Gemeindenachrichten Nr. 16 vom 17. April 2015 - Amtlicher Teil - Seite 1 Gemeindenachrichten Nr. 16 vom 17. April 2015 - Amtlicher Teil - Schtrih, schtrah, schtroh, der Summerdåg isch do.....“ Am Sonntag, den 19. April um 14 Uhr ist es wieder so weit, der Dossenheimer Sommertagszug zieht von der Wilhelmstraße, Friedrichstraße, Bahnhofstraße über die B 3,Neckarstraße, Jahnstraße und Gerhart- Hauptmann-Straße zur Kurpfalzschule, wo die Brezelverteilung stattfindet. Der Sommertagszug ist ein uralter Volksbrauch, mit dem die Vertreibung des Winters und die Ankunft des Frühlings gefeiert wird. In Dossenheim wurde dieser Brauch vor vielen Jahren wiederbelebt und wird auch in diesem Jahr durch die Mitwirkung der örtlichen Kindergärten, Schulen und vieler Vereine farbenfroh gestaltet. Alle Teilnehmer würden sich freuen, wenn zahlreiche Zuschauer sie mit Applaus an der Strecke empfangen. Sommertagslied Summerdåg, Stab aus, bloß em Winder die Aache aus. Höre mer Schlüssel klinge, wolle uns was bringe. Was denn? Rote Wei un Brezel nei, was noch dazu. Paar neie Schuh. Schtrih, Schtrah, Schtroh, der Summerdåg isch do. Heit üwwers Johr, do sin ma widder do. Oh du alter Stockfisch, wenn ma kummt do hosch nix als e Schipp voll Kohle, der Guggug soll dich hole. Schtrih, Schtrah, Schtroh, der Summerdåg isch do. Der Summer unn der Winter, des sin Geschwisterkinder. Schtrih, Schtrah, Schtroh, der Summerdåg isch do. Sommertagszug am 19. April 2015 Der Sommertagszug findet am Sonntag, den 19. April 2015, um 14 Uhr statt. Mit der Durchführung des Sommertagszuges wird in unserer Region die Vertreibung des Winters und die Ankunft des Frühlings gefeiert. Der Sommertagszug ist eine Veranstaltung der Gemeinde, die von Dossenheimer Vereinen, den Schulen und Kindergärten gestaltet wird. Die Gesamtorganisation hat wie in jedem Jahr der Heimatverein übernommen. Die Mitwirkenden, die sich mit der Gestaltung der Gruppen wieder viel Mühe gegeben haben, hoffen auf viele Zuschauer an den Strassen. Die Zugaufstellung ist um 13.30 Uhr in der Wilhelmstraße zwischen der Kreuzung Heidelberger Straße (Zugnr. 1) und der Mühlbrücke Der Zug wird sich dann durch folgende Straßen bewegen: Wilhelmstraße – Friedrichstraße – Bahnhofstraße – Querung B3 – Neckarstraße – Jahnstraße – Gerhart-Hauptmann-Straße – Schulhof Kurpfalzschule. Dort erfolgt die Brezelverteilung. Die Wagen fahren über die Gerhart-Hauptmann-Straße weiter. Auf dem Schulhof findet noch ein kurzes Musik- und Tanzprogramm statt. Sitzgelegenheiten sowie Bewirtung mit Getränken, Kaffee und Kuchen und Pizzastücken sind sicher gestellt. Wir bitten die einzelnen Gruppen und Wagen, sich an der nach der Zugordnung beschriebenen Stelle einzuordnen. Durch das Mitführen einer Schrifttafel oder des Vereinswappens sollte für die Zuschauer die Gruppe / der Verein erkennbar sein. Alle Eltern Seite 2 Gemeindenachrichten Nr. 16 vom 17. April 2015 - Amtlicher Teil - und Kinder mit Sommertagsstecken bitten wir, sich am Ende des Sommertagszuges einzuordnen. Hans Lorenz, Bürgermeister, Peter Böttinger, Heimatverein Zugordnung Sommertagszug 2015 1 Reiterverein Dossenheim / Distanz- und Wanderreiter 2 Kurpfalzschüler begrüßen den Frühling, Kurpfalzschule 3 "Frösche", Evangelischer Marie-Böhm-Kindergarten 4 Musikverein 5 Kinder- und Jugendvolkstanzgruppe Schriesheim 6 "Schwabenheimer Wichtel" Kindergarten Schwabenheimer Hof 7 Feldbogenverein Dossenheimer Steinbrecher 8 DJK Sportjugend 9 Capoeira Gruppe Brasilianisch-Deutsches Zentrum 10 FC Jugend 11 "Frühlingsblumen" Obst- und Gartenbauverein 12 Trapper und Indianer, Lakota Trading-Post 13 "Wir malen uns den Frühling bunt" Kindergarten der Jugendkunstschule Heidelberg 14 "Tiere im Frühling" Kleintierzuchtverein 15 Förderkreis Partnerschaft Dossenheim - Le Grau du Roi 16 Waldkindergarten Purzelzwerg e.V. 17 Sommertagsbutzen, Heimatverein Dossenheim 18 "Fahrende Musikanten", DJK Gesangsgruppe 19 „Låndfraue gäihn uff de Agger zum Schaffe“, Landfrauen 20 Frühlingsboten des Katholischen Kindergartens Dossenheim 21 "Frühlingserwachen" Evangelische Kindertagesstätte Dossenheim Lessingstr 22 Katholische Pfarrmusik 23 "Neubergschüler begrüßen den Sommer", Neubergschule 24 Kindersportschule KISS / TSG Germania 25 Bürgermeister, Gemeinderäte, Vereinsvertreter 26 Jugendgemeinderat 27 Dossema Bannweidbuwe Verkehrslenkende Maßnahmen Am 19.04.2015 werden anlässlich des Sommertagszuges verschiedene Straßensperrungen beziehungsweise verkehrslenkende Maßnahmen durchgeführt. Dies betrifft im Verlauf der Veranstaltung ab 13.30 Uhr die Wilhelmstraße, Friedrichstraße, Bahnhofstraße, Überquerung der B3, Neckarstraße, Jahnstraße, zum Hof der Kurpfalzschule. Hierzu ist ein Haltverbot in der Wilhelmstraße zwischen der Einmündung Schulstraße und Friedrichstraße und in der Jahnstraße zwischen der Einmündung Uhlandstraße und Lessingstraße notwendig. Wir bitten daher die Verkehrsteilnehmer das Haltverbot zu beachten und insbesondere in den Einmündungsbereichen keine Fahrzeuge abzustellen. Die Straßensperrungen werden ca. gegen 14.30 Uhr wieder aufgehoben. Gemeinde Dossenheim Fachbereich 3 – Sicherheit und Ordnung, Wahlen Seite 3 Gemeindenachrichten Nr. 16 vom 17. April 2015 - Amtlicher Teil - Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses Am Dienstag, 21.04.2015 um 19:00 Uhr findet im Rathaussaal eine Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses statt. Öffentliche Tagesordnung: 1 Bestellung von Urkundspersonen 2 Das öffentliche Protokoll der Sitzung des Technischen Ausschusses vom 10.03.2015 liegt zur Einsichtnahme aus. 3 Behandlung von Bauvorlagen 3.1 Bauantrag zur Errichtung eines Mehrfamilienwohnhauses (3WE) auf dem Grundstück Friedrichstraße 22, Flst.Nr. 4224 3.2 BAUVORANFRAGE zur Errichtung eines Mehrfamilienhauses (7WE) auf dem Grundstück Hauptstraße 58, Flst.Nr. 93 3.3 Bauantrag zur Genehmigung des Umbaus einer Scheune zu Wohnzwecken auf dem Grundstück Steinbruchweg 3, Flst.Nr. 267 3.4 Bauantrag (nachträgliche Genehmigung) zur Erhöhung des Carports und Nutzung als Dachterrasse auf dem Grundstück Birkenweg 32 b, Flst.Nr. 8061 3.5 Bauantrag (nachträgliche Genehmigung) zum Umbau und Nutzungsänderung von Metzgerei in Büro und Ladengeschäft auf dem Grundstück Hölderlinstraße 14, Flst.Nr. 4517 3.6 Bauantrag zur Dachgeschoss- und Wohnhausumgestaltung auf dem Grundstück Heidelberger Straße 33, Flst.Nr. 4627 3.7 BAUVORANFRAGE zur energetischen Sanierung und Aufstockung eines Zweifamilienwohnhauses auf dem Grundstück Lorscher Weg 3, Flst.Nr. 4469 gez. Lorenz Bürgermeister Aus der öffentlichen Sitzung des Kinder-, Jugend- u. Seniorenausschusses am 05.03.2015 Öffentlicher Teil: TOP 1: Bestellung von Urkundspersonen Die Gemeinderäte Harbarth und Gramlich werden zu Urkundspersonen bestimmt. TOP 2: Fragen und