April 2015 40. Jahrgang Kirchenzeitung der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Thema: Ostern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4–6 Posaunenchor Franz von Roques . . . . . . S. 13 750 Jahre Totenkirche . . . . . . . . . . . . . . S. 16 Foto: Volker Wucherpfennig Nr. 3 Inhalt Nachgedacht . . . . . . . . . . . . . . . 3 Thema: Ostern . . . . . . . . . . . . . 4–6 Die Ostergeschichte . . . . . . . . . . . 7 Das ist passiert . . . . . . . . 8/12/16 Veranstaltungen/Treffs . . . . . . . . . 9 Gottesdienste . . . . . . . . . . . 10/11 Musikalisches . . . . . . . . . . . . . . 13 Informationen . . . . . . . . . . . 14/15 Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“ 17 Freude und Leid . . . . . . . . . . . . 17 Liebe Leser, die dunkle Jahreszeit ist vorüber, die Tage werden länger und wärmer, die ersten Frühjahrsboten sind in der Natur sichtbar und wir feiern Ostern, das wichtigste Fest für uns Christen. Zu zahlreichen Gottesdiensten und Andachten sind wir eingeladen. In diesem Heft erfahren Sie auch, wie verschieden Ostern gefeiert wird. Natürlich gibt es auch wieder Berichte von Vergangenem und von Veränderungen. Noch eine Bitte in eigener Sache: Falls ein Beitrag in der Kirchenzeitung Sie besonders anspricht oder Sie schon immer mal was anmerken Osternachtgottesdienste . . . . . . . . 20 wollten – der Redaktionskreis freut sich über Rückmeldungen! Einladungen . . . . . . . . . . . . . . . 18 ARCHE/Kinderkirche . . . . . . . . . 19 So können Sie uns erreichen . . . . . . 20 Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Anette Steuber IMPRESSUM Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Am Angel 15, 34613 Schwalmstadt Die „Kirchenzeitung“ erscheint zehnmal im Jahr (Auflage: 4800 Hefte) und wird kostenlos an alle Haushalte der Kirchengemeinde verteilt. Über Beiträge freuen wir uns jederzeit. Die Redaktion behält sich allerdings Kürzungen vor. Spenden zur Unterstützung sind willkommen unter IBAN DE50 5205 3458 0000 0092 74 BIC HELADEF1SWA (Stadtsparkasse Schwalmstadt). Redaktionskreis: Christiane Darmstadt, Hella Helfert, Rosel Köhler, Ursula Mauch, Annerose Schwalm, Anette Steuber, Birgit Süsser, Ingrid Wachenfeld, Hartmut Wagner (verantwortlich), Volker Wucherpfennig. Druck Plag gGmbH, Sandweg 3, 34613 Schwalmstadt-Treysa 2 Ab Palmsonntag, 29. März, wird die Stadtkirche über Sommer wieder täglich geöffnet sein. „Offene Kirche“ in der Stadtkirche Von 8 Uhr bis gegen Abend (mindestens 17 Uhr) kann jeder hineingehen, sich umschauen, sich bewegen lassen, beten, eine Kerze anzünden, ... Nachgedacht Auf(er)stehen Pfarrer Hartmut Wagner Was tue ich mir da eigentlich an? Ich würde gerne weiterschlafen, gerade heute am Ostersonntag. Und es ist noch stockdunkel. Aber ich stehe auf und mache mich auf den Weg – und es wird sich lohnen! An zwei Tagen im Jahr liegen Gottesdienste zu nachtschlafender Zeit. Der eine der beiden Tage ist natürlich Heiligabend, wenn kurz vor Mitternacht Menschen vor der Totenkirche zusammenströmen. Hier hören sie spätabends die gute Nachricht, dass Gott mitten in unserer Welt ankommt und als Kind geboren wird. Etwas völlig Normales, eine Geburt, setzt einen vollkommen neuen Akzent in der Welt. Und dann gibt es den frühen Morgen des Ostersonntags, wenn Menschen sich in dunkle Kirchen setzen, um dem Unglaublichen nachzuspüren: Der Gekreuzigte lebt, er ist aufer- standen. Tod ist nicht das Letzte, was über einen Menschen zu sagen ist. Diese beiden Gottesdienste brauche ich jedes Jahr besonders, um meinen Glauben zu spüren. Die Nachricht von der Geburt: Leben ist niemals zu weit von Gott weg, weil Gott selbst ganz unten ankommt. Und die Nachricht vom neuen Leben aus dem Tod heraus: Leben ist niemals verloren, weil Gott stärker ist als der Tod, selbst wenn unsere Augen nichts mehr sehen. Beides sind starke Behauptungen, nicht ausreichend zu erklären – aber in diesen Gottesdiensten können wir sie erleben und uns von ihnen bewegen lassen. Glaube wird spürbar, ich kann den Eindruck mitnehmen und ihn dann in meinem Leben wirken lassen. den Anfang, aus ihr haben immer neue Christen in Verfolgungszeiten den Mut genommen, ihre Hoffnung wichtiger zu nehmen als ihr Leben. Von dieser Stärke können wir etwas in der Osternacht erleben, beim Weg aus der Nacht in den Tag, aus der Dunkelheit ins Licht, aus dem Tod ins Leben. Dafür lohnt es sich auch, am Ostermorgen noch vor Sonnenaufgang aufzubrechen. Ich wünsche gute Erfahrungen damit! Ihr Mit der Auferstehung steht und fällt unser Glauben. Durch sie nahm er 3 Thema: Ostern Mit Schlafsack und Isomatte in die Kirche – oder: Kirchenasyl für eine Nacht Mit Schlafsack und Isomatte zogen vor vielen Jahren etliche Jugendliche, junge und