Newsletter Aussenswirtschaft aktuell

Außenwirtschaft
Aktuell
März 2015
Terminkalender International
 Veranstaltungen der IHK Wiesbaden
 Cyber Security Konferenz in Frankfurt
 Geschäftsanbahnungsreise GRÖNLAND
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Neues aus der IHK / In eigener Sache
 Vollversammlung beschließt Änderungen im Gebührentarif für Ursprungszeugnisse und
Carnet ATA
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Länder und Märkte
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ÄGYPTEN – Nahrungsmittelindustrie bietet Chancen für Maschinenexporteure
ALGERIEN – Zement- und Stahlproduktion
ARMENIEN – Abfallmanagement
BELGIEN – Chemiebranche setzt auf Energieeffizienz
BOSNIEN und HERZEGOWINA – Wirtschaftliche Belebung erwartet
BRASILIEN – Infrastruktur / Energieeffizienz / Baustoffe
BULGARIEN – Investitionsgarantien / Softwareindustrie
CHINA – Neues Investitionsgesetz / Bauwirtschaft / Getränkeindustrie / Industrieroboter
DSCHIBUTI – Bau von neuen Flughäfen
FRANKREICH – Medizintechnik / Geothermie
GOLFSTAATEN – Transport und Logistik / Unterschiedliche Herausforderungen
INDIEN – Aufbau und Modernisierung der Industrie / Strom / Nahrungsmittel
INDONESIEN – Wenig Änderung bei Handelshemmnissen / Hochbau / Automobil
ISRAEL – Medizintechnik
JAPAN – Hotelbauprojekte / Stromnetz
KANADA – Bioenergie / Niedriger Ölpreis drückt Wirtschaft
KENIA – Mombasas Hafen auf Wachstumskurs
KOLUMBIEN – Hoher Absatz von Sicherheitstechnik
KOREA, REP. – Exportsektor vor Herausforderungen
KROATIEN – Verbesserte Konjunkturaussichten
MALAYSIA – Mega-Stahlwerk / Elektronikindustrie
MAROKKO – Baubranche / Verkehr / Wasser
MEXIKO – Bahnprojekte
MYANMAR – Wachstum mit ausländischem Engagement
NIEDERLANDE – Infrastruktur / Medizintechnik
PHILIPPINEN – Wachstumskorridor von 7 bis 8%
POLEN – Fitness / Meereshäfen steigern Güterumschlag
RUMÄNIEN – Straßenbau / Bauwirtschaft
Industrie- und Handelskammer Wiesbaden, Wilhelmstraße 24-26, 65193 Wiesbaden
Tel. 0611 1500-0, Fax 0611 1500-222, [email protected], www.ihk-wiesbaden.de
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 RUSSLAND – DIHK erwartet Exportrückgang / Maschinen- und Anlagenbau / Flughafen
Rostow / Eingeschränkter Zugang bei Medizintechnik
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 SCHWEIZ – Der Schweizer Franken und die deutsche Wirtschaft
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 SERBIEN – Müllentsorgung
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 SINGAPUR – Bauen wird smarter und grüner
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 SCHWEIZ – Der Schweizer Franken und die deutsche Wirtschaft
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 SERBIEN – Müllentsorgung
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 SINGAPUR – Bauen wird smarter und grüner
 SPANIEN – Hotelsektor
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 TAIWAN – Elektronik
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 TSCHECHIEN / SLOWAKEI – Deutscher Mindestlohn beunruhigt Transportgewerbe
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 TÜRKEI – Wohnungsmarkt / Krankenhausprojekte
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 UKRAINE – Verkehrsinfrastruktur
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 USA – Mandat für Freihandelsabkommen für Obama? / Grüne Ziele in Kalifornien / Lockerung
der Kuba-Sanktionen / Entsalzungsanlagen / Deutsche Automobilbauer profitieren
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 VIETNAM – Wirtschaftswachstum / Versicherungsmarkt
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Zoll- und Außenwirtschaftsrecht
 Ukraine-Konflikt: Finanzsanktionen verlängert
 Deutschlands Exportindustrie profitiert vom Freihandelsabkommen mit Korea
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Außenwirtschaftsförderung / Publikationen / Internetadressen
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DIHK veröffentlicht Umfrageergebnisse „Going International“
Deutsche Exporte 2014 um knapp vier Prozent gestiegen
Praxis der Exportkontrolle – aktualisierte Auflage
Wirtschaftstrends zum Jahreswechsel für weitere Länder
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Messen und Ausstellungen
 Internationale Maschinenbaumesse (MSV) in Brünn
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„AUSSENWIRTSCHAFT AKTUELL“ wird unter anderem in Zusammenarbeit mit der Germany Trade and
Invest Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbH (gtai) erstellt.
Die Informationen werden von uns mit größter Sorgfalt zusammengetragen, recherchiert und
verarbeitet. Eine Gewähr für die Richtigkeit kann jedoch nicht übernommen werden.
Langfassungen und Kontaktanschriften zu den einzelnen Meldungen können bei der Redaktion
angefordert werden. [email protected], Tel. 0611 1500-146/186.
Terminkalender International
Veranstaltungen der IHK Wiesbaden
Termin
Thema
Kosten
16.03.15
Warenursprung und Präferenzen
200 Euro
21.04.15
Die Incoterms® 2010 in der Praxis
200 Euro
22.04.15
Umsatzsteuer bei Lieferungen und Leistungen im EU-Binnenmarkt
200 Euro
04.05.15
Akkreditive und Bankgarantien
100 Euro
19.05.15
Marktberatung TÜRKEI
kostenfrei
01.06.15
Praxisworkshop Exportabwicklung mit ATLAS
200 Euro
23.06.15
Beschaffung bei den Vereinten Nationen
NN
Juni
Interkulturelle Integration internationaler Fach- und Führungskräfte
NN
07.07.15
Hessischer Außenwirtschaftstag in Frankfurt
NN
14.07.15
Dienstreisen, Montage- und Projekteinsätze im Ausland
200 Euro
Einladung/Programm unter www.ihk-wiesbaden.de > International /Veranstaltungen oder Tel. 0611 1500186
Cyber Security Konferenz
20. März 2015 in Frankfurt
Das US-Generalkonsulat Frankfurt veranstaltet eine Konferenz zum
Thema Internetsicherheit, um gegenwärtige Bedrohungen und
Entwicklungen in der Internetkriminalität in Deutschland zu
diskutieren. Dr. Benjamin Krause, Staatsanwalt bei der Zentralstelle
zur Bekämpfung der Internet-Kriminalität (ZIT), wird die
Grundsatzrede zu diesem Thema halten gefolgt von einer
Podiumsdiskussion mit Teilnehmern aus Regierungskreisen,
Strafverfolgungsbehörden und privaten Internetsicherheitsdiensten.
