Grächen Liturgischer Kalender April 2015 1. Mi. 8.00 Messfeier MM: – Peter Ruppen – Marcel Walter 4. KARSAMSTAG: OSTERNACHT 20.00 – 21.00 Beichtgelegenheit 21.00 Feier der Osternacht: Lichtfeier, Wasserweihe, Eucharistie L1Gen1,1-2,2 L2 Röm 6, 3-11 Ev Mk16,1-7 Opfer für die Pfarrei 2. Do.GRÜNDONNERSTAG ⇨ ➯ Krankenkommunion: Pfarrer Eder 15.00 Schülermesse 19.00 –19.45 Beichtgelegenheit 20.00 Feierliche Messe vom Letzten Abendmahl L1Ex 12,1-14 L2 1 Kor 11, 23-26 Ev Joh 13,1-15 Opfer für die Pfarrei ➥Stundengebet 21.00 – 22.00 Heiminen, Rieben 22.00 – 23.00 Heimiboden, Halbsucht 3. KARFREITAG (gebotener Fast- und Abstinenztag) ➥Stundengebet 06.00 – 07.00 07.00 – 08.00 08.00 – 09.00 09.00 – 10.00 10.00 – 11.00 11.00 – 12.00 12.00 – 13.00 13.00 – 14.00 14.00 – 15.00 15.00 Liturgie vom Leiden und Sterben Christi 16.00 – 17.00 17.00 – 18.00 18.00 – 19.00 19.00 – 20.00 19.00 – 19.45 Meisen, Moos Briggeraus, Hofen Dorf Burwald, Spieli Egga, Bärgji Steinet, Schmidji Weng, Matten Millegga, Nessjen Bina zen Stadlen, Fäldji Gibel, Umgang, Grossmeierhaus Niedergrächen, Blatten alle, die es wünschen Beichtgelegenheit 20.00 Die Feier vom Leiden und Sterben Christi Opfer für die Christen im Heiligen Land 5. OSTERSONNTAG: Hochfest der AUFERSTEHUNG des Herrn 9.30 Feierliches Hochamt: «HALLELUJA – JESUS LEBT!» L1 Apg 10, 37-43 L2 Kol 3,1-4 Ev Joh 20,1-9 Opfer für die Pfarrei 10.30 Protestantischer Ostergottesdienst mit Abendmahl 6. Mo.Ostermontag 8.00 Stiftmesse (ohne Rosenkranz) * Leo Gruber-Dubach MM: – Paula und Cäsar Amstutz 8. Mi. 8.00 Stiftmesse MM: – Erich Abgottspon – Anna, Sepp und Nandi Andenmatten – Familie Seiler-Ruff 9. Do. 8.00 Messfeier MM: – Pius Walter – Maria und Simon Schnidrig-Truffer – Anita Andenmatten 10. Fr. 8.00 Schulmesse 1. Josefine und Othmar Andenmatten-Ruff MM: – Familie Peter Amstutz – Veronika und Rudolf Imboden Gruber – Hermann und Orlando Schnidrig – Paul Andenmatten-Ruff – Josiane Ruff – Familie Anna und Adolf Ruff Abgottspon – Andreas Ruff – Katharina und Dionys Ruff Schnidrig ⇨ ➯ Krankenkommunion: Georgette Ruppen 11. Sa. 18.00 –18.30 Beichtgelegenheit 19.00 Vorabendmesse Stiftmesse: 1. Kaplan Albert Andenmatten MM: – Pius und Hugo Ruppen – Helene Williner-Bellwald – Erwin Walter-Amstutz – Johann Schnridrig-Gruber – Ernest Schidrig 15. Mi. 8.00 Messfeier MM: – Franz Ruff – Alex Fux-Pfammatter – Jonas Mathieu 16. Do. 8.00 Messfeier MM: – Ida und Hermann Brigger-Walter – Viktor Walter 17. Fr. 8.00 Schulmesse MM: – Josef Andenmatten-Schnidrig – Kurt und Vinzenz Vogel – Kaja Covic ⇨ ➯ Krankenkommunion: Reinhard Walter 18. Sa. 18.00 Beichtgelegenheit (Kapuziner) 19.00 Vorabendmesse Stiftmesse (ohne Rosenkranz) * Marcel Brigger MM: – Oliver Briggger – Alfonisa und Rudolf Brigger Schnidrig – Maria und Meinrad Williner-Walter – Verstorbene Priester 19. 9.30 Amt Apg 3,12-19 L1 L2 1 Joh 2,1-5 Ev Lk24, 35-48 12. Zweiter Sonntag der Osterzeit 9.30 Amt L1 Apg 4, 32-35 L2 1 Joh 5,1-6 Ev Joh 20,19-31 Opfer für die Pfarrkirche 13. Mo.8.00 Wortgottesfeier mit Kommunion Dritter Sonntag der Osterzeit Diözesanes Opfer für die Ausbildung zum kirchlichen Dienst 20. Mo.8.00 Wortgottesfeier mit Kommunion 22. Mi. 8.00 Messfeier MM: – Familie Katharina und Josef Schnidrig-Ruff – Peter Gruber 23. Do. 8.00 Messfeier MM: – Cäsarina Brigger-Williner – Johann Brantschen – Manuel Hildebert – Familie Anna und Alois Andenmatten-Amstutz – Hermine und Alex Abgottspon Andenmatten 24. Fr. 8.00 Markusprozession