PDF/ 440 KB - HSBC Trinkaus & Burkhardt

02. April 2015
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Treasury Research
Deutschland – täglich
Global Research
Der Markt heute
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Wichtige Daten und Ereignisse
Region
US
EUR
US
Ereignisse
Donnerstag,02. April 2015
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (14.30)*
Handelsbilanz, Feb. (14.30)*
EZB-Sitzungsprotokoll (15.30) **
Freitag, 03. April 2015
Neugeschaffene Stellen, März (14.30)***
Arbeitslosenquote, März (14.30)***
HSBC
Konsens
Vorperiode
287.000
-42,9 Mrd. USD
286.000
-41,0 Mrd. USD
282.000
-41,7 Mrd. USD
233.000
5,5 %
248.000
5,5 %
295.000
5,5 %
Quelle: HSBC, Bloomberg; Reuters; Bedeutung für die europäischen Finanzmärkte: *=gering, **=hoch, ***=sehr hoch
Warten auf Freitag und den US-Arbeitsmarkt
Vor dem langen Osterwochenende mit den Feiertagen in Deutschland am Karfreitag und
Online Research: www.hsbc.de/markets
Ostermontag dürfte die Aufmerksamkeit heute vor allem auf das März-Sitzungsprotokoll der EZB gerichtet sein. Am 9. März haben die EZB und die nationalen Notenbanken
in der Eurozone damit begonnen, das am 22. Januar beschlossene Anleihekaufprogramm
mit dem Kaufvolumen von monatlich 60 Mrd. EUR bis mindestens September 2016 umzusetzen. Die Argrumente zu dieser geldpolitischen Entscheidung dürften ausführlich präsentiert werden. Der Blick der Markteilnehmer ist aber wohl vor allem schon auf den Freitag und die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts gerichtet, der etwas mehr
Aufschluss darüber geben könnte, ab wann die Fed mit der Anhebung ihres Leitzinsniveaus startet. In ihren zentralen Projektionen kalkulieren die FOMC-Mitglieder mit einer
Arbeitslosenquote von 5,1 % im Schlussquartal des laufenden Jahres (4. Quartal 2016:
Lothar Heßler
Analyst
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
+49 211 910 2906
[email protected]
Grafik 1:US-Arbeitslosenquote im Trend weiter abwärts und per Jahresende 2015 „ nur“ noch bei 5,0 %
Thomas Anmend
Analyst
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
+49 211 910 2642
[email protected]
Stefan Schilbe (Editor)
Chefvolkswirt
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
+49 211 910 3137
[email protected]
Online Research:
www.hsbc.de
5,0 %). Wir erwarten im März 2015 eine unveränderte Arbeitslosenquote von 5,5 %. Für
das 4. Quartal 2015 liegt unsere Projektion bei 5,2 %. In ihrer Langfristsicht erwarten die
Treasury Research HSBC Trinkaus
Disclaimer
Der Disclaimer und die
wesentlichen Disclosures
sind wichtige Bestandteile
der Publikation (S. 8/9)
Währungshüter seit der letzten Notenbanksitzung eine Arbeitslosenquote in der Spannbreite von 5,0 % zu 5,2 % (die Spannbreite lag zuvor seit März 2014 bei 5,2 % zu 5,5 %).
Mit Blick auf die niedrige Kerninflation und das bisher magere Lohnwachstum
Treasury Research Deutschland
Der Markt heute
02. April 2015
rechnen wir weiterhin nicht vor September 2015 mit einer Anhebung der Fed-Funds-Rate. In den letzten
sechs Monaten lag der monatsdurchschnittliche Aufbau an neuen Arbeitsstellen bei 293.000. Die von uns
erwartete kurzfristige US-Wachstumsdelle (für das 1. Quartal 2015 erwarten wir „nur“ ein Wachstumsplus von annualisiert 1,4 %; Zuwächse von gut 3 % sollten dann in folgenden Quartalen folgen) dürfte
nicht spurlos am Arbeitsmarkt vorübergehen. Wir erwarten für März „lediglich“ ein Monatsplus von
233.000 Stellen. Obwohl die Arbeitslosenquote im Trend weiter zurückgeht, verharrt die Jahresrate der
Stundenverdienste im Trend seit Herbst 2009 um die Marke von 2,0 %. Hier zeichnet sich für uns auf die
kurze Sicht keine Änderung ab. Auch dies sollte u. E. dazu beitragen, dass die Fed nicht vor September
2015 mit dem Anziehen der geldpolitischen Zügel beginnt.
