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Selbstgemachtes
aus Wildfrüchten
Südzu
Rezep
& Tippte
s
cker. Zu
cker zum Zaubern.
Selbstgemachtes ausWildfrüchten
Wildbrombeer-Apfel-Küchlein
Es lohnt sich, ab und zu auch den kleinen Dingen, die am Rande stehen und darum
leicht übersehen werden, ein wenig Beachtung zu schenken und sich daran zu erfreuen.
Denn das Entdecken, Sammeln und Verarbeiten von Wildfrüchten macht nicht nur Spaß,
sondern auch stolz, wenn man seinen Liebsten die daraus zubereiteten Spezialitäten
kredenzen kann.
-
Vielleicht bekommen Sie durch meine Anregungen in dieser Rezeptsammlung Lust, sich
auch einmal den Wildfrüchten zu widmen, die die Natur kostenlos für uns bereithält.
Viel Spaß bei Ihrer Entdeckungsreise sowie Freude – auch an den kleinen Dingen des
Lebens – wünscht Ihnen
Ihre Susi
2–3 Eier (Größe M)
250 ml Milch
125–150 g Mehl (Type 405)
4 TL Südzucker Vanillin Zucker
1 Prise Salz
1–2 Äpfel (ca. 250 g)
Saft von 1/2 unbehandelten
Zitrone (ca. 1 EL)
- 200 g Wildbrombeeren
- Öl oder Margarine/Butter zum Ausbacken
- Puderzucker aus der
Südzucker Puder Zucker Mühle
1. Die Eier schaumig schlagen und die Milch, das Mehl,
den Vanillin Zucker und das Salz unterrühren. Den Teig
ca. 10 Min. stehen lassen, damit das Mehl ausquellen kann.
2. Die geschälten, vom Kerngehäuse befreiten Äpfel in kleine
Stücke schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. Die Brombeeren verlesen, eventuell waschen und gut abtropfen lassen.
Wildbrombeergelee
- 1500 g Wildbrombeeren (für ca. 750 ml Fruchtsaft)
- Saft von 1 unbehandelten Zitrone (ca. 2 EL)
- 1000 g Südzucker Gelier Zucker 1plus1
1. Die Brombeeren verlesen, waschen und gut abtropfen
lassen.
2. Die Brombeeren im Dampfentsafter nach Herstelleranweisung 30–45 Minuten entsaften. Oder: Früchte in
einem Kochtopf mit 350–400 ml Wasser 15–20 Minuten
weich kochen und den Saft durch ein Tuch oder ein
feines Sieb ablaufen und abkühlen lassen.
3. 750 ml kalten Brombeersaft vermischt mit dem
Zitronensaft und dem Gelier Zucker 1plus1 4 Minuten
sprudelnd kochen lassen.
4. Zum Ende der Kochzeit eine Gelierprobe über dem
Topf machen. Kochlöffel hochnehmen und die Masse
abtropfen lassen. Bleiben die letzten Tropfen gelierend
am Kochlöffel hängen, heiß ausgespülte Twist-off-Gläser
zügig mit der heißen Masse randvoll füllen und sofort
verschließen.
3. Zum Backen der Küchlein jeweils etwas Fett in einer Pfanne
erhitzen, je nach gewünschter Größe pro Küchlein 1–2 EL
Teig in die Pfanne geben und darauf Apfelstücke und
Wildbrombeeren verteilen.
4. Küchlein von beiden Seiten goldbraun backen und
warm halten. Zum Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Wildbrombeerlikör
-
500 g Wildbrombeeren
200 g Südzucker Brauner Kandis
100 ml Wasser
750 ml Wodka
1. Die Brombeeren verlesen und die Früchte möglichst nicht
waschen.
2. Kandiszucker mit 100 ml Wasser aufkochen, bis sich die
Kandiskristalle aufgelöst haben.
3. Den abgekühlten Sirup mit Wodka verrühren und mit den
Brombeeren in einem großen, heißausgespülten Glasgefäß
mischen. Gefäß gut verschließen und mindestens zwei
Monate ruhen lassen.
4. Den Likör danach absieben, in sterilisierte Flaschen
füllen und gut verschließen.
Idealerweise noch einige
Wochen ruhen lassen.
