AZ Aarau, vom: Montag, 8. Juni 2015

14 SPORT
NORDWESTSCHWEIZ
MONTAG, 8. JUNI 2015
Heinzer rockt das Jazz-Mekka
Fechten Der 27-Jährige gewinnt im Degen-Einzel in Montreux EM-Silber für die Schweiz
der Einzige, der ihm standhielt. Mit gekonnten Mätzchen trieb er seine Gegner
immer wieder an den Rand der Verzweiflung – auch das eine hohe Kunstform im Fechten. Er beanspruchte eine
Verletzungspause. Und er verstand es,
das Publikum zu animieren und auf
seine Seite zu ziehen. Heinzer bot eine
Show, Heinzer rockte das Mekka des
Jazz. Benötigte aber auch ein Quäntchen
Glück. Sowohl im Viertelfinal gegen
Maxim Chworost als auch im Halbfinal
gegen Gabor Boczko siegte er erst in
der Verlängerung.
VON ANDREAS FRETZ
Die Weltnummer 1 gegen die 4, ein
Franzose gegen einen Schweizer, Gauthier Grumier aus der Bourgogne gegen
Max Heinzer, den Schwyzer von der
Fechtgesellschaft Basel: Montreux hatte
seinen Traumfinal. Dreimal schon hatte
Heinzer EM-Bronze im Degen-Einzel gewonnen.
Bis gestern nun Silber dazukam. «Irgendwann, ich hoffe schon sehr bald,
werde ich sehr glücklich über diese Medaille sein», sagte Heinzer unmittelbar
nach dem Final, den er mit 12:15 verloren hatte.
Nur zu gerne hätte Heinzer bei der
Siegerehrung der Schweizer Hymne gelauscht, und zu Beginn des Gefechts
schien sich sein Wunsch zu erfüllen. Er
führte zunächst mit 3:1, ehe Grumier
mit fünf Treffern in Serie zum 6:3 den
Umschwung einleitete. Die Verletzung
an seiner Hand, die Heinzer im Halbfinal erlitten hatte, wollte er nicht als
Ausrede gelten lassen. Er sei stolz auf
seine Leistung, sagte Heinzer, «stolz, dass
ich dem Druck an der Heim-EM standgehalten habe».
Gleich eine ganze Armada hatten die
Schweizer Degenspezialisten ins EMGefecht geschickt. Eine hoffnungsvolle
Armada, der in Europa laut Papierform
nur Frankreich das Wasser reichen
kann. Angeführt von Heinzer, der Weltnummer 4, über Fabian Kauter (11),
Benjamin Steffen (15) und Peer Borsky
(29), zählten alle vier Eidgenossen zum
erweiterten Kreis der Medaillenkandidaten. Alles war angerichtet in
Montreux. Doch dann kamen die Sechzehntelfinals. Und nur ein Schweizer
blieb übrig: Max Heinzer, der Teamleader.
Perfekte Vorbereitung
Am Vorabend des Einsatzes flanierte
das Quartett noch gemeinsam am Ufer
des Genfersees, genoss die wunderbare
Promenade in Montreux, ass ein Eis
und beäugte die Freddie-Mercury-Statue
Endstation Sechzehntelfinals
Max Heinzer freut sich über den Gewinn von EM-Silber.
im Hafen, die die rechte Faust triumphierend in die Höhe streckt. Danach
gings zurück ins Hotel, wo vor dem Einschlafen noch der Champions-LeagueFinal auf der Agenda stand. Ein Vorbereitungsprogramm, das förmlich
nach Gold riecht. Am Ende wurde es
Silber.
In der Gruppenphase gaben sich die
Schweizer keine Blösse. Alle erreichten
KEYSTONE
souverän das 64er-Tableau. Damit ging
das Turnier in den K.-o.-Modus über.
Alle Schweizer überstanden die erste
Runde.
