wird in Ihr Fitnessprogamm integriert. Im Schwerpunkt liegt immer der Beckenboden und Ihre Körpermitte, die nach den Strapazen der Geburt wieder in Form gebracht werden müssen. Bei regelmäßiger Teilnahme verbunden mit einer ausgewogenen Ernährung bringt dieses Training langfristige Erfolge! Mitmachen können Mütter mit Kindern von zehn Wochen bis zum 3. Lebensjahr. Sie haben jederzeit die Möglichkeit ihr Kind zu stillen, neu zu wickeln oder zu füttern. Der Kurs sollte im Anschluss an ihren Rückbildungskurs besucht werden.Anmeldungen Den Bewilligungsbescheid des Landessportbundes Hessen für den nimmt die AWO-FamilienbildungsKauf von Sportgeräten übergab jetzt der Ehrenvorsitzende des Sport- stätte unter Tel. 06061/9423-32 kreises Odenwald, Wolfgang Schmucker an Kirsten Stegmüller (links) oder per Fax unter 942329 bzw. und Silvia Germann-Frank von der SSG Steinbuch. per E-Mail familienbildung@awoFoto: Gerd Waßner odenwald.de entgegen. Im Vertrauen auf die eigenen Stärken, ließ sich der TVG auch von einer anfänglichen Führung Rödelsees (10. Minute 8:4) nicht beirren und konnte bereits in der 19. Minute zum 10:10 ausgleichen. Die bis dahin führende Heimmannschaft profitierte von der Wurfstärke ihrer beiden wurfgewaltigen Rückraumschützen Orf und Renz, die danach aber gut von der TVG Deckung abgeschirmt werden konnten. Die Abwehr hatte ihre Einstellung gefunden, Torwart Bolling hielt gewohnt gut und so konnte das eigene Tempospiel weiter forciert werden. Das war der Plan von TVG Trainer Tim Beckmann. Aus einer starken Abwehr sollte schnell nach vorne gespielt werden um die physische Überlegenheit auch in eine spielerische umzuwandeln. Dies gelang mit zunehmender Spieldauer konsequent immer besser und so konnte sich der TVG über ein 13:16 in der 34. Minute langsam aber stetig absetzen. Ab der 41. Minute brach Rödelsee ein und der TVG konnte durch einen 7:0 Tore Lauf auf 18:26 davon ziehen. Im weiteren Verlauf ließ man nicht mehr viel zu und so kam Rödelsee nur noch zu 2 weiteren Treffern, der TVG dagegen ging weiter auf Torejagd und beendete die Partie mit einem 20:29 Sieg. TVG Trainer Tim Beckmann: „Wir haben uns strikt an unseren LSB-Zuschuss Für die SSG Steinbuch BauchBuggyGo Kurs im Odenwald Fußball-Gruppenliga Darmstadt: Erfolgreicher VfL-Start ins neue Fußballjahr Michelstadt siegt 3:0 in Unter-Flockenbach - Spielausfall in Höchst slm.- Von den am vergangenen Wochenende angesetzten Nachholpartien konnte nur die auf dem Kunstrasen in Unter-Flockenbach ausgetragen werden. Der VfL Michelstadt ist zwar mit dem 3:0 beim Tabellenvorletzten noch nicht gerettet, hat nun aber sechs Punkte Luft zu den Abstiegsrängen. Das Spiel des TSV Höchst gegen den FSV Riedrode fiel wieder wegen der Unbespielbarkeit des Platzes aus. Am kommenden Sonntag findet bereits der erste reguläre Spieltag des neuen Jahres statt. Der VfL Michelstadt sah sich in Unter-Flockenbach zunächst aggressiven Platzherren gegenüber, Torhüter Oguzhan Temur bewahrte sein Team zwei Mal vor einem möglichen Rückstand. Erst nach einer guten Viertelstunde bekamen die Gäste das Spiel unter Kontrolle, scheiterten aber auch mehrfach an SV-Keeper Tim Lieberknecht. In der 31. Minute gelang Kevin Ihrig dann doch das 1:0 für den VfL, mit dem es in die Pau- se ging. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff fiel mit dem 2:0 von Roman Schiedlowski bereits die Vorentscheidung, obwohl die Gastgeber danach bei einigen guten Möglichkeiten dem Anschlusstreffer nahe waren. Der Michelstädter Mannschaftskapitän Stefan Stefanovski machte aber in der 72. Minute mittels eines an ihm selbst verschuldeten Strafstoßes alles klar, zumal kurz darauf der Flokkenbacher Spielführer Dominik Schmitt mit der Hand das 0:4 verhinderte und des Feldes verwiesen wurde. Nach dem 3:0 kann VfL-Trainer Axel Wolf erst einmal durchatmen, als Tabellenachter scheint die akute Abstiegsgefahr gebannt. Dies ist aber kein Grund, sich beruhigt zurückzulehnen, zumal am kommenden Sonntag die Begegnung beim punktgleichen Tabellennachbarn FV Hofheim ansteht. Das Hinspiel im Stadion haben die Michelstädter in unangenehmer Erinnerung, mit 2:5 wurde man im eigenen Stadion regelrecht abgeschossen, lediglich Stefanovski hielt mit seinen zwei Toren die Niederlage einiger- maßen im Rahmen. Die Stärke der Mannschaft aus dem Ried liegt in ihrer Ausgeglichenheit, über einen ausgesprochenen Torjäger verfügt sie nicht. Der VfL muss in nächster Zeit auf die beruflich verhinderten Daniel Breitwieser und Ersatztorhüter Denis Zolinski sowie den verletzten Viktor Klostreich verzichten. Dass es auch ohne sie geht, bewiesen die Wolf-Schützlinge in Unter-Flockenbach, vielleicht gelingt ja eine Revanche für die herbe Vorrunden-Pleite. Auf eine Wiederholung des Hinspielsieges hofft dagegen der TSV Höchst beim SV Traisa. Das 4:1 gegen den Mitaufsteiger auf eigenem Geläuf war im August der Beginn einer Erfolgsserie, die das Team aus der Unterzent bis in die Spitzengruppe der Liga führte, der TSV zählt als Dritter noch immer zu den Aufstiegskandidaten. Traisa dagegen belegt einen direkten Abstiegsplatz, was vor allem auf die schwache Torausbeute zurückzuführen ist. Auch die Heimbilanz des SV ist nicht gerade berauschend, sodass die Höchster Torjäger Christoph Eisenhauer und Rico Blecher wohl ihre Möglichkeiten bekommen werden, um ihre Mannschaft weiter auf Erfolgskurs zu halten. Gleich zweimal ist der TSV Lengfeld gefordert, am Sonntag steht die Partie bei Rot-Weiß Walldorf an, am Mittwoch ist Germania Ober-Roden zum Nachholspiel am Fuße des Otzberges zu Gast. Der TSV ist aufgrund vieler Spielausfälle auf Rang 9 zurückgerutscht, hat aber noch fünf Punkte Polster auf die Abstiegsplätze. Walldorf spekuliert als Vierter zumindest noch mit der Aufstiegsrelegation und darf sich zu Hause ein 0:0 wie in der Vorrunde nicht erlauben. Der TSV hat aber bislang die wenigsten Gegentore der Liga kassiert und möchte mit einer stabilen Defensivleistung den Favoriten ärgern. Viel wichtiger wäre ein Heimsieg am Mittwoch gegen die Germania aus Ober-Roden, die vier Zähler hinter dem TSV Tabellenplatz 11 belegt. Um nicht weiter in die Bredouille zu geraten, wäre eine Wiedergutmachung für die1:4Hinspielniederlage äußerst hilfreich. Fußball im Odenwald: Nur in Nieder-Kainsbach kann gespielt werden 4:1-Heimsieg für die SG - Weitere Nachholspiele auf dem Programm slm.- Wie nicht anders zu erwarten, waren bei den Nachholpartien des Wochenendes der Zustand der Spielfelder im Odenwald nicht besser als zum Ende des vergangenen Jahres, nur eine Begegnung konnte ausgetragen werden. In der A-Liga siegte die SG NiederKainsbach mit 4:1 gegen den VfL Michelstadt II. Auch am kommenden Wochenende sollen die Tabellen der regionalen Ligen begradigt werden, ob die angesetzten alle Spiele stattfinden, steht auf einem anderen Blatt. In der Kreisoberliga stehen am Sonntag vier Partien, am kommenden Donnerstag eine auf dem Programm. Am Sonntag gilt der Tabellendritte SV Reinheim gegen den Vorletzten, die Spvgg. Groß-Umstadt, als klarer Favorit. Obwohl das Team von der Weininsel Punkte bitter nötig hätte, sollte der SV mit einem Heimsieg punktemäßig mit Seckmauern gleichziehen und dem Tabellenführer Münster auf den Fersen bleiben. Der Vergleich zwischen den Tabellennachbarn TV Nieder-Klingen und der SG Sandbach findet im erweiterten Verfolgerfeld statt. Es bleibt abzuwarten, wer besser aus den Startlöchern kommt, ein Unentschieden würde niemand überraschen. Auch in der Partie zwischen der TSG Steinbach und der KSG Georgenhausen treffen Tabellennachbarn aufeinander, beide wollen sich Luft zur Abstiegszone verschaffen. Auch