07. April 2015 Treasury Research Deutschland – täglich Global Research Der Markt heute Sie sind Smartphone- oder Tablet-Nutzer? Ab sofort finden Sie alle Publikationen des Treasury Research Teams auch in der HSBC Markets App Die App steht unter folgenden Links für Sie zum Download bereit: Für iOs: Wichtige Daten und Ereignisse Region Ereignisse FR DE EUR PMI Dienstleistungen (final), März (09.50)* PMI Dienstleistungen (final), März (09.55)* PMI Dienstleistungen (final), März (10.00)** Produzentenpreise, Feb. (11.00)* PMI Dienstleistungen, März (10.30)* GB HSBC Konsens Vorperiode 52,8 55,3 54,3 0,4 % gg. Vm. 52,8 55,3 54,3 0,1 % gg. Vm. 57,0 53,4 54,7 53,7 -0,9 % gg. Vm. 56,7 Quelle: HSBC, Bloomberg; Reuters; Bedeutung für die europäischen Finanzmärkte: *=gering, **=hoch, ***=sehr hoch Für Android: Dienstleistungs-PMI auf den Vormarsch Die Stimmung bei den Unternehmen in der Eurozone hat sich zuletzt aufgehellt. Der Online Research: www.hsbc.de/markets endgültige Einkaufsmanagerindex (PMI) für die Industrie verbesserte sich im März von 51,0 auf 52,2 Punkte. Damit notiert die Umfrage zwar weiter unter dem letzten zyklischen Hochpunkt, der im Januar des vergangenen Jahres erreicht wurde. Zunehmend zeigen sich aber die Positiveffekte der Abwertung des Euro. Die vorläufigen PMIs für den Dienstleistungssektor weisen sogar auf einen noch höheren Optimismus in diesem Sektor hin – so kam es im März gemäß der Schnellschätzung zu einem Anstieg von 53,7 auf 54,3 Punkte. Dieser Wert dürfte im Rahmen der endgültigen Veröffentlichung bestätigt werden. Die Stimmung im Dienstleistungssektor hängt stärker an der Binnenkonjunktur, die durch den Einbruch des Ölpreises im vergangenen Jahr bzw. in den ersten Wochen dieses Jahres einen starken Anschub erfahren hat. So legten die realen Einzelhandelsumsätze im Januar Rainer Sartoris, CFA Analyst HSBC Trinkaus & Burkhardt AG +49 211 910 2470 [email protected] Gastkommentar Jörg Scherer, CFTe Global Banking and Markets HSBC Trinkaus & Burkhardt AG +49 211 910 3500 [email protected] Stefan Schilbe (Editor) Chefvolkswirt HSBC Trinkaus & Burkhardt AG +49 211 910 3137 [email protected] Online Research: www.hsbc.de Treasury Research HSBC Trinkaus Disclaimer Der Disclaimer und die wesentlichen Disclosures sind wichtige Bestandteile der Publikation (S. 8/9) mit 3,7 % gg. Vj. so stark zu wie zuletzt im August 2005. Der Composite PMI, der die Produktionskomponente der Erhebung für die Industrie und den Dienstleistungs-PMI zusammenführt, sollte ein zuletzt wieder anziehendes Wirtschaftswachstum signalisieren (siehe Grafik1). Gerade mit Blick auf den Dienstleistungssektor bleibt abzuwarten, wie lange das Stimmungshoch noch anhält. Der Ölpreisverfall ist gestoppt und auch die Inflationsrate hat ihr Tief erreicht, so dass der Rückenwind von dieser Seite in den kommenden Monaten nachlassen dürfte. Grafik 1: Einkaufsmanagerindizes deuten auf konjunkturelle Belebung hin Treasury Research Deutschland Der Markt heute 07. April 2015 Jobaufbau in den USA gerät ins Stocken Die sich abzeichnende konjunkturelle