Weitere Informationen und Anmeldung: [email protected]
Geschäftsanbahnung GRÖNLAND
vom 4. - 8. Mai 2015
Exploration, Bergbau und Infrastruktur sind die Branchenthemen
einer Delegationsreise nach Grönland, die die AHK Dänemark und
das Geokompetenzzentrum Freiberg gemeinsam durchführen. Die
Reise beinhaltet die Teilnahme an der Konferenz Future Greenland,,
auf der sich über 400 Teilnehmer zu Fragen der grönländischen
Landesentwicklung, hier vor allem im Rohstoff- und Infrastrukturbereich, austauschen. Ferner stehen Matchmaking-Gespräche in der
Hauptstadt Nuuk, der Besuch des Bergbau-Clusters ARTEK und der
Bergbauschule in Sisimiut sowie die Befahrung eines laufenden
Bergbauprojektes auf dem Programm. Näheres erfahren Sie auf der
Webseite der AHK Dänemark.
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Neues aus der IHK/ In eigener Sache
Vollversammlung beschließt
Änderungen im Gebührentarif für
Ursprungszeugnisse und Carnet ATA
ab 1. April 2015
Die 221. Vollversammlung der IHK Wiesbaden hat am 17. Dezember
2014 beschlossen, den IHK-Gebührentarif anzupassen. Die
Änderungen betreffen die Gebühren für die Ausstellung von
Ursprungszeugnissen und von dem Außenwirtschaftsverkehr
dienenden Bescheinigungen. Bislang belief sich diese auf 5,00 €.
Bei Nutzung des Ursprungszeugnisses mit Digitaler Signatur
(Onlineverfahren) kam ein externes Entgelt von 2,50 € zzgl. 19% USt.
pro Vorgang hinzu. Die Gebühr beträgt nun einheitlich 6,50 €,
einschließlich des externen Entgelts. Der Fehlbetrag von 1,50 € kann
durch entsprechende Gebührenmarken ergänzt werden.
Zudem hat die Vollversammlung beschlossen, die Gebühr für die
Ausstellung eines Carnets ATAs auf 25,00 € (für Mitglieder der IHKWiesbaden) bzw. 35,00 € (für Nicht-IHK-Mitglieder) zu erhöhen.
Länder und Märkte
ÄGYPTEN
Nahrungsmittelindustrie bietet
zunehmend Chancen für
Maschinenexporteure
(gtai) - Für deutsche Exporteure von Nahrungsmittel- und
Verpackungsmaschinen ist Ägypten unverändert der wichtigste Markt
in Nordafrika. Wachsende Ansprüche an eine hochwertige, effiziente
und rückverfolgbare Herstellung bieten Chancen für Anbieter
anspruchsvoller Technologien. Milchprodukte sollen nun durch die
Einführung internationaler Standards exportfähig gemacht werden.
Insbesondere ist auch der Einsatz von Technologien gefragt, die
Verluste nach der Ernte von Getreide reduzieren.
ALGERIEN
Ausbau der Zement- und
Stahlproduktion
(gtai) - In Algerien bleibt die inländische Produktion von Zement und
Stahl bislang deutlich hinter dem Bedarf der Bauwirtschaft zurück.
Nach langen Verzögerungen, insbesondere bei Vorhaben mit
ausländischer Beteiligung, kommt der Kapazitätsausbau jetzt offenbar
in Gang. Auch den Bedarf an Baumaschinen und Baufahrzeugen
muss Algerien zum überwiegenden Teil importieren. Deutschland ist
hier mit Abstand das wichtigste Lieferland.
ARMENIEN
Abfallmanagement
(gtai) - Nach Georgien und Aserbaidschan kommt nun in der dritten
südkaukasischen Republik Armenien Bewegung in den Aufbau eines
regionalen Abfallmanagements. Projekte sind in den Provinzen Kojtak
und Lori geplant. Den Kapitalbedarf für eine landesweite Modernisierung und Neustrukturierung der kommunalen Abfallwirtschaft gibt die
dänische Consulting-Gruppe COWI in Abhängigkeit von fünf möglichen Projektszenarien mit 140 Mio. bis 210 Mio. Euro an. (Adressen)
BELGIEN
Chemiebranche setzt auf
Energieeffizienz
(gtai) - Auf den energiehungrigen belgischen Chemiesektor erhöht
sich der Druck zu mehr Energieeffizienz. Denn die Industriebranche
von Weltformat muss sich dem internationalen Standortwettbewerb
mit einer Neuausrichtung ihrer Produktion stellen, wobei auf modernste Technologien für Energieeffizienz größter Wert gelegt wird. Die
Exportinitiative Energieeffizienz (EEF) des BMWi hilft deutschen
Unternehmen beim Markteinstieg in Belgien und Luxemburg.
(Internetadressen)
BOSNIEN UND HERZEGOWINA
Wirtschaftliche Belebung erwartet
(gtai) - In der bosnisch-herzegowinischen Wirtschaft spricht 2015
einiges dafür, dass sich der Wachstumstrend leicht verstärken wird.
Die positive Entwicklung dürfte maßgeblich durch die anhaltend
robuste Exportnachfrage und durch Investitionen gestützt werden.
Der Ausbau des Verkehrswegenetzes und der Ausbau von
Kapazitäten im Energiesektor lassen den Bedarf an moderner
Technik steigen. Es gibt gute Chancen für ausländische Anbieter.
Außenwirtschaft aktuell März 2015 2
BRASILIEN
Weiterer Ausbau der Infrastruktur
(gtai) - Der Ausbau der Logistikinfrastruktur bleibt im Fokus der
brasilianischen Regierung. So sollen die Häfen bis 2017 für rund 18
Mrd. Euro modernisiert und ausgebaut werden. Im Schienentransport
dürften 11.000 km an den Privatsektor gehen. Nach erneuten
Verzögerungen sollen 2015 die ersten Ausschreibungen kommen.
Die Metropolen setzen im Personentransport etwas mehr auf die
Schiene. Weitere Projekte umfassen die Modernisierung der
Flughäfen oder den Ausbau der Telekommunikationsnetze.
Energieeffizienz steckt in den
Kinderschuhen
(gtai) - Energieeffiziente und umweltgerechte Produkte rücken
langsam aber sicher in das Bewusstsein von Brasiliens Bauherren.
So zeigt unter anderem die zunehmende Nachfrage nach LEED und
AQUA-Zertifikaten, dass verstärkt auf nachhaltiges Bauen geachtet
wird. Trotz mancherorts kalter Winter sind Wohnheizungen die
Ausnahme, die Verbraucher entscheiden sich lieber für Klimaanlagen
mit Heizluftfunktion. Anders sieht es bei der Gebäudesicherheit aus:
der Markt für Sicherheitselektronik boomt.
Baustoffindustrie mit soliden
Wachstumsraten
(gtai) - Brasiliens Bedarf an Baumaterialien und -stoffen wuchs 2013
und 2014 in abgeschwächter Form weiter an. Bei Zement besteht
noch erheblicher Spielraum für eine Nachfragesteigerung, während
sich die Produzenten von Flachglas über zweistellige Umsatzzuwächse freuen können. Bei Keramik entwickelt sich besonders die
Produktion von Feinsteinzeug, wobei sich die Hersteller in Zukunft
infolge von Antidumpingverfahren bessere Absatzchancen erhoffen.
