Ausgabe 16 vom 17.04.2015

Gemeindenachrichten
Nr. 16 vom 17. April 2015
- Amtlicher Teil -
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Gemeindenachrichten
Nr. 16 vom 17. April 2015
- Amtlicher Teil -
Schtrih, schtrah, schtroh, der Summerdåg isch do.....“
Am Sonntag, den 19. April um 14 Uhr ist es wieder so weit, der Dossenheimer
Sommertagszug zieht von der Wilhelmstraße, Friedrichstraße, Bahnhofstraße über die
B 3,Neckarstraße, Jahnstraße und Gerhart- Hauptmann-Straße zur Kurpfalzschule, wo die
Brezelverteilung stattfindet.
Der Sommertagszug ist ein uralter Volksbrauch, mit dem die Vertreibung des Winters und
die Ankunft des Frühlings gefeiert wird.
In Dossenheim wurde dieser Brauch vor vielen Jahren wiederbelebt und wird auch in diesem
Jahr durch die Mitwirkung der örtlichen Kindergärten, Schulen und vieler Vereine farbenfroh
gestaltet.
Alle Teilnehmer würden sich freuen, wenn zahlreiche Zuschauer sie mit Applaus an der
Strecke empfangen.
Sommertagslied
Summerdåg, Stab aus, bloß em Winder die Aache aus.
Höre mer Schlüssel klinge, wolle uns was bringe.
Was denn?
Rote Wei un Brezel nei, was noch dazu.
Paar neie Schuh.
Schtrih, Schtrah, Schtroh, der Summerdåg isch do.
Heit üwwers Johr, do sin ma widder do.
Oh du alter Stockfisch, wenn ma kummt do hosch nix
als e Schipp voll Kohle, der Guggug soll dich hole.
Schtrih, Schtrah, Schtroh, der Summerdåg isch do.
Der Summer unn der Winter, des sin Geschwisterkinder.
Schtrih, Schtrah, Schtroh, der Summerdåg isch do.
Sommertagszug am 19. April 2015
Der Sommertagszug findet am Sonntag, den 19. April 2015, um 14 Uhr statt.
Mit der Durchführung des Sommertagszuges wird in unserer Region die Vertreibung des
Winters und die Ankunft des Frühlings gefeiert.
Der Sommertagszug ist eine Veranstaltung der Gemeinde, die von Dossenheimer Vereinen,
den Schulen und Kindergärten gestaltet wird. Die Gesamtorganisation hat wie in jedem Jahr
der Heimatverein übernommen. Die Mitwirkenden, die sich mit der Gestaltung der Gruppen
wieder viel Mühe gegeben haben, hoffen auf viele Zuschauer an den Strassen.
Die Zugaufstellung ist um 13.30 Uhr in der Wilhelmstraße zwischen der Kreuzung
Heidelberger Straße (Zugnr. 1) und der Mühlbrücke
Der Zug wird sich dann durch folgende Straßen bewegen: Wilhelmstraße – Friedrichstraße –
Bahnhofstraße – Querung B3 – Neckarstraße – Jahnstraße – Gerhart-Hauptmann-Straße –
Schulhof Kurpfalzschule. Dort erfolgt die Brezelverteilung. Die Wagen fahren über die
Gerhart-Hauptmann-Straße weiter. Auf dem Schulhof findet noch ein kurzes Musik- und
Tanzprogramm statt. Sitzgelegenheiten sowie Bewirtung mit Getränken, Kaffee und Kuchen
und Pizzastücken sind sicher gestellt.
Wir bitten die einzelnen Gruppen und Wagen, sich an der nach der Zugordnung
beschriebenen Stelle einzuordnen. Durch das Mitführen einer Schrifttafel oder des
Vereinswappens sollte für die Zuschauer die Gruppe / der Verein erkennbar sein. Alle Eltern
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und Kinder mit Sommertagsstecken bitten wir, sich am Ende des Sommertagszuges
einzuordnen.
Hans Lorenz, Bürgermeister, Peter Böttinger, Heimatverein
Zugordnung Sommertagszug 2015
1 Reiterverein Dossenheim / Distanz- und Wanderreiter
2 Kurpfalzschüler begrüßen den Frühling, Kurpfalzschule
3 "Frösche", Evangelischer Marie-Böhm-Kindergarten
4 Musikverein
5 Kinder- und Jugendvolkstanzgruppe Schriesheim
6 "Schwabenheimer Wichtel" Kindergarten Schwabenheimer Hof
7 Feldbogenverein Dossenheimer Steinbrecher
8 DJK Sportjugend
9 Capoeira Gruppe Brasilianisch-Deutsches Zentrum
10 FC Jugend
11 "Frühlingsblumen" Obst- und Gartenbauverein
12 Trapper und Indianer, Lakota Trading-Post
13 "Wir malen uns den Frühling bunt" Kindergarten der Jugendkunstschule Heidelberg
14 "Tiere im Frühling" Kleintierzuchtverein
15 Förderkreis Partnerschaft Dossenheim - Le Grau du Roi
16 Waldkindergarten Purzelzwerg e.V.
17 Sommertagsbutzen, Heimatverein Dossenheim
18 "Fahrende Musikanten", DJK Gesangsgruppe
19 „Låndfraue gäihn uff de Agger zum Schaffe“, Landfrauen
20 Frühlingsboten des Katholischen Kindergartens Dossenheim
21 "Frühlingserwachen" Evangelische Kindertagesstätte Dossenheim Lessingstr
22 Katholische Pfarrmusik
23 "Neubergschüler begrüßen den Sommer", Neubergschule
24 Kindersportschule KISS / TSG Germania
25 Bürgermeister, Gemeinderäte, Vereinsvertreter
26 Jugendgemeinderat
27 Dossema Bannweidbuwe
Verkehrslenkende Maßnahmen
Am 19.04.2015 werden anlässlich des Sommertagszuges verschiedene Straßensperrungen
beziehungsweise verkehrslenkende Maßnahmen durchgeführt. Dies betrifft im Verlauf der
Veranstaltung ab 13.30 Uhr die Wilhelmstraße, Friedrichstraße, Bahnhofstraße,
Überquerung der B3, Neckarstraße, Jahnstraße, zum Hof der Kurpfalzschule. Hierzu ist ein
Haltverbot in der Wilhelmstraße zwischen der Einmündung Schulstraße und Friedrichstraße
und in der Jahnstraße zwischen der Einmündung Uhlandstraße und Lessingstraße
notwendig. Wir bitten daher die Verkehrsteilnehmer das Haltverbot zu beachten und
insbesondere in den Einmündungsbereichen keine Fahrzeuge abzustellen.
Die Straßensperrungen werden ca. gegen 14.30 Uhr wieder aufgehoben.
Gemeinde Dossenheim
Fachbereich 3 – Sicherheit und Ordnung, Wahlen
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Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses
Am Dienstag, 21.04.2015 um 19:00 Uhr findet im Rathaussaal eine
Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses
statt.
Öffentliche Tagesordnung:
1 Bestellung von Urkundspersonen
2 Das öffentliche Protokoll der Sitzung des Technischen Ausschusses vom 10.03.2015
liegt zur Einsichtnahme aus.
3 Behandlung von Bauvorlagen
3.1 Bauantrag zur Errichtung eines Mehrfamilienwohnhauses (3WE) auf dem Grundstück
Friedrichstraße 22, Flst.Nr. 4224
3.2 BAUVORANFRAGE zur Errichtung eines Mehrfamilienhauses (7WE) auf dem
Grundstück Hauptstraße 58, Flst.Nr. 93
3.3 Bauantrag zur Genehmigung des Umbaus einer Scheune zu Wohnzwecken auf dem
Grundstück Steinbruchweg 3, Flst.Nr. 267
3.4 Bauantrag (nachträgliche Genehmigung) zur Erhöhung des Carports und Nutzung als
Dachterrasse auf dem Grundstück Birkenweg 32 b, Flst.Nr. 8061
3.5 Bauantrag (nachträgliche Genehmigung) zum Umbau und Nutzungsänderung von
Metzgerei in Büro und Ladengeschäft auf dem Grundstück Hölderlinstraße 14,
Flst.Nr. 4517
3.6 Bauantrag zur Dachgeschoss- und Wohnhausumgestaltung auf dem Grundstück
Heidelberger Straße 33, Flst.Nr. 4627
3.7 BAUVORANFRAGE zur energetischen Sanierung und Aufstockung eines
Zweifamilienwohnhauses auf dem Grundstück Lorscher Weg 3, Flst.Nr. 4469
gez.