Felsenbirnen-Brotaufstrich
- 1000 g Felsenbirnen
- Saft von 1 unbehandelten Zitrone (ca. 2 EL)
- 500 g Südzucker Gelier Zucker 2plus1
1. Die Früchte verlesen, waschen und gut abtropfen lassen.
Die Felsenbirnen, den Zitronensaft und den Gelier Zucker
2plus1 in einem großen Kochtopf gut vermischen, dabei
die Früchte leicht zerdrücken. Zugedeckt mindestens
3 Stunden ziehen lassen.
Hagebuttenkonfitüre
3. Zum Ende der Kochzeit eine Gelierprobe über dem Topf
machen. Kochlöffel hochnehmen und die Masse abtropfen
lassen. Bleiben die letzten Tropfen gelierend am Kochlöffel
hängen, heiß ausgespülte Twist-off-Gläser
zügig mit der heißen Masse randvoll füllen
und sofort verschließen.
2. Das Kochgut bei starker Hitze unter Rühren zum Kochen
bringen und 4 Minuten sprudelnd kochen lassen.
-
1500 g Hagebutten (für ca. 700 g Hagebuttenmark)
2 TL Südzucker Vanillin Zucker
125 ml frisch gepressten Orangensaft
1000 g Südzucker Gelier Zucker 1plus1
1. Die Hagebutten verlesen, gründlich waschen und abtropfen
lassen. Die Stiel- und Blütenansätze abschneiden. Die
Früchte längs durchschneiden und die Kerne entfernen. Die
Fruchthälften abspülen und in einem Topf mit wenig Wasser
weich kochen. Anschließend die Masse mit einem Pürierstab
pürieren und abkühlen lassen.
2. Von dem erkalteten Hagebuttenmark 700 g abwiegen und
mit dem Vanillin Zucker, dem Orangensaft und dem Gelier
Zucker 1plus1 gut vermischen.
3. Das Kochgut bei starker Hitze unter Rühren zum Kochen
bringen und 4 Minuten sprudelnd kochen lassen.
4. Zum Ende der Kochzeit eine Gelierprobe über dem Topf
machen. Kochlöffel hochnehmen und die Masse abtropfen
lassen. Bleiben die letzten Tropfen gelierend am Kochlöffel
hängen, heiß ausgespülte Twist-off-Gläser zügig mit der
heißen Masse randvoll füllen und sofort verschließen.
Wildheidelbeergelee
Hagebutten-Pralinenkugeln
- 2000 g Wildheidelbeeren (für ca. 1300 ml Fruchtsaft)
- Saft von 2 unbehandelten Zitronen (ca. 4 EL)
- 500 g Südzucker Gelier Zucker 3plus1
-
1. Die Heidelbeeren verlesen, waschen und gut abtropfen
lassen.
3. 1250 ml kalten Heidelbeersaft mit dem Zitronensaft und
dem Gelier Zucker 3plus1 vermischt 4 Minuten sprudelnd
kochen lassen.
2. Die Heidelbeeren im Dampfentsafter nach Herstelleranweisung 30–45 Minuten entsaften. Oder: Früchte in einem
Kochtopf mit 400 ml Wasser 15 Minuten weich kochen
und den Saft durch ein Tuch oder ein feines Sieb ablaufen
und abkühlen lassen.
4. Zum Ende der Kochzeit eine Gelierprobe über dem Topf
machen. Kochlöffel hochnehmen und die Masse abtropfen
lassen. Bleiben die letzten Tropfen gelierend am Kochlöffel
hängen, heiß ausgespülte Twist-off-Gläser zügig mit der
heißen Masse randvoll füllen und sofort verschließen.
4 EL Hagebuttenkonfitüre
abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Orange
200 g gemahlene helle Mandeln
150 g dunkle und/oder weiße Kuvertüre
evtl. zum Dekorieren gemahlene Mandeln
1. Die Hagebuttenkonfitüre mit der abgeriebenen Orangenschale und den gemahlenen Mandeln gut verrühren und
daraus kleine Kugeln formen.
2. Die Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen. Die Kugeln
auf kleine Holzstäbchen stecken, in die Kuvertüre tauchen
und trocknen lassen. Alternativ die noch feuchten Pralinen in
gemahlenen Mandeln wälzen.
Wildhimbeer-Milchshake
Wildhimbeerkonfitüre
Holunderblüten-Orangen-Gelee
- 250 ml gekühlte Milch
- 125 g Wildhimbeeren
- 1–2 Tetraeder Südzucker Arometti mit Vanille-Geschmack
oder 3 TL Südzucker Vanillin Zucker
- 1100 g Wildhimbeeren
(für ca. 900 g kernloses Himbeerpüree)
- 100 ml Limetten- oder Zitronensaft
- 1000 g Südzucker Gelier Zucker 1plus1
- 10–12 Holunderblütendolden
- 750 ml Orangensaft ohne Zuckerzusatz
- 1000 g Südzucker Gelier Zucker 1plus1
1. Die Himbeeren und Arometti mit Vanille-Geschmack zur
Milch geben und 1–2 Minuten mit einem Pürierstab cremig
aufmixen.