Konstruktives aus der Eurozone und enttäuschende US-Daten
Das Bild der letzten Wochen setzt sich mit konstruktiven Daten aus der Eurozone und US-Konjunkturdaten, die auf der Unterseite überraschen, weiter fort. In der Eurozone zog der finale PMI für das Verarbeitende Gewerbe im März auf 52,2 Punkte an. Damit wurde die Schnellschätzung noch leicht um 0,3
Punkte nach oben revidiert (Februar 2015: 51,0 Punkte). Im höchsten Wert seit zehn Monaten spiegelt
sich die erhöhte Wettbewerbsfähigkeit der Eurozone wider, die durch die massive Euroabwertung zum
US-Dollar seit Mitte 2014 zusätzliche positive Impulse bekam. Lag die EUR/USD-Relation zur Jahresmitte 2014 noch bei rund 1,35 USD, waren es per Jahresende 2014 rund 1,20 USD und aktuell nur
1,08 USD. Positiv ist auch, dass die Komponente „Auftragseingänge“ mit 52,5 Punkten auf das höchste
Niveau seit April 2014 anzog. Die Beschäftigungskomponente lag zudem mit 51,6 Punkten zum siebten
Mal in Folge im expansiven Bereich und kletterte auf das höchste Niveau seit August 2011. In den USA
wurden gemäß der Daten des privaten Dienstleisters ADP in der Privatwirtschaft im März nur 189.000
neue Arbeitsstellen geschaffen. Dies war der niedrigste Wert seit Januar 2014, und auch die Markteinschätzungen (225.000) wurden deutlich unterboten. Der ISM Index für das Verarbeitende Gewerbe im
März enttäuschte mit 51,5 Punkten (Konsens: 52,5 Punkte) ebenfalls. Der Euro konnte hiervon jedoch
nicht profitieren. Der Grund waren Äußerungen des griechischen Innenministers Voutzis, der mit einer
verspäteten Rückzahlung eines IWF-Kredits in Höhe von 450 Mio. EUR, drohte, der am 9. April fällig
ist, sollten die internationalen Kreditgeber bis dahin keine neuen Geldmittel zur Verfügung stellen. Ein
Aufschub von IWF-Rückzahlungen wäre ein eimaliger Bruch der IWF-Statuten. Seitens des griechischen
Regierungssprechers wurde später versichert, man werde die IWF-Verpflichtung ordnungsgemäß erfüllen.
In Deutschland lagen die Staatsschulden in der Abgrenzung des Maastricht-Vertrags nach vorläufigen
Berechnungen der Bundesbank zum Jahresende 2014 bei 2168 Mrd. EUR (2013: 2166 Mrd. EUR). Aufgrund des BIP-Wachstums sank der Schuldenstand in Relation zum nominalen BIP um 2,4 Prozentpunkte
auf 74,7 %. Der Staat hatte zwar im vergangenen Jahr einen Überschuss von 18 Mrd. EUR erzielt. Per
Saldo führte dies aber nicht zu einem Schuldenabbau, sondern es kam zu einem Anstieg des staatlichen
Finanzvermögens (u. a. EWU-Hilfsmaßnahmen, deutsche Beteiligung am ESM und Forderungen aus
EFSF-Krediten).