Anregungen von Bürgern Von der Möglichkeit Fragen zu stellen wird kein Gebrauch gemacht. TOP 3: Erfahrungsbericht zum Ganztagsschulbetrieb und zur Schulsozialarbeit Vorlage: 2015/034 Bürgermeister Lorenz erläutert die Chronik zur Einführung der Ganztagsschule an der Kurpfalzschule und nennt Problempunkte, die im Gemeinderat noch zu diskutieren seien. Sinn des heutigen Tagesordnungspunktes soll die Information sein. Es sind für zukünftige Regelungen noch keine Beschlüsse gefasst worden. Dies soll nicht in der heutigen, sondern in einer der kommenden Gemeinderatssitzungen erfolgen. Die Gemeinde muss sich intensiv mit diesen Themen befassen. Es werde nicht für alle Wünsche Lösungen geben, da dies weder zu finanzieren noch zu organisieren sei. Man müsse jedoch versuchen, soweit das möglich ist, dem Bedarf der Kinder und Eltern entgegenzukommen. Rektorin Frau Heid-Boström erklärt den Anwesenden den bisherigen Aufbau und die Struktur der Ganztagsschule. Im Moment ist am Vormittag Unterricht und am Nachmittag gibt es im Seite 4 Gemeindenachrichten Nr. 16 vom 17. April 2015 - Amtlicher Teil - Schnitt vier Wahlmöglichkeiten an AGs für die Schüler. Zurzeit habe man 33 AGs. Das Feedback der Eltern ist überwiegend positiv ausgefallen. Man ist bemüht vielseitige Angebote anzubieten, es ist jedoch schwer neben Lehrern geeignetes Personal zu finden, die diese ehrenamtliche Tätigkeit ausüben können. Es gab jedoch viele positive Rückmeldungen zu den angebotenen AGs. Zurzeit nehmen 40 Schüler am Ganztagsschulbetrieb teil. Nächstes Schuljahr werde mit einem Zuwachs von zwanzig bis dreißig Schülern gerechnet. Dadurch müsse die Zeit für das Mittagessen neu strukturiert werden. Für die individuelle Lernzeit, die von Postillion übernommen wird, benötige man für das kommende Schuljahr zwei zusätzliche Personen. Es wurde jedoch auch festgestellt, dass einige Kinder am Nachmittag häufig kaputt, ausgelaugt und teilweise auch aggressiv seien. Für diese Fälle sei es sehr wichtig einen Schulsozialarbeiter zu haben, der am Nachmittag mit den betroffenen Schülern arbeiten kann. Des Weiteren müssen für das kommende Schuljahr zwei weitere Räume für den Ganztagsschulbetrieb eingerichtet werden. Außerdem sei die Organisation der vielen AGs und die jeweilige Zuordnung der Schüler sehr schwierig. Man wünscht sich ein entsprechendes EDV-Programm zur Erleichterung. Beim Mittagessen in der Mensa gab anfangs ein paar Probleme. Daraufhin wurde die Organisation umgestellt und die Situation habe sich deutlich verbessert. Jedoch müsse für die Mensa neues Mobiliar angeschafft werden und eine stärkeres Abzugssystem gegen den unangenehmen Geruch eingebaut werden, da lüften alleine nicht ausreiche. GR Fischer erkundigt sich nach der Anzahl der Schüler in der Mensa. Frau Heid-Boström führt aus, es gebe zurzeit zwei Essenschichten. In der ersten seien ausschließlich die vierzig Ganztagsschüler. In der zweiten Schicht seien dann die 3. und 4.Klässler, die in der Kernzeit- oder Hortbetreuung sind. GR Konradi möchte wissen, wie lange die Kinder Zeit zum Essen haben. Dies sei eine knappe Stunde, so Frau Heid-Boström. Des Weiteren weißt die Rektorin auf eine potentielle Gefahrenquelle hin, wenn in bestimmten AGs die Kinder nachmittags im Schulhof spielen, seien die Schüler von Fahrradfahrern gefährdet. Sie schlägt vor den Schulhof bis 16 Uhr für die Öffentlichkeit zu sperren. GR Bonifer entgegnet, dass das nicht möglich sei, da die Jahnhalle auch bereits vor 16 Uhr von Vereinen genutzt werde. Es gebe dort ein „Fahrradfahren verboten“ Schild, so der Vorsitzende. Jedoch werde sich nicht daran gehalten entgegnet Frau Heid-Boström. GR Bonifer fordert mehr Kontrollen. Es gebe jedoch auch Möglichkeiten auf dem Schulhof, wo ein gefahrenloses Spielen möglich sei. Des Weiteren verlangt er kindegerechte Ausgestaltung der Angebote. Frau HeidBoström gibt zu verstehen, dass die Angebote sehr wohl kindergerecht seien. GR Reinhard will wissen ob dies alles noch zum Wohle der Kinder geschieht. Er frage sich, wie man der Überforderung der Schüler entgegenwirken könne. Die Rektorin erklärt, dass in die Mehrheit der Eltern eine Ganztagsschule benötigen. Außerdem sei es politischer Wille gewesen, die Kinder an Nachmittagen nicht nur zu betreuen, sondern auch entsprechend zu fördern. GR Reinhard möchte erfahren, ob es Unterlagen über verhaltensgestörte Kinder vor 30 Jahren und von heute gebe. Dies verneint Rektorin Heid-Boström. Der Vorsitzende wirft ein, dass man am heutigen Abend nur informieren wolle und die Gemeinderäte dies in ihren jeweiligen Fraktionen ausdiskutieren könne. GR Stierle möchte in Erfahrung bringen ob mit anderen Schulen und Gemeinden ein Austausch stattfinde. In anderen Schulen gebe es die gleichen Probleme, so Frau HeidBoström. GR Fischer bedankt sich bei der Schulleitung und dem Lehrerkollegium über das bisher Geleistete und regt an zukünftig die Ganztagsschule erst ab den Zweitklässlern zu beginnen. Außerdem möchte er wissen, ob die AG-Leiter pädagogisch geschult seien. Die Rektorin gibt zu verstehen, dass entsprechender Bedarf bereits ab der ersten Klasse vorhanden sei. Man sei verpflichtet AGs anzubieten und die müssen qualitativ so gut wie möglich sein. GR´in Wesch erkundigt sich nach den Qualifikationen für die zusätzlich benötigten Personen für die individuelle Lernzeit und sieht durch die überforderten Schüler einen systematischen Seite 5 Gemeindenachrichten Nr. 16 vom 17. April 2015 - Amtlicher Teil - Fehler. Des Weiteren solle die Schulsozialarbeit auch für etwas anderes eingesetzt werden. Frau Heid-Boström erachtet es logisch und sinnvoll, dass der Schulsozialarbeiter mit den überforderten Schülern arbeitet. Postillion werde qualifizierte Personen für die individuelle Lernzeit einsetzen. Fachbereichsleiter Schiller wirft ein, dass der Schulsozialarbeiter für beide Schulen eingestellt worden ist. GR Konradi möchte wissen ob das Lehrerkollegium auch am Nachmittag anwesend sei. Dies sei der Fall, so Frau Heid-Boström. Jedoch nicht in dem Ausmaße wie man AGs anbietet. GR´in Philippi fragt, ob es an anderen Ganztagsschulen ebenfalls so eine Vielfalt von AGs gebe. Des Weiteren befürworte sie die Umstrukturierung beim Mittagessen. Außerdem regt sie eine Reduzierung der angebotenen AGs an und möchte wissen ob sich die Eltern am AG-Angebot finanziell beteiligen. Frau Heid-Boström erklärt, dass die Angebote für Ganztagsschüler kostenfrei sein müssen. Eine AG sei kostenpflichtig, jedoch sind diese Kinder nicht im Ganztagsschulbetrieb. GR Bonifer bemerkt, dass durch die angekündigte Rhythmisierung auch Ruhepausen am Vormittag seien. Um diese Rhythmisierung jedoch einzuführen benötige man klare Strukturen. Zudem möchte er wissen, ob Halbtagsschüler auch AGs nützen können. Die Rektorin