Bulletin April 2015 - Reformierte Kirchgemeinde Murten

April 2015
68. Jahrgang · erscheint monatlich
Region
3 – 6
Meyriez
Seite 7
Hanna ist die geliebte Frau
des Elkana. Zu ihrem gros­
sen Leid ist sie kinderlos – im
Unterschied zu Peninna, der
Zweitfrau Elkanas. Diese gibt
ihr ihre Überlegenheit jähr­
lich am Opferfest besonders
zu spüren. Nachdem Hanna
während eines Opferfestes
im Tempel in Jerusalem bit­
ter geweint und Gott um ein
Kind angefleht hat, tut sie ein
Gelübde: Sollte sie einen Sohn
gebären, würde sie diesen
Gott weihen und in den Tem­
pel bringen, wo er zum Pries­
ter erzogen würde. Tatsäch­
lich wird Hanna schwanger
und ihr Sohn Samuel wird zu
einem der grossen Propheten
Israels. Nachzulesen unter: 1
Sam 1 – 3.
Hanna bedeutet «die Gebeugte» oder «die Begnadete».
Der Name Anna oder Anne kommt vom Namen Hanna.
Gottesdienste
Cultes
Seite AZB 3280 Murten
8
Anne-Françoise Laure Mathys
– so heisst sie mit vollem
Namen. Ihren Doppelnamen
hat sie als Kind als exklusiv
empfunden. Anne-Françoise –
der Name ist so nicht verbreitet. Im Kindergarten war der
Name für die anderen Kinder
zu lang, seither nennt sie sich
einfach Anne.
In einer weltoffenen Familie
zweisprachig aufgewachsen
hat es Anne immer gut gefal­
len, dass ihr Name in anderen
europäischen Sprachen be­
kannt und leicht auszuspre­
chen war. Darauf hat sie später
auch bei den Namen ihrer drei
eigenen Kinder geachtet. Wäre
ihr erstes Kind ein Sohn ge­
worden, sie hätte ihm übrigens
gerne den Namen Samuel ge­
geben.
Der innige Kinderwunsch der
Hanna kann Anne gut nach­
vollziehen. Sie hat sich selbst
Kinder gewünscht und kann
sich ein Leben ohne sie nicht
vorstellen. Die heutigen medi­
zinischen Hilfsmittel standen
Hanna nicht zur Verfügung
– Anne hätte sie vielleicht ge­
nutzt, wenn sie keine Kinder
empfangen hätte. Undenkbar
wäre es für Anne gewesen, ein
Kind mit Behinderung abzu­
Anne Mathys ist seit Sommer 2010 für die Programmation der Filme im
Kino Murten zuständig und sie wählt jeweils auch die Filme der Senio­
renfilmnachmittage aus.
treiben. Die Erinnerungen an
ihren Onkel sind unvergesslich.
Als Kind hat sie seine Fähig­
keit, Tierstimmen zu imitieren,
geliebt und sein gutes Ge­
dächtnis bewundert.
Hanna bittet um ein Kind und
widmet es Gott. Aus heutiger
Perspektive kommt uns dies
sehr schwer vor. Anne aber
glaubt, dass wenn wir bereit
sind zu geben, uns auch wie­
der etwas geschenkt wird.
«Wenn Öppis gisch, chunnt’s
zrugg.» Was genau und aus
welcher Richtung wissen wir
nicht. In diesem Sinn weist die
Bedeutung «die Begnadete»
über das Geschenk des Soh­
nes hinaus. Aus dem kleinen
Samuel wird ein grosser Pro­
phet. Hanna schenkt Gott, was
sie empfangen hat und etwas
Grosses entsteht. Das ist nicht
Berechnung, sondern gegen­
seitiges Geschenk.
2 – 6
Das Lied der Hanna gehört
zu den grossen Liedern der
Bibel und gilt als Vorlage für
das Loblied der Maria, das
Magnificat. Wer ist Hanna,
die vom Aufstehen der
Schwachen singt?
Reformier te Kirchgemeinden Mur ten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
Murten
Seite
Nr. 4
Hanna – die Gebeugte, die beschenkt wird
Inhalt
Seite ·
April 2015
BULLETIN
Kathrin Reist
1
April 2015
BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
Spiritualität
REFORMIERTE
KIRCHGEMEINDE
MURTEN
Meditationszeit
Aus dem Kirchgemeinderat
Der Kirchgemeinderat dankt
allen Unterrichtspersonen, die
seit der Krankheit von Barbara
Scheidegger eingesprungen
sind und so den Unterricht
der Klassen sichergestellt ha­
ben und bis zum Ende des
Schuljahres sicherstellen. Die
Erfahrungen von Barbara
Schellhammer mit dem Un­
terricht an der Oberstufe sind
positiv. Der Rat stellt sie auch
im neuen Schuljahr für den
Unterricht an der Oberstufe
an unter der Voraussetzung,
dass sie die Ausbildung zur
Oberstufenkatechetin in An­
griff nimmt.
Das Historische Museum Bern
hat sich im Sinne einer Vor­
anfrage erkundigt, ob es für
eine Ausstellung über Niklaus
Manuel (1484–1530) vom 13.
Oktober 2016 bis 17. April
2017 die Kanzel im Chor der
Deutschen Kirche ausleihen
könne. Der Rat steht dieser
Anfrage positiv gegenüber,
war die Kanzel ja auch schon
andernorts ausgestellt. Es sei
denn, Sie, liebe Mitglieder der
Kirchgemeinde, hätten Be­
denken deswegen.
Unsere Organistin Tatjana
Fuog möchte die Orgelkon­
zerte Midi-Musique an den
Brocante Samstagen wei­
terführen. In den übrigen
Monaten möchte sie Serena­
denkonzerte anbieten. Der
Rat freut sich über ihre Ideen
und ihr Engagement. Für die
Durchführung sind wir auf
Unterstützung angewiesen.
