Außenwirtschaft aktuell 4 201 1 Veranstaltungen/ Unternehmerreisen 3 11. Juni: Praktische Exportabwicklung und geschickte Vertragsgestaltung von der Kundenanfrage......... 4 Delegationsreisen 4 25. April – 2. Mai: Markterkundungsreise Mexiko "Zivile Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen" .................................................................................................................................................................. 4 17. - 21. Mai: Delegationsreise nach Kirgisistan und Tadschikistan...................................................................... 5 7. - 14. Juni: Delegationsreise nach Chile und Peru.................................................................................................... 5 Zoll- und Außenwirtschaftsrecht 5 Brasilien: Befristete Zollsenkung für zahlreiche IT-Produkte und Maschinen .................................................... 5 USA: Aktualisierte Einfuhrvorschriften bei Fleisch, Geflügel und Eiern ................................................................ 6 Auslandsmessen 7 27. bis 30. Oktober: POL-ECO-SYSTEM 2015 in Poznan ............................................................................................ 7 Ländernotizen 7 Ägypten: Standort meldet sich bei Investoren zurück ................................................................................................ 7 Finnland: Investitionen in neueste Smart-Grid-Lösungen ........................................................................................ 7 Frankreich/Italien: Für Immobilieninvestoren attraktiver .......................................................................................... 8 Frankreich: Größter Markt für Elektroautos in Europa ............................................................................................... 8 Hongkong: Bei digitaler Wirtschaft weit vorne ............................................................................................................ 8 Indonesien: Neues Carnet ATA Land................................................................................................................................. 8 Indonesien: Erneuerbare Energien werden ausgebaut................................................................................................ 9 Katar: Projekte für hunderte von Milliarden Dollar geplant ..................................................................................... 9 Kasachstan: Flughafen in Hauptstadt wird ausgebaut............................................................................................... 9 Mexiko: KFZ-Teilindustrie treibt Nachfrage nach Werkzeugmaschinen an ........................................................ 9 Polen: Absatz von Schuhen wächst ................................................................................................................................ 10 Russland: Hohes Zinsniveau bereitet Lebensmittelketten Probleme ................................................................... 10 Russland: Absatzchancen für Baumaschinen sinken ................................................................................................ 10 Saudi-Arabien: Einfuhr von medizinischen Produkten und Geräten.................................................................... 10 Schweiz: Exporte erreichen 2014 ein neues Allzeithoch ......................................................................................... 11 Schweiz: Nutzung von Dienstwagen durch Grenzgänger beschränkt ................................................................. 11 Slowakei: Viel Bewegung im Schienennetz .................................................................................................................. 11 Tokio: Weitere „Megacity-Benchmarks“ setzen .......................................................................................................... 12 Türkei: Erstes Pumpspeicherkraftwerk geplant ........................................................................................................... 12 USA: Markt für Kunststoffmaschinen 2015 weiter im Aufwind ........................................................................... 12 USA: Startup Programm STEP NYC ................................................................................................................................. 12 Vereinigtes Königreich: Deutsch-Britische Kammer informiert zu neuen Umsatzsteuerregeln.................. 13 Allgemeines 14 Deutschland: Steigende Exporte halten deutsche Süßwarenindustrie 2014 stabil ........................................ 14 Deutschland: Wichtigstes Bezugsland Spaniens ........................................................................................................ 14 EU: Produzentenhaftung für fehlerhafte Produkte derselben Produktionsserie / EuGH-Urteil ................... 15 Außenwirtschaft aktuell 4/2015 2 UN: Humanitäre und mobile Lösungen für die Welt: Veranstaltung zum Hilfsgüter-Management ......... 15 Messen 16 Hannover Messe 2015: Freikarten für Mitgliedsunternehmen .............................................................................. 16 15. April: Niedersächsischer Außenwirtschaftstag auf der Hannover Messe ................................................... 