BULGARIEN
Bundesregierung kann wieder
Investitionsgarantien prüfen
(gtai) - Die Bundesregierung kann für Bulgarien künftig wieder
Anträge auf Investitionsgarantien prüfen. Deutschen Investoren in
Bulgarien steht somit wieder das bewährte Außenwirtschaftsinstrumentarium zur Verfügung. Damit wird die deutsch-bulgarische
Zusammenarbeit in Wirtschaftsfragen auf eine neue Stufe gestellt.
Bulgarien gewinnt so für deutsche Investoren an Attraktivität.
Softwareindustrie auf Kurs
(gtai) - Die Softwareindustrie gehört zu den besonders dynamischen
Wirtschaftszweigen Bulgariens. Die Wertschöpfung ist hoch, das
Wachstum schnell. Die Firmen erweitern ihre Produktpalette und
expandieren verstärkt ins Ausland. Im Inland gibt es hochqualifizierte
Spezialisten. Es machen sich jedoch Kapazitätsengpässe bemerkbar,
die es zu bewältigen gilt. So soll dem Fachkräftemangel durch
beschleunigte Ausstellung der "blauen Karte" für ausländische
Softwareexperten begegnet werden. (Kontaktanschrift)
CHINA
Neues Investitionsgesetz
(gtai) - Am 19.1.2015 stellte das Ministry of Commerce den Entwurf
eines Foreign Investment Laws zur öffentlichen Kommentierung auf
seine Internetseiten. Der Entwurf des ersten umfassenden Investitionsgesetzes seit Öffnung der VR China im Jahr 1979 soll nicht nur
ausländische Investitionen vereinfachen, sondern auch das
Rechtsregime für ausländische und chinesische Unternehmen
vereinheitlichen. Die Reform soll bis 2017 abgeschlossen werden.
Bauwirtschaft schwächelt
(gtai) - Kaum einem Sektor in der VR China wird derzeit so viel
Aufmerksamkeit entgegengebracht wie der Bauwirtschaft. Ein
Schwächeln hat große Folgen für die Gesamtökonomie, zumal der
Bausektor in der Vergangenheit zu den zuverlässigen Impulsgebern
des BIP-Wachstums zählte. Trotz Stützungsmaßnahmen von
Staatsseite ist die Frage indes nicht mehr, ob sich der Immobilienmarkt stabilisiert, sondern vielmehr, wie stark sich der Abwärtstrend
fortsetzt. Auch die Baumaschinenhersteller spüren die Folgen.
Getränkeindustrie expandiert
(gtai) - Der chinesische Markt für nicht-alkoholische Getränke wächst
weiter überdurchschnittlich. Treiber sind vor allem die Segmente
Wasser und Saft. Insbesondere die mangelnde Leitungswasserqualität als auch allgemeine Bedenken in Fragen der
Außenwirtschaft aktuell März 2015 3
Lebensmittelsicherheit beeinflussen die Nachfrage. Hinzu kommen
die höheren Einkommen sowie das steigende Gesundheitsbewusstsein. Die Hersteller müssen sich mit der wachsenden
Bedeutung des Onlinehandels auseinandersetzen
Attraktiver Markt für Industrieroboter
(gtai) - Die VR China setzt auf Modernisierung und Innovation.
Grundlage dafür sind effiziente Herstellungsprozesse, die die
Produktion hochwertiger Waren von gleichbleibend hoher Qualität
ermöglichen. Automatisierung bis hin zum Einsatz von Industrierobotern ist dazu ein Schlüssel. Bereits jetzt ist China der weltweit
attraktivste Markt für Industrieroboter für die Automobilindustrie.
Derzeit ist der Markt fest in ausländischer Hand. Doch erste
chinesische Firmen beginnen sich zu etablieren.
DSCHIBUTI
Bau von zwei neuen Flughäfen
(gtai) - Der Zwergstaat am Horn von Afrika hat mit dem Bau von
gleich zwei Flughäfen begonnen. Dschibuti setzt damit neben dem
Ausbau von Hafen, Straßen und Bahnverbindungen auch auf die Luft.
Das Geld kommt aus der VR China, welche sich in der gesamten
Region mit massiven Investitionen strategisch positioniert.
FRANKREICH
Medizintechnik
(gtai) - Der Medizintechnikmarkt in Frankreich wird von gegenläufigen
Entwicklungen beeinflusst. Die angespannte Haushaltslage zwingt zu
Einsparungen. Gleichzeitig schaffen neue Programme wie ein zweiter
Fünfjahresplan zur Krebsbekämpfung Spielraum. Der Absatz von
Medizintechnik hat jährlich ein Volumen von rund 21 Mrd. Euro. Gute
Marktchancen für deutsche Unternehmen bestehen vor allem in den
Bereichen Diagnostik, Rehabilitation, Chirurgie, medizinische
Hilfsmittel, Intensivpflege und Hygiene.
Geothermisches Potenzial
(gtai) - Frankreich weist umfangreiche Ressourcen im Bereich der
Geothermie vor. Dies sind zum größten Teil Vorkommen geringer
Energie, die vor allem zur Wärmegewinnung genutzt werden können.
Die Region Paris hat eines der dichtesten Netze weltweit. Wachsendes Potenzial wird mit neuen Technologien in der Tiefengeothermie
gesehen. In den Überseegebieten können Vorkommen hoher
Temperatur zur Stromerzeugung genutzt werden. Bis 2025 könnte die
Kapazität auf 200 MWe steigen. (Internetadressen)
GOLFSTAATEN
Transport und Logistik "Made in
Germany" gefragt
(BMWi) - Das Prädikat "Made in Germany" wird im Königreich SaudiArabien wie in Bahrain hochgeschätzt. Gefragt sind nicht nur große
Unternehmen (Global Player), sondern auch kleine und mittlere
Unternehmen. Deutsche Firmen sind in der Golfregion als LogistikPartner sehr gefragt.
Saudi-Arabien, die VAE und Katar vor
unterschiedlichen Herausforderungen
(gtai) - Saudi-Arabien ist schon geplagt von Arbeitslosigkeit und
Wohnungsknappheit, nun reichen die Staatseinnahmen nicht einmal
mehr zur Deckung der laufenden Ausgaben. Auch in den Vereinigten
Arabischen Emiraten könnte der Haushalt ins Minus rutschen. Das
ölreiche Abu Dhabi muss sich um die wirtschaftlich schwächeren
Emirate kümmern, rund läuft es immerhin wieder in Dubai. Katar ist
weiter ohne Geldsorgen und will bis zur Fußballweltmeisterschaft
2022 das Land umfassend modernisieren.
INDIEN
Ausbau und Modernisierung der
Industrie hat Priorität
(gtai) - Indien will seine Industrie stärken, die aktuell lediglich 25%
zum Bruttoinlandsprodukt beiträgt. Im Rahmen der "Make in India"Kampagne wirbt die Regierung für Investitionen vor allem im
verarbeitenden Gewerbe und hat sich die Verbesserung der
Rahmenbedingungen auf die Agenda gesetzt. Zahlreiche Produktionsstätten, die sich in vier Regionen des Subkontinents konzentrieren, müssen modernisiert oder ausgebaut werden, um im
internationalen Wettbewerb mithalten zu können.
