KW 19 |4. - 10. Mai 2015 Evolution Volkspartei Seit im September 2014 die „Evolution“ der Volkspartei gestartet wurde haben sich hunderte Seniorinnen und Senioren aktiv beteiligt. In Diskussionen wurden rund 600 Ideen erarbeitet!…...........................................................…Seite 4 Statement Seniorenbund – Mag. Peter McDonald „Der Weg zum Hörgerät“!.........................................Seite 10 Becker: Anonymen herunterreißen Firmen die Maske ÖVP stimmt für verschärfte Regeln zur Bekämpfung von Terrorismusfinanzierung!..........................................Seite 12 SENIORENBUND Info-Service 19. Woche 2014 INHALT VORWORT von Seniorenbundobmann Dr. Andreas KHOL ...............................................3 EVOLUTION VOLKSPARTEI Liebe Seniorinnen & Senioren! ......................................................................................4 SOZIALVERSICHERUNG Sozialversicherung.at: Statement Seniorenbund – Mag. Peter McDonald .......................... 10 POLITIK OTS.at: Mitterlehner: Einsparvolumen beim Energie-Anbieterwechsel steigt auf bis zu 559 Euro pro Jahr ..................................................................................................... 11 EUROPA BECKER: Anonymen Firmen die Maske herunterreißen .................................................. 12 BECKER: Besuch aus der Steiermark im Europaparlament ............................................. 12 Newsletter der Europäischen Senioren Union ................................................................ 13 GEWINNSPIEL Machen Sie beim Gewinnspiel mit! .............................................................................. 15 MIT DEN BESTEN EMPFEHLUNGEN … Politische Akademie der ÖVP ...................................................................................... 17 IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Österreichischer Seniorenbund, Bundesorganisation, ZVR-Zahl: 537793553 (Zentrales Vereinsregister), 1010 Wien, Lichtenfelsgasse 7, Tel. 01/40126/DW 422. Hersteller: Digitaldruck, 2544 Leobersdorf, Eitzenberger Str. 8. Offenlegung laut Mediengesetz: Das SIS (Seniorenbund Info -Service) ist das wöchentliche Mitteilungsblatt der Bundesorganisation des Österreichischen Seniorenbundes und dient der Information in seniorenspezifischen Angelegenheiten. Für den Inhalt verantwortlich: stv. GS Susanne Walpitscheker, 1010 Wien, Lichtenfelsgasse 7; [email protected] 2 SENIORENBUND INFO-SERVICE KW 19 SENIORENBUND Info-Service 19. Woche 2014 BUNDESOBMANN NR-PRÄS.I.R. DR. ANDREAS KHOL ZUR AKTUELLEN SENIORENPOLITIK IN ÖSTERREICH Liebe Seniorinnen und Senioren! In der kommenden Woche schließt die Österreichische Volkspartei ihren Weg der „Evolution“ erfolgreich ab: beim Bundespar teitag, der am 12. und 13. Mai in Wien stattfindet, wird sich die ÖVP ein neues Parteiprogramm und ein neues Statut geben. Dabei werden die Kernwerte unserer christdemokratischen Bewegung bewahrt und werden zugleich die Programme aus der heutigen neuen Zei t in eine bessere Zukunft für unsere Heimat Österreich mitgenommen. Seit im September 2014 die „Evolution“ der Volkspartei gestartet wurde haben sich hunderte Seniorinnen und Senioren aktiv beteiligt. In Diskussionen mit unseren beiden Evolutionsbotschaftern wurden rund 600 Ideen erarbeitet und formuliert, die alle in den digitalen Diskussionsprozess der „Evolution“ eingearbeitet wurden. In der anschließenden Bewertungsphase durch die ÖVP-Mitglieder kamen rund die Hälfte der ausgefüllten Fragebögen von den Seniorinnen und Senioren. So konnten Sie direkt mitbestimmen – die wichtige Ablehnung der Idee einer „Pflegeversicherung“ (oder auch „Pflegesteuer“) konnte so gelingen. Als Bundesobmann des Seniorenbundes danke ich Ihnen für Ihre engagierte und umfassende Beteiligung an diesem Diskussions - und Entscheidungsprozess. So sorgen wir gemeinsam dafür, dass Seniorinnen und Senioren selbst mitbestimmen. Diesen Weg wollen wir gemeinsam mit Ihnen weitergehen. Im heutigen SIS finden Sie dazu jedenfalls einen umfassenden Bericht ab Seite 4. Schon diese Woche veröffentlicht wurde die erste Hochaltrigenstudie Österreichs. Untersucht bzw. befragt wurden dabei Menschen im Alter zwischen 80 und 85. Interessierte können die gesamte (mehr als 200 Seiten umfassende) Studie hi er im Detail nachlesen: http://www.oepia.at/hochaltrigkeit/wp-content/uploads/2015/05/OEIHS_Endbericht_Endfassung1.pdf In aller Kürze hier die entscheidenden Punkte: „Die“ Hochaltrigen gibt es nicht! Wie alle Senioren-Generationen entscheiden sich Lebenslage, Lebensführung, Interessen, Gesundheitszustand und persönliche Lebensqualität von Mensch zu Mensch. Die alt hergebrachten Klischees können also gut und gerne eingepackt werden. Mehr als drei Viertel der Befragten geben an, mit ihrer Lebenssituation insgesamt zufrieden oder sogar sehr zufrieden zu sein. Positiv ist dabei, dass hochbetagte Menschen ein ausgeprägtes Gesundheitsbewusstsein und eine hohe Motivation besitzen, die eigene Gesundheit zu erhalten. Gleichzeitig gibt es eine Gruppe hochaltriger Menschen, die bereits in unterschiedlich hohem Ausmaß von Gesundheits - und Funktionseinschränkungen betroffen und infolgedessen auf Hilfe im Alltag oder körperliche Pflege angewiesen sind. Und die Studie gibt Hinweise auf eine wachsende emotionale Verletzlichkeit – vor allem bei chronischen Schmerzzuständen, bei Pflegebedürftigkeit, bei stärkeren kognitiven Einbußen und beim Verlust nahestehender Menschen. Wir vom Seniorenbund arbeiten weiterhin täglich an den entscheidenden gesellschaftlichen Veränderungen hin zu einer differenzierten Betrachtung des Alterns! Mit den besten Grüßen DIESE WOCHE IN IHREM SIS Dr. Andreas Khol Bundesobmann EVOLUTION VOLKSPARTEI: Danke für Ihre Teilnahme! S. 4 „Der Weg zum Hörgerät“ S. 10 BECKER zur Bekämpfung von Terrorismusfinanzierung S. 12 KW 19 SENIORENBUND INFO-SERVICE 3 SENIORENBUND Info-Service 19. Woche 2014 EVOLUTION VOLKSPARTEI SENIORINNEN & SENIOREN BEI EVOLUTION VOLKSPARTEI Liebe Seniorinnen und Senioren! Wir möchten Ihnen herzlich für Ihre zahlreiche Teilnahme an „Evolution Volkspartei“ danken. Insgesamt haben sich knapp 4.000 Menschen (3.936) mit rund 3.000 Ideen (2.953) und mehr als 20.000 Kommentaren eingebracht und so dazu beigetragen, die ÖVP weiterzuentwickeln. Österreichweit fanden 153 Veranstaltungen mit insgesamt über 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer statt. In einer transparenten und offenen Diskussion wurden 39 konkrete Fragen ausgearbeitet und anschließend von 12.835 ÖVP -Mitgliedern mittels Fragebogen bewertet. Die Zahl liegt weit über den Erwartungen der ÖVP. Auch wir vom Seniorenbund waren wochenlang in ganz Österreich unterwegs und konnten durch die tatkräftige Unterstützung uns erer Mitglieder unzählige Ideen aus zahlreichen Veranstaltungen mitnehmen, um ein Mitspracherecht bei der Erstellung der 39 Fragen zu haben, damit auch Seniorenanliegen Berücksichtigung finden: Mittwoch, 24. September 2014 – 16:30 – 18:30 Uhr, 50plus GmbH, Alpenstraße, Salzburg: Danke an Landesobmann BR Josef Saller und Landesgeschäftsführer Mag. Dr. Markus Prucher für die Einladung zu Ihrer hervorragenden Veranstaltung! Die angeregte Diskussion brachte viele gute Vorschläge zu Tage! Mittwoch, 15. Oktober 2014 – 09:00 – 14:00 Uhr, Gasthof Neuwirt / Kressnig, 9020 Klagenfurt: Danke an Landesobmann Ing. Carsten Johannsen und Landesgeschäftsführer Mag. Erich Wappis für die Einladung und den herzlichen Empfang! In dieser fleißigen Arbeitsgruppe haben wir wirklich sehr viel gemeinsam weiter gebracht und erarbeitet! Die 76 (!) Ideen der Kärntnerinnen und Kärntner standen gleich am nächsten Tag online! 4 SENIORENBUND INFO-SERVICE KW 19 19. Woche 2014 SENIORENBUND Info-Service Dienstag, 28. Oktober 2014 – 08:30 – 12:30 Uhr, Marktplatz 2, Pfarrzentrum St. Martin, 6850 Dornbirn: Herzlichen Dank an Landesobmann Dr. Feurstein und Landesgeschäftsführer Himmer für die Einladung zum Landesvorstand mit mehr als 60 Personen! Konzentrierte und umfassende Diskussionen brachten SEHR viele Ideen - die gleich am nächsten Tag auf evolution.oevp.at eingegeben wurden! Donnerstag, 30. Oktober 2014 – 09:00 – 10:00 Uhr, Messezentrum Salzburg: Diesmal auch über die Grenzen hinweg! Beim fünften 3-Länder-Treffen der SeniorenOrganisationen von CDU, CSU, und der Südtiroler Volkspartei mit dem Seniorenbund, dieses Jahr in Salzburg: Wer an keiner Vorstandssitzung teilzunehmen hatte, war zur "Evolution" eingeladen. 