Dann kamen die verhängnisvollen
Sechzehntelfinals. Das Auditorium
Stravinski, wo sich am Jazzfestival die
Grössen aus der Musik die Ehre geben,
war ausverkauft. Die Erwartungshaltung
hoch. Der Druck ebenso. Heinzer war
Anders erging es seinen Teamkollegen.
Der Zürcher Peer Borsky schied gegen
Paolo Pizzo (It), die Weltnummer 7, mit
6:15 aus. Der Basler Benjamin Steffen
mit demselben Resultat gegen Mihail
Jefremenko (Let), die Weltnummer 206.
Und es erwischte auch den Berner
Fabian Kauter. Er verlor gegen Maxim
Chworost aus der Ukraine (38) mit 8:15.
In den Achtelfinals wären Steffen und
Kauter aufeinandergetroffen. «Dieses
Duell wollten wir unbedingt – vielleicht
zu sehr», sagt Kauter nach dem Ausscheiden.
Die Enttäuschung war entsprechend
gross. «Im letzten Gefecht hat nicht mehr
viel zusammengepasst», sagt Steffen,
«schon meine erste Aktion ging voll daneben. Und mein Gegner traf einfach
alles.» Ähnlich tönte es bei Kauter: «Ich
hätte unbedingt in Führung gehen
müssen. Ich bin nicht gemacht für Aufholjagden und war in der Folge ein
leichtes Fressen.»
Nun gilt es, die Konzentration für den
Teamwettkampf am Mittwoch aufzubauen. Für Heinzer mag dies einfacher
sein als für seine Teamkollegen. Die
Schweizer sind in der Teamweltrangliste
die Nummer 3, in Europa liegen nur die
starken Franzosen vor ihnen. Die letzten
drei EM-Titel im Team gingen allesamt
an die Schweiz. Etwas, das bisher keine
andere Nation in der EM-Geschichte erreicht hat.
NACHRICHTEN
REITEN
Die Krönung von
Duguets Traumtagen
Schweizer Tag im Grossen Preis der
Schweiz in St. Gallen: Romain Duguet
siegte vor Steve Guerdat, und mit
Janika Sprunger (5.), Nadja Peter
Steiner (7.) und Christina Liebherr (9.)
figurierten drei weitere Schweizer in
den ersten 10. «Ich hatte eine unglaubliche Turnierwoche. Davon habe
ich nicht einmal zu träumen gewagt»,
sagte Romain Duguet strahlend. (SI)
FORMEL 1
Überlegener MercedesDoppelsieg in Montreal
Die Mercedes-Silberpfeile feierten
beim GP von Kanada einen überlegenen Doppelsieg. Lewis Hamilton
gewann 2,285 Sekunden vor Nico
Rosberg und baute mit seinem
37. GP-Sieg, dem vierten in dieser
Saison und dem vierten in Montreal,
die WM-Führung aus. Enttäuschend
war der Auftritt von Sauber-Team. Der
Schwede Marcus Ericsson klassierte
sich im 14. Rang, sein Teamkollege
Felipe Nasr fuhr nur auf Platz 16. (SI)
FUSSBALL
Marokko hat WM-Wahl für
2010 angeblich gewonnen
Die Anschuldigungen gegen den
Fussball-Weltverband Fifa werden
immer ungeheuerlicher. Laut dem ehemaligen Exekutivkomitee-Mitglied Ismail Bhamjee hätte die WMEndrunde 2010 nicht in Südafrika,
sondern in Marokko stattfinden
müssen. Bei der Abstimmung über die
Vergabe sei angeblich Marokko der
Sieger gewesen, schreibt die «Sunday
Times». Zudem ist erstmals auch der
Name von Sepp Blatter im Zuge des
Korruptionsskandals gefallen. Die
südafrikanische «Sunday Times» veröffentlichte ein E-Mail des Generalsekretär Jérôme Valcke aus dem Jahr
2007, in dem Blatter mit der ominösen
Zahlung von zehn Millionen Dollar aus
Südafrika über die Fifa in die Karibik
in Verbindung gebracht wird. (SID/NCH)
Messis Frühstück mit dem Henkelpott
Fussball Der FC Barcelona krönte mit einem spektakulären 3:1 im Champions-League-Final gegen Juventus Turin eine perfekte Saison mit dem Triple
Als Barças Triple-Helden ihren PartyMarathon auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof in Berlin starteten,
sassen die Juve-Profis schon im Flieger
Richtung Heimat. Lionel Messi und Co.
feierten nach ihrem 3:1-Triumph im
Champions-League-Final mit Popstar
Shakira bis in die frühen Morgenstunden.
