Nr. 7 September 2016 Kirchenzeitung 41. Jahrgang Thema: Schwerpunkte . . . . . . . der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt S. 4–6 Jubiläum Gemeindehaus . . . . . . . . S. 7 Reformatorium . . . . . . . . . . . . S. 10–11 Schwerpunkte der Kirchengemeinde Inhalt Liebe Leser Nachgedacht . . . . . . . . . . . . . . . 3 Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“� 15–17 dass unsere Kirchengemeinde eine lebendige, ideenreiche und vielseitig engagierte Gemeinde ist, davon konnten sich die zahlreichen Besucher bei der Aufführung des „Reformatoriums“ im Juli überzeugen. Da sprühte es nur so voller Ideen und Angeboten zum Mittun und Mitgestalten – sei es im Haupt- oder Ehrenamt, regelmäßig oder projektorientiert. Fähigkeiten, Begabungen und Möglichkeiten finden Raum zur Entfaltung. Dabei prägt das Diakonische Leitbild – „Orientierung geben, damit Leben gelingt“ – (EKD) das Handeln. Wenn Sie in der vorliegenden Kirchenzeitung blättern, erfahren Sie mehr über die Schwerpunkte unserer Gemeindearbeit. Vielleicht bekommen Sie Lust, sich einer Gruppe anzuschließen und „Füreinander-Miteinander“ da zu sein! Freude und Leid . . . . . . . . . . . . . . 17 Ursula Mauch Thema: Schwerpunkte . . . . . . . . 4–6 Das ist passiert . . . . . . . . . . . . . 7–8 Veranstaltungen/Treffs . . . . . . . . . . 9 Bilderbogen Reformatorium . . . . . 10–11 Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . 12 Einladungen, Informationen . 13, 14, 18 Das ist passiert . . . . . . . . . . . . . 13 ARCHE/Kinderkirche . . . . . . . . . . . 19 So können Sie uns erreichen . . . . . . 20 IMPRESSUM Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Am Angel 15, 34613 Schwalmstadt Die „Kirchenzeitung“ erscheint zehnmal im Jahr (Auflage: 4700 Hefte) und wird kostenlos an alle Haushalte der Kirchengemeinde verteilt. Über Beiträge freuen wir uns jederzeit. Die Redaktion behält sich allerdings Kürzungen vor. Spenden zur Unterstützung sind willkommen unter IBAN DE50 5205 3458 0000 0092 74 BIC HELADEF1SWA (Stadtsparkasse Schwalmstadt). Redaktionskreis: Christiane Darmstadt, Hella Helfert, Rosel Köhler, Ursula Mauch, Annerose Schwalm, Anette Steuber, Birgit Süsser, Ingrid Wachenfeld, Hartmut Wagner (verantwortlich). Druck Plag gGmbH, Sandweg 3, 34613 Schwalmstadt-Treysa 2 NACHRUF Alles war so selbstverständlich, dass wir miteinander sprachen, gemeinsam nachdachten, zusammen lachten. Alles war so selbstverständlich, nur das Ende nicht. Am Samstag, den 2. Juli 2016, verstarb unser langjähriger Freund und Weggefährte Volker Wucherpfennig im Alter von 55 Jahren. Sein freundliches und hilfsbereites Engagement in unserem Team wurde von uns allen sehr geschätzt. Mit vielen Bildern und Beiträgen trug er zur Gestaltung der Kirchenzeitung bei und stand uns oft mit Rat und Tat zur Seite. Volker hinterlässt in unserem Team eine große Lücke. Wir werden Dich nie vergessen! In liebevoller Erinnerung, die Mitglieder der Redaktion der Kirchenzeitung. Nachgedacht Schwerpunkte Jugenddiakon Sven Wagner Ein Schwerpunkt ist u.a. der Massenmittelpunkt, zumindest in der Physik. Wo sind unsere Massen? Und wo ist deren Mittelpunkt? Ist es unsere Stadtkirche oder die Ortskirchen? Ist es das diesjährige Geburtstagskind Gemeindehaus? Oder treffen sich die Massen in der Arche? vielfältigen Gemeinde? Können wir So kann praktische Nächstenliebe uns auf einen Schwerpunkt einigen, Menschen in ihrem Herzen berühreduzieren? Ich glaube nicht. ren und verändern. Ich sehe uns als Gemeinde auf dem Weg zu den Menschen. Auf dem Weg eine Volkskirche zu sein. These VI der Barmer Theologischen Erklärung lautet: „Der Auftrag der Kirche, in welchem ihre Freiheit gründet, besteht darin, an Christi Statt ... die Botschaft von der freien Gnade Gottes auszurichten an alles Volk.“ Ich denke, an allen Orten kommen zu bestimmten Zeiten Massen zusammen. Unbestritten sind unsere Weihnachts- und Ostergottesdienste oder die Konfirmationen Schwerpunkte, wo unsere Kirchen aus al- In meinen Augen sind wir nahe len Nähten platzen und es zum Teil dran an dieser These. Wir gehen auf die Menschen zu und auf die jahrmarktähnliche Aufläufe gibt. Menschen ein. Ich für meinen ArSchwerpunkte können aber auch beitsbereich kann sagen, dass es als inhaltliche Ausrichtung der je- sehr fruchtbar ist, für „das Volk“ Anweiligen Arbeit verstanden werden. gebote zu machen und ein offenes Wie ist das in unserer großen und Ohr zu haben. Gleichwohl ist es aber auch immer nötig Veränderungen anzustreben, nicht um der Veränderung willen, aber wegen der Bedürfnisse der Menschen. Das wiederum heißt für mich auch nicht, dass wir hinter den Menschen her traben, sondern aktiv und attraktiv mit unseren Angeboten einen Schritt auf die Menschen zugehen. Sven Wagner 3 Thema: Schwerpunkte In einem längeren Sichtungs- und Klärungsprozess hat der Gesamtkirchenvorstand der Kirchengemeinde ermittelt, was die Schwerpunkte der Gemeinde sind. Die