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben eine Stunde lang umfassend diskutiert und ihre Ideen aufgeschrieben. Diese Ideen waren gleich am darauffolgenden Montag auf evolution.at zu finden... als uns der Evolutions-Weg wieder zurück nach Wien führte. Dienstag, 4. November 2014 – 09:00 – 15:00 Uhr, Gasthof Hotel Allmer, Wegscheide, Puch bei Weiz: An diesem Tag in der Steiermark. Danke an Landesobmann LAbg. Gregor Hammerl und Landesgeschäftsführer Fritz Roll, die mir bei ihrer bestens besuchten SozialreferentenSchulung eine Stunde für die Evolution reserviert haben. 60 Minuten - fast 200 Ideen ... teilweise sehr kontroversiell ... wurden alle eingesammelt und dann gleich auf evolution.oevp.at eingetragen! KW 19 SENIORENBUND INFO-SERVICE 5 SENIORENBUND Info-Service 19. Woche 2014 Freitag, 4. November 2014 – 11:00 – 12:30 Uhr, Hauptplatz 5, 7540 Güssing: Mit dem Bus nach Güssing (dem einzigen Bezirk ohne Eisenbahn-Schienen - in ganz Österreich - was aber die ÖBB noch nicht weiß) und retour. Danke an Seniorenbund Bezirksobmann DI Dr. Frank für den herzlichen Empfang und für die perfekte Organisation! Es war eine sehr gelungene Veranstaltung! Mittwoch, 19. November 2014 – 10:00 – 12:00 Uhr, Biberstraße 9,1010 Wien: Auch dieses Mal wurde über die "Evolution Volkspartei" diskutiert und viele neue Ideen gesammelt. Vielen Dank an die Landesvorsitzende des Wiener Seniorenbundes LAbg. Ingrid Korosec und Herrn Landesgeschäftsführer Thomas Hos für die tolle Veranstaltung! Mittwoch, 19. November 2014 – 15:30 – 16:30 Uhr, Seniorenbund Margareten, 1050 Wien: Anschließend noch zu Gast beim Seniorenbund Margareten. Ein großes Dankeschön an Obfrau Maria FeichtingerKos und Bezirksrätin Maria Böhm für die großartige Veranstaltung! Es fand eine rege Diskussion mit über 30 Seniorinnen und Senioren statt, und ich konnte zahlreiche Ideen mitnehmen! Mittwoch, 26. November 2014 – 08:30 – 10:30 Uhr, Hotel Kremstalerhof, Welser Straße, 4060 Leonding: Auch bei der letzten Veranstaltung dieser Tour wurde über die "Evolution Volkspartei" diskutiert und viele neue Ideen gesammelt. Vielen Dank an den Landesvorsitzenden des OÖ-Seniorenbundes Dr. Josef Ratzenböck und Herrn Landesgeschäftsführer Kons. Walter Störk für die tolle Veranstaltung! 6 SENIORENBUND INFO-SERVICE KW 19 SENIORENBUND Info-Service 19. Woche 2014 Zeitgleich war Seniorenbund-Evolutionsbotschafter, der Landesgeschäftsführer des Niederösterreichischen Seniorenbundes, Walter Hansy, bei Veranstaltungen in seinem gesamten Bundesland unterwegs und sammelte ebenfalls hunderte Ideen ein! Einige der 600 von Seniorinnen und Senioren eingemeldeten Ideen als Beispiel: Die Teilnehmer des 3-Länder-Treffens der Senioren haben diese Idee mitgegeben: „Es ist sicherzustellen, dass die Bewohnerinnen und Bewohner aller Regionen mö glichst einfach Zugang zu regionalen Mobilitätsangeboten finden. Für entsprechende Projekte liegen umfassende Förderungsmöglichkeiten auf verschiedenen Ebenen vor. Die jeweiligen Gebietskörperschaften sollten sich verpflichtet fühlen, diese Förderungsmögli chkeiten – insbesondere jene der EU-Ebene – möglichst umfassend auszuschöpfen.“ Herr Josef Saller aus Salzburg: „Lebensbegleitendes Lernen muss für die ÖVP Pflicht sein - das gilt auch für Funktionäre! Ebenfalls soll die Seniorenbildung für die ÖVP Pfli cht sein und entsprechend in den Regionen unterstützt werden!“ Herr Alois Taferner aus Oberösterreich: „Wir Senioren fordern eine konsequente Vereinheitlichung aller Pensionssysteme nach dem Muster der gesetzlichen Pensionen (ASVG, Gewerbe, Bauern). Die Sonderrechte in manchen Bundesländern, vor allem in Wien, und in manchen staatsnahen Betrieben, wie in Bahn und Nationalbank, müssen endlich beseitigt werden. Das tatsächliche Pensionsantrittsalter muss konsequent an das gesetzliche Pensionsalter herangef ührt werden. Diskriminierende Regelungen müssen beseitigt werden.“ Herr Johann Schuster aus Oberösterreich: „Eine Gesellschaft, eine Partei, die keine Werte hat und vertritt, ist wertlos!“ Herr Fritz Roll aus der Steiermark: „Ältere Arbeitnehmer mit einer neuen Art von Arbeitszeiten die Möglichkeit geben, länger im Arbeitsprozess zu bleiben! Dabei Industrie und Wirtschaft in die Verantwortung nehmen.“ Frau Helga Kretlinger aus Wien: „Keine Werbemittel, lieber wohltätigen Zwecken geben!“ Herr DI Dr. Jürgen Frank aus dem Burgenland: „Die Pflege muss so lange als möglich zu Hause stattfinden können. Das Pflegegeld ist laufend zu valorisieren. Wenn der Umzug ins Heim nötig ist, muss auch das garantiert werden.