junggebliebene Erwachsene Ostersamstag in die Stadtkirche ein mit dem Ziel, die Nacht bis zum Ostermorgen wach und betend in der Kirche zu erleben. Da ich dies öfters miterleben durfte, möchte ich von dieser schönen Tradition berichten. Gemeinsam mit allen begannen wir den liturgischen Teil der Osternacht. Wir saßen hinter dem Altar, viele Kerzen waren angezündet, Bibeln, Liedermappen und Gesangbücher lagen bereit. Ein bisschen fühlten wir uns wie die Jünger, die damals in Gethsemane auch wachen und beten sollten. Wir haben uns als Unterstützung noch Gitarren mitgebracht, denn singen erleichtert das Wachbleiben ungemein, der Klang in der leeren dunklen Kirche ist auch nicht zu verachten, vorausgesetzt man hat einige musikalische Teilnehmer dabei (war damals immer der Fall). Bevor es Richtung Altarraum ging, trafen wir uns im Kirchsaal und aßen gemeinsam zu Abend. Anschließend teilten wir die Nachtschicht ein, das bedeutet, für jede Stunde haben sich zwei bis drei Teilnehmer eingetragen, so dass während dieser Nacht immer jemand wachte. Nun suchte sich jeder einen Schlafplatz in der Kirche, beliebt und als besonders geeignet erwies sich dafür die Empore. 4 sänge, andere sammelten Gebetsanliegen und hielten Fürbitte, manche hatten vorher Bibelstellen ausgewählt und lasen diese im Wechsel mit Liedern oder Gebetszeiten vor. Das Warten auf den Ostermorgen gestaltete sich bunt und vielfältig. Auch wenn jeweils nur 2-3 Leute pro Stunde eingeteilt waren, so saßen wir doch oft viel zahlreicher in dieser Nacht am Altar. Der ein oder andere hatte seinen Schlafsack sicherlich umsonst mitgebracht oder aber, wenn es sehr kalt war, saßen wir auch schon einmal in Schlafsäcken und Decken gehüllt am Altar. Ihren schönen Abschluss fand die Osternacht im Frühgottesdienst am Ostermorgen mit anschließendem Gemeindefrühstück. Wir lasen aus der Bibel, beteten gemeinsam und sangen viele Lieder. Der gemeinsame Teil endete und die erste Schicht begann meistens so gegen 23 bis 24 Uhr. Wie die Einzelnen ihre Stunde gestalteten, blieb ihnen überlassen. Bei den einen hörte man lange Taizé-Ge- Gern erinnere ich mich an diese Osternächte und an die Stimmung in der nur mit Kerzen beleuchteten Kirche. Selbst wenn man sich zurückzog um zu ruhen oder auch zu schlafen, hörte man leise die Lieder oder Gebete und wusste, man ist nicht allein und spürte den Segen, der auf dieser Nacht lag. Anette Steuber Thema: Ostern Ein etwas anderes Osterbuch – ein Tipp von Tamara Morgenroth „Hallo, ich bin der Chamäleonvogel. Warum ich so heiße? Achte auf meine Federn – sie verändern sich. Wenn ich froh bin, sind sie ganz bunt. Wenn ich traurig bin, sind meine Federn grau und schwarz.“ Mit diesen Worten beginnt ein wunderschönes Bilderbuch, das die biblische Ostergeschichte für Kinder nacherzählt. Der Chamäleonvogel begleitet Jesus und seine Jünger durch Leid, Tod und Auferstehung. Die Farben seines Gefieders verändern sich und geben so seinen wechselnden Gefühlen von Angst, Trauer und Freude Ausdruck. „Jesus ist auferstanden! Seht ihr, wie bunt meine Federn geworden sind?“ Damit endet das Buch. Wunderschön! Hermann-Josef Frisch, Ivan Gantschev, Der Chamäleonvogel. Eine Ostergeschichte für Kinder und ihre Eltern. Gütersloher Verlagshaus Taufe in der Osternacht Gerne schreibe ich etwas zur Taufe. Ja – warum lassen wir jetzt auch unser drittes Kind am Ostersonntag morgens um 6 Uhr taufen? Nun in diesem Punkt kann ich nur für mich sprechen. Meine Taufe habe ich im Alter von 15 Jahren bewusst erlebt. Allerdings habe ich zuvor von meiner katholischen Oma schon einige Bekreuzigungen mit Weihwasser erhalten, die ich für mich als sehr wichtig empfunden und als eine „kleine Taufe“ angesehen habe. Was natürlich bei mir die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Taufe recht früh aufkommen ließ. Letztendlich ist die Taufe ein Mitbringsel Jesu. Es ist für mich ein sehr verbindendes, inniges, sinnliches und heiliges Ereig- nis, dass ich als Mensch nur dankend annehmen kann. Das Symbol der Taufe spricht von der uneingeschränkten Liebe eines Gottes, der zu mir als Mensch mit Macke, also zu meiner „sonderbare Eigenart“ steht und mit der Taufe eine beginnende Freundschaft besiegelt. Dieses christliche Ritual ist einmalig im Leben! Das finde ich ebenso sehr befreiend, da es einer nicht ständig zwanghafter Tätigkeiten bedarf, wie …. (Sie wissen schon :-). Im Morgengrauen, in der Stunde zwischen Nacht und Tag, die Taufe von einem geliebten Kind zu erleben ist für mich ein himmlischer Augenblick! Der von der Hoffnung getragen wird, dass sich der kleine Mensch stets in seiner ganzen Persönlichkeit angenommen und geliebt fühlt, wodurch die Taufe zu einem lebensbejahenden „Projekt“ wird, wie