festgehaltenen Schwerpunk- te sollen auch in Zukunft im Mittelpunkt des Wirkens, der Weiterentwicklung und auch der Finanzplanung der Kirchengemeinde stehen. Formuliert hat der KV dazu folgendes: EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE FRANZ VON ROQUES IN SCHWALMSTADT: WER WIR SIND UND WOFÜR WIR STEHEN Wir sind eine aktive Kirchengemeinde, in der sich viele engagieren. Wir sind in unserem Handeln glaubwürdig erkennbar. Wir beteiligen viele an unseren Projekten und kooperieren auch über die Gemeinde hinaus. Wir haben ein klares diakonisches Profil. Wir handeln, wo wir uns gefragt sehen. Wir machen bedarfsgemäße Angebote. Wir sind eine aufgeschlossene Gemeinde, die im christlichen Glauben verwurzelt ist. Wir gehen auf Menschen zu und bleiben für das Gespräch nach außen offen. Wir betreiben aktiv ökumenische Zusammenarbeit. Wir sind eine einladende Gemeinde mit niedrigschwelligen Angeboten. Wir suchen und praktizieren Gemeinschaft, die niemanden ausgrenzt. Wir schützen und unterstützen Minderheiten. Auch dass Sie diese Kirchenzeitung in Ihren Händen halten, ist u. a. dank verschiedener ehrenamtlicher Mitarbeiter möglich: Der Redaktionskreis, der sich aus einem Pfarrer und acht ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen zusammensetzt, entwirft und entwickelt die Inhalte, die Ausfahrer bringen die frisch gedruckten Zeitungen zu den Austrägern, und diese schließlich tragen sie in alle Häuser. Auch die Gruppenleitenden der Gesprächs- und Frauenkreise, der Besuchsdienstkreis und die Flowerpower-Frauen bringen sich ohne Bezahlung ein. Und die in den vergangenen Jahren aufgebaute Hospizarbeit wäre ohne ehrenamtliche Hospizhelfer nicht denkbar. Eine Gruppe Ehrenamtlicher mit großer Entscheidungsbefugnis sind die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher, denn sie leiten die Gemeinde gemeinsam mit der Pfarrschaft. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen und haben die gleiche Motivation: Sie möchten ihre Gaben und Fähigkeiten für andere einsetzen und ihre Freizeit sinnvoll gestalten. Viele freiwillige Helfer tragen Ihnen eine Nachbarin, Freund oder Be- In Gesprächen mit ihnen wird immer kannten oder hat sogar ein Familienein breit gefächertes Angebot wieder deutlich, dass es nicht nur ein Für unsere Kirchengemeinde sind knapp 250 Ehrenamtliche tätig, das sind ca. 4 % der Gemeindeglieder. Etwa zwei Drittel sind Frauen. Wahrscheinlich kennt fast jede und jeder von 4 mitglied, das für uns tätig ist. In vielen unterschiedlichen Bereichen, je nach Wunsch und Talent, sind sie eingesetzt. Allein in der Arche arbeiten etwa 30 Jugendliche und junge Erwachsene ehrenamtlich mit. Geben ist, sondern dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter viel Gutes zurückbekommen und auch selbst davon profitieren. Rosel Köhler Thema: Schwerpunkte Di·a·ko·nie (Substantiv [die]) „Das Wort Diakonie kommt aus der griechischen Sprache. Das Wort Diakonie bedeutet: Dienst für andere (hilfe-bedürftige) Menschen. Das Wort bedeutet auch: Nächsten-Liebe. Und in den Chorproben? Zugegeben, manchmal scheint diakonische Ausrichtung stattzufinden – aber gerade nicht bei uns. Letztlich ist es aber immer so, dass wir als Gemeinschaft zusammenhal- Die meisten Menschen bei der Diakonie sind evangelisch. Sie glauben an Gott. Sie wissen: Gott liebt uns. Gott hat Jesus zu den Menschen geschickt. Die Menschen bei der Diakonie glauben an Jesus.“ Auf diese Worte zur Erklärung von Diakonie in einfacher Sprache bin ich auf einer Internetseite gestoßen. Ich habe mich gefragt, ob ich mich in diesen Worten im Bezug auf meine Arbeit mit unseren Kirchenmäusen und unserem Kirchenchor wiederfinde. Und ich konnte die Frage mit einem klaren ‚Ja’ beantworten. Bei unseren Auftritten liegt das klar auf der Hand. Wir haben Musikstücke eingeübt, die wir für andere singen. Musik holt die Menschen an einer anderen Stelle ab als Worte und erreicht die Seele oft sofort. Es spielt eben keine Rolle, ob jemand groß oder klein, dick oder dünn, frech oder brav, chaotisch oder strukturiert, evangelisch, katholisch oder muslimisch, angepasst oder kritisch, deutsch oder nicht, Junge oder Mädchen…ist. Wir setzen uns dafür ein, dass jeder seinen Platz findet, auch wenn das manchmal erst auf den zweiten oder dritten Blick deutlich wird. Ich persönlich weiß, dass ich viel von mir einbringe, um einen guten Beitrag zu einem diakonischen (nächstenliebenden) Umgang miteinander zu leisten. Manchmal habe ich auch das Gefühl, ich brauche dafür mehr Kraft und Geduld, als mir zur Verfügung steht. Aber dann kommt jemand und sagt: „Weißt du eigentlich, wie sehr ich mich auf jeden Montag freue?“ oder: „Ich bin so stolz, zu dieser Gemeinschaft zu gehören!