Superstar Messi kostete die Freude
über seinen vierten Champions-LeagueTitel in vollen Zügen aus. Der viermalige
Weltfussballer liess den Henkelpott
nicht aus den Augen. Auch beim Frühstück am Sonntag stand die Trophäe
neben ihm. Der kleine Argentinier stärkte
sich mit einem Croissant und einem
Milchkaffee, denn die Triple-Fete ging
weiter.
Trainer Luis Enrique gewann wie einst
Pep Guardiola gleich in seiner ersten
Saison als Barça-Trainer das Triple und
trat damit aus dem Schatten seines ehemaligen Teamkollegen. «Ich bin sehr
stolz, was wir geleistet haben. Es war
ein spektakuläres Jahr für usn und eine
historische Saison. Besser geht es gar
nicht», sagte Enrique, der in der Stunde
des Triumphs offenliess, ob er auch in
der nächsten Saison an der Seitenlinie
von Barça stehen wird.
Die speziellste Geschichte des Finals
schrieb aber zweifellos Luis Suarez. Im
letzten Sommer wurde er noch weltweit
verspottet. Er hatte Italiens Giorgio
Chiellini an der Weltmeisterschaft in
Brasilien mit einer Beiss-Attacke traktiert.
Und wurde danach für vier Monate gesperrt.
Gleichwohl wechselte Suarez danach
von Liverpool nach Barcelona. Er war
der fehlende Mosaikstein im grossartigen Sturm mit Messi und Neymar.
Die drei verstanden sich von Woche zu
Woche besser. Dass nun ausgerechnet
Suarez der entscheidende Treffer gelang, ist kein Zufall.
Juventus Turin musste sich derweil
bereits zum sechsten Mal im Final um
den wichtigsten Klub-Titel geschlagen
geben – ein trauriger Rekord. Andrea
Pirlo weinte nach dem Schlusspfiff. Für
den 35-Jährigen, der im Final blass geblieben war, verstrich wohl die letzte
Chance auf einen weiteren grossen Titel.
Torwart Gianluigi Buffon indes kündigte
an: «Ich will noch drei Jahre auf diesem
Niveau spielen.»
Auch Stephan Lichtsteiner gehörte zu
den Verlierern des Finals. «Es ist schade,
dass wir nach dem 1:1 nicht noch einen
drauflegen konnten, dann wäre es anders
herausgekommen», sagte er. «Es fehlte
wenig und wir hätten auch den dritten
Titel geholt.» (SI/SID)
FORMEL 1
Montreal. GPvon Kanada (70 Runden à 4,361 km/
305,270 km): 1. Hamilton (Gb), Mercedes, 1:31:53,145
(199,336 km/h). 2. Rosberg (De), Mercedes, 2,285
Sekunden zurück. 3. Bottas (Fi), Williams, 40,666. 4.
Räikkönen (Fi), Ferrari, 45,625. 5. Vettel (De), Ferrari,
49,903. 6. Massa (Br), Williams, 56,381. 7. Maldonado
(Ven), Lotus, 66,664. 8. eine Runde zurück: Hülkenberg (De), Force India. 9. Kwjat (Russ), Red Bull.
10. Grosjean (Fr/Sz), Lotus. – Ferner: 14. Ericsson
(Sd), Sauber. 16. zwei Runden zurück: Nasr (Br),
Sauber.
WM-Stand (7/19). Fahrer: 1. Hamilton 151. 2. Rosberg 134. 3. Vettel 108. – Ferner: 10. Nasr 16. 16.