zur Eggakapelle ⇨ ➯ Krankenkommunion: Jörg Schnidrig 25. Sa. 18.00 Beichtgelegenheit 19.00 Vorabendmesse; Stiftmesse (ohne Rosenkranz) * Klara und Emil Fux sowie Euphrosina und Franz-Josef Fux-Amstutz * Emilia, Oswald und Max Welschen MM: – Anton Schnidrig-Bieler – Wysi Williner – Cäsarina und Max Walter-Amstutz – Esther und Sigi Schalbetter Anthamatten – Dario Ruff 26. Vierter Sonntag der Osterzeit: ERSTKOMMUNION 10.00 Amt mit Erstkommunion 27. Mo.8.00 Wortgottesfeier mit Kommunion 29. Mi. 8.00 Stiftmesse 1. Agatha und Felix Schnidrig-Treyer MM: – Genovefa und Erwin Schnidrig Brigger – Josef Williner-Zurwerra – Familie Viktor Ruff 30. Do. 8.00 Stiftmesse 1. Pierina Biner-Andenmatten MM: – Peter Ruppen – Edmund Brigger Rückblick Beerdigungen Viktor Walter – 20.02.2015 Viktor wurde am 22. November 1957 im Weiler Werkgarten in Grächen geboren. Als ältester Sohn von Albina Walter-Andenmat ten und Werner Walter erlebten wir eine unbeschwerte Kindheit in den Werkgarten. Leider war es uns nicht vergönnt mit unseren zwei Schwestern aufzuwachsen. Sie starben bereits im Kindesalter. Nach der Schule absolvierte Viktor die Koch lehre im Hotel Hannigalp in Grächen. Dann ar beitete er im elterlichen Gastrobetrieb – im «Hotel Désirée» und später im Hotel «Touring» in Grächen. 1981 heiratete er Frau Astrid Karlen aus Törbel. Der Ehe waren leider keine Kinder vergönnt, sodass die Beziehung wieder aufgelöst wurde. Fortan lebte Viktor allein. Sein Traum war ein Campingplatz, den er dann auch verwirklichen konnte. So war er fortan auf dem Campingplatz «Grächbiel» in Nieder grächen anzutreffen. Diese Arbeit hat er bis kurz vor seinem Tod ausgeübt. Am 12. Februar ist er in seinem Heim in Niedergrächen entschlafen. Peter Gruber-Williner – 21.02.2015 Ama bsundru Tag, nämli am 21.4.1934, sind ds’Brig im Spital Zwillinga auf d’Wält cho. Mu het schi Peter und Paul gitäuft. Der Peter isch der 16. va 20 Chind gsi. D’Mama Amalia und der Papa Benjamin hent a riisu Üfgab ka, die ganzu Chind gross ds’zieh und schi ufum Wäg ins Erwachsnuläbä z‘bigleitu. Wie das dazumal halt gsi isch, het jedes Familimitglied fescht miessu mithälfu und so öi der Peter. D’Famili het gläbt wie d’Nomade; schi hend ds’Greechu, inu Bodmu und im Unner bächji gwohnt. Aso chamu schich deichu, dass allpott a schuppu Sache va einum Ort zum an dru hend miessu gitreit wärdu. Ds’Unnerbächji het dum Peter sehr vill biditut; und wer nu kännt het, het a schuppu derfa gkehrt. Amal wa der Päuli und der Peter wider mit ama schweru Rucksack unnerwägs sind gsi, hendsch gstrittu wer schwerer heige. Der Pfarrer Vänetsch het das gkehrt und ne gseit: «Büebjini, wenn er aso strittet chumeder de nid inu Himmul.» Der Peter hed zer Antwort gigä: «Wier welle jetz nid inu Himmul, wir geh jetz ins Unnerbächji.» Ehnliche Sprich kännunt sicher einige va ew. Der Peter het vill Geisse gkhietut im Summer, hienta bis zu 50 Stuck. Das heder wirkli gäru gmacht. Är het di Tier und d’Natur änds gäru ka und schich sälber «Der Geissupeter» gseit. Im 53gi isch der Peter uf Bäru und het MürerPolier glehrt. Im 59gi ischer de wider zrugg im Wallis gsi und het bim Leander, schinum Brüeder, iner Baufirma gschaffut; speter de, va de 80er Jahr bis zer Pensionierig mit dum Briggi Meinrad. Der Peter het schini Arbeit gäru ka. Är het vill verzellt va schinu Lehrlinga und de ganzu Baute waner gmacht het. «Dits hani gibaut, das hani gibaut…», het mu gäng gkehrt, wemu mit ihm durchs Dorf spaziert isch. Ds’Bäru het er öi glehrt Müsig spilu. D’Liäbi zer Müsig het du Peter ds ganz Läbu bigleitut und die heder öi an schini Famili wiiter gigä. 31 Jahr heder iner Müsig gspillt, bis mu mim Marschieru der Schnüf üsgigangu isch. Uf schischs Tenor horu ischer bsunners stolz gsi. Eu gitanzt hed der Peter gäru, sogar was mu nimme so güet gigangu isch. Im Juni 65 heder d’Julia, schini ganz gross Liäbi, gheiratu und zämmu hendsch 5 Chind grossgizogu. Mit 65 isch der Peter z’erscht Mal Gross papa wordu. 