“ oder: „Livia, ich habe dir ein Bild gemalt“. Dann weiß ich, dass eigentlich ich die Beschenkte bin. ten und bei allen Meinungsverschiedenheiten und Diskussionen nicht die Achtung voreinander verlieren. Jeder kann zu uns kommen und wird herzlich aufgenommen. Das habe ich in den vergangenen Jahren an mehreren Beispielen deutlich gemerkt. Und genau so funktioniert diakonisches Handeln: Jeder bringt viel von sich ein und hat am Ende doch das Gefühl, der eigentlich Beschenkte und Gesegnete zu sein. Livia Mühling 5 Thema: Schwerpunkte Falls unsere Kirchengemeinde eine Facebookseite hätte, würde ich sofort den Daumen anklicken für „gefällt mir“, aber auch im realen Leben und nicht nur virtuell finde ich unsere Gemeinde mit all ihren Angeboten super. Die vielen verschiedenen Angebote für alle Altersgruppen von jung bis „nicht mehr ganz so jung“, von musikalisch (Chöre, Orgelspiel, Singen in Gottesdiensten….) bis kreativ (Kochen, Basteln, Spielen…), von ruhiger und besinnlich (Gottesdienste, Passionsandachten…) bis lauter und lebhaft (Kindergarten, Arche …) und viele weitere laden zum Mitmachen ein. Gut gefällt mir auch, dass es so viel ehrenamtliches Engagement gibt und unsere Gemeinde ein Ort ist, an dem ich Glauben leben kann und interessante und liebe Menschen treffe. Auch gefällt mir, dass unsere Gemeinde offene Türen hat und e i nl ä d t, a b er Andacht in der KiTa auch zu den Menschen geht (Hospizarbeit, Besuchsdienst, Seelsorge…). Ich finde unsere Gemeinde ist lebendig, bunt, offen, kreativ und immer einen Besuch wert. Anette Steuber Die Schwerpunkte der Kindertagesstätte Seit 41 Jahren ist die evangelische Kindertagesstätte „Auf der Baus“ ein Teil des diakonischen Auftrages der evangelischen Franz-von-Roques-Gemeinde. Unsere Arbeit und unser Menschenbild fußt auf biblischen Vorbildern. Abendmahl Gründonnerstag 2016 6 (Foto: Uli Köster) Schon im Alten Testament (3. Mose 19, 33-34), wird die (Foto: Sebastian Becker) Gleichbehandlung von Fremden und Einheimischen erwartet. Im Neuen Testament finden wir in den Erzählungen Jesu (z.B. Lk 10,30ff Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter) Texte, die uns in unserem Handeln prägen und begleiten. Engagement für soziale Gerechtigkeit, Inklusion, offene Türen, Pflege und Fürsorge für die Kleinsten in der Gemeinde prägt unsere tägliche Arbeit in der Kindertagesstätte. Durch ein liebevolles und respektvolles Miteinander und das Entwickeln von tragfähigen sozialen Kontakten, unterstützen wir die Kinder bei der Suche nach Antworten auf Fragen des Lebens und des Glaubens. Mechthild Suchanek Das ist passiert Fest zum Gemeindehaus-Jubiläum Zum 50-jährigen Bestehen des Evangelischen Gemeindehauses Franz von Roques in Treysa kam die Kirchengemeinde Anfang Juli zu einem bunten Fest zusammen. Zahlreiche Darbietungen und Angebote sowie reichlich zu essen und zu trinken sorgten für ein angenehmes Fest. (Fotos: Uli Köster) 7 Das ist passiert Konfirmiert wurden am 3. Juli in einem erkennbar fröhlichen Konfirmationsgottesdienst in der HephataKirche: Philipp, Angelina, Leonie, Jakob, Anna, Katharina und Daniel, hier mit Diakonin Carola Schulenburg und Pfarrerin Annette Hestermann. Rauf auf den Buttermilchturm in der Totenkirche eine steile Leiter. Oben angekommen, mussten wir über einige Balken klettern, um uns im Glockenstuhl um die Glocken zu stellen. Es war beeindruckend. Zwei Glocken waren sehr alt und eine etwas neuer. Nun suchten wir den Abdruck des Talers. Pfarrer Schindelmann hielt den Finger dahin, wo der Abdruck sein sollte. Ich habe leider nur den Finger fotografiert, schade. Zum Abschluss ließ der Pfarrer die Glocke erklingen. Es war seeehr laut. Ende Juli lud Pfarrer Schindelmann ein zur Turmbesteigung in die Totenkirche. Bevor es losging erzählte Pfarrer Schindelmann, dass Treysa im Mittelalter sehr reich war. Die Bürger konnten sich leisten, einen Silberling in die Glocke des Turmes einzulassen. Leider ist das 8 sehr lange her. Dann teilten wir uns in zwei Gruppen auf, denn aus Platzmangel mussten wir getrennt aufsteigen. Endlich ging es los. Die erste Tür war sehr schmal, die etwa 15 Steinstufen sehr hoch. Dann wurde es besser. Es folgte eine Holztreppe und zum Schluss Dann begann der Abstieg und wir machten Platz für die nächste Gruppe. Mein Fazit: Es war eng, staubig, laut und anstrengend – aber es war toll!!! Ein Abenteuer, das man nicht jeden Tag erlebt. Eine schönen Restsommer wünscht Margret Achmansky (Foto: Ralf Groß) Zum Herausnehmen + + + Für die Pinwand + + + Zum Herausnehmen Veranstaltungen, Treffs Frauenkreise Kirchenmusik Frauenkreis Ascherode Treysa Mittwoch, 7. September, 17.30 Uhr gemeinsames Essen; Mittwoch, 21. September, Gemeindefahrt nach Mainz (siehe S. 18); Mittwoch, 28. September, 15 Uhr Seniorennachmittag im Feuerwehrhaus Gundi Angres, Tel. 52 52 Hannelore Kürschner, Tel. 52 40 Elisabeth Schwalm, Tel. 31 23 Erika Wagner, Tel. 2 29 77 Kirchenchor Treysa Montags, 18.15 Uhr, Franz-von-Roques-Haus. Livia Mühling, Tel. 24632 Willi Schwalm, Tel. 21821 Frauenkreis Rommershausen/Dittershausen – Sommerpause – Gudrun George, Tel. 21288 Frauengruppe „Die Zweite Generation“ Mittwoch, 28. September, 19.30 Uhr im Franzvon-Roques-Haus mit Elisabeth Schindelmann. Vorstellung verschiedener Tanzarten. Bärbel Maier, Tel. 2 17 37 Inge Gläsel, Tel. 21838 Gesprächskreise Bibelgesprächskreis: Montags, 17 Uhr im Tagungsraum der WfbM Hephata, Am Lindenplatz. Bettina Dönges, Tel. 22624 Elterngruppe/Selbsthilfegruppe Sternenkinder Kontaktkreis für Eltern, die ein Kind vor, bei oder kurz nach der Geburt verloren haben. 