hier liegt ein Remis im Bereich des Möglichen. Am Fuße des Breuberges steigt das Kreisderby zwischen dem TSV Neustadt und der FSV Erbach. Während die Gastgeber als abgeschlagenes Schlusslicht eine Aufholjagd starten möchten, haben sich die Kreisstädter im Mittelfeld etabliert und können beruhigt aufspielen. Am kommenden Donnerstag muss die KSG Georgenhausen zum zweiten Mal in den Odenwaldkreis, ihr Gastgeber ist der SV Lützel-Wiebelsbach. Um nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten, muss der SV seine Heimspiele gewinnen, was die KSG naturgemäß verhindern will. In der A-Liga verschaffte sich die SG Nieder-Kainsbach mit dem souveränen 4:1 über Michelstadt II ein komfortables Polster auf die Abstiegszone, wo die Gäste weiter festhängen. Am kommenden Sonntag sind drei Vereine des Spitzenquartetts im Einsatz, mit der SG Bad König/Zell und dem KSV Reichelsheim treffen zwei direkt aufeinander. Während den Gersprenztalern im Erfolgsfall die Tabellenführung winkt, möchten die Kurstädter im Titelrennen blei- ben. Um die Meisterschaft spielt auch Fränkisch-Crumbach mit, gegen Inter Erbach muss der Aufsteiger aber aufpassen, dass er keine böse Überraschung erlebt. Auch Mitaufsteiger Finkenbach überraschte bislang positiv, sollte aber die Partie bei Türk Breuberg nicht auf die leichte Schulter nehmen. Nieder-Kainsbach will nach dem Sieg am Sonntag beim Tabellennachbarn Türk Beerfelden in der Erfolgsspur bleiben, während Schlusslicht Vielbrunn mit einem Heimsieg über Rothenberg Anschluss ans Feld gewinnen möchte. Am Donnerstag ist der KSG aus dem Michelstädter Stadtteil bei der SG Bad König/Zell kaum etwas Zählbares zuzutrauen, auch Seckmauern II dürfte in Fränkisch-Crumbach auf verlorenem Posten stehen. In der B-Liga könnte Spitzenreiter Breitenbrunn mit einem Dreier gegen die Günterfürster TSV-Reserve einen Verfolger abschütteln, muss sich aber ebenso vorsehen wie der Tabellenzweite SV Beerfelden im Oberzentderby auf der Sensbacher Höhe. Rimhorn sollte in Hassenroth gewinnen und den Anschluss nach oben halten, während Würzberg mit Sandbach II einen unbequemen Gast empfängt. Keinen Favoriten gibt es zwischen Kinzigtal und Brensbach, Kailbach sollte sich mit einem Erfolg über Schluss- licht Lützel-Wiebelsbach II Luft nach unten verschaffen. Am Mittwoch reist Breitenbrunn als Favorit zum Lokalderby nach Haingrund, während der Tabellendritte Hainstadt in Mossautal eine harte Nuss zu knacken hat. Die LützelWiebelsbacher Reserve wird wohl auch gegen Würzberg leer ausgehen. In der C-Liga sollte Tabellenführer Hetzbach II im Lokalderby mit Türk Beerfelden II kaum Probleme bekommen, während der Unterlegene der Partie zwischen Türk Breuberg II und dem FC Finkenbach II das Rennen um den Aufstieg wohl abhaken kann. In der D-Liga, wo fünf Partien stattfinden sollen, führen Inter Erbach II und der SV Hummetroth das Feld recht souverän an. Spitzenreiter Inter scheint am Sonntag bei der Spvgg. Kinzigtal II ungefährdet, Hummetroth hat dagegen auf eigenem Geläuf mit der SSV Brensbach II eine höhere Hürde zu überwinden. pfl.- Die Falken der MSG Gr.Bieberau-Modau haben ihre Planungen für die Saison 2016/17 schon relativ weit voran getrieben und sehen sich zukünftig nicht nur im sportlichen Bereich gut aufgestellt. Auch die Grundlagen im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb, der von der Bieberauer Handball Marketing UG geregelt wird, haben sich zur kommenden Saison positiv entwickelt und den Spielbetrieb der Falken somit auf eine solide Basis gestellt. Die Geschäftsführung der UG und die Verantwortlichen der MSG möchten sich jetzt schon bei allen Sponsoren und Gönnern für die Unterstützung in der laufenden Saison und die zukünftige Förderung des Spitzensports in der Region bedanken. Der aktuelle Tabellenzweite hofft auf einen weiteren positiven sportlichen Verlauf der Restsaison und kann jetzt schon folgende personelle Entscheidungen bekannt geben: Das Torhütergespann Markus Podsendek und Benedikt Müller werden nicht mehr zur Verfügung stehen, beide Verträge laufen zum Saisonende aus und die zukünftigen sportlichen Entscheidungen der Beiden stehen noch nicht fest. Nils Arnold muß aus beruflichen Gründen kürzer treten und kann den Leistungshandball damit nicht mehr verbinden, die Regie versucht aber den Walldorfer, der seit der C-Jugend in Gr.