Insbesondere hoffen wir auf
Ihr Interesse und Ihren Besuch
der Konzerte.
Franziska Wirz
Freud und Leid
Taufe
Beerdigungen
22. Februar 15
Lena Känzig, der Nadine und
des Simon Känzig, Muntelier
16. Dezember 14
Marie Gartmann-Rutschi,
1922, in Murten
Trauungen
22. Dezember 14
Willy Glauser, 1917, in Murten
10. Mai 14 (Nachtrag)
Sebastian Etter und Sonja
Etter, geb. Käser, Murten
Mur ten 28. Juni 14 (Nachtrag)
Julian Lichtsteiner und
Jessica Lichtsteiner,
geb. Caizza, in Murten
2
18. Oktober 14
Michael Wegmüller und
Janka Wegmüller, geb.
Rentsch, in Murten
20. Februar 15
Gottfried GutknechtGutknecht, 1931, in Ried
24. Februar 15
Heinz Herren, 1943, in Worben
28. Februar 15
Elisabeth FasnachtAeschlimann, 1923,
in Muntelier
1. März 15
Hermann Egger-Krebs, 1937,
in Murten
Montag von 18.00 – 18.45 Uhr
im Chor der kath. Kirche
Während 25 Minuten üben wir
uns im stillen Sitzen. Wir möch­
ten die Stille erleben und erfah­
ren, welche Kraft bereit liegt.
Wir lassen uns von einem kur­
zen Text aus der Bibel anregen
und öffnen uns inneren Erfah­
rungen. Alle sind willkommen.
Oliver Schneitter, Sonja Murer,
Susanne Rüfenacht, Anita
Staub, Christina von Roedern
Keine Meditationszeit am
Ostermontag, 6. April 2015
Taizé-Abendgebet
Ökumenisches Taizé-Abend­
gebet am Freitag, 10. April
2015, um 20.00 Uhr in der
Französischen Kirche Murten.
Mit Bibelwort, Gebet, Stille
und Liedern aus Taizé.
Das Thema nach Ostern:
«Kraft schöpfen» (Jesaja 40, 3–4)
Herzlich laden ein:
Brigitte Ludin, Fabian Hucht
Pfarramtliche Dienste
Zuständigkeit für
Trauerfeiern
belle können Sie die Zustän­
digkeiten entnehmen.
Trauergottesdienste werden
nach Kontaktaufnahme mit
dem Bestatter im persönli­
chen Trauergespräch mit der
Dienst habenden Pfarrperson
vorbereitet. Der folgenden Ta­
30. März.–5. April
6.–19. April K. Reist
Ch. Riniker
20.–26. April
27. April–3. Mai
K. Reist
M. Vögtli
Adressen
Reformierte Kirchgemeinde Murten
Deutsche Kirchgasse 16, 3280 Murten
Administration:
Susanne Pfaffen, Sekretariat
[email protected]
Brigitte Höhener, Kasse
[email protected]
Tel. 026 672 37 00
Fax 026 672 37 07
[email protected]
Internetseite:
www.kirche-murten.ch
Pfarramt:
Christina von Roedern
Tel. 026 672 37 01
christina.vonroedern@
kirche-murten.ch
Markus Vögtli
Tel. 026 672 37 02
[email protected]
Christian Riniker Tel. 026 672 37 03
[email protected]
Kathrin Reist
Tel. 026 672 37 04
[email protected]
Seelsorgerische Notfallnummer:
Tel. 026 672 37 05
Präsidentin der Kirchgemeinde
Murten:
Franziska Wirz
Tel. 026 670 65 20
[email protected]
Kirchgemeinde Bernisch Murten:
Uschi von Niederhäusern, Präsidentin
Tel. 026 670 19 56
uschi.vonniederhaeusern@
kirche-murten.ch
Beatrice Winkelmann
Sekretariat
Tel. 026 670 35 38
[email protected]
«Bulletin» und Internet Redaktion:
Claudia Rickli , Tel. 026 670 50 78
[email protected]
Markus Vögtli, Tel. 026 672 37 02
[email protected]
«Bulletin» Inserate:
Matthias Rentsch, Tel. 026 672 12 58
[email protected]
«Bulletin» Satz und Druck:
Druckerei Murtenleu
Pra Pury 7D, 3280 Murten
Tel. 026 670 19 24
www.murtenleu.ch
Ein festliches Konzert
mit Orgel und Trompete
Marcel Fischer, Trompete,
Symphonieorchester Basel,
und Tatjana Fuog, Orgel,
spielen im Rahmen der
Abendmusiken am Samstag, 11. April um 17.00 Uhr
in der Deutschen Kirche
Murten.
Im Zentrum des Programms
steht die Orgelsymphonie –
«Symphonie Romane» in DDur, op.73 von Charles-Marie
Widor. Man nennt Widor den
Vater der Orgelsymphonie,
weil er diesen Begriff als erster
verwendet hatte. Insgesamt
hat er zehn Orgelsymphonien
geschrieben. Die «Symphonie
Romane» ist die letzte, mit
der Widor seinen komposito­
rischen Höhepunkt erreicht
hat. Freier romantischer, emo­
tionaler und virtuoser Stil mit
symphonischem Klang und
Harmonie – eine neue Kom­
positionstechnik.
Das Themenmaterial für alle
vier Teile hat er aus den gre­
gorianischen Gesängen der
Osterliturgie aus «Graduale
Romanum» entnommen.
Für
den ersten, zweiten und vier­
ten Satz verwendete er die
Melodie «das ist der Tag, den
der Herr gemacht hat». Dem
dritten Satz legte er «dem
österlichen Schlachttier sol­
len Lobgesänge weihen die
Christen» zugrunde und «das
Lamm hat die Schafe erlöst».