Verlangsamung in den USA scheint auch den Arbeitsmarkt erreicht zu haben. So wurden im März lediglich 126.000 Stellen geschaffen (Konsens: 245.000), zudem wurde das Jobplus für den Januar und Februar zusammen um 69.000 nach unten angepasst. Die Arbeitslosenquote blieb im März allerdings unverändert bei 5,5 %. Neben der Abkühlung der Wirtschaft wird der Arbeitsmarkt durch den niedrigen Ölpreis (Stichwort: Fracking-Industrie) und in Teilen der USA durch ungewöhnlich niedrige Temperaturen im März belastet. Der Lohndruck ist mit 2,1 % gg. Vj. trotz der niedrigen Arbeitslosenquote relativ moderat. Insgesamt stellen die Daten vom Arbeitsmarkt im März keinen Grund für die Fed dar, bereits im Juni eine Zinserhöhung durchzuführen. Der Präsident der Fed von New York, William C. Dudley, sieht einen „flachen“ Verlauf des Zinsanstiegs in den USA. Der Zeitpunkt der nächsten Erhöhung stehe nicht fest und sei abhängig von kommenden konjunkturellen Veröffentlichungen. Auch der Präsident der Fed von Atlanta, Dennis Lockhart, lässt keine Eile bezüglich einer ersten Zinserhöhung erkennen. Die Perspektiven für das BIP-Wachstum der US-Konjunktur im 1 Quartal dieses Jahres hellen sich dank der jüngsten Daten zur Handelsbilanz leicht auf. So fiel das Defizit im Februar überraschend kräftig auf 35,4 Mrd. USD (Konsens: -41,2 Mrd. USD). Der positive Effekt wird allerdings dadurch leicht geschmälert, dass der Fehlbetrag für den Januar von 41,8 auf 42,7 Mrd. USD revidiert wurde. Der ISM Index für den Dienstleistungssektor gab im März zwar von 56,9 auf 56,5 Punkte nach signalisiert damit aber immer noch einen hohen Optimismus der Unternehmen in diesem Sektor. Insofern droht der US-Konjunktur insgesamt keine ausgeprägte Durststrecke. Die EZB veröffentlichte am vergangenen Donnerstag das Protokoll ihrer letzten Sitzung. Eine weitere Reduzierung des Einlagensatzes von aktuell -0,2 % scheint auf wenig Gegenliebe zu stoßen. Es gab aber Diskussionen, die darauf abzielen, es der EZB zu ermöglichen, mehr als 25 % einer Emission im Rahmen des „QE“ zu erwerben. Ohne solche Anpassungen könnte es der EZB bzw. vor allem der Bundesbank schwer fallen, ihre Kaufziele zu erfüllen. In Deutschland ist die Staatsverschuldung bzw. das Volumen der ausstehenden Anleihen relativ gering und aufgrund des ausgeglichenen Haushalts ist nicht mit einer Emissionsflut zu rechnen. Zudem gehen die Währungshüter davon aus, dass das Kaufprogramm voll umgesetzt werden müsse, um eine Verbesserung der Inflations- aber Wachstumsperspektiven herbeizuführen. Bezüglich der Wachstumsperspektiven dominieren weiter die Molltöne. Der Euro profitierte im Vergleich zum US-Dollar von den schwächeren US-Arbeitsmarktdaten. Wie schon in der zweiten Märzhälfte liefen Aufwärtsbewegungen der Einheitswährung oberhalb von 1,10 USD aus. Diese Hürde muss überwunden werden, damit nachhaltiges Erholungspotential freigesetzt wird. Auch im Vergleich zum britischen Pfund befindet sich der Euro im Bereich einer wichtigen Widerstandszone. Hier gilt es die Marke von rund 0,74 GBP zu überwinden, um