MONTAG, 4. MAI 2015 Teil D Markt 59 Prozent der Arbeitsplätze in Deutschland sind laut Studie durch den zunehmenden Einsatz von Robotern und anderen Technologien gefährdet. Das Risiko variiert je nach Spezialisierung, Karrierestufe und Beruf erheblich: Unter Sachbearbeitern und anderen Berufsgruppen, die hauptsächlich typische Verwaltungstätigkeiten erledigen, könnten sogar 86 Prozent der Stellen wegfallen. Beinahe genauso hoch ist der Anteil unter Hilfskräften. Wir werden mindestens eine Übernahme in den nächsten fünf Jahren machen. Starinvestor Warren Buffett will weitere deutsche Unternehmen schlucken. Welt-Börsen Tendenz der Vorwoche (Schlusskurse) Wien, ATX -2,0 % Frankfurt, DAX -3,0 % Paris, CAC40+ -3,0 % London 100+ -1,2 % Tokio, Nikkei -2,4 % Mailand, FTSE MIB -1,6 % Zürich, SMI -2,4 % NY, Dow Jones -0,3 % 22 Millionen Euro und 4400 Kubikmeter Beton Gewerbe-Großprojekt in Rankweil: Passage22 in Endphase. Eröffnung am Mittwoch. (VN-reh) Die Bauarbeiten sind in der Endphase, denn am Mittwoch eröffnet eines der größten Gewerbeprojekte Vorarlbergs: die Passage22. Der Baustart erfolgte vor genau zwei Jahren. Seither wurden laut dem Dornbirner Immobilienprojektentwickler ZIMA 4400 Kubikmeter Beton, 450 Tonnen Eisen sowie über 3 Kilometer Rohre verlegt. Das in mehreren Etappen bestehende Betriebsgebiet wurde innert zwei Jahren komplett „umgekrempelt“ und neu konzeptioniert, um eine optimale Raumnutzung des gesamten Areals zu gewährleisten. Über den Baukörpern wurde ein überdachtes Parkdeck realisiert. Nun wurde auch die dritte und letzte Libro, Bipa, Eduscho, Bäckerei Mangold, Deichmann, Trafik Jehle, Handy4you, Roma, und Juwelier Beker. Vonseiten der Kulinarik zieht ein Manga in das Areal, genauso wie Gastronom Daniel Scherl mit seinem „flax-Italy“. RANKWEIL. Personalia Alexander Schnetzer wurde als Fachgruppenobmann der Vorarlberger Versicherungsagenten bestätigt. Schnetzer betreibt eine VLV Generalagentur in Sulz. Als Stellvertreter wurden Peter Holzner (HMP-Team Lochau) und Markus Schneider (Allianz Agentur Nüziders) gewählt. Hans Bitschnau (Vitalcenter Bitschnau, Götzis) ist bisheriger und neuer Obmann der Fachgruppe der Freizeitund Sportbetriebe. Zur Obmann-Stellvertreterin wurde Renate Heiler (Camping Mexico) gewählt. Manfred Scheel (Life Fitness Wellness, Feldkirch-Gisingen) wurde als Obmann-Stellvertreter bestätigt. Die Passage22 eröffnet am Mittwoch offiziell. Shoppingbegeisterte wie Nicole aus Feldkirch kommen dort auf ihre Kosten. FOTO: VN/STEURER Bauphase abgeschlossen. „Nach der Fertigstellung und Eröffnung des McDonald’s im Oktober 2013 und der Eröffnung des Merkur im Juli 2014 ist das für uns der krönende Abschluss im Rahmen unseres Großprojektes Passage22“, erklärt Elmar Girardi, Geschäftsführer ZIMA Projekt Baugesellschaft. Neben McDonald’s und Merkurmarkt finden sich in der Passage22 die ersten Vorarlberg-Filialen der Bekleidungsmarken Ernsting’s family und Colloseum. Die weiteren Mieter sind Fussl, Passage22 » Nutzflächen: ca. 7000 m² » Investitionsvolumen ZIMA: 22 Mill. » Mieter: Merkur, McDonald’s, Fussl, Libro, Bipa, Eduscho, Bäckerei Mangold, Ernsting‘s family, Colloseum, Deichmann, Trafik Jehle, Manga, Handy4you, Roma, flax, Juwelier Beker Enge Grenzen geöffnet Passivhaus-Standard wird erweitert. Niedrigenergiehäuser werden nun anerkannt. DORNBIRN. (VN-gms) Der neue Passivhaus-Standard des Passivhaus Instituts Darmstadt wird offener, freut man sich beim Vorarlberger Energieinstitut. Damit hätten Bauleute mehr Möglichkeiten, individuelle Anforderungen mit den bislang eng gesetzten Grenzen in Einklang zu bringen. Die bisher recht engen Grenzen, die das Passivhaus auch immer wieder in Kritik gebracht haben, wurden geöffnet und zwar „in Richtung Niedrigenergiehaus“, so Passivhaus-Experte Michael Braun vom Energieinstitut Vorarlberg, aber auch in Richtung Plus-Energiehaus. Denn in den neuen PassivhausStandards Plus und Premium wird neben der effizienten Gebäudehülle auch die Produktion von Energie am Gebäude berücksichtigt. Die Öffnung Richtung Niedrigenergiehaus macht es möglich, dass in Zukunft auch jene Bauleute von den Vorteilen eines Passivhauses profitieren, die den letzten Schritt zur Umsetzung bislang nicht gewagt und auf den Niedrigenergiehaus-Standard gesetzt haben. Zu diesen Vorteilen gehört vor allem Christel Feuerstein-Sohm (Betten Feuerstein GesmbH, Dornbirn) wurde als Innungsmeisterin der Modeund Bekleidungstechnik wiedergewählt. Heinz Eduard Mehrrath (Textiletiketten, Lustenau) und Herma Metzler (MEVO Metzer GmbH, Schwarzenberg) übernehmen die Stellvertreterfunktion. Thomas Rhomberg (Messerle Bürobedarf) wurde von der Fachgruppe des Papier- und Spielwarenhandels als Fachgruppenobmann bestätigt. Die gewählten Stellvertreter sind Wolfgang Stromberger (Lumpis Spielzeugparadies) und Erich Hagen (Schreibwarengeschäft „Dar Zäodl“). Senden Sie uns Ihre Personalnachrichten per E-Mail: [email protected]. An Investoren verkauft Bei diesem Projekt war ZIMA nicht nur als Projektentwickler im Sinne reiner Dienstleistung, sondern auch als Investor im Vorfeld tätig. Insgesamt wurden rund 22 Millionen Euro investiert. Allerdings hat die ZIMA die Passage22 bereits vor wenigen Monaten an Investoren aus Deutschland und der Schweiz verkauft. Konkret an ein „internationales Family Office“ aus der Schweiz und an dessen Co-Investor BLUE Asset Management. Wer genau der neue Mehrheitseigentümer ist, bleibt bis dato geheim. Genauso wie der Kaufpreis. Passivhaus-Standard: Das Pfarrhaus in Krumbach. FOTO: ENERGIEINSTITUT Jurymitglieder Werner Braun, Regine Köberle, Christof van Dellen und Christine Bertsch mit den drei Siegerinnen und Harald Sonderegger. Apotheken-Lehrlinge im Wettbewerb Beim Landeswettbewerb der PKA (Pharmazeutisch Kaufmännische Assistentinnen) wurden unter den 20 Teilnehmerinnen die besten Lehrlinge des Abschlussjahrganges ermittelt. Die Kandidatinnen hatten eine praktische Laborarbeit, eine kreative Dekorationsaufgabe und ein Verkaufsgespräch zu absolvieren. Nach intensiven Beratungen der Jury wurden schließlich die Siegerinnen gekürt. Den SCHWARZACH. dritten Platz belegte Kathrin Jäger aus der Martin Apotheke in Dornbirn, zweite wurde Nadine Gmeiner aus der Rhein Apotheke in Höchst und die Siegerin Alexandra Tschamon aus der Marien Apotheke in Rankweil. Landtagspräsident Harald Sonderegger gratulierte den Teilnehmerinnen und lobte ihren Einsatz: „Die Leistungen, die beim Wettbewerb gezeigt wurden, verdienen höchsten Respekt.“ ERFOLGREICHE UNTERNEHMEN IM MESSEPARK TEIL 30 das Berechnungsverfahren, welches angewendet werden muss, um Passivhaus-Standard erreichen zu können. Denn dieses ermöglicht es bereits vor dem Bau viel genauer festzustellen, wie hoch der Energieverbrauch sein wird und das auch für unterschiedliche Konstellationen (je nach Personen und Raumtemperatur). Anpassung positiv Bei Rhomberg Bau begrüßt man, dass die Standards überarbeitet worden sind und eine Anpassung der bislang engen Passivhaus-Definition vorgenommen wurde, wie Geschäftsführer Martin Summer auf VN-Anfrage mitteilt. Im Eigentumswohnbau sei generell leistbares Wohnen das wichtigste Anliegen, während bei Großprojekten Zertifizierungen in Richtung Blue Buildings (gesamtheitlich nachhaltige Gebäude) zunehmend von Investoren angefragt würden. Das wirtschaftliche Optimum zu erreichen, sei stark vom Nutzer abhängig. Aufgrund der höheren Investitionskosten eines Passivhauses sei oft das Niedrigenergiehaus optimaler. Im Energieinstitut ist man überzeugt, dass künftig Gebäude, die unter dem Zertifikat Passivhaus gebaut werden, nicht nur unter Nachhaltigkeits-Aspekten, sondern auch in der wirtschaftlichen Beurteilung als optimal bezeichnet werden können. Yagmur und Ebru verkaufen Accessoires mit Urlaubsfeeling. Parfois: Lifestyle und Lebensfreude aus Portugal Modisch, hipp und stylish präsentiert sich das portugiesische Label Parfois und bietet alles, was Frauenherzen höherschlagen lässt. Das Accessoire-Label Parfois ist in 50 Ländern der Welt vertreten und im Bodenseeraum exklusiv im Messepark erhältlich. „Viele Menschen kennen Parfois aus dem Urlaub in Spanien oder Portugal. Die modischen Accessoires versprühen Lebensfreude und Urlaubsfeeling“, erzählt Ebru. Von Schuhen über Schmuck bis zu Taschen, Sonnenbrillen und Hüten finden Frauen hier alles für das perfekte Styling. „Die modischen Details kombiniert mit der hochwertigen Verarbeitung und den leistbaren Preisen machen die Einzigartigkeit der Marke Parfois aus“, erklärt Geschäfts- führer Markus Reichenspurner. Wer eines der begehrten Teile ergattern möchte, muss schnell sein: „Unsere Kollektion wechselt wöchentlich und ist oft rasch ausverkauft.“ Handel stärkt sich gegenseitig Düsseldorf, Berlin, Salzburg, Dornbirn. Das sind die Parfois-Shops in Deutschland und Österreich. „Wir sind eigentlich in großen Städten anzutreffen. Der Grund für uns, mit einem Geschäft nach Vorarlberg zu kommen, war der Messepark. Er ist die begehrteste Handelsagglomeration im Umkreis mit urbaner Strahlkraft und holt Menschen aus einem großen Einzugsgebiet nach Vorarlberg. Diese Frequenz macht den Standort für uns sehr attraktiv“, so Markus Reichenspurner. ANZEIGE
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