Diese Symphonie schrieb er
für die grosse Cavaillé-Coll
Orgel, die sich in der grössten
romanischen Kirche Europas,
St. Sernin in Toulouse befin­
det.
Die Symphonie wird umrahmt
durch Werke mit Orgel und
Trompete: «Recit et Choral»
von Georges Delerue Oscar,
«Andante» von Frederik Lind­
berg und «Sonata da Chiesa»
von Bernard Reichel.
Herzlich Willkommen!
Tatjana Fuog
SeniorenFilmNachmittag
Freitag, 24. April 2015
14.00 Uhr
Le Cinéma Murten, Regie:
Jonas Frei, Manuel Schweizer
CAMINO DE SANTIAGO
Der Dokumentarfilm «Camino
de Santiago» des Regisseurs
Jonas Frei («Panamericana»)
zeigt, dass es auf dem Jakobs­
weg um weit mehr als um
eine Pilgerreise geht. Jeder
Pilger hat seinen ganz per­
sönlichen Grund, warum er
diese Reise alleine, zu zweit
oder in einer Gruppe macht.
Reformierte Kirchgemeinde Murten
Seniorennachmittag
Dienstag, 14. April 2015
14 Uhr bis ca. 17 Uhr
im ref. Kirchgemeindehaus
Murten
Das Seniorentheater Laupen präsentiert:
«E Ybruch mit Näbewürkige» –
Schwank von Ueli Remund
Regie: Johanna Kocher
Ein Einbrecher flüchtet vor der Polizei und gelangt in den Aufenthaltsraum eines Altersheims. In seiner Not versteckt er den gestohlenen
Schmuck in einem «Lismichörbli». Daraufhin gibt es mehrere
Verwicklungen, von denen hier nichts weiter verraten werden soll,
ausser: Es ist spannend, lustig, fast ein Krimi, aber ohne Tote und
Verletzte, im Gegenteil: «es chonnt guet use».
Das Team des Seniorentheaters Laupen besteht aus ca. 10
Personen. Sie spielen nun seit vier Jahren gern bei uns in Murten
– für möglichst viele Seniorinnen und Senioren aus der ganzen
Kirchgemeinde und darüber hinaus…
Die Seniorenkommission der ref. Kirchgemeinde lädt Sie herzlich zur
Theateraufführung und einem gemütlichen Zvieri ein.
Ruth Höchner
Annamarie Lüthi
Pfr. Christian Riniker
Unter den Pilgern hat es Fa­
milien, Aussteiger, Hoffnungs­
volle und Verzweifelte. Einige
suchen die Entspannung, an­
dere das Abenteuer oder eine
spirituelle Erfahrung. Doch
so unterschiedlich die Men­
schen auch sein mögen, eines
verbindet sie: der Camino!
KOLIBRI GALMIZ
Willkommen zum Basteln, Spielen und Singen …
Nach dem Film sind alle herz­
lich zu Kaffee und Kuchen im
reformierten Kirchgemeinde­
saal eingeladen.
Service und Begleitung:
J. Erlandsen u. R. Blumer
Fragen?
S Kolibri Ried startet wider!
Eingeladen sind alle Kinder (egal welche Gemeinde) ab 4 Jahren
zum Baschtle,
SpieleGalmiz
u Singe – eifach zum zäme e
Ort: Du bisch iiglade
Gemeindesaal,
Schulhaus
gueti Zit ha.
Beginn:
Samstag, 25. April 2015 um 14.00 Uhr
Wär:
Alli Chinder vor ABGRU ab em 1. Kindergartejahr
Weitere Daten: 9. Mai, 30. Mai, 13. Juni, 27. Juni je 13.30 bis 15.30 Uhr
(ab 4 jährig)
Fabienne: 079 703 30 38/Francine: 079 764 62 06
Annemarie:
245 81Mittwuch
24
Immer am079
erschte
im Monet
Wenn:
4. März, 1. April, 6.Mai, 3. Juni 2015
Zit:
Immer am Namittag vom 2 bis am 4
Zäme
Zmittag
Wo:
Im alte Schuelhus Ried
Freitag,
Mitbringe:
Finke
12. April, 12.00 Uhr
Katholischer Pfarreisaal
I wär froh, we dis Mami oder di Papi
di chönnti amälde, dass i weiss,
Meylandstrasse
wieviel Chinder das öppe chöme.
Telefonnummere:
031 755 48Hauptgericht,
57
Ein Mini
motiviertes
Team
Dessert
und Kaffee
kocht
gerne
für
Gäste
ab
65
Bisch gwunderig worde? So chumm doch eifach
einisch cho luege…
Fr. 10.–
We dis Mami, di Papi, dis Grosi … Inträsse hätti mitzmache u z‘hälfe
Anmeldung
bisbiam
April 2015
bim Kolibri, obligatorisch
so chöi si sich gärn
mir6.mälde.
an Reformierte Kirchgemeinde Murten,
Telefon 026 672 37 00, [email protected]
Ganz liebi Grüess
oder Katholische Pfarrei Murten, Telefon 026 672 90 20
Regina Dolic
Ein Projekt der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Murten April 2015
Im Licht von Ostern
Mur ten / Region BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
3
April 2015
BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
Midi-Musique 2015
Es ist soweit. Am 9. Mai startet
Midi-Musique! Die 30-minüti­
gen Orgelkonzerte finden an
den Brocante Samstagen um
12.00 Uhr statt:
Mur ten / Region 9. Mai, 13. Juni, 11. Juli,
13. August, 12. September
4
Bei uns zu Gast sind interna­
tional renommierte Organis­
ten. Zur Eröffnung mit dem
Thema «Evocation» spielt
Andreas Liebig, Organist am
Basler Münster. Er wird uns mit
Werken von Johann Sebasti­
an Bach, Felix Mendelssohn
Bartholdy, Daan Manneke
und eigenen Kompositionen
begeistern. Wir werden Prof.
