Kirchenzeitung September

Nr. 7
September 2016
Kirchenzeitung
41. Jahrgang
Thema: Schwerpunkte . . . . . . .
der Evangelischen Kirchengemeinde
Franz von Roques in Schwalmstadt
S. 4–6
Jubiläum Gemeindehaus . . . . . . . . S. 7
Reformatorium . . . . . . . . . . . . S. 10–11
Schwerpunkte
der Kirchengemeinde
Inhalt
Liebe Leser
Nachgedacht . . . . . . . . . . . . . . . 3
Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“� 15–17
dass unsere Kirchengemeinde eine lebendige, ideenreiche und vielseitig engagierte Gemeinde ist, davon konnten sich die zahlreichen Besucher bei der Aufführung des
„Reformatoriums“ im Juli überzeugen.
Da sprühte es nur so voller Ideen und Angeboten zum
Mittun und Mitgestalten – sei es im Haupt- oder Ehrenamt, regelmäßig oder projektorientiert. Fähigkeiten, Begabungen und Möglichkeiten finden Raum zur Entfaltung.
Dabei prägt das Diakonische Leitbild – „Orientierung geben, damit Leben gelingt“ – (EKD) das Handeln.
Wenn Sie in der vorliegenden Kirchenzeitung blättern, erfahren Sie mehr über
die Schwerpunkte unserer Gemeindearbeit. Vielleicht bekommen Sie Lust, sich
einer Gruppe anzuschließen und „Füreinander-Miteinander“ da zu sein!
Freude und Leid . . . . . . . . . . . . . . 17
Ursula Mauch
Thema: Schwerpunkte . . . . . . . . 4–6
Das ist passiert . . . . . . . . . . . . . 7–8
Veranstaltungen/Treffs . . . . . . . . . . 9
Bilderbogen Reformatorium . . . . . 10–11
Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . 12
Einladungen, Informationen . 13, 14, 18
Das ist passiert . . . . . . . . . . . . . 13
ARCHE/Kinderkirche . . . . . . . . . . . 19
So können Sie uns erreichen . . . . . . 20
IMPRESSUM
Herausgeber:
Kirchenvorstand der
Evangelischen Kirchengemeinde
Franz von Roques in Schwalmstadt
Am Angel 15, 34613 Schwalmstadt
Die „Kirchenzeitung“ erscheint zehnmal im Jahr
(Auflage: 4700 Hefte) und wird kostenlos an
alle Haushalte der Kirchengemeinde verteilt.
Über Beiträge freuen wir uns jederzeit. Die Redaktion behält sich allerdings Kürzungen vor.
Spenden zur Unterstützung sind willkommen unter
IBAN DE50 5205 3458 0000 0092 74
BIC HELADEF1SWA
(Stadtsparkasse Schwalmstadt).
Redaktionskreis: Christiane Darmstadt, Hella
Helfert, Rosel Köhler, Ursula Mauch, Annerose Schwalm, Anette Steuber, Birgit Süsser,
Ingrid Wachenfeld, Hartmut Wagner (verantwortlich).
Druck Plag gGmbH, Sandweg 3,
34613 Schwalmstadt-Treysa
2
NACHRUF
Alles war so selbstverständlich, dass wir miteinander sprachen,
gemeinsam nachdachten, zusammen lachten.
Alles war so selbstverständlich, nur das Ende nicht.
Am Samstag, den 2. Juli 2016, verstarb unser langjähriger Freund und Weggefährte
Volker Wucherpfennig
im Alter von 55 Jahren.
Sein freundliches und hilfsbereites Engagement in unserem Team wurde von
uns allen sehr geschätzt. Mit vielen Bildern und Beiträgen trug er zur Gestaltung der Kirchenzeitung bei und stand uns oft mit Rat und Tat zur Seite. Volker hinterlässt in unserem Team eine große Lücke.
Wir werden Dich nie vergessen!
In liebevoller Erinnerung,
die Mitglieder der Redaktion der Kirchenzeitung.
Nachgedacht
Schwerpunkte
Jugenddiakon
Sven Wagner
Ein Schwerpunkt ist u.a. der Massenmittelpunkt, zumindest in der
Physik. Wo sind unsere Massen?
Und wo ist deren Mittelpunkt? Ist
es unsere Stadtkirche oder die
Ortskirchen? Ist es das diesjährige
Geburtstagskind Gemeindehaus?
Oder treffen sich die Massen in der
Arche?
vielfältigen Gemeinde? Können wir So kann praktische Nächstenliebe
uns auf einen Schwerpunkt einigen, Menschen in ihrem Herzen berühreduzieren? Ich glaube nicht.
ren und verändern.
Ich sehe uns als Gemeinde auf
dem Weg zu den Menschen. Auf
dem Weg eine Volkskirche zu sein.
These VI der Barmer Theologischen
Erklärung lautet: „Der Auftrag der
Kirche, in welchem ihre Freiheit
gründet, besteht darin, an Christi
Statt ... die Botschaft von der freien Gnade Gottes auszurichten an
alles Volk.“
Ich denke, an allen Orten kommen
zu bestimmten Zeiten Massen zusammen. Unbestritten sind unsere
Weihnachts- und Ostergottesdienste oder die Konfirmationen Schwerpunkte, wo unsere Kirchen aus al- In meinen Augen sind wir nahe
len Nähten platzen und es zum Teil dran an dieser These. Wir gehen
auf die Menschen zu und auf die
jahrmarktähnliche Aufläufe gibt.
Menschen ein. Ich für meinen ArSchwerpunkte können aber auch beitsbereich kann sagen, dass es
als inhaltliche Ausrichtung der je- sehr fruchtbar ist, für „das Volk“ Anweiligen Arbeit verstanden werden. gebote zu machen und ein offenes
Wie ist das in unserer großen und Ohr zu haben. Gleichwohl ist es aber auch immer
nötig Veränderungen anzustreben,
nicht um der Veränderung willen,
aber wegen der Bedürfnisse der
Menschen.
Das wiederum heißt für mich auch
nicht, dass wir hinter den Menschen her traben, sondern aktiv und
attraktiv mit unseren Angeboten einen Schritt auf die Menschen zugehen.
Sven Wagner
3
Thema: Schwerpunkte
In einem längeren Sichtungs- und Klärungsprozess hat der Gesamtkirchenvorstand der Kirchengemeinde ermittelt,
was die Schwerpunkte der Gemeinde
sind. Die festgehaltenen Schwerpunk-
te sollen auch in Zukunft im Mittelpunkt
des Wirkens, der Weiterentwicklung und
auch der Finanzplanung der Kirchengemeinde stehen.
