Rassegna stampa

Data: 21/05/2015 | Fonte: Die Neue Südtiroler Tageszeitung | Pagina: 19 | Autore: von Heinrich Schwazer |
Categoria: unibz
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Data: 21/05/2015 | Fonte: Die Neue Südtiroler Tageszeitung | Pagina: 19 | Autore: von Heinrich Schwazer |
Categoria: unibz
Allem wohnt ein zweites
Leben inne
56 Studierende der Fakultät für Design und Künste – unibz haben sich mit alten Holzkleiderbügeln
von der Firma Salewa dem upcycling gewidmet. Die Erlöse fließen nach Nepal.
Fly in von Hannah Kerber
Tellerhalter von Julia Heuel
von Heinrich Schwazer
haben die Designstudenten den
Reiz des Weiterverwendens ausgekostet. Aus den Kleiderbügeln wurden Schmuckstücke, Spielzeugflugzeuge, Nussknacker, Wiegen,
Flaschenhalter, Küchenutensilien,
Klettergriffe, Tellerhalter, Holzspielzeug, Zweirad, Regale, Bilderrahmen, Vogelhaus, Schneidebrett,
Waage, Beistelltisch, Lampe und
sogar ein Taschen-Gipfelkreuz.
Verwendet wurde alles. Nicht nur
die Holzbügel, auch die Haken
wurden zerschnitten, gebogen und
geschweißt. Die Hoffnung, dass
den Wissenschaftlern oder den Designern schon etwas einfallen wird,
ist eben der Kern jeder technologischen Utopie.
All diese Objekte mit Gebrauchsaspekt werden jetzt in einer Ausstellung im Salewa Headquarters,
Waltraud-Gebert-Deeg-Str. 4, in
der Bozner Industriezone gezeigt.
Die Ausstellung ist von Montag bis
Freitag von 7:30 bis 19:00 Uhr dem
Publikum geöffnet. Am 21. Mai um
18 Uhr findet die Finissage der
A
llem wohnt ein zweites Leben
inne, man muss es nur herausholen. Nur nichts wegwerfen sagte
man dazu zu Großmutters Zeiten,
heute heißt es Upcycling. Das
Prinzip: Aus gebrauchten Materialien entstehen hochwertige neue
Produkte.
Dass sich auch Dingen, die im Kleiderschrank ein eher unbeachtetes
Leben führen, ein neues Dasein
geben lässt, zeigt die neueste Aktion der Fakultät für Design und
Künste – unibz unter der Leitung
der Dozenten Camerer, Cohen, Bonetti, Kaz, Marabello, Maragno,
Martorano, Masturzo, Mattozzi, ,
Prey, und Simonelli.
Die Aufgabe an die 56 Studierenden war herausfordernd. Die Firma Salewa hat mit Einführung ihres neuen Logos mehrere Tausend
Kleiderbügel aussortiert . Aufgabe war es, aus den alten Holzkleiderbügeln neue, praktische Gegenstände zu gestalten. Ein simpler
Heron-Lampe von Andrea Lascala
Gebrauchsgegenstand sollte eine
neue Funktion bekommen, immer
nach dem Motto: Wenn Dinge alt
geworden sind, heißt das nicht automatisch, dass sie nichts mehr
wert sind - ganz im Gegenteil.
Auf überaus inspirierende Weise
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Memento von Francesco Feltrin
Ausstellung statt, und anschließend um 19 Uhr die Charity Auktion. Die Erlöse aus dem Verkauf
der Objekte fließen über die Caritas direkt nach Nepal, um dort
sinnvoll zum Wiederaufbau eingesetzt zu werden.
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