weitere Kurszuwächse zu verzeichnen. Die Zentralbanken in Australien und Indien ließen heute Morgen auf ihren jeweiligen Sitzungen den Leitzins unverändert bei 2,25 % bzw. 7,5%. Die Währungshüter in Australien lassen sich die Tür für eine Zinssenkung aber weiter offen. Der florierende Immobilienmarkt scheint eine Lockerung bereits in diesem Monat verhindert zu haben; wir rechnen mit einem entsprechenden Schritt im Mai. 2 Treasury Research Deutschland Der Markt heute 07. April 2015 Emerging Markets: Bank of Korea vorerst Beobachter Auf ihrer Sitzung kommenden Donnerstag dürfte die Bank of Korea (BoK) sowohl die diesjährigen Wachstumsaussichten (aktuell 2015e: 3,4 % gg. Vj./ HSBC 2015e: 3,1 % gg. Vj.) als auch die Inflationsprognose (aktuell 2015e: 1,9 % gg. Vj./ HSBC 2015e: 1,1 % gg. Vj.) des Landes reduzieren. Als Haupttreiber der Anpassung ist der schwache private Konsum auszumachen, wobei das zuletzt niedrige Lohnwachstum die Kaufkraft der Haushalte weiterhin beschränkt. Das Konsumentenvertrauen fiel bereits im März auf den tiefsten Stand seit drei Monaten, was die Erholung der koreanischen Wirtschaft hinauszögert. Erst vergangenen Monat senkten die Währungshüter den Leitzins um 25 BP auf das aktuelle Rekordtief von 1,75 % und beschlossen dem Bankensystem für die gezielte Kreditvergabe an kleine Unternehmen einen Kreditrahmen von 20 Billionen KRW (zuvor 5 Billionen KRW) zu günstigeren Konditionen zur Verfügung zu stellen. Da die Maßnahmen oberhalb der Erwartungen lagen, fällt der Druck auf die BoK, weitere Zinssenkungen durchzuführen, auf der Sitzung am 9. April und in den nächsten zwei bis drei Monaten begrenzt aus und verschafft den Währungshütern mehr Zeit, um die wirtschaftlichen Entwicklungen genauer zu beobachten. Dennoch sehen wir den geldpolitischen Lockerungszyklus der koreanischen Notenbank nicht als beendet an und rechnen für das Zeitfenster des nächsten Zinsschritts mit dem 3. Quartal 2015. Zum einen dürfte in Folge unserer für das Ende des 2. Quartals prognostizierten Ausweitung der Anleihekäufe der Bank of Japan (BoJ) der JPY gegenüber dem USD weiter abwerten und damit für den koreanischen Exportsektor und das Wirtschaftswachstum Risiken auf der Unterseite darstellen. Für die Zinsentscheidung der Bank of Korea am Donnerstag rechnen wir mit einem unveränderten Leitzinsniveau von 1,75 %. Fehlende Anzeichen eines wirtschaftlichen Aufschwungs sowie steigende desinflationäre Tendenzen dürften den Druck auf die Notenbank gegen Jahresmitte 2015 allerdings wieder steigen lassen. Wir gehen davon aus, dass die koreanischen Währungshüter in Q3 2015 - nach weiteren geldpolitischen Lockerungen der BoJ Ende Juni und vor der von uns erwarteten Zinserhöhung der FED im September - den Leitzins um 25 BP auf 1,50 % senken werden. Bund-Future tritt auf der Stelle Der Bund-Future hat sich die letzten Tage letztlich seitwärts bewegt. Diese Tendenz dürfte sich auch heute fortsetzen. 