Formuliert hat der KV dazu folgendes:
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE FRANZ VON ROQUES
IN SCHWALMSTADT:
WER WIR SIND UND WOFÜR WIR STEHEN
Wir sind eine aktive Kirchengemeinde,
in der sich viele engagieren.
Wir sind in unserem Handeln glaubwürdig erkennbar.
Wir beteiligen viele an unseren Projekten und kooperieren auch über die
Gemeinde hinaus.
Wir haben ein klares diakonisches Profil.
Wir handeln, wo wir uns gefragt sehen.
Wir machen bedarfsgemäße Angebote.
Wir sind eine aufgeschlossene Gemeinde, die im christlichen Glauben
verwurzelt ist.
Wir gehen auf Menschen zu und bleiben für das Gespräch nach außen
offen.
Wir betreiben aktiv ökumenische Zusammenarbeit.
Wir sind eine einladende Gemeinde mit niedrigschwelligen Angeboten.
Wir suchen und praktizieren Gemeinschaft, die niemanden ausgrenzt.
Wir schützen und unterstützen Minderheiten.
Auch dass Sie diese Kirchenzeitung in
Ihren Händen halten, ist u. a. dank verschiedener ehrenamtlicher Mitarbeiter
möglich: Der Redaktionskreis, der sich
aus einem Pfarrer und acht ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen zusammensetzt,
entwirft und entwickelt die Inhalte, die
Ausfahrer bringen die frisch gedruckten
Zeitungen zu den Austrägern, und diese schließlich tragen sie in alle Häuser.
Auch die Gruppenleitenden der Gesprächs- und Frauenkreise, der Besuchsdienstkreis und die Flowerpower-Frauen bringen sich ohne Bezahlung ein. Und die in den vergangenen
Jahren aufgebaute Hospizarbeit wäre
ohne ehrenamtliche Hospizhelfer nicht
denkbar.
Eine Gruppe Ehrenamtlicher mit großer Entscheidungsbefugnis sind die
Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher, denn sie leiten die Gemeinde
gemeinsam mit der Pfarrschaft.
Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen aus den
unterschiedlichsten gesellschaftlichen
Bereichen und haben die gleiche Motivation: Sie möchten ihre Gaben und
Fähigkeiten für andere einsetzen und
ihre Freizeit sinnvoll gestalten.
Viele freiwillige Helfer tragen Ihnen eine Nachbarin, Freund oder Be- In Gesprächen mit ihnen wird immer
kannten oder hat sogar ein Familienein breit gefächertes Angebot
wieder deutlich, dass es nicht nur ein
Für unsere Kirchengemeinde sind
knapp 250 Ehrenamtliche tätig, das
sind ca. 4 % der Gemeindeglieder.
Etwa zwei Drittel sind Frauen. Wahrscheinlich kennt fast jede und jeder von
4
mitglied, das für uns tätig ist. In vielen
unterschiedlichen Bereichen, je nach
Wunsch und Talent, sind sie eingesetzt. Allein in der Arche arbeiten etwa
30 Jugendliche und junge Erwachsene
ehrenamtlich mit.
Geben ist, sondern dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter viel Gutes zurückbekommen und auch selbst davon
profitieren.
Rosel Köhler
Thema: Schwerpunkte
Di·a·ko·nie (Substantiv [die])
„Das Wort Diakonie kommt aus der
griechischen Sprache. Das Wort Diakonie bedeutet: Dienst für andere
(hilfe-bedürftige) Menschen. Das Wort
bedeutet auch: Nächsten-Liebe.
Und in den Chorproben? Zugegeben, manchmal scheint diakonische
Ausrichtung stattzufinden – aber gerade nicht bei uns.
Letztlich ist es aber immer so, dass
wir als Gemeinschaft zusammenhal-
Die meisten Menschen
bei der Diakonie sind
evangelisch. Sie glauben an Gott. Sie wissen:
Gott liebt uns. Gott hat
Jesus zu den Menschen
geschickt. Die Menschen
bei der Diakonie glauben an Jesus.“
Auf diese Worte zur Erklärung von Diakonie in
einfacher Sprache bin
ich auf einer Internetseite
gestoßen. Ich habe mich
gefragt, ob ich mich in
diesen Worten im Bezug auf meine Arbeit mit
unseren Kirchenmäusen
und unserem Kirchenchor wiederfinde. Und
ich konnte die Frage mit
einem klaren ‚Ja’ beantworten. Bei unseren Auftritten liegt
das klar auf der Hand.
Wir haben Musikstücke eingeübt,
die wir für andere singen. Musik holt
die Menschen an einer anderen Stelle ab als Worte und erreicht die Seele oft sofort.
Es spielt eben keine Rolle, ob jemand
groß oder klein, dick oder dünn,
frech oder brav, chaotisch oder strukturiert, evangelisch, katholisch oder
muslimisch, angepasst oder kritisch,
deutsch oder nicht, Junge oder Mädchen…ist. Wir setzen uns dafür ein,
dass jeder seinen Platz findet, auch
wenn das manchmal erst auf den
zweiten oder dritten Blick deutlich
wird.
Ich persönlich weiß, dass ich viel
von mir einbringe, um einen guten
Beitrag zu einem diakonischen
(nächstenliebenden) Umgang miteinander zu leisten. Manchmal
habe ich auch das Gefühl, ich
brauche dafür mehr Kraft und Geduld, als mir zur Verfügung steht.
Aber dann kommt jemand und
sagt: „Weißt du eigentlich, wie
sehr ich mich auf jeden Montag
freue?“ oder: „Ich bin so stolz, zu
dieser Gemeinschaft zu gehören!“
oder: „Livia, ich habe dir ein Bild
gemalt“. Dann weiß ich, dass eigentlich ich die Beschenkte bin.
ten und bei allen Meinungsverschiedenheiten und Diskussionen nicht die
Achtung voreinander verlieren.
Jeder kann zu uns kommen und wird
herzlich aufgenommen. Das habe ich
in den vergangenen Jahren an mehreren Beispielen deutlich gemerkt.
Und genau so funktioniert diakonisches Handeln:
Jeder bringt viel von sich ein und hat
am Ende doch das Gefühl, der eigentlich Beschenkte und Gesegnete
zu sein.