1. Die Himbeeren verlesen und nur wenn unbedingt nötig
waschen, dann durch ein feines Sieb streichen und 900 g
kernloses Himbeerpüree abwiegen. Das Himbeerpüree
und den Limettensaft mit dem Gelier Zucker 1plus1 gut
vermischen.
2. Milchshake auf ein oder zwei hohe Gläser verteilen,
eventuell eine kleine Kugel Vanilleeis zugeben und
servieren.
2. Das Kochgut bei starker Hitze unter Rühren zum Kochen
bringen und 4 Minuten sprudelnd kochen lassen.
3. Zum Ende der Kochzeit eine Gelierprobe über dem Topf
machen. Kochlöffel hochnehmen und die Masse abtropfen
lassen. Bleiben die letzten Tropfen gelierend am Kochlöffel
hängen, heiß ausgespülte Twist-off-Gläser zügig mit der
heißen Masse randvoll füllen und sofort verschließen.
1. Die Holunderblütendolden (solche, die noch nicht zu viel
Blütenstaub verlieren) gut ausschütteln und auf Insekten
absuchen. Möglichst nicht waschen, sondern höchstens sehr
kurz unter fließendes Wasser halten.
2. Den Saft in einen breiten Topf oder in eine Schüssel geben
und die Holunderblütendolden nur mit den Blüten in den
Saft legen. Zugedeckt mindestens über Nacht stehen und
ziehen lassen. Die Blütendolden aus dem Saft entfernen und
diesen absieben. Den Saft mit dem Gelier Zucker 1plus1 gut
vermischen und 4 Minuten sprudelnd kochen lassen.
3. Zum Ende der Kochzeit
eine Gelierprobe über dem Topf
machen. Kochlöffel hochnehmen und die Masse abtropfen
lassen. Bleiben die letzten Tropfen gelierend am Kochlöffel
hängen, heiß ausgespülte Twist-off-Gläser zügig mit der
heißen Masse randvoll füllen und sofort verschließen.
Tipp:
Eine etwas andere Geschmacksrichtung können Sie mit
Apfelsaft statt Orangensaft erzielen.
Holunderbeergelee
- 1500 g Schwarze Holunderbeeren
(für ca. 750 ml Holunderbeersaft)
- Saft von 2 unbehandelten Zitronen (ca. 4 EL)
- 1000 g Südzucker Gelier Zucker 1plus1
1. Die Holunderbeeren (an den Dolden) abspülen, gut abtropfen
lassen und mit einer Gabel von den Dolden streifen.
Tipp:
Evtl. 4–5 Blätter Zitronenmelisse (verpackt in einem
Papier-Teefilter) mitkochen lassen und vor dem Abfüllen
wieder entfernen.
2. Die Holunderbeeren im Dampfentsafter nach Herstelleranweisung 30–45 Minuten entsaften. Oder: Früchte in einem
Kochtopf mit 300 ml Wasser 15 Minuten weich kochen und
den Saft durch ein Tuch oder ein feines Sieb ablaufen und
abkühlen lassen.
3. 750 ml kalten Holunderbeersaft mit dem Zitronensaft
und dem Gelier Zucker 1plus1 vermischen und 4 Minuten
sprudelnd kochen lassen.
4. Zum Ende der Kochzeit eine Gelierprobe über dem Topf
machen. Kochlöffel hochnehmen und die Masse abtropfen
lassen. Bleiben die letzten Tropfen gelierend am Kochlöffel
hängen, heiß ausgespülte Twist-off-Gläser zügig mit der
heißen Masse randvoll füllen und sofort verschließen.
Preiselbeer-Rotwein-Creme
- 1 Glas Preiselbeeren (250 ml) oder selbst gekochtes
Preiselbeerkompott (Früchte, Zucker und Wasser)
- 125 ml Rotwein
- 30 g Südzucker Brauner Zucker
- 6 Blatt rote Gelatine
- 200 g süße Sahne
1. Die Preiselbeeren und den Rotwein mit dem Braunen
Zucker verrühren.
2. Die Gelatineblätter nach Packungsanweisung in kaltem
Wasser einweichen. Gelatineblätter ausdrücken und unter
Rühren mit einem Schneebesen in 2–3 EL heißem Wasser
auflösen. 1–2 EL Preiselbeermasse unter die aufgelöste
Gelatine mischen, anschließend die Gelatinemasse mit dem
Schneebesen unter die Preiselbeermischung rühren. Die
Masse kalt stellen.