3 Treasury Research Deutschland Der Markt heute 07. April 2015 Auktionen und Cash Flows Auktionen in der Woche vom 07.04.2015 bis zum 10.04.20151 Datum Resultate* Land Auktion 7. Apr 10:45 11:00 11:15 11:30 12:00 14:50 Spanien Slowenien Österreich Deutschland Niederlande Frankreich 19:00 USA Letras-Aufstockung (inkl. Letras-Auktion insg. 4-5 Mrd. EUR; 6 Mon.); Letras-Auktion (12 Mon.) T-Bill-Auktion (insg. 0,135 Mrd. EUR; 6 Mon.; 12 Mon.; 18 Mon.) Bund-Aufstockung (insg. 1,1 Mrd. EUR; 3,5 % 9/21; 4,85 % 3/26) BUNDei-Aufstockung (1 Mrd. EUR, 0,1 % 4/26) DTC-Aufstockung (je 1-2 Mrd. EUR; 3 Mon.; 5 Mon.) BTF-Aufstockung (3-3,4 Mrd. EUR 3 Mon.) BTF-Auktion (1,2-1,6 Mrd. EUR 6 Mon.; 1,2-1,6 Mrd. EUR 12 Mon.) T-Note-Auktion (24 Mrd. USD, 4/18) 8. Apr 11:03 11:15 11:30 11:30 19:00 Schweden Griechenland Deutschland Großbritannien USA Bond-Aufstockung (je 2 Mrd. SEK; 3,5 % 6/22; 2,5 % 5/25) T-Bill-Auktion (0,875 Mrd. EUR 6 Mon.) Schatz-Aufstockung (4 Mrd. EUR, 0 % 3/17) Gilt-Aufstockung (4 Mrd. GBP, 2 % 7/20) T-Note-Aufstockung (21 Mrd. USD, 2 % 2/25) 9. Apr 10:45 19:00 Spanien USA BONO-Aufstockung (insg. 4-5 Mrd. EUR; 0,5 % 10/17; 4,65 % 7/25; 5,15 % 10/44) T-Bond-Aufstockung (13 Mrd. USD, 2,5 % 2/45) 10. Apr 11:15 Italien BOT-Auktion (3 Mon.; 12 Mon.) *Erwartete Uhrzeit der Emissionsresultate (MEZ) Cash Flows in der Woche vom 05.04.2015 bis zum 11.04.2015 Eurozone-Staatsanleihen Eurozone-T-Bills A: Rückzahlungen: B: Kuponzahlungen: C: Neuemissionen*: A+B-C: Cash Flow: A: Rückzahlungen: B: Kuponzahlungen: C: Neuemissionen*: A+B-C: Cash Flow: 19,0 Mrd. EUR 1,0 Mrd. EUR 10,6 Mrd. EUR 9,4 Mrd. EUR Covered Bonds / Agencies / Länder 16,0 Mrd. EUR 21,0 Mrd. EUR -5,0 Mrd. EUR A: Rückzahlungen: B: Kuponzahlungen: C: Neuemissionen*: A+B-C: Cash Flow: 6,6 Mrd. EUR 1,6 Mrd. EUR 3,0 Mrd. EUR 5,2 Mrd. EUR Quelle: Bloomberg, HSBC, *eigene Schätzung; Stand: 2.4.2015 In dieser Woche setzen die Staaten der Eurozone rund 11 Mrd. EUR am Kapitalmarkt ab. Dem stehen Rückzahlungen in Höhe von 19 Mrd. EUR gegenüber. Die Österreicher machen heute den Anfang und stocken zwei Bunds im 6- und 11-jährigen Laufzeitsegment mit einem Zielvolumen von insgesamt 1,1 Mrd. EUR auf. Die deutsche Finanzagentur folgt mit der Aufstockung einer 11-jährigen inflationsindexierten BUNDei um 1 Mrd. EUR. Am Mittwoch zeigt sich Deutschland dann gleich noch einmal am Kapitalmarkt und erhöht das Volumen der 2017 fälligen Bundesschatzanweisung um geplante 4 Mrd. EUR. Zu guter Letzt tritt am Donnerstag noch Spanien an die Investoren heran und stockt BONOs mit Fälligkeit in den Jahren 2017, 2025 und 2044 auf. Das Zielvolumen liegt bei 4-5 Mrd. EUR. Am Geldmarkt teilen sich Spanien, Slowenien, die Niederlande, Frankreich, Griechenland und Italien rund 21 Mrd. EUR. Dem stehen Fälligkeiten in Höhe von 16 Mrd. EUR gegenüber. ______________________________________ Emissionskalender online: Bitte klicken Sie hier! 4 Treasury Research Deutschland Der Markt heute 07. April 2015 Gastkommentar von Jörg Scherer: Technische Analyse: Shanghai Composite (Monatschart) Die Performance des Shanghai Composite betrug in den vergangenen fünf Jahren 24,6%. Quelle: tradesignal, HSBC Auf 7-Jahres-Hoch Den Shanghai Composite