Lorenz
Bürgermeister
Aus der öffentlichen Sitzung des Kinder-, Jugend- u. Seniorenausschusses am
05.03.2015
Öffentlicher Teil:
TOP 1:
Bestellung von Urkundspersonen
Die Gemeinderäte Harbarth und Gramlich werden zu Urkundspersonen bestimmt.
TOP 2:
Fragen und Anregungen von Bürgern
Von der Möglichkeit Fragen zu stellen wird kein Gebrauch gemacht.
TOP 3:
Erfahrungsbericht zum Ganztagsschulbetrieb und zur Schulsozialarbeit
Vorlage: 2015/034
Bürgermeister Lorenz erläutert die Chronik zur Einführung der Ganztagsschule an der
Kurpfalzschule und nennt Problempunkte, die im Gemeinderat noch zu diskutieren seien.
Sinn des heutigen Tagesordnungspunktes soll die Information sein. Es sind für zukünftige
Regelungen noch keine Beschlüsse gefasst worden. Dies soll nicht in der heutigen, sondern
in einer der kommenden Gemeinderatssitzungen erfolgen. Die Gemeinde muss sich intensiv
mit diesen Themen befassen. Es werde nicht für alle Wünsche Lösungen geben, da dies
weder zu finanzieren noch zu organisieren sei. Man müsse jedoch versuchen, soweit das
möglich ist, dem Bedarf der Kinder und Eltern entgegenzukommen.
Rektorin Frau Heid-Boström erklärt den Anwesenden den bisherigen Aufbau und die Struktur
der Ganztagsschule. Im Moment ist am Vormittag Unterricht und am Nachmittag gibt es im
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Schnitt vier Wahlmöglichkeiten an AGs für die Schüler. Zurzeit habe man 33 AGs. Das
Feedback der Eltern ist überwiegend positiv ausgefallen. Man ist bemüht vielseitige
Angebote anzubieten, es ist jedoch schwer neben Lehrern geeignetes Personal zu finden,
die diese ehrenamtliche Tätigkeit ausüben können. Es gab jedoch viele positive
Rückmeldungen zu den angebotenen AGs.
Zurzeit nehmen 40 Schüler am Ganztagsschulbetrieb teil. Nächstes Schuljahr werde mit
einem Zuwachs von zwanzig bis dreißig Schülern gerechnet. Dadurch müsse die Zeit für das
Mittagessen neu strukturiert werden. Für die individuelle Lernzeit, die von Postillion
übernommen wird, benötige man für das kommende Schuljahr zwei zusätzliche Personen.
Es wurde jedoch auch festgestellt, dass einige Kinder am Nachmittag häufig kaputt,
ausgelaugt und teilweise auch aggressiv seien. Für diese Fälle sei es sehr wichtig einen
Schulsozialarbeiter zu haben, der am Nachmittag mit den betroffenen Schülern arbeiten
kann.
Des Weiteren müssen für das kommende Schuljahr zwei weitere Räume für den
Ganztagsschulbetrieb eingerichtet werden. Außerdem sei die Organisation der vielen AGs
und die jeweilige Zuordnung der Schüler sehr schwierig. Man wünscht sich ein
entsprechendes EDV-Programm zur Erleichterung. Beim Mittagessen in der Mensa gab
anfangs ein paar Probleme. Daraufhin wurde die Organisation umgestellt und die Situation
habe sich deutlich verbessert. Jedoch müsse für die Mensa neues Mobiliar angeschafft
werden und eine stärkeres Abzugssystem gegen den unangenehmen Geruch eingebaut
werden, da lüften alleine nicht ausreiche.
GR Fischer erkundigt sich nach der Anzahl der Schüler in der Mensa. Frau Heid-Boström
führt aus, es gebe zurzeit zwei Essenschichten. In der ersten seien ausschließlich die vierzig
Ganztagsschüler. In der zweiten Schicht seien dann die 3. und 4.Klässler, die in der
Kernzeit- oder Hortbetreuung sind.
GR Konradi möchte wissen, wie lange die Kinder Zeit zum Essen haben. Dies sei eine
knappe Stunde, so Frau Heid-Boström. Des Weiteren weißt die Rektorin auf eine potentielle
Gefahrenquelle hin, wenn in bestimmten AGs die Kinder nachmittags im Schulhof spielen,
seien die Schüler von Fahrradfahrern gefährdet. Sie schlägt vor den Schulhof bis 16 Uhr für
die Öffentlichkeit zu sperren.
GR Bonifer entgegnet, dass das nicht möglich sei, da die Jahnhalle auch bereits vor 16 Uhr
von Vereinen genutzt werde.
Es gebe dort ein „Fahrradfahren verboten“ Schild, so der Vorsitzende. Jedoch werde sich
nicht daran gehalten entgegnet Frau Heid-Boström. GR Bonifer fordert mehr Kontrollen. Es
gebe jedoch auch Möglichkeiten auf dem Schulhof, wo ein gefahrenloses Spielen möglich
sei. Des Weiteren verlangt er kindegerechte Ausgestaltung der Angebote. Frau HeidBoström gibt zu verstehen, dass die Angebote sehr wohl kindergerecht seien.
GR Reinhard will wissen ob dies alles noch zum Wohle der Kinder geschieht. Er frage sich,
wie man der Überforderung der Schüler entgegenwirken könne.
Die Rektorin erklärt, dass in die Mehrheit der Eltern eine Ganztagsschule benötigen.
Außerdem sei es politischer Wille gewesen, die Kinder an Nachmittagen nicht nur zu
betreuen, sondern auch entsprechend zu fördern.
GR Reinhard möchte erfahren, ob es Unterlagen über verhaltensgestörte Kinder vor 30
Jahren und von heute gebe. Dies verneint Rektorin Heid-Boström.
Der Vorsitzende wirft ein, dass man am heutigen Abend nur informieren wolle und die
Gemeinderäte dies in ihren jeweiligen Fraktionen ausdiskutieren könne.
GR Stierle möchte in Erfahrung bringen ob mit anderen Schulen und Gemeinden ein
Austausch stattfinde. In anderen Schulen gebe es die gleichen Probleme, so Frau HeidBoström.
GR Fischer bedankt sich bei der Schulleitung und dem Lehrerkollegium über das bisher
Geleistete und regt an zukünftig die Ganztagsschule erst ab den Zweitklässlern zu beginnen.
Außerdem möchte er wissen, ob die AG-Leiter pädagogisch geschult seien. Die Rektorin gibt
zu verstehen, dass entsprechender Bedarf bereits ab der ersten Klasse vorhanden sei. Man
sei verpflichtet AGs anzubieten und die müssen qualitativ so gut wie möglich sein.
GR´in Wesch erkundigt sich nach den Qualifikationen für die zusätzlich benötigten Personen
für die individuelle Lernzeit und sieht durch die überforderten Schüler einen systematischen
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Fehler. Des Weiteren solle die Schulsozialarbeit auch für etwas anderes eingesetzt werden.
Frau Heid-Boström erachtet es logisch und sinnvoll, dass der Schulsozialarbeiter mit den
überforderten Schülern arbeitet. Postillion werde qualifizierte Personen für die individuelle
Lernzeit einsetzen. Fachbereichsleiter Schiller wirft ein, dass der Schulsozialarbeiter für
beide Schulen eingestellt worden ist.
GR Konradi möchte wissen ob das Lehrerkollegium auch am Nachmittag anwesend sei. Dies
sei der Fall, so Frau Heid-Boström. Jedoch nicht in dem Ausmaße wie man AGs anbietet.
GR´in Philippi fragt, ob es an anderen Ganztagsschulen ebenfalls so eine Vielfalt von AGs
gebe. Des Weiteren befürworte sie die Umstrukturierung beim Mittagessen. Außerdem regt
sie eine Reduzierung der angebotenen AGs an und möchte wissen ob sich die Eltern am
AG-Angebot finanziell beteiligen. Frau Heid-Boström erklärt, dass die Angebote für
Ganztagsschüler kostenfrei sein müssen. Eine AG sei kostenpflichtig, jedoch sind diese
Kinder nicht im Ganztagsschulbetrieb.