6 Enkulchinder sinds bis hitu. Är het wider afa Geiss hirtu und mit der Julia gäru es Reisji gmacht. Der Grossbärg isch fer inu änds wichtig wordu. Ä hüfu schöni Stunde he der da mit der ganz Famili und schinä Fründa ka. Vor 6 Jahr het der Peter en Unfall ka. Das het nu sehr igschränkt und är het immer es bitzji meh Hilf gibrücht. Am Frontag am morgund am 19. Februar, wa allli Chind und Enkla iner Nechi gsi sind, heder gseit «äs isch jetzt gnüeg, äs isch jetzt güet» und het därfu deheimu stärbu. Der Peter het z’Läbu gignossu. Är het gäru glacht und schini Spruchjini gmacht. Är isch en gsellige Mänsch gsi. Är het alli agla, wamu bigägnut sind und mitne gredt. Öi wenn er etlichs Schwers het gkah, d’Eltru, ä hüfo Gschwischterti, Verwandti und Bekannti het miessu la gah; sälber es paarmal äs riesu Glick het gkah, dass er uberläbt het – der Müet het nu nie verlah. Är isch äso gäru da gsi. Schini Famili isch dum Peter äns wichtig gsi und är het immer wider gseit, wie gäru är alli het. Fer alli wamu bsunders ans Härz gwachsu sind, het är eigundi Name gkah, sige das Chind, Grosschind, Gettichind oder Gschwischterti. Die Schritte sind verstummt, doch die Spuren deiner Liebe sind überall. Merci Peter! Merci Popa! Tot ziens, bedankt Grosspapa! Alex Fux-Pfammatter – 03.03.2015 Alex wurde am 14. Januar 1927 als zweites von vier Kindern den Eltern Monika und Se verin Fux-Williner in Grächen in die Wiege ge legt. Nach einer unbeschwerten Jugend in Grächen besuchte Alex Schulen in Altdorf, Estavayer und St. Gingolph um sich so – die Berufung zum Pfarrer hatte ihm der Herrgott inzwischen ausgeredet – die besten Voraus setzungen für den elterlichen Betrieb hier in Grächen zu verschaffen. Seine Lehr- und Wanderjahre führten ihn in namhafte Hotelbetriebe in der ganzen Schweiz. Doch Alex zog es bald zurück in seine Heimat zu seinen Lieben in den Grächenhof. Er er gänzte seine Ausbildung mit der Metzger- und Kochlehre an der Hotelfachschule in Luzern. 1955 lernte er im Mischabel seine Olga Pfam matter aus Mund kennen und lieben. Mit der Heirat im Oktober 1957 wurde der Bund fürs Leben geschlossen und gemeinsam übernahmen sie dann den elterlichen Betrieb: das Kur haus Grächerhof. Ihnen wurde 1958 Tochter Jacqueline geschenkt. Zusammen arbeitete die junge Familie im Grä cherhof, bewirtete und beherbergte Ein heimi sche und Gäste und machte so den Betrieb zu einer bekannten und kulinarisch guten Adresse. Alex war ein engagierter Mensch. Er half mit im touristischen Aufbau unseres Tourismusortes, in den verschiedensten Vereinen und Funktio nen, in denen er als Mitglied, als Gründer, als Vorsitzender oder als Geldbeschaffer sein Wir ken und Können zeigte. Ein grosser Stolz war ihm stets die Renovation der Eggenkapelle, die er mit dem Männerverein realisieren durfte. Der «Läx» war ein geselliger Mensch. Trotz oder gerade wegen seinem guten Mundwerk, seinen treffenden Pointen war er bei Freunden, Jagdkameraden und Gästen immer