klein der Glaube auch sein mag. Susanne Salin (Foto: Der Gemeindebrief) 5 Thema: Ostern sinen zubereitet wird, und den Leib Christi symbolisiert sowie rot gefärbte Ostereier, die für die Schmerzen stehen, die Christus erleiden musste. Auch ein Besuch auf dem Friedhof gehört zu Ostern. Wir gingen mit unserer Gastgeberin auf den Friedhof des Dorfes und staunten nicht schlecht. Auf allen Gräbern, die meist mit einem kleinen Zaun, einem Tisch und einer Bank versehen sind, standen Ostereier in kleinen Eierbechern. Auch ein Gläschen Wodka durfte nicht fehlen. Meist versammeln sich ganze Familien an den Gräbern, um zu picknicken und der Verstorbenen zu gedenken. Ostern in Weißrussland Vor ein paar Jahren waren wir mit unserer Gastelterninitiative „Kinder von Tschernobyl“ in Rudnja, einem kleinen Dorf nahe der Grenze zur Ukraine, zu Besuch. Dort wurde gerade das orthodoxe Osterfest gefeiert, es fällt zeitlich meist nicht mit unserem Osterfest zusammen, sondern richtet sich dem russisch-orthodoxen Kirchenjahr zufolge nach dem julianischen Kalender. An dem Samstag vor Ostern waren wir zu einem Grillfest eingeladen, 6 doch um ca. 22.30 Uhr verabschiedete sich die Tochter des Hauses, um mit Freunden die Ostermesse zu besuchen. Uns wurde erzählt, dass die Messe mindestens 4 – 5 Stunden dauert, die Gläubigen verbringen die gesamte Messe im Stehen, Sitzbänke gibt es in den russisch-orthodoxen Kirchen nicht. Traditionell trifft man sich Ostern mit der Familie sowie Freunden und Bekannten. Man trinkt Rotwein als Symbol für Christi Blut, es gibt ein rundes Osterbrot, das aus Hefeteig mit Ro- Besonders beeindruckt hatte uns, wie sich die Weißrussen Ostern begrüßen: Христос воскрес (Kristos voskres), Христос воскрес d.h. Christ ist auferstanden. Und als Antwort kommt: воистину воскрес воистину воскрес (Voistinu voskres), d.h. Er ist wahrhaftig auferstanden. Diesen Gruß haben wir inzwischen in unserer Familie auch übernommen. Sigrid und Georg Ebener (Text und Foto) Informationen Heilsamer Schlaf in der Osternacht Es ging dem kleinen Kerl nicht gut, aber er wollte natürlich an diesem frühen Morgen nicht zuhause bleiben. So stand das Kindergartenkind am Ostermorgen mit seiner Familie auf und machte sich auf den Weg in die Kirche. Die Großen hatten so viel von diesem Morgen erzählt, da wollte er ihn sich nicht durch einen blöden Schnupfen entgehen lassen. In der dunklen Kirche aber und gut eingemummelt in warme Kleidung überkam in der Schlaf doch schnell, so dass er vom Gottesdienst nicht viel mitbekommen hat. Aber das anschließende gemeinsame Frühstück im Kirchsaal schmeckte schon ganz wunderbar – und dank des erholsamen Kirchenschlafs war die Erkältung nun schon fast überwunden... 7 + Das ist passiert Oratorium des Kirchenchores der Franz-vonRoques-Gemeinde wieder ein Riesenerfolg In der bis auf den letzten Platz gefüllten „Heilig-Geist-Kirche“ in Treysa wurde das zeitgenössische Oratorium „Wenn das Brot, das wir teilen als Rose blüht“ zum 2. Mal in Treysa aufgeführt. Pfarrer Michael Brüne hieß zu Beginn Zuhörer und Mitwirkende herzlich willkommen und deutete gleichzeitig die Verbindung der Heiligen Elisabeth zur Kirche an. Das Oratorium erzählt von dem Leben und Wirken der Heiligen Elisabeth am Thüringer Hof. Dabei hatten Kommentator und Chor die Aufgabe, den Blick der Zuhörer immer mehr auf die hintergründige Bedeutung des Geschehens hinzuweisen. Begleitet vom Kinderchor „Kirchenmäuse“ und den Instrumentalisten wurde hierdurch die Aufführung zu 8 einem harmonischen Ganzen, dass durch das her vorragende und souveräne Dirigat von Livia Mühling gestützt wurde. Ein nicht endend wollender Applaus der Zuhörer war ein wunderbares Dankeschön für die Ausführenden, die letztlich noch zu einer Zugabe bereit waren. Pfarrer Brüne umarmte spontan Livia Mühling und übergab ihr, als Dank der katholischen Kirchengemeinde, einen großen Blumenstrauß. Alle Mitwirkenden gaben ein Zeugnis ihrer guten Leistungen ab, so dass sich einige der Zuhörer zu sofortigen Beifallsbekundungen hinreißen ließen: Pfarrer Wolfgang Köster, der mit seiner Frau eigens aus Frankenberg angereist war, sagte in bewegten Worten aus, wie ergriffen er von diesem Auftritt war und rief: „Ihr müsst unbedingt in die Stadtkirche nach Frankenberg kommen, darum werde ich mich kümmern.“ Gäste aus Oberurff bekundeten, dass sie solches nicht erwartet hätten und auf jeden Fall bei dem nächsten Konzert des Kirchenchores dabei sein möchten und eine Treysaerin sprach überschwänglich: „Ich habe dieses Oratorium jetzt zum zweiten Mal gehört und bei einer dritten Aufführung bin ich auch wieder dabei!