Balga Zittig 3/2015

Balger Zittig
Unabhängiges Informationsblatt für die Bevölkerung von Balgach
Aus der Gemeinde
Aus der Schulgemeinde
Aus dem Dorf
Aus dem Gewerbe
Aus den Parteien
3–5
7
8 – 11
12 – 13
15 – 17
Aus den Vereinen
Voranzeige
Aus den beiden Kirchgemeinden
Veranstaltungskalender
3 | 15
18. Jahrgang
18 – 23
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27 – 28
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• Gartengestaltung und Planung
• Pﬂegearbeiten aller Art: Wege,
Plätze, Naturgärten usw.
• Wurzelstöcke rausfräsen
• Winterdienst / Salzdienst
• Baumklettern / -pﬂege
• Obstbäume schneiden usw.
• neu: Hauswartungen
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AUS DER GEMEINDE
Ferienzeit
Bald ist es wieder soweit. Die Sommerferien stehen vor
der Tür. Im Hinblick auf die Ferienzeit erinnern wir Sie gerne
daran, frühzeitig zu prüfen, welche Reisedokumente Sie für
Ihren Urlaub benötigen und ob diese noch lange genug gültig
sind.
Identitätskarten
Identitätskarten können Sie bei der Gemeindeverwaltung auf
dem Einwohneramt beantragen. Für den Antrag einer neuen
Identitätskarte bitten wir Sie, folgendes zu beachten:
– persönliche Vorsprache beim Einwohneramt
– alte Identitätskarte mitbringen
– falls die gültige ID verloren gegangen ist ¤ Verlustanzeige
bei der Polizei einholen
– aktuelles Passfoto; es gelten verschärfte Kriterien für die
Annahme von Passfotos, es empfiehlt sich, Fotos beim Fotografen machen zu lassen, er kennt die Vorschriften
– Jugendliche unter 18 Jahren benötigen die Zustimmung
des gesetzlichen Vertreters (der Jugendliche und ein Elternteil müssen auf dem Einwohneramt vorsprechen)
– die Ausweise erhalten Sie gegen Barzahlung (Erwachsene
Fr. 70.– / Kinder unter 18 Jahren Fr. 35.–)
Biometrischer Pass
Seit dem 1. März 2010 können bei der Gemeindeverwaltung
keine Pässe mehr beantragt werden. Es wird nur noch ein
biometrischer Pass 2010 ausgestellt und dieser ist über das
Kantonale Passbüro, Oberer Graben 32 in St. Gallen anzufordern.
Einen Termin für die persönliche Vorsprache können Sie
telefonisch unter der Nummer 058 229 36 31 abmachen.
Es ist auch möglich, den Antrag im Internet online – unter
www.schweizerpass.ch – auszufüllen und einen freien Termin
auswählen.
Der biometrische Pass kostet für Erwachsene Fr. 145.–. Für
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren kostet der Pass
Fr. 65.–.
Wer gleichzeitig zum Pass noch eine Identitätskarte beantragen möchte, profitiert von einem Kombiangebot. Das Kombiangebot können Sie jedoch auch nur über das Passbüro in
St. Gallen beantragen. Für Erwachsene kostet dieses Angebot Fr. 158.–, für unter 18-jährige Fr. 78.–.
Vor den Ferien ist mit einer Wartezeit von ca. 20 Arbeitstagen
bis zur Ausstellung der Ausweise zu rechnen.
Für weitere Fragen steht Ihnen das Einwohneramt, 071 727
14 10 ([email protected]) gerne zur Verfügung.
Fanny Schmidheiny-Fonds
Der Fanny Schmidheiny-Fonds für alte und pﬂegebedürftige Leute hat zur Aufgabe, alten und pﬂegebedürftigen Einwohnern von Balgach, gleich welcher
Konfession und Nationalität, im Rahmen seiner Mittel in Zeiten persönlicher oder familiärer Not und Bedrängnis zu helfen.
Als Nutzniesser sind berechtigt, sofern sie ihren Wohnsitz
in Balgach haben:
– AHV-berechtigte, kranke und pflegebedürftige Einwohner,
besonders solche, die auf Ergänzungsleistungen der AHV
angewiesen sind
– Alleinstehende Einwohner, die zufolge längerer oder dauernder krankheitsbedingter Erwerbslosigkeit in Not geraten
sind.
Anmeldeformulare können auf der Gemeindebuchhaltung
bezogen werden. Das Formular muss ausgefüllt innerhalb
der Anmeldefrist wieder dort abgegeben werden. Eine
schriftliche Anmeldung ist notwendig.
Anmeldeschluss: Dienstag, 26. Mai 2015
– Teil- oder Ganzinvalide, welche IV-Leistungen erhalten
– Unterhaltspflichtige Personen, deren Einkommen bei Krankheit oder Unfall für den normalen Unterhalt der Familie nicht
ausreicht
Balgach, 23.04.2015
GEMEINDEBUCHHALTUNG BALGACH
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AUS DER GEMEINDE
Hundelösung 2015
Wie jedes Jahr erhalten Sie im Mai die Rechnung für die Hundetaxe 2015. Damit diese Rechnung richtig ausgestellt werden kann, bitten wir Sie folgende Punkte zu beachten:
1. Jeder Welpe benötigt innerhalb von drei Monaten einen Mikrochip und ist in der ANIS Datenbank (www.anis.ch) in Bern
zu registrieren.
2. Die Neuanschaffung eines Hundes muss der ANIS Datenbank und dem Einwohneramt /Hundekontrolle (071 727 14
10/[email protected]) gemeldet werden.
3. Dem Einwohneramt /Hundekontrolle und der ANIS Datenbank in Bern sind ebenfalls Adressänderungen, Halter-/
Besitzerwechsel und das Ableben des Hundes zu melden
([email protected]).
4. Gemäss kantonalem Hundegesetz sind alle Hunde im Alter
von mehr als fünf Monaten melde- bzw. taxpflichtig.
5. Die Hundetaxe für einen Hund beträgt Fr. 100.–, für jeden
weiteren Hund im gleichen Haushalt Fr. 150.–.
Ab 01.09.2008 ist die revidierte eidgenössische Tierschutzgesetzgebung in Kraft getreten. Die Tierschutzverordnung
verlangt, dass jede Person, die einen neuen Hund erwirbt,
einen Sachkundenachweis erbringt. Für diesen Nachweis innerhalb eines Jahres seit Neuanschaffung des Tieres muss
ein Theoriekurs sowie ein praktisches Training mit dem Hund
absolviert werden. Wir bitten Sie, die Bestätigung nach Absolvierung des Kurses beim Einwohneramt /Hundekontrolle
abzugeben. Säumige Hundehalter werden durch das Amt für
Verbraucherschutz und Veterinärwesen gebüsst.
Die Adressen der Hundetrainerinnen und Hundetrainer unserer Region finden Sie unter www.bvet.admin.ch.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Lara Jud, Einwohneramt /Hundekontrolle Balgach, 071 727 14 10 (lara.
[email protected]) oder bei Herr Franz Blöchlinger, Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, 058 229 28 72.
Militärwesen
Im 18. Lebensjahr erhalten alle Stellungspflichtigen des Jahrgangs 1997 den ersten persönlichen Kontakt mit der Armee.
Es steht der Orientierungstag auf dem Programm, zu dem
alle Männer verbindlich aufgeboten, die Frauen unverbindlich
eingeladen werden. Dabei erhalten die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer detaillierte Informationen über die rechtlichen
Grundlagen der Armee, ihre Aufträge und ihre Truppengattungen, den Bevölkerungsschutz, den Zivildienst sowie über
den waffenlosen Militärdienst. Im Zentrum stehen auch Fragen zu den Kaderlaufbahnen, zum Rekrutierungstermin, der
Rekrutierung in Mels, etc.
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Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Sektionschef Peter
Züst gerne zur Verfügung. (Tel. Nr. 071 727 14 12)
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Die Durchführung des Orientierungstages liegt in der Verantwortung des Kantons.
Der Orientierungstag für den Jahrgang 1997 der Gemeinde
Balgach findet in diesem Jahr am Montag, 15. Juni 2015 im
ri.nova impulszentrum in Rebstein statt. Die persönlichen
Marschbefehle der Männer und die Einladungen der Frauen
werden den Betreffenden ca. 6 Wochen vor dem Anlass zugestellt.