GR Bonifer bemerkt, dass durch die angekündigte Rhythmisierung auch Ruhepausen am
Vormittag seien. Um diese Rhythmisierung jedoch einzuführen benötige man klare
Strukturen. Zudem möchte er wissen, ob Halbtagsschüler auch AGs nützen können. Die
Rektorin antwortet, dass dies möglich sei, es gebe jedoch bestimmt AGs die nur für
Ganztagsschüler geöffnet sei.
GR´in Tokur möchte wissen ob die AGs klassenübergreifend seien. Ferner äußert sie den
Wunsch nach einer neuen Organisation des Tagesablaufs der Erstklässler. Frau HeidBoström entgegnet, dass man diesbezüglich im Austausch mit anderen Schulen sei.
GR Harbarth sieht den Nachmittag als größte pädagogische Herausforderung. Er kritisiert
die Landesregierung, da diese die fehlenden strukturellen Bedingungen auf die Kommunen
abwälzt. Darüber hinaus erkundigt er sich nach Pool für Differenzierungsstunden. Frau HeidBoström verneint dies. Es gebe aber ein Lehrbeauftragten Modell, welches sehr ähnlich sei.
Jedoch deckt dieses kein komplettes Schuljahr ab.
Bürgermeister Lorenz macht nochmals klar, dass man eine Ganztagsschule haben wollte,
allerding man mit den Abläufen, wie diese entstanden ist, nicht zufrieden sei. Dies sei sehr
chaotisch gewesen, denn ein Großteil der Diskussionen im Gemeinderat damals seien
eigentlich Aufgaben des Landes gewesen. Andere Kommunen haben sich ebenfalls über
den Ablauf geärgert. Man müsse nun als Gemeinde schauen, wie man die ehrenamtlichen
AG-Leiter gerecht entschädigt, obwohl das eigentlich Aufgabe des Landes sei. Dem pflichtet
GR Harbarth bei.
Herr Lenz von Postillion bestätigt, dass die Ganztagsschule Sache des Landes ist und dafür
im Betreuungsverhältnis 1 zu 29 auch Lehrer zur Verfügung gestellt werden. Das Problem
sehe er ebenfalls am Nachmittag. Des Weiteren führt er aus, dass die Ganztagsschule nach
dem Schulgesetz keine Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleisten solle. Sie wurde
vom Land Baden-Württemberg eingeführt um Bildungsungerechtigkeiten zu beseitigen. Bei
der Randzeitenbetreuung stellt er fest, dass an der Kurpfalzschule faktisch kein Bedarf
vorhanden sei. Wenn man sich die Zahlen anschaue, sei für eine deutliche Mehrheit der
Eltern die Ganztagsschule ausreichend. Die Randzeitenbetreuung und die Hortbetreuung sei
hochdefizitär und kann unter diesen Gegebenheiten im kommenden Schuljahr nicht mehr
geleistet werden. Es werde jedoch den tatsächlichen Bedarf der Eltern für das kommende
Schuljahr ermitteln und man werde dann zusammen mit der Verwaltung und der Schule eine
Lösung suchen und finden. Er weist nochmals darauf hin, dass dies keine Pflichtaufgabe
sondern eine freiwillige Leistung der Gemeinde sei. Die Gemeinde sei laut Schulgesetzt
lediglich dazu verpflichtet, die Betreuung während des Mittagsessen und die Essensausgabe
in der Mensa zu finanzieren. Derzeit werde dort mehr pädagogisches und weniger
hauswirtschaftliches Personal eingesetzt. Man werde die Organisation eventuell nochmals
mit der Schule diskutieren. Die Kapitalisierung sei hingegen ausschließlich Sache der
Schulleitung. Diese könne bis zu 50% der Lehrerwochenstunden monetarisieren und
dadurch Dienstleistungen einkaufen.
GR Harbarth fragt irritiert, wieso die wertvollen kapitalisierten Stunden in die Betreuung der
Mittagspause gehen, für die die Gemeinde sowieso bezahlen müsse. Herr Lenz erklärt, dass
die Gemeinde für die Essensbetreuung in der Mensa bezahlen müsse. Für die Mittagspause
außerhalb der Mensa sei das Land verantwortlich. GR Bonifer teilt mit, dass sich dieses
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System „Mittagsband“ nenne. Die individuelle Lernzeit werde durch die kapitalisierten
Stunden bezahlt, so Herr Lenz. Dies sei alleinige Entscheidung der Schulleitung.
Der Vorsitzende betont, dass die Gemeinde nur für die Mittagsessenszeit in der Mensa
zuständig sei, man sich aber gerne auch in den anderen Bereichen einbringen möchte.
GR Fischer fragt den Schulsozialarbeiter, Herrn Heiss, zu welchen Zeitpunkten er an der
Neubergschule sei und ob dafür auch genügend Zeit zur Verfügung sei. Herr Heiss
antwortet, dass dies leider noch nicht der Fall ist, jedoch definitiv in naher Zukunft geplant
sei. Herr Lenz erklärt, durch die Einführung der Ganztagsschule seien zunächst sehr viele
Dinge an der Kurpfalzschule zu regeln gewesen. Dies werde sich jedoch in Zukunft ändern.
Dies bestätigt auch Bürgermeister Lorenz. GR Bonifer erkundigt sich nach der
Weisungsbefugnis und nach den Tätigkeiten von Herrn Heiss, welche von diesem sogleich
erläutert werden. Herr Lenz ergänzt, dass Postillion für die Schulsozialarbeit weisungsbefugt
ist, sich aber an Landes- und Kreisrichtlinien halten müssen.
GR Stierle regt einen Vergleich mit anderen Schulen an, um aus deren Problemen zu lernen.
Frau Heid-Boström bestätigt den Austausch mit anderen Schulen. Im Großen und Ganzen
seien sie und die Eltern zufrieden, wie die Ganztagsschule angelaufen ist.
Bürgermeister Lorenz verdeutlicht erneut, dass heute nur eine Information stattfindet solle
und im Gemeinderat zusammen mit Postillion und der Schulleitung Entscheidungen über
Veränderungen gemacht werden sollen.
GR Fischer fragt, ob die Schule die zwei zusätzlich benötigten Räumlichkeiten zur Verfügung
hat, was die Rektorin bejaht. Lediglich die Einrichtung müsse noch angeschafft werden.
GR´in Wesch fordert eine Kostenaufstellung der möglichen Maßnahmen und regt eine
Reduzierung des AG-Angebots an. GR´in Tokur will wissen warum an der Kurpfalzschule
auch Halbtagskinder seien. Die Kurpfalzschule sei eine Ganztagsschule in Wahlform,
verdeutlicht die Rektorin. Hierbei können Ganztags- und Halbtagskinder gemeinsam in einer
Klasse sein. Diese Form der Ganztagsschule sei der mehrheitliche Wunsch der Eltern
gewesen.
GR Bonifer bringt den Wunsch vor, den Ganztagsschulbetrieb auf vier Tage in der Woche
auszuweiten und bemängelt, dass man nur die Eltern im Vorhinein abgefragt habe und nicht
die Anbieter. Bürgermeister Lorenz entgegnet, dass es viele Besprechungen mit dem
Staatlichen Schulamt, Postillion und der Schulleitung gab, unter anderem auch in diesem
Gremium.
GR Harbarth bittet um Auskunft ob die Gemeinde die Bezahlung der AG´s übernehme. Die
Gemeinde bezahlte einen freiwilligen Zuschuss in Höhe von 7.500€, so der Vorsitzende.
Dies habe der Gemeinderat damals so beschlossen.
Herr Lenz stellt auf Nachfrage von GR Bonifer und Harbarth nochmals fest, dass die
Kapitalisierung der Lehrerwochenstunden vom Land finanziert werde und in die individuelle
Lernzeit gehe. Dies sei alleinige Entscheidung der Schulleitung. Bürgermeister Lorenz
erklärt, dass die Gelder, die das Land zur Verfügung stellt, nicht ausreichen und deshalb die
Gemeinde sich mit einbringen müsse. Ansonsten würde es wahrscheinlich keine
Ganztagsschule geben. Dies sei auch in anderen Kommunen der Fall.