Jean-Louis Feiertag – assozi­
ierter Titularorganist der Ka­
thedrale von Fribourg, und
Titularorganist der ChristKönig Kirche in Fribourg –
hören mit Improvisation als
Schwerpunkt. Im Juli heisst
es: «englisch – französisch –
deutsch». An der Orgel Tatjana
Fuog, Organistin in Murten,
Aufnahme in den Kirchendienst
mit Werken von John Stanley,
César Franck und Max Re­
ger. Auch der bekannte Ber­
ner Organist und Komponist
Jürg Brunner spielt wieder. Er
bringt ein breites Spektrum
von Stilen und Klängen «Von
Bach bis Beatles» mit. Zum
Schlusskonzert ist Prof. Edgar
Krapp aus München zu hören
mit «Virtuose und meditative
Orgelmusik aus Deutschland
und Frankreich». Werke von
Johann Sebastian Bach, Max
Reger, César Franck.
Herzlich willkommen!
Diese Konzertreihe wurde im
Jahre 2002, anlässlich der
Expo2002, durch Susanne
Rüfenacht initiiert und über
13 Jahre von ihr betreut. Tradi­
tionen sind ein wertvolles Gut.
Deswegen möchte ich dieses
Projekt weiter führen, um die
beliebten Mittagskonzerte in
Murten erhalten zu können.
Tatjana Fuog
GV am 23. April, 19.00 Uhr
Osternacht mit allen Sinnen
erleben: Einer der Höhepunkte
wird sicher das gesungene und
gesprochene Evangelium in
der Französischen Kirche sein.
Wir werden mit der Musik dem
Text eine andere Dimension
geben – „Bibelworte erleben
und spüren.“ Nachdem das mit
der Gemeinde gesungene, fest­
liche Halleluja von Christopher
Tambling verklungen ist, sind
wir zum gemeinsamen Eiertüt­
schen bei unseren Schwestern
und Brüdern im kath. Pfarrei­
saal eingeladen.
Generalversammlung: Am
Donnerstag, 23. April 2015
treffen wir uns bereits um
19.00 Uhr. Die detaillierte, per­
sönliche Einladung wird per
Post zugestellt.
Gottesdienst vom 28. Juni:
Auch dafür sind wir auf zu­
sätzliche Sängerinnen und
Sänger angewiesen und la­
den Sie ganz herzlich ein ge­
meinsam mit uns zu singen.
Das Thema wird sein «Du
stellst meine Füsse auf weiten Raum» (Psalm 31,9b).
Die Probedaten sind aktuell
auch auf der Homepage zu
finden. Schauen Sie doch mal
rein auf www.kirche-murten.
ch/kirchenchor
Nächste Aktivität:
28. Juni, 09.30 Uhr,
Gottesdienst in der Deutsche
Kirche
Chor – Sommerferien vom
Montag, 29. Juni –
Mittwoch 26. August 2015
Mit der Aufnahme in den
Freiburger Kirchendienst in
der Synode vom 11. März
darf ich mich an der Kirchgemeindeversammlung vom
12. Mai für die Weiterarbeit
in der Kirchgemeinde Murten bewerben. Dies tue ich
mit Freude.
Seit ich in Murten arbeite,
werde ich immer wieder ge­
fragt, weshalb ich mich in die­
ser Kirchgemeinde beworben
habe. Oft suche ich dann nach
den Gründen, denn diese spie­
len nach dem Bewerbungsund Entscheidungsverfahren
eigentlich keine Rolle mehr
– ausser vielleicht, wenn sie
enttäuscht werden. Doch
nach gut eineinhalb Jahren
arbeite ich noch immer gerne
hier. Es gefällt mir, in einer so
weitläufigen Gemeinde tätig
zu sein. Ich schätze die Vielfalt
der Lebensräume hier – vom
historischen Städtchen hin­
unter an den See, hinüber in
die Gemüsefelder und hinauf
zu den Dörfern auf dem Weg
nach Freiburg. Und ich freue
mich ganz besonders über
die Begegnungen anlässlich
einer Taufe, einer Trauung
oder eines Todesfalles, die
mich kreuz und quer durch
Foto: Ch. Riniker
Gratulation, Kathrin Reist (links)
am 11.3.2015
die Gemeinde führen. Bei je­
dem Besuch lerne ich euch,
die ihr hier zuhause seid, und
eure Geschichten etwas bes­
ser kennen.
Es sind die Begegnungen,
die mich bewegen…
Meine Aufgaben sind viel­
seitig – auch das schätze ich
nach meiner Anfangszeit hier.
Vom Zeitungsartikel bis zur
Unterrichtsstunde, vom Got­
tesdienst bis zur Teamsitzung,
von den Kontakten am Ort
und in der Kantonalkirche da­
rüber hinaus. Wenn ich inten­
siv an einem Thema gearbei­
tet habe, freue ich mich, wenn
wieder etwas Neues dran ist.
Kathrin Reist
Finde deinen Weg…
… den Kirchturm hoch – und
in der Berufswahl. Am Forum
der Berufe vom 3. – 8. Februar in Fribourg war dieses
Jahr auch die evangelischreformierte Kantonalkirche
präsent. Rund 25000 Besucherinnen und Besucher
werden alle zwei Jahre dort
erwartet, ein grosser Teil davon Jugendliche der 7. – 9.
Klassen.