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AUS DER GEMEINDE
Einladung zum 1. Rheintaler Energietag
Samstag, 9. Mai 2015
10.00 Uhr bis 14.00 Uhr, Mehrzweckhalle Riet
Wohnen und Leben in der 2000-Watt-Gesellschaft
Programm
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10.00
11.00
11.30
13.00
14.00
«Energie» ist ein komplexes Thema, das uns alle angeht und
uns in Zukunft immer mehr beschäftigen wird. Am 9. Mai
2015 findet der 1. Rheintaler Energietag statt. Zwölf Gemeinden in unserer Region organisieren Aktionen, Führungen
und Veranstaltungen zum Thema «Energie».
Die Energiestadtkommission Balgach lädt die Bevölkerung
zu einem attraktiven Programm ein:
Referat
Referat der Energieagentur St. Gallen zum Thema «Wohnen
und Leben in der 2000-Watt-Gesellschaft».
Uhr
Uhr bis 14.00 Uhr
Uhr
Uhr bis 13.30 Uhr
Uhr
Uhr
Türöffnung
Tischmesse
Referat Energieagentur
Festwirtschaft
Referat Energieagentur
Ende der Veranstaltung
Tischmesse
Tischmesse mit Exponaten zur Gebäudemodernisierung.
Viel Wissenswertes zum Thema «Energie».
Präsentation
Was erwartet Sie?
Energieagentur
Referat /Informationen zu Ihrer Unterstützung
Mobility
Die Leistungen von Mobility werden Ihnen vorgestellt
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Energie sparen mit neuen Fenstern
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Photovoltaik, Strom aus der Sonne – von der Bewilligung bis zur fertigen Anlage
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Energetische Sanierung vom Fachmann
Bad-Garage
Präsentation eines Elektroautos
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Die Mobiliar
Das Budget im Griff: Haustechnische Anlagen und Gebäudetechnik richtig versichern
Politische Gemeinde
Interessante Energiethemen zum Mitdiskutieren
Wir freuen uns, Sie an diesem Anlass zu begrüssen und sind gespannt auf anregende Diskussionen rund ums Thema
«Energie».
Energiestadtkommission Balgach
Urs Lüchinger, Präsident
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AUS DER SCHULGEMEINDE
Ersatzwahl Mitglied GPK
Wir gratulieren Frau Karin Kapferer
zu ihrer erfolgreichen Wahl in die
Geschäftsprüfungskommission der
Primarschulgemeinde Balgach.
Der Schulrat
Schülerhortanmeldung ist jetzt online
Nach dem Ja an der Budgetversammlung der Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern zum Gutachten «Pilotprojekt familien- und schulergänzende Kinderbetreuung (Schülerhort)» vom vergangenen November, hat
sich die neu gebildete Fachkommission Schülerhort
mit grossem Elan an die Umsetzung des Konzeptes
gemacht. Einsitz in der Fachkommission haben Mitglieder aus Schul- und Gemeinderat sowie der Schulleiter.
Die Schulgemeinde bietet in Zusammenarbeit mit der Politischen Gemeinde mit dem Schülerhort und dem Mittagstisch
eine qualitativ hochstehende familienergänzende Kinderbetreuung an.
Schulsekretariat erhältlich oder können direkt von der Homepage der Primarschule Balgach unter www.psbalgach.ch
heruntergeladen werden.
Bei Fragen gibt Ihnen der Schulleiter, Herr Christof Bicker,
Tel. 071 722 23 58 gerne nähere Auskünfte.
Das Angebot startet am ersten Tag des neuen Schuljahres
(10. August 2015). Die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt. Ein erster Elternabend für erstanmeldende Eltern ist geplant, ebenfalls ein Tag der offenen Tür.
Der Schülerhort steht Kindern ab Kindergartenalter bis und
mit 6. Klasse zur Verfügung. Ebenfalls wird ein Mittagstisch
angeboten. Am Mittagstisch können auch Schüler der Oberstufe teilnehmen. Der Schülerhort wird professionell geführt.
Die Rekrutierung der ausgeschriebenen Stellen als Fachperson Betreuung und der Hortleitung konnte bereits erfolgreich
abgeschlossen werden. Bei der Suche eines geeigneten
Standortes sind schon diverse Liegenschaften besichtigt
worden. Mögliche weitere Standorte können weiterhin dem
Schulsekretariat gemeldet werden.
Auf der Homepage der Primarschule Balgach werden Sie laufend über den aktuellen Stand der Umsetzung informiert.
Ab sofort können Kinder für die ausserfamiliäre Betreuung
angemeldet werden. Die notwendigen Formulare sind auf dem
Petra Konrad, Präsidentin Fachkommission Schülerhort
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AUS DEM DORF
Emil Nüesch – Ein Leben für den Wein
Der Name «Weinhandlung Nüesch» ist in der ganzen Deutschschweiz nicht nur bei Weinliebhabern
bekannt. Zum Inbegriff für Qualitätsweine hat ihn
Emil Nüesch gemacht. Seit dem 2. Weltkrieg bis an
die Jahrtausendwende hat Emil Nüesch seine ganze
Schaffenskraft in den Aufbau der Emil Nüesch AG eingesetzt.
Ernst Nüesch, Spurensucher | www.handsticklokal-balgach.ch
Im Mai wird Emil Nüesch 95-jährig. Der runde Geburtstag gibt
Gelegenheit, auf sein Werk zurückzuschauen.
Balgach – ein Weindorf und Badeort
Um 1800 ist der Weinbau der dominierende Zweig der Rheintaler Landwirtschaft. Balgach lebt zu etwa zwei Dritteln vom
Weinbau. Die grössten Reblandbesitzer sind das HeiliggeistSpital in St. Gallen und das Schlossgut Grünenstein. Balgach
ist auch als Standort eines Heilbades bekannt. Zum Bad
gehört schon früh ein Gastronomiebetrieb. 1834 lässt der
neue Besitzer Heinrich Sauter (Sutter) einen neuen Gasthof
– das Bad Balgach – erbauen.
Der Rebbauer Jakob Nüesch (1790 – 1867) richtet darin eine
Kelteranlage ein. Jetzt kann er dem eigenen Rebensaft die
bestmögliche Pflege angedeihen lassen. Jakobs Sohn Johannes heiratet die Tochter von Sauter und weitet die Tätigkeit
zu einer gewerbemässigen Kelterei aus.
Nüesch, «Badwirts»
Ihre Tochter mit dem mütterlichen Vornamen Anna Katharina verehelicht sich mit Johannes Nüesch. Er ist ein Nüesch
mit dem Übernamen «Bures», während sein gleichnamiger
Schwiegervater den Zunamen «Babis Jokebs» trägt. Mit der
Familiengründung erhalten die Nüesches auf dem Bad die
Bezeichnung «Badwirts».
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Vater und Schwiegersohn arbeiten am weiteren Aufbau des
Geschäftes. Später beginnt man auch mit der Kelterung von
Traubengut aus den übrigen Gemeinden des St. Galler, Bündner und Liechtensteiner Rheintals. Das Gasthaus mit Bad
und der Landwirtschaftsbetrieb sind aber noch von grösserer
Bedeutung als das Weingeschäft.
Emil Nüesch sen. handelt mit Weinen aus dem Südtirol
Die 4. Generation mit Emil Nüesch sen. (1879–1944) übernimmt 1910 das elterliche Heimwesen zur Sonne (Bad genannt), bestehend in Wohnhaus, Wirtschaftsgebäude und
Keller, einschliesslich Badhaus. Zusammen mit seiner Frau
Lina führt Emil den gutgehenden Landgasthof Bad Balgach
mit angegliederter Landwirtschaft und kleiner Weinhandlung.
Nüesch dehnt seine Geschäftstätigkeit aufs Südtirol aus.
Emil Nüesch jun. übernimmt
Der Ausbruch des 2. WK verändert die wirtschaftliche Situation. Die Anbaupflicht verlangt vollen Einsatz in der Landwirtschaft. Der Weinbau muss zurückstehen. Die Gästezahl
nimmt ab. Bei Kriegsausbruch im Herbst 1939 wird das Engadinerhotel, in dem Emil Nüesch jun. (geb. 1920) als Kellner
arbeitet, geschlossen. Weil ihn das Hotelfach interessiert,
hat er die Hotelfachschule in Lausanne absolviert. Kaum zu
Hause muss Emil jun., Milo genannt, in die Rekrutenschule
und anschliessend bis Kriegsende mit einer Gebirgs-Einheit
an die Grenze. In den Dienst-Urlauben sucht er mit dem Velo
Weinbauern im Bündner Rheintal auf und schafft sich wertvolle Beziehungen zu Traubenlieferanten und Kunden.
Als Vater Emil 1944 stirbt, übernimmt Emil den vorwiegend
regional tätigen Kellerei- und Weinhandelsbetrieb. Seine
Mutter unterstützt ihn bis ins hohe Alter von 93 Jahren u.a.
in der Führung der Hauptbuchhaltung und des wachsenden
Bad-Gastbetriebes.