stuften wir im Dezember vergangenen Jahres als „einen DER Märkte für 2015“ ein (siehe „Der Markt heute“ vom 18. Dezember). Kernargumente waren damals die erfolgreiche Bodenbildung – und zwar exakt auf Basis des langfristigen Aufwärtstrends seit dem Jahr 1996 – sowie der Bruch des seit August 2009 bestehenden Baissetrends (akt. bei 2.326 Punkten). Zuletzt haben die chinesischen Standardwerte mit dem Sprung über das Mehrjahreshoch von 2009 bei 3.478 Punkten für einen erneuten Stärkebeweis gesorgt. Von Seiten der quantitativen Indikatoren wird der jüngste Ausbruch durch die bestehenden Kaufsignale seitens der Trendfolger MACD und Aroon untermauert, wodurch gleichzeitig die Gefahr eines Fehlausbruchs auf der Oberseite reduziert wird. Neben der eingangs beschriebenen Bodenbildung der Jahre 2012 bis 2014 sorgt das neue 7-Jahres-Hoch zudem für den Abschluss einer großen unteren Umkehr, die den scharfen Kursverfall von Herbst 2007 bis Herbst 2008 endgültig vergessen macht (siehe Chart). Durch die charttechnische Brille betrachtet ist der Shanghai Composite nun nach oben hin offen, um langfristig das bisherige Allzeithoch bei 6.124 Punkten ins Visier zu nehmen. Um die Gefahr eines Fehlausbruchs gar nicht erst aufkommen zu lassen, sollte das o. g. Hoch vom August 2009 bei 3.478 Punkten in Zukunft nicht mehr unterschritten werden. D Widerstände Unterstützungen Glättungslinien 38dMA 200dMA Pivotwiderstand Pivotpunkt Pivotunterstützung Tendenz kurzfristig mittelfristig Bund 159,54 160,00 156,00 155,95 162 08/32 * 153 11/32 ** EUR/USD 1,1038 * 1,1097 * 1,0712 ** 1,0461 ** DAX 12119,7 12219,1 11619,7 11193,3 158,64 152,84 159,01 158,81 158,56 151 21/32 143 22/32 165 07/32 164 11/32 162 29/32 1,0984 1,2303 1,1001 1,0955 1,0875 0/+ + 0/+ + 0/+ - *** ** ** ** US-T-Bond 166 27/32 * EuroStoxx 50 3748,6 * 3900,3 * 3616,8 ** 3495,3 *** S&P 500 2093,6 ** 2119,6 ** 2039,7 * 2014,1 *** 11519,3 9997,8 12008,7 11978,8 11937,4 3593,9 3242,4 3723,9 3714,8 3706,2 2085,6 2014,1 2092,9 2074,7 2062,4 0/+ + 0/+ + 0/+ + * ** * * Quelle: CQG, Reuters; * = leicht ** = moderat *** = massiv Die 5 Treasury Research Deutschland Der Markt heute 07. April 2015 Aktuelle Marktindikationen (6:58 Uhr) Aktien DAX 30 Euro Stox x 50 Stox x 50 FTSE 100 CAC40 MIB 40 IBEX 35 S&P 500 Dow Jones Nikkei 225 Kurs +/- +/- (aktuell) 11967,39 3715,27 3437,70 6833,46 5074,14 23308,53 11634,00 2080,62 17880,85 19612,96 (Vortag) -33,99 0,38 -11,53 23,96 11,92 -50,46 64,20 20,93 182,67 234,58 (YTD) 2161,84 568,84 433,75 267,37 801,39 4296,57 1354,50 21,72 57,85 2162,19 Renditen (10 Jahre) Deutschland USA Großbritannien Japan Frankreich Italien Spanien Portugal Irland Schw eiz Kurs +/- +/- (aktuell) 0,19 1,91 1,59 0,36 0,47 1,26 1,22 1,70 0,76 -0,08 (Vortag) 0,02 0,03 0,04 0,02 0,01 0,03 0,01 0,01 0,02 0,00 (YTD) -0,35 -0,27 -0,16 0,03 -0,36 -0,64 -0,39 -0,99 -0,49 -0,40 Zinsfutures/ Commodities Schatz Bobl Bund US-T-Note US-T-Bond Gold, oz Silber Palladium CRB-Index Öl, Crude Kurs +/- (aktuell) 111,24 129,38 158,76 129 14/32 163 24/32 1213,95 16,93 771,50 220,02 56,96 (Vortag) 0,01 -0,06 -0,12 0,06 -2,06 10,29 -0,03 22,50 3,90 1,04 Quelle: HSBC, Bloomberg, Reuters, * = Renditeanstieg in rot Devisenkurse (6:58 Uhr) vs. USD USD GBP * JPY CHF NOK SEK CZK PLN HUF TRY vs. EUR 1,0928 0,7336 130,65 1,0463 8,6818 9,3630 27,391 4,0791 299,07 2,8124 1,4895 119,57 0,9575 7,9450 8,5683 25,066 3,7329 273,69 2,5737 +/- (EUR) 0,0151 0,0075 1,75 0,0061 0,0483 0,0384 -0,195 0,0191 0,09 0,0119 vs. USD 1,2462 0,7687 0,7538 11,8078 7,7520 1,3562 6,1924 6,1974 1088,65 32,500 CAD AUD * NZD * ZAR HKD SGD CNY CNH KRW THB vs. EUR 1,3618 1,4216 1,4498 12,9029 8,4710 1,4820 6,7667 6,7722 1189,62 35,514 +/- (EUR) 0,0039 0,0024 0,0079 -0,0213 0,1156 0,0136 0,0872 0,0854 7,49 0,534 Quelle: Reuters; * = Angabe in USD für eine Einheit lokaler Währung EUR/USD (6:58 Uhr) Forwards 07. Apr Änderung Volatilitäten 07. Apr Änderung Quelle: Reuters 6 1W 1 0 1M 4 0 2M 9 0 3M 13 0 6M 30 0 12 M 78 -1 11,90 -2,60 11,03 -1,08 10,91 -0,79 10,77 -0,75 10,50 -0,60 10,24 -0,44 Treasury Research Deutschland Der Markt heute 07. April 2015 Deutsche und internationale Renditen Spreads 2 Jahre Vortag Bunds (%) -0,26 US - Bunds (bp) 80 JGB - Bunds (bp) 28 UK - Bunds (bp) 65 Italien - Bunds (bp) 44 Deutsche Spreads 2 Jahre Jumbos - Bunds 32 33 Sw aps - Bunds 34 32 Kurve 2/5 Jahre Bunds 17 15 Geldmarkt 1 Monat EURIBOR -0,02 -0,02 US - LIBOR 0,18 0,18 UK - LIBOR 0,51 0,51 Inflationserwartung* 10 Jahre (EU) 1,22 1,18 iBoxx Performance in % 1 bis 3 Jahre seit 01.04.15 01.01.15 Eurozone Sov ereign -0,03 0,38 Germany Sov ereign -0,02 0,19 Italy Sov ereign -0,02 0,76 Collateralized Cov ered -0,20 0,10 EURO-Veränderung vs. USD seit 01.04.15 01.01.15 in % 1,82 -10,12 07.04.15 -0,26 76 28 69 45 5 Jahre Vortag -0,11 144 20 128 66 5 Jahre 11 12 35 34 5/10 Jahre 28 28 3 Monate 0,02 0,02 0,27 0,27 0,57 0,57 10 Jahre (GB) 2,67 2,63 3 bis 5 Jahre seit 01.04.15 01.01.15 -0,03 0,88 -0,04 0,41 -0,01 1,67 0,12 0,97 vs. GBP seit 01.04.15 01.01.15 1,27 -6,11 07.04.15 -0,09 140 19 129 65 10 Jahre 07.04.15 Vortag 0,19 0,17 171 171 17 17 140 138 106 105 7 Jahre 22 21 42 41 7/10 Jahre 21 20 6 Monate 0,09 0,09 0,40 0,40 0,68 0,68 10 Jahre (FR) 1,27 1,23 5 bis 7 Jahre seit 01.04.15 01.01.15 -0,04 1,67 -0,05 0,88 0,03 2,81 -0,36 1,09 vs. CHF seit 01.04.15 01.01.15 0,23 -12,98 30 Jahre 07.04.15 Vortag 0,61 0,57 196 191 81 77 173 172 148 148 10 Jahre 21 20 37 37 10/30 Jahre 41 40 12 Monate 0,20 0,20 0,69 0,70 0,97 0,97 10 Jahre (US) 1,85 1,80 7 bis 10 Jahre seit 01.04.15 01.01.15 -0,06 3,15 -0,07 2,47 -0,05 4,49 -0,40 2,26 vs. JPY seit 01.04.15 01.01.15 1,32 -10,08 * Renditedifferenz zwisc hen konventionellen und inflationsindexierten Staatsanleihen Indikative Reutersdaten vom 07.04.15 (06:58 Uhr), Vortag: 02.04.15 (06:40 Uhr) 7 Treasury Research Deutschland Der Markt heute 07. April 2015 Disclosure HSBC unterhält Systeme zur Erkennung und Regelung möglicher Interessenskonflikte im Zusammenhang mit den ResearchAktivitäten der Bank. Die Analysten und sonstigen für die Erstellung und Verbreitung von Analysen zuständigen Mitarbeiter von HSBC agieren unabhängig