GR Stierle schlägt vor, die Entwicklung der Ganztagsschule über einen längeren Zeitraum zu
beobachten und im Bedarfsfall von der Wahlform auf eine verbindliche Form umzusteigen.
Abschließend bedankt sich der Vorsitzende bei der Schulleitung und den Vertretern von
Postillion für die ausführlichen Informationen dieses sehr schwierigen und komplizierten
Themas. Man werde sich nun mit der Schulleitung und Postillion zusammensetzen und
erörtern, an welchen Stellen Veränderungen vorzunehmen seien, damit es auch in Zukunft
an der Kurpfalzschule ein attraktives und viel genutztes Angebot gebe.
TOP 4:
Antrag von Purzelzwerg e.V. auf Gewährung eines zusätzlichen Zuschusses für den
Betrieb des Waldkindergarten
Vorlage: 2015/025
Fachbereichs Schiller erläutert die Sitzungsvorlage. Bürgermeister Lorenz fragt nach, ob es
Berechnungen gebe, wenn der Waldkindergarten voll belegt wäre. Nur wenn der
Waldkindergarten das ganze Jahr voll belegt wäre, wurde er schwarze Zahlen schreiben
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entgegnet Herr Schiller. Für Sommer 2015 soll eine Vollbelegung erreicht werden. GR´in
Tokur fragt nach der Abrechnung für 2014. Die gebe es noch nicht, so Herr Schiller. Jedoch
rechne man 2014 ebenfalls mit einem Defizit. GR Harbarth regt an über die Elternbeiträge zu
diskutieren und wünscht sich Kostenvergleiche mit anderen Kindergärten. Fachbereichsleiter
Schiller stellt klar, dass die Höhe des Elternbeitrags keine Entscheidung des Gemeinderates
sei.GR Bonifer ist der Auffassung, dass eine Vollbelegung über ein Jahr hinweg nicht
erreicht werden kann, da im Winter die Eltern die Kinder abmelden würden. Herr Schiller
verneint dies. Man könne die Kinder nur über ein ganzes Jahr anmelden. GR Stierle möchte
einen Vergleich mit anderen Kindergärten, wie hoch der Zuschuss der Gemeinde pro
angebotenem Platz sei. Dies sei kaum vergleichbar, da die Kindergärten unterschiedliche
Öffnungszeiten und Angebote haben, so der Vorsitzende. GR Reinhard erklärt dass die FDP
diesem Antrag nicht zustimmen werde. GR´in Tokur regt an, über die Öffnungszeiten des
Waldkindergartens nachzudenken. Herr Schiller entgegnet, dass dies der Träger tue, jedoch
dann ein Problem mit dem Essen und der Verpflegung entstehen würde. GR Fischer möchte
in Erfahrung bringen, wieso man ab Sommer 2015 eine Vollbelegung erwarte und ob es
richtig sei, dass eine Anmeldung nur ein ganzes Jahr gelte. Dies sei korrekt, antwortet
Fachbereichsleiter Schiller. Die Vollbelegung lasse sich durch die Anzahl der Anmeldungen
erwarten. GR´in Wesch hebt die Wichtigkeit des Dossenheimer Waldkindergartens hervor,
möchte jedoch auch, dass dieser mit dem Angebot möglichst viele Familien anspreche.
GR Konradi möchte wissen woher diese Anmeldezahlen stammen und um wieviel Euro der
Elternbeitrag erhöht werden müsse, falls man keine Vollbelegung erreiche. Die Zahlen
beruhen auf Anmeldungen von Eltern deren Kinder dieses Jahr 3 Jahre alt werden, so Herr
Schiller. Der Elternbeitrag müsse um ca. 20 Euro steigen um kostendeckend zu bleiben.
GR Bonifer erklärt, dass die SPD von Konzept des Waldkindergartens überzeugt sei, jedoch
die Finanzierung und Auslastung momentan noch zu wünschen übrig lassen. Er hoffe auf
eine moderate Erhöhung des Elternbeitrages. GR Stierle hat den Eindruck, dass die
Zuschüsse der Gemeinde pro Kindergartenplatz im Waldkindergarten im Vergleich zu
anderen Kindergärten eher gering seien. Er möchte wissen ob die Gemeinde bei den
Kindergärten den gesetzlichen Regelsatz an Zuschüssen zahle. Herr Schiller erläutert, dass
für die Ü3-Einrichtungen ein Zuschuss in Höhe von 63% der Betriebskosten zu zahlen sei,
mit Ausnahme der kirchlichen Träger. Diese haben mit dem Land und den Vertretern der
Kommunen eine Regelung vereinbart und bekommen mehr als die 63%. Im U3 Bereich liege
die Zuschussregelsatz bei 68%, jedoch hat z.B. Dreikäsehoch ein gesondertes
Zuschussverfahren, welches an das Verfahren der Stadt Heidelberg angelehnt sei. GR
Harbarth erklärt, dass die CDU dem Antrag zustimmen werde. Er habe die Hoffnung das
entsprechende Veränderungen den gewünschten Erfolg bringen. Der Vorsitzende bestätigt,
dass die Anregungen des Ausschusses an den Träger weitergegeben werden.
Es ergeht mehrheitlich bei 7 Befürwortungen und 1 Gegenstimmen der Beschluss:
Der Ausschuss beschließt für das Jahr 2013 ein zusätzlichen Betriebskostenzuschuss
in Höhe von 10.000 €. Der Betrag wird mit eventuellen Überschüssen aus den Jahren
2015 – 2018 verrechnet.
TOP 5:
Kinderbetreuungsangebote in Dossenheim (Ü3 und 3) - Bedarfsplanung für das Jahr
2015
Vorlage: 2015/048
Fachbereichsleiter Schiller erläutert die Sitzungsvorlage. GR Stierle stellt fest, dass mehr
Dossenheimer Kinder auswärts in einen Kindergarten gehen als umgekehrt. Dies sei bereits
in der Bedarfsplanung berücksichtigt, so Herr Schiller. Man gehe davon aus, dass in den
kommenden Jahren die Zahl nicht mehr so hoch sei. GR Bonifer äußert sich, dass durch die
Betriebskindergärten der Kliniken, des Technologierparks und der Universität der relativ
starke Abfluss nach Heidelberg zu erklären sei. Festzuhalten sei jedoch, dass Dossenheim
bereits seit Jahren immer eine Vollbelastung anstrebe und hochdifferenzierte Angebote
anbiete. Positiv sei zudem die Arbeit der Tagesmütter hervorzuheben.
Abschließend bedankt sich Bürgermeister Lorenz bei allen Trägern sowie den Tagesmüttern
für die gute und wertvolle Arbeit.
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Es ergeht einstimmig der Beschluss:
Der Ausschuss stimmt der von der Verwaltung vorgelegten Bedarfsplanung für das
Jahr 2015 zu.
TOP 6:
Information: Interkommunaler Finanzausgleich bei der Kinderbetreuung
Vorlage: 2015/046
Der Vorsitzende erklärt, dass dies eine Informationsvorlage sei. Es sei klar, dass man es nie
erreichen könne, dass alle in Dossenheim wohnenden Kinder auch in Dossenheim in den
Kindergarten gehen. Deshalb werde es immer einen Abfluss zum Beispiel nach Heidelberg
geben. Umgekehrt werden es auch immer Eltern geben, die nicht in Dossenheim wohnen
und ihre Kinder bewusst in einem Dossenheimer Kindergarten unterbringen.
TOP 7:
Bekanntgaben, Anfragen und Stellungnahmen der Gemeinderäte
Fachbereichsleiter Schiller weißt auf Einweihungsfeierlichkeiten des Kindergartens in
Schwabenheim am 17. April hin.
Verkehrslenkende Maßnahmen
anlässlich eines Straßenfestes in der Beethovenstraße und Raiffeisenplatz.