In Großbritannien konnte der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe mit dem
Achtmonatshoch von 54,4 Punkten im März die Markterwartungen exakt erfüllen (Februar 2015 revidiert:
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Treasury Research Deutschland
Der Markt heute
02. April 2015
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54,0). Die Beschäftigungskomponente schwächte sich zwar im März um 0,8 auf 52,3 Punkte ab, verbleibt damit aber klar jenseits des Wachstumsschwellenwertes von 50 Punkten.
Emerging Markets: Asien schwächelt
Die am gestrigen Morgen veröffentlichten HSBC Einkaufsmanagerindices für das Verarbeitende
Gewerbe zeichnen für den asiatischen Wirtschaftsraum im Monat März ein schwaches Bild.
In China fiel der Index von 50,7 Punkten im Februar auf 49,6 Punkte im Berichtsmonat zurück und damit, wie erwartet, unterhalb die Expansionsschwelle von 50 Punkten, was vor allem auf die geringe heimische Nachfrage des Landes zurückzuführen ist. Während die Unterkomponente für Auftragseingänge
auf 47,4 Punkte (Februar: 49,8 Punkte) sank, stieg der Teilindex der Auftragseingänge für Exporte immerhin von 48,5 auf 49,5 Punkte an. Die schwache Nachfrage wirkt sich bereits zunehmend auf den Arbeitsmarkt aus. So erreichte die Beschäftigungskomponente des Index mit 47,4 Punkten den niedrigsten
Stand seit 7 Monaten. Korea musste im März - das erste Mal seit drei Monaten - einen Rückgang des
Einkaufsmanagerindex von 51,1 Punkten im Vormonat auf 49,2 Punkte verzeichnen. Die Verringerung
erfolgte auf breiter Basis der Teilkomponenten, wobei der Index der Auftragseingänge den stärksten Verlust seit August 2013 verbuchte (48 nach 51,2 Punkten). Aufgrund der geringen Nachfrage nach koreanischen Gütern, reduzierten die ansässigen Unternehmen bereits den Stellenaufbau (März: 50,8). Während
sich der Einkaufsmanagerindex in Taiwan mit 51 Punkten im März immerhin noch im expansiven Territorium bewegt, sank der Indikator in Indonesien weiter unterhalb des Schwellenwerts auf 46,4 Punkte.
Auch hier verzeichneten die drei größten Unterkomponenten Output, Auftragseingänge und Beschäftigung neue Tiefstände. Als wichtigstes Exportland Indonesiens lieferte China zuletzt ordentlich Gegenwind und ließ die Auftragseingänge des Exportsektors auf ein neues Rekordtief von 42,6 Punkten fallen.
In Anbetracht der enttäuschenden Werte der Einkaufsmanagerindices, trüben sich die Wachstumsaussichten Asiens zunehmend ein. Darüber hinaus zeigen die Inflationsraten in China, Korea und Taiwan desinflationäre Tendenzen und auch in Indonesien dürfte sich die Teuerungsrate gegen Ende 2015 wieder von
oben an die Zielmarke der Notenbank annähern. Wir gehen daher davon aus, dass die Währungshüter der
jeweiligen Länder in den kommenden Wochen und Monaten weitere expansive Zinsschritte einleiten,
um die Wirtschaftsaktivität zu stimulieren.
Bund-Future: Vorösterliche Ruhe am Donnerstag
Der heutige Tag dürfte ohne neue Impulse für den Bund-Future vorübergehen. Chancen auf der Oberseite
sollten sich erst jenseits der 159 ergeben, während ein Abrutschen unter die Haltemarken bei
158,20/18/06 wohl weitere Kursverluste nach sich ziehen würde.