1. Montag im Monat um 20 Uhr, Franz-von-RoquesHaus Alexandra Beuth, Doreen Horn, Henrike Tiefers [email protected] Tel. 0162 1555935 am 9. Sept. ab 9.00 Uhr im Franz-von-RoquesHaus Melanie Nöll, Tel. 21884 Kinderchor „Kirchenmäuse“ Treysa Montags, 16 Uhr, Franz-von-Roques-Haus Livia Mühling, Tel. 2 46 32 Posaunenchoranfängerunterricht Dienstags, 17 Uhr, Franz-von-Roques-Haus Philipp Gatzke, Tel. 05 61-70568898 Posaunenchor Franz von Roques Dienstags, 19.30 Uhr im Franz-von-Roques-Haus Susanna Svoboda, Tel. 0174-3241922 Kantorei Hephata Montags, 17.30 Uhr Posaunenchor Dienstags, 19.30 Uhr, Kantorei Mittwochs, 17.30 Uhr Gospelchor Donnerstags, 17.15 Uhr Jungbläserunterricht Donnerstags, 18.30 Uhr Handglockenchor Dorothea Grebe, Tel. 181315 Flötenunterricht für Groß und Klein Donnerstags, 15 Uhr im Seniorenzentrum Haus Wagnergasse, Rosengasse 11. Gitarrenunterricht Donnerstags von 16 bis 18 Uhr im Franz-von-RoquesHaus Mathias Geb, Tel. 9110022 Treffpunkte aktiv&kreativ Computer-Anfängerkurs Montags von Oktober bis März, 15.30 Uhr, Schwalmgymnasium, Ascheröder Str. 30, Computer-Elementarkenntnisse: Word, Grafik, Internet; Anmeldung erforderlich! Karl Theis, Tel. 2 13 78 Spielgruppe Hospital Donnerstags, 14 Uhr, Im Hospital 60, Reinhild Albers-Reile, Tel. 21527 Fitnessgruppe Dienstags, 14.30 Uhr, Staumauer Rückhaltebecken Bernd Albrecht, Tel. 20208 Landeskirchliche Gemeinschaft Treysa, Wiegelsweg 7/ Ecke Sandweg Gottesdienst Sonntags, 17.00 Uhr (1.So. mit Abendessen, 2. So. mit Abendmahl) Gebetstreffen Dienstags und mittwochs, 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis Treysa Dienstags, 20.00 Uhr Themen-Bibelabend Jeden 2. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr Bibelnachmittag für Senioren Jeden 3. Dienstag, 15.00 Uhr Gemeindefrühstück Jeden 2. Samstag im Monat, 9.30 Uhr Gemischter Chor Jeden 2. Montag, 19.30 Uhr Weitere Veranstaltungen (z. B. Hauskreise, Kegeltreffen, Filmabend) und Infiormationen: Pastor Bernd Romeike, Tel. 915788 Homepage: www.lkg-treysa.jimdo.com Seniorentreff der Altenhilfe (Steingasse 48) Jeden Mittwochnachmittag geöffnet von 14.30 bis 16.30 Uhr für alle Interessierten. 1. und 3. Mittwoch im Monat: Kaffee / Tee und Kuchen, gelegentlich mit Vortrag 2. Mittwoch Singen mit Frau Maria John, 4. Mittwoch Spielgruppe Altenhilfe Treysa e.V., Tel.: 22888 oder Doris Schäfer, Tel.: 24768 Stadtgespräch liest Zeitung: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat ab 10 Uhr, Steingasse 48, (Kontakt: Joachim Schmidt, Tel. 25627) „Theo-Tee“ am 16.9. um 16.30 Uhr, Steingasse 48: Predigtvorbesprechung mit Pfarrer Dierk Glitzenhirn 9 Bilderbogen Reformatorium Es war eine tolle Veranstaltung. Großes Lob an die engagierten Mitwirkenden. So ist Kirche informativ und interessant und macht Spaß.“ Ute und Jochen Helwig, Treysa Stellen Sie sich folgende Szene vor: Martin Luther schaut sich 500 Jahre nach seinem Thesenanschlag in der Franzvon-Roques-Gemeinde in Treysa um. Was findet er vor? Eine zerstörte Kirche, die nur noch Touristen anlockt. Einen Christen gibt es noch. Der scheinbar letzte seiner Art sucht andere Mitchristen – und er findet sie! Also bauen wir die Kirche wieder auf und zeigen die bunte Vielfalt unserer Stadtkirche. Wir sind noch da! Bettina Dönges, Treysa War der Glaube für die ältere Generation fester Bestandteil ihres Lebens (zumindest für die meisten Menschen), so muss sich Kirche von heute ändern, um der jüngeren Generation den Glauben und lutherische Thesen in die heutige Zeit umzusetzen und um daraus Kraft und Vertrauen für das Miteinander in unserer Gesellschaft zu schöpfen. Ein großes Lob für die gelungene Darstellung und die Umsetzung der modernen Kirchenlieder. Helga Kordes, Mengsberg Mit wunderbarer Selbstironie, mit Mut zur Generationen übergreifenden Gemeinschaft und mit theologischer Tiefe hat uns die Kirchengemeinde in Treysa einen kurzweiligen Abend zum Thema Reformation beschert. Kirchen- und Kinderchor haben sich wunderbar präsentiert und uns zum Mitsingen animiert. Das alles und Vieles, Vieles mehr hat einfach Freude gemacht. Insgesamt ein Gesamtkunstwerk. Dekan Christian Wachter, Ziegenhain 10 Die Vorführung hat uns gut gefallen, weil sie abwechslungsreich gestaltet war und gezeigt hat, dass der christliche Glaube am besten in Gemeinschaft mit anderen Menschen gelebt werden kann. Dr. Gerhard und Christa Oberlies, Loshausen Uns hat das Musik-Theater-Singspiel „Luther stürmt Treysa“ sehr gut gefallen. Es hat wohl viel Arbeit und Zeit gekostet