16 Veröffentlichungen 17 Belgien: Dienstleistungen erbracht ................................................................................................................................. 17 Russland: Merkblatt über gewerbliche Wareneinfuhren ......................................................................................... 17 Impressum 18 Außenwirtschaft aktuell 4/2015 3 Veranstaltungen/ Unternehmerreisen Datum Veranstaltung IHK 13.04. - 14.04.2015 Außenhandelsformulare - gekonnt und effizient bearbeiten Oldenburgische IHK 15.04.2015 Das Einreihen von Waren in den Zolltarif IHK Stade 16.04.2015 Organisation der Zoll- und Exportabteilung Oldenburgische IHK 20.04.2015 Ländernetzwerk USA: Das US-(Re)Exportkontrollrecht HK Bremen 21.04.2015 Inhouse-Marktberatung USA IHK LüneburgWolfsburg 22.04.2015 Warenursprung und Präferenzen IHK Braunschweig 22.04.2015 Vertrieb in internationalen Märkten IHK Hannover 23.04.2015 Intrastat – Problemfelder bei der statistischen Meldung IHK Hannover 23.04.2015 Incoterms® 2010 IHK Stade 23.04.2015 Wirtschaftsforum Niederlande IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim 24.04.2015 Beratungstag Skandinavien IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim 27. - 28.04.2015 Außenhandelsformulare – gekonnt und effizient bearbeiten HK Bremen 11.06.2015 Praktische Exportabwicklung und Vertragsgestaltung von der Kundenanfrage IHK für Ostfriesland und Papenburg, Emden Außenwirtschaft aktuell 4/2015 4 11. Juni: Praktische Exportabwicklung und geschickte Vertragsgestaltung von der Kundenanfrage (IHK) Im Auslandsgeschäft gelten andere Spielregeln als im Inland. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer das erforderliche Handwerkszeug, um Warenanfragen aus dem Ausland kompetent zu bearbeiten und sicher abzuwickeln. Die umfangreiche Seminar-Dokumentation enthält zahlreiche Checklisten und Formulierungsbeispiele aus der Praxis. Englische Mustertexte und ein ergänzendes Internetverzeichnis mit vielen nützlichen Links erleichtern die Umsetzung des Gelernten in die Unternehmenspraxis. Es wird der komplette Prozess von der Erstellung eines Exportangebotes über die Auftragsbestätigung, sinnvolle Liefer- und Zahlungsbedingungen, Risikoabsicherung bis hin zur Versandabwicklung und der Erstellung der Exportdokumentation anhand zahlreicher Praxisbeispiele bearbeitet: 1. Bearbeiten von Warenanfragen aus dem Ausland 2. Einführung in die Incoterms 2010 (internationale Lieferbedingungen) 3. Zahlungsbedingungen und Zahlungsverkehr mit dem Ausland 4. Versandabwicklung im Export 5. Erstellung der Export-Dokumentation Das Seminar findet von 9 bis 17 Uhr im Schulungsgebäude Fisser & van Doornum statt. Die Kosten betragen 235 Euro. Anmeldung bei Susanne Moderhak, Tel. 04921 8901 74, E- Mail: [email protected] Delegationsreisen 25. April – 2. Mai: Markterkundungsreise Mexiko "Zivile Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen" (AHP) Mexiko ist einer der größten Märkte Lateinamerikas für zivile Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen und ein hoch interessanter Exportmarkt für deutsche Unternehmen der Branche. Das Marktwachstum für die zivile Sicherheitswirtschaft liegt bei ca. 18% jährlich, die Importquote bei knapp 80%. In fachbezogenen Informationsveranstaltungen und im Rahmen von Unternehmens- und Behördenbesuchen erhalten die teilnehmenden Unternehmen allgemeine und branchenspezifische Informationen zum mexikanischen Markt und wichtige Kontakte in die Branche. Das fünftägige Fachprogramm findet in Mexiko City statt und beinhaltet auch den Besuch der Leitmesse "ExpoSeguridad". Die Reise wird im Rahmen des BMWiMarkterschließungsprogramms für KMUs durchgeführt. Sie richtet sich vorrangig an kleine und mittelständische Unternehmen mit Geschäftsbetrieb in Deutschland, wobei auch Nicht-KMUs eine Teilnahme möglich ist. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 Firmen begrenzt. Der durch das BMWi geförderte Teilnehmerbeitrag an der Markterkundung beträgt zwischen 500€ und 1.000€ brutto je nach Umsatz und Mitarbeiterzahl. Weitergehende InformatiAußenwirtschaft aktuell 4/2015 5 onen, das ausführliche Programm und die Möglichkeit zur OnlineAnmeldung auf der Projektseite unter http://sicherheit-mexiko.ahpinternational.de oder bei David Moock, AHP International GmbH & Co. KG, Tel.: 030 7568754-14, E-Mail: [email protected] 17. - 21. Mai: Delegationsreise nach Kirgisistan und Tadschikistan (AHK) Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft organsiert zwischen dem 17. und 21. Mai eine Delegationsreise nach Kirgistan und Tadschikistan. Ziel der Reise ist es, in Gesprächen auf der Ebene von Regierung und Ministerien in beiden Ländern die Möglichkeiten zum Ausbau bilateraler Handelsbeziehungen zu erschließen und die politische Flankierung der Aktivitäten der Unternehmen zu ermöglichen. In Kirgisistan findet zeitgleich zur Delegationsreise der 1. Tag der Deutschen Wirtschaft statt, zu dem die Delegationsteilnehmer herzlich eingeladen sind. Informationen zum Programm finden Sie unter http://zentralasien.ahk.de/ Eine Anmeldung bis zum 20. April ist beim Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft, Anja Rauchbach, E-Mail: [email protected], möglich. 