antwortet, dass dies möglich sei, es gebe jedoch bestimmt AGs die nur für Ganztagsschüler geöffnet sei. GR´in Tokur möchte wissen ob die AGs klassenübergreifend seien. Ferner äußert sie den Wunsch nach einer neuen Organisation des Tagesablaufs der Erstklässler. Frau HeidBoström entgegnet, dass man diesbezüglich im Austausch mit anderen Schulen sei. GR Harbarth sieht den Nachmittag als größte pädagogische Herausforderung. Er kritisiert die Landesregierung, da diese die fehlenden strukturellen Bedingungen auf die Kommunen abwälzt. Darüber hinaus erkundigt er sich nach Pool für Differenzierungsstunden. Frau HeidBoström verneint dies. Es gebe aber ein Lehrbeauftragten Modell, welches sehr ähnlich sei. Jedoch deckt dieses kein komplettes Schuljahr ab. Bürgermeister Lorenz macht nochmals klar, dass man eine Ganztagsschule haben wollte, allerding man mit den Abläufen, wie diese entstanden ist, nicht zufrieden sei. Dies sei sehr chaotisch gewesen, denn ein Großteil der Diskussionen im Gemeinderat damals seien eigentlich Aufgaben des Landes gewesen. Andere Kommunen haben sich ebenfalls über den Ablauf geärgert. Man müsse nun als Gemeinde schauen, wie man die ehrenamtlichen AG-Leiter gerecht entschädigt, obwohl das eigentlich Aufgabe des Landes sei. Dem pflichtet GR Harbarth bei. Herr Lenz von Postillion bestätigt, dass die Ganztagsschule Sache des Landes ist und dafür im Betreuungsverhältnis 1 zu 29 auch Lehrer zur Verfügung gestellt werden. Das Problem sehe er ebenfalls am Nachmittag. Des Weiteren führt er aus, dass die Ganztagsschule nach dem Schulgesetz keine Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleisten solle. Sie wurde vom Land Baden-Württemberg eingeführt um Bildungsungerechtigkeiten zu beseitigen. Bei der Randzeitenbetreuung stellt er fest, dass an der Kurpfalzschule faktisch kein Bedarf vorhanden sei. Wenn man sich die Zahlen anschaue, sei für eine deutliche Mehrheit der Eltern die Ganztagsschule ausreichend. Die Randzeitenbetreuung und die Hortbetreuung sei hochdefizitär und kann unter diesen Gegebenheiten im kommenden Schuljahr nicht mehr geleistet werden. Es werde jedoch den tatsächlichen Bedarf der Eltern für das kommende Schuljahr ermitteln und man werde dann zusammen mit der Verwaltung und der Schule eine Lösung suchen und finden. Er weist nochmals darauf hin, dass dies keine Pflichtaufgabe sondern eine freiwillige Leistung der Gemeinde sei. Die Gemeinde sei laut Schulgesetzt lediglich dazu verpflichtet, die Betreuung während des Mittagsessen und die Essensausgabe in der Mensa zu finanzieren. Derzeit werde dort mehr pädagogisches und weniger hauswirtschaftliches Personal eingesetzt. Man werde die Organisation eventuell nochmals mit der Schule diskutieren. Die Kapitalisierung sei hingegen ausschließlich Sache der Schulleitung. Diese könne bis zu 50% der Lehrerwochenstunden monetarisieren und dadurch Dienstleistungen einkaufen. GR Harbarth fragt irritiert, wieso die wertvollen kapitalisierten Stunden in die Betreuung der Mittagspause gehen, für die die Gemeinde sowieso bezahlen müsse. Herr Lenz erklärt, dass die Gemeinde für die Essensbetreuung in der Mensa bezahlen müsse. Für die Mittagspause außerhalb der Mensa sei das Land verantwortlich. GR Bonifer teilt mit, dass sich dieses Seite 6 Gemeindenachrichten Nr. 16 vom 17. April 2015 - Amtlicher Teil - System „Mittagsband“ nenne. Die individuelle Lernzeit werde durch die kapitalisierten Stunden bezahlt, so Herr Lenz. Dies sei alleinige Entscheidung der Schulleitung. Der Vorsitzende betont, dass die Gemeinde nur für die Mittagsessenszeit in der Mensa zuständig sei, man sich aber gerne auch in den anderen Bereichen einbringen möchte. GR Fischer fragt den Schulsozialarbeiter, Herrn Heiss, zu welchen Zeitpunkten er an der Neubergschule sei und ob dafür auch genügend Zeit zur Verfügung sei. Herr Heiss antwortet, dass dies leider noch nicht der Fall ist, jedoch definitiv in naher Zukunft geplant sei. Herr Lenz erklärt, durch die Einführung der Ganztagsschule seien zunächst sehr viele Dinge an der Kurpfalzschule zu regeln gewesen. Dies werde sich jedoch in Zukunft ändern. Dies bestätigt auch Bürgermeister Lorenz. GR Bonifer erkundigt sich nach der Weisungsbefugnis und nach den Tätigkeiten von Herrn Heiss, welche von diesem sogleich erläutert werden. Herr Lenz ergänzt, dass Postillion für die Schulsozialarbeit weisungsbefugt ist, sich aber an Landes- und Kreisrichtlinien halten müssen. GR Stierle regt einen Vergleich mit anderen Schulen an, um aus deren Problemen zu lernen. Frau Heid-Boström bestätigt den Austausch mit anderen Schulen. Im Großen und Ganzen seien sie und die Eltern zufrieden, wie die Ganztagsschule angelaufen ist. Bürgermeister Lorenz verdeutlicht erneut, dass heute nur eine Information stattfindet solle und im Gemeinderat zusammen mit Postillion und der Schulleitung Entscheidungen über Veränderungen gemacht werden sollen. GR Fischer fragt, ob die Schule die zwei zusätzlich benötigten Räumlichkeiten zur Verfügung hat, was die Rektorin bejaht. Lediglich die Einrichtung müsse noch angeschafft werden. GR´in Wesch fordert eine Kostenaufstellung der möglichen Maßnahmen und regt eine Reduzierung des AG-Angebots an. GR´in Tokur will wissen warum an der Kurpfalzschule auch Halbtagskinder seien. Die Kurpfalzschule sei eine Ganztagsschule in Wahlform, verdeutlicht die Rektorin. Hierbei können Ganztags- und Halbtagskinder gemeinsam in einer Klasse sein. Diese Form der Ganztagsschule sei der mehrheitliche Wunsch der Eltern gewesen. GR Bonifer bringt den Wunsch vor, den Ganztagsschulbetrieb auf vier Tage in der Woche auszuweiten und bemängelt, dass man nur die Eltern im Vorhinein abgefragt habe und nicht die Anbieter. Bürgermeister Lorenz entgegnet, dass es viele Besprechungen mit dem Staatlichen Schulamt, Postillion und der Schulleitung gab, unter anderem auch in diesem Gremium. GR Harbarth bittet um Auskunft ob die Gemeinde die Bezahlung der AG´s übernehme. Die Gemeinde bezahlte einen freiwilligen Zuschuss in Höhe von 7.500€, so der Vorsitzende. Dies habe der Gemeinderat damals so beschlossen. Herr Lenz stellt auf Nachfrage von GR Bonifer und Harbarth nochmals fest, dass die Kapitalisierung der Lehrerwochenstunden vom Land finanziert werde und in die individuelle Lernzeit gehe. Dies sei alleinige Entscheidung der Schulleitung. Bürgermeister Lorenz erklärt, dass die Gelder, die das Land zur Verfügung stellt, nicht ausreichen und deshalb die Gemeinde sich mit einbringen müsse. Ansonsten würde es wahrscheinlich keine Ganztagsschule geben. Dies sei auch in anderen Kommunen der Fall. GR Stierle schlägt vor, die Entwicklung der Ganztagsschule über einen längeren Zeitraum zu beobachten und im Bedarfsfall von der Wahlform auf eine verbindliche Form umzusteigen. Abschließend bedankt sich