und so wäre es schön, wenn diese Gruppe es noch einmal, auch in einer anderen Kirche, aufführen würde. Otto und Katharina Weimar, Weimar-Roth Bilderbogen Reformatorium Die Luther-Aufführung von den Menschen Was stellt man sich unaus Treysa war ein gelungenes Zusammenspiel ter einem MusikTheaterVideoverschiedener Generationen. Sing-Spiel vor? Jetzt wissen Hiltrud Krauß, Mengsberg wir es. Das war ein wirklich gelungener Besuch von Martin Luther bei uns in Treysa in der Stadtkirche. So wurde sicherlich manch einer der Zuschauer dazu gebracht, mal wieder über Kirche und Christentum in der heutigen Zeit nachzudenken. Weiter so! So bleibt Kirche le- Ein großes Lob den Schreibern dieses Stückes und den großen und kleinen Akteuren, diese bendig! Fragen so lebendig und eindrucksvoll darzuCarla und Heinz Hinterseher, stellen und neu zu interpretieren. Treysa Christa Krauß, Mengsberg Die Katholische Kirche kam beim REFORMATORIUM sehr gut weg, denn sie kam überhaupt nicht darin vor. In der Aufführung ging es um einen Teilaspekt der Reformation: Wie kann die Kirchengemeinde sich beständig erneuern, ohne auf die eingängigen, teuflischen Einflüsterungen hereinzufallen? Gut gefallen hat mir dabei u. a. die Aktualisierung der Versuchung durch den Teufel. Ein großes Lob gebührt den Mitwirkenden aus allen Altersstufen und in den vielfältigen Gruppierungen der Gemeinde für ihr kreatives Engagement. So kam für alle überzeugend zum Ausdruck: Die Kirche und der Glaube hat eine Zukunft, wenn jeder sich selbst mit seinen Talenten, Gaben und Fähigkeiten einbringt zum Wohl der Gemeinschaft. Pfarrer Michael Brüne, Treysa Mein erster Gedanke: Wenn doch alle Gemeinden so wären! Eins ist sicher: Die Franz-von-Roques-Gemeinde ist alles andere als ein Haufen alter Steine. Sie lebt! Pfarrerin Anke Breidenbach, Trutzhain Alle Fotos: Uli Köster 11 + + + Zum Herausnehmen + + + Für die Pinwand + + + Gottesdienste DatumStadtkirche Sonntag 4. September Sonntag 11. September 10.00 Uhr (Glitzenhirn) Friedensgottesdienst Ascherode 11.15 Uhr (Wagner) zum Scheunenfest FrankenhainRommershausen Hephata 10.00 Uhr (Meyreiß) Friedensgottesdienst 11.15 Uhr (Meyreiß) Friedensgottesdienst Einladung zum Gottesdienst der Hephata-Festtage 10.00 Uhr (Hestermann) Abendmahl, und Kantorei 10.00 Uhr (Dietrich-Gibhardt/ Hestermann) auf dem Festgelände anl. Hephata-Festtage Sonntag 18. September 12.00 Uhr (Wagner) Ökumenischer Gottesdienst zum Michaelismarkt am Marktplatz 10.00 Uhr (von Busse) 19.00 Uhr (Schindelmann) 10.00 Uhr (Schindelmann) 10.00 Uhr (Garbitz) Sonntag 25. September 10.00 Uhr (Schindelmann) 13.00 Uhr (Schindelmann) 10.00 Uhr (Wagner) 11.15 Uhr (Wagner) 10.00 Uhr (Sander-Gaiser) Sonntag 2. Oktober Erntedank 10.00 Uhr (Glitzenhirn) mit Abendmahl (Saft, GK) 15.00 Uhr (Wagner) mit Abendmahl, anschl. Kirchencafé 14.30 Uhr (Schindelmann) Familiengottesdienst, anschl. gemeinsames Kaffeetrinken 10.00 Uhr (Schindelmann) Familiengottesdienst, anschl. gemeinsames Essen 13.00 Uhr (Dietrich-Gibhardt/ Hestermann) Richerode Im Bus zur Stadtkirche! Wer gehbehindert ist und auch nicht zur Stadtkirche fahren kann, kann einmal im Monat vom Kirchenbus abgeholt werden. Wer interessiert daran ist, kann sich vorher im Gemeindebüro anmelden: Telefon 1266 (Mo, Di, Do, Fr, jeweils von 8 bis 12 Uhr). Termine: Sonntag, 25. September und 30. Oktober 12 + Einladungen -Saft Wer hat Äpfel für uns übrig? Ob am Baum, im Garten oder schon im Korb: Wir kommen zu Ihnen um zu ernten, zu sammeln und abzuholen ab Mitte September. Oder Sie bringen uns ab Anfang Oktober Ihre Äpfel und wir keltern Mitte Oktober den Das ist passiert Zu einer Fahrt in den Erlebnispark Steinau hatten die Kindergottesdienste der Gemeinde im Juni eingeladen. Die Kinder konnten sich zwischen den vielseitigen Attraktionen frei bewegen und kehrten nur bei ärgstem Hunger oder Durst zum Treffpunkt an einer der vielen Grillhütten zurück. Erst ganz zum Schluss vor dem Einsteigen in den Bus kam der Regen. (Fotos: Hartmut Wagner) 2. Schwälmer Kirchen-Apfelsaft daraus. Für mehr Gespräche zwischen den Generationen. Ein Projekt von Stadtgespräch und Arche. Info: [email protected] Tel.: 06691 21884 13.10. Kelterfest ab 14 Uhr im Gemeindehaus Aktiv – Vernetzt- Generation /50 plus Wie starten wir neue Initiativen? Werkstatttreffen am Donnerstag, den 22. September, 18 – 20:30 Uhr im Franz-von-Roques-Haus, Töpferweg 19 in Treysa Silberschmiede im Bereich des Kirchenkreises Ziegenhain Moderation und Impulse: Annegret Zander, Fachstelle zweite Lebenshälfte der EKKW Melanie Nöll vom Stadtgespräch Treysa, freie Mitarbeiterin der Fachstelle Information und Anmeldung unter [email protected] oder Telefon 06181 - 969120 Zum Orgelkonzert am Samstag, den 3. Sept. 2016, um 19.00 Uhr, lädt die Kirchengemeinde Franz von Roques herzlich in die Stadtkirche Treysa ein. Bezirkskantor Jens Koch wird Werke des 18. Jahrhunderts vortragen. Die Musiker Johann Christoph Kellner (1736–1803), Justinus Heinrich Knecht (1752–1817), Vincent Lübeck (1656– 1740), Johann Sebastian Bach (1685– 1750), Christoph Wolfgang Druckenmüller (1687–1741), Leopold Mozart (1719–1787) und Johann Christian Heinrich Rinck (1770–1846) werden zu Gehör gebracht. Der Eintritt ist frei (eine Spende für die kirchenmusikalische Arbeit im Kirchenkreis wird erbeten). 