Livia Mühling
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Thema: Schwerpunkte
Falls unsere Kirchengemeinde
eine Facebookseite hätte, würde ich
sofort den Daumen anklicken für
„gefällt mir“, aber
auch im realen Leben und nicht nur virtuell finde ich unsere Gemeinde mit all
ihren Angeboten super.
Die vielen verschiedenen Angebote für
alle Altersgruppen von jung bis „nicht
mehr ganz so jung“, von musikalisch
(Chöre, Orgelspiel, Singen in Gottesdiensten….) bis kreativ (Kochen,
Basteln, Spielen…), von ruhiger und
besinnlich (Gottesdienste, Passionsandachten…) bis lauter und lebhaft (Kindergarten, Arche …) und viele weitere
laden zum Mitmachen ein.
Gut gefällt mir
auch, dass es
so viel ehrenamtliches
Engagement gibt
und unsere Gemeinde ein Ort
ist, an dem ich
Glauben leben
kann und interessante und liebe
Menschen treffe.
Auch gefällt mir,
dass unsere Gemeinde offene
Türen hat und
e i nl ä d t, a b er Andacht in der KiTa auch zu den Menschen geht (Hospizarbeit, Besuchsdienst, Seelsorge…).
Ich finde unsere Gemeinde ist lebendig, bunt, offen, kreativ und
immer einen Besuch wert.
Anette Steuber
Die Schwerpunkte der
Kindertagesstätte
Seit 41 Jahren ist die evangelische Kindertagesstätte „Auf der
Baus“ ein Teil des diakonischen
Auftrages der evangelischen
Franz-von-Roques-Gemeinde.
Unsere Arbeit und unser Menschenbild fußt auf biblischen Vorbildern.
Abendmahl Gründonnerstag 2016
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(Foto: Uli Köster)
Schon im Alten Testament (3.
Mose 19, 33-34), wird die
(Foto: Sebastian Becker)
Gleichbehandlung von Fremden und
Einheimischen erwartet.
Im Neuen Testament finden wir in den
Erzählungen Jesu (z.B. Lk 10,30ff Das
Gleichnis vom barmherzigen Samariter) Texte, die uns in unserem Handeln
prägen und begleiten.
Engagement für soziale Gerechtigkeit,
Inklusion, offene Türen, Pflege und Fürsorge für die Kleinsten in der Gemeinde prägt unsere tägliche Arbeit in der
Kindertagesstätte.
Durch ein liebevolles und respektvolles
Miteinander und das Entwickeln von
tragfähigen sozialen Kontakten, unterstützen wir die Kinder bei der Suche
nach Antworten auf Fragen des Lebens
und des Glaubens.
Mechthild Suchanek
Das ist passiert
Fest zum Gemeindehaus-Jubiläum
Zum 50-jährigen Bestehen des Evangelischen Gemeindehauses Franz
von Roques in Treysa kam die Kirchengemeinde Anfang Juli zu einem
bunten Fest zusammen.
Zahlreiche Darbietungen und
Angebote sowie
reichlich zu essen und zu trinken sorgten für
ein angenehmes
Fest.
(Fotos:
Uli Köster)
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Das ist passiert
Konfirmiert wurden am 3. Juli
in einem erkennbar fröhlichen Konfirmationsgottesdienst in der HephataKirche:
Philipp, Angelina, Leonie, Jakob,
Anna, Katharina und Daniel, hier mit
Diakonin Carola Schulenburg und
Pfarrerin Annette Hestermann.
Rauf auf den Buttermilchturm in der Totenkirche
eine steile Leiter. Oben angekommen,
mussten wir über einige Balken klettern,
um uns im Glockenstuhl um die Glocken zu stellen.
Es war beeindruckend. Zwei Glocken
waren sehr alt und eine etwas neuer.
Nun suchten wir den Abdruck des Talers. Pfarrer Schindelmann hielt den Finger dahin, wo der Abdruck sein sollte.
Ich habe leider nur den Finger fotografiert, schade. Zum Abschluss ließ der
Pfarrer die Glocke erklingen. Es war
seeehr laut.
Ende Juli lud Pfarrer Schindelmann ein
zur Turmbesteigung in die Totenkirche.
Bevor es losging erzählte Pfarrer Schindelmann, dass Treysa im Mittelalter
sehr reich war. Die Bürger konnten sich
leisten, einen Silberling in die Glocke
des Turmes einzulassen. Leider ist das
8
sehr lange her. Dann teilten wir uns in
zwei Gruppen auf, denn aus Platzmangel mussten wir getrennt aufsteigen.
Endlich ging es los. Die erste Tür war
sehr schmal, die etwa 15 Steinstufen
sehr hoch. Dann wurde es besser. Es
folgte eine Holztreppe und zum Schluss
Dann begann der Abstieg und wir
machten Platz für die nächste Gruppe.
Mein Fazit: Es war eng, staubig, laut
und anstrengend – aber es war toll!!!
Ein Abenteuer, das man nicht jeden
Tag erlebt.
Eine schönen Restsommer wünscht
Margret Achmansky (Foto: Ralf Groß)
Zum Herausnehmen + + + Für die Pinwand + + + Zum Herausnehmen
Veranstaltungen, Treffs
Frauenkreise
Kirchenmusik
Frauenkreis Ascherode  Treysa
Mittwoch, 7. September, 17.30 Uhr gemeinsames
Essen; Mittwoch, 21. September, Gemeindefahrt
nach Mainz (siehe S. 18); Mittwoch, 28. September, 15 Uhr Seniorennachmittag im Feuerwehrhaus
Gundi Angres, Tel. 52 52
Hannelore Kürschner, Tel. 52 40
Elisabeth Schwalm, Tel. 31 23
Erika Wagner, Tel. 2 29 77
Kirchenchor Treysa
Montags, 18.15 Uhr, Franz-von-Roques-Haus.
Livia Mühling, Tel. 24632
Willi Schwalm, Tel. 21821
Frauenkreis Rommershausen/Dittershausen
– Sommerpause –
Gudrun George, Tel. 21288
Frauengruppe „Die Zweite Generation“
Mittwoch, 28. September, 19.30 Uhr im Franzvon-Roques-Haus mit Elisabeth Schindelmann.
Vorstellung verschiedener Tanzarten.
Bärbel Maier, Tel. 2 17 37
Inge Gläsel, Tel. 21838
Gesprächskreise
Bibelgesprächskreis: Montags, 17 Uhr im Tagungsraum der WfbM Hephata, Am Lindenplatz.