“ Die Mitwirkenden: Kirchenchor, Kirchenmäuse und Posaunenchor (Leitung Susanne Svoboda), der Franz-von-Roques-Gemeinde, Kreiskantor Jens Koch (Keyboard), Hephata-Kantorin Dorothea Grebe (Cello und Saxophon), Margrid Schwing (versch. Flöten), „Elisabeth“: Alexandra Ries, „Ritter“: Peter Fuchs, Noah Mühling und Otto Plamper, „Beichtvater“: Willi Schwalm, „Mägde“: Hella Helfert, Gudrun Plamper, Gertrud Sobotta und „Kommentator“: Karl Theis Karl Theis + + + Für die Pinwand + + + Zum Herausnehmen + + + Für Veranstaltungen, Treffs Frauenkreise Kirchenmusik Frauenkreis Ascherode Treysa Donnerstag, 23. April, Einladung nach Dittershausen! Gundi Angres, Tel. 52 52 Hannelore Kürschner, Tel. 52 40 Elisabeth Schwalm, Tel. 31 23 Erika Wagner, Tel. 2 29 77 Kirchenchor Treysa Montags, 18.30 Uhr, Franz-von-Roques-Haus. Livia Mühling, Tel. 24632 Willi Schwalm, Tel. 21821 Frauenkreis Rommershausen/Dittershausen Donnerstag, 9. + 23. April, jeweils 15 Uhr, im Feuerwehrgerätehaus Dittershausen! Gudrun George, Tel. 21288 Frauengruppe „Die Zweite Generation“ Mittwoch, 29. April, 19.30 Uhr im Franzvon-Roques Haus: „Patientenverfügung – Vorsorgevollmacht“ (Herr Spanknebel) Bärbel Maier, Tel. 2 17 37 Inge Gläsel, Tel. 21838 Gesprächskreise Erzählcafé „Franz, erzähl doch mal…“ Donnerstag, 23. April, 15.00 Uhr im Franzvon-Roques-Haus. Bettina Dönges, Tel. 22624 Kinderchor „Kirchenmäuse“ Treysa Montags, 16 Uhr, Franz-von-Roques-Haus Livia Mühling, Tel. 2 46 32 Posaunenchoranfängerunterricht Dienstags, 17 Uhr, Franz-von-Roques-Haus Philipp Gatzke, Tel. 05 61-70568898 Posaunenchor Franz von Roques Dienstags, 19.30 Uhr im Franz-von-Roques-Haus Susanna Svoboda, Tel. 0174-3241922 Jürgen Steuber, Tel. 23753 Kantorei Hephata Montags, ab 16 Uhr Jungbläsergruppen Montags, 17 Uhr Posaunenchor Montags, 18.30 Uhr Handglockenchor Dienstags, 19.30 Uhr Kantorei Dorothea Grebe, Tel. 181315 Flötengruppen Dienstags von 18–19 Uhr und donnerstags von 16–18 UhrIsabelle Weber, Tel. 06631 7308686 Gitarrenunterricht Donnerstags von 16 bis 18 Uhr im Franz-von-RoquesHaus Mathias Geb, Tel. 9110022 Treffpunkte Reifegrad Bibelgesprächskreis Montags von 17 Uhr bis 18 Uhr im Tagungsraum der WfbM Hephata, Am Lindenplatz! Pfarrerin Tamara Morgenroth, Tel. 20120 Bastelgruppe Hospital Elterngruppe/Selbsthilfegruppe Sternenkinder Kontaktkreis für Eltern, die ein Kind vor, bei oder kurz nach der Geburt verloren haben. 1. Montag im Monat um 20 Uhr, Franz-vonRoques-Haus Alexandra Beuth, Tel. 0162 1555935 Heidi Schöpfer, [email protected] Computer-Anfängerkurs Jeden Dienstag, Beginn: 14 Uhr, Im Hospital 60, Kostenbeitrag nach Bedarf, Gisela Föll, Telefon 250173 Mo. von Oktober bis März, Beginn: 15.30 Uhr, Schwalmgymnasium, Ascheröder Str. 30, Computer-Elementarkenntnisse: Word, Grafik, Internet; 10 Plätze – Karl Theis, Tel. 2 13 78 Landeskirchliche Gemeinschaft Veranstaltungsort: Treysa, Wiegelsweg 7/Ecke Sandweg Prediger: Bernd Romeike, Tel. 91 57 88 Sonntags, 17 Uhr, Gottesdienst – (jed. 1. So. im Monat mit Abendessen, jed. 2. So. im Monat mit Abendmahl) Montags, 20 Uhr, 14tägig GEMISCHTER CHOR Dienstags, 19.30 Uhr, GEBETSKREIS 20 Uhr, BIBELGESPRÄCHSKREIS Freitags und samstags, Hauskreise (Infos beim Prediger) 2. Samstag im Monat: Gemeindefrühstück 3. Samstag im Monat: Filmabend Offener Kegeltreff: 2x monatlich Treffen für Jugendliche u. Junge Erwachsene: n. Absprache (facebook: Corinna I. Schramm) Weitere Infos beim Prediger oder über die homepage: www.lkg-treysa.de am 24. April, 9–11 Uhr im Gemeindehaus Franz von Roques, Töpferweg 19, in Treysa, mit Frühstücksbüffet (kostenfrei – Spenden erbeten) Melanie Nöll, Tel. 21884 Spielgruppe Gemeindehaus Jeden 4. Mittwoch im Monat, Beginn: 14.30 Uhr, Franz-von-Roques-Haus, kostenfrei, Dierk Glitzenhirn, Tel. 9688370 Spielgruppe Hospital Jeden Donnerstag, Beginn 14 Uhr, Im Hospital 60, Kostenbeitrag nach Bedarf. Reinhild Albers-Reile, Tel. 21527 Malkurs Hospital Jed. Montag, Beginn: 14 Uhr, Im Hospital 60, Kostenbeitrag nach Bedarf, Gisela Föll, Tel. 250173 Fitnessgruppe Montags, 14.30 Uhr, Staumauer Rückhaltebecken Bernd Albrecht, Tel. 20208 9 Zum Herausnehmen + + + Für die Pinwand + + + Zum Herausn Gottesdienste DatumStadtkirche Ascherode FrankenhainRommershausen Hephata Gründonnerstag 2. April 19.00 Uhr 17.00 Uhr Einladung nach Treysa Gemeindehaus (Richter) Andacht mit Abendmahl mit Tischabendmahl Karfreitag 3. April 10.00 Uhr 10.00 Uhr 15.00 Uhr 11.15 Uhr (Morgenroth) (Glitzenhirn) (von Busse) (Glitzenhirn) 14.30 Uhr (Romeike/Wagner) mit Landeskirchl. Gemeinschaft, mit Abendmahl 17.00 Uhr (Hestermann) Musikalischer Gottesdienst mit Kantorei Ostersonntag 6.00 Uhr 10.00 Uhr 6.00 Uhr 6.00 Uhr 6.00 Uhr 5. April (Wagner und Team) (Wagner) (Schindelmann) (Morgenroth)(Hestermann) mit Taufe, mit Abendmahl mit Abendmahl mit Abendmahl mit Abendmahl anschl. Osterfrühstück anschl. Osterfrühstück 10.00 Uhr 10.00 Uhr (Schindelmann) (Dietrich-Gibhardt) mit Abendmahl mit Abendmahl (GK, Saft) und Taufe Ostermontag 10.00 Uhr 13.