der Vorsitzende bei der Schulleitung und den Vertretern von Postillion für die ausführlichen Informationen dieses sehr schwierigen und komplizierten Themas. Man werde sich nun mit der Schulleitung und Postillion zusammensetzen und erörtern, an welchen Stellen Veränderungen vorzunehmen seien, damit es auch in Zukunft an der Kurpfalzschule ein attraktives und viel genutztes Angebot gebe. TOP 4: Antrag von Purzelzwerg e.V. auf Gewährung eines zusätzlichen Zuschusses für den Betrieb des Waldkindergarten Vorlage: 2015/025 Fachbereichs Schiller erläutert die Sitzungsvorlage. Bürgermeister Lorenz fragt nach, ob es Berechnungen gebe, wenn der Waldkindergarten voll belegt wäre. Nur wenn der Waldkindergarten das ganze Jahr voll belegt wäre, wurde er schwarze Zahlen schreiben Seite 7 Gemeindenachrichten Nr. 16 vom 17. April 2015 - Amtlicher Teil - entgegnet Herr Schiller. Für Sommer 2015 soll eine Vollbelegung erreicht werden. GR´in Tokur fragt nach der Abrechnung für 2014. Die gebe es noch nicht, so Herr Schiller. Jedoch rechne man 2014 ebenfalls mit einem Defizit. GR Harbarth regt an über die Elternbeiträge zu diskutieren und wünscht sich Kostenvergleiche mit anderen Kindergärten. Fachbereichsleiter Schiller stellt klar, dass die Höhe des Elternbeitrags keine Entscheidung des Gemeinderates sei.GR Bonifer ist der Auffassung, dass eine Vollbelegung über ein Jahr hinweg nicht erreicht werden kann, da im Winter die Eltern die Kinder abmelden würden. Herr Schiller verneint dies. Man könne die Kinder nur über ein ganzes Jahr anmelden. GR Stierle möchte einen Vergleich mit anderen Kindergärten, wie hoch der Zuschuss der Gemeinde pro angebotenem Platz sei. Dies sei kaum vergleichbar, da die Kindergärten unterschiedliche Öffnungszeiten und Angebote haben, so der Vorsitzende. GR Reinhard erklärt dass die FDP diesem Antrag nicht zustimmen werde. GR´in Tokur regt an, über die Öffnungszeiten des Waldkindergartens nachzudenken. Herr Schiller entgegnet, dass dies der Träger tue, jedoch dann ein Problem mit dem Essen und der Verpflegung entstehen würde. GR Fischer möchte in Erfahrung bringen, wieso man ab Sommer 2015 eine Vollbelegung erwarte und ob es richtig sei, dass eine Anmeldung nur ein ganzes Jahr gelte. Dies sei korrekt, antwortet Fachbereichsleiter Schiller. Die Vollbelegung lasse sich durch die Anzahl der Anmeldungen erwarten. GR´in Wesch hebt die Wichtigkeit des Dossenheimer Waldkindergartens hervor, möchte jedoch auch, dass dieser mit dem Angebot möglichst viele Familien anspreche. GR Konradi möchte wissen woher diese Anmeldezahlen stammen und um wieviel Euro der Elternbeitrag erhöht werden müsse, falls man keine Vollbelegung erreiche. Die Zahlen beruhen auf Anmeldungen von Eltern deren Kinder dieses Jahr 3 Jahre alt werden, so Herr Schiller. Der Elternbeitrag müsse um ca. 20 Euro steigen um kostendeckend zu bleiben. GR Bonifer erklärt, dass die SPD von Konzept des Waldkindergartens überzeugt sei, jedoch die Finanzierung und Auslastung momentan noch zu wünschen übrig lassen. Er hoffe auf eine moderate Erhöhung des Elternbeitrages. GR Stierle hat den Eindruck, dass die Zuschüsse der Gemeinde pro Kindergartenplatz im Waldkindergarten im Vergleich zu anderen Kindergärten eher gering seien. Er möchte wissen ob die Gemeinde bei den Kindergärten den gesetzlichen Regelsatz an Zuschüssen zahle. Herr Schiller erläutert, dass für die Ü3-Einrichtungen ein Zuschuss in Höhe von 63% der Betriebskosten zu zahlen sei, mit Ausnahme der kirchlichen Träger. Diese haben mit dem Land und den Vertretern der Kommunen eine Regelung vereinbart und bekommen mehr als die 63%. Im U3 Bereich liege die Zuschussregelsatz bei 68%, jedoch hat z.B. Dreikäsehoch ein gesondertes Zuschussverfahren, welches an das Verfahren der Stadt Heidelberg angelehnt sei. GR Harbarth erklärt, dass die CDU dem Antrag zustimmen werde. Er habe die Hoffnung das entsprechende Veränderungen den gewünschten Erfolg bringen. Der Vorsitzende bestätigt, dass die Anregungen des Ausschusses an den Träger weitergegeben werden. Es ergeht mehrheitlich bei 7 Befürwortungen und 1 Gegenstimmen der Beschluss: Der Ausschuss beschließt für das Jahr 2013 ein zusätzlichen Betriebskostenzuschuss in Höhe von 10.000 €. Der Betrag wird mit eventuellen Überschüssen aus den Jahren 2015 – 2018 verrechnet. TOP 5: Kinderbetreuungsangebote in Dossenheim (Ü3 und 3) - Bedarfsplanung für das Jahr 2015 Vorlage: 2015/048 Fachbereichsleiter Schiller erläutert die Sitzungsvorlage. GR Stierle stellt fest, dass mehr Dossenheimer Kinder auswärts in einen Kindergarten gehen als umgekehrt. Dies sei bereits in der Bedarfsplanung berücksichtigt, so Herr Schiller. Man gehe davon aus, dass in den kommenden Jahren die Zahl nicht mehr so hoch sei. GR Bonifer äußert sich, dass durch die Betriebskindergärten der Kliniken, des Technologierparks und der Universität der relativ starke Abfluss nach Heidelberg zu erklären sei. Festzuhalten sei jedoch, dass Dossenheim bereits seit Jahren immer eine Vollbelastung anstrebe und hochdifferenzierte Angebote anbiete. Positiv sei zudem die Arbeit der Tagesmütter hervorzuheben. Abschließend bedankt sich Bürgermeister Lorenz bei allen Trägern sowie den Tagesmüttern für die gute und wertvolle Arbeit. Seite 8 Gemeindenachrichten Nr. 16 vom 17. April 2015 - Amtlicher Teil - Es ergeht einstimmig der Beschluss: Der Ausschuss stimmt der von der Verwaltung vorgelegten Bedarfsplanung für das Jahr 2015 zu. TOP 6: Information: Interkommunaler Finanzausgleich bei der Kinderbetreuung Vorlage: 2015/046 Der Vorsitzende erklärt, dass dies eine Informationsvorlage sei. Es sei klar, dass man es nie erreichen könne, dass alle in Dossenheim wohnenden Kinder auch in Dossenheim in den Kindergarten gehen. Deshalb werde es immer einen Abfluss zum Beispiel nach Heidelberg geben. Umgekehrt werden es auch immer Eltern geben, die nicht in Dossenheim wohnen und ihre Kinder bewusst in einem Dossenheimer Kindergarten unterbringen. TOP 7: Bekanntgaben, Anfragen und Stellungnahmen der Gemeinderäte Fachbereichsleiter Schiller weißt auf Einweihungsfeierlichkeiten des Kindergartens in Schwabenheim am 17. April hin. Verkehrslenkende Maßnahmen anlässlich eines Straßenfestes in der Beethovenstraße und Raiffeisenplatz. Vom 24.04.2015, 19.00 Uhr bis 25.04.2015, 19.00 Uhr werden anlässlich der Veranstaltung verkehrslenkende Maßnahmen durchgeführt. Dies betrifft die Vollsperrung nachstehender Straßenabschnitte: -Beethovenstraße zw. der Einmündung Bahnhofstraße bis Hausnummer 20 (Möbel Kirsch) -Straße Raiffeisenplatz nach Hausnummer 2 (Höhe HD-Volksbank) bis zur Einmündung Beethovenstraße Wir bitten um Beachtung. Gemeinde Dossenheim Fachbereich 3 – Sicherheit und Ordnung, Wahlen Verkehrslenkende Maßnahmen Vollsperrung der Schauenburgstraße bei Hausnummer 23 