Wohin führt mein Weg? Wel­
che Themen finde ich so
Für weitere Informationen
spannend, dass ich mich ei­
wenden Sie sich bitte an:
nes Tages beruflich damit be­
Präsidentin: Uschi von
schäftigen und genau da mei­
Niederhäusern,
ne Kräfte investieren möchte?
Tel. 026 670 19 56
Mit einem grün-violetten
Dirigent:
Florian Kirchhofer
Kirchturm ausgestattet mit
Tel. 078 892 43 30
Klettergriffen haben wir die­
se Fragen symbolisch umge­
setzt. Unterwegs konnte eine
kleine Glocke geläutet und
ein Selfie ausgelöst werden.
Am Stand präsent waren Sozi­
aldiakonInnen und PfarrerIn­
nen der Freiburger Kirche mit
dem Ziel unsere Berufe ins
Bewusstsein zu rufen. Auch
wir von der Kirchgemeinde
Murten leisteten unseren Bei­
trag. «Es hat mich beglückt,
konnte ich Jugendliche so
coachen, dass sie den Aufstieg
trotz anfänglichen Bedenken
schafften», berichtet Christian
Riniker. Wir alle freuten uns an
den Begegnungen und ein­
zelnen Gesprächen, die in die
Tiefe gingen.
Kathrin Reist
Vom Jahr 2014 gibt es viel Er­
freuliches zu berichten. Pfar­
rerin Christina von Roedern ist
im Februar in ihren Studienur­
laub gereist und im August
voller Elan und gut erholt zu­
rückgekehrt. Marianne Bert­
schi hat sie während dieser
Zeit vertreten. Nach verschie­
denen Rückschlägen in der
Suche einer neuen Organistin
konnte im Herbst Frau Tatjana
Fuog angestellt werden. Auch
für den Kirchenchor konnte
mit Florian Kirchhofer eine
gute Lösung für die Nachfol­
ge von Hans Jakob Rüfenacht
gefunden werden. Für die
Nachfolge von Dominique
Guenin konnte Markus Vögtli
gewonnen werden.
So ist jetzt ein neues Team in
unserer Kirchgemeinde an
der Arbeit und es ist erfreulich
wie gut sich die Zusammen­
arbeit entwickelt hat und wie
Neues entsteht.
Aktivitäten
Das erste Lotto in Galmiz und
die schönen Rückmeldungen
motivieren die Seniorenkom­
mission weitere Lottos anzu­
bieten. Bei den Chilchezvieri
ist es ihr ein Anliegen, dass
alle willkommen sind, nicht
nur die Menschen aus dem je­
weiligen Dorf, in dem es statt­
findet. Schön, finden bereits
Leute den Weg ins Nachbar­
dorf. Auch das Seniorenthea­
ter und der Ausflug nach So­
lothurn in die Verenaschlucht
waren schöne Ereignisse.
Das Musical über die Fleder­
mäuse, das von der katho­
lischen Kirche organisiert
wurde und ökumenisch an­
geboten wurde, kam bei den
Kindern und den Zuschauern
gut an. Die vielfältigen öku­
menischen Angebote von
Meditationen, über die Fas­
tensuppen zum Nachmittags­
kino, den Gottesdiensten usw.
sind spannend.
Kathrin Reist führte mit Accos
erste Jugendgottesdienste
durch, die auf gutes Echo sties­
sen. Die Wahlkurse wurden
auf eine neue elektronische
Plattform gestellt; den Ju­
gendlichen gefielen das An­
Teilnehmende der Pilgerwanderung 2014
gebot und die elektronische
Kommunikation. Diese Wahl­
kurse geben dem kirchlichen
Unterricht an der OS eine be­
sondere Qualität.
Eine Gruppe von Pilgern brach
im August in Genf in Richtung
Frankreich und wanderte bis
nach Chanaz an der Rhone
und liess sich in die Geheim­
nisse der Perlen des Glaubens
einweihen. Das wechselhaf­
te und teilweise regnerische
Wetter machte die Pilgerwan­
derung zu einem besonderen
Erlebnis. Spannend waren
auch die Begegnungen mit
anderen Pilgern.
Der Kirchenchor führte im
November zusammen mit
der Chorgemeinschaft Ins die
Erntefeier von Herzogenberg
auf. Ein wunderschönes und
eindrückliches Werk, das ein
Höhepunkt des Wirkens von
Hans Jakob Rüfenacht im Kir­
chenchor war. Seine Arbeit
beendete er an Weihnachten
mit einem Kantatengottes­
dienst.
Im Kirchgemeinderat…
… beschäftigten uns vieler­
lei Fragen. Der Kirchturm der
Deutschen Kirche erwies sich
als undicht und musste noch­
mals saniert werden. Leider
konnte das Problem noch
nicht vollständig gelöst wer­
den. Für die Französische Kir­
che stellte sich die Frage, wie
sie in Zukunft geheizt werden
soll. Verschiedene Abklärun­
gen wurden getroffen, und
an der Mai-Versammlung ent­
schieden sich die Mitglieder
für einen Anschluss ans Fern­
wärmenetz. Die Richtlinien für
die Vermietung unserer Kir­
chen und des Kirchgemein­
dehauses wurden anpasst.
Ein weiterer Punkt ist die Or­
ganisation der Gottesdienste.
Die verschiedenen Bedürfnis­
se, die zahlreichen anderen
Anlässe in den Kirchen und
rund um Murten, die spezi­
ellen Gottesdienste mit Kin­
dern, Konfirmationen, Dorf­
gottesdienste – alles musste
unter einen Hut gebracht
werden. Das Pfarrteam und
die Liturgiekommission leis­
teten hier gute Vorarbeiten,
so dass der Rat nur noch De­
tails zu regeln und die Kollek­
ten festzulegen hatte.