13 Informationen Hallo liebe Kirchengemeinde, in meinem jetzt beendeten Freiwilligen sozialen Jahr bei uns in der Gemeinde habe ich auf abwechslungsreiche Art und Weise Eindrücke aus verschiedensten Bereichen sammeln können. Ich habe sehr unterschiedliche Menschen kennen gelernt und interessante Erfahrungen gewonnen. Dieses Jahr hat mich nicht nur persönlich weitergebracht, sondern hat auch den Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, geholfen. In den verschiedensten Tätigkeiten stand ich ihnen zur Seite und half Last abzunehmen. Auch die Arche hielt mich mit unterschiedlichsten Tätigkeiten auf Trab. Hiermit verabschiede ich mich und wünsche meinem Nachfolger eine schöne Zeit. Arne Specht Liebe Gemeinde, Die „2. Generation“ mein Name ist Noah Mühling. Ich bin 18 Jahre alt und habe in diesem Jahr mein Abitur an der Melanchthon-Schule erfolgreich abgelegt. Am 18. Juni startete die „2. Generation“ ihren alljährlichen Ausflug. Unser Ziel in diesem Jahr war die Sektkellerei Henkel in Wiesbaden. Nach entspannter Anreise mit der Bahn und einem Empfang in der Sektkellerei Henkel mit einem Glas Sekt, erfuhren wir bei einer Führung viel Interessantes über die Herstellung und Lagerung des Sektes. Anschließend fuhren wir mit der Stadtbahn Thermine durch Wiesbaden und lernten so einige Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen. Nach einem schönen und erlebnisreichen Tag traten wir die Heimreise in die Schwalm an. In den vergangenen Jahren war ich schon an einigen Stellen der Gemeinde anzutreffen. In der Arche habe ich Jugendarbeit betrieben und auch im Kirchenchor habe ich einige Zeit mitgesungen. Seit dem 1. August bin ich nun der neue Freiwilligendienstleistende der Kirchengemeinde Franz von Roques. Neben den mir schon bekannten Tätigkeitsfeldern werde ich hier Einblicke in das Gemeindeleben mit all seinen Facetten bekommen, sei es in der Betreuung älterer Menschen oder im Kindergarten auf der Baus. Ich freue mich auf die vielen Begegnungen, Gespräche und Einblicke, die mir die Arbeit in der Gemeinde hoffentlich bescheren wird und hoffe auf ein gelungenes Jahr. Noah Mühling Unser monatliches Treffen der 2. Generation führte uns im Juli auf den Glockenturm der Totenkirche. Vorab erfuhren wir Wissenswertes über die Entstehung und Geschichte der Totenkirche durch Pfarrer Schindelmann. Danach bestiegen wir den Weg des Glockenturmes. Oben angekommen, erklärte uns Pfarrer Schindelmann wie die Glocken hergestellt wurden und wie sie funktionieren. Als Höhepunkt unserer Führung lies er eine von den Dreien läuten, was einen enormen Geräuschpegel zur Folge hatte. Nachdem wir wieder sicheren Boden unter den Füßen hatten, ließen wir den Abend gemütlich in der Eisdiele in Treysa ausklingen. Herzliche Grüße Bärbel Maier 14 Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“ Und wieder geht ein aufregendes KiTa-Jahr zu Ende Wir Kinder und Erziehende von der ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“ haben ein aufregendes und spannendes Kindergartenjahr erlebt. Voriges Jahr im Sommer genossen wir noch die Zeit im Schützenwald (da unsere KiTa an- und umgebaut wurde). In unmittelbarer Nähe lag der Wald, der täglich genutzt wurde zum Toben, Experimentieren und Spazierengehen. Wir feierten Weihnachten mit einer Andacht im Schützenwald und verabschiedeten uns vom Wald mit einer Waldweihnacht. Der große Umzug stand von Dezember bis Januar an. Kisten wurden ein- und ausgepackt. Die neuen Gruppenräume wurden eingerichtet. Angelika Becker seit vierzig Jahren in der KiTa Seit vierzig Jahren gehört Angelika Becker zum Team der Kindertagesstätte „Auf der Baus“. Zum 1. Juli 1976 begann sie dort ihren Dienst und prägte dort Generationen von Kindern mit ihrer einfühlsamen, warmen Art. Im Rahmen der Andacht zur Verabschiedung der diesjährigen Schulanfänger wurde sie dafür geehrt. Pfarrer Hartmut Wagner gab ihr einen Segen mit auf den weiteren Weg und die Kolleginnen hatten ihre Wahrnehmungen von Angelika Becker in ein humorvolles Lied gekleidet, das sie zum Besten gaben (siehe Bild unten). (Fotos: Sebastian Becker) Die neue Kita wurde erkundet und von unseren Kindern schnell in Beschlag genommen. Nun waren auch die Zwillingsgruppen Bestandteil unserer Einrichtung. Alles war neu, aufregend und spannend. Jetzt endlich, ein halbes Jahr nach dem Einzug, können wir beruhigend sagen, „Alles braucht seine Zeit“. Janette Löffler 15 Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“: Neu im Team Mein Name ist Annalena Becker. Ich bin 21 Jahre alt und wohne in Gilserberg-Schönau. Seit