vom Investment-Banking-Geschäft der Bank und sind in eine unabhängige Führungsstruktur eingebunden. Durch eine strikte Trennung der Bereiche Investment-Banking und Research (Chinese Wall) wird ein angemessener Umgang mit vertraulichen und kursrelevanten Informationen sichergestellt. Die Bezahlung der Analysten richtet sich teilweise nach dem Ertrag von HSBC, in den auch Einnahmen aus dem Investment-Banking einfließen. Der/die Researchanalyst/en, der/die diese Studie erstellt hat/haben, bestätigt/bestätigen, dass die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen exakt die persönliche Meinung des/der Analysten zu dem/den betreffenden Wertpapier/en und Emittenten widerspiegeln und dass kein Teil seiner/ihrer Vergütung in direktem oder indirektem Zusammenhang mit bestimmten in dieser Studie enthaltenen Empfehlungen oder Ansichten stand oder stehen wird. Für Anleihen, die wir im Rahmen der Analyse untersuchen, verwenden wir einen Relative-Value-Ansatz. Dabei bewerten wir Anleihen anhand von Präferenzen und im Vergleich zu ihrer eigenen Historie. Unsere Handelsempfehlungen haben einen Performancehorizont von zwei bis sechs Monaten. Die Grundlagen unserer Anleihenbewertung sind unter http://www.der-markt-heute.de erläutert. Die Grundlagen der Anleihenbewertung und die Anzahl der in den drei letzten Monaten abgegebenen Kauf- und Verkaufsempfehlungen für Anleihen ist auf der Webseite http://www.der-markt-heute.de (rechts) aufgeführt. 8 Treasury Research Deutschland Der Markt heute 07. April 2015 Disclaimer Diese Studie wurde von HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ("HSBC”) erstellt, sie dient ausschließlich der Information unserer Kunden. Falls der Empfänger dieser Studie ein Kunde eines mit HSBC verbundenen Unternehmens ist, unterliegt die Weiterleitung an den Empfänger den zwischen dem Empfänger und dem verbundenen Unternehmen geltenden Geschäftsbedingungen. Mit dieser Studie wird weder ein Angebot zum Verkauf, Kauf oder zur Zeichnung eines Anlagetitels unterbreitet. So weit nicht ausdrückliche Kauf-, Verkaufs- oder Halteempfehlungen ausgesprochen werden, stellen die hierin mitgeteilten Einschätzungen zu den Wertpapieren und sonstigen Titeln keine Anlageempfehlungen dar. 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Die durch das britische Rechtssystem gewährten Schutzmechanismen gelten nur für diejenigen, die geschäftliche Transaktionen mit einem Bevollmächtigten der HSBC Bank plc in Großbritannien tätigen. Diese Studie darf in den USA ausschließlich "major US institutional investors" (im Sinne von Rule 15a-6 des US Securities Exchange Act of 1934 (in der jeweils geltenden Fassung)) zur Verfügung gestellt werden; wir machen diese Empfänger darauf aufmerksam, dass alle Transaktionen für ihre Rechnung durch HSBC Securities (USA) Inc. in den USA abgewickelt werden. In Australien wurde diese Publikation durch HSBC Stockbroking (Australia) Pty Limited (ABN 60 007 114 605) zur allgemeinen Information seiner Großkunden (laut Definition des Corporations Act 2001) zur Verfügung gestellt. Es