Vom 24.04.2015, 19.00 Uhr bis 25.04.2015, 19.00 Uhr werden anlässlich der Veranstaltung
verkehrslenkende Maßnahmen durchgeführt. Dies betrifft die Vollsperrung nachstehender
Straßenabschnitte:
-Beethovenstraße zw. der Einmündung Bahnhofstraße bis Hausnummer 20 (Möbel Kirsch)
-Straße Raiffeisenplatz nach Hausnummer 2 (Höhe HD-Volksbank) bis zur Einmündung
Beethovenstraße
Wir bitten um Beachtung.
Gemeinde Dossenheim
Fachbereich 3 – Sicherheit und Ordnung, Wahlen
Verkehrslenkende Maßnahmen
Vollsperrung der Schauenburgstraße bei Hausnummer 23 A.
Am 21.04.20415 wird in der Zeit von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr wegen Bauarbeiten ein Teil der
Schauenburgstraße voll gesperrt. Die Sperrung erfolgt bei Haus Nr. 23 A.
Wir bitten um Beachtung.
Gemeinde Dossenheim
Fachbereich 3 – Sicherheit und Ordnung, Wahlen
Mitteilungen anderer öffentlicher Stellen
Am 29. April 2015 im Landratsamt:
Informationsveranstaltung für Tagesmütter und Tagesväter
Das Jugendamt des Rhein-Neckar-Kreises bietet am Mittwoch, 29. April 2015 von 9:30 Uhr
bis 11 Uhr im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, Sitzungssaal 4. OG, Kurfürsten-Anlage 38 40 in Heidelberg wieder eine Informationsveranstaltung zur Kindertagespflege an. Dabei wird
ein erster Überblick über die rechtlichen, finanziellen und pädagogischen
Rahmenbedingungen vermittelt sowie über die Möglichkeit der Qualifizierung in der
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Kindertagespflege informiert. Die Veranstaltung richtet sich an Personen, die an einer
Tätigkeit als Tagesmutter oder Tagesvater interessiert sind. Die Teilnahme ist kostenlos,
eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kindertagespflege findet in der Regel im Haushalt der Tageseltern statt. Sie kann aber auch
im Haushalt der Eltern oder in anderen geeigneten Räumen stattfinden. Wer Kinder in
Tagespflege betreuen möchte, benötigt grundsätzlich die Erlaubnis des Jugendamtes zur
Kindertagespflege.
Tageseltern sollen die Fähigkeit haben, auf die individuellen Bedürfnisse der
ihnen anvertrauten Tageskinder einzugehen und sie altersentsprechend zu fördern.
Geeignet sind Personen, die sich durch ihre Persönlichkeit, Sachkompetenz
und Kooperationsbereitschaft mit den Eltern und dem Jugendamt auszeichnen
sowie über kindgerechte Räumlichkeiten verfügen. Eine weitere Voraussetzung
für die Tätigkeit und die Erteilung der Erlaubnis zur Kindertagespflege
ist die erfolgreiche Teilnahme an einem Qualifizierungskurs.
Weitere Auskünfte und Informationen zum Thema gibt es unter der Telefonnummer
06221 522 - 1520 oder unter www.rhein-neckar-kreis.de.
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ILEK-Blütenweg
Hemsbacher ISEK-Projektgruppe lädt anlässlich des 55. Wein- und Blütenfestes ein
Wanderung entlang des künftigen ILEK-Blütenweges im Hemsbacher Vorgebirge am
Samstag, 25. April
Hemsbach. Die ISEK-Projektgruppe „Landschaft & Vorgebirge“ kann sichtlich stolz auf ihre
Arbeit sein. Denn die vielen Ehrenamtlichen engagieren sich seit fast zwei Jahren dafür, die
ehemals blütenreiche Kulturlandschaft im Hemsbacher Vorgebirge wieder zum Vorschein zu
bringen und das Vordringen des Waldes zu verhindern. Das bisherige Resultat kann sich
sehen lassen und wird nun im Rahmen einer Begehung der interessierten Öffentlichkeit
vorgestellt.
Nachdem im letzten Jahr der südliche Bereich bis Sulzbach gemeinsam erkundet wurde,
führt die Wanderung diesmal am Samstag, 25. April, vom Mühlweg aus Richtung Norden bis
zur Gemarkungsgrenze Laudenbach. Eigens angefertigte provisorische Informationstafeln
säumen den von der Gruppe neukonzipierten Hemsbacher Blütenweg und weisen auf die
regionalen Besonderheiten, seltene Flora und Fauna, aber auch auf die ISEK-Gruppe selbst
und ihre bereits umgesetzten Projekte hin. Diese sind in der Tat beachtlich: an vielen Stellen
entlang des Weges konnte der ursprüngliche Charakter einer offenen Kulturlandschaft
revitalisiert werden und nun können wieder Trockenmauern und freigelegte Streuobstwiesen
bewundert werden. Rede und Antwort stehen allen interessierten Wanderern Vertreter des
BUND, des Odenwaldklubs und des Obst-, Wein- und Gartenbauvereins Hemsbach, welche
die Projektgruppe mit ihrer fachlichen Kompetenz bereichern. Das ILEKRegionalmanagement wird über das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept (ILEK)
„Blühende Badische Bergstraße“ berichten und wissenswerte Hintergrundinformationen
liefern.
Bei so viel geballter Information und körperlicher Anstrengung ist selbstverständlich auch für
das leibliche Wohl gesorgt. Der Obst-, Wein- und Gartenbauverein Hemsbach verköstigt die
Wanderer an der neuen Sitzgruppe am Eppenweg mit frischen Äpfeln. Ein weiterer Stopp ist
am neu errichteten Pavillon beim ehemaligen Steinbruch geplant, wo der BUND die
Wanderer mit kühlen Getränken versorgt. An der Laudenbacher Gemarkungsgrenze an der
Kirschquelle („Kersch“) geht es dann über den 2. Umbühlweg zurück.
Den gemeinsamen Abschluss soll die Wanderung gegen 16 Uhr mit der Einkehr ins Festzelt
auf dem Wein- und Blütenfest finden.
Die Wiederherstellung der Kulturlandschaft im Vorgebirge und der neue Verlauf des
Hemsbacher Blütenwegs ist nicht nur eine Pilotmaßnahme und Teil der Umsetzung des
Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) der Stadt Hemsbach, sondern
Bestandteil des ILEKs „Blühende Badische Bergstraße“. Ziel dessen ist ein gemeinsames
übergeordnetes Entwicklungskonzept für die Städte und Gemeinden von Laudenbach bis
Dossenheim in den Bereichen Landwirtschaft und Weinbau, Naturschutz und Tourismus.
Nähere Informationen hierzu gibt der ILEK-Regionalmanager Bernhard Ullrich unter 06201 /
2595890 und www.ilek-bergstrasse.de.
Im Rahmen des ISEK gibt es noch viel zu tun, nicht nur im Vorgebirge, sondern bei vielen
weiteren Projekten. Alle Bürger sind herzlich eingeladen, aktiv mitzuwirken. Aber auch
Ideengeber und Ratsuchende sind bei allen Projektgruppensitzungen herzlich willkommen.
Informationen gibt es bei der ISEK-Koordinatorin Juliane Rösler, Tel. 06201/707-29, E-Mail:
[email protected], oder bei Thomas Wetzel vom Bauamt, Tel. 06201/707-67, EMail: [email protected].
Info: Blütenwegwanderung am Samstag, den 25.04.2015 um 14 Uhr, Treffpunkt
Rathausvorplatz, Einstieg am Mühlweg und Wanderung bis Gemarkungsgrenze
Laudenbach, ca. 16 Uhr gemeinsame Einkehr ins Festzelt
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Nr. 16 vom 17. April 2015
- Amtlicher Teil -
„Suche/Biete Gartengrundstück im Vorgebirge“
ILEK-Projekt „Blühende Bergstraße“ bietet online eine kostenlose Grundstücksbörse an Erste Gärten sind vermittelt
Bergstraße. Die ILEK-Gemeinden im Rahmen des ILEK-Projekts „Blühende Badische
Bergstraße“ haben das Ziel, die einzigartige Kulturlandschaft zu erhalten, und eine hohe
Artenvielfalt und eine Vielzahl von Nutzungen mit Obstwiesen, Obstgärten, Weinbergen,
blütenreichen Wiesen und Trockenrasen wieder zum Vorschein zu bringen. Dazu ist es
erforderlich, der zunehmenden Verbuschung und Verwaldung entgegen zu treten. Ein
wichtiger Baustein im Maßnahmenpaket ist die vor wenigen Wochen eingerichtete
Grundstücksbörse.