Emil Nüesch jun. verzichtet auf die geplante Laufbahn in der
Gastronomie und wendet sich mit seiner ganzen Schaffenskraft der Weinbranche zu.
Kriegs- und Nachkriegsjahre fordern heraus
Die Kriegs- und Nachkriegsjahre sind geprägt von Mangel an
Wein und Treibstoff. Der junge Weinhändler sieht in dieser
Marktsituation eine Chance. Er sucht Weinbauern von der
La Côte bis ins Oberwallis auf. Mit ihren Weinen kann sich
Nüesch eine umfangreiche Kundschaft im Gastgewerbe aufbauen. Im Bündner Rheintal übernimmt er von vielen Winzern
das Traubengut und führt es nach Balgach, wo es gekeltert,
gelagert und abgefüllt wird. Zuständig ist hier Kellermeister Emil Schneggenburger, der wie sein Arbeitgeber bezüglich Qualität allerhöchste Anforderungen stellt. In Maienfeld
kauft Emil Nüesch einen grossen Rebberg an vorzüglicher
Lage, womit er einen Herrschäftler Eigenbau produziert, bei
dem er seine Qualitätsansprüche durchsetzen kann.
AUS DEM DORF
Emil Nüesch fasst Fuss im Südtirol
Als nach dem Krieg der Weinimport allmählich wieder möglich wird, nimmt Emil Nüesch mit den früheren Lieferanten
im Südtirol Verbindung auf. Schnell stellt der junge Weinimporteur fest, dass die in der Schweiz verkauften Südtirolerweine nicht der Qualität der im Südtirol von gewissenhaften Produzenten angebotenen Originalweinen entsprechen.
Doch diese Weine sind nur in kleinen Mengen erhältlich.
Man müsste sie selber produzieren! Emil Nüesch wittert eine
Marktlücke. Als erstes sucht er nach geeigneten Kellern.
Doch deren Einrichtungen müssen zuerst auf zeitgemässen
Stand gebracht werden. Wichtig sind auch gute Traubenpartien. Nüesch, obwohl jung und Ausländer, kann die Bauern für
seine Ziele gewinnen. Emil Nüeschs Einsatz, ergänzt durch
die Unterstützung seiner Frau, verhilft dem Einkellerungsbetrieb zum Erfolg.
Bald beansprucht das Unternehmen weitere Einkellerungsmöglichkeiten. Das Traubengut stammt von ausgewählten
Traubensorten (Blauburgunder, Edelvernatsch, Gewürztraminer, Lagrein) an Vorzugslagen. Es gelingt Emil Nüesch unter
anderem laufend Weinberge zwischen dem Kalterer See
und dem Dorf Kaltern zu kaufen. Was ihm noch fehlt, sind
Weinberge in der Zone des klassischen St. Magdaleners. Ein
Zufall verhilft Emil Nüesch 1958, dass er einen uralten Weinhof, den Perlhof, an allerbester Lage mit bestem Traubenbestand erwerben kann.
Kelterung im eigenen «Ritterhof»
1967 wagt Emil Nüesch im damals unstabilen Italien die Erstellung einer perfekt eingerichteten, zentralen Kellerei. Die
Traubenannahme, die Kelter- und Weinpflegeeinrichtungen
sind nach dem neusten Stand konzipiert. Das Fassungsvermögen beträgt bei der Eröffnung 1.35 Mio. Liter. Nüesch
tauft die Kellerei «Ritterhof». Die sorgfältige Eigenkelterung
im Ritterhof wertet den Kalterer bedeutend auf, so dass er
ein beliebter, populärer Wein in der Schweiz wird.
Der Ritterhof steht mitten in den Rebbergen und bietet Aussicht auf den Kalterersee. Emil Nüesch baut über den Keller
ein gleichnamiges Speiserestaurant.
Nüesch Weine – Qualitätsweine
Die Firma Emil Nüesch ist die einzige Schweizer Produzentin,
die den Eigenbau auch in eigener Kelterung verarbeitet und
somit vom Rebstock bis zum Kunden den Wein nie aus der
Hand gibt. An Weinprämierungen erreichen die Weine beachtliche Erfolge. Nüesch Weine gelten als Qualitätsweine. Einen
wichtigen Beitrag dazu leistet der allseits als Kapazität anerkannten Kellermeister Emil Schneggenburger. Das Mutterhaus in Balgach profitiert von den zielstrebigen Aktivitäten.
Es wird in der Schweiz zum führenden Haus für originale
Südtiroler Weine.
Qualitätssicherung mittels Lastenzug
Wein leidet beim Bahntransport wegen den Schlägen bei den
Schienenübergängen. Viel schlimmer sind die alten, ausgetrockneten Bahnzisternen aus Holz, in denen u.a. Essig und
Oel transportiert werden. Der effektive Transport kann wochenlang dauern, weil man die weinbeladenen Zisternen bei
jedem Wetter auf Abstellgeleisen auf eine geeignete Zugskomposition warten lässt. Nüesch schafft sich einen Occasions-Lastenzug und ausgekleidete Metallfässer an. Der
Transport dauert statt bis zu 14 Tage nur rund 7 Stunden. In
wenigen Jahren gehört der von Nüesch initiierte Weintransport auf der Strasse zum Standard des Transportgewerbes.
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AUS DEM DORF
Kontingente behindern den Weinhandel
Noch weit in die Nachkriegszeit besteht zum Schutz des
einheimischen Schweizerweines eine strenge Importkontingentierung. Es ist nicht einfach, eine verbesserte Zuteilung
der Kontingente zu erwirken. Der Kauf und Verkauf von Kontingenten ist verboten. Als Möglichkeit bietet sich einzig der
Kauf von Firmen, die über ein Importkontingent verfügen.
Nüesch kann drei aktiv im Weinhandel tätige Betriebe übernehmen. Die Weiterführung der Firmen lohnt sich in zweifacher Hinsicht: Nebst den Importkontingenten wird auch
Kundschaft gewonnen.
Emil Nüesch baut ein Gut in der Toskana auf
Marktbeobachtungen lassen erkennen, dass sich der Weinkonsum weg vom Südtirolerwein in Richtung Toskana Chianti
Classico verschiebt. Emil Nüesch kann 1988 ein grosses
Weingut erwerben. Die «Villa Trasqua» wird durch Zukäufe
erweitert, die Kellerei wesentlich ausgebaut. Emil Nüeschs
Erfahrungen sind wichtige Voraussetzungen für den Erfolg
des auf 120 Hektar angewachsenen Gutes. Nüesch-Weine
aus der Toskana finden Anerkennung. Nach zehn Jahren privater Geschäftsführung bringt Emil Nüesch das Weingut in
die Emil Nüesch AG ein.
Erweiterung und Modernisierung im Mutterhaus
in Balgach
Seit 1947 vergeht nahezu kein Jahr ohne Bautätigkeit und/
oder Planungsarbeit. Fortlaufend wird die Lagerkapazität erweitert: grosser Eichenfasskeller, Glasfaserkeller, Stahltankkeller, Edelchromstahltank-Keller. 1969 kommt eine neue
Abfüllanlage mit vorgängiger Flaschenreinigung und abschliessender Etikettierung zum Einsatz.
Immer mehr Platz muss auch für die Flaschenlagerung geschaffen werden. Die Weinkellerei Nüesch hat sich unter der
Leitung von Emil Nüesch zu einer der bedeutendsten Schweizer Kellereien entwickelt.
Rückzug aus dem Tagesgeschäft – Der Perlhof bleibt
Leidenschaft
1999 zieht sich Emil Nüesch altershalber aus dem Tagesgeschäft zurück. Er hinterlässt ein kerngesundes und erfolgreiches Unternehmen.
Nicht aus der Hand gegeben hat Emil Nüesch den Perlhof
im Südtirol. Dort frönt er seiner Leidenschaft und produziert
sehr schöne Weine, mit denen er immer wieder Spitzenresultate erreicht.
Der ungekürzte Bericht, Illustrationen und Quellenangaben
finden sich auf www.handsticklokal-balgach.ch.
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AUS DEM GEWERBE
Traditionsreiche Rösterei
Vor rund 20 Jahren haben wir (Familie von Allmen) die
Kaffee-Surrogat-Rösterei von der Familie Cretti übernommen. Jährlich werden bei uns über 250 Tonnen
Getreide verarbeitet und 40 Tonnen Kaffee geröstet.
Bis vor 6 Jahren wurde nur Kaffee-Surrogate hergestellt.
Was ist Kaffeesurrogat?