“ Frau Gudrun Greif aus Niederösterreich : „Die 24h-Pflege sollte leistbar sein, auch für kleine Pensionen! Es ist unsinnig, ein Heim auf die grüne Wiese zu stellen und im Ort stehen dann eine Menge Häuser leer. Und vielleicht möchten die Pflegebedürftigen in ihrer gewohnten Umgebung bleiben! Zu dem sollten die Pflegekräfte auch nicht alle zwei Wochen getauscht werden!“ KW 19 SENIORENBUND INFO-SERVICE 7 SENIORENBUND Info-Service 19. Woche 2014 Herr Rudolf Zechner aus Kärnten: „Die Familie als Zelle der Gesellschaft soll gefördert und geschützt werden. Auch die Generationen übergreifenden Hilfen sollen nicht durch kle inliche Vorschriften behindert werden. Im ländlichen Raum ist die Unterstützung der alten Bevölkerung besonders zu beachten! Auch das Kleingewerbe wird von den Konzernen erdrückt, da müsste eine steuerliche Hilfestellung erfolgen!“ Landesobmann BR-Präs.i.R. GR Helmut Kritzinger aus Tirol: „Keine altersbezogenen Gesundheitstests für den Erhalt des Führerscheins! Das ist glatte Altersdiskriminierung! Seniorinnen und Senioren verursachen nachweislich die wenigsten Unfälle. Bei bestimmten Erkrankungen ist es schon heute so, dass solche wiederholenden Test angeordnet werden können – das ist ausreichend! Eine reine Fixierung auf Altersgrenzen ist falsch!“ Der Landesvorstand des Vorarlberger Seniorenbundes: „Wir treten für eine grundsätzliche Respektierung der Generationen ein. Mit der Darstellung ihrer Fähigkeiten, Potentiale, Stärken und Erfahrungen kann jede Generation ihre Bedeutung und Wichtigkeit für das Zusammenleben in der Gesellschaft begründen und dokumentieren. Unsere grundsätzlichen Werte orientiere n sich an einer christlich geprägten Lebenshaltung. Im Mittelpunkt steht die Familie. Sie ist der Ort, wo Heimat und Geborgenheit erfahrbar werden, und zwar als Kind und als älterer Mensch in gleicher Weise. Die Familie muss daher eine Sonderstellung in unserer Gesellschaft genießen. Diese ist in ihrer Eigenartigkeit zu erhalten.“ Nach fünf Monaten intensiver Arbeit waren wir weit gekommen: Von 7. bis 31. Jänner 2015 konnten die Mitglieder der ÖVP dann in der Bewertungsphase jene entwickelten Fragen, in Form eines Fragebogens bewerten. Die Teilnahme an der Befragung war sowohl online als auch offline mittels klassischem Fragebogen möglich. Mehr als 12.000 Mitglieder haben diese Chance genutzt und die 39 Fragen mit Ja oder Nein bewertet. Ein toller Erfolg und spannende Resultate! Der Seniorenbund kann dabei besonders stolz sein: Rund die Hälfte der Fragebögen kamen von unseren Mitgliedern! Zur Bewertung des Fragebogens und zu den Ergebnissen: Die erste für uns Seniorinnen und Senioren wichtige Frage war jene zur Einführung der sogenannten „Pflege-Versicherung“. Gemeint war damit vor allem das von Einigen präferierte Modell einer zusätzlich zur Sozialversicherung geforderten „Pflege-Abgabe“, wonach von jedem Einkommen zumindest ein Prozent einbehalten werd en soll – dies würde auch für jede Pension gelten und würde somit fast die Pensionsanpassung eines gesamten Jahres gleich wieder kosten ! Während sich gerade alle für „mehr Netto vom Brutto“ einsetzen, würde dies zudem das genau Gegenteil bedeuten – auch für Seniorinnen und Senioren. Und ein weiteres Problem daran: Zwar würde man für jedes Einkommen in Österreich gleich viel Prozent an diese „Pflege -Abgabe“ abliefern, die Pflegeleistungen blieben aber wie heute höchst unterschiedlich, abhängig vom Wohnort – weil die längst von uns Senioren eingeforderte Harmonisierung der Pflege-Leistungen bis heute nicht einmal begonnen wurde. Was wir im Pflegebereich brauchen ist die vom Rechnungshof eingemahnte Straffung der Verwaltung und Harmonisierung der Sachleistungen – aber sicher keine neue Steuer! Wir danken allen Seniorinnen und Senioren, die unserem Aufruf gefolgt sind, denn nur so konnten wir die „Pflege-Abgabe“ gemeinsam durch geschlossene Ablehnung mit 50,6 % abwenden! 