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PRESSEMITTEILUNG
Bremen, 16. April 2015 / cp
26. Musikfest Bremen: Musikgenuss vom Feinsten!
Festival startet am 29. August rund um den Marktplatz
Von Meisterwerken unterschiedlicher Genres aus rund fünf Jahrhunderten bis zu jungen,
frechen Programmen, die in keine Schublade passen – dieses Spektrum deckt das 26. Musikfest Bremen spielerisch ab. Vom 29. August bis zum 19. September hat das Festival
renommierte „Altmeister“ wie hochtalentierte „Jungstars“ eingeladen, die individuelle Ausdruckskraft von Musik in bewegenden Live-Darbietungen erlebbar zu machen. Über 35 Veranstaltungen in Bremen und im ganzen Nordwesten laden ein zu einer lebendigen Auseinandersetzung mit Musik von der Renaissance bis zur Gegenwart.
Zum Eröffnungsabend „Eine große Nachtmusik“ am 29. August zeigt sich Bremen mit
dem stimmungsvoll illuminierten Marktplatz wieder von seiner besten Seite: 27 Konzerte in 3
Zeitschienen an 9 Spielstätten mit Künstlern wie Geigerin Patricia Kopatchinskaja, Teodor Currentzis und sein gefeiertes Orchester MusicAeterna, dem Kammerchor des Palau
de la Música Catalana, der Accademia Bizantina und Ottavio Dantone, dem Cellisten
Leonard Elschenbroich, Bandoneon-Solist Per Arne Glorvigen oder dem Trondheim
Jazz Orchestra mit Saxophonist Marius Neset.
Die Pflege der Mozartschen Bühnenwerke wird mit seinem Singspiel „Die Entführung aus
dem Serail“ fortgesetzt – eine Koproduktion mit dem Festival d’Aix-en-Provence. Die Regie
liegt in den Händen von Martin Kušej, derzeitiger Intendant des Münchener Residenztheaters. Jérémie Rhorer steht am Pult seines Orchesters Le Cercle de l’Harmonie und die
renommierte Sängerbesetzung wird von Schauspiel-Star Tobias Moretti in der Sprechrolle
des Bassa Selim angeführt (06. und 08.09., Musical Theater Bremen).
Daneben offerieren die drei Festivalwochen zahlreiche weitere Veranstaltungen, in denen der
Schönklang der menschlichen Stimme vollendet zur Geltung kommt. So bietet erstmals der
walisische Star-Bassbariton Bryn Terfel, begleitet von Pianist Malcolm Martineau, eine
Kostprobe seiner Kunst (30.08., Glocke), Dirigent René Jacobs gibt ebenfalls sein Musikfest-Debüt und reist für Haydns „Schöpfung“ mit dem belgischen Barockorchester B’Rock
und dem Collegium Vocale Gent an (02.09., Glocke), während Daniel Harding ‚sein‘
Swedish Radio Symphony Orchestra mit Mahlers „Lied von der Erde“ vorstellt, in dem
Tenor Michael Schade und Altistin Anna Larsson die Gesangspartien übernehmen (14.09.,
Glocke). Bestseller-Autorin Donna Leon wiederum widmet sich mit dem italienischen Ensemble Il Pomo d’Oro, Sopranistin Veronica Cangemi und Mezzosopranistin Kate Aldrich
dem Abschied in barocken Opernperlen (16.09., Glocke), und zum prickelnd-schmissigen
Finale bringen Fabio Biondi und sein Orchester Europa Galante mit der Mezzosopranistin
Vivica Genaux in der Titelrolle Rossinis Oper „La Cenerentola“ zur Aufführung (19.09., Glocke).