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 6. April (Glitzenhirn) (Glitzenhirn) (Schindelmann)(Morgenroth) (Hestermann) MusikalischerFamiliengottesdienst Familiengottesdienst mit Kindergottesdienst- kindern –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 10 nehmen + + + Für die Pinwand + + + Zum Herausnehmen + + + Gottesdienste DatumStadtkirche Ascherode FrankenhainRommershausen Hephata Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 12. April (Wagner) (Morgenroth) (Glitzenhirn) Konfirmation Treysa 1+4 mit Abendmahl (EK, Saft) 13.00 Uhr (Schindelmann) Konfirmation Treysa 2 mit Abendmahl (EK, Saft) Sonntag 19. April 10.00 Uhr (Morgenroth) Konfirmation Treysa 3 mit Abendmahl (EK, Saft) 10.00 Uhr 19.00 Uhr (Wagner) (Schindelmann) Konfirmation mit Abendmahl 19.00 Uhr (Glitzenhirn) 10.00 Uhr (Hestermann) 10.00 Uhr (Schindelmann) 10.00 Uhr (Garbitz) Dienstag 18.30 Uhr 21. April Dankandacht nach der Konfirmation Treysa, alle Bezirke Sonntag 10.00 Uhr 18.00 Uhr 26. April (Schindelmann) (Glitzenhirn) 13.00 Uhr (Schindelmann) Konfirmation mit Abendmahl 10.00 Uhr (Morgenroth) Konfirmation mit Abendmahl 10.00 Uhr (Dietrich-Gibhardt/ AG Toleranz) Dienstag 18.30 Uhr 28. April Begrüßungsgottesdienst der neuen Konfirmanden Sonntag 10.00 Uhr 18.00 Uhr 10.00 Uhr 19.00 Uhr 10.00 Uhr 3. Mai (von Busse) (Schindelmann) (Schindelmann) (Schindelmann) (Richter) 11.30 Uhr mit Abendmahl Taufgottesdienst –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Taufgottesdienst ist in Treysa für den 3. und 24. Mai (Pfingstsonntag), jeweils um 11.30 Uhr vorgesehen. Taufen sind auch im Familiengottesdienst am 25. Mai (Pfingstmontag) an der Totenkirche möglich. Bitte melden Sie die Taufen rechtzeitig bei dem zuständigen Pfarrer/der zuständigen Pfarrerin an, damit die nötigen Vereinbarungen getroffen werden können. In den Dörfern der Gemeinde finden Taufen nach Absprache statt. Im Bus zur Stadtkirche! Wer gehbehindert ist und auch nicht zur Stadtkirche fahren kann, kann einmal im Monat vom Kirchenbus abgeholt werden. Wer interessiert daran ist, kann sich vorher im Gemeindebüro anmelden: Tel. 1266 (Mo, Di, Do, Fr, jeweils von 8 bis 12 Uhr). Termin: Ostersonntag, 5. April (10 Uhr) Sonntag, 31. Mai 11 Das ist passiert Was ist eine Moschee oder wer geht in eine Synagoge? Anfang des Jahres feierten wir einen Kindergottesdienst zu diesem Thema. Wir begannen um 10 Uhr in der Kirche und hörten die Geschichte von Abraham, der Stammvater der Israeliten und Moslems ist. Auf seinen Sohn Isaak gründen sich die Israeliten, sein anderer Sohn Ismael gilt als Stammvater der Moslems. Wir nutzten diese Gemeinsamkeit, um anschließend im Gemeindehaus mehr über die drei großen monotheistischen Religionen zu erfahren. Wir haben einige Unterschiede des Judentums, Islams und Christentums den Kindern gezeigt, z.B. Unterschiede in Kleidung, verschiedene Feiertage, die jeweiligen Gotteshäuser und die verschiedenen Schriften. Dazu hatten wir zu jeder Religion einen Tisch aufgebaut, auf dem Utensilien dieser Religion lagen. Auf dem „Islamtisch“ fanden die 12 Kinder z.B. einen Koran, eine kleine Moschee, ein Kopftuch und einen Gebetsteppich. An dem jüdischen Tisch erfuhren die Kinder u.a. den Unterschied zwischen unserer Bibel und der Thora (altes Testament), was eine Synagoge ist und konnten eine Kipa und einen siebenarmigen Leuchter (die Menora) näher betrachten. Der christliche Tisch zeigte den Kindern nun Bekanntes, z.B. einen Talar von Tamara Morgenroth, eine Bibel, einen Abendmahlskelch und ein Kreuz. Andere Religionen sind uns oft fremd. Aus Unsicherheit machen sich manche darüber lustig oder haben Angst davor. Die Folge sind oft Streit oder manchmal auch Kriege. Aber wir lernten, dass keine der Religionen dies will. Trotz ihrer Unterschiedlichkeit verdienen alle denselben Respekt. Anschließend haben wir blaue Windlichter mit Sternen gebastelt und den Geburtstagkindern ein Lied gesungen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen endete der Kindergottesdienst mit unserem Abschlusslied „Sei behütet auf deinen Wegen“. Anette Steuber (Foto: Tamara Morgenroth) Konfirmanden zu Gast in Treysaer Moschee Vor ein paar Wochen besuchte unsere Konfergruppe den Gebetsraum (die Moschee) der Muslimischen Mitbürger hier in der Friedrich-Ebert-Straße in Treysa. Dort wurden wir von ein paar Leuten, die zu der Gemeinde gehören freundlich empfangen. Sie beantworteten unsere Fragen, z.B. warum Frauen Kopftücher tragen sollen oder warum sie kein Schweinefleisch essen dürfen oder warum sie kein Alkohol trinken. Anschließend