Ericsson 5.
Testspiele.
In Dublin: Irland - England 0:0.
In San Juan: Argentinien - Bolivien 5:0. – Tore: 25. Di
Maria 1:0. 29. Agüero (Penalty) 2:0. 31. Agüero 3:0.
51. Agüero 4:0. 55. Di Maria (Penalty) 5:0.
In Saint-Denis: Frankreich - Belgien 3:4 (0:2). – Tore:
17. Fellaini 0:1. 42. Fellaini 0:2. 50. Nainggolan 0:3.
53. Valbuena (Foulpenalty) 1:3. 55. Eden Hazard
(Foulpenalty) 1:4. 89. Fekir 2:4. 91. Payet 3:4.
Birmingham. Diamond League. Männer. 100 m
(RW 2,0 m/s): 1. Bracy (USA) 9,93. 2. Gemili (Gb)
9,97. 3. Rodgers (USA) 9,97. – 800 m: 1. Amos (Bot)
1:46,77. – 5000 m: 1. Pkemei Longosiwa (Ken)
13:07,26. – Frauen: 200 m (RW 1,7 m/s): 1. Tarmoh
(USA) 22,29.– 400 m: 1. McPherson (Jam) 52,14. –
1500 m: 1. Hassan (Ho) 4:00,30. – 100 m Hürden
(RW 1,5 m/s): 1. Harper-Nelson (USA) 12,58. – 3000
m Steeple: 1. Nyambura (Ken) 9:24,01. – Ferner: 10.
Schlumpf (Sz) 9:46,54.
REITEN
St. Gallen. CSIO. Grosser Preis der Schweiz (1 Umgang und Finalrunde, Dotation: 200 000 Euro): 1.
Duguet (Sz), Quorida de Treho, 0/46,48. 2. Guerdat
(Sz), Nino des Buissonnets, 0/47,25. 3. Kenny (Irl),
Sans Soucis, 0/48,75. – Ferner: 5. Sprunger (Sz),
Bonne Chance, 0/48,94. 7. Peter Steiner (Sz), Celeste,
0/53,67. 9. Liebherr (Sz), Eagle Eye, 5 (1+4)/52,80.
SPORTSERVICE
BEACHVOLLEYBALL
Porec (Kro). World Tour (Major Series). Männer. Final:
Brouwer/Meeuwsen (Ho/11) s. Binstock/ Schachter
(Ka/17) 21:15, 21:13. – Gabathuler/Gerson (Sz) im
geteilten 25. Rang.
Frauen. Final: Larissa/Talita (Br/1) s. Bansley/Pavan
(Ka/17) 21:16, 25:27, 15:12. – Zumkehr/Heidrich (Sz/15)
im geteilten 9. Rang, Goricanec/Hüberli (Sz/23) im
geteilten 17. Rang.
EISHOCKEY
NHL. Playoffs (best of 7). Final. 2. Runde: Tampa Bay
Lightning - Chicago Blackhawks 4:3; Stand 1:1.
FECHTEN
Montreux. EM. Männer. Degen-Einzel. Schlussrangliste: 1. Grumier (Fr). 2. Heinzer (Sz). 3. Suchow
(Russ) und Boczko (Un). – Ferner: 21. Steffen (Sz).
26. Kauter (Sz). 31. Borsky (Sz).
Final: Grumier s. Heinzer 15:12. – Halbfinals:
Grumier s. Suchow 15:14. Heinzer s. Boczko 15:14
n.V. – Viertelfinals (u.a.) Heinzer s. Maxim Chworost
14:12.
Weitere Schweizer Resultate ab 1. Hauptrunde
(letzte 64): Heinzer s. Anochin (Russ) 15:4, s. Somfai
(Un) 15:11, s. Verwijlen (Ho) 15:7. – Kauter s. Piasecki
(No) 15:11, u. Chworost (Ukr) 8:15. – Steffen s. Rod
(Por) 15:9, u. Jefremenko (Lett) 6:15. - Borsky s. Herey
(Ukr) 15:12, u. Pizzo (It) 6:15.