Viele Grundstückseigentümer haben aus verschiedenen Gründen die Pflege ihrer
Grundstücke aufgegeben. Oft geschieht die Nutzungsaufgabe altershalber, wegen Wegzug
oder beruflicher Belastung. Die Wiederaufnahme der Pflege wird jedoch mit jedem Zuwarten
immer schwieriger. Irgendwann entwickeln sich die Flächen zu Gehölzbeständen oder Wald,
so dass eine Wiederaufnahme der Nutzung auch auf rechtliche Schwierigkeiten stößt.
Zudem wird auch den Nachbarn die Pflege ihrer Grundstücke beispielsweise durch
einwachsende Brombeeren sowie durch Verschattung erschwert.
Um dieser Tendenz entgegen zu wirken, möchten die ILEK-Gemeinden den Eigentümern
brach gefallener Grundstücke helfen, diese wieder in einen pflegbaren Zustand zu versetzen.
Für Eigentümer von Brachflächen, die sie jetzt oder in naher Zukunft an jemanden mit
Interesse an einem Garten- oder Obststück übergeben möchten, besteht das Angebot, diese
über die Grundstücksbörse unter an Interessenten zu vermitteln: Die Adresse lautet
http://www.ilek-bergstrasse.de/grundstuecksboerse/
Umgekehrt können Interessenten ein Gesuch für Grundstücke inserieren. Grundstücke am
Bergstraßenhang sind bei Naturliebhabern oder Familien mit Kindern zum Spielen in der
Natur beliebt. Ebenso sind sie für Leute mit Interesse am Anbau von eigenem Obst und
Gemüse, Blumen- und Kräuterliebhaber oder gestressten Menschen, die Ausgleich und
Entspannung auf einem naturbelassenen Freizeitgrundstück suchen, besonders geeignet.
Allerdings darf man die Gartenarbeit nicht scheuen; denn die Pflege der Gärten erfordert
regelmäßig ein paar Stunden Einsatz. Außerdem müssen zur Sicherung von Natur und
Landschaft auch einige Bestimmung beachtet werden. Dafür werden die Besitzer je nach
Lage und Gestaltung des Grundstücks mit Idylle, schöner Aussicht und hohem
Erholungswert belohnt.
Obwohl die Grundstücksbörse bislang noch nicht gezielt in der Presse bekannt gemacht
wurde, wird sie schon sehr gut genutzt. Erste nicht mehr bewirtschaftete Gartengrundstücke
wurden bereits vermittelt.
Und so funktioniert die Grundstücksbörse: Interessenten setzen sich mit Ihrem Angebot oder
Gesuch nach Möglichkeit per e-mail mit dem ILEK-Management unter [email protected] in Verbindung und senden ihren gewünschten Anzeigentext. Auch
über die ILEK-Internetseite http://www.ilek-bergstrasse.de/grundstuecksboerse/ ist die
Kontaktaufnahme möglich. Telefonisch ist das ILEK-Management unter 06201 / 2595890
erreichbar. Bei Grundstücksangeboten kann auch ein Foto eingebunden werden. Angebote
und Gesuche auf dieser Seite werden zur Vermeidung von Missbrauch anonymisiert. Sobald
auf ein Angebot oder ein Gesuch eine passende Rückmeldung kommt, werden beide Seiten
benachrichtigt. Die Grundstücksbörse ist ein kostenloses Angebot der ILEK-Kommunen.
Informationen zum ILEK-Projekt:
Bernhard Ullrich
Tel. (06201) 2 59 58 90
e-mail: [email protected]
Internet: www.ILEK-bergstrasse.de
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Nr. 16 vom 17. April 2015
- Amtlicher Teil -
Gemeindliche Einrichtungen
Begegnungsstätte
DRK und Gemeinde Dossenheim
Pfarrgasse 5a; Tel. 86 17 30 / FAX 7 27 08 86 / e-Mail: [email protected]
Samstag, 18. April von 14:30-17:30 Uhr,
herzliche Einladung zum „Aktionstag Sport und Bewegung in Dossenheim“!
Motto: „Es bewegt sich was – Sind Sie dabei?
Die Gemeinde Dossenheim bietet Ihnen in Kooperation mit den hiesigen Sportvereinen, der
AOK, dem Netzwerk für Altersforschung u. a. viele Mitmachaktionen und Schnupperstunden
zum Thema Sport und Bewegung für Jung und Alt. An Info-Ständen können Sie sich über
Gesundheit, Ernährung und Gehirnjogging informieren, sowie Fitness-Tests und Messungen
durchführen lassen. Außerdem werden Fahrdienste, Kinderbetreuung, ein Rollstuhlparcours
und eine Bewirtung der Jugendfeuerwehr angeboten.
Ort der Veranstaltung ist die Mühlbachhalle mit Außengelände im Sportzentrum, das
Hallenbad, das Haus Stephanus (Platanenweg 2-4) und der Bewegungsparcours in
Dossenheim West.
Fahrdienste ab 13:45 Uhr an folgenden Haltestellen:
Hanna- und Simeon-Heim, Haus Osmia, Rathaus, Mühlbrücke, Volksbank „Am Petrus“,
Haus Stephanus (Platanenweg 4), Hallenbad.
Veranstaltungen in der 17. Kalenderwoche
MITTAGSTISCH:
Montag bis Freitag (an Werktagen) von 12.30 bis 13.30 Uhr;
Anmeldung bis 10.00 Uhr am gleichen Tag; Preis: 6,- €.
Bilderausstellung mit dem Titel: „Farbe und Struktur im Dialog“
mit Arbeiten von Christine Dellbrügge.
Öffnungszeiten: Montags: 10:00-12:00 Uhr; 14:00-18:00 Uhr;
dienstags: 10:00-12:00 Uhr;
freitags: 10:00 -12:00 Uhr oder nach Vereinbarung!
Montag, 20. April
15:00 Uhr: „Spiel mal wieder Rommé!“ Herzliche Einladung zu einer gemütlichen Spielrunde
in der Begegnungsstätte. Gäste sind herzlich willkommen!
Dienstag, 21. April
15:00 Uhr: Gedächtnistraining mit Tabea Dürr.
Mittwoch, 22. April
09:30 Uhr: „Unterwegs auf dem Dossenheimer Bewegungsparcours“, dem kostenlosen
Bewegungstreff
Treffpunkt: Platanenweg 4, (Haltestelle Gemeinde-Taxi).
14:00 Uhr: Gedächtnistraining mit Marie, Luise Eichler (nach vorheriger Absprache!)
TERMINE ZUM VORMERKEN
Montag, 27. April
14:30 -17:00 Uhr: Das „Dossenheimer Kreativ- und Strick-Café“ mit Lilli Schubert ist geöffnet.
Dienstag, 28. April
Qigong-Kurse vom 28. April bis 23. Juni 2015 (8 Einheiten), Preis: 45,- €.
11:00-12:00 Uhr Qigong mit Hildegard Gursch im Haus Osmia, Osmiastraße 8/UG;
16:30-17:30 Uhr Qigong mit Hildegard Gursch im Martin-Luther-Haus /Calvinzimmer.
Mittwoch, 29. April
17:30-19:00 Uhr: Tanzkurs „Tango Argentino“ mit Reinhold Sommer;
(Informationen unter: [email protected]).
Donnerstag, 7. Mai
Tagesfahrt nach Oppenheim mit Führung durch die Katharinenkirche.
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Nr. 16 vom 17. April 2015
- Amtlicher Teil -
Neben dem Straßburger Münster und dem Kölner Dom zählt die evangelische St.
Katharinenkirche (erbaut von 1220 bis 1439) in Oppenheim zu den schönsten und
bedeutendsten gotischen Bauwerken am Rhein.
Eine Attraktion der besonderen Art ist das Oppenheimer Kellerlabyrinth, das ebenfalls bei
einer Führung besichtigt werden kann. Rund um das Rathaus, im Kern der historischen
Altstadt sind ca. 600 Meter der Oppenheimer Kellerlabyrinthe touristisch erschlossen.