A. Am 21.04.20415 wird in der Zeit von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr wegen Bauarbeiten ein Teil der Schauenburgstraße voll gesperrt. Die Sperrung erfolgt bei Haus Nr. 23 A. Wir bitten um Beachtung. Gemeinde Dossenheim Fachbereich 3 – Sicherheit und Ordnung, Wahlen Mitteilungen anderer öffentlicher Stellen Am 29. April 2015 im Landratsamt: Informationsveranstaltung für Tagesmütter und Tagesväter Das Jugendamt des Rhein-Neckar-Kreises bietet am Mittwoch, 29. April 2015 von 9:30 Uhr bis 11 Uhr im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, Sitzungssaal 4. OG, Kurfürsten-Anlage 38 40 in Heidelberg wieder eine Informationsveranstaltung zur Kindertagespflege an. Dabei wird ein erster Überblick über die rechtlichen, finanziellen und pädagogischen Rahmenbedingungen vermittelt sowie über die Möglichkeit der Qualifizierung in der Seite 9 Gemeindenachrichten Nr. 16 vom 17. April 2015 - Amtlicher Teil - Kindertagespflege informiert. Die Veranstaltung richtet sich an Personen, die an einer Tätigkeit als Tagesmutter oder Tagesvater interessiert sind. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kindertagespflege findet in der Regel im Haushalt der Tageseltern statt. Sie kann aber auch im Haushalt der Eltern oder in anderen geeigneten Räumen stattfinden. Wer Kinder in Tagespflege betreuen möchte, benötigt grundsätzlich die Erlaubnis des Jugendamtes zur Kindertagespflege. Tageseltern sollen die Fähigkeit haben, auf die individuellen Bedürfnisse der ihnen anvertrauten Tageskinder einzugehen und sie altersentsprechend zu fördern. Geeignet sind Personen, die sich durch ihre Persönlichkeit, Sachkompetenz und Kooperationsbereitschaft mit den Eltern und dem Jugendamt auszeichnen sowie über kindgerechte Räumlichkeiten verfügen. Eine weitere Voraussetzung für die Tätigkeit und die Erteilung der Erlaubnis zur Kindertagespflege ist die erfolgreiche Teilnahme an einem Qualifizierungskurs. Weitere Auskünfte und Informationen zum Thema gibt es unter der Telefonnummer 06221 522 - 1520 oder unter www.rhein-neckar-kreis.de. KliBA KLIBA Beratung Energieberatung - ein Service Ihrer Gemeinde Dossenheim Was Sie als Hauseigentümer bei energiesparender Modernisierung oder als Mieter beim Energiesparen tun können, erfahren Sie bei einer kompetenten und kostenfreien Beratung von der KliBA. Sie hilft Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Energiesparziele auch mit Hilfe verschiedener staatlicher Fördermöglichkeiten zu folgenden Themen: • Zeitgemäße Wärmedämmung • Heizung und Warmwasser • Lüftung • Altbausanierung • Förderprogramme • Wärmepass • Stromsparmaßnahmen • Erneuerbare Energien • Passivhausbauweise Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern: Romuald Ruf ist regelmäßig für Sie im Rathaus vor Ort – natürlich kostenfrei und unverbindlich. Die effektivste Strompreisbremse setzt beim Stromsparen an! Bei der KliBA können Sie kostenlos Strommessgeräteausleihen. Das Messgerät kann die heimlichen „Stromfresser“ entlarven. Es zeigt – zwischen Steckdose und dem zu untersuchenden Gerät gesteckt – den Stromverbrauch eines Elektrogerätes an. Damit lässt sich auch der Stromverbrauch durch Leerläufe beziehungsweise den Stand-by-Modus erkennen und verringern. Rufen Sie uns einfach an und vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Dossenheim, am Dienstag, den 28.04.2015, zwischen 16:30 und 18:30 Uhr. Telefon 06221/ 99875-0.. E-Mail: [email protected] Nutzen Sie die kostenfrei Serviceleistung Ihrer Kommune! Seite 10 Gemeindenachrichten Nr. 16 vom 17. April 2015 - Amtlicher Teil - ILEK-Blütenweg Hemsbacher ISEK-Projektgruppe lädt anlässlich des 55. Wein- und Blütenfestes ein Wanderung entlang des künftigen ILEK-Blütenweges im Hemsbacher Vorgebirge am Samstag, 25. April Hemsbach. Die ISEK-Projektgruppe „Landschaft & Vorgebirge“ kann sichtlich stolz auf ihre Arbeit sein. Denn die vielen Ehrenamtlichen engagieren sich seit fast zwei Jahren dafür, die ehemals blütenreiche Kulturlandschaft im Hemsbacher Vorgebirge wieder zum Vorschein zu bringen und das Vordringen des Waldes zu verhindern. Das bisherige Resultat kann sich sehen lassen und wird nun im Rahmen einer Begehung der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Nachdem im letzten Jahr der südliche Bereich bis Sulzbach gemeinsam erkundet wurde, führt die Wanderung diesmal am Samstag, 25. April, vom Mühlweg aus Richtung Norden bis zur Gemarkungsgrenze Laudenbach. Eigens angefertigte provisorische Informationstafeln säumen den von der Gruppe neukonzipierten Hemsbacher Blütenweg und weisen auf die regionalen Besonderheiten, seltene Flora und Fauna, aber auch auf die ISEK-Gruppe selbst und ihre bereits umgesetzten Projekte hin. Diese sind in der Tat beachtlich: an vielen Stellen entlang des Weges konnte der ursprüngliche Charakter einer offenen Kulturlandschaft revitalisiert werden und nun können wieder Trockenmauern und freigelegte Streuobstwiesen bewundert werden. Rede und Antwort stehen allen interessierten Wanderern Vertreter des BUND, des Odenwaldklubs und des Obst-, Wein- und Gartenbauvereins Hemsbach, welche die Projektgruppe mit ihrer fachlichen Kompetenz bereichern. Das ILEKRegionalmanagement wird über das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept (ILEK) „Blühende Badische Bergstraße“ berichten und wissenswerte Hintergrundinformationen liefern. Bei so viel geballter Information und körperlicher Anstrengung ist selbstverständlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. Der Obst-, Wein- und Gartenbauverein Hemsbach verköstigt die Wanderer an der neuen Sitzgruppe am Eppenweg mit frischen Äpfeln. Ein weiterer Stopp ist am neu errichteten Pavillon beim ehemaligen Steinbruch geplant, wo der BUND die Wanderer mit kühlen Getränken versorgt. An der Laudenbacher Gemarkungsgrenze an der Kirschquelle („Kersch“) geht es dann über den 2. Umbühlweg zurück. Den gemeinsamen Abschluss soll die Wanderung gegen 16 Uhr mit der Einkehr ins Festzelt auf dem Wein- und Blütenfest finden. Die Wiederherstellung der Kulturlandschaft im Vorgebirge und der neue Verlauf des Hemsbacher Blütenwegs ist nicht nur eine Pilotmaßnahme und Teil der Umsetzung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) der Stadt Hemsbach, sondern Bestandteil des ILEKs „Blühende Badische Bergstraße“. Ziel dessen ist ein gemeinsames übergeordnetes Entwicklungskonzept für die Städte und Gemeinden von Laudenbach bis Dossenheim in den Bereichen Landwirtschaft und Weinbau, Naturschutz und Tourismus. Nähere Informationen hierzu gibt der ILEK-Regionalmanager Bernhard Ullrich unter 06201 / 2595890 und www.ilek-bergstrasse.de. Im Rahmen des ISEK gibt es noch viel zu tun, nicht nur im Vorgebirge, sondern bei vielen weiteren Projekten. Alle Bürger sind herzlich eingeladen, aktiv