-Bieberau spielt, weiterhin in den Reihen der MSG Falken zu halten. Ähnlich sieht es auch bei Alex Rohaly aus, auch hier sind wir um eine MSG-freundliche Lösung bemüht. Eine wichtige Personalentscheidung wurde über Fasching getroffen. Der topp Torjäger der Falken und Publikumsliebling Daniel Zele wird seinen laufenden Vertrag bis zum 30.6.2017 erfüllen und von seiner Ausstiegsklausel keinen Gebrauch machen. Die beiden Leistungsträger Maxi Schubert und Felix Kossler besitzen ebenfalls noch laufende Verträge bis zu diesem Datum. Der Kapitän der Falken, Till Buschmann hat seinen Vertrag ebenso verlängert wie seine Mitspieler Robin Büttner, Chris Jost, Darren Weber, Lukas Lorenz, Michi Malik und Maik Lebherz. Die Entscheidung von Spielmacher und Allrounder Benedikt Seeger (berufliche Gründe) steht noch aus, sollten aber bis Ende des Monats geklärt sein, wobei von einer positiven Regelung pro Falken ausgegangen werden kann. Als Neuzugänge stehen bereits Torhüter Saad Khan und Rückraumspieler Benjamin Göttmann vom Landesligisten TV Reinheim fest, die bereits in der Jugend ihre Spuren in Groß-Bieberau hinterlassen haben. Außerdem wird sich der Kreisläufer und Kapitän des Oberligisten TuS Griesheim, Benny von Stein, die nächsten beiden Jahre das gelbe Trikot der Falken überziehen und in den Odenwald wechseln. Somit verbleibt nur noch die Position des Torwarts akkurat zu besetzen, hierzu vermerkt der Manager der MSG, Georg Gaydoul: „Wir hatten immer sportlichen Erfolg, wenn wir einen überdurchschnittlichen Torhüter zwischen den Pfosten hatten, sei es Beck, Bulei, Kredel oder Volk. In diese Richtung laufen unsere Verhandlungen über einen Nachfolger von Markus Podsendek, der mit seinen gezeigten Leistungen auf dem Spielfeld ja auch zu den Besseren in der 3. Liga zählt. Wir hatten und haben einige sehr gute Kandidaten auf der Liste und hoffen mit unserem Angebot aus Leistungshandball, Beruf und Umfeld demnächst einen erfolgreichen Vertragsabschluss präsentieren zu können“. Somit hat der Verein das Fundament geschaffen um erfolgreichen Spitzenhandball in der Region zu bieten, aber auch die Voraussetzungen erfüllt, um den Dompteur weiterhin in der Manege zu halten. Ralf Ludwig wird somit ein weiteres Jahr als Cheftrainer der Falken tätig sein und die Mannschaft sicherlich nach seinen Vorstellungen noch einmal weiterentwickeln, hierbei kann er sich auch zukünftig auf die gute Zusammenarbeit mit Co-Trainer Christian Zölls verlassen, der auch weiterhin für die MSG tätig sein wird. Das am Sonntag (28.) angesetzte Spiel der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald zwischen der TSG Steinbach und der KSG Georgenhausen findet nicht in Steinbach statt, sondern um 15 Uhr auf dem Kunstrasenplatz des VfL Michelstadt. Personalplanung der MSG Falken Groß-Bieberau fast komplett Seite 15 journal Donnerstag, 25. Februar 2016 Odenwälder Ü So schön ist es in Höchst im Odenwald T S H C Ö H h c i l n ö s r pe Im nördlichen Teil des UNESCO Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald - dort wo sich das schöne Mümlingtal zum Maintal hin weit öffnet - liegt Höchst i.Odw. mit seinen Ortsteilen Annelsbach, Dusenbach, Hetschbach, Pfirschbach, Hummetroth, Hassenroth, Forstel und MümlingGrumbach (insgesamt ca. 10.000 Einwohner). Die