8 SENIORENBUND INFO-SERVICE KW 19 19. Woche 2014 SENIORENBUND Info-Service Ebenso wichtig für uns war auch die Frage 19 zu „Pensionen“: Hier brauchen die Seniorinnen und Senioren sich nicht vor dem „Sicherungsmechanismus“ zu fürchten – entgegen der durch die SPÖ verbreiteten Behauptungen! Gemeint war damit, dass KÜNFTIG das gesetzliche Pensionsantrittsalter in kleinen p assenden Schritten mit den jeweiligen statistischen Entwicklungen der „weiteren Lebenserwartung im Alter von 60“ mitwächst. Wenn die Lebenserwartung wirklich weiter so stark steigt, ist es logisch, dass auch das gesetzliche Antrittsalter in Zukunft schritt weise mitwächst. Herausgekommen bei den Pensionen ist: 84,7 Prozent unserer Mitglieder stimmten für einen Pensionssicherungsmechanismus. Mittlerweile ist das Bewusstsein dafür, bei einer längeren Lebenserwartung gleichzeitig früher in Pension zu gehen, be i den Mitgliedern der ÖVP also sehr stark vorhanden. Hier einige Grafiken zu den Ergebnissen: Seit der Bewertungsphase ging es um die Abstimmung und Umsetzung: Die Ergebnisse der Bewertung wurden in konkrete Anträge formuliert, die a m Reformparteitag am 12. und 13. Mai 2015 in Wien diskutiert, abgestimmt und damit anlässlich des 70. Geburtstages der ÖVP in ein neues Programm und in neue Statuten münden werden. Der Seniorenbund ist dabei mit 50 stimmberechtigen Delegierten vertreten un d gestaltet so wieder direkt mit. KW 19 SENIORENBUND INFO-SERVICE 9 SENIORENBUND Info-Service 19. Woche 2014 Sie sehen: Ihre Mitarbeit hat sich gelohnt! Wir danken Ihnen dafür sehr! Jetzt geht es darum die Politik der ÖVP auf allen Ebenen täglich nach diesen Grundsätzen und Leitlinien auszurichten. Genau darauf werden wir genau a chten! SOZIALVERSICHERUNG Sozialversicherung.at, 6. Mai 2015 Statement Seniorenbund – Mag. Peter McDonald „Der Weg zum Hörgerät“ Liebe Seniorinnen und Senioren, geschätzte Leserinnen und Leser, als Vorstandsvorsitzender des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger bin ich seitens des Österreichischen Seniorenbundes gefragt worden, einige grundsätzliche Zeilen zum Thema Hörgeräte zu schreiben was ich für Sie gerne mache. Denn: Die soziale Krankenversicherung leistet vieles, so auch im Bereich der Hörgeräte. © Franz Pfluegl 2012 Fotostudio Pfluegl, Wien Es ist eine wesentliche Errungenschaft der sozialen Krankenversicherung, dass Sie Kassenhörgeräte als Sachleistung der Krankenversicherung beziehen können. Oberstes Ziel ist es, hier die notwendige Versorgung in hochwertiger Qualität zur Verfügung zu stellen. Wenn Sie spüren, dass Sie Probleme mit Ihrem Gehör haben, gehen Sie bitte wie folgt vor: Zuerst besuchen Sie Ihre HNOFachärztin/Ihren HNO-Facharzt. Bei Notwendigkeit bekommen Sie eine Verordnung, mit der Sie – das ist der zweite Schritt – eine Hörgeräteakustikerin / einen Hörgeräteakustiker Ihrer Wahl aufsuchen können. Hier wird Ihnen ein Ihrer Versorgungsnotwendigkeit entsprechendes Hörgerät angepasst. „Hörgeräte“ ohne Aufzahlung sind bestens geeignet, medizinisch funktionell sämtliche Hörschädigungen zu versorgen. Sie können das Gerät 14 Tage probeweise tragen und dieses bei Nichtentsprechen auch wieder zurückgeben. Für Kassenhörgeräte sind weder Selbstbehalte noch Zuzahlungen zu leisten. Zuzahlungen sind nur dann zu leisten, wenn Sie medizinisch nicht notwendige zusätzliche Funktionen zukaufen wollen (die etwa rein kosmetischer Natur sind oder für technische Zusatzfunktionen wie etwa Fernbedienung oder Bluetooth). Mit herzlichen Grüßen Mag. Peter McDonald 10 SENIORENBUND INFO-SERVICE KW 19 19. Woche 2014 SENIORENBUND Info-Service POLITIK OTS, 6. Mai 2015 Mitterlehner: Einsparvolumen beim EnergieAnbieterwechsel steigt auf bis zu 559 Euro pro Jahr Energiepreis-Monitor für Mai 2015 zeigt Einsparpotenzial - Große Preisdifferenzen Vergleich Foto: Sergej Toporkov - Fotolia Wien - "Derzeit können Strom- und Gaskonsumenten bei einem Anbieterwechsel besonders viel sparen", betont Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner. Das geht aus dem aktuellen Energiepreismonitor des Wirtschaftsministeriums hervor, der auf Berechnungen und Erhebungen der EControl beruht. Demnach liegt das Sparpotenzial beim Wechsel vom regionalen Standardanbieter zum günstigsten Anbieter von Strom und Gas je nach Region zwischen 261 Euro in Tirol sowie 559 Euro pro Jahr in Klagenfurt. "Jeder Anbieterwechsel entlastet das Haushaltsbudget und verstärkt den Wettbewerb am Energiemarkt. Daher zahlt sich eine intensive Wechseltätigkeit auch mittelund langfristig aus", sagt Mitterlehner. KW 19 besonders hohes im Bundesländer- Für Strom geben Österreichs Haushalte durchschnittlich zwischen 644 Euro pro Jahr im Netzgebiet Tirol und 796 Euro pro Jahr im Netzgebiet Kärnten aus. Das Einsparpotenzial bei einem Wechsel vom regionalen