Bettina Dönges, Tel. 22624
Elterngruppe/Selbsthilfegruppe Sternenkinder
Kontaktkreis für Eltern, die ein Kind vor, bei oder
kurz nach der Geburt verloren haben. 1. Montag im Monat um 20 Uhr, Franz-von-RoquesHaus
Alexandra Beuth, Doreen Horn, Henrike Tiefers
[email protected]
Tel. 0162 1555935
am 9. Sept. ab 9.00 Uhr im Franz-von-RoquesHaus
Melanie Nöll, Tel. 21884
Kinderchor „Kirchenmäuse“ Treysa
Montags, 16 Uhr, Franz-von-Roques-Haus
Livia Mühling, Tel. 2 46 32
Posaunenchoranfängerunterricht
Dienstags, 17 Uhr, Franz-von-Roques-Haus
Philipp Gatzke, Tel. 05 61-70568898
Posaunenchor Franz von Roques
Dienstags, 19.30 Uhr im Franz-von-Roques-Haus
Susanna Svoboda, Tel. 0174-3241922
Kantorei Hephata Montags, 17.30 Uhr Posaunenchor
Dienstags, 19.30 Uhr, Kantorei
Mittwochs, 17.30 Uhr Gospelchor
Donnerstags, 17.15 Uhr Jungbläserunterricht
Donnerstags, 18.30 Uhr Handglockenchor
Dorothea Grebe, Tel. 181315
Flötenunterricht für Groß und Klein
Donnerstags, 15 Uhr im Seniorenzentrum Haus
Wagnergasse, Rosengasse 11.
Gitarrenunterricht
Donnerstags von 16 bis 18 Uhr im Franz-von-RoquesHaus
Mathias Geb, Tel. 9110022
Treffpunkte aktiv&kreativ
Computer-Anfängerkurs
Montags von Oktober bis März, 15.30 Uhr,
Schwalmgymnasium, Ascheröder Str. 30, Computer-Elementarkenntnisse: Word, Grafik, Internet;
Anmeldung erforderlich! Karl Theis, Tel. 2 13 78
Spielgruppe Hospital
Donnerstags, 14 Uhr, Im Hospital 60,
Reinhild Albers-Reile, Tel. 21527
Fitnessgruppe
Dienstags, 14.30 Uhr, Staumauer Rückhaltebecken Bernd Albrecht, Tel. 20208
Landeskirchliche
Gemeinschaft
Treysa, Wiegelsweg 7/ Ecke Sandweg
Gottesdienst
Sonntags, 17.00 Uhr (1.So. mit Abendessen,
2. So. mit Abendmahl)
Gebetstreffen
Dienstags und mittwochs, 19.30 Uhr
Bibelgesprächskreis Treysa
Dienstags, 20.00 Uhr
Themen-Bibelabend
Jeden 2. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr
Bibelnachmittag für Senioren
Jeden 3. Dienstag, 15.00 Uhr
Gemeindefrühstück
Jeden 2. Samstag im Monat, 9.30 Uhr
Gemischter Chor
Jeden 2. Montag, 19.30 Uhr
Weitere Veranstaltungen (z. B. Hauskreise, Kegeltreffen, Filmabend) und Infiormationen:
Pastor Bernd Romeike, Tel. 915788
Homepage: www.lkg-treysa.jimdo.com
Seniorentreff der Altenhilfe (Steingasse 48)
Jeden Mittwochnachmittag geöffnet von 14.30
bis 16.30 Uhr für alle Interessierten.
1. und 3. Mittwoch im Monat: Kaffee / Tee und
Kuchen, gelegentlich mit Vortrag
2. Mittwoch Singen mit Frau Maria John,
4. Mittwoch Spielgruppe
Altenhilfe Treysa e.V., Tel.: 22888 oder
Doris Schäfer, Tel.: 24768
Stadtgespräch liest Zeitung: jeden 1. und 3.
Donnerstag im Monat ab 10 Uhr, Steingasse 48,
(Kontakt: Joachim Schmidt, Tel. 25627)
„Theo-Tee“ am 16.9. um 16.30 Uhr, Steingasse 48:
Predigtvorbesprechung mit Pfarrer Dierk Glitzenhirn
9
Bilderbogen Reformatorium
 Es war eine tolle Veranstaltung. Großes Lob an die engagierten Mitwirkenden. So ist Kirche informativ und interessant und macht Spaß.“
Ute und Jochen Helwig, Treysa
 Stellen Sie sich folgende Szene vor:
Martin Luther schaut sich 500 Jahre nach
seinem Thesenanschlag in der Franzvon-Roques-Gemeinde in Treysa um.
Was findet er vor? Eine zerstörte Kirche,
die nur noch Touristen anlockt. Einen
Christen gibt es noch.
Der scheinbar letzte seiner Art sucht andere Mitchristen – und er findet sie! Also
bauen wir die Kirche wieder auf und
zeigen die bunte Vielfalt unserer Stadtkirche. Wir sind noch da!
Bettina Dönges, Treysa
 War der Glaube für die ältere Generation fester Bestandteil ihres Lebens
(zumindest für die meisten Menschen), so
muss sich Kirche von heute ändern, um
der jüngeren Generation den Glauben
und lutherische Thesen in die heutige Zeit
umzusetzen und um daraus Kraft und Vertrauen für das Miteinander in unserer Gesellschaft zu schöpfen.
Ein großes Lob für die gelungene Darstellung und die Umsetzung der modernen
Kirchenlieder.
Helga Kordes, Mengsberg
 Mit wunderbarer Selbstironie, mit Mut
zur Generationen übergreifenden Gemeinschaft und mit theologischer Tiefe
hat uns die Kirchengemeinde in Treysa
einen kurzweiligen Abend zum Thema
Reformation beschert. Kirchen- und Kinderchor haben sich wunderbar präsentiert und uns zum Mitsingen animiert. Das
alles und Vieles, Vieles mehr hat einfach
Freude gemacht. Insgesamt ein Gesamtkunstwerk.
Dekan Christian Wachter, Ziegenhain
10
 Die Vorführung hat uns
gut gefallen, weil sie abwechslungsreich gestaltet
war und gezeigt hat, dass
der christliche Glaube am
besten in Gemeinschaft mit
anderen Menschen gelebt
werden kann.
Dr. Gerhard und
Christa Oberlies, Loshausen
 Uns hat das Musik-Theater-Singspiel
„Luther stürmt Treysa“ sehr gut gefallen.