Auch den Mitarbeitenden
stellten sich zahlreiche Her­
ausforderungen. Die Abwe­
senheit von Christina von
Roedern und der Wechsel im
Pfarramt 2 forderten das Pfarr­
team. Für Christian Riniker
kam hinzu, dass er nach wie
vor wegen des Spitalum­
baus längere Arbeitswege für
die Spitalseelsorge hat und
Kathrin Reist stellte sich dem
Verfahren um Aufnahme in
den Freiburgischen Kirchen­
dienst. Der Sigrist sorgt dafür,
dass trotz der zahlreichen
eigenen und fremden Anläs­
se unsere Liegenschaften in
einem guten und sauberen
Zustand sind. Das Sekretariat
ist quasi das Öl im Getriebe,
das dafür sorgt, Foto:
dass
Bestäti­
MichaelPfaffen
gungen rechtzeitig verschickt,
Protokolle geschrieben, Aus­
künfte erteilt, Kollekten weiter­
geleitet, Löhne und Rechnun­
gen pünktlich bezahlt werden.
Leider gibt es auch einige trau­
rige Nachrichten: Im Februar
verstarb unser ehemaliger
Pfarrer Fritz Brechbühl im Alter
von 94 Jahren. Im Mai verstarb
unser ehemaliger Sigrist Tom
Erlandsen. Auch unsere Kate­
chetin Barbara Scheidegger
erkrankte schwer und erlag
dem Leiden anfangs 2015.
Franziska Wirz
Kirchgemeinderat: Andreas von Känel, Matthias Rentsch, Uschi von
Niederhäusern, Franziska Wirz, Ute Schmitz, Monika Stettler, Ruth
Höchner, Jürg Gutknecht
April 2015
Jahresbericht 2014
Mur ten / Region BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
5
April 2015
BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
Judas
Reformierte Kirchgemeinde Murten
Einladung zum Gottesdienst
Sonntag, den 12. April 2015, 20.00 Uhr
im Schulhaus Galmiz
mit
Pfarrer Christian Riniker
und unserer neuen Organistin
Tatjana Fuog, Klavier
«Es tönen die Lieder, der Frühling kommt wieder»
«Herr, bleibe bei uns, denn es will Abend werden»
Heiteres und Besinnliches zum Singen und Zuhören
Es sind alle herzlich willkommen.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe während der Passionszeit zu Judas, Schuld
und Verantwortung befasst
sich der fünfte und letzte Anlass am 2. April mit Fragen
zum freien Willen.
Wer ist eigentlich schuld an
der Schuld von Judas? War der
Verrat sein freier Entscheid?
Hätte er sich auch anders ent­
scheiden können? Oder war
alles vorbestimmt? Musste es
so geschehen, wie es gesche­
hen ist?
Können wir heutige Men­
schen frei über unseren Le­
bensweg entscheiden? Was
ist alles schon vorbestimmt?
Wer bestimmt unser Leben?
Ist es unsere Herkunft, die
Erziehung, die Schulbildung,
sind es unsere Gene? Und
wenn man weiss, dass unser
Gehirn mittels chemisch-phy­
sikalischer Prozesse funktio­
niert, stellt sich die Frage: Ist es
unser Wille, der diese Prozesse
in Gang setzt? Oder beeinflus­
sen diese Prozesse auch unse­
ren Willen? Rufen sie ihn erst
hervor?
Fünf Anlässe während der Pas
Schuld und Verantwortung, zu Ju
Die jeweiligen Antworten auf
diese Fragen haben immer
ganz konkrete Auswirkungen
in unserem alltäglichen Le­
ben, in Schule und Erziehung,
in Justiz und Gesellschaft, im
Zusammenleben überhaupt.
Gemeinsam mit geladenen
Gästen möchte ich darum
diskutieren: Wie frei ist un­
ser Wille? Alle Interessierten
sind herzlich eingeladen zum
Zuhören und selber Denken
oder sich am offenen Ge­
spräch zu beteiligen.
Gründonnerstag, 2. April,
19.30 Uhr im Kulturzentrum
imJudas
Beaulieu.
im Gottesdienst
Sonntag, 1. März 15 • 9:30 Uhr • Deutsche Kirche
Biblische Blicke auf den Verräter Judas. Mit Pfr
Schuld & Gefangenschaft
Markus Vögtli
Donnerstag, 12. März 15 • 20:00 Uhr • GZ Cord
Ein Abend zu Schuld, Strafe und Gefangensch
Walter, Direktor der Strafvollzugsanstalt Bellech
Mur ten / Region Film «Jesus Christ Superstar»
6
Reformierte Kirchgemeinde
Münchenwiler-Clavaleyres
Bernisch Murten
Reformierte Kirchgemeinde
Münchenwiler-Clavaleyres
Bernisch Murten
Von Altem und Neuem
Kann man in einem Gottes­
dienst ein neuer Mensch wer­
den? Kann man überhaupt
ein neuer Mensch werden?
Nachhaltige Veränderungen
dauern wohl eher länger. Aber
wenn man den Raum dafür
schafft, kann ein neuer Ge­
danke sich in uns einnisten.
Und dann allmählich spries­
sen und wachsen. Altes kann
so vergehen, Neues kann wer­
den.
Der Apostel Paulus schreibt
(2. Kor 5,17): Das Alte ist ver­
gangen, siehe, Neues ist ge­
worden; ist jemand in Chris­
tus, so ist er eine neue Kreatur.
Der Gottesdienst am 26. April,
19.30 Uhr, in der Schloss­
kirche Münchenwiler bietet
Raum für solche Gedanken.
Oder einfach die Gelegenheit,
das Leben zu feiern und sich
zu freuen, dass man da ist.
Schön, wenn Sie dabei sind!