Standardanbieter zum günstigsten Anbieter beträgt je nach Region zwischen 119 Euro pro Jahr in Tirol und Vorarlberg sowie 229 Euro pro Jahr in Oberösterreich inklusive Netzgebiet Linz. Die Zahlen wurden berechnet auf Basis eines durchschnittlichen Haushaltes, der jährlich 3.500 Kilowattstunden (kWh) Strom beim regionalen Standardanbieter bezieht. Für Erdgas geben die Haushalte durchschnittlich zwischen 936 Euro pro Jahr in Vorarlberg und 1.217 Euro pro Jahr im Netzgebiet Klagenfurt aus. Das Einsparpotenzial bei einem Wechsel vom Standardanbieter zum günstigsten Anbieter beträgt je nach Region zwischen 142 Euro in Tirol und 374 Euro pro Jahr in Klagenfurt. Berechnet wurden diese Zahlen auf Basis eines Haushaltes, der 15.000 kWh beim regionalen Standardanbieter bezieht. Für individuelle Berechnungen steht der Tarifkalkulator der E-Control (www.econtrol.at) zur Verfügung. SENIORENBUND INFO-SERVICE 11 SENIORENBUND Info-Service 19. Woche 2014 EUROPA Brüssel, 06. Mai 2015 Becker: Anonymen Firmen die Maske herunterreißen ÖVP stimmt für verschärfte Terrorismusfinanzierung Regeln zur Bekämpfung von "In Zukunft soll sich niemand mehr hinter einer Briefkastenfirma verstecken können. Wir wollen anonymen Firmen die Maske vom Gesicht reißen und Terrorismusfinanzierung den Garaus machen", betont der Sicherheitssprecher der ÖVP im Europäischen Parlament, Heinz K. Becker, vor der heutigen Abstimmung in den Ausschüssen des Europäischen Parlaments über die Verschärfung der EU-GeldwäscheRichtlinie. "Dies ist ein wichtiger Schritt der EU gegen Steuerhinterziehung, Geldwäsche und Terrorismus", betont der EUAbgeordnete. "Die wirklichen Besitzer von anonymen Firmenkonstruktionen müssen sichtbar sein und große Geldtransfers rückverfolgbar gemacht werden", so Becker. Kernpunkt des heutigen Beschlusses ist die Erweiterung und Vernetzung der existierenden Firmenregister in der EU. „Dies ist ein wichtiger Schritt der EU gegen Steuerhinterziehung, Geldwäsche und Terrorismus.“ Heinz K. Becker MEP "Bisher war es möglich, mit Briefkastenfirmen eine Unternehmensstruktur aufzubauen, hinter der sich Kriminelle verstecken und Steuern hinterziehen können. Wir wollen, dass nun außer den Eigentümern auch die wirklichen Nutznießer einer Firma angegeben werden müssen." Brüssel, 6. Mai 2015 Heinz K. Becker: Besuch aus der Steiermark im Europaparlament Unser Seniorenbund-Europaabgeordneter und ÖSB-Generalsekretär Heinz K. Becker konnte kürzlich zwei Damen, Frau Gilda Karasek und Frau Othilde Enderle vom Seniorenbund Steiermark, im Europaparlament begrüßen! Die beiden Damen konnten interessante Tage erleben: Am Vormittag des 6. Mai 12 angekommen, ging es für die beiden Damen gleich direkt ins Europaparlament, zu einem persönlichen Treffen mit Europaabgeordnetem Becker, der neben einem privatem Plausch auch eingehend über seine Arbeit im Parlament erzählte und welche Schwerpunkte er als Sozialsprecher der ÖVP-Delegation im SENIORENBUND INFO-SERVICE KW 19 19. Woche 2014 SENIORENBUND Info-Service Auftrag des Seniorenbundes auf EU-Ebene verfolgt. Die gesamte Reise war für sie hoffentlich ein kulinarisches und touristisches Erlebnis, aber auch eine Möglichkeit, genaueren Einblick in die Arbeit im Europaparlament bzw. in der EU und ihre Institutionen zu bekommen. Beckers Wünsche an beide: „Bis zu einem Wiedersehen - alles Beste!“ Im Bild: Seniorenabgeordneter und ÖSBGeneralsekretär Heinz K. Becker beim Treffen mit Frau Gilda Karasek und Frau Othilde Enderle Brüssel, 3. Mai 2015 Europäische Senioren Union (ESU) Newsletter „Senior International“, Ausgabe 114 EVP: „Eine Tragödie“ hat Manfred Weber den Tod Tausender Flüchtlinge im Mittelmeer genannt. Der EVP-Fraktionsvorsitzende im Europaparlament ist sich dabei mit dem EU-Ratsvorsitzenden Donald Tusk und dem Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker einig. Sie begrüßten die am 29. April getroffenen Entscheidungen der Staatsund Regierungschefs, dem Problem durch mehr finanziellen Aufwand für die Rettung und den Kampf gegen die Schlepperbanden zu begegnen. Nach Auffassung vieler Bürger gehen die Maßnahmen nicht weit genug. Sie fordern Solidarität mit den Asylanten durch Unterstützung für die Herkunftsländer, die Ausweitung der Bergung bis an die Küsten Afrikas und eine Willkommenskultur überall in Europa, die diese Bezeichnung verdient. ESU: „Erzähl uns deine Geschichte“ /“Tell us your story“ ist ein Projekt der ESU, das Präsidentin An Hermans zum EU-Tag der Solidarität zwischen den Generationen am (29.April) offiziell gestartet hat. Sie rief alle Bürger Europas auf, Gespräche mit älteren Bürgern zu führen, die sich gesellschaftlich engagieren. Diese beispielhaften Dialoge könnten die Beziehungen der KW 19 Generationen verbessern und das aktive bürgerschaftliche Engagement befördern. Es ist vorgesehen, einige der Interviews später zu veröffentlichen. Erste Einsendungen werden auf der Sommerakademie in Wien am 4. Juli vorgestellt. Mehr Informationen - auf deutsch, englisch und französisch – finden sich auf der Website der ESU ( www.esu.epp@eu ) sowie bei Facebook.com/esu.eu unter dem Titel des Projekts. Foto: norman blue - Fotolia Deutschland: Auf der größten Kriegsgräberstätte des Landes in Halbe fand 70 Jahre nach dem Ende der Kesselschlacht ein ökumenischer SENIORENBUND INFO-SERVICE 13 SENIORENBUND Info-Service Gottesdienst zum Gedenken der über 20 000 Toten statt, unter denen sich auch viele Zivilisten befanden. An der Seite von Außenminister Steinmeier legte Jan Luther, Bundesgeschäftsführer der Senioren-Union, ein Blumengebinde nieder. In seiner Begleitung befanden sich Pfarrer i.R. Manfred Claubert (Senioren Union Dahme-Spreewald) und der Redakteur des Newsletters, auch als Landes-Ehrenvorsitzender der SeniorenUnion Brandenburg. Auf der Schleife stand: „Die Opfer mahnen zum Frieden“. In einem feierlichen Zeremoniell wurden 123 erst kürzlich geborgene Opfer der Schlacht feierlich beigesetzt. Der Kessel von Halbe im April 1945 wird auch als „das Stalingrad auf deutschem Boden“ bezeichnet. Hier standen sich neun Tage lang Rotarmisten und Angehörige der Wehrmacht im erbitterten Ringen gegenüber. Das Grauen endete erst am Tag von Hitlers Selbstmord. Initiator des Gedenkens war der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Durch ihre Teilnahme und aktive Mitwirkung an der Feier haben Jugendliche den für den 29. April ausgerufenen „EU-Tag der Solidarität zwischen den Generationen “ mit Leben erfüllt. Zu ihrer Mitverantwortung für die Verbrechen der Nationalsozialisten hat sich die evangelische Kirche in Weimar (DE) bekannt. Angesichts des KZ Buchenwald vor ihrer Stadt hätten „viele Christen nicht mutig bekannt und benannt“, was hier geschah, erklärte Superintendent Herbst. Das Lager war am 11. April 1945 von der US-Armee befreit worden. Foto: Grecaud Paul -Fotolia 14 19. Woche 2014 Ukraine/Deutschland: Gegen die zunehmende Armut der Ukrainer kämpft Elisabeth Kunze mit ihrem Verein „Cura Hominum - Sorge für Menschen“ mit Sitz in Lobetal bei Bernau (DE) an ( www.ukraine-hilfe.de ; Mail: [email protected] ; Tel.:+49 (0)3338 66461. Gute Unterstützung erhält sie von Rosalinde Radigk in Lübben (beide Orte Im deutschen Bundesland Brandenburg). Jährlich gehen 20 bis 25 t an Hilfsgütern wie Kleidung, Haushaltsgegenstände und Spielsachen auf die Reise. Jeder Transport kostet bis zu 2000 Euro. Das transportfreundliche Verpacken, die Warenlisten für den Zoll und andere Formalitäten erfordern viel Aufwand. Gespendet wird von Privatpersonen, Firmen, Einrichtungen und Vereinen. Die ersten Lieferungen entwickelten sich aus kleinen Geschenken – darunter Bibeln – an ukrainische Soldaten und Offiziere sowie ihre Familien, die Ostdeutschland um 1994 verließen. Frau Kunze weiß, dass die Hilfsgüter in Krankenhäusern, Waisenheimen und Kirchengemeinden auch ankommen. Mehr und mehr wird Geld benötigt, um durch Lebensmittelkäufe vor Ort Hunger stillen zu können. (Quelle: „die kirche“, 19.4.2015). Ukraine: Die ESU-Partnerorganisation - der Pensionistenverband (UARP) berichtet in seinem Bulletin „Ukraine Today“( www.uarp.org ) über die fortgesetzten militärischen Auseinandersetzungen , worunter die Alten, Kranken, Armen und Alleinstehenden besonders hart leiden. Das Bulletin ist aktuell derzeit in ukrainischer , russischer und – mit Abstrichen – englischer Sprache verfügbar. Einem kleinen Lichtblick vergleichbar war am 24. April die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens der EU mit der Ukraine ) durch Finnland. Wie der… berichtet, hat der polnische Präsident Komorowski der Ukraine in Kiew zugesagt, sich auf dem Gipfel der „Östlichen Partnerschaft“ in Riga für Visumsfreiheit der Ukrainer