Außenwirtschaft aktuell März 20154
Ausbau des Stromsektors
(gtai) - Erzeugung und Netze können dem steigenden indischen
Strombedarf nicht standhalten. Die Regierung arbeitet daran, die
Rahmenbedingungen für konventionelle Kraftwerke zu verbessern.
Darüber hinaus sollen regenerative Quellen künftig eine deutlich
wichtigere Rolle im Energiemix des Landes spielen. Hohe Ziele
wurden sowohl für die Wind- als auch für die Solarstromerzeugung
gesetzt. Gleichzeitig ist geplant, die maroden Netze fit für die neuen
Anforderungen zu machen.
Aufwärtstrend für die
Nahrungsmittelbranche
(gtai) - Indiens Nahrungsmittelindustrie hat ein enormes Potenzial und
wird als Wachstumsmarkt der Zukunft gesehen. In den kommenden
Jahren werden verstärkt Investitionen der großen Lebensmittelhersteller in Kühlhäuser und Lagerkapazitäten sowie in Maschinen zur
Verarbeitung und Verpackung erwartet. Mehr als 10 Mio. Menschen
werden in der Branche beschäftigt.
INDONESIEN
Wenig Änderung bei
Handelshemmnissen
(gtai) - Das größte ASEAN-Mitgliedsland Indonesien hat trotz der
Ende 2015 startenden ASEAN Economic Commmunity (AEC) neue
Normen und Standards erlassen, um die einheimische Industrie zu
schützen. Zugleich verschärft die Regierung ihre Visapolitik. Ein
neues "Halal"-Gesetz sorgt ebenfalls für Verunsicherung bei der
Wirtschaft. Immerhin will der neue Präsident, Joko Widodo, die
Anzahl der Importlizenzen verringern.
Hochbau boomt
(gtai) - Indonesiens Hochbau befindet sich in Aufbruchsstimmung.
Nach einer kleinen Schwächephase im Jahr 2014 dürfte sich der
private Wohnungsbau 2015 merklich beschleunigen. Die Nachfrage
nach Büroraum nimmt unverändert zu. Das Angebot ist derzeit knapp,
wird in den kommenden Jahren jedoch stark ansteigen. Der
Einzelhandel baut seine Verkaufsfläche massiv aus und der
wachsende Tourismus wird voraussichtlich mittelfristig für den Bau
hunderter neuer Hotels sorgen.
Automobilfertigung auf
Wachstumskurs
(gtai) - Von 2009 bis 2013 kannte der indonesische Kfz-Markt nur
eine Richtung: nach oben. Doch 2014 gingen die Neuzulassungen
erstmals wieder leicht zurück. Ohne die Einführung einer Steuerbefreiung für umweltfreundliche Kleinwagen hätte es noch schlimmer
kommen können. Immerhin legten Produktion und Ausfuhr weiter zu.
Indonesien etabliert sich aktuell als ein Fertigungs- und Exporthub für
die Ende 2015 startende südostasiatische Economic Community.
(Internetadresse)
ISRAEL
Medizintechnik
(gtai) - Trotz der Klagen über eine unzureichende staatliche
Finanzierung des Gesundheitswesens nehmen die Gesundheitsausgaben in Israel zu. Daher bleiben die Marktaussichten positiv. Im
Jahr 2013 stieg der Import von Medizintechnik um 12% auf 836 Mio.
US$. Ausländische Anbieter beherrschen den Markt. Deutschland
war 2013 das zweitwichtigste Lieferland. Ein neues Gesetz soll die
Einfuhr zahlreicher medizintechnischer Produkte erleichtern. Es wird
jedoch frühestens im Herbst 2015 in Kraft treten.
JAPAN
Hotelbauprojekte
(gtai) - Immer mehr Touristen zieht es nach Japan. Das ist ganz im
Sinne der Regierung, die das Inselland als Reiseziel stärker ins
internationale Blickfeld rücken möchte. Besonders in Tokio stehen
daher zwangsläufig zahlreiche neue Hotelprojekte in den kommenden
Jahren an. Vor allem sorgen die im Jahr 2020 anstehenden
Olympischen Spiele für eine hohe Investitionsbereitschaft. Bei den
Projekten sollen Ökostandards eine größere Rolle spielen als bislang.
Ausbau des Schienennetzes
(gtai) - Japans Schienennetz genießt international größten Respekt
für seine Zuverlässigkeit und Sicherheit. Das Passagieraufkommen
erreicht weltweit Spitzenwerte. Im Inland sind drei neue ShinkansenStrecken geplant. Gleichzeitig arbeiten die lokalen Unternehmen an
technischen Kooperationen und wollen Zuschläge für Großvorhaben
Außenwirtschaft aktuell März 2015 5
im Ausland erhalten. Dort sind sie bislang noch nicht im gewünschten
Ausmaß zum Zuge gekommen.
KANADA
Bioenergie mit Wachstumspotenzial
(gtai) - Kanada will seinen Energiebedarf verstärkt aus erneuerbaren
Quellen decken. Die Strom- und Wärmeerzeugung aus Biomasse und
-gas spielen dabei eine wachsende Rolle. Doch die Branche muss
sich ihre Nischen suchen, denn die sinkenden Energiepreise drücken
auf die Wettbewerbsfähigkeit der Erneuerbaren. In der Provinz
Ontario wurde ein stillgelegtes Kohlekraftwerk zum größten
Biomassekraftwerk in Nordamerika umgerüstet. Weitere Projekte
befinden sich in der Planung. (Kontaktanschriften)
Niedriger Ölpreis drückt auf die
Wirtschaft
(gtai) - Der Ölpreisverfall geht an Kanada nicht spurlos vorüber. Die
Unternehmen aus dem Öl- und Gassektor wollen 2015 weniger
investieren als im Vorjahr. Dies dürfte sich negativ auf die Nachfrage
nach Maschinen und Anlagen auswirken, von denen ein großer Teil
importiert wird. Während die Ölprovinzen leiden, profitieren andere
Regionen vom niedrigen Ölpreis und dem schwachen kanadischen
Dollar. Die geringeren Steuereinnahmen erhöhen den Druck auf die
öffentlichen Finanzen.
KENIA
Mombasas Hafen auf Wachstumskurs
(GTAI) - In der kenianischen Hafenstadt Mombasa entsteht ein
zweites Containerterminal. Die Investitionen sind dringend nötig um
bestehende Engpässe abzubauen und dem rapide steigenden
Frachtumschlag gerecht zu werden. Japan dehnt sein Engagement in
Kenias Transportsektor damit weiter aus. Mit dem Tansanias MegaHafen Bagamoyo erwächst Konkurrenz, was den Modernisierungsdruck noch steigert.
KOLUMBIEN
Hoher Absatz von Sicherheitstechnik
(gtai) - In Kolumbien besteht weiterhin ein hoher Bedarf an
Sicherheitstechnologie. Während die Anzahl der Morde und
Entführungen in den letzten Jahren deutlich zurückging, stiegen die
Fälle von Einbrüchen und Diebstahl. Technologische Lösungen zum
Schutz von Wohnhäusern, Gebäuden, Unternehmen oder öffentlichen
Einrichtungen werden meist importiert und ergänzen zunehmend den
Schutz durch Wachpersonal. (Internetadressen)
KOREA, REPUBLIK
Exportsektor vor neuen
Herausforderungen
(gtai) - Die Außenhandelsdynamik in Korea (Rep.) lässt nach. Zwar
stiegen die Ex- und Importe 2014 an und sollen auch 2015 zulegen,
die Zuwachsraten werden aber eine geringere Dynamik aufweisen.