Markus Vögtli
Im Anschluss an den Got­
tesdienst findet die Kirchge­
meindeversammlung Mün­
chenwiler-Clavaleyres statt
(Details s. Inserat nebenan)
Einladung
Freitag, 20. März 15 • 18:00 Uhr • Kino Murten
Der Film zur Rock-Oper von Andrew Lloyd Web
speziellen Sicht auf die Person des Judas. Mit
von Pfr. Markus Vögtli.
Judas
Donnerstag, 26. März 15 • 20:00 Uhr (Werkeinf
Schlosskirche Münchenwiler (Eintritt frei, Kollek
Lot Vekemans lässt den Verräter der Hölle e
Stück erzählt Judas seine Sicht der Dinge un
gende Fragen nach Schuld und Verantwortung
zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung
Philosophisches Kaminfeuergesp
Mittwoch, 8. April 15 • 19.30 Uhr • Kulturzentrum
«Judas - wer ist schuld an seiner Schuld?» – G
Sonntag, 26. April 2015
Willen oder ist alles vorherbestimmt?
im Anschluss an den Gottesdienst
um 19.30 Uhr
in der Schlosskirche Münchenwiler
Reformierte
Kirchgemeinde Murten
Traktanden
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Sch
1.Protokoll
2. Rechnung 2014
a) Revisionsbericht
b) Genehmigung
3.Wahlen:
Zur Wahl als neues Ratsmitglied wird Frau Sue Aegerter, Clavaleyres,
vorgeschlagen
4. Informationen / Verschiedenes
Das Protokoll liegt vor Ort zur Einsichtnahme auf.
Alle in kirchlichen Angelegenheiten Stimmberechtigten sind
freundlich eingeladen, an der Versammlung teilzunehmen.
paroisse de
merlach
meyriez
MEYRIEZ / MERLACH
kirchgemeinde
paroisse de
merlach
meyriez
Kirchgemeindeversammlung
Donnerstag, 7. Mai 2015 um 20.00 Uhr im Kirchgemeindesaal
VERANSTALTUNGEN –
ACTIVITÉS
Amtshandlungen –
Actes ecclésiastiques
Donnerstagkafi /
Café du jeudi
Kein Treffen im April : Ostern
Pas de rencontre en avril :
Pâques
Abdankung –
Service funèbre
• Bernard Verdon-Brielmaier,
geb. 1928 wohnhaft
gewesen in Murten
Mittwoch-Treff /
«Rendez-vous du mercredi»
Mittwoch, 1. April, 14.00
Uhr im Kirchgemeindesaal :
Eierfärben
Mercredi, 1er avril; 14h00;
salle de paroisse: Peindre des
œufs de Pâques
Taufen – Baptêmes
• Julian Timon Helbling,
Sohn des Charles und der
Karin, geb. Ermel, Murten
• Fabio Koch, Sohn des
Cédric und der Jlona, geb.
Helfer, Gurmels
Wer unter dem Schirm des Höchsten weilt,
der ruht im Schatten des Allmächtigen.
Ps. 91, 1
Assemblée paroissiale ordinaire
jeudi, 7 mai 2015 à 20h00 à la salle de paroisse
Traktanden / Ordre du jour
1. Protokoll – Procès-verbal
2. Jahresbericht 2014 des Kirchgemeinderates
Rapport annuel 2014 du Conseil de paroisse
3a. Rechnung 2014 – Comptes 2014
3b. Bericht der Rechnungsprüfungskommission
Rapport de la commission de révision des comptes
4. Verschiedenes – Divers
Protokoll, Jahresbericht und Rechnung 2014 können 10 Tage
vor der Versammlung eingesehen werden. Anmeldung unter
026 672 17 28
Le p.v., le rapport annuel ainsi que les comptes 2014 peuvent
être consultés 10 jours avant l’assemblée. Inscription au no.
026 672 17 28
Der Kirchgemeinderat / Le Conseil de paroisse
Danke, Rosmarie!
Wer von nah oder fern zu unserer Kirche kommt zum Gottesdienst – sei es am Sonntagmorgen, sei es zu einer Trauerfeier
oder Trauung – immer wird den Gottesdienstbesuchenden
mit einem freundlichen Gruss, einem persönlichen Wort und
einer einladenden Geste gezeigt: Schön, seid Ihr hier!
Diesen freundlichen Empfang pflegen unsere Sigristenleute
ganz bewusst – ein stiller, aber nicht minder wichtiger Dienst
an unserer Gemeinschaft. Von Rosmarie Delessert müssen wir
im April Abschied nehmen.
Rosmarie Delessert ist seit
vielen Jahren eine unserer Si­
gristen. Tatkräftig unterstützt
von ihrem Mann René ist sie
eine der «guten Seelen» unse­
res Kirchleins und unserer Ge­
meinde. Im Winter hat sie dem
Kirchgemeinderat mitgeteilt,
sie werde auf den Frühling zu
ihr Amt niederlegen. Irgend­
wann muss es wohl sein – der
Kopf versteht es, das Herz hat
mehr Mühe damit… Aber der
Ferien / Vacances
Rat – und ich selber – müssen
diesen Entscheid respektieren.
Deine Arbeit und Dasein wa­
ren immer eindrücklich: Für
unzählige Gottesdienste hast
Du Blumen bereit gemacht,
Gesangbücher griffbereit auf­
gelegt, Menschen begrüsst,
Gespräche geführt, nach der
Feier alles wieder schön auf­
geräumt, dass die Besucher,
die unter der Woche unsere
Pfarrer A. Hess hat Ferien vom 6.–10. April.
Stellvertretung: Siehe Liste «Amtswochen» Seite 2
Votre pasteur est en vacances du 6–10 avril.