wird keine Gewähr übernommen, dass die in dieser Studie erwähnten Produkte oder Dienstleistungen Einzelpersonen in Australien zur Verfügung stehen oder gemäß der örtlichen Rechtsvorschriften unbedingt für bestimmte Personen geeignet oder angemessen sind. Die individuellen Anlageziele, die Finanzlage oder die besonderen Bedürfnisse einzelner Empfänger wurden nicht berücksichtigt. In Japan wurde diese Publikation durch HSBC Securities (Japan) Limited zur Verfügung gestellt. In Hongkong wurde diese Studie durch The Hongkong and Shanghai Banking Corporation Limited im Zuge ihres laufenden Hongkong-Geschäfts zum Zweck der Information ihrer institutionellen und gewerblichen Kunden zur Verfügung gestellt; sie ist dort nicht für Privatkunden bestimmt und darf nicht an diese verteilt werden. HSBC Securities (Asia) übernimmt keine Gewähr, dass die in dieser Studie erwähnten Produkte oder Dienstleistungen Einzelpersonen in Hongkong zur Verfügung stehen oder gemäß der örtlichen Rechtsvorschriften unbedingt für bestimmte Personen geeignet oder angemessen sind. Alle Anfragen derartiger Empfänger sind an The Hongkong and Shanghai Banking Corporation Limited zu richten. Die Weiterverbreitung, auch auszugsweise, ist untersagt. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG wird beaufsichtigt durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin"). (121105) © Copyright. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG 2015, ALLE RECHTE VORBEHALTEN. Diese Publikation darf weder vollständig noch teilweise nachgedruckt oder in ein Informationssystem übertragen oder auf irgendeine Weise gespeichert werden, und zwar weder elektronisch, mechanisch, per Fotokopie noch auf andere Weise, außer im Falle der vorherigen schriftlichen Genehmigung durch HSBC Trinkaus & Burkhardt AG. MICA (P) 185/08/2009 Herausgeber der Publikation: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG Königsallee 21/23 D-40212 Düsseldorf Deutschland Telefon: +49 211 910-0 Fax: +49 211 910 33 20 Website: www.hsbc.de 9 Treasury Research Team HSBC Securities, London Stefan Schilbe Chefvolkswirt +49 211 910 3137 [email protected] Thomas Amend Analyst +49 211 910 2642 [email protected] Dr. Ralf Bergheim Analyst +49 211 910 3205 [email protected] Bernhard Esser Analyst +49 211 910 2698 [email protected] Lothar Hessler Analyst +49 211 910 2906 [email protected] Sebastian von Koss, CIIA Analyst +49 211 910 3391 [email protected] Rainer Sartoris, CFA Analyst +49 211 910 2470 [email protected] Dr. Frank Will Analyst +49 211 910 2157 [email protected] Tanja Peun Layout und Grafik +49 211 910 3459 [email protected] Stephen King Global Head of Economics +44 20 - 7991 6700 [email protected] Janet Henry Chief European Economist +44 20 - 7991 6711 [email protected] Karen Ward Senior Global Economist +44 20 - 7991 3692 [email protected] David Bloom Global Head of FX Research +44 20 - 7991 5969 [email protected] Stephen Major, CFA Global Head of Fixed Income Research +44 20 - 7991 5980 [email protected]
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