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Treasury Research Deutschland
Der Markt heute
02. April 2015
Technische Analyse: EUR/NOK (Wochenchart)
Quelle: CQG, HSBC
Unterstützungszone hat gehalten
Nach der dynamischen Kursrally im Schlussquartal 2014 und der anschließenden Korrektur findet sich
der Euro zur norwegischen Krone aktuell in einer interessanten Ausgangslage wieder. So erwies sich die
Kombination aus dem Verlaufshoch vom Dezember 2013 bei rund 8,55 NOK und der 38-Wochen-Linie
(akt. bei 8,54 NOK) als veritabler Haltebereich, der eine Rückkehr in die alte Schiebezone von Ende 2013
bis Ende 2014 verhinderte (siehe Chart). Dadurch bestehen für die Einheitswährung nun gute Chancen,
sich nachhaltig von diesen Unterstützungen nach oben zu lösen und sich dauerhaft den Hochständen vom
Sommer 2009 bei rund 9,15 NOK anzunähern. Die Einschätzung wird durch die technischen Indikatoren
gestützt, bei denen der Stochastik nahe des überverkauften Bereichs gerade erst ein frisches Kaufsignal
generiert hat. Auch das negative Histogramm des MACD bildet sich zurück, allerdings steht hier ein
Überwinden der Triggerlinie wie beim Oszillator noch aus. Weniger erfreulich aus Sicht des Euro wäre
der Rückfall in die o. g. alte Schiebezone. In diesem Szenario müsste im Anschluss von einem Test der
unteren Begrenzung dieser Formation bei knapp 8,10 NOK ausgegangen werden. Dies ist im aktuellen
Umfeld für die kommenden Wochen aber wohl die unrealistischere Variante.
D
Widerstände
Unterstützungen
Glättungslinien
38dMA
200dMA
Pivotwiderstand
Pivotpunkt
Pivotunterstützung
Tendenz
kurzfristig
mittelfristig
Bund
159,54
160,00
156,00
155,95
162 08/32 *
153 11/32 **
EUR/USD
1,1038 *
1,1097 *
1,0497 **
1,0461 **
DAX
12087,6
12219,1
11619,7
11193,3
158,64
152,77
159,25
158,90
158,60
150 10/32
143 08/32
166 29/32
165 08/32
164 04/32
1,1013
1,2343
1,0802
1,0759
1,0720
0/+
+
0/+
+
0
-
***
**
**
**
Quelle: CQG, Reuters; * = leicht ** = moderat *** = massiv
Die
4
US-T-Bond
165 27/32 *
EuroStoxx 50
3748,6 *
3900,3 *
3616,8 **
3495,3 ***
S&P 500
2093,6 **
2119,6 **
2039,7 *
2012,9 ***
11485,0
9987,6
12116,2
11998,2
11883,4
3584,2
3240,3
3750,6
3712,9
3677,2
2084,4
2012,9
2068,8
2058,6
2049,5
0/+
+
0/+
+
0/+
+
*
**
*
*
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Treasury Research Deutschland
Der Markt heute
02. April 2015
Aktuelle Marktindikationen (6:40 Uhr)
Aktien
DAX 30
Euro Stox x 50
Stox x 50
FTSE 100
CAC40
MIB 40
IBEX 35
S&P 500
Dow Jones
Nikkei 225
Kurs
+/-
+/-
(aktuell)
12001,38
3714,89
3449,23
6809,50
5062,22
23358,99
11569,80
2059,69
17698,18
19378,38
(Vortag)
35,21
17,51
14,30
36,46
28,58
201,87
48,70
-8,20
-77,94
219,52
(YTD)
2195,83
568,46
445,28
243,41
789,47
4347,03
1290,30
0,79
-124,82
1927,61
Renditen
(10 Jahre)
Deutschland
USA
Großbritannien
Japan
Frankreich
Italien
Spanien
Portugal
Irland
Schw eiz
Kurs
+/-
+/-
(aktuell)
0,17
1,88
1,55
0,34
0,46
1,23
1,21
1,69
0,74
-0,08
(Vortag)
-0,01
-0,06
-0,03
-0,04
-0,01
-0,01
0,01
0,01
0,01
-0,01
(YTD)
-0,37
-0,29
-0,20
0,01
-0,36
-0,66
-0,40
-1,00
-0,51
-0,40
Zinsfutures/
Commodities
Schatz
Bobl
Bund
US-T-Note
US-T-Bond
Gold, oz
Silber
Palladium
CRB-Index
Öl, Crude
Kurs
+/-
(aktuell)