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Der ungarische Pianist Sir András Schiff gibt einen Klavierabend, in dessen Zentrum
Beethovens Diabelli-Variationen stehen (31.08., Glocke), die niederländische Geigerin Janine Jansen macht mit Haydns „Die Sieben Worte Jesu Christi am Kreuz“ in einer intimen
Oktett-Besetzung bekannt (10.09., Glocke) und das Apollon Musagète Quartett stellt sich
mit Streichquartetten von Schubert und Dvořák vor (12.09., Kammersaal der IHK Bremerhaven). Schwelgerische sinfonische Höhepunkte versprechen Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und Trevor Pinnock, die neben Werken von Mozart mit Pianistin Maria
João Pires Chopins 2. Klavierkonzert zum Klingen bringen (05.09., Glocke), wohingegen
sich die Bremer Philharmoniker unter Markus Poschner mit Bruckners gewaltiger achter
Sinfonie auseinandersetzen (09.09., Glocke).
Das Arp-Schnitger-Festival rückt vom 30. August bis 6. September mit neuen Akzenten
das einmalige Orgelparadies rund um Bremen in den Fokus. Die Konzerte in Langwarden,
Worpswede, Wiefelstede, Groningen, Cappel und Ganderkesee stellen neben Werken
Schnitgers eine repräsentative Auswahl an Instrumenten aus dem Orgelparadies vor – von
Schnitgers Lehrmeistern über seinen bedeutendsten Schüler bis zu einem erst 2012 in seiner
Tradition fertiggestellten Nachbau.
Jazz, Weltmusik und experimentelle Klänge stehen gebündelt im BLG-Forum Überseestadt
auf dem Programm. In einer langen Jazz-Nacht trifft das fulminante Metropole Orkest unter
der Leitung von Jules Buckley auf Trompeter Ibrahim Maalouf, Saxophonist Joshua Redman und die stimmgewaltige Sängerin Lalah Hathaway, die in drei spannungsgeladenen
Sets spezielle Arrangements für diese Besetzung zum Besten geben (12.09.). Die Reihe
Musikfest Surprise bietet erneut innovative Programme und musikalische Brückenschläge
der besonderen Art – von der jungen gefeierten Jazzvokalistin Cécile McLorin Salvant und
dem Aaron Diehl Trio (03.09.) über „Acoustic Techno“ mit The Brandt Brauer Frick Ensemble & The Free Electric Singers feat. Beaver Sheppard (15.09.) und „Indo-JazzFusion“ mit dem indisch-britischen Klarinettisten Arun Ghosh und seinem Quintett (16.09.)
bis zum Punk-Jazz-Quartett Get The Blessing (17.09.).
Daneben präsentiert sich das Musikfest Bremen mit weiteren Gastspielen im gesamten
Nordwesten. Für Konzerte in Emden, Langförden, Oldenburg, Rosengarten-Ehestorf, Sögel/Emsland, Varel und Verden reisen Künstler wie Gli Angeli Genève, Solisten der Musiciens du Louvre, Sol Gabetta & Bertrand Chamayou, das Ensemble Zefiro, Gemma
Bertagnolli & Il Divino Sospiro oder das Dunedin Consort an.
FRÜHBUCHER-RABATT: Bis 9. Mai gewährt das Musikfest 15 % Frühbucher-Rabatt auf
alle Karten (außer Eröffnung „Eine große Nachtmusik“ am 29.08.).
BUS-SHUTTLE: Das Musikfest bietet zu den Konzerten außerhalb Bremens wieder einen
Bus-Shuttle an, Anmeldung nur beim Ticket-Service in der Glocke (Tel. 0421 / 33 66 99).
TICKETS & INFO: Ticket-Service in der Glocke (Tel. 0421 / 33 66 99) und bei allen Nordwest Ticket- und CTS eventim-Vorverkaufsstellen sowie unter www.musikfest-bremen.de
Weitere Informationen für die Redaktionen:
MUSIKFEST BREMEN GMBH, Carsten Preisler und Inge Claassen,
Tel. 04 21 / 33 66-660/661, e-Mail: [email protected] / [email protected]
www.musikfest-bremen.de (Bereich „Presse & Medien“: Fotos zum downloaden)