Es hat wohl viel Arbeit und Zeit gekostet und so wäre es schön, wenn diese
Gruppe es noch einmal, auch in einer
anderen Kirche, aufführen würde.
Otto und Katharina Weimar,
Weimar-Roth
Bilderbogen Reformatorium
 Die Luther-Aufführung von den Menschen  Was stellt man sich unaus Treysa war ein gelungenes Zusammenspiel ter einem MusikTheaterVideoverschiedener Generationen.
Sing-Spiel vor? Jetzt wissen
Hiltrud Krauß, Mengsberg wir es. Das war ein wirklich
gelungener Besuch von Martin
Luther bei uns in Treysa in der
Stadtkirche.
So wurde sicherlich manch
einer der Zuschauer dazu gebracht, mal wieder über Kirche
und Christentum in der heutigen Zeit nachzudenken.
Weiter so! So bleibt Kirche le-  Ein großes Lob den Schreibern dieses Stückes
und den großen und kleinen Akteuren, diese
bendig!
Fragen so lebendig und eindrucksvoll darzuCarla und Heinz Hinterseher, stellen und neu zu interpretieren.
Treysa
Christa Krauß, Mengsberg
 Die Katholische Kirche kam beim
REFORMATORIUM sehr gut weg,
denn sie kam überhaupt nicht darin
vor. In der Aufführung ging es um
einen Teilaspekt der Reformation:
Wie kann die Kirchengemeinde
sich beständig erneuern, ohne auf
die eingängigen, teuflischen Einflüsterungen hereinzufallen?
Gut gefallen hat mir dabei u. a. die
Aktualisierung der Versuchung durch
den Teufel. Ein großes Lob gebührt
den Mitwirkenden aus allen Altersstufen und in den vielfältigen Gruppierungen der Gemeinde für ihr
kreatives Engagement. So kam für
alle überzeugend zum Ausdruck:
Die Kirche und der Glaube hat eine
Zukunft, wenn jeder sich selbst mit
seinen Talenten, Gaben und Fähigkeiten einbringt zum Wohl der Gemeinschaft.
Pfarrer Michael Brüne, Treysa
 Mein erster Gedanke: Wenn doch
alle Gemeinden so
wären! Eins ist sicher:
Die Franz-von-Roques-Gemeinde ist
alles andere als ein
Haufen alter Steine.
Sie lebt!
Pfarrerin
Anke Breidenbach,
Trutzhain
Alle Fotos: Uli Köster
11
+ + +
Zum
Herausnehmen
+ + +
Für
die
Pinwand
+ + +
Gottesdienste
DatumStadtkirche
Sonntag
4. September
Sonntag
11. September
10.00 Uhr
(Glitzenhirn)
Friedensgottesdienst
Ascherode
11.15 Uhr
(Wagner)
zum Scheunenfest
FrankenhainRommershausen Hephata
10.00 Uhr
(Meyreiß)
Friedensgottesdienst
11.15 Uhr
(Meyreiß)
Friedensgottesdienst
Einladung zum Gottesdienst der Hephata-Festtage
10.00 Uhr
(Hestermann)
Abendmahl,
und Kantorei
10.00 Uhr
(Dietrich-Gibhardt/
Hestermann)
auf dem Festgelände
anl. Hephata-Festtage
Sonntag
18. September
12.00 Uhr
(Wagner)
Ökumenischer
Gottesdienst zum
Michaelismarkt
am Marktplatz
10.00 Uhr
(von Busse)
19.00 Uhr
(Schindelmann)
10.00 Uhr
(Schindelmann)
10.00 Uhr
(Garbitz)
Sonntag
25. September
10.00 Uhr
(Schindelmann)
13.00 Uhr
(Schindelmann)
10.00 Uhr
(Wagner)
11.15 Uhr
(Wagner)
10.00 Uhr
(Sander-Gaiser)
Sonntag
2. Oktober
Erntedank
10.00 Uhr
(Glitzenhirn)
mit Abendmahl
(Saft, GK)
15.00 Uhr
(Wagner)
mit Abendmahl,
anschl. Kirchencafé
14.30 Uhr
(Schindelmann)
Familiengottesdienst,
anschl. gemeinsames
Kaffeetrinken
10.00 Uhr
(Schindelmann)
Familiengottesdienst,
anschl. gemeinsames
Essen
13.00 Uhr
(Dietrich-Gibhardt/
Hestermann)
Richerode
Im Bus zur Stadtkirche!
Wer gehbehindert ist und auch nicht zur Stadtkirche fahren kann, kann
einmal im Monat vom Kirchenbus abgeholt werden.
Wer interessiert daran ist, kann sich vorher im Gemeindebüro anmelden:
Telefon 1266 (Mo, Di, Do, Fr, jeweils von 8 bis 12 Uhr).
Termine: Sonntag, 25. September und 30. Oktober
12
+
Einladungen
-Saft
Wer hat Äpfel für uns übrig?
Ob am Baum, im Garten oder schon
im Korb: Wir kommen zu Ihnen um zu
ernten, zu sammeln und abzuholen ab
Mitte September.
Oder Sie bringen uns ab Anfang Oktober Ihre Äpfel und wir keltern Mitte Oktober den
Das ist passiert
Zu einer Fahrt in den Erlebnispark Steinau hatten die
Kindergottesdienste der Gemeinde im Juni eingeladen.
Die Kinder konnten sich
zwischen den vielseitigen Attraktionen frei bewegen und
kehrten nur bei ärgstem Hunger oder Durst zum Treffpunkt
an einer der vielen Grillhütten zurück. Erst ganz zum
Schluss vor dem Einsteigen
in den Bus kam der Regen.
(Fotos: Hartmut Wagner)
2. Schwälmer Kirchen-Apfelsaft
daraus.
Für mehr Gespräche zwischen den
Generationen. Ein Projekt von Stadtgespräch und Arche.
Info: [email protected]
Tel.: 06691 21884
13.10. Kelterfest ab 14 Uhr im Gemeindehaus
Aktiv – Vernetzt- Generation /50 plus
Wie starten wir neue Initiativen?