FUSSBALL
Aleix Vidal zu Barcelona
Triple-Sieger Barcelona hat Aleix Vidal vom LigaKonkurrenten FC Sevilla verpflichtet. Der 25-Jährige
erhält bei den Katalanen einen Fünfjahresvertrag.
Jevtic mit Lech Poznan polnischer Meister
Darko Jevtic feierte mit Lech Poznan den polnischen
Meistertitel. In der letzten Runde reichte Lech ein
0:0 gegen Wisla Krakow zum Gewinn der siebten
nationalen Meisterschaft. Der ehemalige Schweizer
U21-Internationale wurde für die letzten zwei Minuten
eingewechselt.
Frauen-WM in Kanada. Vorrunde. 1. Spieltag. Gruppe
A. In Edmonton: Kanada - China 1:0 (0:0). Neuseeland - Holland 0:1 (0:1). – Gruppe B. In Ottawa: Norwegen - Thailand 4:0 (3:0). Deutschland - Elfenbeinküste n. Re.d
KANU
Banja Luka (Bos). EM. Wildwasser. Sprint. Männer.
Kajak-Einer: 1. Znidarcic (Sln). – Ferner: 14. Meier
(Sz). – Frauen. Kajak-Einer: 1. Bonaccorsi (It).
2. Hostens (Fr). 3. Abgottspon (Sz). – Ferner: 10.
Eichenberger (Sz). – Kanadier-Einer: 1. Haab (Fr). –
Ferner: 5. Eichenberger.
LEICHTATHLETIK
Lodi (It). Regionales Meeting. Frauen. Weit: 1.
Pusterla (Sz) 6,19.
Oberteuringen (De). Regionales Meeting. Männer.
Weit: 1. Heinle (De) 8,25. 2. Gföhler (Sz) 7,75. 3. Ullmann (Sz) 7,68.
ORIENTIERUNGSLAUF
Munkedal (Sd). Weltcup. Mitteldistanz. Männer (6,3
km, 290 m HD, 20 Posten): 1. Gueorgiou (Fr) 39:46.
2. Lind (Sd) 40:11. 3. Matthias Kyburz (Sz) 40:19. 4.
Daniel Hubmann (Sz) 41:19.
RAD
Bradley Wiggins bricht den Stundenweltrekord
Der Brite Bradley Wiggins verbesserte im Olympic
Velodrome von London den Stundenweltrekord um
1589 m auf neu 54,526 km. Die alte Bestmarke seines
Landsmannes Alex Dowsett, realisiert Anfang Mai in
Manchester, stand bei 52,937 km.
67. Critérium du Dauphiné. 1. Etappe, Ugine - Albertville (132 km): 1. Kennaugh (Gb) 3:06:51. 2. Modolo (It) 0:02. 3. Boasson Hagen (No). – Ferner: 30.
Frank (Sz).43. Wyss (Sz). 45. Hollenstein (Sz). 53.
Schär (Sz), alle gleiche Zeit.
TENNIS
Paris. French Open. Grand-Slam-Turnier (26,93 Mio.
Euro/Sand). Männer, Einzel. Final: Wawrinka (Ser/1)
s. Djokovic (Ser/1) 4:6, 6:4, 6:3, 6:4.
s’Hertogenbosch (Ho). ATP-Turnier (537 050 Euro/
Rasen). Qualifikation. 2. Runde: Chiudinelli (Sz) s.
Thiemo de Bakker (Ho) 3:6, 6:4, 6:4.
SPORT AM TV
SRF 2
22.30
03.45
ARD
21.45
Eurosport
13.30
15.00
Sportlounge
Fussball: Frauen, WM in
Kanada, Japan - Schweiz
Fussball: Frauen, WM in
Kanada, Schweden - Nigeria
Rad: Critérium du Dauphiné
Tennis: ATP Turnier Stuttgart