Ortsteile Annelsbach und Hassenroth sind staatlich anerkannte Erholungsorte. Höchst i. Odw. war schon um das Jahr 1200 Verwaltungs- und Gerichtsmittelpunkt der Region. Etwa in dieser Zeit wurde hier ein Filialkloster des Augustinerinnenordens gegründet, das heute als Jugendbildungsstätte der Evangelischen Landeskirche in Hessen und Nassau genutzt wird. 2014 wurde in Höchst i. Odw. ein neuer Busbahnhof, als ÖPNV-Drehkreuz für die gesamte Unterzent eingeweiht. In einer landschaftlich reizvollen Gegend mit mildem Mittelgebirgsklima, in einer Höhenlage von 200 bis 400 m, laden herrliche Mischwälder zu erholsamen Spaziergängen oder ausgedehnten Wanderungen ein. Ein gut ausgebautes markiertes Wanderwegenetz mit insgesamt 150 km langen örtlichen Wanderwegen ist vorhanden. Ein interessanter Wanderweg führt durch die wildromantische Obrunnschlucht mit seinen märchenhaften Miniaturbauten. Dank finanzieller Unterstützung zahlreicher Geschäftsleute konnten die Bauwerke von der Interessengemeinschaft Obrunnschlucht restauriert und zahlreiche neue Bauwerke errichtet werden. Durch den Einsatz dieser freiwilligen Helfer entstand wieder ein attraktiver Naherholungsort für Jung und Alt. (www.obrunnschlucht.de) Höchst i. Odw. ist auch idealer Ausgangspunkt für Radwanderungen, z.B. auf dem Drei-Länder-Radweg, dem 24 km langen „Haselburg-Kurs“ oder dem 20 km langen Radwanderweg „Hohe Straße“, der auf einem prähistorischen Höhenweg von Hassenroth nach Mossautal verläuft. Für Freunde des Mountainbikings startet die MTB-Rundstrecke Höchst (Hö 1) auf dem Montmelianer Platz mit einer Gesamtlänge von 35 km. An der L 3106 nahe dem Ortsteil Hummetroth befindet sich die Ausgrabungsstätte „Römische Villa Haselburg“, eine Villa rustica aus dem 2. Jahrhundert nach Christus. Der Archäologische Park ist frei zugänglich. Das neue Informationszentrum mit der musealen Ausstellung vieler Originalfunde und zahlreichen Informationstafeln ist vom 1. April bis 31. Oktober samstags, sonntags und an Feiertagen geöffnet. (www.haselburg.de) Höchst i. Odw. bietet die Möglichkeit für eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten an: Spielplätze, Kegelbahnen, Kinos, Erholungsanlagen sowie ein beheiztes Freibad mit einer 70 m langen Wasserrutsche. Auf dem jährlichen Veranstaltungskalender stehen Apfelblütenfest, Odenwälder Kartoffelmarkt, Römerfest, Flohmärkte, zahlreiche Vereins- und Volksfeste sowie Weihnachtsmärkte. Eine vielseitige Gastronomie verwöhnt die Gäste sowohl mit gut bürgerlicher als auch mit internationaler Küche. Für Selbstversorger bieten Marktbeschicker ein vielseitiges Angebot auf dem Wochenmarkt freitags von 14.30 bis 18.00 Uhr auf dem Montmelianer Platz an. Gemeinde Höchst i. Odw., www.hoechsti-odw.de, [email protected], Telefon: 06163/708-0 LUST auf REISEN!? Bei einem netten Gespräch informieren wir Sie gerne über: • individuelle Gruppen-Fahrten BUS- und REISEUNTERNEHMEN Frühling am Gardasee • unsere BUSREISEN 6 unter dem e 201 atalog fen! Motto -K e is f o Re ingetr neu e Mit... 0DUWLQ.HPSHO :LOKHOPLQHQVWU +¸FKVW Telefon LQIR#NHPSHOOYPGH Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Team vom Omnibusbetrieb LUST Industriestraße 11 • Höchst • Telefon 0 61 63 - 912 220 E-Mail: [email protected] Jetzt im Frühling ist eine gute Gelegenheit den Gardasee zu besuchen. Herrliche Panoramastraßen und kleine Fischerorte werden uns begeistern. Die Frühlingseröffnungsfahrt führt uns nach Italien zu dem beliebten Touristenziel Gardasee. Wir wohnen in einem guten 4**** Hotel in Torbole. Von hier unternehmen wir wunderbare Ausflüge rund um den Gardasee - natürlich sind alle Ausflüge bereits im Reisepreis enthalten. Das ist nur eine von vielen attraktiven Reisen die Sie im HÜBBE REISEN Reisekatalog 2016 finden. 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