Werkstatttreffen am Donnerstag, den 22. September, 18 – 20:30 Uhr im
Franz-von-Roques-Haus, Töpferweg 19 in Treysa
Silberschmiede im Bereich des Kirchenkreises Ziegenhain
Moderation und Impulse: Annegret Zander, Fachstelle zweite Lebenshälfte
der EKKW
Melanie Nöll vom Stadtgespräch Treysa, freie Mitarbeiterin der Fachstelle
Information und Anmeldung unter [email protected] oder Telefon 06181 - 969120
Zum
Orgelkonzert
am Samstag, den 3. Sept. 2016, um
19.00 Uhr, lädt die Kirchengemeinde
Franz von Roques herzlich in die Stadtkirche Treysa ein.
Bezirkskantor Jens Koch wird Werke
des 18. Jahrhunderts vortragen.
Die Musiker Johann Christoph Kellner
(1736–1803), Justinus Heinrich Knecht
(1752–1817), Vincent Lübeck (1656–
1740), Johann Sebastian Bach (1685–
1750), Christoph Wolfgang Druckenmüller (1687–1741), Leopold Mozart
(1719–1787) und Johann Christian
Heinrich Rinck (1770–1846) werden
zu Gehör gebracht.
Der Eintritt ist frei (eine Spende für die
kirchenmusikalische Arbeit im Kirchenkreis wird erbeten).
13
Informationen
Hallo liebe
Kirchengemeinde,
in meinem jetzt beendeten Freiwilligen sozialen Jahr bei uns in der
Gemeinde
habe ich auf
abwechslungsreiche
Art
und
Weise
Eindrücke aus
verschiedensten Bereichen
sammeln können.
Ich habe sehr
unterschiedliche Menschen kennen
gelernt und interessante Erfahrungen
gewonnen.
Dieses Jahr hat mich nicht nur persönlich weitergebracht, sondern hat
auch den Menschen, mit denen ich
gearbeitet habe, geholfen.
In den verschiedensten Tätigkeiten
stand ich ihnen zur Seite und half Last
abzunehmen. Auch die Arche hielt
mich mit unterschiedlichsten Tätigkeiten auf Trab.
Hiermit verabschiede ich mich und
wünsche meinem Nachfolger eine
schöne Zeit.
Arne Specht
Liebe Gemeinde,
Die „2. Generation“
mein Name ist Noah Mühling. Ich
bin 18 Jahre alt und habe in diesem
Jahr mein Abitur an der Melanchthon-Schule erfolgreich abgelegt.
Am 18. Juni startete die „2. Generation“ ihren alljährlichen Ausflug. Unser
Ziel in diesem Jahr war die Sektkellerei Henkel in Wiesbaden. Nach
entspannter Anreise mit der Bahn und
einem Empfang in der Sektkellerei
Henkel mit einem Glas Sekt, erfuhren
wir bei einer Führung viel Interessantes
über die Herstellung und Lagerung des
Sektes. Anschließend fuhren wir mit der
Stadtbahn Thermine durch Wiesbaden
und lernten so einige Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen.
Nach einem schönen und erlebnisreichen Tag traten wir die Heimreise in
die Schwalm an.
In den vergangenen Jahren war ich
schon an einigen Stellen der Gemeinde anzutreffen. In der Arche habe ich
Jugendarbeit betrieben und auch im
Kirchenchor habe ich einige Zeit mitgesungen.
Seit dem 1. August bin ich nun der
neue Freiwilligendienstleistende der
Kirchengemeinde Franz
von Roques.
Neben
den
mir schon bekannten
Tätigkeitsfeldern
werde
ich
hier Einblicke
in das Gemeindeleben
mit all seinen
Facetten bekommen, sei es in der
Betreuung älterer Menschen oder im
Kindergarten auf der Baus.
Ich freue mich auf die vielen Begegnungen, Gespräche und Einblicke,
die mir die Arbeit in der Gemeinde
hoffentlich bescheren wird und hoffe
auf ein gelungenes Jahr.
Noah Mühling
Unser monatliches Treffen der 2. Generation führte uns im Juli auf den
Glockenturm der Totenkirche. Vorab
erfuhren wir Wissenswertes über die
Entstehung und Geschichte der Totenkirche durch Pfarrer Schindelmann.
Danach bestiegen wir den Weg des
Glockenturmes. Oben angekommen,
erklärte uns Pfarrer Schindelmann wie
die Glocken hergestellt wurden und
wie sie funktionieren. Als Höhepunkt
unserer Führung lies er eine von den
Dreien läuten, was einen enormen Geräuschpegel zur Folge hatte.
Nachdem wir wieder sicheren Boden
unter den Füßen hatten, ließen wir den
Abend gemütlich in der Eisdiele in Treysa ausklingen.
Herzliche Grüße Bärbel Maier
14
Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“
Und wieder geht
ein aufregendes
KiTa-Jahr zu Ende
Wir Kinder und Erziehende von der
ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“
haben ein aufregendes und spannendes Kindergartenjahr erlebt.
Voriges Jahr im Sommer genossen wir
noch die Zeit im Schützenwald (da
unsere KiTa an- und umgebaut wurde). In unmittelbarer Nähe lag der
Wald, der täglich genutzt wurde zum
Toben, Experimentieren und Spazierengehen.
Wir feierten Weihnachten mit einer
Andacht im Schützenwald und verabschiedeten uns vom Wald mit einer
Waldweihnacht. Der große Umzug
stand von Dezember bis Januar an.
Kisten wurden ein- und ausgepackt.
Die neuen Gruppenräume wurden
eingerichtet.
Angelika Becker seit vierzig Jahren in der KiTa
Seit vierzig Jahren gehört Angelika Becker zum Team der Kindertagesstätte
„Auf der Baus“. Zum 1. Juli 1976 begann sie dort ihren Dienst und prägte
dort Generationen von Kindern mit ihrer einfühlsamen, warmen Art.
Im Rahmen der Andacht zur Verabschiedung der diesjährigen Schulanfänger wurde sie dafür geehrt. Pfarrer
Hartmut Wagner gab ihr einen Segen
mit auf den weiteren Weg und die Kolleginnen hatten ihre Wahrnehmungen
von Angelika Becker in ein humorvolles
Lied gekleidet, das sie zum Besten gaben (siehe Bild unten).
(Fotos: Sebastian Becker)
Die neue Kita wurde erkundet und
von unseren Kindern schnell in Beschlag genommen. Nun waren auch
die Zwillingsgruppen Bestandteil unserer Einrichtung. Alles war neu, aufregend und spannend. Jetzt endlich,
ein halbes Jahr nach dem Einzug,
können wir beruhigend sagen, „Alles
braucht seine Zeit“.
Janette Löffler
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Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“: Neu im Team
Mein Name ist Annalena Becker.