Tagesprogramm:
08:50 Uhr: Abfahrt Dossenheim OEG-Bahnhof
09:40 Uhr: Weiterfahrt ab HD-HBF/Gleis 5
10:40 Uhr: Ankunft in Oppenheim
11:30 Uhr: Führung durch die Katharinenkirche (Dauer 60 Minuten), Mittagessen am
historischen Marktplatz wird organisiert. Bei Interesse, Führung durch das Oppenheimer
Kellerlabyrinth I (Dauer 60 Minuten). Die Führung ist für Menschen jeden Alters geeignet.
Man sollte aber bedenken, dass man in 60 Minuten viele Treppen überwinden muss.
Kosten: 22,- €, zuzüglich 7,50 € für die Führung durch das Kellerlabyrinth.
Anmeldung in der Begegnungsstätte.
Wenn Sie Interesse an einer Führung durch das Kellerlabyrinth haben, bitte möglichst
bald anmelden!
Das Wochenprogramm und den aktuellen Speiseplan der Begegnungsstätte finden Sie auch
im Internet unter: www. dossenheim.deRubrik Leben in Dossenheim/Senioren.
kunst und kultur in der scheuer
Kunst und kultur in der scheuer im April/ Mai
„All of me“
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Christine Rox, Barockgeige und Geige
Johannes Vogt, Laute und Gitarre
Ein Streifzug durch die Musikgeschichte von Bach über Paganini bis Duke Ellington
Christine Rox und Johannes Vogt spielen seit längerer Zeit gemeinsam in einem
Barockorchester (Barockgeige und Theorbe) und seit jüngerer Zeit auch in einer
Rockjazzband (E-Geige und E-Gitarre). Zwischen diesen weit auseinanderliegenden Polen
gibt es für Geige und Gitarre oder Laute natürlich noch viele weitere,selten gespielte Werke
aus verschiedenen Erdteilen, von denen in diesem Konzert einige aufgeführt werden.
Sa., 18.04.15, 20.00 Uhr
Museumsscheuer Dossenheim
Eintritt 12,- € ; Vvk 10,- €
Kartenvorverkauf bis 18.04.15, 13 Uhr in der Gemeindebücherei
„Blue Skies“ - Bigband St. Raphael
Die „Bigband St. Raphael“ des St. Raphael-Gymnasiums Heidelberg formierte sich im Jahre
2004, als Dr. Peer Hübel mit vielen Ideen und Enthusiasmus ans St. Raphael Gymnasium
Heidelberg kam und dem bis dahin eher klassisch geprägten Musikangebot neue Vitalität
einhauchte. Jazz sollte es sein und so kam die Bigband zum ersten Mal in damals noch
kleiner Besetzung zusammen. Nach den ersten erfolgreich gemeisterten Auftritten erhielt die
Bigband regen Zuwachs, seitdem swingt und groovt sie jedes Jahr traditionell nicht nur auf
Schulkonzerten, eigenen „Shows“ und der seit 2004 jährlich stattfindenden „Night of the
Bands“ in Heidelberg, sondern auch in Kooperation mit anderen Bigbands und Ensembles
auf diversen außerschulischen Konzerten, Symposien und Workshops im Rhein-NeckarRaum.
Höhepunkte der jungen Bandgeschichte waren die Verleihung eines Sonderpreises beim
Landeswettbewerb „Jugend jazzt“ Baden-Württemberg im November 2009, das
Preisträgerkonzert beim Jazzpreis Biberach 2010 sowie die bereits fünfjährige
Zusammenarbeit mit „Enjoy Jazz“, zu dessen Masterclasses die Bigband bereits fünfmal
eingeladen wurde und mit namhaften Größen wie Axel Kühn (SWR-Bigband), Axel Schlosser
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Nr. 16 vom 17. April 2015
- Amtlicher Teil -
(HR-Bigband), Jens Thomas, Hayden Chisholm (SWR-Jazzpreisträger 2013) sowie im
Oktober 2014 mit Rebekka Bakken zusammenarbeiten durfte.
Im Mai 2012 arbeitete die Bigband St. Raphael mit der SWR-Bigband im Rahmen des vom
Land Baden-Württemberg geförderten Projekts „live@school“ zusammen und trat mit ihr
gemeinsam auf.
Just im März 2015 qualifizierte sich die Bigband St. Raphael für das Schülerjazzfestival
Baden-Württemberg und wurde aus vielen unter die besten Schul-Bands BadenWürttembergs gewählt.
Unter der Leitung von Dr. Peer Hübel hat sich die „Big Band St. Raphael“ mit aktuell 26
Schülerinnen und Schülern ein festes Repertoire von Latin, Swing, Blues über Pop, Rock bis
hin zu Soul erarbeitet, welches stetig in wöchentlichen Proben aktualisiert und erweitert wird.
Neben einer gut besetzten Rhythmusgruppe und einer starken Bläserfraktion brilliert dabei
besonders das energiegeladene, teils solistisch oder im Ensemble agierende Gesangsduo.
Sa., 9.05.15, 20.00 Uhr, Museumsscheuer Dossenheim
Eintritt 12,- €, Vvk 10,- €
Karten gibt es ab 18.04.2015 in der Gemeindebücherei
Kartentelefon 06221-865160
mail: [email protected]
Gemeindebücherei
Öffnungszeiten der Gemeindebücherei:
Dienstag
09.00 – 13.00 Uhr
14.00 – 19.00 Uhr
Mittwoch
09.00 – 13.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag 14.00 – 19.00 Uhr
Freitag
14.00 – 18.00 Uhr
Samstag
09.00 – 13.00 Uhr
Am Samstag, d. 2. Mai 2015 und Mittwoch, d. 13. Mai 2015 bleibt die Bücherei geschlossen!
Gemeindebücherei aktuell
Literaturkreis am Dienstag
Bücher wählen, lesen, lachen und mit anderen Buchmenschen diskutieren.
Veranstaltungsort: Gemeindebücherei, Eintritt frei!
Moderation: Unsere Lesepatin Ulla Kammerer
Das „Buch im Gespräch“ am 21.04.15, 19.30 Uhr ist „Schweigeminute“ von Siegfried Lenz
Weiterer Termin: 12.05.15 Peter Stamm: Agnes
Das Chaussée Theater zeigt:
Vom Fuchs, der den Verstand verlor - für Kinder ab 4 Jahren
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Wer alles weiß, kann lange leben, denkt der Fuchs, und lebt ein langes Leben voller
Abenteuer. Der Fuchs wird alt, bekommt weiße Barthaare und wird auch ein bisschen
vergesslich. Dann ziemlich vergesslich und sogar ganz arg vergesslich. Bis er vergisst, dass
er ein Fuchs ist...Die jungen Füchse finden und pflegen ihn. Und auch wenn sie ihm seinen
Verstand nicht wiedergeben können, so fühlt er sich doch geliebt und geborgen.
Mo., 04.05.15, 16.00 Uhr, Bücherei
Eintritt: 4,- € (Kinder), 6,- € (Erw.)
Kartenvorverkauf in der Bücherei. Reservierte Karten müssen bis spätestens 28.04.15
abgeholt werden!
Bitte beachten Sie die Altersbegrenzung des Stückes! Jüngere Kinder können nicht mit zur
Vorstellung.
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Nr. 16 vom 17. April 2015
- Amtlicher Teil -
BücherFrühstück – LeseFreude!
Unsere Lesepatin Annerose Apfel erzählt und liest für Sie bei einem kleinen Frühstück.
Thema des Monats ist „Frühling allerorten“.
Do., 07.05.2015, 10.00 – 11.30 Uhr, Bücherei
Unkostenbeitrag: 3 Euro, Anmeldung nicht erforderlich
Regelmäßig stattfindende Angebote (keine Anmeldung erforderlich!)
ONLEIHE- Sprechstunde : jeden Mittwoch, 10.00 Uhr
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Wer das Lesen eines E-Books erst einmal ausprobieren möchte, kann sich einen Reader in
der Gemeindebücherei ausleihen. Nutzen Sie unsere ONLEIHE-Sprechstunde, um die
ersten Schritte in der digitalen Medienwelt zu erlernen.