August bin ich als Erzieherin in der Kindertageseinrichtung „Auf der Baus“ tätig. Meine Erzieherausbildung absolvierte ich an der Hephata Akademie für soziale Berufe. Zuvor besuchte ich die höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz in Ziegenhain. Ich konnte so in verschiedene Bereiche hereinschauen und habe erkannt, dass ich mit Kindern arbeiten möchte. Ich freue mich auf die Zeit in der Kindertageseinrichtung und auf gute Zusammenarbeit mit den KollegInnen, Eltern und den Kindern. Mein Name ist Sara Üfler und ich befinde mich in der Ausbildung zur Erzieherin. Im Rahmen von vergangenen Praktika sammelte ich Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, Jugendlichen und 16 Kindern. Unter anderem wirkte ich in der Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen mit und organisierte eine Reihe an Projekten z.B. zur Integration von jugendlichen Flüchtlingen. Neben meiner Ausbildung organisierte ich mit einem Klassenkamerad einen „Kommentierten Workshop“ speziell für angehende Pädagogen mit den Young Americans an unserer Schule für alle Studierenden und Lehrkräfte. Weitere Kooperationen finden mit dem Theater „3 hasen oben“ statt. Seit dem 1. August 2016 befinde ich mich im Anerkennungsjahr in der Evangelischen Kindertagesstätte „Auf der Baus“. Ich freue mich auf ein spannendes Jahr, in dem ich noch weitere Erfahrungen sammeln, wachsen und mich bereichern lassen darf! Mein Name ist Marcel Sechtling, ich bin 22 Jahre alt und wohne in Remsfeld. Ich hab im Mai den schulischen Teil meiner Ausbildung zum Erzieher in Ziegenhain abgeschlossen und absolviere nun mein Anerkennungsjahr in der Kinderta- gesstätte „Auf der Baus“. In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit meinen Freunden und betreibe Sport. Ich möchte gerne Erzieher werden, da dieser Beruf sehr vielseitig ist und mir die Chance gibt mit den unterschiedlichsten Menschen zu arbeiten und etwas Gutes zu tun. Für die Kindertagesstätte „Auf der Baus“ habe ich mich entschieden, da mir ihr Konzept und die Einrichtung sofort gefallen haben. Ich freue mich auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit und auf eine schöne gemeinsame Zeit, in der ich neue Erfahrungen machen und meine Kompetenzen erweitern kann. Mein Name ist Alice Gringel, ich bin 17 Jahre alt und wohne in Rommershausen. Ab diesem Sommer absolviere ich mein Jahrespraktikum der Sozialassistenz in der Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“ und werde die Igel-Gruppe unterstützen, in der die Kinder von 0–3 Jahre alt sind. Ich freue mich auf ein erfahrungsreiches Jahr und auf eine gute Zusammenarbeit . Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“ Motto-Tag: Obst Kurz vor den Sommerferien fand in der Tausendfüßler-Gruppe ein Motto-Tag zum Thema: Obst – im heimi- zahl des heimischen Obstes benennen und nicht wenige berichteten von der eigenen Kirschenernte im heimischen Garten. Aber auch das ausländische Obst erfreut sich einer großen Beliebtheit. Die Banane führte die Rangliste an, dicht gefolgt von Nektarinen, Weintrauben und verschiedenen Melonensorten. Das Obst für den Motto-Tag wurde von Herrn Alfons Knapp vom REWE-Markt Schwalmstadt gespendet. Zum Abschluss des Tages versammelte sich die ganze Tausendfüßler-Gruppe zu einem (Von links nach rechts) Lea, Luca, Lara, Lukas, Ben und Leo- Picknick auf dem Spielplatz nie schneiden Obst in mundgerechte Stücke. des Kindergartens. schen und ausländischen Umfeld – Die Kinder genossen den selbst herstatt. Ziel des Tages war es, mit den gestellten Obstsalat im Kreis sitzend Kindern über verschiedene Obstarten im Schatten eines Baumes. zu sprechen, sie zu benennen und naAnke Kurz, Mutter eines Kindes aus türlich auch zu probieren. Die Kinder der Kita-Gruppe (Text + Fotos) zeigten sich sehr interessiert daran, selbst einen Obstsalat, Fruchtspieße und eisgekühlte Bananenmilch herzustellen. Besonders eifrig wurden die Früchte von den Kindern geschnitten, so dass schnell die Zutaten für den bunten Obstsalat hergestellt werden konnten. Auch das Zubereiten der Bananenmilch und das damit verbundene Hochdrehen des Mixers waren aufregend für die Kinder. Viele Obstsorten waren den Kindern gut bekannt. Sie konnten eine Viel- FREUDE UND LEID IN DEN GEMEINDEN Taufen Treysa: Amelie Marie Harbert, Norman Kroll (Wiera), Jonah Friedo Helwig (Köln), Luisa Dölle, Klara-Marie Dölle Frankenhain: Tilda Neubert (Treysa) Trauung Treysa: Andrew James McClintock und Tamaris Esther geb. Lengemann (Marburg) Beerdigungen Treysa: Karl Riehl, 88 Jahre, Volker Wucherpfennig, 55 Jahre, Olaf Bomm, 44 Jahre, Käte Grünke geb. Hartung, 91 Jahre, Gottfried Köln, 89 Jahre, Paul Schmidt, 84 Jahre Ascherode: Georg Weppler, 91 Jahre Rommershausen: Bruno Fröhlich, 86 Jahre, Erna Harle, 93 Jahre Dittershausen: Wolfgang Seider, 69 Jahre, Herbert Wolfgang, 78 Jahre (Von links nach rechts) Lukas, Ben und Leonie stecken Obst auf Spieße 17 Informationen und Einladungen Gemeindefahrt am 21. September nach Mainz! Abfahrt 8.30 Uhr Haltestellen: Tegut – Musikhaus Weiland – Wasserwerk – Alte Sparkasse Rückfahrt gegen 17 Uhr, Kostenbeitrag 15,– € Gottesdienste zum Erntedankfest am 2. Oktober 2016 10.00 UhrStadtkirche Treysa, Gottesdienst mit Abendmahl 10.00 UhrKirche Rommershausen, Familiengottesdienst, anschl. gemeinsames Essen 14.30 UhrKirche Frankenhain, Familiengottesdienst, anschl.gemeinsames Kaffeetrinken (?) 