111,24
129,44
158,88
129 12/32
165 26/32
1203,65
16,96
749,00
216,12
55,92
(Vortag)
0,02
0,01
0,10
0,47
1,94
16,15
0,24
11,10
4,26
1,77
Quelle: HSBC, Bloomberg, Reuters, * = Renditeanstieg in rot
Devisenkurse (6:40 Uhr)
vs. USD
USD
GBP *
JPY
CHF
NOK
SEK
CZK
PLN
HUF
TRY
vs. EUR
1,0777
0,7262
128,91
1,0402
8,6336
9,3246
27,586
4,0600
298,98
2,8005
1,4841
119,62
0,9653
8,0115
8,6527
25,598
3,7675
277,44
2,5987
+/- (EUR)
-0,0010
0,0005
-0,49
-0,0057
-0,0287
0,0566
0,022
-0,0110
-1,64
0,0040
vs. USD
1,2601
0,7594
0,7474
11,9930
7,7534
1,3626
6,1983
6,2050
1096,95
32,460
CAD
AUD *
NZD *
ZAR
HKD
SGD
CNY
CNH
KRW
THB
vs. EUR
1,3579
1,4192
1,4419
12,9243
8,3554
1,4684
6,6795
6,6868
1182,13
34,981
+/- (EUR)
-0,0068
0,0065
-0,0029
-0,0981
-0,0103
-0,0062
-0,0040
-0,0045
-7,77
-0,088
Quelle: Reuters; * = Angabe in USD für eine Einheit lokaler Währung
EUR/USD (6:40 Uhr)
Forwards
02. Apr
Änderung
Volatilitäten
02. Apr
Änderung
1W
1
0
1M
4
0
2M
9
0
3M
14
0
6M
30
0
12 M
80
-1
14,50
-0,68
12,10
-0,45
11,70
-0,34
11,51
-0,51
11,10
-0,25
10,68
-0,15
Quelle: Reuters
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Treasury Research Deutschland
Der Markt heute
02. April 2015
Deutsche und internationale Renditen
Spreads
2 Jahre
Vortag
Bunds (%)
-0,26
US - Bunds (bp)
82
JGB - Bunds (bp)
29
UK - Bunds (bp)
68
Italien - Bunds (bp)
49
Deutsche Spreads
2 Jahre
Jumbos - Bunds
33
34
Sw aps - Bunds
32
32
Kurve
2/5 Jahre
Bunds
15
15
Geldmarkt
1 Monat
EURIBOR
-0,02
-0,02
US - LIBOR
0,18
0,18
UK - LIBOR
0,51
0,50
Inflationserwartung*
10 Jahre (EU)
1,18
1,15
iBoxx Performance in % 1 bis 3 Jahre seit
01.04.15
01.01.15
Eurozone Sov ereign
-0,03
0,38
Germany Sov ereign
-0,02
0,19
Italy Sov ereign
-0,02
0,76
Collateralized Cov ered
-0,19
0,11
EURO-Veränderung
vs. USD seit
01.04.15
01.01.15
in %
0,42
-11,35
02.04.15
-0,26
80
28
65
44
5 Jahre
Vortag
-0,10
149
22
130
67
5 Jahre
12
11
34
35
5/10 Jahre
28
29
3 Monate
0,02
0,02
0,27
0,27
0,57
0,57
10 Jahre (GB)
2,63
2,70
3 bis 5 Jahre seit
01.04.15
01.01.15
-0,03
0,88
-0,04
0,41
-0,01
1,67
0,16
1,01
vs. GBP seit
01.04.15
01.01.15
0,23
-7,07
02.04.15
-0,11
144
20
128
66
10 Jahre
02.04.15
Vortag
0,17
0,18
171
176
17
20
138
140
105
106
7 Jahre
21
21
41
41
7/10 Jahre
20
22
6 Monate
0,09
0,09
0,40
0,40
0,68
0,68
10 Jahre (FR)
1,23
1,18
5 bis 7 Jahre seit
01.04.15
01.01.15
0,01
1,73
-0,01
0,92
0,07
2,85
-0,27
1,18
vs. CHF seit
01.04.15
01.01.15
-0,38
-13,51
* Renditedifferenz zwisc hen konventionellen und inflationsindexierten Staatsanleihen
Indikative Reutersdaten vom 02.04.15 (06:40 Uhr), Vortag: 01.04.15 (07:09 Uhr)
6
30 Jahre
02.04.15
Vortag
0,57
0,57
191
198
77
80
172
177
148
147
10 Jahre
20
19
37
37
10/30 Jahre
40
39
12 Monate
0,20
0,20
0,70
0,69
0,97
0,97
10 Jahre (US)
1,80
1,78
7 bis 10 Jahre seit
01.04.15
01.01.15
0,08
3,30
0,06
2,61
0,12
4,66
-0,26
2,41
vs. JPY seit
01.04.15
01.01.15
-0,03
-11,28
Treasury Research Deutschland
Der Markt heute
02. April 2015
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Disclosure
HSBC unterhält Systeme zur Erkennung und Regelung möglicher Interessenskonflikte im Zusammenhang mit den ResearchAktivitäten der Bank. Die Analysten und sonstigen für die Erstellung und Verbreitung von Analysen zuständigen Mitarbeiter von