Ein kaffeeähnliches Getränk dessen Zutaten wie Kaffeebohnen behandelt wurden, und das von Farbe und Geschmack
Bohnenkaffee ähnelt. Dies sind z.B. Malzkaffee, Getreidekaffee, Zichorienkaffee etc.
Seit 6 Jahren rösten wir mit einer schweizweit einzigartigen
Methode unseren Kaffee. Auf dem offenen Feuer wird in der
über 70-jährigen Gusskugel der Kaffee eine Stunde geröstet.
Durch das langsame, schonende rösten, entsteht ein einzigartiger Kaffee. Wir stellen vier verschiedene Geschmacksrichtungen von Bohnenkaffee her: Vulcano, Espresso, Elegance
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und Gastro. Seit 3 Monaten gibt es die Sorten Vulcano und
Espresso auch in den praktischen und beliebten Kapseln.
Sie sind für Nespresso-Kaffeemaschinen kompatibel. Die
gute Qualität unserer Kaffees wissen Private, Restaurants,
Firmen sowie soziale Institutionen zu schätzen.
Erhältlich sind unsere Produkte ab Fabrik (täglich geöffnet von 07.00 – 16.00 Uhr, oder nach Vereinbarung). Die
Kapseln sind zusätzlich bei folgenden Verkaufspartnern
erhältlich:
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Beck Eschenmoser (Balgach, Heerbrugg, Berneck)
Beck Schegg (Oberriet, Montlingen)
Spar, Altstätten
Getränkemarkt, Widnau
GoPoschta, Widnau
Caviezel Molkerei und Mosterei, St. Margrethen
Beck Bischofberger, Oberegg
AUS DEM GEWERBE
Cafe Claudia
Echte TraditionsCafes sind in der Schweiz und unseren Nachbarländern selten geworden. Früher gab es
in jedem grösseren Ort ein Cafe in dem man sich mit
einer Zeitung oder einem Buch die Zeit vertreiben
oder sich mit Freunden zum Plausch treffen konnte.
auftanken wollen, habe ich gedacht und serviere an meinem
Büezertisch feine Eingeklemmte und ein Getränk zu einem
speziellen Preis. Herzlich Willkommen.
Am Nachmittag erwartet Sie täglich ein Tageshit, Kuchen,
Torten und sonstige Köstlichkeiten. Geniessen Sie lieber zu
Hause ein feines Stück? Gerne können Sie Torten und Kuchen auch mitnehmen. Dies ist natürlich schon am Morgen
möglich.
In Zukunft werde ich für Sie im Cafe kleinere Events organisieren. Das Thema, Datum und die Einschreibeliste liegen
bei mir auf. Auch besteht die Möglichkeit, im Cafe Claudia
Geburtstag zu feiern. Geben Sie mir Ihre Anzahl Gäste und
den Kuchenwunsch bekannt und Sie werden an einem schön
gedeckten Tisch bedient. Preis nach Absprache.
Seit dem 9. Februar ist Balgach um genau so ein Cafe reicher
geworden. Im ehemaligen Verkaufsraum von Karin’s Gwunderhöckli an der Hauptstrasse 7 durfte ich, Claudia Tschümperlin-Enge, meinen Traum verwirklichen.
Geniessen Sie in meinem Cafe die besondere Atmosphäre
und Gemütlichkeit. Historisches Mobiliar, gemütliche Sessel
und ein Sofa laden zum Verweilen und Hineinsinken ein.
Gerne verrate ich Ihnen einige meiner weiteren Angebote:
Gutscheine, lädele im angrenzenden Gwunderhöckli, coffee
to go und vieles Weitere. Informationen auf meiner Homepage (im Aufbau) www.cafeclaudia.ch und auf facebook.
Das Cafe Claudia ist weit mehr als ein simples Lokal indem
man Kaffee trinkt und Kuchen isst. Es ist vielmehr ein erweitertes Wohnzimmer für liebe Gäste. Hier trifft man sich mit
Freunden und Bekannten und macht Geschäftstermine oder
hat ja eventuell ein Rendezvous. Es ist aber auch durchaus
möglich, allein und gemütlich seinen Kaffee zu geniessen
und die angebotenen Bücher oder die Tageszeitung zu studieren.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag, von
08.30 bis 11.30 und 14 bis 18 Uhr. Mittwoch und Samstag
von 08.30 bis 11.30 Uhr. Ich freue mich auf Sie und Ihren
Besuch.
Ein ganz grosses Dankeschön an alle meine lieben Gäste,
die mich seit der Eröffnung mit einem oder mehreren Besuchen erfreut haben.
Bis bald.
Ab 08.30 Uhr steigt Ihnen im Cafe Claudia der Duft von gerösteten Kaffeebohnen und frischen Gipfeli in die Nase. Beginnen Sie doch Ihren Tag mit einem kleinen oder grossen
Frühstück und Sie werden merken, sofort stellt sich ein Gefühl von Gemütlichkeit ein. Auch an fleissige Handwerker, die
Ihre Claudia Tschümperlin-Enge
Cafe Claudia, Hauptstrasse 7, 9436 Balgach
Tel. 071 720 10 38
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Wenn wir von Qualität und Präzision sprechen,
dann meinen wir das auch so.
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AUS DEN PARTEIEN
Hauptversammlung CVP Balgach
Der Vorstand der CVP Balgach begrüsste die Mitglieder in
diesem Jahr zur ordentlichen Hauptversammlung im wiedereröffneten Restaurant Rössli. Mit dem Präsidentenbericht
liess Nigg Weber das letzte Jahr nochmals Revue passieren.
In verschiedenen Zusammenkünften bot sich Gelegenheit
sich über das Seniorenzentrum Verahus, den Schülerhort
oder an der Herbsttagung CVP-SG zu informieren sowie die
Geselligkeit zu pflegen. Mit Bedauern wurde die Absage des
Info-Anlasses Hochwasser zur Kenntnis genommen. Die
Kasse hat sich nach den intensiven Wahljahren wieder erholt und zeigt wieder eine Grundlage für die nächsten Aktivitäten auf. Konstruktiv wurde das Thema Unterstützung
des Vorstandes diskutiert. Es haben sich mehrere Mitglieder
bereit erklärt dazu eine Projektgruppe zu bilden. Der Vorstand wurde mit Brigitte Frei, Markus Wüst und Urs Bürki
wiederum bestätigt. Für ein weiteres Jahr ist Nigg Weber als
Präsident gewählt. Im November dieses Jahres wird bereits
der National- und Ständerat gewählt. Mit Markus Ritter aus
Altstätten und Thomas Ammann aus Rüthi ist die CVP mit
zwei Kandidaten aus dem Rheintal dabei. Vorbereitungen
für den kommunalen Wahlkampf werden bereits in diesem
Herbst in Angriff genommen.
Im Anschluss an die ordentlichen Geschäfte konnte unser
Kantonsrat Dr.iur. Michael Schöbi für ein Referat gewonnen
werden. Mit seiner Anwaltspraxis in Altstätten hat er sich
auch auf das Ehe- und Familienrecht ausgerichtet. Mit dem
Thema «Erben und Vererben; was Sie dazu wissen müssen»
müssen sich alle befassen, doch es gehört zu den Vorsätzen,
die gerne verschoben werden. Das Gesetz gibt zwar ganz
klare Regeln vor, doch je tiefer wir in die Materie dringen
desto komplexer wird die Angelegenheit. Die gesetzlichen
Erben sind die direkten Verwandten und der überlebende
Ehegatte; sind Nachkommen vorhanden, schliessen diese
andere Verwandte aus. Ohne Kinder erben Vater und Mutter oder deren Nachkommen (Geschwister). Für Konkubinatspaare besteht kein gesetzliches Erbrecht. Die Erbquote
beläuft sich für den überlebenden Ehegatten die Hälfte und
Kinder sowie Eltern erben zu gleichen Teilen. Mit einem Eheund Erbvertrag kann im Vorfeld, unter Berücksichtigung des
Güterrechtes, Einiges festgelegt werden. Dies kann bis zu
einem Erbverzicht der mündigen Kinder führen, unter dem
Gedanken des Vermögenserhalt (z.B. Haus) des überlebenden Ehepartners und einer Erbteilung nach dessen Tod. Der
Ehe- und Erbvertrag muss öffentlich beurkundet werden und
auf dem Amtsnotariat hinterlegt werden. Es kann in diesem
Rahmen auch ein Willensvollstrecker bestimmt werden, der
die Erbteilung erledigen kann. Für Ehegatten und Nachkommen fallen keine Steuern an, für alle weiteren Erben besteht
eine Steuerpflicht.