mitzuwirken. Aber auch Ideengeber und Ratsuchende sind bei allen Projektgruppensitzungen herzlich willkommen. Informationen gibt es bei der ISEK-Koordinatorin Juliane Rösler, Tel. 06201/707-29, E-Mail: [email protected], oder bei Thomas Wetzel vom Bauamt, Tel. 06201/707-67, EMail: [email protected]. Info: Blütenwegwanderung am Samstag, den 25.04.2015 um 14 Uhr, Treffpunkt Rathausvorplatz, Einstieg am Mühlweg und Wanderung bis Gemarkungsgrenze Laudenbach, ca. 16 Uhr gemeinsame Einkehr ins Festzelt Seite 11 Gemeindenachrichten Nr. 16 vom 17. April 2015 - Amtlicher Teil - „Suche/Biete Gartengrundstück im Vorgebirge“ ILEK-Projekt „Blühende Bergstraße“ bietet online eine kostenlose Grundstücksbörse an Erste Gärten sind vermittelt Bergstraße. Die ILEK-Gemeinden im Rahmen des ILEK-Projekts „Blühende Badische Bergstraße“ haben das Ziel, die einzigartige Kulturlandschaft zu erhalten, und eine hohe Artenvielfalt und eine Vielzahl von Nutzungen mit Obstwiesen, Obstgärten, Weinbergen, blütenreichen Wiesen und Trockenrasen wieder zum Vorschein zu bringen. Dazu ist es erforderlich, der zunehmenden Verbuschung und Verwaldung entgegen zu treten. Ein wichtiger Baustein im Maßnahmenpaket ist die vor wenigen Wochen eingerichtete Grundstücksbörse. Viele Grundstückseigentümer haben aus verschiedenen Gründen die Pflege ihrer Grundstücke aufgegeben. Oft geschieht die Nutzungsaufgabe altershalber, wegen Wegzug oder beruflicher Belastung. Die Wiederaufnahme der Pflege wird jedoch mit jedem Zuwarten immer schwieriger. Irgendwann entwickeln sich die Flächen zu Gehölzbeständen oder Wald, so dass eine Wiederaufnahme der Nutzung auch auf rechtliche Schwierigkeiten stößt. Zudem wird auch den Nachbarn die Pflege ihrer Grundstücke beispielsweise durch einwachsende Brombeeren sowie durch Verschattung erschwert. Um dieser Tendenz entgegen zu wirken, möchten die ILEK-Gemeinden den Eigentümern brach gefallener Grundstücke helfen, diese wieder in einen pflegbaren Zustand zu versetzen. Für Eigentümer von Brachflächen, die sie jetzt oder in naher Zukunft an jemanden mit Interesse an einem Garten- oder Obststück übergeben möchten, besteht das Angebot, diese über die Grundstücksbörse unter an Interessenten zu vermitteln: Die Adresse lautet http://www.ilek-bergstrasse.de/grundstuecksboerse/ Umgekehrt können Interessenten ein Gesuch für Grundstücke inserieren. Grundstücke am Bergstraßenhang sind bei Naturliebhabern oder Familien mit Kindern zum Spielen in der Natur beliebt. Ebenso sind sie für Leute mit Interesse am Anbau von eigenem Obst und Gemüse, Blumen- und Kräuterliebhaber oder gestressten Menschen, die Ausgleich und Entspannung auf einem naturbelassenen Freizeitgrundstück suchen, besonders geeignet. Allerdings darf man die Gartenarbeit nicht scheuen; denn die Pflege der Gärten erfordert regelmäßig ein paar Stunden Einsatz. Außerdem müssen zur Sicherung von Natur und Landschaft auch einige Bestimmung beachtet werden. Dafür werden die Besitzer je nach Lage und Gestaltung des Grundstücks mit Idylle, schöner Aussicht und hohem Erholungswert belohnt. Obwohl die Grundstücksbörse bislang noch nicht gezielt in der Presse bekannt gemacht wurde, wird sie schon sehr gut genutzt. Erste nicht mehr bewirtschaftete Gartengrundstücke wurden bereits vermittelt. Und so funktioniert die Grundstücksbörse: Interessenten setzen sich mit Ihrem Angebot oder Gesuch nach Möglichkeit per e-mail mit dem ILEK-Management unter [email protected] in Verbindung und senden ihren gewünschten Anzeigentext. Auch über die ILEK-Internetseite http://www.ilek-bergstrasse.de/grundstuecksboerse/ ist die Kontaktaufnahme möglich. Telefonisch ist das ILEK-Management unter 06201 / 2595890 erreichbar. Bei Grundstücksangeboten kann auch ein Foto eingebunden werden. Angebote und Gesuche auf dieser Seite werden zur Vermeidung von Missbrauch anonymisiert. Sobald auf ein Angebot oder ein Gesuch eine passende Rückmeldung kommt, werden beide Seiten benachrichtigt. Die Grundstücksbörse ist ein kostenloses Angebot der ILEK-Kommunen. Informationen zum ILEK-Projekt: Bernhard Ullrich Tel. (06201) 2 59 58 90 e-mail: [email protected] Internet: www.ILEK-bergstrasse.de Seite 12 Gemeindenachrichten Nr. 16 vom 17. April 2015 - Amtlicher Teil - Gemeindliche Einrichtungen Begegnungsstätte DRK und Gemeinde Dossenheim Pfarrgasse 5a; Tel. 86 17 30 / FAX 7 27 08 86 / e-Mail: [email protected] Samstag, 18. April von 14:30-17:30 Uhr, herzliche Einladung zum „Aktionstag Sport und Bewegung in Dossenheim“! Motto: „Es bewegt sich was – Sind Sie dabei? Die Gemeinde Dossenheim bietet Ihnen in Kooperation mit den hiesigen Sportvereinen, der AOK, dem Netzwerk für Altersforschung u. a. viele Mitmachaktionen und Schnupperstunden zum Thema Sport und Bewegung für Jung und Alt. An Info-Ständen können Sie sich über Gesundheit, Ernährung und Gehirnjogging informieren, sowie Fitness-Tests und Messungen durchführen lassen. Außerdem werden Fahrdienste, Kinderbetreuung, ein Rollstuhlparcours und eine Bewirtung der Jugendfeuerwehr angeboten. Ort der Veranstaltung ist die Mühlbachhalle mit Außengelände im Sportzentrum, das Hallenbad, das Haus Stephanus (Platanenweg 2-4) und der Bewegungsparcours in Dossenheim West. Fahrdienste ab 13:45 Uhr an folgenden Haltestellen: Hanna- und Simeon-Heim, Haus Osmia, Rathaus, Mühlbrücke, Volksbank „Am Petrus“, Haus Stephanus (Platanenweg 4), Hallenbad. Veranstaltungen in der 17. Kalenderwoche MITTAGSTISCH: Montag bis Freitag (an Werktagen) von 12.30 bis 13.30 Uhr; Anmeldung bis 10.00 Uhr am gleichen Tag; Preis: 6,- €. Bilderausstellung mit dem Titel: „Farbe und Struktur im Dialog“ mit Arbeiten von Christine Dellbrügge. Öffnungszeiten: Montags: 10:00-12:00 Uhr; 14:00-18:00 Uhr; dienstags: 10:00-12:00 Uhr; freitags: 10:00 -12:00 Uhr oder nach Vereinbarung! Montag, 20. April 15:00 Uhr: „Spiel mal wieder Rommé!“ Herzliche Einladung zu einer gemütlichen Spielrunde in der Begegnungsstätte. Gäste sind herzlich willkommen! Dienstag, 21. April 15:00 Uhr: Gedächtnistraining mit Tabea Dürr. Mittwoch, 22. April 09:30 Uhr: „Unterwegs auf dem Dossenheimer Bewegungsparcours“, dem kostenlosen Bewegungstreff Treffpunkt: Platanenweg 4, (Haltestelle Gemeinde-Taxi). 14:00 Uhr: Gedächtnistraining mit Marie, Luise Eichler (nach vorheriger Absprache!) TERMINE ZUM VORMERKEN Montag, 27. April 14:30 -17:00 Uhr: Das „Dossenheimer Kreativ- und Strick-Café“ mit Lilli Schubert ist geöffnet. Dienstag, 28. April Qigong-Kurse vom 28. April bis 23. Juni 2015 (8 Einheiten), Preis: 45,- €. 