HSBC agieren unabhängig vom Investment-Banking-Geschäft der Bank und sind in eine unabhängige Führungsstruktur eingebunden. Durch eine strikte Trennung der Bereiche Investment-Banking und Research (Chinese Wall) wird ein angemessener Umgang
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Ertrag von HSBC, in den auch Einnahmen aus dem Investment-Banking einfließen.
Der/die Researchanalyst/en, der/die diese Studie erstellt hat/haben, bestätigt/bestätigen, dass die hierin zum Ausdruck gebrachten
Meinungen exakt die persönliche Meinung des/der Analysten zu dem/den betreffenden Wertpapier/en und Emittenten widerspiegeln
und dass kein Teil seiner/ihrer Vergütung in direktem oder indirektem Zusammenhang mit bestimmten in dieser Studie enthaltenen
Empfehlungen oder Ansichten stand oder stehen wird.
Für Anleihen, die wir im Rahmen der Analyse untersuchen, verwenden wir einen Relative-Value-Ansatz. Dabei bewerten wir Anleihen anhand von Präferenzen und im Vergleich zu ihrer eigenen Historie. Unsere Handelsempfehlungen haben einen Performancehorizont von zwei bis sechs Monaten. Die Grundlagen unserer Anleihenbewertung sind unter http://www.der-markt-heute.de
erläutert. Die Grundlagen der Anleihenbewertung und die Anzahl der in den drei letzten Monaten abgegebenen Kauf- und Verkaufsempfehlungen für Anleihen ist auf der Webseite http://www.der-markt-heute.de (rechts) aufgeführt.
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Treasury Research Deutschland
Der Markt heute
02. April 2015
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Diese Studie wurde von HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ("HSBC”) erstellt, sie dient ausschließlich der Information unserer Kunden. Falls der Empfänger dieser Studie ein Kunde eines mit HSBC verbundenen Unternehmens ist, unterliegt die Weiterleitung an
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Mit dieser Studie wird weder ein Angebot zum Verkauf, Kauf oder zur Zeichnung eines Anlagetitels unterbreitet. So weit nicht
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beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen haben; HSBC übernimmt keine
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Veränderungen unterliegen. Die Kursdaten auf Seite 1 stammen von Reuters. Die technischen Marken auf Seite 2 sind das Ergebnis
eigener Analysen. Die vergangene Entwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Performance. Der Wert jedes Investments oder der Ertrag kann sowohl sinken als auch steigen, und Sie erhalten möglicherweise nicht den investierten Gesamtbetrag zurück. Der Wert eines Anleiheinvestments kann durch innewohnende Kreditrisiken schwanken. Dort, wo ein Investment in
einer anderen Währung als der lokalen Währung des Empfängers der Studie denominiert ist, könnten Veränderungen des Devisenkurses eine Negativwirkung auf Wert, Kurs oder Ertrag dieses Investments haben. Bei Investments, für die es keinen anerkannten
Markt gibt, könnten die Investoren Schwierigkeiten haben, diese zu veräußern oder zuverlässige Informationen über den Wert oder
das Ausmaß des Risikos, dem ein Investment unterliegt, zu erhalten.