Der stotternde Exportmotor bereitet den Koreanern Sorgen und der
schwache Yen führt zu Wettbewerbsnachteilen gegenüber Japan. Die
chinesischen Konkurrenten holen technologisch stark auf und
erhöhen ihre Marktanteile. Südkorea wird sich daher künftig auf
Innovationen und neue Produkte fokussieren müssen.
KROATIEN
Leicht verbesserte
Konjunkturaussichten
(gtai) - In der zweiten Jahreshälfte von 2015 soll Kroatien aus der
Rezession herauskommen, die das Land seit über sechs Jahren fest
im Griff hatte. 2016 verspricht das Bruttoinlandsprodukt pro
Einwohner annähernd wieder das Niveau von 2006 zu erreichen;
Analysten sprechen von einem verlorenen Jahrzehnt. Exporte und
Importe stehen weiterhin im Zeichen der Umstrukturierung der
Werften. Werden Schiffe ausgeklammert, hat sich der Warenaustausch schon im vierten Quartal 2014 wieder deutlich belebt.
MALAYSIA
Neues Mega-Stahlwerk mischt Markt
auf
(gtai) - Malaysias Stahlindustrie muss sich auf starke Konkurrenz
einstellen. Das von einem chinesischen Unternehmen geplante
Großstahlwerk soll zwar überwiegend auf den Export höherwertiger
Langstahlprodukte zielen, ein Teil ist aber auch für den Binnenmarkt
bestimmt. Hier dominieren lokale Firmen im unteren bis mittleren
Qualitätssegment. Für deutsche Anbieter von Stahlerzeugnissen bis
zu Ausrüstungen bieten sich Chancen am ehesten bei Nischen- und
Spezialprodukten. (Internetadressen)
Außenwirtschaft aktuell März 2015 6
Kräftige Investitionen in
Elektronikindustrie
(gtai) - Malaysias Elektro- und Elektronikindustrie baut bislang ihre
Produktionskapazitäten mit zweistelligen Zuwachsraten aus. Ganz
vorne stehen dabei deutsche Investoren. Angesichts der globalen
Unsicherheiten kann sich das Wachstumstempo der E&E-Branche
jedoch etwas abschwächen. Insgesamt bleiben die Aussichten aber
positiv, versichern Branchenvertreter. Auf der High-Tech-Insel
Penang zeichnet sich ein neuer Investitionszyklus ab.
(Internetadresse)
MAROKKO
Baubranche bietet Chancen für
deutsche Produkte und
Dienstleistungen
(gtai) - Die Bemühungen der marokkanischen Regierung, die
Infrastruktur auszubauen und neue Industrien anzusiedeln, bieten
deutschen Unternehmen zahlreiche Geschäftschancen. Vor allem in
den Bereichen erneuerbare Energien, Abfallwirtschaft und
Wasserversorgung eröffnen sich gute Beteiligungsmöglichkeiten.
Aufgrund des von persönlichen Beziehungen geprägten Marktes ist
die Stellung des potenziellen marokkanischen Partners in der
Geschäftswelt dabei von großer Bedeutung. (Internetadressen)
Verbesserung der
Verkehrsinfrastruktur
(gtai) - Marokko verfügt im Vergleich zu anderen Ländern der Region
über ein relativ gut ausgebautes Straßen- und Schienennetz.
Dennoch besteht großer Bedarf an einer Modernisierung und
Erweiterung der Verkehrswege. Beim Ausbau der Hafeninfrastruktur
geht es nicht nur um die Erhöhung der Umschlagkapazitäten,
sondern auch darum, den Seeverkehr internationalen Standards
anzupassen. Zahlreiche Vorhaben sind im Bau beziehungsweise in
der Planung.
Wasserwirtschaft
(gtai) - Marokko verfolgt zahlreiche Vorhaben zur Verbesserung der
Wasserwirtschaft. Die Trinkwasserversorgung ist gut, der Bedarf
steigt jedoch kontinuierlich. Rund 90% des Frischwassers werden von
der Landwirtschaft verbraucht. Das nationale Programm zur Wassereinsparung bei der Bewässerung liegt weit hinter den Plänen zurück.
Erhebliche Mängel gibt es auch noch bei der Abwasserentsorgung.
Vor allem die Behandlung von Industrieabwässern liegt im Argen.
MEXIKO
Zahlreiche Bahnprojekte
(gtai) - Das mexikanische Ministerium für Kommunikation und
Transport hat am 14.1.15 die Vorankündigung für eine neue
Ausschreibung für den Bau der Zugstrecke von Mexiko-Stadt nach
Querétaro veröffentlicht. Zuvor hatte Präsident Enrique Peña Nieto
die bereits erteilte Vergabe an ein Konsortium unter Beteiligung
chinesischer Staatsfirmen zurückgezogen. Bei einem anderen
Bahnprojekt auf der Halbinsel Yucatán werden verschiedene
Streckenführungen diskutiert. (Internetadressen)
MYANMAR
Wachstum mit ausländischem
Engagement
(gtai) - In Myanmars Entwicklungspfad nehmen ausländische
Direktinvestitionen eine entscheidende Funktion ein. Grundlegend
sind die Modernisierung der Infrastruktur, die Sicherung der
Stromversorgung und die Diversifikation der Wirtschaftsstruktur.
Strukturell dominiert die Landwirtschaft, während die
Warenproduktion außer der Bekleidungsindustrie unterentwickelt ist.
Hier bestehen große Wachstumschancen, wobei auch das Problem
industrieller Abwasser stärker zu berücksichtigen wäre.
NIEDERLANDE
Investitionen in Infrastruktur
(gtai) - Die niederländische Regierung will bis 2028 rund 82 Mrd. Euro
in die Infrastruktur investieren. Etwa 6 Mrd. Euro jährlich sollen
konjunkturelle Impulse geben. In Absprache mit den Regionen
wurden bereits einige Vorhaben festgelegt. Der Straßenbau soll im
Vordergrund stehen, aber auch das Bahnnetz wird gefördert.
Rijskwaterstaat, die Behörde des Ministeriums für Infrastruktur und
Umwelt, vergibt jährlich ein Auftragsvolumen von 3 Mrd. Euro.
Außenwirtschaft aktuell März 2015 7
Medizintechnik
(gtai) - Die Niederlande sind eine internationale Drehscheibe für
Medizintechnik. Die Importe übersteigen die lokale Produktion
aufgrund von Reexporten deutlich. Im Jahr 2013 wurden Branchenprodukte im Wert von 9,9 Mrd. Euro eingeführt. Aus Deutschland sind
insbesondere Elektrodiagnoseapparate gefragt. Die zunehmende
Alterung der Bevölkerung und die steigenden Ansprüche an die
medizinische Versorgung bieten Absatzperspektiven.