15.00 UhrKirche Ascherode, Gottesdienst mit Abendmahl, anschl. gemeinsames Kaffeetrinken Anmeldungen und Infos: Erika Wagner (Tel. 22977), Leni Weckesser (Tel. 20239). Seniorentreff Hospital Stricken, sticken, häkeln … Kaffee trinken und Neuigkeiten austauschen oder doch Rommee spielen … Allianz-Bibelstunde Hephata – Gemeinsame Bibelstunde der Evan- Musik zum Donnerstags, 14–16.30 Uhr in der gelischen Allianz Treysa Wochenschluss Steingasse 60 Neugierig? Dann einfach reinschauen! Reinhild Albers-Reile, Tel. 21527 Dienstag, 13. September, 19.30 Uhr, Landeskirchliche Gemeinschaft, Sandweg/Ecke Wiegelsweg, Treysa Samstag, 24. Septem- ber, 18.30 Uhr: „Tango para tres“ – Piazzollas außergewöhnliche Klangwelt (Svetlana Urintsova, Gunther Friedrich, Stefan Koch) Ehrenamtliche(r) Austräger(in) für die Kirchenzeitung gesucht! Bereich: Friedrich-Ebert-Straße ab ehem. Tankstelle am Zimmerplatz einseitig bis Sportweg, ab da beidseitig bis Industriestraße, Alter Bahnhof (80 Hefte) Interessierte melden sich bitte im Gemeindebüro, Am Angel 15, Tel. 1266 (vormittags) 18 Junge Gemeinde für alle Jugendlichen nach der Konfirmation – jeden Dienstag 18.30–20.30 Uhr in der Arche! Kirche mit Kindern in unserer Gemeinde Nächster Termin „Waldbären“: Samstag, 3. September, 13.30 Uhr Jungenjungschar „die Bären“ für alle Jungen von 9 bis 11 Jahren, mittwochs von 16.15–17.45 Uhr Kindertreff für Mädchen & Jungs von 5 bis 8 Jahren, jed. Donnerstag von 16.30–18.00 Uhr Mädchentreff Montag von 16 – 17.30 Uhr für alle Mädchen von 9 bis 12 Jahren NEU: Unsere Jungs! Für alle Jungen von 12 bis 13 Jahren Mittwochs von 18.30 – 20 Uhr Sven Wagner Tel. 21350 [email protected] 04. 06. 09. 11. 13. 16. 18. 18. 21. 22. 24. 28. 02. September September September September September September September September September September September September Oktober im September laden wir Euch alle zu folgenden Veranstaltungen ein: Samstag, 10. September, 10 Uhr Kindergottesdienst in der Stadtkirche Treysa Samstag, 17. September, 9 Uhr Kindergottesdienst im DGH Ascherode. In Hephata findet der Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst um 10 Uhr statt. Beginn in der Kirche. Termin: 4. September. Noch Fragen? Terminübersicht September: Liebe Kinder, Friedensgottesdienste Frauen-Kino-Abend Stadtgespräch Gottesdienst auf dem Festgelände anl. Hephata-Festtage Allianz-Bibelstunde „Theo-Tee“ Gottesdienst zum Michaelismarkt Tag der offenen Tür in der Arche Gemeindefahrt nach Mainz Werkstatttreffen Silberschmiede Hephata – Musik zum Wochenschluss Seniorennachmittag Ascherode Erntedankfest S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. 12 19 09 12 18 09 12 20 18 13 18 09 18 Maria, Eva & Co Die Frauenarbeit im Sprengel präsentiert: Frauen–Kino–Abend Dienstag, 6. September 2016 19.00 Uhr – 21.30 Uhr 19.00 Uhr Ankommen / Sekt und kleiner Imbiss 19.30 Uhr Filmbeginn Ev. Kirche Ziegenhain Film: Lassen Sie sich überraschen! Anmeldung: Elfriede Keim 05686 / 259 19 So können Sie uns erreichen: Gemeindebüro Am Angel 15 Sekretärin Rosel Köhler. Bürozeit: Mo – Di u. Do – Fr von 8 – 12 Uhr. T 1266. e-mail: [email protected] homepage: www.kirche-fvr.de Tag der offenen Tür in unserem Jugendhaus Arche ie rd fü : ss be hlu ga sc us er ns -A b io r em kt be pt da kto Se Re O 9. 20 am Sonntag, den 18. September, ab 14 Uhr mit Spiel, Spaß und Unterhaltung! Pfarramt 1 (Treysa Süd) Pfarrer Dierk Glitzenhirn, Frankenhainer Weg 55, T 9685692 Mobil 0176-10399676 Pfarramt 2 (Treysa Mitte/West und Frankenhain) Pfarrer Dieter Schindelmann, Höhenweg 9, T 1385 Pfarramt 3 (Treysa Nord, Rommershausen und Dittershausen) Z.Zt. nicht besetzt. Bitte wenden Sie sich an eins der übrigen Pfarrämter Pfarramt 4 (Treysa Ost und Süd-Ost und Ascherode) Pfarrer Hartmut Wagner, Frankenhainer Weg 26, T 927147 Vorsitzender des Kirchenvorstandes Wolfgang Plag, Kreuterstraße 1 Ev. Gemeindehaus Franz von Roques Hausmeisterin Melanie Nöll, Töpferweg 19, T 21884 „Arche“ Ascheröder Straße 21 Sven Wagner, T 21350 [email protected] Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“ Leiterin: Mechthild Suchanek, Marburger Straße 14, T 20394 [email protected] Küster der Stadtkirche Ulrich Köster, T 25315 Anette Heßler, T 9276745 Altenhilfe Treysa e.V., Steingasse 48 Mitarbeiterin Hella Formoli; Bürozeit: Mo – Fr von 8 – 9 Uhr, T 22888 Hospizgruppe Treysa Koordinatorin: Christine-Ann Raesch, T 9210272 und 0176-41882480
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