11:00-12:00 Uhr Qigong mit Hildegard Gursch im Haus Osmia, Osmiastraße 8/UG; 16:30-17:30 Uhr Qigong mit Hildegard Gursch im Martin-Luther-Haus /Calvinzimmer. Mittwoch, 29. April 17:30-19:00 Uhr: Tanzkurs „Tango Argentino“ mit Reinhold Sommer; (Informationen unter: [email protected]). Donnerstag, 7. Mai Tagesfahrt nach Oppenheim mit Führung durch die Katharinenkirche. Seite 13 Gemeindenachrichten Nr. 16 vom 17. April 2015 - Amtlicher Teil - Neben dem Straßburger Münster und dem Kölner Dom zählt die evangelische St. Katharinenkirche (erbaut von 1220 bis 1439) in Oppenheim zu den schönsten und bedeutendsten gotischen Bauwerken am Rhein. Eine Attraktion der besonderen Art ist das Oppenheimer Kellerlabyrinth, das ebenfalls bei einer Führung besichtigt werden kann. Rund um das Rathaus, im Kern der historischen Altstadt sind ca. 600 Meter der Oppenheimer Kellerlabyrinthe touristisch erschlossen. Tagesprogramm: 08:50 Uhr: Abfahrt Dossenheim OEG-Bahnhof 09:40 Uhr: Weiterfahrt ab HD-HBF/Gleis 5 10:40 Uhr: Ankunft in Oppenheim 11:30 Uhr: Führung durch die Katharinenkirche (Dauer 60 Minuten), Mittagessen am historischen Marktplatz wird organisiert. Bei Interesse, Führung durch das Oppenheimer Kellerlabyrinth I (Dauer 60 Minuten). Die Führung ist für Menschen jeden Alters geeignet. Man sollte aber bedenken, dass man in 60 Minuten viele Treppen überwinden muss. Kosten: 22,- €, zuzüglich 7,50 € für die Führung durch das Kellerlabyrinth. Anmeldung in der Begegnungsstätte. Wenn Sie Interesse an einer Führung durch das Kellerlabyrinth haben, bitte möglichst bald anmelden! Das Wochenprogramm und den aktuellen Speiseplan der Begegnungsstätte finden Sie auch im Internet unter: www. dossenheim.deRubrik Leben in Dossenheim/Senioren. kunst und kultur in der scheuer Kunst und kultur in der scheuer im April/ Mai „All of me“ <<>> Christine Rox, Barockgeige und Geige Johannes Vogt, Laute und Gitarre Ein Streifzug durch die Musikgeschichte von Bach über Paganini bis Duke Ellington Christine Rox und Johannes Vogt spielen seit längerer Zeit gemeinsam in einem Barockorchester (Barockgeige und Theorbe) und seit jüngerer Zeit auch in einer Rockjazzband (E-Geige und E-Gitarre). Zwischen diesen weit auseinanderliegenden Polen gibt es für Geige und Gitarre oder Laute natürlich noch viele weitere,selten gespielte Werke aus verschiedenen Erdteilen, von denen in diesem Konzert einige aufgeführt werden. Sa., 18.04.15, 20.00 Uhr Museumsscheuer Dossenheim Eintritt 12,- € ; Vvk 10,- € Kartenvorverkauf bis 18.04.15, 13 Uhr in der Gemeindebücherei „Blue Skies“ - Bigband St. Raphael Die „Bigband St. Raphael“ des St. Raphael-Gymnasiums Heidelberg formierte sich im Jahre 2004, als Dr. Peer Hübel mit vielen Ideen und Enthusiasmus ans St. Raphael Gymnasium Heidelberg kam und dem bis dahin eher klassisch geprägten Musikangebot neue Vitalität einhauchte. Jazz sollte es sein und so kam die Bigband zum ersten Mal in damals noch kleiner Besetzung zusammen. Nach den ersten erfolgreich gemeisterten Auftritten erhielt die Bigband regen Zuwachs, seitdem swingt und groovt sie jedes Jahr traditionell nicht nur auf Schulkonzerten, eigenen „Shows“ und der seit 2004 jährlich stattfindenden „Night of the Bands“ in Heidelberg, sondern auch in Kooperation mit anderen Bigbands und Ensembles auf diversen außerschulischen Konzerten, Symposien und Workshops im Rhein-NeckarRaum. Höhepunkte der jungen Bandgeschichte waren die Verleihung eines Sonderpreises beim Landeswettbewerb „Jugend jazzt“ Baden-Württemberg im November 2009, das Preisträgerkonzert beim Jazzpreis Biberach 2010 sowie die bereits fünfjährige Zusammenarbeit mit „Enjoy Jazz“, zu dessen Masterclasses die Bigband bereits fünfmal eingeladen wurde und mit namhaften Größen wie Axel Kühn (SWR-Bigband), Axel Schlosser Seite 14 Gemeindenachrichten Nr. 16 vom 17. April 2015 - Amtlicher Teil - (HR-Bigband), Jens Thomas, Hayden Chisholm (SWR-Jazzpreisträger 2013) sowie im Oktober 2014 mit Rebekka Bakken zusammenarbeiten durfte. Im Mai 2012 arbeitete die Bigband St. Raphael mit der SWR-Bigband im Rahmen des vom Land Baden-Württemberg geförderten Projekts „live@school“ zusammen und trat mit ihr gemeinsam auf. Just im März 2015 qualifizierte sich die Bigband St. Raphael für das Schülerjazzfestival Baden-Württemberg und wurde aus vielen unter die besten Schul-Bands BadenWürttembergs gewählt. Unter der Leitung von Dr. Peer Hübel hat sich die „Big Band St. Raphael“ mit aktuell 26 Schülerinnen und Schülern ein festes Repertoire von Latin, Swing, Blues über Pop, Rock bis hin zu Soul erarbeitet, welches stetig in wöchentlichen Proben aktualisiert und erweitert wird. Neben einer gut besetzten Rhythmusgruppe und einer starken Bläserfraktion brilliert dabei besonders das energiegeladene, teils solistisch oder im Ensemble agierende Gesangsduo. Sa., 9.05.15, 20.00 Uhr, Museumsscheuer Dossenheim Eintritt 12,- €, Vvk 10,- € Karten gibt es ab 18.04.2015 in der Gemeindebücherei Kartentelefon 06221-865160 mail: [email protected] Gemeindebücherei Öffnungszeiten der Gemeindebücherei: Dienstag 09.00 – 13.00 Uhr 14.00 – 19.00 Uhr Mittwoch 09.00 – 13.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr Donnerstag 14.00 – 19.00 Uhr Freitag 14.00 – 18.00 Uhr Samstag 09.00 – 13.00 Uhr Am Samstag, d. 2. Mai 2015 und Mittwoch, d. 13. Mai 2015 bleibt die Bücherei geschlossen! Gemeindebücherei aktuell Literaturkreis am Dienstag Bücher wählen, lesen, lachen und mit anderen Buchmenschen diskutieren. Veranstaltungsort: Gemeindebücherei, Eintritt frei! Moderation: Unsere Lesepatin Ulla Kammerer Das „Buch im Gespräch“ am 21.04.15, 19.30 Uhr ist „Schweigeminute“ von Siegfried Lenz Weiterer Termin: 12.05.15 Peter Stamm: Agnes Das Chaussée Theater zeigt: Vom Fuchs, der den Verstand verlor - für Kinder ab 4 Jahren <<>> Wer alles weiß, kann lange leben, denkt der Fuchs, und lebt ein langes Leben voller Abenteuer. Der Fuchs wird alt, bekommt weiße Barthaare und wird auch ein bisschen vergesslich. Dann ziemlich vergesslich und sogar ganz arg vergesslich. Bis er vergisst, dass er ein Fuchs ist...Die jungen Füchse finden und pflegen ihn. Und auch wenn sie ihm seinen Verstand nicht wiedergeben können, so fühlt er sich doch geliebt und geborgen. Mo., 04.05.15, 16.00 Uhr, Bücherei Eintritt: 4,- € (Kinder), 6,- € (Erw.) Kartenvorverkauf in der Bücherei. Reservierte Karten müssen bis spätestens 28.04.15 abgeholt werden! Bitte beachten Sie die Altersbegrenzung des Stückes! Jüngere Kinder können nicht mit zur Vorstellung. Seite 15 Gemeindenachrichten Nr. 16 vom 17. April 2015 - Amtlicher Teil - BücherFrühstück – LeseFreude! Unsere Lesepatin Annerose Apfel erzählt und liest für Sie bei einem kleinen Frühstück. Thema des Monats ist „Frühling allerorten“. Do., 07.05.2015, 10.00 – 11.30 Uhr, Bücherei Unkostenbeitrag: 3 Euro, Anmeldung nicht erforderlich Regelmäßig stattfindende Angebote (keine Anmeldung erforderlich!) ONLEIHE- Sprechstunde : jeden Mittwoch, 10.00 Uhr <<>> Wer das Lesen eines E-Books erst einmal ausprobieren möchte, kann sich einen Reader in der Gemeindebücherei ausleihen. Nutzen Sie unsere ONLEIHE-Sprechstunde, um die ersten Schritte in der digitalen Medienwelt zu erlernen. Buch auf! <<>> Immer donnerstags ab 16.30 Uhr und samstags ab 10.30 Uhr können sich Kinder ab 3 Jahren von Lesepatinnen und Lesepaten in der Kinderbücherei vorlesen lassen. Einfach vorbeikommen und mit Emil und den Lesepaten in die Welt der Bücher eintauchen! VHS Volkshochschule Dossenheim Gerhart-Hauptmann-Str. 7 Tel.:. 