gern gesehen und stets herzlich willkommen. Alex war auch ein grosszügiger Mensch und ein tadelloser Gastgeber. Noch im vorgerückten Alter machte es ihm eine Risenfrede mit Kol legen in seiner «Spinna» das Glas zu heben, ein Liedchen zu singen und in endlosen Erin nerungen zu schwelgen. Er hat uns manch schöne, unterhaltsame Stun de bereitet, in denen er eben ganz Alex war, so wird er uns unvergesslich bleiben. Seinen Ruhestand genoss er mit vielen schönen und gemütlichen Stunden bei sich zu Hause, im Chalet Schönegg. Im Juni 2014 wurden die Altersbeschwerden grösser, «z’Gangwärch het nimme funktioniert», was eine Aufnahme in das Alters- und Pfle geheim in Saas Grund und später in St. Niklaus erforderte. Hier ist Alex am vergangenen Don nerstag – für alle überraschend – sanft entschlafen. Nun, ein mit «Leib und Seele Greechner» ist ohne grosse Worte heimgegangen. Wir gönnen ihm die ewige Ruhe und Geborgenheit. In Liebe Olga und Jacqueline Opfer Februar 2015 01.02.2015 Opfer für die Katholische Aktion an bischöfliche Kanzlei 7. / 8.02.2015 Opfer für die Pfarrkirche 358.90 15.02.2015 Opfer für die Pfarrei 441.35 20.02.2015 Beerdigung Viktor Walter 101.70 21.02.2015 Beerdigung Peter Gruber 482.45 22.02.2015 Opfer für die Pfarrkirche 314.65 Ausblick Kerzenverkauf Der Frauen- und Mütterverein wird auch in diesem Jahr am Ostersamstag-Abend und am Oster sonntag nach der Messe Kerzen verkaufen. Kleiner Aufwand – grosse Wirkung: Friedhofjäten Obwohl es draussen noch winterlich aussieht, steht der Frühling bereits wieder vor der Tür. Schon bald blühen und gedeihen die ersten Krokusse, Schlüsselblumen sowie das Unkraut. In den letzten Jahren wurden von vielen Ange hörigen die Wege um die Gräber herum gejätet, was uns die Arbeit auf dem Friedhof ungeheuer erleichtert hat. Dafür danken wir allen herzlich und hoffen, wir können auch in diesem Sommer wieder auf diese tolle Unterstützung zählen. Aus Stanys Tagebuch (Fortsetzung der Strassenthematik 1946) 7. Die Bähnler sagen: Der Bahntransport ist billiger. Da ist zu sagen, dass einmal, sagen wir in Visp, ein Frachtgut zur Bahn gebracht werden muss, gratis geschieht das nicht, dann die Fracht auf die V.Z.B.. Dazu die Fracht der G.G. (Gwandheichi Grächen) von dort wieder zum Haus. Bei der Strasse ist das ganz einfach. Man ladet vor dem Geschäft auf und fährt nach hier, wo man fast bei jedem Haus abladen kann. Viele Geschäfte bringen ihre Sachen per Camion gratis und franco bis an Ort und Stelle, was mit Bahn nie der Fall ist. 8. Die Bähnler sagen: mit der Bahn kann man alles rasch transportieren. Die Leute können was erleben, wenn sie en Masse warten müssten. Die Letzten wären zu Fuss eher drunten. Dann ist man immer noch an den Fahrplan der V.Z.B. gebunden. Mit der Strasse geht das rassiger. Autos her einsteigen, das Vieh auf den Camion verladen und fort geht’s und in kurzer Zeit ist alles ohne Umsteigen und Umladen in Visp auf dem Markt und abends oder nachmittags geht’s im gleichen Tempo zurück ohne auf die V.Z.B. angewiesen zu sein. Und erst der Krankentransport. Wäre das eine komplizierte Geschichte mit der Bahn. Transport vom Haus zur Station, einladen, drunten wieder ausladen. In der Nacht käme ja drunten nur die Strasse in Frage. Mit Auto von hier wie einfach. Telefon – Krankenauto kommt vors Haus und direkt geht’s in den Spital. Auch der Arzt ist Tag und Nacht in kürzester Zeit an Ort und Stelle.
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