7. - 14. Juni: Delegationsreise nach Chile und Peru (IHK) Zwischen dem 7. und 14. Juni wird Staatssekretärin Daniela Behrens mit einer Delegation der niedersächsischen Wirtschaft die Andenstaaten Peru und Chile besuchen. Stationen der Reise werden die Hauptstädte Lima und Santiago de Chile sein. Im Mittelpunkt sollen wirtschaftliche und politische Gespräche, Veranstaltungen mit Unternehmenspräsentationen, Kooperationsbörsen und Unternehmensbesichtigungen stehen. Eine Anmeldemöglichkeit sowie Informationen zum Reiseverlauf und Schwerpunkten finden Sie unter: http://www.ihkoldenburg.de/international/markteintritt_und_vertrieb/delegationsreisen/reise_unte r_leitung_von_staatssekretaerin_behrens_nach_peru_und_chile.php Zoll- und Außenwirtschaftsrecht Brasilien: Befristete Zollsenkung für zahlreiche IT-Produkte und Maschinen (gtai) Die zum brasilianischen Ministerium für Entwicklung, Industrie und Außenhandel gehörige ÊCâmara de Comércio Exterior“ (CAMEX) hat mit den Resolutionen 11/2015 und 12/2015 vom 5. März die Einfuhrzölle für zahlreiche IT-Produkte und Maschinen, die nicht in Brasilien hergestellt werden, Außenwirtschaft aktuell 4/2015 6 von 16 % bzw. 14 % auf 2 % gesenkt. Die Zollsenkungen sind am 6. März in Kraft getreten und gelten bis zum 31. Dezember 2015 (IT-Produkte) bzw. bis zum 30. Juni (überwiegend Maschinen und Ausrüstungen). Die Zollsenkungen erscheinen im brasilianischen Zolltarif als ÊEx“-Tarifpositionen“ (ÊEx Tarifarios“) im Anschluss an die jeweilige Unterposition der gemeinsamen Nomenklatur des Mercosur. Anträge auf Reduzierung des Einfuhrzolls müssen brasilianische Unternehmen oder Verbände an die ÊSecretaria de Desenvolvimento da Produção“ des Ministeriums für Entwicklung, Industrie und Außenhandel richten. Die Maßnahme dient der Erhöhung technologischer Innovationen und gewährt dabei gleichzeitig der heimischen Industrie einen Schutz durch ausschließliche Berücksichtigung von Gütern ohne nationale Produktion. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/RechtZoll/Zoll/_zoll_aktuell,did=1194348.html USA: Aktualisierte Einfuhrvorschriften bei Fleisch, Geflügel und Eiern (gtai) Ausländische Fleisch-, Geflügel- und Eiprodukte sind nach Ankunft in den USA einer Importinspektion zu unterziehen, die US-Importeure bereits vor der Einfuhr bzw. spätestens zum Zeitpunkt der Warenanmeldung beantragen müssen. Zuständig ist die die dem US-Landwirtschaftsministerium zugeordnete Behörde ÊFood Safety and Inspection Service“ (FSIS) USImporteure müssen seit dem 18. März den Antrag auf Importinspektion von Fleisch-, Geflügel- und Eiprodukten auf einer aktualisierten Papierversion des Vordruckes 9540-1 an FSIS stellen. Alternativ ist eine elektronische Antragsvariante möglich. Elektronische Anträge verarbeitet der FSIS in Zusammenarbeit mit der Zollbehörde CBP zeitgleich mit der Zollanmeldung der Waren unter anderem mittels des elektronischen Datenverarbeitungssystems Automated Commercial Environment (ACE). Die US-Einfuhrvorschriften für Fleisch-, Geflügel- und Eiprodukte sehen ferner vor, dass diese nur eingeführt werden können, wenn sie von einer im Herkunftsland durch eine offiziell dazu berechtigte Institution zertifiziert wurden und das Zertifikat bei der Einfuhrabfertigung in Papierform oder elektronisch vorliegt. Der FISIS hatte mit Wirkung vom 18. November 2014 modifizierte Vorschriften für die Zertifizierung dieser Produkte und Herstellerbetriebe dieser Produkte erlassen. Seither verlangt der FISIS in Produktzertifikaten zusätzliche Informationen über den Herstellungsprozess, die Zusammensetzung und Herkunft der Produkte, die auch im aktualisierten Antragsformular für die Importinspektion anzugeben sind. Der FSIS hatte während einer Übergangszeit bis zum 18. März auch noch ältere Versionen des Antragsformulars für die Importinspektion akzeptiert. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/RechtZoll/Zoll/_zoll_aktuell,did=1198646.html Außenwirtschaft aktuell 4/2015 7 Auslandsmessen 27. bis 30. Oktober: POL-ECO-SYSTEM 2015 in Poznan Die POL-ECO-SYTEMS ist die bedeutendste Fachmesse in Mittel- und Osteuropa und zeigt Trends im Umwelt- und Energiebereich auf. Die Messe ist der internationale Treffpunkt in Polen. Auch in diesem Jahr bietet der Sales Desk Polen, eine Einrichtung der Repräsentanz des Landes Niedersachsen in Warschau, einen Gemeinschaftsstand, einen Kurzmarktcheck sowie die Geschäftsanbahnung auf der Messe an. Angesprochen sind Unternehmen aus den Bereichen Umwelttechnik, -technologien, Kommunaltechnik und Erneuerbare Energien. Die Messe findet vom 27. bis 30. Oktober in Posen statt und wird vom Land Niedersachsen für niedersächsische KMU beträchtlich gefördert. Im Hinblick auf die Verabschiedung des EEG und die Einspeiseregelungen durch das polnische Parlament dürfte die POL-ECO-SYSTEMS auch für Unternehmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien von großem Interesse sein. Weitere Informationen erteilt Edmund Brandhorst, Tel.: 05451 146-94, E-Mail: [email protected] Ländernotizen Ägypten: Standort meldet sich bei Investoren zurück (gtai) Ägypten bringt sich als Zielland für ausländische Investitionen wieder ins Gespräch. Die Wirtschaftskonferenz EEDC bündelte rund 50 Projekte mit Beteiligungsmöglichkeiten. Der Bau einer neuen Hauptstadt östlich von Kairo für 45 Mrd. US$ ragt aus den Plänen heraus. Dennoch sollten kleinere Projekte abseits des Rampenlichts nicht übersehen werden. Zudem präsentierte die Regierung allgemeine wirtschaftliche Ziele für die nächsten Jahre und bereitet mehrere Gesetze vor. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1196210.html Finnland: Investitionen in neueste Smart-Grid-Lösungen (gtai) Finnland hat beste Chancen, zum Smart-Grid-Vorreiter zu werden dank seiner hervorragenden Infrastruktur und IKT-Kompetenz. Dieses Potenzial will das nordische Land mit großen Pilotprojekten in Helsinki, Tampere und anderswo nutzen. Dies eröffnet auch deutschen Unternehmen erhebliche Geschäftschancen. Hilfen beim Markteinstieg bietet die AHK-Geschäftsreise, welche die Deutsch-Finnische Handelskammer zusammen mit der energiewaechter GmbH vom 28. September. bis 1. Oktober plant. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: https://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1198394.html Außenwirtschaft aktuell 4/2015 8 Frankreich/Italien: Für Immobilieninvestoren attraktiver (gtai) Das Geschäft mit Immobilien gewinnt in Europa 2015 weiter an Schwung. Diesen Eindruck vermittelte die internationale Fachmesse MIPIM, die jährlich im März in Cannes stattfindet. Investoren verfügen derzeit über viel Geld, finden jedoch nur eine geringe Anzahl hochwertiger Projekte. Davon profitieren Spezialimmobilien wie Logistik- oder Hotelvorhaben sowie Städte oder Regionen, die bisher eher im Schatten der Aufmerksamkeit lagen. Im Rahmen der Messe vorgestellte Studien bestätigen den Trend. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: https://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1202622.html Frankreich: Größter Markt für Elektroautos in Europa (gtai) Der Absatz von Elektro-Pkw hat sich in Frankreich 2014 gegenüber dem Vorjahr um über 20% erhöht. Mit rund 10.500 Fahrzeugen blieb ihr Anteil an den gesamten Verkäufen allerdings gering. Mit Abstand meistverkauftes Modell ist der Renault Zoé. Bei den Nutzfahrzeugen dominiert der elektrisch angetriebene Kleinlieferwagen Kangoo, ebenfalls von Renault. Eine noch stärkere Förderung und die Ankündigung von mehr Ladestationen dürften 2015 für weiteres Wachstum sorgen. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1192504.html Hongkong: Bei digitaler Wirtschaft weit vorne (gtai) Hongkong will sich zum technologischen Innovationszentrum in Asien entwickeln. Die gute Infrastruktur, die Vernetzung mit der südchinesischen Exportwirtschaft sowie das solide Rechtsumfeld sind hierfür vorteilhaft. Ein "Büro für Innovation und Technologie" soll die Regierungsunterstützung koordinieren. Allerdings sind bislang lokale Unternehmen wenig auf Neuentwicklungen ausgerichtet. Trotzdem kann die Stadt für Forschungs- und Entwicklungsprojekte eine Überlegung wert sein. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: https://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1198614.html Indonesien: Neues Carnet ATA Land (DIHK) Indonesien wird ab 15. Mai das 75. Land, in dem das vereinfachte Verfahren mit Carnet ATA Anwendung findet. Die Internationale Handelskammer (ICC) in Paris informiert, dass Indonesien mit Wirkung vom 15. Mai das 75. Mitglied in der Haftungskette zum Carnet ATA wird. Ab diesem Zeitpunkt werden Carnet ATA in Indonesien auf Basis der Istanbul Konvention (Anhänge A, B.1, B.2, B.5, B.6, B.9 und C (mit Einschränkungen) akzeptiert. Außenwirtschaft aktuell 4/2015 9 Indonesien: Erneuerbare Energien werden ausgebaut (gtai) Indonesien kann 40 Prozent der weltweit verfügbaren Erdwärme im eigenen Land gewinnen. Der riesige Archipel sitzt nämlich auf einer langen Kette von Vulkanen. Überall entstehen daher neue geothermische Kraftwerke. Daneben sollen aber auch Biomasse und Wasserkraft verstärkt zur Stromerzeugung beisteuern. In den Plänen der Regierung kommen Solar- und Windenergie jedoch so gut wie gar nicht vor. Für die "Erneuerbaren" gib es - speziell für Mikroanlagen - teils hohe Einspeisetarife. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1201344.html Katar: Projekte für hunderte von Milliarden Dollar geplant (gtai) Die Projektvergabe in Katar nimmt Fahrt auf. Das Land investiert massiv in den Ausbau der Infrastruktur, nicht nur für die umstrittene Fußballweltmeisterschaft 2022. Das Emirat soll gemäß der "Vision 2030" auch fit für einen erwarteten starken Bevölkerungsanstieg gemacht werden. Wegen der WM drängt jedoch die Zeit und es droht Materialknappheit. Das eine oder andere Projekt dürfte aufgeschoben werden. Priorität sollen alle für die WM erforderlichen Vorhaben erhalten. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: https://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1202072.html Kasachstan: Flughafen in Hauptstadt wird ausgebaut (gtai) Der Flughafen in Astana wird erweitert. Rechtzeitig zu Beginn der Expo im Sommer 2017 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Die Kapazität des Flughafens könnte dann von derzeit 3,0 Mio. auf 7,5 Mio. Passagiere pro Jahr steigen. Insgesamt belaufen sich die Projektkosten auf rund 320 Mio. US$. Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung erwägt eine Kreditvergabe. Bis 2020 sollen landesweit 900 Mio. $ in den Ausbau und die Modernisierung der Flughäfen fließen. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1189864.html Mexiko: KFZ-Teilindustrie treibt Nachfrage nach Werkzeugmaschinen an (gtai) Anbieter von Werkzeugmaschinen haben in Mexiko in den kommenden Jahren beste Absatzaussichten. Mit dem Bau neuer Kfz-Fabriken kommen zahlreiche Zulieferer ins Land. Außerdem etablieren sich neue Absatzbranchen wie die Luftfahrtindustrie und die Öl- und Gasförderung. Deutsche Werkzeugmaschinenhersteller präsentieren sich 2016 auf einer Leistungsschau in León. Deutschland ist nach Japan und den USA das drittwichtigste Lieferland. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1191766.html Außenwirtschaft aktuell 4/2015 10 Polen: Absatz von Schuhen wächst (gtai) Von der steigenden Nachfrage bei Schuhen in Polen profitieren sowohl inländische als auch ausländische Anbieter. Schuhe aus Deutschland mit Oberteil aus Leder werden immer beliebter. Polnische Hersteller und Handelsunternehmen drängen verstärkt ins Ausland. Die Kette CCC etabliert sich unter anderem in Deutschland. Die Marke Gino Rossi ist im Sortiment von Zalando vertreten. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: https://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1198608.html Russland: Hohes Zinsniveau bereitet Lebensmittelketten Probleme (gtai) Der private Konsum war lange Zeit ein dynamischer Motor der russischen Wirtschaft. Das ist jetzt vorbei. Die Reallöhne sinken und damit die Kaufkraft der Einwohner. Der Lebensmitteleinzelhandel leidet unter dem Embargo auf westliche Nahrungsmittel. Außerdem stehen die Handelsketten wegen des schwachen Rubels massiv unter Druck. Sie importieren Lebensmittel verstärkt in Eigenregie und investieren sogar in die Nahrungsmittelerzeugung. Trotz der Krise setzen einige Ketten ihre Expansion fort. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: https://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1198610.html Russland: Absatzchancen für Baumaschinen sinken (gtai) Die Geschäftschancen für deutsche Hersteller von Baumaschinen trüben sich 2015 in Russland ein. Sinkende Investitionen in den Hoch- und Tiefbau und hohe Kreditkosten lassen die Nachfrage das dritte Jahr in Folge schrumpfen. Nationale Lieferklauseln bei öffentlichen Beschaffungen engen die Absatzmöglichkeiten für deutsche Anbieter zusätzlich ein. Russische Hersteller von Baumaschinen verstärken ihre Anstrengungen zur Importsubstitution von Komponenten, um Produktionskosten zu senken. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: https://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1198630.html Saudi-Arabien: Einfuhr von medizinischen Produkten und Geräten (DIHK) Die Botschaft des Königreichs Saudi-Arabien übersendete dem DIHK gestern einen Auszug aus der Satzung für die Überwachung medizinischer Produkte und Geräte für die Einfuhr in das Königreich Saudi-Arabien. Hiermit informieren wir Sie, dass die Botschaft des Königreichs Saudi-Arabien dem DIHK gestern einen Auszug aus der Satzung für die Überwachung medizinischer Produkte und Geräte für die Einfuhr in das Königreich SaudiAußenwirtschaft aktuell 4/2015 11 Arabien, mit Bitte um Weiterleitung an die dafür zuständigen Stellen, übersendete. Ansprechpartner: Johanna Werner, Tel. 030 20308-2320, E-Mail: [email protected] Schweiz: Exporte erreichen 2014 ein neues Allzeithoch (gtai) Der Außenhandel der Schweiz zeigte 2014 eine interessante Entwicklung. Trotz der vielfach beklagten Überbewertung des Schweizer Franken stieg der Exportwert, während sich die Einfuhr real verringerte. Im Plus lag jedoch der Import von Maschinen. Wichtigster Handelspartner war 2014 mit deutlichem Abstand Deutschland, obwohl die Lieferungen leicht zurückgingen. Angesichts der drastischen Aufwertung des Franken im Januar 2015 ist die Entwicklung im weiteren Jahresverlauf ungewiss. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1190750.html Schweiz: Nutzung von Dienstwagen durch Grenzgänger beschränkt (HKD-CH) Ab dem 1. Mai beschränkt die EU die Verwendung von Schweizer Dienstwagen durch deutsche Mitarbeiter. Seitens der EU wird die Benutzung von im Drittland – und damit auch in der Schweiz – zugelassenen Fahrzeugen durch in der EU (Deutschland) ansässige Mitarbeiter beschränkt. Dies folgt aus einer Änderung des Artikels 561 Absatz 2 ZollkodexDurchführungsverordnung (Durchführungsverordnung (EU) 2015/234 der Kommission vom 13. Februar). Im Verhältnis Deutschland – Schweiz sind von der Neuregelung die in Deutschland wohnhaften Mitarbeiter betroffen, die bei einem in der Schweiz ansässigen Arbeitgeber angestellt sind und ein in der Schweiz zugelassenes Fahrzeug in Deutschland nutzen. Darunter fallen beispielsweise in Deutschland wohnhafte Grenzgänger eines Schweizer Arbeitgebers. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: http://www.handelskammerjournal.ch/de/eu-beschraenkt-private-nutzung-vonschweizer-dienstwagen Slowakei: Viel Bewegung im Schienennetz (gtai) Die slowakische Eisenbahnbranche befindet sich im Wandel. Zum einen hat der Wettbewerb auf der Schiene dank privater Anbieter stark zugenommen. Zum anderen greift der Staat mit tarifpolitischen Entscheidungen in das Geschehen ein. Auf jeden Fall wächst das Interesse an Dienstleistungen im Schienenverkehr. Das führt auch zu neuen Investitionen in rollendes Material und in die Infrastruktur. Mit Unterstützung aus EU-Fonds sollen große Schienenbauprojekte angeschoben werden. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: https://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1198626.html Außenwirtschaft aktuell 4/2015 12 Tokio: Weitere „Megacity-Benchmarks“ setzen (gtai) Der Großraum Tokio wird sich auf sehr hohem Niveau in den kommenden Jahren weiter entwickeln. Japans Hauptstadt strebt dabei einen höheren internationalen Stellenwert an. Dafür eignet sich die Austragung der Olympischen Spiele 2020 als Plattform. Auch ausländische Unternehmen sollen von besseren Rahmenbedingungen profitieren. Die hierfür geplanten Investitionen in die Infrastruktur des Ballungsraums dürften die Funktionalität der ostasiatischen Metropole weiter erhöhen. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: https://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1200482.html Türkei: Erstes Pumpspeicherkraftwerk geplant (gtai) Die Türkei will ihr erstes Pumpspeicherkraftwerk errichten. Das türkische Energieministerium bereitet zusammen mit der Wasserwirtschaftsbehörde DSI den Bau einer 1.400-MW-Anlage in der Provinz Eskisehir vor. Für internationale Firmen im Bereich der Energietechnik mit Erfahrungen im Bau von Pumpspeicherkraftwerken könnten sich in Verbindung mit dem Vorhaben interessante Geschäftschancen ergeben. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1195124.html USA: Markt für Kunststoffmaschinen 2015 weiter im Aufwind (gtai) Die Auslieferungen von in den USA hergestellten Kunststoffmaschinen (inklusive Exporte) legten 2014 um fast 8% zu. Auch 2015 dürften die Branchenfirmen ein positives Umfeld vorfinden. Marktexperten erwarten steigende Kapitalinvestitionen in zahlreichen plastikverarbeitenden Industrien. Die Verpackungsbranche meldet einen zunehmenden Bedarf. Auch aus der Automobilindustrie sind Impulse zu erwarten. Deutsche Hersteller sind auf dem Importmarkt mit Abstand führend. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: https://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1202070.html USA: Startup Programm STEP NYC (DAHK) Ohne fremde Hilfe brauchen deutsche Startups in den USA im Durchschnitt 12-24 Monate, um die notwendigen Beziehungen zu Kunden und Investoren aufzubauen. Im Vergleich zu erfolgreichen US-Startups fehlt es deutschen Entrepreneurs oft einfach an den richtigen Netzwerken und konkretem Wissen über den reibungslosen US-Markteintritt. Die Deutsch Amerikanische Handelskammer (DAHK) New York hat mit ihrem 5-Tagesreiseprogramm STEP NYC (=Startup & Entrepreneur Program New York City) bereits vielen jungen Unternehmen geholfen, die ersten Schritte auf dem US-Markt zu gehen. Von Seminaren rund um den US-Markteintritt über Kundengewinnungsstrategien bis hin zu direkten Treffen mit Tier 1 Venture Capital Firmen (z.B. ff Außenwirtschaft aktuell 4/2015 13 Venture Capital, Lerer Ventures, First Round Capital oder Union Square Ventures) trifft die DAHK Startups, die richtige Grundlage für den Markteintritt zu legen. Sie unterstützt junge Firmen in der Seedfinanzierungsphase, die typischen Stolperfallen zu umgehen, an U.S. Venture Capital zu gelangen und ihr Unternehmen zu skalieren. Vom 31. Mai – 5. Juni findet das nächste “STEP NYC Program” statt. - Sie treffen namhafte US-VC Investoren (z. B. ff Venture Capital, Lerer Ven tures, First Round Capital oder Union Square Ventures) persönlich und habt Gelegenheit, dort zu pitchen. - Sie werden in passgenauen Workshops rund um das Thema USMarkteintritt (legal, immigration, accounting, PR&Marketing, sales) von Experten für den US-Markt geschult - Sie treffen spannende Entrepreneurs in New York City: Startups wie Kick starter, Kitchen Surfing & Sailthru - Sie treffen potenzielle US-Kunden: Wir stellen den Kontakt zu diesen etablierten Unternehmen für Euch her: https://www.gaccny.com/en/membership/membership-directory/ Diese Voraussetzungen sollten für die Teilnahme am “STEP NYC Program” erfüllt sein: • • • • • Konkrete Geschäftsidee Skalierbares Geschäftsmodell Erkennbare internationale Ausrichtung (Interesse am US Markteintritt) Bereits erfolgreiche Kundengewinnung in Deutschland und Behauptung am deutschen Markt Idealerweise bereits erfolgte Seedfinanzierung. Interessierte Startups können sich noch bis zum 30. April unter www.gaccny.com/STEP bewerben. Die Kosten für das “STEP NYC Program” betragen EUR 3.000 und berechtigen 2 Personen pro Startup zur Teilnahme. Weitere Informationen erhalten Sie bei Andrea Diewald, M.A. Director Innovation & Startup Relations, German American Chamber of Commerce, Inc., Jägerstr. 30, 70174 Stuttgart. Tel. 0711 2005 -1491, E- Mail: [email protected] und unter http://www.gaccny.com/dienstleistungen/innovation-startup-relations/ Vereinigtes Königreich: Deutsch-Britische Kammer informiert zu neuen Umsatzsteuerregeln (AHK) Ab dem 1. April gelten im Vereinigten Königreich neue Umsatzsteuerregeln für die Behandlung von Skonti. Die Umsatzsteuer wird dann auf den vollen Rechnungsbetrag fällig, auch wenn der Skonto gewährt wurde. Dann Außenwirtschaft aktuell 4/2015 14 muss der Rechnungssteller den Umsatzsteuerbetrag nachträglich anpassen. Damit endet der Finance Act 2014 eine Diskrepanz bei der Berechnung der Umsatzsteuer, wobei der Kunde diese bisher auf den skontierten Nettobetrag schuldete. Beglich der Kunde die Rechnung erst nach Ablauf der Skontofrist und schuldete daher den Bruttopreis, war es nicht notwendig, die Umsatzsteuer anzugleichen. Dr. Gunnar Pohl, Leiter der Steuerabteilung der Deutsch-Britischen Industrieund Handelskammer, führte aus: ÊEs ist nicht von der Hand zu weisen, dass die neuen Regelungen für Unternehmen zusätzlichen Verwaltungsaufwand bringen werden – im Gegenzug können wir jedoch auch mehr Transparenz erwarten, und dies ist zu begrüßen. Dies zeigt auch, wie wichtig eine umfassende und fortlaufende umsatzsteuerliche Beratung bei grenzüberschreitenden Sachverhalten nach wie vor ist.