3. Wenn die Masse leicht zu gelieren beginnt, die Sahne steif
schlagen. Von der Sahne 2 EL zurückbehalten,
die restliche Sahne locker unter
das Dessert mischen.
4. Die Creme in Dessertgläser
verteilen und mit Sahnetupfen
garnieren. Vor dem Servieren eventuell
nochmals kalt stellen.
Preiselbeer-Apfel-Konfitüre
-
750 g Preiselbeeren
1 Apfel, z. B. Boskop (davon 150 g Fruchtfleisch)
100 ml Saft von 1 rosa Grapefruit
1000 g Südzucker Gelier Zucker 1plus1
1. Die Preiselbeeren waschen, gut abtropfen lassen und in
einem großen Topf mit einer Gabel leicht zerdrücken. Den
Apfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Das
Fruchtfleisch mit einer großen Reibe direkt zu den Preiselbeeren reiben. Den Grapefruitsaft und den Gelier Zucker
1plus1 zufügen und alles gründlich vermischen.
Sanddorn-Apfel-Gelee
- 1000 g Sanddornbeeren (für ca. 500 ml Sanddornsaft),
alternativ 500 ml fertig gekaufter Sanddornsaft ohne
Zuckerzusatz
- 250 ml klarer Apfelsaft ohne Zuckerzusatz
- Saft von 1/2 unbehandelten Zitrone (ca. 1 EL)
- 1000 g Südzucker Gelier Zucker 1plus1
1. Zum Entsaften im Kochtopf die Sanddornbeeren mit 300 ml
Wasser 15 Minuten weich kochen. Saft durch ein Tuch oder
ein feines Sieb ablaufen und abkühlen lassen.
2. Das Kochgut bei starker Hitze unter Rühren zum Kochen
bringen und 4 Minuten sprudelnd kochen lassen.
2. 500 ml kalten Saft abmessen, mit dem Apfelsaft, dem
Zitronensaft sowie dem Gelier Zucker 1plus1 gut vermischen
und 4 Minuten sprudelnd kochen lassen.
3. Zum Ende der Kochzeit eine Gelierprobe über dem Topf
machen. Kochlöffel hochnehmen und die Masse abtropfen
lassen. Bleiben die letzten Tropfen gelierend am Kochlöffel
hängen, heiß ausgespülte Twist-off-Gläser zügig mit der
heißen Masse randvoll füllen und sofort verschließen.
3. Zum Ende der Kochzeit eine Gelierprobe über dem Topf
machen. Kochlöffel hochnehmen und die Masse abtropfen
lassen. Bleiben die letzten Tropfen gelierend am Kochlöffel
hängen, heiß ausgespülte Twist-off-Gläser zügig mit der
heißen Masse randvoll füllen und sofort verschließen.
Sanddornkefir
-
500 g Kefir
4 EL Sanddornsaft ohne Zuckerzusatz
2 EL Südzucker Feinster Zucker
1–2 TL Zimt
Den gut gekühlten Kefir mit dem Sanddornsaft, dem Zucker
und dem Zimt in einem hohen Gefäß aufmixen, in dekorativen
Gläsern anrichten und servieren.
Tipp:
Der gekaufte, sogenannte „Muttersaft“ (ohne Zuckerzusatz) kann beim Sanddorn meist verdünnt werden.
Bei der Angabe „1 Teil Saft mit 4 Teilen Wasser mischen“
wurde von uns die Mischung „1 Teil Saft mit 2 Teilen
Wasser“ ausprobiert.
Schlehen-Birnen-Brotaufstrich
- 2000 g Schlehen (für ca. 750 ml Fruchtsaft)
- 750 g reife Birnen, z. B. Williams Christ
(unvorbereitet gewogen, ergibt ca. 600 g Fruchtfleisch)
- 500 g Südzucker Gelier Zucker 3plus1
1. Die Schlehenfrüchte verlesen, waschen und gut abtropfen
lassen.
2. Die Schlehen mit kochendem Wasser übergießen und 24
Stunden stehen lassen.
Walderdbeer-Brotaufstrich
Den Saft abgießen und aufkochen, dann erneut über die
Früchte gießen. Nach weiteren 24 Stunden wieder den Saft
abgießen und aufkochen. Das Übergießen ein drittes Mal
wiederholen.
3. Die Birnen schälen, vierteln und das Kerngehäuse
entfernen. Die Birnenstücke mit 750 ml kaltem Schlehensaft pürieren, mit dem Gelier Zucker 3plus1 gut
vermischen und das Kochgut 4 Minuten sprudelnd kochen
lassen.
