Denkmal für die ermordeten Juden Europas Seit zehn Jahren erinnert die Bundesrepublik Deutschland mit dem Denkmal für die ermordeten Juden Europas an die bis zu sechs Millionen jüdischen Opfer des Holocaust. Das Denkmal geht auf eine bürgerschaftliche Initiative um die Publizistin Lea Rosh und den Historiker Eberhard Jäckel Ende der 1980er Jahre zurück. Am 25. Juni 1999 fasste der Deutsche Bundestag den Beschluss für den Bau des Denkmals nach dem Entwurf von Richard Serra und Peter Eisenman sowie für die Gründung einer zuständigen Bundesstiftung. Das Denkmal wurde am 10. Mai 2005 der Öffentlichkeit übergeben und ist die zentrale Holocaustgedenkstätte Deutschlands. Die Ausstellung im Ort der Information dokumentiert die Verfolgung und Vernichtung der Juden Europas und die historischen Stätten der Verbrechen. Sie wird jährlich von fast einer halben Million Gäste besucht. Die Stiftung Denkmal wird gefördert durch aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags Förderkreis e.V. Denkmal für die ermordeten Juden Europas www.stiftung-denkmal.de www.holocaust-denkmal-berlin.de Mit freundlicher Unterstützung des Hotel Adlon Kempinski. Denkmal für die ermordeten Juden Europas Einladung zum Festakt anlässlich des zehnten Jahrestages der Übergabe des Denkmals an die Öffentlichkeit 7. Mai 2015, 17 bis 18 Uhr Denkmal für die ermordeten Juden Europas Die Stiftung und der Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas laden Sie zum Festakt anlässlich des zehnten Jahrestages der Übergabe des Denkmals an die Öffentlichkeit ein, Programm Prof. Dr. Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages und Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas DER BLICK ZURÜCK Lea Rosh, Initiatorin des Denkmals und Vorsitzende des Förderkreises Denkmal für die ermordeten Juden Europas 7. Mai 2015, 17 bis 18 Uhr, Cora-Berliner-Straße 1, 10117 Berlin. Dagmar Manzel liest die zur Übergabe des Denkmals im Mai 2005 gehaltene Rede der Zeitzeugin Sabina van der Linden-Wolanski (1927– 2011). Wir freuen uns über Ihr Kommen ab 16 Uhr. Moderation: Lea Rosh Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung im Freien stattfindet und dass es im Umfeld des Denkmals kaum Parkmöglichkeiten gibt. DIE STIMMEN DER ÜBERLEBENDEN Ingeburg Geissler (*1929) und Marian Turski (*1926) DER BLICK NACH VORN Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden Schüler/in des Robert-Blum-Gymnasiums Berlin-Schöneberg Musikalische Umrahmung Vogler-Quartett
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