Remplacement : voir page 2
Kirche zu Einkehr und Stille –
oder auch aus touristischem
Interesse – besuchen, diese
freundlich und einladend vor­
finden. Du hast zahllose ner­
vöse Bräute beruhigt, hast mit
stillem Händedruck oder einer
Umarmung Trauernde getrös­
tet – hast dich mit Konfirman­
den an ihrer Lebendigkeit ge­
freut und kleinen Kindern bei
Taufen mit Zeichenblock und
Farbstiften über allfällige Lan­
geweile hinweggeholfen.
Eine Sigristin ist sehr viel mehr
als «die Hauswartin der Kir­
che». Es ist ein Amt, das in ho­
hem Masse «Gschpüri» und
Menschenliebe bedingt. Liebe
Rosmarie: Das alles – und noch
viel mehr – hast Du uns über
alle die Jahre geschenkt. Dafür
sind Dir der Kirchgemeinderat
und ich selber sehr dankbar.
Es war immer schön, mit Dir
Gottesdienst zu halten!
Am 19. April wirst Du Deinen
letzten Gottesdienst mit uns
feiern. «Offiziell» verabschie­
den und verdanken werden
wir Dich an der Kirchgemein­
deversammlung vom 7. Mai
2015.
Liebe Rosmarie, lieber René,
ihr werdet uns fehlen! Wir
freuen uns aber schon jetzt
auf viele Begegnungen mit
Euch. Sei es im Donschtigkafi,
in den Seniorenferien, an ei­
nem Gottesdienst, und, und…
Danke und «B’hüet-di Gott»!
Andreas
April 2015
kirchgemeinde
Pfr. Andreas Hess
026 670 23 45
[email protected]
www.kirchgemeinde-meyriez.ch
www.paroisse-meyriez.ch
Meyriez BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
7
April 2015
BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
Murten
M ey r i e z
Karfreitag
3.4.
9.30 Deutsche Kirche
Gottesdienst zum Karfreitag
Gründonnerstag
2.4.20.00
Courlevon - Schulhaus
Abendgottesdienst mit Abendmahl
Osternacht
4.4.
21.00 M. Vögtli
Deutsche Kirche
Ökumenische Feier mit Abendmahl K. Reist
Musikalische Gestaltung durch den B. Schubiger
Kirchenchor und Marcel Fischer,
F. Hucht
Trompete, im Anschluss
Eiertütschen im kath. Pfarreisaal
Ostern
5.4.9.30
Deutsche Kirche
Ostergottesdienst mit Abendmahl
unter Mitwirkung des
Männerchors Ried, an der Orgel
spielt Florian Kirchhofer
5.4.
19.30 Schlosskirche Münchenwiler
Ostergottesdienst mit Abendmahl, musikalisch
umrahmt vom Männerchor
Courtepin-Salvenach-Galmiz
G ottesdienste/ cultes
8
Ch. von Roedern
Fr
10.4.20.00
Französische Kirche
Ökumenisches Abendgebet mit Liedern der Gemeinschaft von Taizé
12.4.20.00
Schulhaus Galmiz
Abendgottesdienst
Musik: Tatjana Fuog
(s. Inserat S. 6)
Ch. Riniker
Ch. Riniker
19.4. 9.30 Eglise française
Culte
Anschliessend Kirchenkaffee
Musik: Denise Eigenmann
26.4. 19.30 Schlosskirche Münchenwiler
Gottesdienst M. Vögtli
Anschliessend Kirchgemeindeversammlung
(Details s.S. 6)
Di
28.4. 19.00 Französische Kirche
Jugendgottesdienst
(Details ab April auf der HP)
Ch. von Roedern
S. Rostetter
L. Weber / K. Reist
3.5. 9.30 Deutsche Kirche
Konfirmationsgottesdienst
M. Vögtli
gestaltet von der Konfirmandengruppe B. Roulin
Fahrdienst für Gottesdienste:
Matthias Rentsch, Tel. 026 672 12 58
Karfreitag / Vendredi-Saint
3.4.9.30
Meyriez
Zweisprachiger Gottesdienst mit Abendmahl
Musik: Matthias Bachmann Posaune,
Magdalena Wasem, Orgel
Culte bilingue avec Sainte Cène
Musique : Matthias Bachmann,
Trombone et Magdalena Wasem, orgue
A. Hess
Ostern / Pâques
5.4.9.30
Meyriez
Zweisprachiger Gottesdienst A. Hess
mit Abendmahl
Musik: Elisabeth Gräub, Querflöte,
Magdalena Wasem, Orgel
Culte bilingue avec Sainte Cène ;
Musique : Elisabeth Gräub, flûte traversière,
Magdalena Wasem, orgue
12.4.20.00
Galmiz - Schulhaus
Abendgottesdienst
B. Ludin
F. Hucht
A. Hess
Ch. Riniker
19.4.9.30
Meyriez
Gottesdienst mit Taufen von
A. Hess
Maël Walther und Eline Scheurer;
Mitwirkung des Jodlerklubs
«Bodemünzi», Murten
26.4.19.30
Schlosskirche Münchenwiler
Abendgottesdienst
M. Vögtli
3.5.9.30
Meyriez
Culte
avec Sainte Cène
A. Hess
Heimgottesdienste
Gründonnerstag
2.4. 15.00 Home du Vully Sugiez
Gottesdienst Ch. von Roedern
mit Abendmahl
Fr
17.4. 16.00 Pflegeheim Galmguet, Jeuss
Gottesdienst M. Vögtli
mit Abendmahl
Mi
29.4. 14.30 Fr
1.5. 15.00 Résidence Beaulieu
Gottesdienst
A. Hess
Medizin. Pflegeheim des Seebezirks
Gottesdienst
A. Hess
Flötenquartett «ad libitum»
FLUTES EN VACANCES
Samstag, 25. April 2015, 19.30 Uhr