BDP will rasche und konsequente Umsetzung der USR III

Medienmitteilung
Unternehmenssteuerreform III ist bereit für die parlamentarische Beratung
Zwingend und dringend: BDP setzt sich für schnelle und konsequente
Umsetzung ein
Die Bürgerlich-Demokratische Partei der Schweiz BDP begrüsst den zügigen Fahrplan des
Bundesrates, denn eine erfolgreiche Umsetzung der Unternehmenssteuerreform III ist nötig und
dringend. Die Unternehmen brauchen Planungssicherheit, damit die Schweiz nicht dynamische
Unternehmen, Arbeitsplätze und somit Steuersubstrat verliert. Die steuer- und finanzpolitischen
Massnahmen setzen auf rechtssichere und international akzeptierte Lösungen. Sie stärken und
stabilisieren deshalb den Standort Schweiz.
Die BDP hat von Anfang an die Wichtigkeit einer raschen und konsequenten Umsetzung der Unternehmenssteuerreform III betont. Sie begrüsst daher auch den speditiven Fahrplan des Bundesrates. Der
Prozess darf auf keinen Fall verzögert werden, sonst verlieren die Unternehmen nach der entstandenen
Unsicherheit durch die Annahme der Massenweinwanderungsinitiative und den Auswirkungen der
Frankenstärke noch eine weitere wichtige Rechts- und Planungssicherheit, was absolut fatal wäre.
Das heute von Finanzministerin Eveline Widmer Schlumpf präsentierte Paket ist schlank und
ausgewogen und setzt auf rechtssichere und international akzeptierte Lösungen. Das Steuersystem wird
technisch auf eine neue Grundlage gestellt und so die internationale Wettbewerbsfähigkeit sichergestellt.
Dies ist im aktuellen Spannungsfeld zwischen der Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit, internationaler
Akzeptanz und der finanziellen Ergiebigkeit absolut elementar. Damit stärkt und stabilisiert die Reform
den Standort Schweiz langfristig ohne die kantonale Steuer- und Finanzautonomie anzukratzen.
Wichtig ist die Einführung von neuen, international akzeptierten Regelungen für mobile Erträge und
kantonalen Gewinnsteuersatzsenkungen, ebenso wie die Einführung von Patentboxen. Für die BDP sind
diese Elemente zentral, um einerseits die Standortattraktivität zu erhalten und andererseits das
Steuersubstrat auf allen Staatsebenen langfristig zu sichern. Zudem fokussieren sich die neuen
Regelungen auf Wertschöpfung, Innovation und Arbeitsplätze.
Die BDP wird nun alles daran setzen, dass das Geschäft wie vom Bundesrat geplant im ersten Semester
2016 verabschiedet wird und damit ein Inkrafttreten von ersten Massnahmen per 2017 möglich ist.
Auskunft:
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NR Lorenz Hess, 079 356 59 26
NR Urs Gasche, 079 222 55 79
05.06.2015
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