Ich bin 21 Jahre alt und wohne in Gilserberg-Schönau. Seit August bin ich
als Erzieherin
in der Kindertageseinrichtung „Auf der
Baus“ tätig.
Meine Erzieherausbildung
absolvierte ich
an der Hephata Akademie
für soziale Berufe. Zuvor besuchte ich
die höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz in Ziegenhain. Ich konnte
so in verschiedene Bereiche hereinschauen und habe erkannt, dass ich
mit Kindern arbeiten möchte.
Ich freue mich auf die Zeit in der Kindertageseinrichtung und auf gute Zusammenarbeit mit den KollegInnen,
Eltern und den Kindern.
Mein Name
ist Sara Üfler
und ich befinde mich in der
Ausbildung zur
Erzieherin. Im
Rahmen von
vergangenen
Praktika sammelte ich Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen
mit Behinderung, Jugendlichen und
16
Kindern. Unter anderem wirkte ich in
der Arbeit mit Mädchen und jungen
Frauen mit und organisierte eine Reihe an Projekten z.B. zur Integration
von jugendlichen Flüchtlingen.
Neben meiner Ausbildung organisierte ich mit einem Klassenkamerad
einen „Kommentierten Workshop“
speziell für angehende Pädagogen
mit den Young Americans an unserer
Schule für alle Studierenden und Lehrkräfte. Weitere Kooperationen finden
mit dem Theater „3 hasen oben“ statt.
Seit dem 1. August 2016 befinde
ich mich im Anerkennungsjahr in der
Evangelischen Kindertagesstätte „Auf
der Baus“.
Ich freue mich auf ein spannendes
Jahr, in dem ich noch weitere Erfahrungen sammeln, wachsen und mich
bereichern lassen darf!
Mein Name ist
Marcel Sechtling, ich bin
22 Jahre alt
und wohne in
Remsfeld. Ich
hab im Mai
den
schulischen Teil meiner Ausbildung
zum Erzieher in Ziegenhain abgeschlossen und absolviere nun mein
Anerkennungsjahr in der Kinderta-
gesstätte „Auf der Baus“. In meiner
Freizeit verbringe ich viel Zeit mit
meinen Freunden und betreibe Sport.
Ich möchte gerne Erzieher werden,
da dieser Beruf sehr vielseitig ist und
mir die Chance gibt mit den unterschiedlichsten Menschen zu arbeiten
und etwas Gutes zu tun.
Für die Kindertagesstätte „Auf der
Baus“ habe ich mich entschieden, da
mir ihr Konzept und die Einrichtung
sofort gefallen haben.
Ich freue mich auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit und auf
eine schöne gemeinsame Zeit, in der
ich neue Erfahrungen machen und
meine Kompetenzen erweitern kann.
Mein Name
ist Alice Gringel, ich bin
17 Jahre alt
und wohne in
Rommershausen. Ab diesem Sommer
absolviere ich
mein
Jahrespraktikum der
Sozialassistenz in der Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“ und werde
die Igel-Gruppe unterstützen, in der
die Kinder von 0–3 Jahre alt sind.
Ich freue mich auf ein erfahrungsreiches Jahr und auf eine gute Zusammenarbeit .
Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“
Motto-Tag: Obst
Kurz vor den Sommerferien fand in
der Tausendfüßler-Gruppe ein Motto-Tag zum Thema: Obst – im heimi-
zahl des heimischen Obstes benennen und nicht wenige berichteten von
der eigenen Kirschenernte im heimischen Garten. Aber auch das ausländische Obst erfreut sich einer großen
Beliebtheit. Die Banane führte
die Rangliste an, dicht gefolgt
von Nektarinen, Weintrauben
und verschiedenen Melonensorten. Das Obst für den Motto-Tag wurde von Herrn Alfons
Knapp vom REWE-Markt
Schwalmstadt gespendet.
Zum Abschluss des Tages versammelte sich die ganze Tausendfüßler-Gruppe zu einem
(Von links nach rechts) Lea, Luca, Lara, Lukas, Ben und Leo- Picknick auf dem Spielplatz
nie schneiden Obst in mundgerechte Stücke.
des Kindergartens.
schen und ausländischen Umfeld – Die Kinder genossen den selbst herstatt. Ziel des Tages war es, mit den gestellten Obstsalat im Kreis sitzend
Kindern über verschiedene Obstarten im Schatten eines Baumes.
zu sprechen, sie zu benennen und naAnke Kurz, Mutter eines Kindes aus
türlich auch zu probieren. Die Kinder
der Kita-Gruppe (Text + Fotos)
zeigten sich sehr interessiert daran,
selbst einen Obstsalat, Fruchtspieße
und eisgekühlte Bananenmilch herzustellen.
Besonders eifrig wurden die Früchte
von den Kindern geschnitten, so dass
schnell die Zutaten für den bunten
Obstsalat hergestellt werden konnten. Auch das Zubereiten der Bananenmilch und das damit verbundene
Hochdrehen des Mixers waren aufregend für die Kinder.
Viele Obstsorten waren den Kindern
gut bekannt. Sie konnten eine Viel-
FREUDE UND LEID
IN DEN GEMEINDEN
Taufen
Treysa: Amelie Marie Harbert,
Norman Kroll (Wiera), Jonah Friedo Helwig (Köln), Luisa Dölle,
Klara-Marie Dölle
Frankenhain: Tilda Neubert (Treysa)
Trauung
Treysa: Andrew James McClintock
und Tamaris Esther geb. Lengemann (Marburg)
Beerdigungen
Treysa: Karl Riehl, 88 Jahre, Volker
Wucherpfennig, 55 Jahre, Olaf
Bomm, 44 Jahre, Käte Grünke
geb. Hartung, 91 Jahre, Gottfried
Köln, 89 Jahre, Paul Schmidt, 84
Jahre
Ascherode: Georg Weppler, 91
Jahre
Rommershausen: Bruno Fröhlich,
86 Jahre, Erna Harle, 93 Jahre
Dittershausen: Wolfgang Seider,
69 Jahre, Herbert Wolfgang, 78
Jahre
(Von links nach rechts) Lukas, Ben und Leonie stecken Obst auf Spieße
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Informationen und Einladungen
Gemeindefahrt
am
21. September
nach Mainz!