aßen wir noch etwas zusammen. Wir fanden es sehr interessant, da wir auch mal etwas über eine andere Religion erfahren konnten und wir in ihre Kultur Einblick erhielten. Selma Engelhardt (Foto: Wolfgang Plag) Musikalisches Posaunenchor Franz von Roques Die Posaunenchöre in der Kirchengemeinde haben sich zu einem großen Schritt entschlossen: Es soll zusammen weiter gehen! Immer wieder gab es wohl gerade in den Ortsteilen die Frage, was man eigentlich miteinander spielen kann, wenn die Lücken zu groß sind oder wenn Termine ausfallen müssen, weil die Teilnehmenden fehlen. Wieviel Nachwuchs gibt es noch, die nicht nur „Blech reden“, sondern auch „Blech blasen“ wollen? Ein gemeinsamer Posaunenchor für die ganze Kirchengemeinde kann die Lösung sein, so wurde vorweg in einzelnen Gruppen diskutiert. Sehr einmütig haben sich nun sowohl der Posaunenchor Treysa und der Posaunenchor Rommershausen-Dittershausen dafür ausgesprochen, einen gemeinsamen Chor zu begründen und deshalb auch beide Chorproben zusammen zu legen. Der neu gegründete „Posaunenchor Franz von Roques“ probt nun dienstags um 19.30 Uhr im Franz-von-Roques-Haus in Treysa. In größerer Runde soll nun mit viel Spaß regelmäßig musiziert werden können. Weiterhin soll es Auftritte auch in den Ortsteilen geben. Die erste gemeinsame Probe des „neuen“ Chores unter der Leitung von Susanne Soboda war am 3. März im Kirchsaal. Pfarrer Dierk Glitzenhirn brachte Blumen mit und gratulierte zum hoffnungsvollen Neuanfang: Die Namen der Anwesenden von links nach rechts: Susanne Svoboda, Johannes Putz, Klaus Schwalm, Reinhard Schütz, Erich Lippert, Theresa Lippert, KarlHeinz Ries, Ernst George, Martin Kaltschnee. Es fehlen aus Treysa: Anton Kaltschnee, Jochen Walz, aus dem ehemaligen Chor Rommershausen-Dittershausen Jürgen Steuber und Bettina Thomä. Dierk Glitzenhirn 13 Informationen Frieden Im Zweiten Weltkrieg 1939–1945 standen 110 Millionen Soldaten unter Waffen. 27 Millionen Soldaten fielen. 25 Millionen Zivilpersonen kamen zu Tode. 7,5 Millionen Menschen wurden obdachlos. 70 Jahre sind seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nun vergangen. In der ganzen Welt wird an die vielen im Krieg gefallenen Soldaten und Zivilisten gedacht. Gedacht wird natürlich auch an die zerbombten Städte, Industrieanlagen und die großen Schäden in der Natur, in den Meeren und auf dem Festland. Wenn ich bei meinen Radtouren auf einem Soldatenfriedhof oder einer Kriegsgedenkstätte stehe und an die Verstorbenen und das Elend der Kriege denke, meine ich, dass die gefallenen Menschen uns zurufen: „Hier stehst du und schweigst! Wenn du dich wendest aber schweige nicht!“ Gedenkstätte Golm: 52 Millionen Tote des Zweiten Weltkrieges mahnen, dass nie wieder eine Mutter ihren Sohn beweint – jetzt in Afghanistan, ihre Tochter oder ihren Sohn beweinen muss! 14 Denkmal in Westerhever: „Wir waren eins in der Liebe zur Heimat und haben ihr alles gegeben. Bruder, wie klein ist dein Streit!“ Gedenkstätte Münchmühle bei Stadtallendorf: „Wer sich der Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie noch einmal zu erleben.“ Für den Erhalt und die Sicherung des Friedens ist es notwendig, alle Auslandseinsätze deutscher Soldaten in Kriegsgebieten zu verhindern. Nur in ehrlichem Miteinander können wir Frieden ohne Waffen schaffen. Jochen Walz „Liebet eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen. ...“ (Matthäus 5, 44) Die Realität lässt es für einen Christen oft schwer erscheinen diesem Gebot zu folgen. Der IS schlachtet bestialisch aus reiner Mordlust unter religiösem Vorwand, in Ruanda wurden vor 20 Jahren knapp 800.000 Menschen aus Rassismus ermordet, größenwahnsinnige Allmachtphantasien forderten im Zweiten Weltkrieg über 50.000.000 Menschenleben. So höchst unterschiedlich die Beispiele sind, so beschämend lang lässt sich die Liste fortsetzen. Luther wies unter Beibehaltung von Christi Gebot der Liebe und der Gewaltlosigkeit in seiner sog. Zwei-Reiche-Lehre den Weg zu einer praktikablen Handlungslehre. Er erkannte: „Wenn nun jemand die Welt nach dem Evangelium regieren und alles weltliche Recht und Schwert aufheben … wollte, … würde (man) … die Bande und Ketten auflösen, daß sie (die Bösen) jedermann zerreißen und zerbeißen.