In einer interessanten Fragerunde konnte Michael Schöbi
das anspruchsvolle Thema noch abrunden. Schon Benjamin
Franklin meinte: «In dieser Welt gibt es nichts Sicheres als
den Tod und die Steuern.»
Nigg Weber
März 2015
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AUS DEN PARTEIEN
Agenda 2020
Balgach. Zur Hauptversammlung konnte Präsident Martin
Ammann am Freitag, 27. März reichlich stimmberechtigte
Mitglieder der FDP-Ortspartei begrüssen. In seinem Jahresbericht brachte er nochmals die Höhepunkte in Erinnerung
und setzte den Fokus auf die Verantwortung der Ortsparteien mehr zum Gemeinwohl beizutragen und einzustehen.
Die ebenfalls vom Präsident vorgelegte Erfolgsrechnung und
Bilanz, wurde diskussionslos genehmigt. Der Mitgliederbeitrag wird nicht verändert. Das Budget für das laufende Jahr
der FDP Balgach sieht einen Aufwandüberschuss von approximativ 1’000 Franken vor. Grund dafür ist der geplante
Mehraufwand für öffentliche Anlässe mit entsprechenden
Drucksachen und die geplante Agenda 2020 als strategische Ausrichtung der FDP Ortspartei. Der Vorstand konnte
sich bestätigen und setzt sich mittels Martin Ammann als
Präsident, Egzon Zhuta als Vize-Präsident, Thomas Blank als
Aktuar und mit Veith Zäch als Mitglied zusammen. Im Traktandum Varia wurden betriebsam mehrere Schwerpunkte der
freisinnig-liberalen Partei für die kommende Bürgerversammlung vorgetragen und zu einem Antrag für die anwesende
Mitglieder umgewandelt. Nach 90 Minuten konnte der frisch
gewählte Präsident die Hauptversammlung schliessen. Im
Anschluss konnten die anwesenden Mitglieder köstliche Gaumenfreunden aus der Küche des Bad Balgach geniessen.
Vorgängig zur Mitgliederversammlung besuchte die FDP Balgach den Fensterfabrikationsbetrieb Weder Fenster AG im
Gewerbegebiet Wegen. Der in der dritten Generation vom
Brüderpaar Hanspeter und Roland Weder geführte KMU-Betrieb mit 16 Angestellten ist auf die Herstellung und Montage
massgeschneiderter Fenster auf der Basis des Schweizer
Qualitätsfenstersystems «Sirius» spezialisiert. Anhand eines
praktischen Produktionsablaufes vom Rohholz bis zum fertigen Fenster konnte sich die stattliche Zahl FDP-Mitglieder
staunend vom modernen und leistungsfähigen Produktionsprozess der einheimischen Fenster Weder AG überzeugen.
Nächster Termin Stamm FDP Balgach:
Mittwoch, 13.05.2015 um 19.00 Uhr
Lokalität: Bad Balgach
Agenda: Eidg. Volksabstimmung vom 14.06.2015
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AUS DEN VEREINEN
Spass beim Lehmstampfen
Im abgedichteten Teich im Buggler soll sich die gefährdete Geburtshelferkröte künftig vermehren.
Im letzten Herbst wurde beim Zusammenfluss von Wolfsbach
und Widenbach, wo früher ein monotones Fichtenwäldchen
stand, ein Teich ausgehoben. Die von der Oeplan GmbH geplanten Aufwertungsmassnahmen waren Teil des Projekts
Schlosspark Grünenstein.
Sein heller, glockenartiger Ruf war vor zwei Jahren etwas weiter oben am Widenbach zu hören. Weitere Fördermassnahmen für den «Glögglifrosch» erfolgen in den nächsten Jahren
am Dorfbach und am Widenbach. Wer bei Balger Natur mitmachen möchte, ist herzlich willkommen.
Kontakt: www.balger-natur.ch
Im Sommer darf der Teich austrocknen
Damit das Wasser nicht länger zwischen den zerklüfteten
Sandsteinrippen versickert, hat der Verein Balger Natur den
Boden mit Lehm abgedichtet. «Wir hoffen, dass sich die Geburtshelferkröte hier bald einmal niederlässt», sagt Thomas
Oesch, der den Anlass organisiert hat. Allzu viel Wasser
muss der Teich nicht halten, und im Sommer darf er auch
mal austrocknen.
Neue Mitglieder sind willkommen
Der «Glögglifrosch», wie die bedrohte Amphibie auch genannt
wird, ist in der Gegend heimisch, aber inzwischen sehr selten.
Lehmstampfen macht Spass, wie am Gesichtsausdruck der beteiligten
Kinder abzulesen ist. Bild: pd
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AUS DEN VEREINEN
Festungsmuseum – bereichert mit
Sonderausstellungen zur Militärgeschichte
Beim Besuch des Artilleriewerkes Heldsberg in St. Margrethen, erbaut innert zwei Jahren von 1939 – 1941 zu Beginn
des Zweiten Weltkrieges, beeindruckt die Infrastruktur. Sie
war so geschaffen worden, dass die Besatzung, Sollbestand
200 Mann, über Tage und Wochen tief im Berg leben und im
Ernstfall überleben konnte. Dazu diente u.a. die gesicherte
Wasserversorgung mit eigener Quelle, eine Frischluftversorgung mit Filteranlage, letztere eine Vorkehrung wichtig bei
einem Gasangriff oder im Kalten Krieg bei einem Atomschlag.
Lebensmittel waren eingelagert für drei Wochen, Dieselöl
ebenso für den Betrieb der Notstromaggregate und Munition
für 30 Kampftage. Es stand sogar ein Spitaltrakt mit Vorbereitungs- und Operationsraum sowie einem Krankenzimmer
für den Ernstfall bereit.
Mit einem Tarnaufbau verbunkerten Haupteingang zum Artilleriewerk.
Permanente Ausstellungen
Das Festungsmuseum erfüllt zugleich die Aufgabe eines militärisch – historischen Museums. Dafür dienen die permanenten Ausstellungen zur Entwicklung der schweizerischen
Gewehre (Vetterliwaffen, Karabiner, Sturm- und Maschinengewehre, Maschinenpistolen, u.a.). Eine einmalige Sammlung
von über 900 Exponaten zeigt u.a. Längsschnitte von Munition aus aller Welt, erstellt und betreut von Charly Untersee,
Mitarbeiter des Heldsbergteams. Weiter findet der Besucher
ein Arsenal von schweren Waffen der Artillerie, Infanterie und
Flugabwehr. Weitere Sammlungen umfassen Apparate für
Telefonie und Funkverkehr, Mess- und Vermessungsgeräte
(Firmen Wild, Kern), Beleuchtungsgeräte und Schutzmasken.
Sonderausstellungen sind zurzeit installiert zu den Themenbereichen: Waffen des Mittelalters, Ausbruch des Ersten
Weltkrieges und die Geschichte der Kalaschnikow.
Die Verantwortlichen der Museumsleitung sind jederzeit bestrebt, dass der Besucher immer wieder neue Bereiche zur
Militärgeschichte kennen lernt, auch wenn er schon einmal
Gast im Artilleriewerk Heldsberg war.
FESTUNGSMUSEUM
HELDSBERG
www.festung.ch
Kanone 10,5 cm Kaliber, eine der vielen ausgestellten schweren Waffen aus
dem 2. Weltkrieg
Blick vom getarnten Maschinengewehrbunker ob Au über die Rheintalebene.
Eine der permanenten Sammlungen zeigt Optische- und Messgeräte der
damaligen Firma Wild Heerbrugg.
Öffnungszeiten:
Jeden Samstag ab 04. April 2015 von 11.00 – 17.00 Uhr
bis und mit 31. Oktober 2015.
Audio-Guide (Deutsch, Französisch oder Englisch).
Gruppenbesuche ganzjährig mit Voranmeldung
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AUS DEN VEREINEN
Schülerprojekte buhlen im Internet
«Grosser Preis der Schülerprojekte» von «Chance Industrie»
belohnt Jugendliche
Erstmal arbeiten dieses Jahr Schülerinnen und Schüler in allen Oberstufenschulen der Region in diesen
Wochen intensiv an ihren Projekt-Abschlussarbeiten.
Der Verein Chance Industrie Rheintal belohnt das
Engagement mit einem Internet-Votingwettbewerb:
Gewinnen werden jene Projekte, die am meisten
Stimmen holen, sowie das Projekt mit dem stärksten
industriellen Bezug.