Buch auf!
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Immer donnerstags ab 16.30 Uhr und samstags ab 10.30 Uhr können sich Kinder ab 3
Jahren von Lesepatinnen und Lesepaten in der Kinderbücherei vorlesen lassen. Einfach
vorbeikommen und mit Emil und den Lesepaten in die Welt der Bücher eintauchen!
VHS
Volkshochschule Dossenheim
Gerhart-Hauptmann-Str. 7
Tel.:. 06221 – 864555
[email protected]
www.vhs-dossenheim.de
Tanzkurs komplett für Paare
Lernen Sie die wichtigsten Tänze des Welttanz(schul-)programms an einem Wochenende:
Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Foxtrott/Quickstep und Tango. ChaChaCha, Rumba und
Discofox.
Der Kurs fängt bei Null an und setzt keine Vorkenntnisse voraus. Anmeldung auch für
gleichgeschlechtliche Paare möglich.
Samstag, 11.07. + Sonntag, 12.07. jeweils 10.30 - 15.30 Uhr
Weinseminar: Südtirol - Weissweine der deutschen Art
Das Weinbaugebiet Südtirol umfasst ca. 5.300 ha Weinberge, die überwiegend in der Region
um Bozen und Meran liegen. 45 % der Rebfläche ist mit weissen Sorten bestockt.
Weissburgunder, Chardonnay, Ruländer und Gewürztraminer haben die grösste Bedeutung.
Ca. 70% der Erzeugung wird von Kellereigenossenschaften vermarktet. Erleben Sie im
Weinseminar spannende Tropfen vom Alltagswein bis zum Grossen Gewächs von
etablierten Betrieben wie die Kellereien Tramin und Nals Margreid oder die Weingüter
Manincor und Lageder.
Donnerstag, 30.04. ,19.30 - 22.30 Uhr
Internet und eMail für Senioren
Internet und Email in einem Kurs: Was brauche ich für meinen Internetzugang - Was kostet
mich das Internet - Wie bewege ich mich am besten (und gefahrlos) auf den Internetseiten Wie finde ich die Informationen, die ich haben will - Wie speichere ich Informationen,
interessante Internetadressen und Bilder auf meinem Rechner - Wie kann ich sicher
Einkaufen, Urlaub buchen oder "Online"-Bibliotheken besuchen - Wie schütze ich mich vor
Viren und anderen Gefahren und Ärgernissen? Kurzum - erfahren Sie alles was Sie für Ihre
Spaziergänge durchs Internet brauchen.
Montag, 20.04.,15.00 - 18.00 Uhr, 4 Nachmittage
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Nr. 16 vom 17. April 2015
- Amtlicher Teil -
Social Media
Soziale Medien ermöglichen den Austausch untereinander, aber was bedeutet das denn nun
konkret? Lernen Sie an diesem Abend die aktuell wichtigsten und spannendsten Plattformen
kennen: Facebook, Twitter, YouTube, WhatsApp, … Was fasziniert die „Generation Online“
so daran? Welche Risiken und Nebenwirkungen gibt es?
Mittwoch, 22.04., 18.00 - 21.00 Uhr, 1 Abend
"Faszination Facebook"
Jede(r) redet von den sogenannten sozialen Netzwerken – an allererster Stelle: Facebook.
Was kann Facebook oder finden Sie Antworten auf die Frage warum und wofür? Tauchen
Sie ein in diese faszinierende Welt und bilden Sie sich ihre eigene Meinung. Lernen Sie
Chancen und auch Risiken kennen und glauben Sie nicht, Sie sind nicht schon längst dabei
in der größten Online-Community der Welt – ob Sie sich bereits angemeldet haben oder
nicht…
Freitag, 08.05., 18.00 - 21.00 Uhr, 1 Abend
Schulen
Neubergschule Dossenheim
Gemeinsamer Religionsprojekttag der Neubergschule und der Kurpfalzschule
Es ist das Jahr 480 v. Chr. Der mächtigste Mann der Welt ist der persische König Xerxes. Zu
seinem Reich gehören über 100 Länder und er befiehlt über ein riesiges Heer von
gefürchteten Soldaten. Niemand traut sich, ihm zu widersprechen. Doch eines Tages wagt
es die Königin, einem seiner Befehle nicht zu gehorchen …
Damit nimmt die ruhmreiche Geschichte und der kometenhafte Aufstieg von Ester ihren
Anfang. Doch was zunächst wie die Erfüllung eines Traums aussieht, wird schon bald von
einer tödlichen Bedrohung überschattet. Wird es Ester und ihren Verbündeten gelingen, das
drohende Unheil abzuwenden? Oder werden am Ende alle sterben?
115 Drittklässler der Neubergschule und der Kurpfalzschule durften im Evangelischen
Gemeindehaus erleben, wie sich Ester für ihr Volk einsetzte. Mit Mut, Vertrauen und ihrem
Glauben schafft sie es, das Volk zu retten. Die Kinder konnten an 6 Stationen erleben, was
es heißt, einen Lebenstraum zu haben, sich dafür mutig einzusetzen und genügend
Vertrauen in seine Mitmenschen zu haben.
Sie konnten sich in einem Labyrinth zurecht finden, Musik machen und Brot für das
Abschlussfest backen.
Ein herzliches Dankeschön all denen, die den Tag möglich gemacht haben.
Kurpfalz-Gymnasiums Schriesheim
Frühjahrskonzert des Kurpfalz-Gymnasiums Schriesheim
am Dienstag, 21. April 2015, 19.30 Uhr
Sein diesjähriges Frühjahrskonzert veranstaltet das Kurpfalz-Gymnasium am kommenden
Dienstag, 21. April 2015, um 19.30 Uhr in der Aula des Bildungszentrums. Chor und
Orchester präsentieren Werke vom Barock bis in die Moderne und lädt alle Interessierte
dazu ein.
Der Eintritt ist frei! Eine Spende ist jedoch immer willkommen.
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Gemeindenachrichten
Nr. 16 vom 17. April 2015
- Amtlicher Teil -
Freie Schule LernZeitRäume
lädt ein zum Informationstag über das Schulkonzept
Dossenheim, 13. April 2015. Am Samstag, den 18. April um 11 Uhr, veranstaltet die Freie
Schule LernZeitRäume einen Informationstag, um ihr pädagogisches Konzept für die Grundund Realschule sowie das Aufbaugymnasium vorzustellen. Die Freie Schule LernZeitRäume
ist die Schule in freier Trägerschaft im Heidelberger Raum, die Kinder konsequent in den
Mittelpunkt stellt. Sie gibt Kindern Zeit und Raum, um mit Freude und Eigenverantwortung zu
lernen – in ihrem Tempo, kreativ und selbstbestimmt.
Ob Eltern mit Kindern im Kindergarten, in der Grundschule oder auf einer weiterführenden
Schule – alle, die Interesse an der Jenaplan-Pädagogik haben, sind herzlich zum
Informationstag eingeladen:
Am 18. April 2015
um 11 Uhr
in der Freien Schule LernZeitRäume
Gerhart-Hauptmann-Str. 30
69221 Dossenheim
Über die Freie Schule LernZeitRäume
Die Freie Schule LernZeitRäume wurde vor neun Jahren gegründet und ist die Schule in
freier Trägerschaft im Heidelberger Raum, die Kinder konsequent in den Mittelpunkt stellt.
Sie gibt Kindern Zeit und Raum, um mit Freude und Eigenverantwortung zu lernen – in ihrem
Tempo, kreativ und selbstbestimmt. Ein engagiertes und hoch motiviertes Team erfahrener
Pädagogen begleitet die Kinder dabei, gibt ihnen Unterstützung und bewahrt die Balance
zwischen kooperativer Gruppenarbeit und individueller Förderung. Die Orientierung an den
Bildungsplänen Baden-Württembergs ist hierbei die Leitlinie für erfolgreiche Abschlüsse.
www.LernZeitRaeume.de
Kontakt zur Freien Schule LernZeitRäume:
Freie Schule LernZeitRäume
Gerhart-Hauptmann-Str. 30
69221 Dossenheim
Telefon: 06221-868 2020
Fax: 06221-75 000 72
E-Mail: [email protected]
Website: www.LernZeitRaeume.de
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