“ Der Dienst an dem Nächsten ist auch der Schutz von seinem Leib und Leben. Dieser Schutz gilt auch vor Menschen, die Ermahnungen und Reden nicht erhören. Luther vergleicht diesen Schutz in einer anderen Schrift mit einem Arzt, der ein Arm oder Ohr abtrennen muss, um den Körper zu retten. Militärisches Eingreifen kann und darf nicht das einzige Mittel sein. Es ist das äußerste Mittel, aber nicht das letzte. „Nie wieder Auschwitz“, mahnte Außenminister Fischer als die Informationen damalige Bundesregierung den ersten Kampfeinsatz der Bundeswehr befahl, um einem weiteren Morden auf dem Balkan Einhalt zu gebieten. Auch wer nicht handelt kann sich schuldig machen. Jesus ermahnt uns unsere Feinde zu lieben. Er hat durch seinen Tod die Schuld von uns genommen und uns den Weg ins ewige Leben geöffnet. Das österliche Bitten um Gottes Gnade und einer fröhlichen Auferstehung schließt Opfer und Täter gleichermaßen ein. Christian Roos Stichwort OSTERN Ostern erinnert an die Mitte des christlichen Glaubens: die Auferstehung Jesu Christi von den Toten nach seinem Leiden und Sterben am Kreuz. Das Osterfest ist daher ein Symbol für den Sieg des Lebens über den Tod. In der frühen Christenheit fanden oft Taufen an diesem Tag statt. Das Auferstehungsfest wird in den westlichen Kirchen zwischen dem 22. März und 25. April begangen. Ostern hat sich wohl aus dem Passahfest entwickelt. Viele Inhalte des jüdischen Passahfestes haben ein Gegenstück in der christlichen Symbolik. So erinnert das Osterlamm, das aus dem an Passah geschlachteten Lamm hervorgeht, an das Sühneopfer Jesu, der dem christlichen Glauben nach zur Erlösung der sündigen Menschen starb. 15 Das ist passiert Dankeschön für das Geburtstagsfest der 70- und 75-jährigen! Die Frauen und Männer der Jahrgänge 1939 und 1944 aus Ascherode, Dittershausen, Rommershausen und Treysa, die mit ihren Begleitern der Einladung des Kirchenvorstandes Ende Januar ins Franz von Roques Haus gefolgt waren, bereuten es nicht. Wir wurden herzlich begrüßt und mit Sekt empfangen, bevor wir an geschmackvoll gedeckten Tischen im schön dekorierten Gemeinderaum Platz nehmen konnten. Unsere drei Pfarrer (Frau Morgenroth war leider erkrankt) verstanden es hervorragend, uns einen unterhaltsamen, kurzweiligen Nachmittag zu schenken. Herr Glitzenhirn begann mit der launigen Begrüßung, mehrere Texte von dem geschätzten und leider schon verstorbenen Hanns Dieter Hüsch bildeten den roten Faden. Herr Schindelmann unterhielt uns in gekonnter Weise mit alten Zitaten aus dem Schwalmboten der 70-er Jahre. Herr Wagner regte uns zu einem Totenkirchen-Quiz an, was uns viel Spaß bereitete. Zwischendurch wurden unsere Ohren von dem Quartett „ Jazzalongue“ verwöhnt. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Bei Kaffee und super Tortenstückchen ließ es sich am Tisch gut „schwätzen“. Wir bedanken uns herzlich für einen wunderschönen Nachmittag bei unseren Pfarrern, dem Quartett „Jazzalongue“ und dem bewährten Team von Melanie Nöll. Eine vom Jahrgang 1944 750 Jahre Totenkirche Wo sind die Erinnerungen? Die Ruine der Martinskirche, genannt Totenkirche, ist eins der Wahrzeichen der Stadt Treysa. Menschen aus der ganzen Region haben hier besondere Erlebnisse gehabt, (vor der Instandsetzung) auf den Ruinenmauern balanciert, das Gebeinhaus erkundet, den ersten Kuss gewechselt, Hochzeitsfotos gemacht und vieles anderes mehr. In diesem Jahr wird das Gebäude 750 Jahre alt. Davon soll die nächste Kirchenzeitung handeln und dazu wird es in diesem Jahr eine Reihe von Ereignissen geben, die dies würdigen. In diesem Zusammenhang wäre es auch schön, Ihre besonderen Erinnerungen an die Totenkirche zu erfahren. Was ist für Sie untrennbar mit der Totenkirche verbunden? Die Redaktion der Kirchenzeitung, [email protected] und Am Angel 15. 16 Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“ in den Kindergarten, es gab Zwerge, Feen, Bäume, Prinzessinnen, Ritter, Hexen, Tiere, Zauberer und vieles mehr. Rosenmontag in der evangelischen Kindertagesstätte „Auf der Baus“ Am 16.02.2015 war es endlich soweit, Rosenmontag in der Kita! In den Wochen zuvor verwandelte sich die Kita in einen Zauberwald. Die Kinder konnten bei verschiedenen Projekten, wie zum Beispiel Zauberstäbe, Zauberhüte, Feen, Zwerge und noch vieles mehr an der Gestaltung ihrer Kita mitmachen. Am Morgen kamen schon die meisten Kinder mit tollen Kostümen Ich bin immer wieder beeindruckt, mit wie viel Liebe und Fantasie die Kinder zuhause verkleidet werden! Den Vormittag nutzten alle Kinder, um in der Turnhalle zu tanzen und zu spielen. Bei einem zauberhaften Frühstück, das von den Eltern spendiert wurde, konnten sich alle stärken. Um 10.20 fuhr der Bus mit dem Prinzenpaar, der Garde sowie mit dem Begleitkomitee vor und marschierten in unsere Turnhalle ein. Fast alle Kinder warteten dort gespannt auf die Gäste. Mit viel Tanz, Musik und selbstgesungenen Liedern wurde kräftig gefeiert. Also bis zum nächsten Mal ein kräftiges „Trees alleweil“. FREUDE UND LEID IN DEN GEMEINDEN Taufen Treysa: Emma Marie Dehnert (Sachsenhausen) Frankenhain: Ella Ferstl Rommershausen: Tamara Rakete, Paula Marie Schäfer (Treysa) Beerdigungen Treysa: Rosemarie Henzerling geb. Friauf, 75 