Der Verein Chance Industrie Rheintal (CIR) lanciert in diesem
Zusammenhang den «Grossen Preis der Schülerprojekte» mit
Internet-Voting: Bis am 15. Juni können Arbeiten eingereicht
werden, und bis am 30. Juni kann die Öffentlichkeit im Internet abstimmen und die besten Projekte küren. Wie es
genau läuft, ist bereits unter www.chanceindustrie.ch einzusehen, wo auch ein erstes Beispiel als Orientierungshilfe
aufgeschaltet ist.
Inhalt zusammenfassen
Der Aufwand ist für die Jugendlichen gering: Mit einer Projektarbeit der Schule sind sie schon dabei und können mit etwas
Glück einen Zustupf zum Sackgeld gewinnen. Alle Schülerinnen und Schüler, die in der Schule eine Abschlussarbeit oder
sonst eine originelle Projektarbeit gemacht haben, können
daran teilnehmen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt
– das zeigen auch bereits realisierte Arbeiten wie etwa eine
mobile Musikanlage, eine Holzbeige als mobiler Windschutz
für den Garten, Möbelstücke, Go-Carts, Computerprogramme,
ein Internetauftritt, besondere Texte und viele andere mehr.
Die Schüler müssen einzig das Resultat oder den Inhalt der
Arbeit auf maximal einer halben A4-Seite zusammenfassen
und – falls möglich – aussagekräftige Bilder einschicken.
Laut Ivo Riedi, ehemaliger Lehrer und Vorstandsmitglied von
CIR, soll damit nicht nur der grosse Aufwand der Jugendlichen honoriert werden: «Aus den Projektbeschrieben können wir und andere Lehrfirmen wertvolle Schlüsse ziehen.
Die angehenden Berufsleute bekommen die Chance, sich
mit einer kleinen Extra-Leistung in der Öffentlichkeit und bei
ihren zukünftigen Lehrbetrieben zu präsentieren. Das gibt
beispielsweise Aufschluss über ihre Motivation, ihre Präsentationsgabe, Sozialkompetenz oder Leistungsbereitschaft.»
Viele Kommentare auslösen
Die Arbeiten können per Mail bis am 15. Juni eingereicht
werden und an [email protected] geschickt
werden. Nach kurzer Zeit werden sie im Blog von Chance
Industrie veröffentlicht. Ziel ist es zunächst einmal, dass
die Projektarbeiten möglichst viele Kommentare im Blog
von Chance Industrie Rheintal (www.chanceindustrie.ch)
auslösen: Es gewinnen jene drei Arbeiten, die am meisten
Kommentare auslösen. Dabei liegt es an den Jugendlichen
selber, möglichst viele Kolleginnen und Kollegen dazu zu
bringen, die eigene Arbeit zu kommentieren. Dazu können
die Kommentatoren einfach das vorbereitete Kommentarfeld
ausfüllen.
Beste industrielle Arbeit gesucht
Jedes Schülerprojekt nimmt am Blog-Projektwettbewerb von
Chance Industrie Rheintal teil. Diejenige Arbeit mit dem besten oder vielfältigsten Bezug zu Berufen aus dem industriellen Umfeld wird mit dem «Chance Industrie Sonderpreis» von
250 Franken ausgezeichnet. Dasjenige Schülerprojekt mit
den meisten Kommentaren bis am 30. Juni gewinnt einen
Gutschein nach Wahl im Wert von 200 Franken. Als zweiter Preis winkt ein 100-Franken-Gutschein, als dritter Preis
ein 50-Franken-Gutschein. Unter allen Kommentaren wird
zusätzlich ein Gutschein von 50 Franken verlost. Die beste
Arbeit mit industriellem Bezug wird zudem nach Möglichkeit
am Berufsevent im November in Altstätten präsentiert.
Ivo Riedi als Vorstandsmitglied des Vereins Chance Industrie Rheintal
(CIR) und ehemaliger Lehrer sieht in den Abschlussprojektarbeiten an den
Oberstufenschulen eine grosse Chance, weshalb CIR den «Grossen Preis
der Schülerprojekte» ausschreibt.
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AUS DEN VEREINEN
Spitex-Förderverein Balgach
Förderverein Spitex Balgach
Wie alles anﬁng...
Der Verein entstand aus der Neuorganisation der Spitex
Balgach, die bis zum Jahr 2013 sämtliche Dienstleistungen
erbrachte. Der neu entstandene Spitex-Förderverein übernimmt primär die Aufgaben in der Alters- und Gesundheitsarbeit. Die Hauptversammlung wählte den neuen Vorstand
im vergangen Mai; die anfänglichen Aktivitäten beinhalteten
die Überarbeitung der Statuten und die Durchführung der
ersten Veranstaltungen.
Selbstverständnis und Aufgaben des Fördervereins
Der neue Vorstand legt den Hauptschwerpunkt auf das Gesundheitswesen. Dies wird mittels der Organisation und der
Durchführung von Vorträgen und Anlässen zu gesellschafts-
politischen, kulturellen und gesundheitsfördernden Themen
umgesetzt. Im Bereich der Altersarbeit ist der Fokus auf
die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren in Balgach
gerichtet. Die Aufgaben umfassen den Erhalt der sozialen
Beziehungen und Integration, der Förderung zur Selbsthilfe
und die Sensibilisierung der Bevölkerung für altersrelevante
Themen.
Gerne laden wir Euch zur Hauptversammlung am 27. Mai
2015 um 19.30 Uhr im Evangelischen Kirchgemeindehaus
ein. Nach dem offiziellen Teil werden die Clowninnen Milli
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Laune sorgen.
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AUS DEN VEREINEN
Der Ferienspass beginnt mit dem Start
der Frühlingsferien
Bereits zum 5. Mal fand im Mittelrheintal in den Frühlingsferien ein Ferienspassangebot der Pro Juventute statt. Auf
Kinder und Jugendliche warteten die unterschiedlichsten Angebote. Im Rahmen des Ferienspasses der Pro Juventute
organisierte das Jugendnetzwerk verschiedene Angebote
über die zwei Wochen Frühlingsferien verteilt. Jugendliche
ab 10 Jahren konnten die Kurse und Angebote des Jugendnetzwerkes besuchen. So vielfältig wie die Jugend selbst
waren auch die Angebote. Popsongs singen und im Studio
aufnehmen, Radio machen, Einrad fahren, Beauty Tipps kennen lernen, im Jugendtreff an diversen Miniturnieren teilnehmen, golfen üben oder an einem Casinoabend das Spielgeld
unter die Leute bringen, vieles war möglich. Seit letztem Jahr
konnte das Jugendnetzwerk junge Erwachsene als Kursleiterinnen und Kursleiter gewinnen. Sie geben ihr Wissen und
ihre Leidenschaft in einem Kurs an die Jugendlichen weiter.
Die Zusammenarbeit zwischen Jugendnetzwerk und der Pro
Juventute ist schon so alt wie der Ferienspass selbst im
Mittelrheintal. Das gemeinsame Ziel Kindern und Jugendlichen attraktive Freizeitbeschäftigungen zu bieten motivierte
die beiden Partner sich zusammenzutun. Das Engagement
zahlreicher Freiwilligen im Organisationskomitee und an den
Kurstagen selbst macht das Angebot Ferienspass möglich.
Wieder verwandelte sich das Hallenbad Balgach in ein Taucherparadies. Der Tauchclub Widnau ermöglichte über 30 jungen Leuten durch ihre erfahrenen Tauchlehrinnen und Tauchlehrern dieses Erlebnis. Die Technologie der Smartphones
wandelt sich rasch. Wer hätte das gedacht was bereits alles
möglich ist. In Zusammenarbeit mit der Pro Senectute veranstaltet das Jugendnetzwerk regelmässig Workshops, an welchen die Senioren und Seniorinnen von einem Jugendlichen
in der Smartphone Nutzung angeleitet werden. Individuelle
Fragen haben so genügend Platz und werden durch die Jugendlichen kompetent gelöst. Eine echte Erfolgsgeschichte
wie Generationen zusammenspannen können.
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Die Balger Zittig erscheint im Jahr 2015 noch 2× zu
folgenden Terminen:
18. Jahrgang
Ausgabe
Redaktionsschluss
Nr. 4
05.06.2015
Nr. 5
21.08.2015
Erscheinen
02.07.2015
17.09.2015
Redaktion / Inserate:
Victoriadruck AG, Hauptstr. 63, 9436 Balgach,
Telefon 071 722 21 54, Fax 071 722 75 25
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www.badbalgach.ch
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VORANZEIGE
Nach em Räge schint d’Sunne
Öffentlicher Informationsanlass
Am 1. Juni 2015 findet um 20.00 Uhr im Saal des Restaurants Weinstube in Balgach ein Informationsabend zum
neuen Stück statt. Eingeladen sind sowohl Personen, welche schon beim Nostalgietheater mitgewirkt haben, als
auch solche, die sich zum ersten Mal für eine Teilnahme
interessieren.