PHILIPPINEN
Wachstumskorridor von 7 bis 8%
(gtai) - Die philippinische Wirtschaft verzeichnete im letzten Quartal
2014 eine hohe Dynamik. Im Gesamtjahr belief sich der Zuwachs
beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) aber "nur" auf gut 6% - geringer als
von Manila angestrebt. Für 2015 erwartet die Regierung indes einen
neuen BIP-Wachstumsschub von real 7 bis 8%, unterstützt durch
Export, Investitionen und privaten Konsum. Sinkende Preise für Erdöl
und andere Rohstoffe sowie ein geringerer Inflationsdruck sollen die
Konjunktur mit ankurbeln helfen.
POLEN
Polen machen sich fit
(gtai) - Die polnische Bevölkerung wird immer aktiver. Mehr als 40%
der Polen treiben mindestens einmal pro Woche Sport, bereits 2,5
Mio. sind Mitglieder in Fitnessstudios. Experten bescheinigen der
Branche in Polen mit die besten Wachstumsaussichten in Europa.
Der zersplitterte Markt könnte sich durch steigende Kundenansprüche
und Markteintritte globaler Spieler konsolidieren. Obwohl die Importe
von Geräten in letzter Zeit rückläufig waren, konnten deutsche
Anbieter ihre Verkäufe deutlich steigern.
Meereshäfen steigern ihren
Güterumschlag
(gtai) - Aufgrund des wachsenden Bedarfs steigen in Polen die
Verladekapazitäten der Meereshäfen. Besonders kräftig nimmt die
Löschung von Containern zu. Daher vergrößert der Danziger Hafen
seinen Tiefwasserterminal. Der Intermodalverkehr spielt in Polen erst
eine geringe Rolle. Neue Vorhaben sollen weitere Kapazitäten für die
Kombination verschiedener Transportarten schaffen.
RUMÄNIEN
Pläne im Straßenbau
(gtai) - Rumänien verfügt bisher über ein eher kleines Autobahnnetz.
Dies soll sich ändern. Der bis 2030 reichende Masterplan für den
Verkehrssektor steht für die verschiedenen Verkehrsträger vor der
Fertigstellung. Die Regierung hat für den Bereich Straße Ziele
konkretisiert und auch modifiziert. Unter zeitlichen Aspekten
erscheinen die Planungen für die Jahre 2015/16 ehrgeizig. Die
Verbindung zwischen Sibiu und Pitesti soll nun doch mittels Autobahn
erfolgen. (Internetadresse)
Bauwirtschaft
(gtai) - Die rumänische Baubranche hat 2014 noch unter der
schwachen Auftragslage gelitten. Die Zeiten sollten jedoch langsam
besser werden. Intensiver genutzte EU-Förderprogramme sowie eine
Belebung bei Wohnungs- und Gewerbebau dürften die Branchenperspektiven in den nächsten Jahren deutlich aufhellen. Dabei
eröffnen sich Chancen für deutsche Unternehmen. Die Schwierigkeiten in der Vergabepraxis scheinen sich schrittweise zu verringern.
RUSSLAND
DIHK erwartet weiteren Rückgang der
Exporte
(DIHK) - Nachdem die deutschen Exporte nach Russland bereits im
vergangenen Jahr um fast 20 Prozent eingebrochen sind, rechnet der
Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) auch für 2015 mit
einem zweistelligen Minus.
Maschinen- und Anlagenbau
(gtai) - Die Absatzmöglichkeiten für den deutschen Maschinen- und
Anlagenbau trüben sich 2015 ein. Damit setzt sich die Abwärtsspirale
fort, die 2014, teilweise schon 2013 eingesetzt hat. Russische
Maschinenkunden melden zwar einen ungebrochen hohen Bedarf an,
können aber aus verschiedenen Gründen nur wenig ordern. Deutsche
Lieferungen bleiben in verschiedenen Sparten alternativlos. Daher
gibt es durchaus Chancen für deutsche Anbieter.
Außenwirtschaft aktuell März 2015 8
Rennen um den Ausbau des
Flughafens Rostow geht in die heiße
Phase
(gtai) - Das Rennen um den Auftrag für den Bau eines neuen
Passagierterminals am Flughafen "Juschni" in der Region Rostow
geht in die heiße Phase. Insgesamt 18 Baufirmen sind jetzt in die
engere Auswahl gekommen. In der südrussischen Stadt Rostow-amDon entstehen 2015 zwei neue Fünf-Sterne-Hotels: Sheraton und
Hyatt Regency "Don Plaza". Aber Russland drückt bei der FußballWM 2018 auf die Kostenbremse. Selbst bei Sicherheitstechnik wird
verstärkt auf inländische Produkte gesetzt, um zu sparen.
Eingeschränkter Zugang bei
öffentlichen Projekten für
Medizinprodukte aus dem Ausland
(gtai) - Für deutsche Hersteller von Medizintechnik und Medizinprodukten hat sich der russische Markt seit 5. Februar 2015 ein Stück
weit verschlossen. Dies ist der Fall, wenn es sich um Beschaffungsmaßnahmen öffentlicher Gesundheitseinrichtungen handelt und die
entsprechende Warenart im Regierungsbeschluss Nr. 102 vom
5.2.2015 ausdrücklich aufgeführt ist. Für 2015 wird ein Rückgang des
Absatzes am Markt für Medizintechnik um bis zu 10% prognostiziert.
(Kontaktanschrift)
SCHWEIZ
Der Schweizer Franken und die
deutsche Wirtschaft
(gtai) - Viel Aufsehen und ein großes Presseecho entfachte der
Entscheid der Schweizer Notenbank vom 15.1.15, den Wechselkurs
des Franken freizugeben. Bis dato hatte die Bank mithilfe eines
festen Wechselkurses versucht, vor allem die inländische Exportindustrie und den Tourismus vor währungsbedingten Preiserhöhungen zu schützen. Führt der Aufwertungsschock von 20% zu einem
Importboom? Klare Antwort: Schade, leider nein.
SERBIEN
Hauptstadt krempelt ihre
Müllentsorgung grundlegend um
(gtai) - In der serbischen Abfallwirtschaft nimmt das mit Abstand
größte Einzelprojekt des Landes 2015 endlich konkrete Formen an.