4. Zum Ende der Kochzeit eine Gelierprobe über dem Topf
machen. Kochlöffel hochnehmen und die Masse abtropfen
lassen. Bleiben die letzten Tropfen gelierend am Kochlöffel
hängen, heiß ausgespülte Twist-off-Gläser zügig mit der
heißen Masse randvoll füllen und sofort verschließen.
- 800 g Walderdbeeren (unvorbereitet gewogen)
- Saft von 1 unbehandelten Zitrone (ca. 2 EL)
- 200 g Äpfel, z. B. Braeburn (unvorbereitet gewogen,
ergibt ca. 150 g Fruchtfleisch)
- 500 g Südzucker Gelier Zucker 2plus1
1. Die Walderdbeeren verlesen, waschen, abtropfen lassen
und zusammen mit dem Zitronensaft in einen Topf geben.
Die Walderdbeeren mit einer Gabel nur leicht zerdrücken.
Die Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen.
Das Fruchtfleisch mit einer groben Reibe direkt zu den
Walderdbeeren reiben und alles mit dem Gelier Zucker
2plus1 gut vermischen.
2. Das Kochgut bei starker Hitze unter Rühren zum Kochen
bringen und 4 Minuten sprudelnd kochen lassen.
3. Zum Ende der Kochzeit eine Gelierprobe über dem Topf
machen. Kochlöffel hochnehmen und die Masse abtropfen
lassen. Bleiben die letzten Tropfen gelierend am Kochlöffel
hängen, heiß ausgespülte Twist-off-Gläser zügig mit der
heißen Masse randvoll füllen und sofort verschließen.
Tipp:
Das beste Aroma haben die Schlehen
übrigens, wenn man sie nach dem ersten
Frost erntet, sonst sind die Früchte
sehr bitter. Diesen Effekt kann man
auch erreichen, wenn die Schlehen
tiefgefroren werden.
Tipp:
Walderdbeeren sollten nicht mit anderen stark aromatischen Früchten gemischt werden. Besser ist etwas
geriebener Apfel, wie in unserem Rezept beschrieben, da
Apfel relativ neutral schmeckt. Sollten Sie nicht genügend
Walderdbeeren finden, um ein ganzes Päckchen Gelierzucker zu verkochen, ergänzen Sie die Fruchtmenge
ebenfalls am besten mit Apfel. Der Apfelanteil sollte dabei
aber nicht mehr als 400 g betragen, da der Walderdbeergeschmack sonst nicht mehr zur Geltung kommt.
Vanille-Mascarpone-Creme
mit Walderdbeeren
-
250 g Mascarpone
100 ml Milch
6 TL Südzucker Vanillin Zucker
2 TL Zitronensaft
Walderdbeeren
Alle Zutaten bis auf die Früchte zu einer cremigen Masse
verrühren. Creme in Gläser füllen und Walderdbeeren darüber
verteilen.
Tipps zu Wildfrüchten:
Sammeln Sie nur Wildfrüchte, die Sie auch kennen. Dabei
sollten Sie nicht entlang stark befahrener Straßen oder
chemisch behandelter Felder sammeln, da solche Früchte
dann stark mit Schadstoffen belastet sein können. Das
Ernten in Schutzgebieten ist ebenfalls tabu.
Sammeln Sie nur so viele Früchte, wie Sie auch verwerten
können. Die Früchte sollten gesund und voll ausgereift sein,
da sie zu Hause nicht nachreifen. Luftige Körbe sind ideal
zum Sammeln und Transportieren.
Wildfrüchte sind reich an wertvollen Inhaltsstoffen wie
Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und Fruchtsäuren
und schmecken intensiver als entsprechende Kultursorten.
Damit das feine Aroma erhalten bleibt, sollten die gesammelten Wildfrüchte schnell verarbeitet werden.
Da das Sammeln von Wildfrüchten sehr zeitintensiv ist und
die Ausbeute (durch Entkernen, Passieren, Entsaften)
eher gering ist, können Sie Wildobstkonfitüren
auch sehr gut mit Kulturobst wie
z. B. Äpfeln, Birnen, Quitten usw.
strecken.
Informationen zu den Südzucker-Produkten sowie eine
Vielfalt an Rezepten finden Sie unter
www.mein-suedzucker.de
Oder schreiben Sie an: Südzucker-Susi, Postfach 10 28 55,
68028 Mannheim, [email protected]
Sollten Sie künftig keine Rezepte oder
Informationen mehr von der Südzucker AG
wünschen, können Sie uns dies jederzeit
unter der vorgenannten Adresse mitteilen.