Ein paar Vorinformationen zum Stück
Es handelt sich um ein volkstümliches Musical mit 25
Liedern und Schlagern von Artur Beul wie «Nach em Räge
schint d’Sunne», «Stägeli uf Stägeli ab», «Am Himmel stoht
es Stärnli z’Nacht»... Musikalisch reicht die Palette vom typischen Schweizer Ländler über Jodel, Schlager, Kabarett bis
hin zu Swing und Tango. Der Autor des Stücks ist Jürg Amstein, welcher auch den «Schwarzen Hecht» geschrieben hat.
Die musikalische Leitung wird der bekannte Akkordeonist
Goran Kovacevic übernehmen.
Das Stück spielt in den Vierzigerjahren. Die Orte des Geschehens sind der Dorfplatz von Schüliwyl, das Büro einer
Versicherungsgesellschaft und ein Nachtlokal im Zürcher
Niederdorf. Inhaltlich geht es um Hühner, Liebe und Eifersucht. Es kommen viele Schweizer Klischees vor wie Jassen,
Turnfest, Militärmanöver, aber auch die Gegensätze von der
«heilen Welt» auf dem Land und dem angeblich dekadenten
Leben in der Stadt. Ein Mundart-Stück bei dem es sehr viel
zu lachen gibt.
Es werden etwa 25 bis 30 Mitwirkende aller Altersstufen
benötigt. Je nach Rolle sind unterschiedliche Talente gefordert (Gesang, Schauspiel, Tanz, Show, Akrobatik…).
Auch für Funktionen hinter der Bühne werden immer wieder
Spezialist(inn)en benötigt. Alle Details werden am Informationsabend bekannt gegeben. Vorgängige Fragen können per
Mail via unsere Kontaktadresse gestellt werden.
Termine:
N Gesangsproben: ab Januar 2016
N Theaterproben: ab 7. März gemäss individuellem Aufgebot
N Probentage: Montag und Mittwoch (19.30 - 22.00)
N Probewochenenden: 11./12. Juni 2016,
17./18. September 2016
N keine Proben während der Schulferien
N Aufführungen: zwischen dem 1. und 30. Oktober 2016
Männerchor Balgach lädt am 26. April 2015
zum Frühlingbrunch ein
Im Kirchgemeindehaus Balgach ab 10.30 Uhr.
Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung entgegen:
Rest. Gerbe, Balgach, Tel. 071 720 08 71 bis 23.04.2015
Stefan Bischof, 071 722 16 85, [email protected]
Mit dem Netzwerk Mittelrheintal an der Rhema
Vom 29.4. – 3.5.2015 bedienen wir Sie auch an der Rhema an der Netzwerk-Bar
im Rahmen des gemeinsamen Auftrittes.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und den Austausch mit Ihnen.
Monstein-Halle 2
Ihr Partner im Rheintal
Auﬂösung Balger Rätsel 2/15
Das Lösungswort lautet: FRÜHLINGSBEGINN
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AUS DEN BEIDEN KIRCHGEMEINDEN
Evangelisch Balgach
Auffahrt – Donnerstag, 14. Mai
10.30 Uhr, Gottesdienst auf dem Tratt-Areal der Ortsgemeinde mit Pfrin. Ursula Lee. Anschliessend gemütliches
Beisammensein. Grilliermöglichkeit. Bei zweifelhaftem Wetter wird in der Kirche gefeiert, anschliessend Beisammensein im Kirche-Schürli (ohne Grillieren). Auskunft erteilt ab
9.00 Uhr, Telefon 071 722 41 60 (Kirchgemeindehaus).
Samstag, 23. Mai
18.30 Uhr, Abendmahlsfeier mit Pfr. Jens Mayer und den
Konfirmandinnen und Konfirmanden mit ihren Angehörigen
in der Kirche. Musik: Andreas Korsch. Eingeladen dazu ist
die ganze Gemeinde.
Pﬁngsten, Sonntag, 24. Mai
10.00 Uhr, Konfirmationsfeier in der Kirche mit Pfr. Jens
Mayer. Mitgestaltung durch die Konfirmandinnen und Konfirmanden; anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus.
Samstag, 30. Mai
17.30 Uhr, Auftakt-Gottesdienst mit Pfrin. Ursula Lee, Balgach und Pfr. Andreas Brändle, Diepoldsau, Musik, Clemens
Bittlinger, David Plüss und dem Projektchor unter der Leitung
von Andreas Korsch.
Sonntag, 7. Juni
10.00 Uhr, Gottesdienst für ALLE im Verahus mit Pfrin. Ursula Lee; Mitwirkung des Kirchenchors, anschliessend besteht die Möglichkeit das Mittagessen dort einzunehmen.
Das Verahus bietet grillierte Würste an (Würste müssen gekauft werden). Herzliche Einladung an alle.
Sonntag, 21. Juni
10.00 Uhr, Regionaler gemeinsamer Abendmahls-Gottesdienst im Auerriet. Gestaltung durch das regionale Pfarrteam
und Andreas Korsch. Details entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder dem Flyer. Danke.
Ökumenisch Balgach
Sonntag, 28. Juni – ökumenischer Familiengottesdienst
10.00 Uhr, ökumenischer Familiengottesdienst mit Pfr. Jens
Mayer und PA Armin Scheuter in der kath. Kirche.
Möchten auch Sie wieder einmal nicht selber kochen und
zudem in froher Runde einige gemütliche Stunden verbringen? Dann ist der Mittagstisch, der immer am zweiten und
vierten Mittwoch im Monat (ausgenommen Sommerferienzeit) im Kirchgemeindehaus Breite angeboten wird, genau
das Richtige für Sie. Alle Interessierten – gleich welchen
Alters und welcher Herkunft – sind ab 11.45 Uhr, ins Kirchgemeindehaus Breite eingeladen. Um 12.15 Uhr, wird gegessen. Anschliessend ist das Haus bis zirka 14.30 Uhr,
zum frohen Beisammensein geöffnet. Für die Kinder ist eine
Spielecke eingerichtet. Wer eher wenig Zeit hat, kann auch
nur das Mittagessen einnehmen. Neue Gäste sind jederzeit
herzlich willkommen. Anmeldungen nimmt bis Dienstagnachmittag, 15 Uhr, Brigitte Halter, 079 349 07 27 oder 071 722
41 60, Kirchgemeindehaus, entgegen.
Sitzen in der Stille
Schweigemeditation im Sitzen und Gehen
20.00 Uhr, in der evangelischen Kirche Balgach
Jeden 1. und 3. Montag im Monat
(ausgenommen Sommer- und Weihnachtsferien)
Nächste Daten: 4. Mai, 18. Mai, 1. Juni und 15. Juni
Katholisch Balgach
Sonntag, 03. und 17. Mai – Maiandachten
Jeweils um 19.00 Uhr, in der Kapelle.
Die Maiandacht am 03. Mai wird vom Pfarreirat und musikalisch von unserer Organistin Lisi Thurnher gestaltet.
Die Maiandacht am 17. Mai wird von Armin Scheuter und
musikalisch von Simona Anrig, Panflöte, gestaltet.
Sonntag, 10. Mai – Muttertag
Gottesdienst um 09.00 Uhr, in der Pfarrkirche, musikalische
Gestaltung durch das Jodelchörle Berneck mit Alphornbläser.
Sonntag, 24. Mai – Pﬁngsten
09.00 Uhr, Festgottesdienst in der Kirche, Mitgestaltung Kirchenchor.
Mittwoch, 27. Mai – Pfarrei- und Seniorenwallfahrt
12.30 Uhr, Abfahrt beim Rathaus Balgach nach Neu St. Johann,
Toggenburg
sympaTisch BALGACH
Jeweils am Mittwoch:
27. Mai,
10. und 24. Juni,
11.45 bis zirka 14.30 Uhr,
im Kirchgemeindehaus.
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Sonntag, 31. Mai – Eucharistiefeier mit Maiandacht
(Familiengottesdienst)
09.00 Uhr, in der Kirche, Eucharistiefeier gestaltet mit den
Schülern von Gabriele Volk
Sonntag, 07. Juni – Fronleichnam
09.00 Uhr, kurze Prozession der Erstkommunikanten vom Schulhausplatz Berg zur Kirche, dann Gottesdienst in der Kirche.
VERANSTALTUNGSKALENDER
Hinweis: Als Basis für den Veranstaltungskalender dienen die Angaben von der Homepage der Gemeinde Balgach oder die uns direkt
gemeldeten Termine. Wir bitten alle Vereine, ihre Daten auf dem Internet aktuell zu halten.