06221 – 864555 [email protected] www.vhs-dossenheim.de Tanzkurs komplett für Paare Lernen Sie die wichtigsten Tänze des Welttanz(schul-)programms an einem Wochenende: Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Foxtrott/Quickstep und Tango. ChaChaCha, Rumba und Discofox. Der Kurs fängt bei Null an und setzt keine Vorkenntnisse voraus. Anmeldung auch für gleichgeschlechtliche Paare möglich. Samstag, 11.07. + Sonntag, 12.07. jeweils 10.30 - 15.30 Uhr Weinseminar: Südtirol - Weissweine der deutschen Art Das Weinbaugebiet Südtirol umfasst ca. 5.300 ha Weinberge, die überwiegend in der Region um Bozen und Meran liegen. 45 % der Rebfläche ist mit weissen Sorten bestockt. Weissburgunder, Chardonnay, Ruländer und Gewürztraminer haben die grösste Bedeutung. Ca. 70% der Erzeugung wird von Kellereigenossenschaften vermarktet. Erleben Sie im Weinseminar spannende Tropfen vom Alltagswein bis zum Grossen Gewächs von etablierten Betrieben wie die Kellereien Tramin und Nals Margreid oder die Weingüter Manincor und Lageder. Donnerstag, 30.04. ,19.30 - 22.30 Uhr Internet und eMail für Senioren Internet und Email in einem Kurs: Was brauche ich für meinen Internetzugang - Was kostet mich das Internet - Wie bewege ich mich am besten (und gefahrlos) auf den Internetseiten Wie finde ich die Informationen, die ich haben will - Wie speichere ich Informationen, interessante Internetadressen und Bilder auf meinem Rechner - Wie kann ich sicher Einkaufen, Urlaub buchen oder "Online"-Bibliotheken besuchen - Wie schütze ich mich vor Viren und anderen Gefahren und Ärgernissen? Kurzum - erfahren Sie alles was Sie für Ihre Spaziergänge durchs Internet brauchen. Montag, 20.04.,15.00 - 18.00 Uhr, 4 Nachmittage Seite 16 Gemeindenachrichten Nr. 16 vom 17. April 2015 - Amtlicher Teil - Social Media Soziale Medien ermöglichen den Austausch untereinander, aber was bedeutet das denn nun konkret? Lernen Sie an diesem Abend die aktuell wichtigsten und spannendsten Plattformen kennen: Facebook, Twitter, YouTube, WhatsApp, … Was fasziniert die „Generation Online“ so daran? Welche Risiken und Nebenwirkungen gibt es? Mittwoch, 22.04., 18.00 - 21.00 Uhr, 1 Abend "Faszination Facebook" Jede(r) redet von den sogenannten sozialen Netzwerken – an allererster Stelle: Facebook. Was kann Facebook oder finden Sie Antworten auf die Frage warum und wofür? Tauchen Sie ein in diese faszinierende Welt und bilden Sie sich ihre eigene Meinung. Lernen Sie Chancen und auch Risiken kennen und glauben Sie nicht, Sie sind nicht schon längst dabei in der größten Online-Community der Welt – ob Sie sich bereits angemeldet haben oder nicht… Freitag, 08.05., 18.00 - 21.00 Uhr, 1 Abend Schulen Neubergschule Dossenheim Gemeinsamer Religionsprojekttag der Neubergschule und der Kurpfalzschule Es ist das Jahr 480 v. Chr. Der mächtigste Mann der Welt ist der persische König Xerxes. Zu seinem Reich gehören über 100 Länder und er befiehlt über ein riesiges Heer von gefürchteten Soldaten. Niemand traut sich, ihm zu widersprechen. Doch eines Tages wagt es die Königin, einem seiner Befehle nicht zu gehorchen … Damit nimmt die ruhmreiche Geschichte und der kometenhafte Aufstieg von Ester ihren Anfang. Doch was zunächst wie die Erfüllung eines Traums aussieht, wird schon bald von einer tödlichen Bedrohung überschattet. Wird es Ester und ihren Verbündeten gelingen, das drohende Unheil abzuwenden? Oder werden am Ende alle sterben? 115 Drittklässler der Neubergschule und der Kurpfalzschule durften im Evangelischen Gemeindehaus erleben, wie sich Ester für ihr Volk einsetzte. Mit Mut, Vertrauen und ihrem Glauben schafft sie es, das Volk zu retten. Die Kinder konnten an 6 Stationen erleben, was es heißt, einen Lebenstraum zu haben, sich dafür mutig einzusetzen und genügend Vertrauen in seine Mitmenschen zu haben. Sie konnten sich in einem Labyrinth zurecht finden, Musik machen und Brot für das Abschlussfest backen. Ein herzliches Dankeschön all denen, die den Tag möglich gemacht haben. Kurpfalz-Gymnasiums Schriesheim Frühjahrskonzert des Kurpfalz-Gymnasiums Schriesheim am Dienstag, 21. April 2015, 19.30 Uhr Sein diesjähriges Frühjahrskonzert veranstaltet das Kurpfalz-Gymnasium am kommenden Dienstag, 21. April 2015, um 19.30 Uhr in der Aula des Bildungszentrums. Chor und Orchester präsentieren Werke vom Barock bis in die Moderne und lädt alle Interessierte dazu ein. Der Eintritt ist frei! Eine Spende ist jedoch immer willkommen. Seite 17 Gemeindenachrichten Nr. 16 vom 17. April 2015 - Amtlicher Teil - Freie Schule LernZeitRäume lädt ein zum Informationstag über das Schulkonzept Dossenheim, 13. April 2015. Am Samstag, den 18. April um 11 Uhr, veranstaltet die Freie Schule LernZeitRäume einen Informationstag, um ihr pädagogisches Konzept für die Grundund Realschule sowie das Aufbaugymnasium vorzustellen. Die Freie Schule LernZeitRäume ist die Schule in freier Trägerschaft im Heidelberger Raum, die Kinder konsequent in den Mittelpunkt stellt. Sie gibt Kindern Zeit und Raum, um mit Freude und Eigenverantwortung zu lernen – in ihrem Tempo, kreativ und selbstbestimmt. Ob Eltern mit Kindern im Kindergarten, in der Grundschule oder auf einer weiterführenden Schule – alle, die Interesse an der Jenaplan-Pädagogik haben, sind herzlich zum Informationstag eingeladen: Am 18. April 2015 um 11 Uhr in der Freien Schule LernZeitRäume Gerhart-Hauptmann-Str. 30 69221 Dossenheim Über die Freie Schule LernZeitRäume Die Freie Schule LernZeitRäume wurde vor neun Jahren gegründet und ist die Schule in freier Trägerschaft im Heidelberger Raum, die Kinder konsequent in den Mittelpunkt stellt. Sie gibt Kindern Zeit und Raum, um mit Freude und Eigenverantwortung zu lernen – in ihrem Tempo, kreativ und selbstbestimmt. Ein engagiertes und hoch motiviertes Team erfahrener Pädagogen begleitet die Kinder dabei, gibt ihnen Unterstützung und bewahrt die Balance zwischen kooperativer Gruppenarbeit und individueller Förderung. Die Orientierung an den Bildungsplänen Baden-Württembergs ist hierbei die Leitlinie für erfolgreiche Abschlüsse. www.LernZeitRaeume.de Kontakt zur Freien Schule LernZeitRäume: Freie Schule LernZeitRäume Gerhart-Hauptmann-Str. 30 69221 Dossenheim Telefon: 06221-868 2020 Fax: 06221-75 000 72 E-Mail: [email protected] Website: www.LernZeitRaeume.de Seite 18
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