Seit dem 9.1.15 läuft die Suche nach Interessenten für eine öffentlichprivate Partnerschaft zur Entsorgung und Behandlung von Haushaltsund Industrieabfällen in der Hauptstadt Belgrad. Schätzungen zufolge
summieren sich die Kosten zur Umsetzung des damit verbundenen
Maßnahmenpakets auf rund 250 Mio. Euro. (Kontaktanschriften)
SINGAPUR
Bauen wird immer "smarter" und
"grüner"
(gtai) - Trotz abgekühltem Immobilienmarkt hält der Trend zu
ökologischem und intelligentem Bauen in Singapur an. Treibende
Kraft im Bausektor ist die öffentliche Hand, die unter anderem mit
dem Ausbau des Schienennahverkehrs die Fahrtrichtung zu mehr
Nachhaltigkeit vorgibt. Auch beim Gebäudebau halten immer mehr
"grüne" Komponenten von Solarpaneelen über LED-Beleuchtung bis
zu begrünten Flächen Einzug. Ein weiterer Trend geht zu
platzsparendem Bauen, teilweise unter der Erde. (Kontaktanschrift)
SPANIEN
Neue Bewegung in Hotelsektor
(gtai) - Spaniens Hotelsektor hat 2014 einen Investitionsschub erlebt
mit Immobilientransaktionen im Wert von fast 1,1 Mrd. Euro. Das war
über ein Drittel mehr als im Vorjahr und eines der besten Ergebnisse
überhaupt. Hotelprojekte im Wert von 2,0 Mrd. Euro sind im Bau. Im
Umfeld des boomenden Tourismus sehen Investoren weiteren Raum
für Geschäfte. Zum Modernisierungsdruck nach den Jahren der
Rezession kommen neue Themen wie Energieeffizienz und
Digitalisierung. (Kontaktanschriften)
TAIWAN
Geschäfte mit Elektronik florieren
(gtai) - Für Taiwans Wirtschaft ist die Informations- und Kommunikationstechnik inklusive Elektronikerzeugnisse von hoher Bedeutung.
Immerhin trägt die Branche zu 15% zum Bruttoinlandsprodukt der
Insel bei. Ausländische Bestellungen für die Auftragsfertigung zeigen
insgesamt eine weiter anhaltende Dynamik. Zudem führen sie dazu,
dass die lokale Branche hohen Bedarf an Vorprodukten, Werkstoffen
und Herstellungsausrüstung entwickelt, der zu einem erheblichen Teil
durch Importe gedeckt werden muss.
TSCHECHIEN / SLOWAKEI
Deutscher Mindestlohn beunruhigt
Transportgewerbe
(gtai) - Das deutsche Mindestlohngesetz sorgt für Wirbel in der
tschechischen und slowakischen Transportbranche. Da ein Großteil
des Warenstroms aus diesen Ländern Richtung Deutschland per Lkw
Außenwirtschaft aktuell März 2015 9
abgewickelt wird, könnten sich die Fahrten erheblich verteuern.
Spediteure kritisieren vor allem die unklaren Durchführungsbestimmungen und die überbordende Bürokratie bei der Anwendung
des Gesetzes. Juristen warnen jedoch vor hohen Bußgeldern bei
Missachtung der Regelungen.
TÜRKEI
Wohnungsmarkt entwickelt sich
positiv
(gtai) - Die türkische Wohnungswirtschaft erzielte 2014 ein überraschend gutes Verkaufsergebnis. Der Wohnungsabsatz erlitt im 1.
Halbjahr einen spürbaren Rückschlag. Doch nach einer
Erholungsphase übertraf die Verkaufszahl ab August sogar das
Ergebnis von 2013 und stellte damit einen neuen Rekord dar.
Branchenvertreter geben sich bezüglich der weiteren Marktentwicklung zuversichtlich. Sinkende Bauzinsen und die Aufwertung
der Landeswährung geben Anlass zu Optimismus.
Krankenhausprojekte bieten lukrative
Geschäftschancen
(gtai) - Internationale Hersteller von Medizintechnik haben gute
Chancen, in der Türkei ins Geschäft zu kommen. Für 2015 sind
Investitionen in 38 Krankenhäuser geplant. Die Projekte türkischer
Klinikbetreiber sind mit einem hohen Bedarf an Geräten und
Instrumenten verbunden, die zum großen Teil importiert werden
müssen. Auch das Gesundheitsministerium investiert. Starke
Nachfrageimpulse kommen außerdem vom wachsenden
Gesundheitstourismus. (Kontaktadressen)
UKRAINE
Investitionen in die
Verkehrsinfrastruktur stehen an
(gtai) - In die Verkehrsinfrastruktur der Ukraine muss investiert
werden. Zahlreiche Großprojekte sind längst identifiziert worden,
allerdings verzögern die klammen Staatskassen oft die Umsetzung
der Vorhaben. Sportliche Großveranstaltungen wie die EuroBasket
2015 werden erst einmal verschoben. Dank der Beteiligung von
internationalen Entwicklungsbanken und anderer Geberorganisationen dürfte Bewegung in den Ausbau des Straßennetzes, der
Flug- und Seehäfen und der U-Bahnlinien kommen.
USA
Obama will vom US-Kongress Mandat
zur Aushandlung von
Freihandelsverträgen
(gtai) - In seiner Rede zur Lage der Nation (State of the Union
Address) hat Präsident Obama am 20.1.15 den US-Kongress dazu
aufgefordert, ihm eine sogenannte "Trade Promotion Authority" (TPA)
zu erteilen. Eine solche Vollmacht gilt unter Handelsexperten als
wichtige Voraussetzung, die laufenden Verhandlungen für einen
transpazifischen Partnerschaftsvertrag (TPP) sowie für das Handelsund Investitionsabkommen mit der EU (TTIP) erfolgreich zum
Abschluss zu bringen. (Internetadressen)
Kalifornien strebt neue ehrgeizige
grüne Ziele an
(gtai) - Der kalifornische Gouverneur Brown hat Anfang 2015 neue
ambitionierte grüne Ziele für die nächsten 15 Jahre vorgeschlagen:
So sollen speziell die erneuerbaren Energien weiter ausgebaut und
der Kraftstoffverbrauch von Pkw und Lkw gesenkt werden. Bereits
jetzt liegen die Versorger gut im Plan, die Vorgabe von 25% Strom
aus erneuerbaren Energieträgern bis Ende 2016 zu erfüllen.
US-Regierung lockert KubaSanktionen
(gtai) - Mitte Januar verkündete die Obama-Regierung einige neue
Regelungen für den Reiseverkehr und für geschäftliche Beziehungen
mit Kuba. Dabei wurden bestehende US-Exportrestriktionen für
verschiedene IKT-Produkte, Landtechnik und Baumaterialien
gelockert. Auch bei Finanztransaktionen und im Dienstleistungssektor
gab es Erleichterungen. Das seit über 50 Jahren bestehende,
generelle Wirtschaftsembargo gegenüber der Karibikinsel hat
weiterhin Bestand. (Internetadressen)
Entsalzungsanlagen gewinnen an
Bedeutung
(gtai) - Zahlreiche Bundesstaaten im Süden der USA sind aufgrund
von Problemen bei der Trinkwasserversorgung auf neue Technologien angewiesen. Der Bau von Entsalzungsanlagen gewinnt dabei
vor allem im Süden an Bedeutung. Im letztgenannten Bundesstaat
stehen Megaprojekte zur Meerwasserentsalzung an. Anbieter von
Membrantechnologien können von der Entwicklung profitieren.
Außenwirtschaft aktuell März 2015 10
Deutsche Automobilbauer profitieren
vom Aufschwung in den USA
(gtai) - Auf dem US-Automobilmarkt stehen die Zeichen weiterhin auf
Wachstum, nachdem der Absatz 2014 um rund 6% zulegte. Deutsche
Hersteller investieren umfangreich in ihre Werke vor Ort. Am Ausfuhrwert gemessen waren die USA für die deutsche Automobilindustrie
2014 zudem der bedeutendste Exportmarkt. Von einem Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU versprechen sich die
Hersteller große Absatzpotenziale. (Internetadressen)
VIETNAM
Wirtschaft wuchs kräftiger als erwartet
(gtai) - Vietnam überrascht Konjunkturanalysten 2014 mit einem
Wirtschaftswachstum von rund 6%. Sie hatten mit einer deutlich
niedrigeren Wachstumsrate gerechnet. Besonders im vierten Quartal
2014 beobachtete das Statistikamt einen markanten Aufschwung.