einzusetzen. Des weiteren müssten die Türen zur EU offen gehalten werden. Polen sei bereit, sich an einer eventuellen Friedensmission SENIORENBUND INFO-SERVICE KW 19 SENIORENBUND Info-Service 19. Woche 2014 der UNO zur Überprüfung Waffenstillstands zu beteiligen. des Armenien/Belarus: Für die Integrierung des armenischen Seniorenverbandes setzt sich Tatjana Zelko (Minsk) ein. In einem Schreiben an die Präsidentin der ESU, An Hermans, äußerte die Vorsitzende der Gruppe „Kontakte zwischen den Senioren“ der Östlichen Partnerschaft die Bitte, dem Antrag des armenischen Seniorenverbandes auf ESU-Mitgliedschaft zu entsprechen. Ihrer Meinung nach müsste es auch im Interesse der ESU liegen, „sich nach Osten zu erweitern“. In ihrer Antwort kündigte Präsidentin Prof. Hermans an, das Anliegen im Präsidium und Exekutivkomitee – beides in Wien am 4. Juli - zu behandeln. In ihrem Heimatland Belarus ist Frau Zelko ist die Vorsitzende des (oppositionellen) Seniorenverbandes „Unsere Generation“ , der in der ESU Beobachterstatus hat. Polen: Mit 370 Millionen Zloty (etwa 100 Mio. Euro) für Senioren ist ein Regierungsprogramm in Polen für die Zeit bis 2020 ausgestattet, über das Mitte März beschlossen wurde. Finanziert werden Einrichtungen der medizinischen Hilfe, Rehabilitation und Sozialberatung. Auch Freizeitmöglichkeiten sollen verbessert werden. Janusz Marszalek hält dieses Programm der Regierung Ewa Kowacz für längst fällig. Es würden damit auch Forderungen seiner Senioren-Union (PUS) erfüllt, betonte er. Redaktion: [email protected] ESU bei Facebook: Facebook.com/esu.eu Twitter: @esu.epp ESU im Internet (Homepage): http//esu_epp.eu Der Newsletter erscheint auf deutsch auch aktuell im Internet unter http://www.seniorenunion-info.de/ GEWINNSPIEL SCHLOSS WEILBURG IN BADEN: SYMBOL EINER LIEBE. Erzherzog Carl und Prinzessin Henriette von Nassau-Weilburg. 25. April bis 1. November 2015 im Kaiserhaus Baden Bildlegende: Ansicht, Schloss Weilburg, Thomas Ender, Stich nach 1835 © Städtische Sammlungen Baden Anlässlich KW 19 des 200. Jahrestages der Hochzeit von Erzherzog Carl von Österreich und Prinzessin Henriette von Nassau-Weilburg am 17. September 1815, gibt das Kaiserhaus Baden mit einer Ausstellung Einblicke in das Leben dieses „Traumpaars“ des Biedermeier und seiner berühmten Sommerresidenz in Baden, der Weilburg, die 1945-1964 zerstört wurde. Gezeigt werden Kunstwerke, Modelle, Pläne und Überreste des verlorenen Schlosses sowie viel Persönliches rund um Henriette und Carl. Ort: Kaiserhaus Baden, Hauptplatz 17, 2500 Baden SENIORENBUND INFO-SERVICE 15 SENIORENBUND Info-Service Öffnungszeiten: Di bis So und Feiertage 10-18 Uhr Eröffnung: Freitag, 24. April 2015, 17 Uhr Tage der offenen Türe: Sa, 25. April 2015 und So, 26. April 2015, 10-18 Uhr Eintritt frei Besucherinformation: Kaiserhaus Baden, Hauptplatz 17, 2500 Baden T +43 2252 86 800 231 Eintritt (Die NÖ-Card wird für die Ausstellungsdauer vom 25. April bis 01. November 2015 für 1x freien Eintritt akzeptiert) 6 € Erwachsene 4 € Gruppen SeniorInnen ab 10 Personen und 3 € Ermäßigt für Kinder von 6-15 Jahren, SchülerInnen, StudentInnen, Lehrlinge & PräsenzdienerInnen 16 19. Woche 2014 GEWINNSPIEL Für die Ausstellung „Schloss Weilburg in Baden: Symbol einer Liebe." im Kaiserhaus Baden verlosen wir 2 x 2 Eintrittskarten (Tageskarten für für Erwachsene)! Senden Sie uns einfach eine Mail oder Brief mit Ihren Kontaktdaten bis spätestens 30. Mai 2015 an: Österreichischer Seniorenbund Lichtenfelsgasse 7 1010 Wien [email protected] Und nehmen Sie an der Verlosung teil! Wir wünschen Ihnen viel Glück! SENIORENBUND INFO-SERVICE KW 19 19. Woche 2014 SENIORENBUND Info-Service Sie suchen einen Raum für ein Seminar, für eine Firmenklausur, oder ein Zimmer für einen Ausflug nach Wien mitten im Grünen und doch in Wien? Dann sind Sie im SEMINARHOTEL SPRINGER-SCHLÖSSL genau richtig. Das Springer Schlössl bietet gemütlich ausgestattete Zimmer in absoluter Park-Ruhelage in der Nähe dem Schloss Schönbrunn und ist auf Seminargäste spezialisiert. Unser Hotel ist besonders seniorenfreundlich und eine Oase der Entspannung. Weitere Informationen bekommen Sie unter Telefon: (01) 814-20/35, Fax: (01) 814-20/30 sowie auf der Homepage. www.springer-schloessl.at KW 19 SENIORENBUND INFO-SERVICE 17
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