Abfahrt 8.30 Uhr
Haltestellen:
Tegut – Musikhaus Weiland – Wasserwerk – Alte Sparkasse
Rückfahrt gegen 17 Uhr, Kostenbeitrag 15,– €
Gottesdienste zum Erntedankfest
am 2. Oktober 2016
10.00 UhrStadtkirche Treysa, Gottesdienst
mit Abendmahl
10.00 UhrKirche Rommershausen, Familiengottesdienst, anschl. gemeinsames Essen
14.30 UhrKirche Frankenhain, Familiengottesdienst, anschl.gemeinsames Kaffeetrinken (?)
15.00 UhrKirche Ascherode, Gottesdienst mit Abendmahl, anschl. gemeinsames
Kaffeetrinken
Anmeldungen und Infos: Erika
Wagner (Tel. 22977), Leni Weckesser (Tel. 20239).
Seniorentreff Hospital
Stricken, sticken, häkeln …
Kaffee trinken und Neuigkeiten austauschen oder doch Rommee spielen …
Allianz-Bibelstunde
Hephata –
Gemeinsame Bibelstunde der Evan- Musik zum Donnerstags, 14–16.30 Uhr in der gelischen Allianz Treysa
Wochenschluss
Steingasse 60
Neugierig?
Dann einfach reinschauen!
Reinhild Albers-Reile, Tel. 21527
Dienstag, 13. September, 19.30
Uhr, Landeskirchliche Gemeinschaft, Sandweg/Ecke Wiegelsweg, Treysa
Samstag, 24. Septem-
ber, 18.30 Uhr: „Tango para tres“ –
Piazzollas außergewöhnliche Klangwelt
(Svetlana Urintsova, Gunther Friedrich,
Stefan Koch)
Ehrenamtliche(r) Austräger(in) für die Kirchenzeitung gesucht!
Bereich: Friedrich-Ebert-Straße ab ehem. Tankstelle am Zimmerplatz einseitig bis Sportweg, ab da beidseitig bis
Industriestraße, Alter Bahnhof (80 Hefte)
Interessierte melden sich bitte im Gemeindebüro, Am Angel 15, Tel. 1266 (vormittags)
18
Junge Gemeinde
für alle Jugendlichen
nach der Konfirmation –
jeden Dienstag
18.30–20.30 Uhr in der Arche!
Kirche mit
Kindern
in unserer
Gemeinde
Nächster Termin „Waldbären“:
Samstag, 3. September, 13.30 Uhr
Jungenjungschar „die Bären“
für alle Jungen von 9 bis 11 Jahren,
mittwochs von 16.15–17.45 Uhr
Kindertreff für Mädchen & Jungs
von 5 bis 8 Jahren, jed. Donnerstag
von 16.30–18.00 Uhr
Mädchentreff
Montag von 16 – 17.30 Uhr
für alle Mädchen von 9 bis 12 Jahren
NEU: Unsere Jungs!
Für alle Jungen von 12 bis 13 Jahren
Mittwochs von 18.30 – 20 Uhr
Sven Wagner
Tel. 21350
[email protected]
04.
06.
09.
11.
13.
16.
18.
18.
21.
22.
24.
28.
02.
September
September
September
September
September
September
September
September
September
September
September
September
Oktober
im September laden wir Euch alle zu
folgenden Veranstaltungen ein:
Samstag, 10. September, 10 Uhr
Kindergottesdienst in der Stadtkirche Treysa
Samstag, 17. September, 9 Uhr
Kindergottesdienst im DGH Ascherode.
In Hephata findet der Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst um 10 Uhr statt. Beginn in
der Kirche. Termin: 4. September.
Noch Fragen?
Terminübersicht September:
Liebe Kinder,
Friedensgottesdienste
Frauen-Kino-Abend
Stadtgespräch
Gottesdienst auf dem Festgelände anl. Hephata-Festtage
Allianz-Bibelstunde
„Theo-Tee“
Gottesdienst zum Michaelismarkt
Tag der offenen Tür in der Arche
Gemeindefahrt nach Mainz
Werkstatttreffen Silberschmiede
Hephata – Musik zum Wochenschluss
Seniorennachmittag Ascherode
Erntedankfest
S.
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S.
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S.
S.
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S.
S.
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Maria, Eva & Co
Die Frauenarbeit im Sprengel
präsentiert:
Frauen–Kino–Abend
Dienstag, 6. September 2016
19.00 Uhr – 21.30 Uhr
19.00 Uhr Ankommen /
Sekt und kleiner Imbiss
19.30 Uhr Filmbeginn
Ev. Kirche Ziegenhain
Film:
Lassen Sie sich überraschen!
Anmeldung:
Elfriede Keim 05686 / 259
19
So können Sie
uns erreichen:

Gemeindebüro Am Angel 15
Sekretärin Rosel Köhler. Bürozeit:
Mo – Di u. Do – Fr von 8 – 12 Uhr.
T 1266.
e-mail: [email protected]
homepage: www.kirche-fvr.de
Tag der offenen Tür
in unserem Jugendhaus Arche
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am Sonntag, den 18. September,
ab 14 Uhr
mit Spiel, Spaß und Unterhaltung!
Pfarramt 1 (Treysa Süd)
Pfarrer Dierk Glitzenhirn,
Frankenhainer Weg 55, T 9685692
Mobil 0176-10399676
Pfarramt 2 (Treysa Mitte/West
und Frankenhain)
Pfarrer Dieter Schindelmann, Höhenweg 9, T 1385
Pfarramt 3 (Treysa Nord,
Rommershausen und Dittershausen)
Z.Zt. nicht besetzt. Bitte wenden Sie sich
an eins der übrigen Pfarrämter
Pfarramt 4 (Treysa Ost und Süd-Ost
und Ascherode)
Pfarrer Hartmut Wagner, Frankenhainer Weg 26, T 927147
Vorsitzender des Kirchenvorstandes
Wolfgang Plag, Kreuterstraße 1
Ev. Gemeindehaus Franz von Roques
Hausmeisterin Melanie Nöll,
Töpferweg 19, T 21884
„Arche“ Ascheröder Straße 21
Sven Wagner, T 21350
[email protected]
Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“
Leiterin: Mechthild Suchanek,
Marburger Straße 14, T 20394
[email protected]
Küster der Stadtkirche
Ulrich Köster, T 25315
Anette Heßler, T 9276745
Altenhilfe Treysa e.V., Steingasse 48
Mitarbeiterin Hella Formoli; Bürozeit: Mo – Fr von 8 – 9 Uhr, T 22888
Hospizgruppe Treysa
Koordinatorin: Christine-Ann Raesch,
T 9210272 und 0176-41882480