Das kraftvolle Wachstum im produzierenden Gewerbe und einigen
Dienstleistungsbranchen soll sich 2015 fortsetzen. Dies erhöht die
Chancen für deutsche Lieferungen nach Vietnam.
Versicherungsmarkt verzeichnet
Aufbruch
(gtai) - Vietnam wird von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst &
Young als stark aufstrebender Versicherungsmarkt eingestuft. Die
Regierung erlaubte die Gründung von privaten
Versicherungsunternehmen erst im Jahr 1993. Die Branche hat
seitdem die ersten Entwicklungsstufen durchlaufen. Künftig benötigt
sie noch eine bessere Regulierung und ein professionelleres
Management. Die Nachfrage nach Versicherungsleistungen steigt
bisher nur allmählich. Einige Produkte werden noch gar nicht
angeboten.
Zoll- und Außenwirtschaftsrecht
Ukraine-Konflikt: Finanzsanktionen
verlängert
Am 29. Januar 2015 hat die EU beschlossen, die restriktiven
Maßnahmen gegen Personen und Unternehmen zu verlängern, die
die territoriale Unversehrtheit der Ukraine gefährden. Die im
ursprünglichen Beschluss festgelegten Beschränkungen gelten nun
bis September 2015. Es handelt sich um Finanzsanktionen im
üblichen Rahmen:
 Gelder und Vermögen (wirtschaftliche Ressourcen) der bereits
sanktionierten Personen sowie des Unternehmens Feodosia in
der EU werden eingefroren. Zahlungen für Altverträge bleiben
möglich.
 Den genannten Personen und Organisationen dürfen weder
unmittelbar oder mittelbar Gelder oder wirtschaftliche Ressourcen
zur Verfügung gestellt werden.
Deutschlands Exportindustrie profitiert
vom Freihandelsabkommen zwischen
EU und Korea (Rep.)
(gtai) - Das Freihandelsabkommen (FHA) zwischen der EU und
Korea (Rep.) findet seit Mitte 2011 Anwendung. In den ersten drei
Jahren der Anwendung des FHA wuchsen die deutschen Exporte
nach Südkorea, angeführt vom steigenden Absatz deutscher Pkw, in
fast allen wichtigen Warengruppen kräftig. Dennoch machen
europäische Firmen seltener von den Präferenzzöllen Gebrauch als
die koreanischen Unternehmen.
Außenwirtschaftsförderung / Publikationen / Internetadressen
DIHK veröffentlicht Umfrageergebnisse
"Going International"
(DIHK) - Ein Exportwachstum von vier Prozent für 2015 erwartet der
DIHK auf Basis der Umfrage "Going International 2014|2015" unter
mehr als 2.000 auslandsaktiven Unternehmen mit Sitz in Deutschland. 21 Prozent der von den Industrie- und Handelskammern
befragten Betriebe rechnen für das neue Jahr mit einer Verbesserung
ihrer internationalen Geschäfte, 64 Prozent gehen von gleichbleibenden und 15 Prozent von verschlechterten Auslandgeschäften aus.
Die Studie steht zum Download bereit.
Außenwirtschaft aktuell März 2015 11
Deutsche Exporte 2014 um knapp vier
Prozent gestiegen
Im Jahr 2014 wurden von Deutschland aus Waren im Wert von 1
133,6 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 916,5
Milliarden Euro eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die deutschen
Ausfuhren im Jahr 2014 um 3,7 Prozent und die Einfuhren um zwei
Prozent höher als im Jahr 2013. Die Exporte und Importe übertrafen
im Jahr 2014 die bisherigen Höchstwerte vom Jahr 2012. Damals
wurden Waren im Wert von 1 095,8 Milliarden Euro exportiert und
Waren im Wert von 905,9 Milliarden Euro importiert. Die vollständige
Pressemitteilung ist im Internetangebot des Statistischen
Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Praxis der Exportkontrolle –
aktualisierte Auflage
Bei der praktischen Umsetzung der Exportkontrollvorschriften stoßen
Unternehmen auf unterschiedliche Schwierigkeiten. Mit "Praxis der
Exportkontrolle" gibt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eine Schritt-für-Schritt-Anleitung heraus. Diese hilft,
betriebsinterne Abläufe so zu gestalten, dass Risiken im Außenwirtschaftsverkehr erkannt, Probleme bei der Bearbeitung von Exportgeschäften gelöst und Exporte letztendlich verantwortlich abgewickelt
werden können. Die 3. Auflage berücksichtigt insbesondere die
Änderungen des Außenwirtschaftsgesetzes (AWG) und der
Außenwirtschaftsverordnung (AWV) sowie die neue Systematik der
Ausfuhrliste. Das Buch ist in 3. Auflage im Bundesanzeiger Verlag
erschienen und kostet 48 Euro. (ISBN: 978-38462-0226-5)
Wirtschaftstrends Jahreswechsel
2014/15
GTAI hat zum Jahreswechsel die „Wirtschaftstrends“ für fünf weitere
Länder aktualisiert. Diese Publikationen vermitteln erste Eindrücke
des aktuellen Wirtschaftsklimas in ausgesuchten Zielmärkten.
Aktualisiert wurden die Berichte für folgende Länder:
(ausführliche Informationen können bei der IHK angefordert werden,
Kontakt: [email protected]):
Exporte, Importe und Exportüberschuss erreichen neue Rekordwerte
Kolumbien
Mexico
Peru
Saudi-Arabien
Südafrika
Ausstellungen und Messen
Hessischer Gemeinschaftsstand:
Internationale Maschinenbaumesse
(MSV)
14. bis 18. September 2015 in Brünn
Hessische Unternehmen können sich an einem geförderten und
betreuten Gemeinschaftsstand auf der Internationalen Maschinenbaumesse (MSV) in Brünn beteiligen. Im Fokus der Messe stehen
folgende Branchen: Materialien und Komponenten für den
Maschinenbau, Antriebe, Hydraulik, Pneumatik, Kühltechnik,
Klimaanlagen, Kunststoffe, Kautschuk, Chemie, Metallbearbeitungsund Umformmaschinen, Werkzeuge, Schweißen und Oberflächenbehandlung, Energietechnik, Elektronik, Hüttentechnik sowie
Forschung und Entwicklung. Ein besonderer Schwerpunkt wird in
diesem Jahr im Bereich Mess-, Steuer-, Automatisierungs- und
Regeltechnik liegen. Parallel zur MSV finden die Branchenmessen
TRANSPORT UND LOGISTIK und ENVITECH statt. Letztere richtet
sich an Unternehmen im Bereich Umweltschutztechnologien und
Maschinen für Industriereinigung. Weitere Informationen zur MSV und
zum Hessischen Gemeinschaftsmessestand finden Sie unter:
www.ihkof.de/msv
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