Diese Studie darf in Großbritannien ausschließlich dem in Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial
Promotion) Order 2001 (in der jeweils geltenden Fassung) bestimmten Personenkreis zur Verfügung gestellt werden. Die durch das
britische Rechtssystem gewährten Schutzmechanismen gelten nur für diejenigen, die geschäftliche Transaktionen mit einem Bevollmächtigten der HSBC Bank plc in Großbritannien tätigen. Diese Studie darf in den USA ausschließlich "major US institutional
investors" (im Sinne von Rule 15a-6 des US Securities Exchange Act of 1934 (in der jeweils geltenden Fassung)) zur Verfügung
gestellt werden; wir machen diese Empfänger darauf aufmerksam, dass alle Transaktionen für ihre Rechnung durch HSBC Securities (USA) Inc. in den USA abgewickelt werden. In Australien wurde diese Publikation durch HSBC Stockbroking (Australia) Pty
Limited (ABN 60 007 114 605) zur allgemeinen Information seiner Großkunden (laut Definition des Corporations Act 2001) zur
Verfügung gestellt. Es wird keine Gewähr übernommen, dass die in dieser Studie erwähnten Produkte oder Dienstleistungen Einzelpersonen in Australien zur Verfügung stehen oder gemäß der örtlichen Rechtsvorschriften unbedingt für bestimmte Personen geeignet oder angemessen sind. Die individuellen Anlageziele, die Finanzlage oder die besonderen Bedürfnisse einzelner Empfänger
wurden nicht berücksichtigt. In Japan wurde diese Publikation durch HSBC Securities (Japan) Limited zur Verfügung gestellt. In
Hongkong wurde diese Studie durch The Hongkong and Shanghai Banking Corporation Limited im Zuge ihres laufenden Hongkong-Geschäfts zum Zweck der Information ihrer institutionellen und gewerblichen Kunden zur Verfügung gestellt; sie ist dort nicht
für Privatkunden bestimmt und darf nicht an diese verteilt werden. HSBC Securities (Asia) übernimmt keine Gewähr, dass die in
dieser Studie erwähnten Produkte oder Dienstleistungen Einzelpersonen in Hongkong zur Verfügung stehen oder gemäß der örtlichen Rechtsvorschriften unbedingt für bestimmte Personen geeignet oder angemessen sind. Alle Anfragen derartiger Empfänger
sind an The Hongkong and Shanghai Banking Corporation Limited zu richten. Die Weiterverbreitung, auch auszugsweise, ist untersagt. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG wird beaufsichtigt durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin").
(121105)
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noch teilweise nachgedruckt oder in ein Informationssystem übertragen oder auf irgendeine Weise gespeichert werden, und zwar
weder elektronisch, mechanisch, per Fotokopie noch auf andere Weise, außer im Falle der vorherigen schriftlichen Genehmigung
durch HSBC Trinkaus & Burkhardt AG. MICA (P) 185/08/2009
Herausgeber der Publikation:
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
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Telefon: +49 211 910-0
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Treasury Research Team
HSBC Securities, London
Stefan Schilbe
Chefvolkswirt
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Dr. Ralf Bergheim
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Bernhard Esser
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Lothar Hessler
Analyst
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Sebastian von Koss, CIIA
Analyst
+49 211 910 3391
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Rainer Sartoris, CFA
Analyst
+49 211 910 2470
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Dr. Frank Will
Analyst
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Tanja Peun
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Stephen King
Global Head of Economics
+44 20 - 7991 6700 [email protected]
Janet Henry
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Stephen Major, CFA
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