“ Weitere Besonderheiten bestehen für den Fall, dass der Rechnungsaussteller nicht verpflichtet ist, seinem Kunden eine Umsatzsteuerrechnung auszustellen, beispielsweise bei Leistungen an Privatpersonen. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Dr. Gunnar Pohl, Leiter Steuerabteilung, Tel: +44 (0)20 7976 4168, E-Mail: [email protected] Allgemeines Deutschland: Steigende Exporte halten deutsche Süßwarenindustrie 2014 stabil (gtai) Die deutsche Süßwarenindustrie konnte ihren Umsatz 2014 leicht steigern. Das Exportgeschäft trug entscheidend zum Wachstum bei. Bei den Verbrauchern sind neue Geschmacksrichtungen und Verpackungskonzepte gefragt. Das vermehrte Snacken zwischen den Mahlzeiten bietet Raum für neue Produkte. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1192506.html Deutschland: Wichtigstes Bezugsland Spaniens Im ersten Wachstumsjahr nach fünf Jahren Rezession in Spanien hat der auflebende Binnenkonsum den Einfuhren zu einem spürbaren Aufschwung verholfen. Deutsche Unternehmen konnten die wachsenden Geschäftschancen sehr gut nutzen. Die Ausrichtung der Nachfrage auf Ausrüstungsgüter und langlebige Konsumgüter beförderte die Entwicklung. Für 2015 bleiben die Perspektiven gut, da die Wirtschaftsdynamik weiter anziehen und die Ausrüstungsinvestitionen ein hohes Tempo behalten sollen. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=1196208.html Außenwirtschaft aktuell 4/2015 15 EU: Produzentenhaftung für fehlerhafte Produkte derselben Produktionsserie / EuGH-Urteil (gtai) ÊHat ein medizinisches Gerät einen potenziellen Fehler, können alle Produkte desselben Modells als fehlerhaft eingestuft werden“. So titelt die Pressemitteilung Nr. 31/15 des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vom 5.3.2015 zu einem Urteil in den verbundenen Rechtssachen C-503/13 und C504/13. Der EuGH hat in dem Urteil wie folgt entschieden: Ê1. Art. 6 Abs. 1 der Richtlinie 85/374/EWG des Rates vom 25. Juli 1985 zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Haftung für fehlerhafte Produkte ist dahin auszulegen, dass ein Produkt, das zu einer Gruppe oder Produktionsserie von Produkten wie Herzschrittmachern und implantierbaren Cardioverten Defibrillatoren gehört, bei denen ein potenzieller Fehler festgestellt wurde, als fehlerhaft eingestuft werden kann, ohne dass der Fehler bei diesem Produkt festgestellt zu werden braucht. 2. Die Art. 1 und 9 Satz 1 Buchst. a der Richtlinie 85/374 sind dahin auszulegen, dass es sich bei dem durch eine chirurgische Operation zum Austausch eines fehlerhaften Produkts wie eines Herzschrittmachers oder eines implantierbaren Cardioverten Defibrillators verursachten Schaden um einen Êdurch Tod und Körperverletzungen verursachten Schaden“ handelt, für den der Hersteller haftet, wenn diese Operation erforderlich ist, um den Fehler des betreffenden Produkts zu beseitigen. Es ist Sache des vorlegenden Gerichts, zu prüfen, ob diese Voraussetzung in den Ausgangsverfahren erfüllt ist.“ Lesen Sie den ganzen Artikel unter: http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/Recht-Zoll/Wirtschafts-undsteuerrecht/recht-aktuell,did=1196120.html UN: Humanitäre und mobile Lösungen für die Welt: Veranstaltung zum Hilfsgüter-Management (AHK) Die Deutsche Auslandshandelskammer (AHK) Italien organisiert die "working group rescue and mobile solutions for humanitarian relief", unterstützt unter anderem von der IHK Bonn/ Rhein-Sieg sowie der AHKs in Dänemark und den USA. Initiator ist das United Nations Humanitarian Response Depot (UNHRD), eine dem UN-Welternährungsprogramm zugeordnete Nichtregierungsorganisation mit Sitz im italienischen Brindisi, die weltweit die Lagerung und den Transport von Hilfsgütern managt. Europäische Hersteller und Anbieter aus geeigneten Bereichen können am 5. Mai ab 9 Uhr auf dem UN Campus in Bonn Wissenswertes über ihre Geschäftsmöglichkeiten mit den Hilfsorganisationen erfahren. Zunächst informieren Vertreter der UNHRD über ihre Arbeit und die benötigten Produkte und Dienstleistungen, anschließend stellen die Teilnehmer ihre Leistungen vor. Am Nachmittag behandeln dann vier themenbezogene Arbeitsgruppen technische Aspekte rund um - mobile Lösungen (beispielsweise Zelte, Container, Lager, Kühleinrichtungen, Büros),technische Software-Ausstattung (etwa für Geoinformatik oder zur Datenanalyse für Drohnen),- Transport (wie Gelände- oder Elektroleichtfahrzeuge) sowie - "Green solutions" (unter anderem Solarlösungen, Hybridgeneratoren, LED-Technologie). Die Veranstaltungssprache ist Englisch. Seitens der UnterAußenwirtschaft aktuell 4/2015 16 nehmen sollte ein Techniker beziehungsweise ein Mitarbeiter mit stark ausgeprägtem technischem Verständnis teilnehmen. Wer dabei sein möchte, zahlt 490 Euro. Anmelden können Sie sich bis zum 10. April. Weitere Informationen und Anmeldung unter: http://www.deinternational.it/veranstaltungen/veranstaltungendetailansicht/events/working-group-rescue-and-mobile-solutions-forhumanitarian-relief Messen Hannover Messe 2015: Freikarten für Mitgliedsunternehmen (IHK) Zur kommenden Hannover Messe bietet die IHK für Ostfriesland und Papenburg in Kooperation mit der Deutschen Messe AG einen besonderen Service an. Mitgliedsunternehmen der IHK erhalten Freikarten. Vom 13. bis 17. April 2015 haben Unternehmer somit die Möglichkeit, die weltweit führende Innovationsdrehscheibe für industrielle Produkt- und Produktionstechnologien zu erleben. Entscheider aus allen Investitionsgüterbranchen treffen hier jedes Jahr ihre strategischen Einkaufsentscheidungen. Partnerland ist dieses Mal Indien. Fordern Sie unter [email protected] Ihre persönliche Eintrittskarte für die Hannover Messe an. Diese werden wir Ihnen rechtzeitig vor Beginn der Messe per Post zusenden. Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Besuch. 15. April: Niedersächsischer Außenwirtschaftstag auf der Hannover Messe Qualitativ hochwertig und dennoch kostengünstig: Mit Low-Cost Innovationen, auch bekannt als Êfrugale Innovationen“, lassen sich neue Kunden gewinnen und Wettbewerber aus Niedriglohnländern herausfordern. Experten erläutern auf dem 12. Niedersächsischen Außenwirtschaftstag in Hannover die Strategie und stellen die damit verbunden Chancen vor. Weitere Informationen und Anmeldung unter: http://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/wirtschaft/aussenwirtschaft/ aussenwirtschaftstag/auenwirtschaftstag-120250.html Außenwirtschaft aktuell 4/2015 17 Veröffentlichungen Belgien: Dienstleistungen erbracht (gtai) Der Länderbericht Belgien aus der gtai-Reihe "Dienstleistungen erbringen in..." liegt in 2. Auflage mit Stand Februar 2015 vor. Die gtai-Reihe bietet Ihnen für verschiedene Länder einen Überblick rund um das Thema Entsendung von Mitarbeitern. Rechtsthemen wie u.a. Entsendevertrag, Anerkennung von Befähigungsnachweisen, Arbeitsschutzbestimmungen, Sozialversicherung, aber auch technische Normen sowie Konkursrecht werden in Kurzform dargestellt. Mit ausgewählten weiterführenden Links bieten wir Ihnen zudem Hilfe zur Selbsthilfe. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/Recht-Zoll/wirtschafts-undsteuerrecht,did=1189678.html Russland: Merkblatt über gewerbliche Wareneinfuhren (gtai) Das Zollmerkblatt zur Russischen Föderation bietet deutschen Exporteuren eine kompakte Übersicht über die aktuellen handelspolitischen Rahmenbedingungen und Einfuhrbestimmungen des Landes. Berücksichtigung finden auch aktuelle internationale Entwicklungen wie die Implementierung der Eurasischen Wirtschaftsunion und die Auswirkungen der Sanktionen infolge des Ukraine-Konflikts. Das Merkblatt können Sie kostenlos nach Registrierung unter www.gtai.de/zollmerkblatter herunterladen. Lesen Sie den ganzen Artikel unter: http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/RechtZoll/zoll,did=1202620.html Außenwirtschaft aktuell 4/2015 18 Impressum Herausgeber: Niedersächsischer Industrie- und Handelskammertag (NIHK) Hinüberstraße 16/18 30175 Hannover im Verbund mit der IHK Braunschweig, der Handelskammer Bremen und der IHK Bremerhaven Mitglieder des Niedersächsischen Industrie- und Handelskammertages (NIHK) sind: Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg Oldenburgische Industrie- und Handelskammer Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg Industrie- und Handelskammer Stade für den Elbe-Weser-Raum Die Informationen werden mit größter Sorgfalt zusammengetragen, recherchiert und verarbeitet. Eine Gewähr für die Richtigkeit kann jedoch nicht übernommen werden. Weitere Informationen zu den einzelnen Meldungen können bei der jeweiligen IHK angefordert werden. Tagesaktuelle Veranstaltungsinformationen finden Sie unter: www.ihk-emden.de www.ihk-lueneburg.de www.ihk-oldenburg.de www.osnabrueck.ihk24.de www.stade.ihk24.de www.ihk-braunschweig.de www.handelskammer-bremen.de www.bremerhaven.ihk.de Ansprechpartner im Geschäftsbereich International der Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg: Hannelore van Westen Meike Westerman Elke Wiertzema Tel. 04921-8901 74 E-Mail: [email protected] Tel. 04921 8901 31 E-Mail: [email protected] Tel. 04921 8901 31 E-Mail: [email protected] Außenwirtschaft aktuell 4/2015 19 Anforderungsbogen Fax-Nr.: 04921 8901 9274 Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg International Ringstraße 4 26721 Emden Anforderung von Informationsmaterial – Außenwirtschaft aktuell April 2015 Wir bitten um die Übersendung von Informationsmaterial (bitte Thema und Seite angeben): ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ Die Unterlagen erbitten wir an folgende Anschrift: (Bitte deutlich schreiben!) Firma: Straße: Ort: Kontaktperson: Telefon: Telefax: E-Mail: • Wir sind nicht mehr am Bezug der Printversion interessiert. • Zukünftig möchten wir die ÊAußenwirtschaft aktuell“ per E-Mail zugesandt bekommen. Die E-Mail-Adresse lautet: _____________________________________________________ • Wir sind nicht mehr am Bezug interessiert. Bitte löschen Sie die folgende E-Mail-Adresse aus Ihrem Verteiler:_________________________ Außenwirtschaft aktuell 4/2015 Bildnachweis: shutterstock.com 4 201
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