Jahre, Erna Hoffelner geb. Trümner, 90 Jahre, Anni Harnack geb. Trost, 96 Jahre, Helga Mayer-Störmer geb. Störmer, 66 Jahre, Ernst Platte, 71 Jahre, Marianna Walck geb. Barth, 82 Jahre, Werner Steinl, 64 Jahre, Hannelore Schüssl geb. Engel, 78 Jahre, Anna Maria Kullak geb. Schembier, 80 Jahre, Gundolf Eulich, 58 Jahre, Elli Bräutigam geb. Gutheil, 77 Jahre Rommershausen: Gerhard Bierwirth, 64 Jahre Marita Keßler (Text und Fotos) 17 Einladungen – FRIELENDORFER BIBELTAGE: WIDERSTAND – Prof. em. Dr. Wilfried Härle (Stuttgart-Ostfildern): Unde Malum – Wie kam das Böse in Gottes gute Schöpfung? Vortrag am 70. Todestag von Dietrich Bonhoeffer Systematisch-theologische Reflexionen anhand biblischer Schriften und den reformatorischen Bekenntnisschriften sowie Dietrich Bonhoeffers situationsbezogenem Bekenntnis zu Gottes Wirken in der Geschichte. Donnerstag, 9. April, 19 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Hinter den Höfen 6, Frielendorf Veranstalter: Evangelisches Forums Schwalm-Eder mit der Ev. Kirchengemeinde Spieskappel-Frielendorf, dem Kirchenkreis Ziegenhain u. a. SELBER DENKEN MACHT SCHLAU „Selber denken“ – Veranstaltungs-Trilogie für eine tolerante Gesellschaft, Treysa, 24.-28. April 2015 24. April, 20 Uhr Kurzfilme mit Live-Musik im Kino „Burgtheater“ (Burgstr. 6, Treysa) 26. April, 10 Uhr Gottesdienst in der Hephata-Kirche 28. April, 19 Uhr Diskussion im „dienstagsbistro“: Kritisches Denken in der Praxis (mit Vertretern aus der wissenschaftlichen sozialen Arbeit, der kommunalen Verwaltung und Publizistik), Cafeteria Hephata HephataMusik zum Wochenschluss Samstag, 11. April., 18.30 Uhr: Ensemble Klangrede mit Cornelia Fiebig u. a. Eintritt frei! 18 Im April auf der „Klangreise“ durch den Kirchenkreis: Kantatengottesdienst „O Haupt voll Blut und Wunden“ (Mendelssohn) Karfreitag, 3. April, 18 Uhr Kirche Breitenbach am Herzberg Junge Gemeinde für alle Jugendlichen nach der Konfirmation – jeden Dienstag 18.30–20.30 Uhr in der Arche! Kinderkirche Nächster Termin „Waldbären“: Samstag, 4. April, 13.30 Uhr … in Treysa am 25. April um 10 Uhr in der Stadtkirche, anschließend gibt es Geschichten, Spiele und Bastelaktionen im Gemeindehaus. Um 12 Uhr gemeinsames Mittagessen. Abholzeit zwischen 12.30 Uhr und 12.45 Uhr im Gemeindehaus. … in Ascherode Einladung zum Gottesdienst am Ostersonntag, 10 Uhr. Jungenjungschar „die Bären“ für alle Jungen von 9 bis 12 Jahren, mittwochs von 16.15–17.45 Uhr … in Frankenhain werden die aktuellen Kindergottesdiensttermine den Kindern über den Kindergottesdienstbrief bekannt gegeben. Kindertreff für Mädchen & Jungs von 6 bis 8 Jahren, jed. Donnerstag von 16.30–18.00 Uhr … in Rommershausen Musikalischer Familiengottesdienst am Ostermontag, 6. April, um 10 Uhr. Mädchentreff Montag von 16 – 17.30 Uhr für alle Mädchen von 9 bis 12 Jahren Noch Fragen? Sven Wagner Tel. 21350 [email protected] … in Hephata parallel zum Hauptgottesdienst um 10 Uhr im Kirchsaal (Termine: 12., 19. und 26.4. und 3.05.) Terminübersicht April 2. April Andacht mit Tischabendmahl im Gemeindehaus S. 10 3. April Klangreise im Kirchenkreis Ziegenhain S. 18 5. April Osternachtgottesdienste S. 20 5. April Bus zur Stadtkirche S. 11 11. April Hephata – Musik zum Wochenschluss S. 18 19. April Frielendorfer Bibeltage S. 18 19 So können Sie uns erreichen: Gemeindebüro Am Angel 15 Sekretärin Rosel Köhler. Bürozeit: Mo – Di u. Do – Fr von 8 – 12 Uhr. T 1266. e-mail: [email protected] homepage: www.kirche-fvr.de Frohe Ostern! Osternachtgottesdienste: Stadtkirche Hephatakirche Frankenhain Rommershausen e i rd fü ss e: hlu b sc ga l ns us ri io A p kt ai- . A da M 10 Re Ostersonntag, 5. April Jeweils 6 Uhr (morgens!) Pfarramt 1 (Treysa Süd) Pfarrer Dierk Glitzenhirn, Walkmühlenweg 7, T 9688370 Mobil 0176-10399676 Pfarramt 2 (Treysa Mitte/West und Frankenhain) Pfarrer Dieter Schindelmann, Am Angel 17, T 1385 Pfarramt 3 (Treysa Nord, Rommershausen und Dittershausen) Pfarrerin Tamara Morgenroth, Marburger Straße 12, T 20120 Pfarramt 4 (Treysa Ost und Süd-Ost und Ascherode) Pfarrer Hartmut Wagner, Frankenhainer Weg 26, T 927147 Vorsitzender des Kirchenvorstandes Wolfgang Plag, Kreuterstraße 1 Ev. Gemeindehaus Franz von Roques Hausmeisterin Melanie Nöll, Töpferweg 19, T 21884 „Arche“ Ascheröder Straße 21 Sven Wagner, T 21350 [email protected] Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“ Leiterin: Mechthild Suchanek, Marburger Straße 14, T 20394 [email protected] Küster der Stadtkirche Ulrich Köster, T 25315 Kurt Dönges, T 22624 Altenhilfe Treysa e.V., Wagnergasse 16 Mitarbeiterin Hella Formoli; Bürozeit: Mo – Fr von 8 – 9 Uhr, T 22888 Hospizgruppe Treysa Tel.: 734836 oder 0173-9798777
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