Datum
24. April
18.00–20.30 Uhr
25. April
25. April
10.00–11.30 Uhr
25. April
9.00 Uhr
26. April
1. Mai
18.00–20.00 Uhr
3. Mai
3. Mai
3. Mai
19.30 Uhr
6. Mai
6. Mai
11.45 Uhr
6. Mai
19.30 Uhr
6. Mai
14.00–16.00 Uhr
7.–10. Mai
08.00–12.00 Uhr
8. Mai
18.00–20.00 Uhr
9. Mai
9.–10.Mai
14. Mai
15. Mai
18.00–20.00 Uhr
20. Mai
20. Mai
20. Mai abends
21. Mai
15.00–18.00 Uhr
22. Mai
22. Mai
18.00–20.00 Uhr
23. Mai
23.–25.Mai
24. Mai
24. Mai
10.00 Uhr
24. Mai
9.00 Uhr
25. Mai
27. Mai
19.30 Uhr
29. Mai
18.00–20.00 Uhr
30. Mai
17.30 Uhr
30. Mai
14.00–16.00 Uhr
30. Mai
1.– 6. Juni
3. Juni
11.45 Uhr
Anlass
1. Bundesprogramm + Übung
Sportverletzungen, Help Balgach
Bücherkaffee, Bibliothek
Lokalität
Bibliothek
Kids-Day, TC Balgach
Organisation
Schützenverein Balgach-Rebstein
Help Balgach
Bibliothek Balgach
TC Balgach
Frühlingsbrunch, Männerchor
Übung Sektionswettschiessen
+ Jungschützen
Kirchgemeindehaus
Männerchor Balgach
Schützenverein Balgach-Rebstein
Krummaseamanndli Fest
Maibummel, Vita Balga
Monatstreff Blaukreuzverein
Sportanlage Riet
Balgacher Schalmeien
Vita Balga
Blaukreuzverein Balgach
Regionalwanderung
Seniorenessen im Verahus
Kirchgemeindehaus
Senioren- und Spitexzentrum
Verahus, Cafeteria
Bäuerinnen-/Landfrauenverein
Senioren- und Spitexzentrum Verahus
Übung Samariter
Samariterverein Balgach
Besuch bei der Feuerwehr
Gruppe Junger Mütter
Pferdesporttage Diepoldsau
und 100 Jahre KVU
Reitanlage Rheinauen
KVU
Übung Sektionswettschiessen
+ Jungschützen
Schützenverein Balgach-Rebstein
Kleidersammlung, Samariterverein
Vereinsausflug, Feuerwehrverein
Auffahrtsgottesdienst, Evang. KG
Übung Sektionswettschiessen
+ Jungschützen
Samariterverein Balgach
Feuerwehrverein Balgach
Evang. Kirchgemeinde
Schützenverein Balgach-Rebstein
Pfarreiwallfahrt, Kath. KG
Stamm mit Referenten
Vielfalt am Waldrand
Unentgeltliche Rechtsberatung
Tratthof
Kath. Pfarreiheim St. Nikolaus
Kath. Kirchgemeinde
CVP Rheintal
Einladung Balger Natur
St. Gallischer Anwaltsverband
Region Rheintal
Alles ist in Bewegung
Übung FS Vorübung + Jungschützen
Help Balgach
Schützenverein Balgach-Rebstein
Abendmahlgottesdiesnt mit
Konfirmanden, Evang. KG
Pfingstlager
Konfirmation Apéro, Musikverein
Konfirmation, Evang. KG
Evang. Kirchgemeinde
Evang. Kirchgemeindehaus
Pfingstgottesdienst mit Kirchenchor,
Kath. KG
Maibummel Frauen, STV Balgach
Hauptversammlung Spitex
Kath. Kirchgemeinde
Evang. Kirchgemeindehaus
Übung FS Vorübung + Jungschützen
Auftakt-Gottesdienst, Evang. KG
Blauring Balgach
Musikverein Balgach
Evang. Kirchgemeinde
STV Balgach
Förderverein Spitex Balgach
Schützenverein Balgach-Rebstein
Kirchgemeindehaus
Evang. Kirchgemeinde
Jungschützen
Schützenverein Balgach-Rebstein
Kulinarisches «Hirnnahrung»
Seniorenferienwoche in Meran, Evang. KG
Seniorenessen im Verahus
Senioren- und Spitexzentrum
Verahus, Cafeteria
Einladung Balger Natur
Evang. Kirchgemeinde Balgach
Senioren- und Spitexzentrum Verahus
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VERANSTALTUNGSKALENDER
Datum
3. Juni
19.30 Uhr
3. Juni
18.00–20.00 Uhr
4. Juni
15.00–18.00 Uhr
6. Juni
7. Juni
7. Juni
10.00 Uhr
7. Juni
19.30 Uhr
7. Juni
9.00 Uhr
7. Juni
bis 12.00 Uhr
12. Juni
18.00–20.00 Uhr
13. Juni
13. Juni
13.–14. Juni
14. Juni
18. Juni
19. Juni
19. Juni
18.00–20.00 Uhr
20. Juni
20. Juni
20. Juni
20.–21. Juni
21. Juni
22. Juni–5. Juli
23. Juni
19.00 Uhr
24. Juni
19.00–22.00 Uhr
26. Juni
26. Juni
18.00–20.00 Uhr
27. Juni
08.30–16.30 Uhr
27. Juni
08.30–12.00 Uhr
28. Juni
9.30 Uhr
30. Juni
30. Juni
1. Juli
11.45 Uhr
1. Juli
19.30 Uhr
2. Juli
2. Juli
15.00–18.00 Uhr
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Anlass
Übung Samariter
Lokalität
Übung + FS Vorübung
Organisation
Samariterverein Balgach
Schützenverein Balgach-Rebstein
Unentgeltliche Rechtsberatung
Kath. Pfarreiheim St. Nikolaus
St. Gallischer Anwaltsverband
Region Rheintal
Neuzuzügerbegrüssung 2015
Kreismusiktag Musikverein
Gottesdienst, Evang. KG mit Chor
Mehrzweckhalle Riet Balgach
Verahus
Polit. Gemeinde Balgach
Musikverein Balgach
Evang. Kirchgemeinde mit Chor
Monatstreff Blaukreuzverein
Kirchgemeindehaus
Blaukreuzverein Balgach
Fronleichnamsgottesdienst mit Chor,
Kath. KG
Kath. Kirchgemeinde
Spielfreier Pfingstsonntag
TC Balgach
Übung
Schützenverein Balgach-Rebstein
Ausflug Vita Balga
Veloputz-Tag
Ausflug Bäuerinnen-/Landfrauenverein
Abstimmung/Wahlsonntag, CVP Rheintal
Sommerabendkonzert, Jugend-/
Musikverein
Neumitglieder-/Senioren 50+
Plauschturnier
Übung
Vita Balga
Blauring Balgach
Bäuerinnen-/Landfrauenverein
CVP Rheintal
Jugend-/Musikverein
Ausflug Jugendmusik
Autsch, ich habe mich verbrannt
Sponsorennachmittag, TC Balgach
Turnerfahrt TSV Frauen
Regio-Gottesdienst, Evang. KG
Damen und Herren Mixed DoppelClubmeisterschaft, TC Balgach
Jugendmusik Balgach
Help Balgach
Tennisclub Balgach
TSV Balgach
Evang. Kirchgemeinde
Tennisclub Balgach
Abendwanderung
Frauenverein Balgach
Nothilfekurs, Samariter
Samariterverein Balgach
Helferessen Feuerwehrverein
Übung
Schützenverein Balgach-Rebstein
Nothilfekurs, Samariter
Samariterverein Balgach
Tennisclub Balgach
Schützenverein Balgach-Rebstein
Pflegetag
Haupteingang Höchstern
Balger Natur
Ökum. Familiengottesdienst,
Evang. + Kath. KG
Kath. Kirche
Evang. + Kath. Kirchgemeinde
Schlussabend, Evang. Kirchenchor
Verahusständli, Musikverein
Seniorenessen im Verahus
Senioren- und Spitexzentrum
Verahus, Cafeteria
Übung Samariter
Nominationsveranstaltung,
Kath. Kirchgemeinde
Unentgeltliche Rechtsberatung
Evang. Kirchenchor
Musikverein Balgach
Senioren- und Spitexzentrum Verahus
Samariterverein Balgach
Frongarten
Kath. Kirchgemeinde
Kath. Pfarreiheim St. Nikolaus
St. Gallischer Anwaltsverband
Region Rheintal